

FrankenAdler
21491
DM-SGE schrieb:Wäre dem so, würdest du weitaus größere Probleme haben, als im Eintracht Forum gesperrt zu werden.
Das bestätigt einmal mehr, in was für einer Meinungsdiktatur wir leben, die redlich bemüht ist, irgendwann bald einmal der Goebbels-Propaganda, zumindest aber der DDR-Einheitspropaganda nicht nur das Wasser reichen zu können.
So erträgt man allenthalben deine herausgeputzte, nichts desto trotz dumpfe Hetze, statt dich wie in Meinungsdiktaturen üblich, einfach und effektiv wegzusperren!
hawischer schrieb:1, Annahme bezüglich Stöckchen bestätigt!
Du springst aber auch über jedes Stöckchen was man Dir hinhält.
Aber wie heißt es in der Mediamarkt-Werbung:
"Hauptsache ihr habt Spaß."
2.:
DM-SGE schrieb:Ah, die halbe Wahrheit!
Man sollte nun annehmen, dass die Einbürgerung der Fremden zu einer Integration führen müsste, wie es dreihundert Jahre lang der Fall war. Aber je mehr Germanen kamen und je höhere Posten sie errangen, desto schwieriger wurde das. Neid kam auf. Ressentiments machten sich bemerkbar. Die bärtigen Germanen in ihren langen Hosen und Pelzen wurden das Odium des Barbarentums nicht los, ihr Aussehen grenzte sie als Fremde aus und ihr arianisches Bekenntnis galt als Ketzerei.
[...]
Es ist eine alte Frage, weshalb die reiche, hochentwickelte römische Zivilisation dem Druck armer, barbarischer Nachbarn nicht standgehalten hat. Man liest von Dekadenz, von einer im Wohlstand bequem gewordenen Gesellschaft, die das süße Leben des Einzelnen erstrebte, aber den vitalen und aktiven Germanenhorden nichts entgegenzusetzen hatte, als diese, von der Not getrieben, über die Grenze strömten. Überschaubare Zahlen von Zuwanderern ließen sich integrieren. Sobald diese eine kritische Menge überschritten und als eigenständige handlungsfähige Gruppen organisiert waren, verschob sich das Machtgefüge, die alte Ordnung löste sich auf.
- hatte sich das römische Imperium territorial überdehnt. Nicht zuletzt deshalb wurde der Machtbereich der römischen Kaiser geteilt. Die überdehnten Grenzen konnten auf Dauer nicht gehalten werden. Rom versuchte mit einer Politik der Kooperation die diversen Stämme, bzw. deren Elite an sich zu binden. Dabei ging es nicht um Integration wie wir sie heute verstehen. Dies war zu keiner Zeit die Idee der römischen Imperialpolitik. Man unterwarf Völker und integrierte bspw. deren Götter. Man nahm sozusagen möchtige Gottheiten aus anderen Kulturkreisen in den "Olymp" auf. Von der Bindung der jeweiligen Stämme und dem Zugeständnis von Siedlungsraum in Grenznähe versprach man sich Grenzsicherung und militärische Abschirmung
- hatte (West-)Rom massive innenpolitische Konflikte. Die Herrschaftsstrukturen zerbrachen. Militärische Machthaber wurden immer wichtiger, das Kaisertum ausgehöhlt. Die innenpolitischen Rangeleien banden große Kräfte. IMHO, neben der unglaublichen Befestigung Konstantinopels DER große Vorteil des Oströmischen Kaisertums in dem klare Machtstrukturen herrschten.
- hatte man im Gegensatz zu den zugewanderten Barbaren eine feste Vorstellung von Grenzziehung und Territorium das es zu verdeitigen gilt. Eine flexible Verschiebung war als Idee nicht vorhanden. Da gleicht sich das Bild ein wenig. Man hatte es aber anders als heute nicht mit der Auseinandersetzungen von *relativ *homogenen kulturellen und/oder religiösen Gruppierungen zu tun, sondern mit vielen kleinen Stämmen die sich je nach Zweckmäßigkeit verbündeten und zusammen gegen eienn gerade definierten Feind zogen, nur um dann wieder in lose Strukturen zu zersplitten. Bei uns postuliert man z.Zt. einen "Kulturkampf". Islamisches Morgenland gegen christliches Abendland.
- haben wir heute keine regional zu lösenden Problemkonstellationen mehr, sondern sind in globale Zusammenhänge eingebunden. Und, unser großer Vorteil gegenüber den alten Römern: Wir wissen sehr genau darum. Die Römer konnten wenig vorraussehen, welcher Druck aus Osten auf den germanischen, gotischen Stämmen lastete. Und ihr Wirkungsbereich endete nicht weit von ihrer territorialen Grenze.
Heute leben wir in einer sehr globalen Gesellschaft. Internationalität ist überall "normal" (außer für ein paar Nationalromantiker).
Was ich noch vergaß: Selbst unter dem enormen Druck immer neuer Stämme die auf römisches Territorium strebten und trotz der inneren Zerissenheit schaffte es Rom noch gut 200 Jahre, diesen Druck immer wieder umzulenken, die verschiedenen Stämme immer wieder gegeneinander aufzuwiegeln und in der Zentralmacht weitgehend unangefochten zu bleiben.
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.
Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.
Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...
FrankenAdler schrieb:Schade, daß du (wie üblich) nicht den ganzen Artikel gelesen hast, denn dann wäre dir vielleicht aufgefallen, daß große Teile dessen, was in deiner ersten Antwort nur angerissen, bzw. als hist. Fakt einfach konstatiert wird, dort auch relativ detailliert begründet ist.
Was ich noch vergaß: Selbst unter dem enormen Druck immer neuer Stämme die auf römisches Territorium strebten und trotz der inneren Zerissenheit schaffte es Rom noch gut 200 Jahre, diesen Druck immer wieder umzulenken, die verschiedenen Stämme immer wieder gegeneinander aufzuwiegeln und in der Zentralmacht weitgehend unangefochten zu bleiben.
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.
Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...
Schade auch, daß du keine Quelle für das angegeben hast, was in deiner ersten Antwort steht.
Sollte es auf deinem eigenen Mist gewachsen sein, dann bist du mir sicher nicht böse, wenn ich das Renommée dieses Althistorikers doch eher über das deine stelle, gell.
Im Übrigen ging es mir gar nicht so sehr um das Historische dabei, obwohl das natürlich ebenfalls bemerkenswert, aber für Interessierte eher ein alter Hut ist und schon länger für eine gewisse innere Unruhe angesichts der auffälligen Parallelen sorgt. Denn sie wiederholt sich immer wieder, die Geschichte. Leider.
Es ging mir vielmehr um das Tagesaktuelle, nämlich daß wieder einmal etwas, was sogar selbst beauftragt wurde, nicht veröffentlicht wird, weil es unbequeme, störende, mißliebige, kurz: politisch inkorrekte Fakten enthält.
Das bestätigt einmal mehr, in was für einer Meinungsdiktatur wir leben, die redlich bemüht ist, irgendwann bald einmal der Goebbels-Propaganda, zumindest aber der DDR-Einheitspropaganda nicht nur das Wasser reichen zu können.
FrankenAdler schrieb:Mit dem Verweis auf Ostrom fuehrst Du deine gesamte vorherige Argumentation ad absurdum. Byzanz hatte im Gegensatz zu Westrom nahezu keinen Zuzug von germanischen Stämmen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Mauern von Konstantinopel ein Übersetzen zum kleinasiatischen Kernland verhinderten.
Was ich noch vergaß: Selbst unter dem enormen Druck immer neuer Stämme die auf römisches Territorium strebten und trotz der inneren Zerissenheit schaffte es Rom noch gut 200 Jahre, diesen Druck immer wieder umzulenken, die verschiedenen Stämme immer wieder gegeneinander aufzuwiegeln und in der Zentralmacht weitgehend unangefochten zu bleiben.
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.
Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...
Nichtsdestotrotz halte ich die Analogie der jetzigen Fluechtlingskrise zum Untergang des Untergang des römischen Reich ebenfalls für arg überzogen und populistisch.
Folgender Artikel der FAZ erklärt und bestätigt einiges.
Beauftragt von der Zeitschrift "Die politische Meinung" (Konrad-Adenauer-Stiftung), geschrieben von Prof. Alexander Demandt (Alte Geschichte FU Berlin) und abgelehnt, da politisch inkorrekt und angesichts der augenblicklichen Lage (Flüchtlingskrise) sehr mißzuverstehen.
Wahnsinn, was in diesem Land abgeht:
http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/untergang-des-roemischen-reichs-das-ende-der-alten-ordnung-14024912.html
Kleiner Auszug daraus:
Man sollte nun annehmen, dass die Einbürgerung der Fremden zu einer Integration führen müsste, wie es dreihundert Jahre lang der Fall war. Aber je mehr Germanen kamen und je höhere Posten sie errangen, desto schwieriger wurde das. Neid kam auf. Ressentiments machten sich bemerkbar. Die bärtigen Germanen in ihren langen Hosen und Pelzen wurden das Odium des Barbarentums nicht los, ihr Aussehen grenzte sie als Fremde aus und ihr arianisches Bekenntnis galt als Ketzerei.
[...]
Es ist eine alte Frage, weshalb die reiche, hochentwickelte römische Zivilisation dem Druck armer, barbarischer Nachbarn nicht standgehalten hat. Man liest von Dekadenz, von einer im Wohlstand bequem gewordenen Gesellschaft, die das süße Leben des Einzelnen erstrebte, aber den vitalen und aktiven Germanenhorden nichts entgegenzusetzen hatte, als diese, von der Not getrieben, über die Grenze strömten. Überschaubare Zahlen von Zuwanderern ließen sich integrieren. Sobald diese eine kritische Menge überschritten und als eigenständige handlungsfähige Gruppen organisiert waren, verschob sich das Machtgefüge, die alte Ordnung löste sich auf.
Beauftragt von der Zeitschrift "Die politische Meinung" (Konrad-Adenauer-Stiftung), geschrieben von Prof. Alexander Demandt (Alte Geschichte FU Berlin) und abgelehnt, da politisch inkorrekt und angesichts der augenblicklichen Lage (Flüchtlingskrise) sehr mißzuverstehen.
