hawischer
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FrankenAdler schrieb:hawischer schrieb:Brady74 schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ich finde auch, dass man die Proteste näher an die Ursachen bringen sollte.
Wie wär es mit Bauschaum in der Nähe von Auspuffanlagen irgendwelcher SUVs und anderer Protzkarren?
Oder irgendwelche Motorräder die nur aus Spass an der Freude gefahren werden 😙
Brady, bitte. Wir alle kennen doch den § 26 StGB.
Kennen heißt nicht verstehen! Danke, dass du das immer wieder so eindrücklich verdeutlichst.
Gut, dass es Google gibt, gell?
hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:hawischer schrieb:Brady74 schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ich finde auch, dass man die Proteste näher an die Ursachen bringen sollte.
Wie wär es mit Bauschaum in der Nähe von Auspuffanlagen irgendwelcher SUVs und anderer Protzkarren?
Oder irgendwelche Motorräder die nur aus Spass an der Freude gefahren werden 😙
Brady, bitte. Wir alle kennen doch den § 26 StGB.
Kennen heißt nicht verstehen! Danke, dass du das immer wieder so eindrücklich verdeutlichst.
Gut, dass es Google gibt, gell?
Ja klar! Schad' nur, dass dir das beim verstehen auch nicht weiterzuhelfen scheint.
Brady74 schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ich finde auch, dass man die Proteste näher an die Ursachen bringen sollte.
Wie wär es mit Bauschaum in der Nähe von Auspuffanlagen irgendwelcher SUVs und anderer Protzkarren?
Oder irgendwelche Motorräder die nur aus Spass an der Freude gefahren werden 😙
Brady, bitte. Wir alle kennen doch den § 26 StGB.
hawischer schrieb:Brady74 schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ich finde auch, dass man die Proteste näher an die Ursachen bringen sollte.
Wie wär es mit Bauschaum in der Nähe von Auspuffanlagen irgendwelcher SUVs und anderer Protzkarren?
Oder irgendwelche Motorräder die nur aus Spass an der Freude gefahren werden 😙
Brady, bitte. Wir alle kennen doch den § 26 StGB.
Kennen heißt nicht verstehen! Danke, dass du das immer wieder so eindrücklich verdeutlichst.
Seit Jahren ist das Klimathema in der Öffentlichkeit. Man mag bedauern, dass nicht genug dagegen getan wird, einverstanden.
Aber tut man dem Klimaschutz wirklich einen Gefallen, durch die Art der Proteste und durch den Alarmismus der Statements? Ich meine, nein. Mit diesen Aktionen, die überwiegend auf Ablehnung stoßen, erreichen die Demonstranten, dass zwar über sie aber nicht über ihr Anliegen gesprochen wird. Es findet keine Solidarisierung statt. Die ist aber zwingend erforderlich, wenn die gewünschte Wirkung, mehr Klimaschutz erreicht werden soll. In der Gesellschaft, aber besonders in den Medien, auch den sozialen.
Dramatisch dumm ist, denjenigen die man motivieren will ,mehr zu tun, nun offen vor den Koffer zu scheißen.
Es sind die zum Beispiel die Farbattacken auf die Parteizentralen.
Entsprechend sind die Reaktionen.
Kein Regierungsmitglied sagt, euer Protest veranlasst uns intensiver aktiv zu werden.
Die Reaktionen sehen sie aus:
"Bundesjustizminister Buschmann hält Gefängnisstrafen für bestimmte Protestformen von Klimaaktivisten für möglich. Der FDP-Politiker sagte der „Bild“-Zeitung, die Gesetze sähen neben Geldstrafen in bestimmten Fällen auch Freiheitsstrafen vor.
Mit Blick auf die umstrittenen Protestaktionen in den vergangenen Tagen sagte Buschmann, mit Straßenblockaden oder der Beschädigung von Kunstwerken leisteten die Aktivisten nicht nur dem Klimaschutz einen Bärendienst, sondern begingen auch Straftaten. Eine Straßenblockade könne als Nötigung bestraft werden. Und wenn Rettungswagen ausgebremst würden, komme auch eine Strafbarkeit wegen fahrlässiger Körperverletzung in Betracht.
Regierungssprecher Hebestreit sagte in Berlin, er würde in Zusammenhang mit den Aktionen nicht von „Terrorismus“ sprechen. Die jüngsten Schmierereien seien eine Ordnungswidrigkeit."
Und warum gerade die Farbe Orange?