Wahnsinn, was in diesem Land abgeht:
http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/untergang-des-roemischen-reichs-das-ende-der-alten-ordnung-14024912.html
Kleiner Auszug daraus:
Man sollte nun annehmen, dass die Einbürgerung der Fremden zu einer Integration führen müsste, wie es dreihundert Jahre lang der Fall war. Aber je mehr Germanen kamen und je höhere Posten sie errangen, desto schwieriger wurde das. Neid kam auf. Ressentiments machten sich bemerkbar. Die bärtigen Germanen in ihren langen Hosen und Pelzen wurden das Odium des Barbarentums nicht los, ihr Aussehen grenzte sie als Fremde aus und ihr arianisches Bekenntnis galt als Ketzerei.
[...]
Es ist eine alte Frage, weshalb die reiche, hochentwickelte römische Zivilisation dem Druck armer, barbarischer Nachbarn nicht standgehalten hat. Man liest von Dekadenz, von einer im Wohlstand bequem gewordenen Gesellschaft, die das süße Leben des Einzelnen erstrebte, aber den vitalen und aktiven Germanenhorden nichts entgegenzusetzen hatte, als diese, von der Not getrieben, über die Grenze strömten. Überschaubare Zahlen von Zuwanderern ließen sich integrieren. Sobald diese eine kritische Menge überschritten und als eigenständige handlungsfähige Gruppen organisiert waren, verschob sich das Machtgefüge, die alte Ordnung löste sich auf.
DM-SGE schrieb:Ah, die halbe Wahrheit!
Man sollte nun annehmen, dass die Einbürgerung der Fremden zu einer Integration führen müsste, wie es dreihundert Jahre lang der Fall war. Aber je mehr Germanen kamen und je höhere Posten sie errangen, desto schwieriger wurde das. Neid kam auf. Ressentiments machten sich bemerkbar. Die bärtigen Germanen in ihren langen Hosen und Pelzen wurden das Odium des Barbarentums nicht los, ihr Aussehen grenzte sie als Fremde aus und ihr arianisches Bekenntnis galt als Ketzerei.
[...]
Es ist eine alte Frage, weshalb die reiche, hochentwickelte römische Zivilisation dem Druck armer, barbarischer Nachbarn nicht standgehalten hat. Man liest von Dekadenz, von einer im Wohlstand bequem gewordenen Gesellschaft, die das süße Leben des Einzelnen erstrebte, aber den vitalen und aktiven Germanenhorden nichts entgegenzusetzen hatte, als diese, von der Not getrieben, über die Grenze strömten. Überschaubare Zahlen von Zuwanderern ließen sich integrieren. Sobald diese eine kritische Menge überschritten und als eigenständige handlungsfähige Gruppen organisiert waren, verschob sich das Machtgefüge, die alte Ordnung löste sich auf.
- hatte sich das römische Imperium territorial überdehnt. Nicht zuletzt deshalb wurde der Machtbereich der römischen Kaiser geteilt. Die überdehnten Grenzen konnten auf Dauer nicht gehalten werden. Rom versuchte mit einer Politik der Kooperation die diversen Stämme, bzw. deren Elite an sich zu binden. Dabei ging es nicht um Integration wie wir sie heute verstehen. Dies war zu keiner Zeit die Idee der römischen Imperialpolitik. Man unterwarf Völker und integrierte bspw. deren Götter. Man nahm sozusagen möchtige Gottheiten aus anderen Kulturkreisen in den "Olymp" auf. Von der Bindung der jeweiligen Stämme und dem Zugeständnis von Siedlungsraum in Grenznähe versprach man sich Grenzsicherung und militärische Abschirmung
- hatte (West-)Rom massive innenpolitische Konflikte. Die Herrschaftsstrukturen zerbrachen. Militärische Machthaber wurden immer wichtiger, das Kaisertum ausgehöhlt. Die innenpolitischen Rangeleien banden große Kräfte. IMHO, neben der unglaublichen Befestigung Konstantinopels DER große Vorteil des Oströmischen Kaisertums in dem klare Machtstrukturen herrschten.
- hatte man im Gegensatz zu den zugewanderten Barbaren eine feste Vorstellung von Grenzziehung und Territorium das es zu verdeitigen gilt. Eine flexible Verschiebung war als Idee nicht vorhanden. Da gleicht sich das Bild ein wenig. Man hatte es aber anders als heute nicht mit der Auseinandersetzungen von *relativ *homogenen kulturellen und/oder religiösen Gruppierungen zu tun, sondern mit vielen kleinen Stämmen die sich je nach Zweckmäßigkeit verbündeten und zusammen gegen eienn gerade definierten Feind zogen, nur um dann wieder in lose Strukturen zu zersplitten. Bei uns postuliert man z.Zt. einen "Kulturkampf". Islamisches Morgenland gegen christliches Abendland.
- haben wir heute keine regional zu lösenden Problemkonstellationen mehr, sondern sind in globale Zusammenhänge eingebunden. Und, unser großer Vorteil gegenüber den alten Römern: Wir wissen sehr genau darum. Die Römer konnten wenig vorraussehen, welcher Druck aus Osten auf den germanischen, gotischen Stämmen lastete. Und ihr Wirkungsbereich endete nicht weit von ihrer territorialen Grenze.
Heute leben wir in einer sehr globalen Gesellschaft. Internationalität ist überall "normal" (außer für ein paar Nationalromantiker).
Was ich noch vergaß: Selbst unter dem enormen Druck immer neuer Stämme die auf römisches Territorium strebten und trotz der inneren Zerissenheit schaffte es Rom noch gut 200 Jahre, diesen Druck immer wieder umzulenken, die verschiedenen Stämme immer wieder gegeneinander aufzuwiegeln und in der Zentralmacht weitgehend unangefochten zu bleiben.
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.
Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.
Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...
Allein die Tatsache, dass der Weg nach Deutschland zu ist, würde die Flüchtlingszahl in Richtung EU schon ganz erheblich reduzieren. Wenn dann in Griechenland Unterkünfte nach deutschem Standard stehen und deren Finanzierung von uns gesichert wird, ist sowohl den Kriegsflüchtlingen als auch der deutschen Gewissen geholfen. Wenn dann noch die Griechen einen Schuldenschnitt als Entschädigung bekommen, ist auch dieses Problem gelöst. Was wollen wir mehr?
micl schrieb:
Allein die Tatsache, dass der Weg nach Deutschland zu ist, würde die Flüchtlingszahl in Richtung EU schon ganz erheblich reduzieren. Wenn dann in Griechenland Unterkünfte nach deutschem Standard stehen und deren Finanzierung von uns gesichert wird, ist sowohl den Kriegsflüchtlingen als auch der deutschen Gewissen geholfen. Wenn dann noch die Griechen einen Schuldenschnitt als Entschädigung bekommen, ist auch dieses Problem gelöst. Was wollen wir mehr?
Geil! Lieber hunderte und aberhunderte von Milliarden bezahlen, wenn dafür die Griechen die ganzen Moslems behalten!
DAS ist eine perfide Logik.
Wenn ich mir so überleg, was es hier vor einem Jahr noch an Geschrei gegeben hat, weil wir den Griechen soviel Kohle in den Ar.sch schieben und hast du nicht gesehen WAS für ein Skandal ...
Jetzt ist man bereit dafür alles zu zahlen. Hauptsache die bösen Ausländer bleiben weg.
FrankenAdler schrieb:Das ist in der Tat zum jetzigen Zeitpunkt recht unterhaltsam.
Geil! Lieber hunderte und aberhunderte von Milliarden bezahlen, wenn dafür die Griechen die ganzen Moslems behalten!
DAS ist eine perfide Logik.
Wenn ich mir so überleg, was es hier vor einem Jahr noch an Geschrei gegeben hat, weil wir den Griechen soviel Kohle in den Ar.sch schieben und hast du nicht gesehen WAS für ein Skandal ...
FrankenAdler schrieb:Lass uns spaßeshalber einmal bei diesem Gedankenmodell bleiben. Vorab: ich verstehe natürlich die Intention deiner Aussage und teile sie durchaus. Aber, auch wenn dieses Modell natürlich vollkommen unausgegoren und undurchdacht ist:micl schrieb:
Allein die Tatsache, dass der Weg nach Deutschland zu ist, würde die Flüchtlingszahl in Richtung EU schon ganz erheblich reduzieren. Wenn dann in Griechenland Unterkünfte nach deutschem Standard stehen und deren Finanzierung von uns gesichert wird, ist sowohl den Kriegsflüchtlingen als auch der deutschen Gewissen geholfen. Wenn dann noch die Griechen einen Schuldenschnitt als Entschädigung bekommen, ist auch dieses Problem gelöst. Was wollen wir mehr?
Geil! Lieber hunderte und aberhunderte von Milliarden bezahlen, wenn dafür die Griechen die ganzen Moslems behalten!
DAS ist eine perfide Logik.
Wenn ich mir so überleg, was es hier vor einem Jahr noch an Geschrei gegeben hat, weil wir den Griechen soviel Kohle in den Ar.sch schieben und hast du nicht gesehen WAS für ein Skandal ...
Jetzt ist man bereit dafür alles zu zahlen. Hauptsache die bösen Ausländer bleiben weg.
- ist es nicht pragmatisch? Eine Hilfsleistung, wie sie aktuell eigentlich nötig wäre, ist in diesem unserem Land offenbar leider nicht zu vermitteln. Warum also nicht nach pragmatischen Lösungen suchen?
- ist es nicht dasselbe, wie vielfach gefordert resp. bereits gemacht wird, nämlich die Auffanglager rund um die Krisenregionen massiv zu unterstützen, um die Flüchtlinge von uns fernzuhalten?
- ist es nicht legitim, drohenden gesellschaftlichen Verwerfungen durch Modelle wie dieses entgegenzuwirken, denn: ist der Riss durch die Gesellschaft erst einmal komplett, nützt es den Flüchtlingen auch nichts.
- wäre ein solches Modell (oder etwas durchdachtere Versionen desselben) nicht ein Schlagen vierer Fliegen mit einer Klappe? 1. Griechenland könnte - gegen Gegenleistung - gesunden, 2. solch ein Modell wäre u. U. konsensfähiger in der EU als alles andere, 3. das ungerechte Dublin-Abkommen würde aufgeweicht werden, 4. die ausgegebenen Milliarden würden in der EU bleiben.
Vielleicht ist es aber wirklich nur Quatsch.
peter schrieb:natürlich lässt sich Seine werfen nicht mit der Mitgliedschaft in der SS vergleichen.pelo schrieb:
Kann ich dir ganz einfach beantworten diese Frage. Mich interessiert,falls deine Großväter den Krieg überlebt haben, ob du SIE ob ihrer hohen Positionen im Dritten Reich (wie du das mal geschrieben hast) trotzdem mochtest/ geliebt hast o sie deswegen vielleicht sogar verachtet hast ?
meine großväter waren schon tot als ich erfahren habe was sie im krieg getan haben. und ich war noch zu jung um den einen überhaupt richtig wahr zu nehmen, bevor der starb. der andere war der typ preussischer offizier und extrem autoritär. alle hatten zu gehorchen und mein vater war immer schrecklich klein wenn er zu besuch war. die zuneigung der kinder gewinnt man so nicht. er starb bevor ich zwölf war.
bleiben wir mal bei meiner frage, lässt sich steine werfen wirklich mit dem mitwirken in der ss vergleichen? und, gibt es neuere beispiele dafür, dass mittlerweile politisch gewendete menschen, die ehemals äußerst rechts waren, das ständig vorgeworfen bekommen? zuletzt gab es das bei den stasi-vorwürfen gegen linke ziemlich häufig. bei der afd ist mir das noch nicht so aufgefallen, bei denen werden eigentlich immer aktuelle äußerungen bewertet.
Aaaaber.....nicht jeder der In der SS war,muss gleichzeitig ein Schwein gewresen sein.
Ich kenne Leute, die wurden überhaupt nicht gefragt, die wurden einfach dazu genötigt o. erpresst-
Oder würdest du zb. Günther Grass als SS Schergen bezeichnen wollen ?
pelo schrieb:Sag mal glaubst du nicht, es reicht langsam? Dass du Gaulands Tendenzen zur äußerst Rechten relativierst - geschenkt, dass du Höcke wieder besseren Wissens als Randerscheinung in der AfD bzeichnest - geschenkt,
natürlich lässt sich Seine werfen nicht mit der Mitgliedschaft in der SS vergleichen.
Aaaaber.....nicht jeder der In der SS war,muss gleichzeitig ein Schwein gewresen sein.
Ich kenne Leute, die wurden überhaupt nicht gefragt, die wurden einfach dazu genötigt o. erpresst-
Oder würdest du zb. Günther Grass als SS Schergen bezeichnen wollen ?
dass du jetzt aber auch noch anfängst das was die SS war zu relativieren - das ist für mich dann eine Grenze!
Der Großonkel meiner Frau hat sich, obwohlseine Schwester mit dem Nazi-Bürgermeister verheiratet war und obwohl eren Schwägerin Kreisleiterin des BDM war, im Wissen darum, was die SS ist, lieber an die Ostfront schicken lassen. Er hat sich geweigert der SS beizutreten, hat sich geweigert diese Unmenschlichkeit als "netter Kerl" mitzutragen!
Der Vater meines besten Freundes hat die letzten drei Kriegsmonate in Flossenbürg verbracht, weil er sich geweigert hat der Waffen-SS beizutreten.
Also pelo, mit Verlaub, vielleicht mal ein bisschen "Fresse halten" und nachdenken, bevor du dich hier um Kopf und Kragen redest!
Und Mods: reichts jetzt nicht langsam?
Nochmal. Ich relativiere überhaupt nichts. Das machst du u. deine politischen Freunde mit Asylbewerbern u. Migranten. IHR relativiert immer.
Freiwillige Mitglieder der Waffen SS.vor allem die in der kämpfenden Truppe waren ´gewissen u.gefühlllose ohne jegliches Mitgefühl mordente u. verbrecherische Kampfmaschinen, kalt u. skrupellos. Zufrieden ?
Und bitte unterlass mal deinen ORDINÄREN Schreibstil -das bringt nur Schärfe in eine ansonsten mit sachlichen Argumenten geführte Diskussion
Freiwillige Mitglieder der Waffen SS.vor allem die in der kämpfenden Truppe waren ´gewissen u.gefühlllose ohne jegliches Mitgefühl mordente u. verbrecherische Kampfmaschinen, kalt u. skrupellos. Zufrieden ?
Und bitte unterlass mal deinen ORDINÄREN Schreibstil -das bringt nur Schärfe in eine ansonsten mit sachlichen Argumenten geführte Diskussion
Maabootsche schrieb:Das ist wieder diese sehr selbstgefällige Art, sich in seiner so tollen Verweigerung zu sonnen, weil ja man so schrecklich moralisch und unantastbar ist. Da hat man es nicht nötig, mit dem Pack zu reden.
SPD und Grüne weigern sich in RP und BW an Talkrunden mit AfD-Mitgliedern teilzunehmen
Wenn die alle so dumm sind (Hauptregel: Rechts=dumm), sollte es doch ein Leichtes sein, sie Argumentativ zu entzaubern?
Diskussionen zu verweigern spielt den Extremisten in die Hände.
Eintracht-Er schrieb:Da bin ich ganz bei dir. Deshalb neige ich ja auch dazu, hier rassistischen Einstellungen und TEndenzen so klar zu benennen!
Das ist wieder diese sehr selbstgefällige Art, sich in seiner so tollen Verweigerung zu sonnen, weil ja man so schrecklich moralisch und unantastbar ist. Da hat man es nicht nötig, mit dem Pack zu reden.
Wenn die alle so dumm sind (Hauptregel: Rechts=dumm), sollte es doch ein Leichtes sein, sie Argumentativ zu entzaubern?
Diskussionen zu verweigern spielt den Extremisten in die Hände.
Tafelberg schrieb:Also wenn ein CDU'ler sich nicht mit Merkels "Wir schaffen das" identifizieren will (aber ansonsten von grundauf ein überzeugter Unionswähler ist) , soll er deiner Meinung nach nur aus Protestgründen Linke, Grüne, SPD oder vielleicht sogar die ehemalige Spaßpartei wählen? Interessante These.igorpamic schrieb:Tafelberg schrieb:
Die AFD ist und bleibt für mich eine rechtspopulistische Partei, die auch bei der Denkzettel Wahl für mich nicht in Frage kommt. Hinterher kann keiner sagen, man hätte es nicht gewusst.....
Eine einfache Frage an Dich.
Welcher Partei sollen denn aus deiner Sicht enttäuschte CDU/Merkelwähler bei den nächsten Wahlen ihre Stimme geben wenn es ihnen ausschliesslich um Protest gegen die Flüchtlingspolitik geht und nicht vorrangig um landespolitische Themen, welche aber aufgrund der Flüchtlingsdebatte sowieso ziemlich untergegangen sind.
meine Wahlentscheidung werde ich hier nicht offen legen, es gibt aber auch noch andere etablierte Parteien außer der CDU.
Auch wenn es langweilt: Wenn man von der Merkelschen Flüchtlingspolitik enttäuscht ist, ist es für mich kein Grund eine Partei wie die AFD zu wählen, die einen starken rechts bzw. ausländerfeindlichen Flügel hat. Dass dem so ist, ist eigentlich unstrittig, zumindest für die Mehrheit
P.S: Es ging mir nicht um deine Wahlentscheidung.
igorpamic schrieb:Also wenn ein CDU`ler die CDU nur deswegen gewählt hat, weil er davon ausgegange ist, dass die CDU in Bezug auf Migranten grundsätzlich negativ reagiert, dann kann ich verstehen, dass man AfD wählt und nicht mehr CDU. Wenn man als CDU Wähler allerdings einen weitern Blick auf verschiedene Politikfelder und Grundsätze wirft, dann fehlt mir jedes Verständnis, wie man sich wegen eines Themas grundsätzlich nicht mehr bei "seiner" Partei wohlfühlt. Das ist dann für mich eine Wahlentscheidung bei der alle grundsätzlichen Erwägungen einer einzigen Idee geopfert werden.
Also wenn ein CDU'ler sich nicht mit Merkels "Wir schaffen das" identifizieren will (aber ansonsten von grundauf ein überzeugter Unionswähler ist) , soll er deiner Meinung nach nur aus Protestgründen Linke, Grüne, SPD oder vielleicht sogar die ehemalige Spaßpartei wählen? Interessante These.
P.S: Es ging mir nicht um deine Wahlentscheidung.
Aber ich befürchte, dass viele Menschen solche Entscheidungen treffen. Es gibt ja viele Menschen die nur dann von Themen erreicht werden, wenn diese in entsprchend reißerischer Form präsentiert werden und die ansonsten eh kaum was mitbekommen.
FrankenAdler schrieb:Viele Menschen wählen auch mal eine andere Partei, um "ihre" Partei zu zwingen, in einem bestimmten Punkt eine bestimmte Politik zu machen. Dabei ist es ziemlich unerheblich, was die gewählte Partei sonst noch so im Programm hat. Es geht nur um die Signalwirkung. Dafür nimmt man auch in Kauf, dass die "eigene" Partei vorübergehend geschwächt wird. Wenn sie dann im Sinne des Protestwählers umschwenkt, wird sie beim nächsten mal wieder gewählt.
Das ist dann für mich eine Wahlentscheidung bei der alle grundsätzlichen Erwägungen einer einzigen Idee geopfert werden.
Leider zeigt sich ja immer wieder, dass unsere Spitzenolitiker nur dann auf Volkes Stimme hören, wenn man ihnen das Kreuzchen verweigert. Ansonsten hören sie ausschließlich auf die Lobbyisten. Eine Ideologie können diese Karrieristen ja nicht haben, sonst wären sie nie nach oben gekommen.
@WA: Habe ich Dich richtig verstanden, dass Du davon ausgehst, dass das Frauen- und Gesellschaftsbild im Regelfall auch über Generationen nicht abgelegt wird?
Habe ich Dich ferner richtig verstanden, dass Du meinst, dass das Weltbild des Hilfesuchenden für die Frage, ob man dieser Person hilft, vollkommen ohne Belang ist? Insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass diese Person höchstwahrscheinlich langfristig Teil der Gemeinschaft wird und deren Gesellschaftsbild zukünftig mitpraegt?
Habe ich Dich ferner richtig verstanden, dass Du meinst, dass das Weltbild des Hilfesuchenden für die Frage, ob man dieser Person hilft, vollkommen ohne Belang ist? Insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass diese Person höchstwahrscheinlich langfristig Teil der Gemeinschaft wird und deren Gesellschaftsbild zukünftig mitpraegt?
amsterdam_stranded schrieb:Das hatte ich auch so gelesen wie du im ersten Abschnitt schreibst und das halte ich persönlich für Quatsch! WENN man der Einwanderergeneration die Möglichkeit zur Partizipation bietet, dann bedeutet das, dass die zweite Generation, also die erste die hier sozialisiert wird (und Sozialisation findet immer vielschichtig statt), die Möglichkeit hat, auf die Angebote zurück zu greifen, die der Einwanderergeneration zwar zugänglich aber suspekt war.
@WA: Habe ich Dich richtig verstanden, dass Du davon ausgehst, dass das Frauen- und Gesellschaftsbild im Regelfall auch über Generationen nicht abgelegt wird?
Habe ich Dich ferner richtig verstanden, dass Du meinst, dass das Weltbild des Hilfesuchenden für die Frage, ob man dieser Person hilft, vollkommen ohne Belang ist? Insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass diese Person höchstwahrscheinlich langfristig Teil der Gemeinschaft wird und deren Gesellschaftsbild zukünftig mitpraegt?
Diese Generation kann neue Bilder finden, die oft von beiden Kulturen geprägt sind. Hier ist dann IMHO der Zugang zu Bildung von immenser Bedeutung.
Klar ist aber, dass man versuchen muss, die Leute aus den engen Communities heraus zu holen. Wenn man, wie damals bei den Russlanddeutschen, den Fehler macht, die Leutchen in irgendwelche Stadtteile oder Hochhausghettos zu pferchen, muss man sich nicht wundern, wenn die unter sich bleiben. Wie gesagt, Frankreich ist da das beste Beispiel für, wie man Millionen von Menschen gesellschaftlich isoliert.
Sollten wir das hinbekommen, halte ich es für ein Gerücht, dass sich diese Einstellungen dauerhaft halten!
Brodowin schrieb:Ob man es schafft? Ich denke, du hast die Antwort im zweiten Teil schon gegeben. Selbst Migranten in 2. und 3. Generation hier in D sind nicht bereit / in der Lage, tief verwurzelte Überzeugungen abzulegen.
Eine daran anschließende Frage - vor allem hinsichtlich einer gelungenen Integration - wäre natürlich, wie man es schafft und ob man es überhaupt schafft, Verhalten nicht nur zu konditionieren sondern tatsächlich ein Frauenbild aufzubrechen und zu "modifizieren", welches über 20-30 Jahre in einem patriarchalisch geprägtem Umfeld entstanden ist.
Und dies scheint mir durchaus auch eine Herausforderung bei Teilen der Jungs und Männer zu sein, die bereits in 3. Generation in Deutschland mit Migrationshintergrund leben. Also nicht nur auf die akute Flüchtlingsfrage beschränkt.
Ich denke, es ist eine Sache der Bildung. Jahrhunderte alte und von Generation zu Generation überlieferte "Werte" wirft man nicht einfach über Bord, nur weil man in einem anderen Land ist. Es sei denn, man hat mit der genossenen Bildung auch die entsprechende Befähigung zu Selbstreflexion, Selbstbeobachtung, Selbstkritik und eine entsprechende Felxibilität des Denkens Anpassungsfähigkeit mitbekommen.
Eine andere Sache, die zu einem "Aufbrechen" bestehender Strukturen beiträgt, ist die Beobachtung. Exemplarisch anhand junger arabischer/türkischer Mädchen/Frauen zu beobachten, denen das, was die westliche Kultur an Vorzügen für sie bereithält, ganz gut gefällt.
Insgesamt ist das alles jedoch ein sehr langwieriger Prozess. Naiv ist nicht derjenige, der hier als Deutscher an diesem Prozess mitwirkt, sondern derjenige, der glaubt, Integration wäre eine einseitige Angelegenheit und würde binnen Wochenfrist zu bewerkstelligen sein.
Im Übrigen finde ich nicht, dass diese Diskussion irgendetwas mit der Frage zu tun hat, ob man Menschen in Not helfen soll oder nicht.
WuerzburgerAdler schrieb:@Brodwin: Konditionierung wird hier doch allenthalben gefordert! Man will Strafen verschärfen, Leute schneller abschieben, Angst machen, abschrecken.Brodowin schrieb:
Eine daran anschließende Frage - vor allem hinsichtlich einer gelungenen Integration - wäre natürlich, wie man es schafft und ob man es überhaupt schafft, Verhalten nicht nur zu konditionieren sondern tatsächlich ein Frauenbild aufzubrechen und zu "modifizieren", welches über 20-30 Jahre in einem patriarchalisch geprägtem Umfeld entstanden ist.
Und dies scheint mir durchaus auch eine Herausforderung bei Teilen der Jungs und Männer zu sein, die bereits in 3. Generation in Deutschland mit Migrationshintergrund leben. Also nicht nur auf die akute Flüchtlingsfrage beschränkt.
Ob man es schafft? Ich denke, du hast die Antwort im zweiten Teil schon gegeben. Selbst Migranten in 2. und 3. Generation hier in D sind nicht bereit / in der Lage, tief verwurzelte Überzeugungen abzulegen.
Ich denke, es ist eine Sache der Bildung. Jahrhunderte alte und von Generation zu Generation überlieferte "Werte" wirft man nicht einfach über Bord, nur weil man in einem anderen Land ist. Es sei denn, man hat mit der genossenen Bildung auch die entsprechende Befähigung zu Selbstreflexion, Selbstbeobachtung, Selbstkritik und eine entsprechende Felxibilität des Denkens Anpassungsfähigkeit mitbekommen.
Eine andere Sache, die zu einem "Aufbrechen" bestehender Strukturen beiträgt, ist die Beobachtung. Exemplarisch anhand junger arabischer/türkischer Mädchen/Frauen zu beobachten, denen das, was die westliche Kultur an Vorzügen für sie bereithält, ganz gut gefällt.
Insgesamt ist das alles jedoch ein sehr langwieriger Prozess. Naiv ist nicht derjenige, der hier als Deutscher an diesem Prozess mitwirkt, sondern derjenige, der glaubt, Integration wäre eine einseitige Angelegenheit und würde binnen Wochenfrist zu bewerkstelligen sein.
Im Übrigen finde ich nicht, dass diese Diskussion irgendetwas mit der Frage zu tun hat, ob man Menschen in Not helfen soll oder nicht.
Wie gesagt: meiner Meinung nach geht es zunächst immer darum, den Leuten zu erklären warum wir was wie machen. Das ist mühsam und aufwändig, aber hat im Gegensatz zu "Konditionierung" einen Lerneffekt der das Verständnis für Sitten und Gebräuche fördert.
Ich erlebe da oft ungläubiges staunen und Kopfschütteln. Gleichzeitig aber geschärfte Sinne. Und nicht selten kommen die Jungs dann nach kurzer Zeit von selbst und fragen nach, weil sie sich interessieren, weil sie eben schon daran interessiert sind, wie sie Kontakt zu den Leuten bekommen, der positiv verläuft.
Die kriegen ja mit, dass hier ein anderer Film am Start ist und die wollen den Film verstehen, damit sie was davon haben.
Wie gesagt, ein paar Deppen sind immer dabei.
Ich bin @ Würzburger ja meistens bei dir. Bezüglich Migranten der 2. und 3. Generation beobachten wir sehr seltsame Phänomene zum Teil. Wir haben zum Beispiel bei Türken mittlerweile eine Elterngeneration von sehr gut integrierten Mittelschichtlern, gut ausgebildet und weitgehend assimiliert, die aber die alte Tradition, die Großeltern erziehen zu lassen, während sie selbst arbeiten, jetzt wieder durchziehen.
Und siehe da, wir haben plötzlich eine 3.,4. Generation die wieder schlechter deutsch spricht, die nicht zuverlässig in die Kindergärten gebracht wird, die mit alten Wertvorstellungen aufwächst, von denen sich die 2. Generation emanzipiert hatte.
Großeltern die wenig deutsch sprechen, Eltern die ihre Kinder nicht in den Kindergarten geben, weil sie das Geld sparen und weil die Großeltern eh da sind - und schwups - haben wir wieder eine Generation von Kindern die die ersten Schuljahre mit echten Integrationsübungen beginnen.
Grundsätzlich sehe ich bei den arabischen jungen Männern nicht unbedingt einen Vorteil bezüglich Frauenbild bei den sog. gebildeten. Hier erlebe ich durch die Bank einigermaßen schichtunabhängig überraschendes und frustrierendes.
Natürlich ist Bildung von Vorteil um eine Integrationsleistung zu bringen, weil der Horizont normalerweise dann einfach schon ein wenig weiter ist.
Klar ist aber auch, dass Integration ohne den Willen zum Verständnis auf Seiten derer die integrieren wollen, nicht funktionieren wird. Hier wird man lernen müssen zu verstehen, dass Menschen andere Wertvorstellungen haben und den Willen entwickeln müssen, das so hinzunehmen und geduldig zu erklären und zu vermitteln.
Ist diese Bereitschaft nicht da, dann werden wir, wie Frankreich, mal wieder Ghettobildung erleben und dann wird das nicht funktionieren. Menschen die merken, dass man sie mit ihrer Besonderheit nicht will, ziehen sich zurück in die Normalität die verfügbar ist. Das sind gegebenenfalls Ghettos in denen man verstanden wird.
Es ist eine gewaltige und hochspannende Aufgabe. Ich persönlich freu mich drüber, weil es großen Spaß macht. So wie immer in meinem Job. Und die paar Deppen die sind wie immer gut zu verkraften!
Blablablubb schrieb:Hab ich vom Smartphone aus geschrieben, da ist das immer ein bisschen blöd. Sonst gerne!
@FA, eine Bitte:
Könntest du eine solchen Text wie eben bitte in Absätze unterteilen!?
Das würde es echt einfacher machen!
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:Du steckst vermutlich mehr in der Thematik, als die aller meisten hier. Ich finde es daher extrem cool von dir, dass du einige deiner Erfahrungen hier teilst.
Ohne Frage: es laufen nicht wenige arabischstämmige Flüchtlinge mit einem verheerenden Frauenbild herum, es stimmt auch dass etliche Flüchtlinge versuchen völlig unrealistische Dinge für sich zu erreichen. Als Profi muss ich sowie aushalten können. Und ich muss es drauf haben, ein Gespräch auch mal zu beenden ohne rumzurudern. Mein Job ist es möglich zu machen was möglich ist. Und klar die Grenzen zu benennen.
Was mich interessieren würde: Wie reagiert ihr professionell darauf, wenn einer meint, dass er sich von einer Frau nix sagen lassen muss?
Brodowin schrieb:Das ist tatsächlich zum Teil schwierig. Ich beobachte, dass das in den allermeisten Fällen vor allem sehr junge Frauen betrifft. Im Normalfall versuchen wir die entsprechende Kollegin über kollegiale Beratung und Supervision in die Reflexion zu bekommen und erarbeiten dann mögliche Strategien mit dem Ziel einer Verhaltensmodifikation des betreffenden Klienten. Wenn das nicht gelingt ist es oft hilfreich den entsprechenden Klienten in ein Gespräch mit der betroffenen Kollegin unter Hinzuziehung einer älteren, erfahrenen Kollegin Mi seinem Verhalten zu konfrontieren und Ohm klar zu machen, dass es so nicht läuft. Das beeindruckt in der Regel die meisten kleinen "Eiermännchen". Wenn auch das keinen Erfolg hat müssen wir eben in die einstweilige Kapitulation: dann gibt es, wieder in Anwesenheit der Kollegin eine Ansage von jemanden wie mir. DA geht es dann aber schon klar drum, dass jetzt Schicht im Schacht ist. Also nicht mehr um Verstehen sondern um MACHEN. Auf gut deutsch: noch so eine Aktion und du hast Ärger. Schwierig ist dabei IMMER dass im Bereich der Flüchtlingshilfe die Sanktionsmöglichkeiten stark eingeschränkt sind. Klar ist aber auch: wer mir das Leben zur Hölle macht lebt mit mir in der Hölle ...
Du steckst vermutlich mehr in der Thematik, als die aller meisten hier. Ich finde es daher extrem cool von dir, dass du einige deiner Erfahrungen hier teilst.
Was mich interessieren würde: Wie reagiert ihr professionell darauf, wenn einer meint, dass er sich von einer Frau nix sagen lassen muss?
Die meisten Jungs begreifen das echt ziemlich schnell. Die die es nicht begreifen sind halt der Anteil an A....löchrn die man immer mitschreiben muss. Gegebenenfalls scheue ich mich auch nicht Polizei hinzuzuziehen. War bislang aber GsD noch nicht nötig.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:Danke für diese Einblicke in deinen Arbeitsalltag!Brodowin schrieb:
Du steckst vermutlich mehr in der Thematik, als die aller meisten hier. Ich finde es daher extrem cool von dir, dass du einige deiner Erfahrungen hier teilst.
Was mich interessieren würde: Wie reagiert ihr professionell darauf, wenn einer meint, dass er sich von einer Frau nix sagen lassen muss?
Das ist tatsächlich zum Teil schwierig. Ich beobachte, dass das in den allermeisten Fällen vor allem sehr junge Frauen betrifft. Im Normalfall versuchen wir die entsprechende Kollegin über kollegiale Beratung und Supervision in die Reflexion zu bekommen und erarbeiten dann mögliche Strategien mit dem Ziel einer Verhaltensmodifikation des betreffenden Klienten. Wenn das nicht gelingt ist es oft hilfreich den entsprechenden Klienten in ein Gespräch mit der betroffenen Kollegin unter Hinzuziehung einer älteren, erfahrenen Kollegin Mi seinem Verhalten zu konfrontieren und Ohm klar zu machen, dass es so nicht läuft. Das beeindruckt in der Regel die meisten kleinen "Eiermännchen". Wenn auch das keinen Erfolg hat müssen wir eben in die einstweilige Kapitulation: dann gibt es, wieder in Anwesenheit der Kollegin eine Ansage von jemanden wie mir. DA geht es dann aber schon klar drum, dass jetzt Schicht im Schacht ist. Also nicht mehr um Verstehen sondern um MACHEN. Auf gut deutsch: noch so eine Aktion und du hast Ärger. Schwierig ist dabei IMMER dass im Bereich der Flüchtlingshilfe die Sanktionsmöglichkeiten stark eingeschränkt sind. Klar ist aber auch: wer mir das Leben zur Hölle macht lebt mit mir in der Hölle ...
Die meisten Jungs begreifen das echt ziemlich schnell. Die die es nicht begreifen sind halt der Anteil an A....löchrn die man immer mitschreiben muss. Gegebenenfalls scheue ich mich auch nicht Polizei hinzuzuziehen. War bislang aber GsD noch nicht nötig.
Eine daran anschließende Frage - vor allem hinsichtlich einer gelungenen Integration - wäre natürlich, wie man es schafft und ob man es überhaupt schafft, Verhalten nicht nur zu konditionieren sondern tatsächlich ein Frauenbild aufzubrechen und zu "modifizieren", welches über 20-30 Jahre in einem patriarchalisch geprägtem Umfeld entstanden ist.
Und dies scheint mir durchaus auch eine Herausforderung bei Teilen der Jungs und Männer zu sein, die bereits in 3. Generation in Deutschland mit Migrationshintergrund leben. Also nicht nur auf die akute Flüchtlingsfrage beschränkt.
Hier kann sich jede(r) seine eigenen Gedanken zu machen. Für die einen bestätigt es mal wieder, wie leider so oft in letzter Zeit, ihre Sorgen, für andere ist bestimmt alles erfunden und nur Hetze.
Und ich sag es gleich:
Auf Sinnlosdiskussionen dazu werde ich nicht eingehen!
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/7926410/-ich-halte-es-dort-nicht-mehr-aus-.html
Und ich sag es gleich:
Auf Sinnlosdiskussionen dazu werde ich nicht eingehen!
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/7926410/-ich-halte-es-dort-nicht-mehr-aus-.html
Ach Gott. Was soll man da sagen? So hört sich das an, wenn Naivität auf Realität trifft. Allein die Ernüchterung habe ich so schon etliche Male in den unterschiedlichsten Feldern unseres Berufes mitbekommen.
Natürlich würde ich nichts von dem was sie erzählt und subjektiv empfindet wirklich anzweifeln wollen. Ich glaube ihr, dass sie das alles so erlebt.
Natürlich stellt sich trotzdem die Frage, ob sie sich und ihrem Klientel mit einer Kündigung keinen Gefallen tun würde.
Ich arbeite ja selbst in diesem Bereich. Ich habe auch schon in einer Suchteinrichtung, in der Straffälligenhilfe und in der Obdachlosenhilfe gearbeitet und all das so, wie gesagt, bei jungen und naiven Kollegen erlebt.
Ohne Frage: es laufen nicht wenige arabischstämmige Flüchtlinge mit einem verheerenden Frauenbild herum, es stimmt auch dass etliche Flüchtlinge versuchen völlig unrealistische Dinge für sich zu erreichen. Als Profi muss ich sowie aushalten können. Und ich muss es drauf haben, ein Gespräch auch mal zu beenden ohne rumzurudern. Mein Job ist es möglich zu machen was möglich ist. Und klar die Grenzen zu benennen. Ein möglicher Hungerstreik ist dann mMn das Privatvergnügen des entsprechenden. Das raubt mir persönlich nicht den Schlaf!
Dann habe ich als Profi natürlich auch die Verantwortung, innerhalb meiner Institution klar Defizite und inter- und intrapersonale Grenzen zu benennen. Und wenn ich diesen Job noch ein paar Jahre machen will, dann brauche ich natürlich auch die Fähigkeit solche Grenzen wahrzunehmen und einzuhalten. Wenn meine Institution das unmöglich macht muss ich mich halt vom Acker machen.
Just my 2cents
Natürlich würde ich nichts von dem was sie erzählt und subjektiv empfindet wirklich anzweifeln wollen. Ich glaube ihr, dass sie das alles so erlebt.
Natürlich stellt sich trotzdem die Frage, ob sie sich und ihrem Klientel mit einer Kündigung keinen Gefallen tun würde.
Ich arbeite ja selbst in diesem Bereich. Ich habe auch schon in einer Suchteinrichtung, in der Straffälligenhilfe und in der Obdachlosenhilfe gearbeitet und all das so, wie gesagt, bei jungen und naiven Kollegen erlebt.
Ohne Frage: es laufen nicht wenige arabischstämmige Flüchtlinge mit einem verheerenden Frauenbild herum, es stimmt auch dass etliche Flüchtlinge versuchen völlig unrealistische Dinge für sich zu erreichen. Als Profi muss ich sowie aushalten können. Und ich muss es drauf haben, ein Gespräch auch mal zu beenden ohne rumzurudern. Mein Job ist es möglich zu machen was möglich ist. Und klar die Grenzen zu benennen. Ein möglicher Hungerstreik ist dann mMn das Privatvergnügen des entsprechenden. Das raubt mir persönlich nicht den Schlaf!
Dann habe ich als Profi natürlich auch die Verantwortung, innerhalb meiner Institution klar Defizite und inter- und intrapersonale Grenzen zu benennen. Und wenn ich diesen Job noch ein paar Jahre machen will, dann brauche ich natürlich auch die Fähigkeit solche Grenzen wahrzunehmen und einzuhalten. Wenn meine Institution das unmöglich macht muss ich mich halt vom Acker machen.
Just my 2cents
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:Du steckst vermutlich mehr in der Thematik, als die aller meisten hier. Ich finde es daher extrem cool von dir, dass du einige deiner Erfahrungen hier teilst.
Ohne Frage: es laufen nicht wenige arabischstämmige Flüchtlinge mit einem verheerenden Frauenbild herum, es stimmt auch dass etliche Flüchtlinge versuchen völlig unrealistische Dinge für sich zu erreichen. Als Profi muss ich sowie aushalten können. Und ich muss es drauf haben, ein Gespräch auch mal zu beenden ohne rumzurudern. Mein Job ist es möglich zu machen was möglich ist. Und klar die Grenzen zu benennen.
Was mich interessieren würde: Wie reagiert ihr professionell darauf, wenn einer meint, dass er sich von einer Frau nix sagen lassen muss?
Gelöschter Benutzer
Aragorn schrieb:Selten !Al Dente schrieb:
Wer hat denn hier den Blödsinn behauptet, dass alle Araber Übergriffe gegen Frauen begehen ?
Hör doch endlich mal auf, mit schäbigen Unterstellungen Stimmung zu machen
Hast Du jemals von dem was anderes gelesen?
Allerdings warne ich an dieser Stelle ausdrücklich davor, wegen verbaler Übergriffe einzelner Franken das ganze Volk unter Generalverdacht zu stellen.
Al Dente schrieb:Oho. Selten! Ich fühle mich geehrt.Aragorn schrieb:Al Dente schrieb:
Wer hat denn hier den Blödsinn behauptet, dass alle Araber Übergriffe gegen Frauen begehen ?
Hör doch endlich mal auf, mit schäbigen Unterstellungen Stimmung zu machen
Hast Du jemals von dem was anderes gelesen?
Selten !
Allerdings warne ich an dieser Stelle ausdrücklich davor, wegen verbaler Übergriffe einzelner Franken das ganze Volk unter Generalverdacht zu stellen.
Naja, ne! Eigentlich gedisst!
Wenn einer wie du irgend etwas von mir auch nur ok findet, dann muss mir das eigentlich stark zu denken geben ...
Ich habe mir fest vorgenommen, die geballte Ignoranz hier zu ignorieren und mich nur in äußersten Notfällen zu einer Antwort herabzulassen. Als einen solchen Notfall sehe ich deinen Schwachsinn (tut mir leid, aber das ist es für mich), den du hier zur Diskussion beigetragen hast.
Ich habe auch meinen ganz persönlichen, massiven Mißbrauch, den ich in den 60er-Jahren an einem staatlichen Frankfurter Gymnasium erleiden mußte, der zuständigen Behörde, dem Frankfurter Stadtschulamt, gemeldet und die Täter namentlich benannt.
Leider konnte sich niemand dafür zuständig erklären und mir wurde bedeutet, daß aufgrund des langen Zeitraums, der seither verstrichen sei, und angesichts der Tatsache, daß es in dieser Zeit nichts Außergewöhnliches gewesen sei, geprügelt und mißhandelt zu werden, die Relevanz meiner Vorwüre zu gering sei, als daß man ein Kompetenzteam zur Aufarbeitung solcher Fälle gründen könnte.
Die Mißhandlungen im Detail:
Serien von Ohrfeigen, Faustschläge, A.rschtritte und als besondere Demütigung vor der ganzen Klasse Schläge mit einem Holzlineal erst auf die Fingerkuppen und dann, wenn man nicht weinte und die Hände wegzog, noch so lange auf die Fingernägel bis diese blutunterlaufen waren.
Nein, es war nicht meine Religionslehrerin und auch nicht der Pfarrer, es waren die Lehrer einer staatlichen Schule des weltoffenen, bunten Frankfurts, die damals wie heute einen sehr guten Ruf als Bildungsstätte hatte.
Auf Wunsch kann ich dir gerne alle Namen per PN mitteilen.
Soviel zu deinem plumpen, dummdreisten Versuch, vom eigentlichen Thema abzulenken.
Und jetzt bitte wieder dahin zurück...
Ich habe auch meinen ganz persönlichen, massiven Mißbrauch, den ich in den 60er-Jahren an einem staatlichen Frankfurter Gymnasium erleiden mußte, der zuständigen Behörde, dem Frankfurter Stadtschulamt, gemeldet und die Täter namentlich benannt.
Leider konnte sich niemand dafür zuständig erklären und mir wurde bedeutet, daß aufgrund des langen Zeitraums, der seither verstrichen sei, und angesichts der Tatsache, daß es in dieser Zeit nichts Außergewöhnliches gewesen sei, geprügelt und mißhandelt zu werden, die Relevanz meiner Vorwüre zu gering sei, als daß man ein Kompetenzteam zur Aufarbeitung solcher Fälle gründen könnte.
Die Mißhandlungen im Detail:
Serien von Ohrfeigen, Faustschläge, A.rschtritte und als besondere Demütigung vor der ganzen Klasse Schläge mit einem Holzlineal erst auf die Fingerkuppen und dann, wenn man nicht weinte und die Hände wegzog, noch so lange auf die Fingernägel bis diese blutunterlaufen waren.
Nein, es war nicht meine Religionslehrerin und auch nicht der Pfarrer, es waren die Lehrer einer staatlichen Schule des weltoffenen, bunten Frankfurts, die damals wie heute einen sehr guten Ruf als Bildungsstätte hatte.
Auf Wunsch kann ich dir gerne alle Namen per PN mitteilen.
Soviel zu deinem plumpen, dummdreisten Versuch, vom eigentlichen Thema abzulenken.
Und jetzt bitte wieder dahin zurück...
DM-SGE schrieb:Das erklärt einiges. Da hat dich dann sozusagen der Staat mit seiner brutalen Härte in die gütigen Arme der Mutter Kirche getrieben. Und jetzt gibst du ihr als wackerer Kreuzritter zurück was du zu geben fähig bist!
Ich habe mir fest vorgenommen, die geballte Ignoranz hier zu ignorieren und mich nur in äußersten Notfällen zu einer Antwort herabzulassen. Als einen solchen Notfall sehe ich deinen Schwachsinn (tut mir leid, aber das ist es für mich), den du hier zur Diskussion beigetragen hast.
Ich habe auch meinen ganz persönlichen, massiven Mißbrauch, den ich in den 60er-Jahren an einem staatlichen Frankfurter Gymnasium erleiden mußte, der zuständigen Behörde, dem Frankfurter Stadtschulamt, gemeldet und die Täter namentlich benannt.
Leider konnte sich niemand dafür zuständig erklären und mir wurde bedeutet, daß aufgrund des langen Zeitraums, der seither verstrichen sei, und angesichts der Tatsache, daß es in dieser Zeit nichts Außergewöhnliches gewesen sei, geprügelt und mißhandelt zu werden, die Relevanz meiner Vorwüre zu gering sei, als daß man ein Kompetenzteam zur Aufarbeitung solcher Fälle gründen könnte.
Die Mißhandlungen im Detail:
Serien von Ohrfeigen, Faustschläge, A.rschtritte und als besondere Demütigung vor der ganzen Klasse Schläge mit einem Holzlineal erst auf die Fingerkuppen und dann, wenn man nicht weinte und die Hände wegzog, noch so lange auf die Fingernägel bis diese blutunterlaufen waren.
Nein, es war nicht meine Religionslehrerin und auch nicht der Pfarrer, es waren die Lehrer einer staatlichen Schule des weltoffenen, bunten Frankfurts, die damals wie heute einen sehr guten Ruf als Bildungsstätte hatte.
Auf Wunsch kann ich dir gerne alle Namen per PN mitteilen.
Soviel zu deinem plumpen, dummdreisten Versuch, vom eigentlichen Thema abzulenken.
Und jetzt bitte wieder dahin zurück...
Hass, Vorurteile und Menschenfeindlichkeit.
Das zeigt dann auch wieder, dass Menschen die schlecht behandelt wurden, eher nicht dazu neigen eine freundliche Einstellung zu ihren Mitmenschen, ihrem Nächsten, wie der Christ sagen würde zu entwickeln.
Hast du dich eigentlich bezüglich deiner Traumatisierung in psychotherapeutische Behandlung begeben?
Aber das führt jetzt wohl zu weit Off Topic.
Du hast Recht, zurück zum Thema!
Nachdem die Forums-Inquisition mir gnädigerweise wieder Schreiberlaubis erteilt hat, möchte ich auf einen Aspekt hinweisen, der in diesem Zusammenhang noch kaum Beachtung fand, auch wenn ich dabei eine neuerliche Meinungssperre aufgebrummt bekommen sollte.
Aber zum Glück ist ja das Forum eines (leider) eher unbedeutenden Bundesligaclubs nicht gerade die Plattform, wo man sich größere Sorgen um den Bestand der Demokratie und der Meinungsfreiheit machen sollte, auch wenn es ziemlich gut die Verhältnisse dieser postaufgeklärten Gesellschaft widerspiegelt.
Ich meine also den Aspekt, den die FAZ in dem Artikel Schaut auf diese Stadt! und in einem Gespräch mit der ehemaligen Kölner Dombaumeisterin aufgreift.
Hier ein kurzer Auszug aus dem Artikel:
Der Dom wird als eine Kulisse benutzt, die noch andere Botschaften reflektiert: dass es sich um einen Anschlag auf die Kultur der europäischen Stadt als eines Ortes der Begegnung und individuellen Freiheit handelt und dass sich der Angriff gegen die (katholische) Kirche und mithin gegen jene Institution richtet, die in Köln bei der Aufnahme von Flüchtlingen mit Hunderten von Ehrenamtlern in der ersten Reihe steht.
Genau das ist mir bei den ersten Bildern aus Köln auch in den Sinn gekommen.
Es waren nicht nur kriminelle Handlungen, es waren auch tausendfache Angriffe auf unsere Kultur und unsere Werte, so sie in unserer Spaßgesellschaft nicht eh schon längst entsorgt sind.
Und es werden sicher nicht die letzten gewesen sein.
Die ehemalige Kölner Dombaumeisterin fragt zurecht, warum die Polizei nicht schon früher, nicht schon beim Stören des Gottesdienstes eingeschritten ist, wie es eigentlich seit Jahren für solche Fälle mit ihr abgesprochen war.
Vielleicht, sogar wahrscheinlich wäre das Folgende dann gar nicht erst eingetreten.
Nun, die Antwort liegt auf der Hand. Der Kölner Dom ist eben keine Moschee, sondern nur eine katholische Kirche und ganz nebenbei eines der symbolträchtigsten Wahrzeichen unseres Landes und unserer Kultur.
Aber zum Glück ist ja das Forum eines (leider) eher unbedeutenden Bundesligaclubs nicht gerade die Plattform, wo man sich größere Sorgen um den Bestand der Demokratie und der Meinungsfreiheit machen sollte, auch wenn es ziemlich gut die Verhältnisse dieser postaufgeklärten Gesellschaft widerspiegelt.
Ich meine also den Aspekt, den die FAZ in dem Artikel Schaut auf diese Stadt! und in einem Gespräch mit der ehemaligen Kölner Dombaumeisterin aufgreift.
Hier ein kurzer Auszug aus dem Artikel:
Der Dom wird als eine Kulisse benutzt, die noch andere Botschaften reflektiert: dass es sich um einen Anschlag auf die Kultur der europäischen Stadt als eines Ortes der Begegnung und individuellen Freiheit handelt und dass sich der Angriff gegen die (katholische) Kirche und mithin gegen jene Institution richtet, die in Köln bei der Aufnahme von Flüchtlingen mit Hunderten von Ehrenamtlern in der ersten Reihe steht.
Genau das ist mir bei den ersten Bildern aus Köln auch in den Sinn gekommen.
Es waren nicht nur kriminelle Handlungen, es waren auch tausendfache Angriffe auf unsere Kultur und unsere Werte, so sie in unserer Spaßgesellschaft nicht eh schon längst entsorgt sind.
Und es werden sicher nicht die letzten gewesen sein.
Die ehemalige Kölner Dombaumeisterin fragt zurecht, warum die Polizei nicht schon früher, nicht schon beim Stören des Gottesdienstes eingeschritten ist, wie es eigentlich seit Jahren für solche Fälle mit ihr abgesprochen war.
Vielleicht, sogar wahrscheinlich wäre das Folgende dann gar nicht erst eingetreten.
Nun, die Antwort liegt auf der Hand. Der Kölner Dom ist eben keine Moschee, sondern nur eine katholische Kirche und ganz nebenbei eines der symbolträchtigsten Wahrzeichen unseres Landes und unserer Kultur.
DM-SGE schrieb:Na, was für ein Glück, dass du jetzt grad noch rechtzeitig den Untergang "unserer" abendländischen Kultur feststellst. Da bist du ja beileibe der Erste. Hättest du es nicht gemacht, ich glaube die abendländische Kultur wäre sang und klanglos untergegangen - und keiner hätte es gemerkt.
Nachdem die Forums-Inquisition mir gnädigerweise wieder Schreiberlaubis erteilt hat, möchte ich auf einen Aspekt hinweisen, der in diesem Zusammenhang noch kaum Beachtung fand, auch wenn ich dabei eine neuerliche Meinungssperre aufgebrummt bekommen sollte.
Aber zum Glück ist ja das Forum eines (leider) eher unbedeutenden Bundesligaclubs nicht gerade die Plattform, wo man sich größere Sorgen um den Bestand der Demokratie und der Meinungsfreiheit machen sollte, auch wenn es ziemlich gut die Verhältnisse dieser postaufgeklärten Gesellschaft widerspiegelt.
Ich meine also den Aspekt, den die FAZ in dem Artikel Schaut auf diese Stadt! und in einem Gespräch mit der ehemaligen Kölner Dombaumeisterin aufgreift.
Hier ein kurzer Auszug aus dem Artikel:
Der Dom wird als eine Kulisse benutzt, die noch andere Botschaften reflektiert: dass es sich um einen Anschlag auf die Kultur der europäischen Stadt als eines Ortes der Begegnung und individuellen Freiheit handelt und dass sich der Angriff gegen die (katholische) Kirche und mithin gegen jene Institution richtet, die in Köln bei der Aufnahme von Flüchtlingen mit Hunderten von Ehrenamtlern in der ersten Reihe steht.
Genau das ist mir bei den ersten Bildern aus Köln auch in den Sinn gekommen.
Es waren nicht nur kriminelle Handlungen, es waren auch tausendfache Angriffe auf unsere Kultur und unsere Werte, so sie in unserer Spaßgesellschaft nicht eh schon längst entsorgt sind.
Und es werden sicher nicht die letzten gewesen sein.
Die ehemalige Kölner Dombaumeisterin fragt zurecht, warum die Polizei nicht schon früher, nicht schon beim Stören des Gottesdienstes eingeschritten ist, wie es eigentlich seit Jahren für solche Fälle mit ihr abgesprochen war.
Vielleicht, sogar wahrscheinlich wäre das Folgende dann gar nicht erst eingetreten.
Nun, die Antwort liegt auf der Hand. Der Kölner Dom ist eben keine Moschee, sondern nur eine katholische Kirche und ganz nebenbei eines der symbolträchtigsten Wahrzeichen unseres Landes und unserer Kultur.
Aber jetzt da du und so einige andere hier sind, bin ich sicher, dass sich die eine oder andere Bürgerwehr in guter alter Kreuzrittermanier der Muselmanen annehmen wird. Hier im allerkatholischsten Abendland.
Meine Fresse, da hat die Pause echt mal nix genutzt ...
Um Himmels Willen! Mer losse de Dom in Kölle, denn da gehört er hin!
Gelöschter Benutzer
peter schrieb:Das musst Du diejenigen fragen, die den Namen und andere Dinge dazu hier ins Spiel gebracht haben.
au weia. zähl doch mal auf wer hier über brüderle diskutieren will. ich gehöre da ganz bestimmt nicht dazu.
es ist ganz einfach schwachsinn, ja das meine ich so, eine diskussion über sexuellen mißbtauch auf eine gruppe zu reduzieren, weil es einem gerade in den kram passt.
Ausserdem wäre ich dir dankbar, wenn Du mir mein Bombardement an Beiträgen zeigen könntest in denen ich auf Ausländerkriminalitaet verweise. Das dürfte dir recht schwerfallen, da es ausschließlich um ein Delikt und dessen Erklärung geht und das teilweise auch auf Nachfrage einer seriösen Quelle. Ausserdem wird hier überhaupt kein sexueller Missbrauch auf eine Gruppe heruntergebrochen und diese Vorgänge haben absolut gar nichts mit dem allgemeinen Sexismus in Deutschland zutun. Diese Vergehen wurden von einer relativ großen Gruppe von Zuwanderern bzw. Asylbewerbern begangen und das, wie bereits erwähnt, nicht nur in Köln, sondern eben bundesweit, zudem in Schweden, Österreich und der Schweiz. Es wundert mich nur das sich einige damit so schwer tun, das auch so zu benennen.
Aragorn schrieb:Kannst du mal aufhören hier permanent zu lügen? Was soll diese Behauptung, dass hier irgendjemand ein Problem damit hätte "das" klar zu benennen. Ragga, ich, Peter, ffm60 und etliche andere haben hier klar gesagt, ja die Jungs in Köln haben Scheiße gebaut. Ja, das waren wohl arabisch sprachige Menschen aus Nordafrika und dem arabischen Raum. Nein, das geht gar nicht. Ja, da waren wohl auch Flüchtlinge darunter.
Das musst Du diejenigen fragen, die den Namen und andere Dinge dazu hier ins Spiel gebracht haben.
Ausserdem wäre ich dir dankbar, wenn Du mir mein Bombardement an Beiträgen zeigen könntest in denen ich auf Ausländerkriminalitaet verweise. Das dürfte dir recht schwerfallen, da es ausschließlich um ein Delikt und dessen Erklärung geht und das teilweise auch auf Nachfrage einer seriösen Quelle. Ausserdem wird hier überhaupt kein sexueller Missbrauch auf eine Gruppe heruntergebrochen und diese Vorgänge haben absolut gar nichts mit dem allgemeinen Sexismus in Deutschland zutun. Diese Vergehen wurden von einer relativ großen Gruppe von Zuwanderern bzw. Asylbewerbern begangen und das, wie bereits erwähnt, nicht nur in Köln, sondern eben bundesweit, zudem in Schweden, Österreich und der Schweiz. Es wundert mich nur das sich einige damit so schwer tun, das auch so zu benennen.
Und jetzt?
Jetzt wiederholst du das einfach nochmal, damit das da nochmal steht, dass das Araber waren und dann?
Dann kannst du wieder von vorne anfangen.
Und drei Seiten später kannst du dann wieder behaupten, das würde verleugnet.
Nein. Hier wird nur gesagt, dass auch wenn Araber übergriffe gegen Frauen begangen haben, heißt das nicht dass alle Araber übergriffe gegen Frauen begehen. Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung.
Und meinetwegen: Im arabischen Raum ist ein fragwürdiges Frauenbild nicht wenig verbreitet. Wer will das bestreiten?
FrankenAdler schrieb:in der Tat. ich muss nicht jeden Tag mein Bedauern darüber äußern, dass es Ausländer insbes. Flüchtlinge gewesen sind. Ja, es ist schlimm.
Was soll diese Behauptung, dass hier irgendjemand ein Problem damit hätte "das" klar zu benennen. Ragga, ich, Peter, ffm60 und etliche andere haben hier klar gesagt, ja die Jungs in Köln haben Scheiße gebaut. Ja, das waren wohl arabisch sprachige Menschen aus Nordafrika und dem arabischen Raum. Nein, das geht gar nicht. Ja, da waren wohl auch Flüchtlinge darunter.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:Wer hat denn hier den Blödsinn behauptet, dass alle Araber Übergriffe gegen Frauen begehen ?
Nein. Hier wird nur gesagt, dass auch wenn Araber übergriffe gegen Frauen begangen haben, heißt das nicht dass alle Araber übergriffe gegen Frauen begehen. Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung.
Hör doch endlich mal auf, mit schäbigen Unterstellungen Stimmung zu machen
Gelöschter Benutzer
Ich luege also permanent. Grundgütiger! Du wirfst mir Lüge und Hetzte vor!? Das ist der Witz des Tages. Was Du hier machst ist nichts anderes als Hetzten und Unterstellen in Reinkultur. Leidest du irgendwie an Paranoia. Ich habe hier gar nichts verallgemeinert, sondern lediglich die Tätergruppe benannt. Verallgemeinern und diffamieren zählt eher zu deinen Eigenschaften. Nicht wahr, Herr Obernazientlarver?
Gelöschter Benutzer
Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Höcke ein...
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1071722.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1071722.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=
Wie findest du denn die Veröffentlichungen der JA Aragorn?
Gelöschter Benutzer
Dumm-Dämlich
Weil wir gerade bei Kriminalität sind:
Thüringer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen AfD-Jugendverband JA (Junge Alternative)
Hier kann man ein paar Machwerke der besorgten jungen Bürger sehen, die mich ehrlich gesagt dann auch in Sorge versetzen ...
Thüringer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen AfD-Jugendverband JA (Junge Alternative)
Hier kann man ein paar Machwerke der besorgten jungen Bürger sehen, die mich ehrlich gesagt dann auch in Sorge versetzen ...
Raggamuffin schrieb:Sag mal rafft ihr das nicht, dass es eine Menge Leute gibt, die nicht anders können! Selbst wenn die wollten!
Klar, man kann darauf scheißen, dass das T-Shirt von Kindern genäht wurde, subventionierte Lebensmittel aus Massentierhaltung und bedrohten Fischbeständen fressen und die Reste an die Afrikaner verfüttern. Sein Gewissen kann man ja mit ein bisschen Polemik beruhigen.
Vielleicht machen die sich sogar Selbstvorwürfe, weil sie wissen, was sie da kaufen. Aber ihnen bleibt nichts anderes übrig! Was zur Hölle hat das mit Polemik zu tun?
Ihr tut so, als wären alle in Deutschland Lebenden finanziell so aufgestellt, dass das geht.
Nein, es ist nicht so! Zum Glück scheint das hier niemanden von uns zu betreffen, aber ja, sowas gibt es!
Mein Arbeitskollege musste 10 Jahre sparen, damit er einmal zwei Wochen Urlaub auf Malle machen kann.
Und damit ist er dann sicher nicht derjenige, der sich Gedanken um bewussteres Reisen machen muss.
Und dem ist dann auch Fairtrade relativ egal, Hauptsache die Großfamilie hat überhaupt was zum Anziehen!
Blablablubb schrieb:Mein Gott ist das schön. Da sind sie wieder, die ganzen alten Stilblüten der völikischen Bewegung.
Sag mal rafft ihr das nicht, dass es eine Menge Leute gibt, die nicht anders können! Selbst wenn die wollten!
Vielleicht machen die sich sogar Selbstvorwürfe, weil sie wissen, was sie da kaufen. Aber ihnen bleibt nichts anderes übrig! Was zur Hölle hat das mit Polemik zu tun?
Ihr tut so, als wären alle in Deutschland Lebenden finanziell so aufgestellt, dass das geht.
Nein, es ist nicht so! Zum Glück scheint das hier niemanden von uns zu betreffen, aber ja, sowas gibt es!
Mein Arbeitskollege musste 10 Jahre sparen, damit er einmal zwei Wochen Urlaub auf Malle machen kann.
Und damit ist er dann sicher nicht derjenige, der sich Gedanken um bewussteres Reisen machen muss.
Und dem ist dann auch Fairtrade relativ egal, Hauptsache die Großfamilie hat überhaupt was zum Anziehen!
Deutsche zuerst, wir müssen an die Armen bei uns denken, wir sind nicht das Sozialamt der Welt.
Ja, deswegen hies es auch NationalSOZIALISMUS.
Nur hatte das damals nichts damit zu tun und das was heute abläuft ist auch nur das Suchen nach Gründen für den gelebten Rassismus.
Ginge es tatsächlich um die Armut der hier lebenden, dann gäbe es andere die zu kritisieren wären.
Man hätte früher gesagt, dass dem Proletarier nur nützt, was dem anderen Proletarier nicht schadet. Das hatte auch eine internationale Dimension.
Aber da bin ich ganz ruhig. So wie es im Silvester Fred nicht um Frauenrechte geht, so geht es hier nicht um soziale Gerechtigkeit.
Fakt ist, dass einige dazu bereit sind letztlich jede Sau durchs Dorf zu treiben, wenn es nur dafür nutzt, sich nicht eingestehen zu müssen, dass man halt doch Rassist ist.
Und blablablubb: Dein instrumentalisierter Sozialneid dem Würzburger gegenüber ist so was von wiederwärtig, da fällt mir selbst bei dir gar nix mehr ein.
Dem Arbeitskollegen hätte übrigens jemand sagen sollen er solle halt nicht so viel schnackseln, wenn er sich die Großfamilie nicht leisten kann (für die Dummen: das war Ironie)
FrankenAdler schrieb:Einige schmeißen auch mit den Worten Rassist oder Faschist umher, nur um ihre Moralkeule mal aus dem Schrank zu holen und eine Sau mit einheimischer Nationalität durchs Dorf zu jagen. Dass sie dabei ihre Meinung im Stile von Faschisten vertreten und mit reißerischer Propaganda andere diffamieren scheint sie dabei allerdings nicht weiter zu stören.Blablablubb schrieb:
Sag mal rafft ihr das nicht, dass es eine Menge Leute gibt, die nicht anders können! Selbst wenn die wollten!
Vielleicht machen die sich sogar Selbstvorwürfe, weil sie wissen, was sie da kaufen. Aber ihnen bleibt nichts anderes übrig! Was zur Hölle hat das mit Polemik zu tun?
Ihr tut so, als wären alle in Deutschland Lebenden finanziell so aufgestellt, dass das geht.
Nein, es ist nicht so! Zum Glück scheint das hier niemanden von uns zu betreffen, aber ja, sowas gibt es!
Mein Arbeitskollege musste 10 Jahre sparen, damit er einmal zwei Wochen Urlaub auf Malle machen kann.
Und damit ist er dann sicher nicht derjenige, der sich Gedanken um bewussteres Reisen machen muss.
Und dem ist dann auch Fairtrade relativ egal, Hauptsache die Großfamilie hat überhaupt was zum Anziehen!
Mein Gott ist das schön. Da sind sie wieder, die ganzen alten Stilblüten der völikischen Bewegung.
Deutsche zuerst, wir müssen an die Armen bei uns denken, wir sind nicht das Sozialamt der Welt.
Ja, deswegen hies es auch NationalSOZIALISMUS.
Nur hatte das damals nichts damit zu tun und das was heute abläuft ist auch nur das Suchen nach Gründen für den gelebten Rassismus.
Ginge es tatsächlich um die Armut der hier lebenden, dann gäbe es andere die zu kritisieren wären.
Man hätte früher gesagt, dass dem Proletarier nur nützt, was dem anderen Proletarier nicht schadet. Das hatte auch eine internationale Dimension.
Aber da bin ich ganz ruhig. So wie es im Silvester Fred nicht um Frauenrechte geht, so geht es hier nicht um soziale Gerechtigkeit.
Fakt ist, dass einige dazu bereit sind letztlich jede Sau durchs Dorf zu treiben, wenn es nur dafür nutzt, sich nicht eingestehen zu müssen, dass man halt doch Rassist ist.
Und blablablubb: Dein instrumentalisierter Sozialneid dem Würzburger gegenüber ist so was von wiederwärtig, da fällt mir selbst bei dir gar nix mehr ein.
Dem Arbeitskollegen hätte übrigens jemand sagen sollen er solle halt nicht so viel schnackseln, wenn er sich die Großfamilie nicht leisten kann (für die Dummen: das war Ironie)
FrankenAdler schrieb:Danke, hier hab ich dann auch schon aufgehört zu lesen. Wander doch am besten aus, wenn an Deutschland alles so scheiße ist. Und wenn das völkisch ist, dann bin ich es gerne!
Mein Gott ist das schön. Da sind sie wieder, die ganzen alten Stilblüten der völikischen Bewegung.
Deutsche zuerst, wir müssen an die Armen bei uns denken, wir sind nicht das Sozialamt der Welt.
FrankenAdler schrieb:War aber doch so deutlich geschrieben, dass es sogar die Saudummen verstehen? (Ironie)
schnackseln,
FrankenAdler schrieb:
(für die Dummen: das war Ironie)
Schade auch, daß du keine Quelle für das angegeben hast, was in deiner ersten Antwort steht.
Sollte es auf deinem eigenen Mist gewachsen sein, dann bist du mir sicher nicht böse, wenn ich das Renommée dieses Althistorikers doch eher über das deine stelle, gell.
Im Übrigen ging es mir gar nicht so sehr um das Historische dabei, obwohl das natürlich ebenfalls bemerkenswert, aber für Interessierte eher ein alter Hut ist und schon länger für eine gewisse innere Unruhe angesichts der auffälligen Parallelen sorgt. Denn sie wiederholt sich immer wieder, die Geschichte. Leider.
Es ging mir vielmehr um das Tagesaktuelle, nämlich daß wieder einmal etwas, was sogar selbst beauftragt wurde, nicht veröffentlicht wird, weil es unbequeme, störende, mißliebige, kurz: politisch inkorrekte Fakten enthält.
Das bestätigt einmal mehr, in was für einer Meinungsdiktatur wir leben, die redlich bemüht ist, irgendwann bald einmal der Goebbels-Propaganda, zumindest aber der DDR-Einheitspropaganda nicht nur das Wasser reichen zu können.