Hier die Stellungnahme:
"Orange Farbe wird durch Warnwesten und Banner viel mit der ›Letzten Generation‹ in Verbindung gebracht, aber auch mit orangen Gefängnisoveralls"
Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen.
https://www.deutschlandfunk.de/strafen-oder-dialog-debatte-ueber-klima-aktivisten-von-letzter-generation-100.html
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/klimaaktivisten-beschmieren-parteizentralen-und-kleben-sich-fest-a-0fea9d71-0897-464a-8f5a-d0ef4bdb5f63
Aber tut man dem Klimaschutz wirklich einen Gefallen, durch die Art der Proteste und durch den Alarmismus der Statements? Ich meine, nein. Mit diesen Aktionen, die überwiegend auf Ablehnung stoßen, erreichen die Demonstranten, dass zwar über sie aber nicht über ihr Anliegen gesprochen wird. Es findet keine Solidarisierung statt. Die ist aber zwingend erforderlich, wenn die gewünschte Wirkung, mehr Klimaschutz erreicht werden soll. In der Gesellschaft, aber besonders in den Medien, auch den sozialen.
Dramatisch dumm ist, denjenigen die man motivieren will ,mehr zu tun, nun offen vor den Koffer zu scheißen.
Es sind die zum Beispiel die Farbattacken auf die Parteizentralen.
Entsprechend sind die Reaktionen.
Kein Regierungsmitglied sagt, euer Protest veranlasst uns intensiver aktiv zu werden.
Die Reaktionen sehen sie aus:
"Bundesjustizminister Buschmann hält Gefängnisstrafen für bestimmte Protestformen von Klimaaktivisten für möglich. Der FDP-Politiker sagte der „Bild“-Zeitung, die Gesetze sähen neben Geldstrafen in bestimmten Fällen auch Freiheitsstrafen vor.
Mit Blick auf die umstrittenen Protestaktionen in den vergangenen Tagen sagte Buschmann, mit Straßenblockaden oder der Beschädigung von Kunstwerken leisteten die Aktivisten nicht nur dem Klimaschutz einen Bärendienst, sondern begingen auch Straftaten. Eine Straßenblockade könne als Nötigung bestraft werden. Und wenn Rettungswagen ausgebremst würden, komme auch eine Strafbarkeit wegen fahrlässiger Körperverletzung in Betracht.
Regierungssprecher Hebestreit sagte in Berlin, er würde in Zusammenhang mit den Aktionen nicht von „Terrorismus“ sprechen. Die jüngsten Schmierereien seien eine Ordnungswidrigkeit."
Und warum gerade die Farbe Orange?
Hier die Stellungnahme:
"Orange Farbe wird durch Warnwesten und Banner viel mit der ›Letzten Generation‹ in Verbindung gebracht, aber auch mit orangen Gefängnisoveralls"
Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen.
https://www.deutschlandfunk.de/strafen-oder-dialog-debatte-ueber-klima-aktivisten-von-letzter-generation-100.html
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/klimaaktivisten-beschmieren-parteizentralen-und-kleben-sich-fest-a-0fea9d71-0897-464a-8f5a-d0ef4bdb5f63
hawischer schrieb:
Seit Jahren ist das Klimathema in der Öffentlichkeit. Man mag bedauern, dass nicht genug dagegen getan wird, einverstanden.
Bedauern. Tja. Ich denke, genau darum geht es LG.
Erinnert mich alles ein bisschen an den Slogan der Startbahn-West-Gegner:
"Wenn Steine fliegen, schreit ihr,
wenn Bäume sterben, schweigt ihr."
"Wenn Steine fliegen, schreit ihr,
wenn Bäume sterben, schweigt ihr."
WürzburgerAdler schrieb:
Erinnert mich alles ein bisschen an den Slogan der Startbahn-West-Gegner:
"Wenn Steine fliegen, schreit ihr,
wenn Bäume sterben, schweigt ihr."
Und am Ende sind zwei Polizisten erschossen worden und sieben weitere zum Teil schwer verletzt. So ist die Geschichte weitergegangen.
Und sie ist heute auf den Tag vor 35 Jahren geschehen. Hoffentlich lernt man daraus.
Luisa Neubauer sagte der BZ, es solle nicht über die Grenzen des Protests diskutiert werden, etwa darüber, ob man sich an Straßen festkleben dürfe. Die entscheidende Frage sei, ob es Grenzen der Klimazerstörung gebe. "Das ist die Debatte, die wir führen sollten".
Klingt eigentlich ganz harmlos. Aber nur wenn man nicht weiterdenkt. Meint irgendjemand, die Politik ließe sich davon beeindrucken, nun schnell Tempo 100 auf Autobahnen einzuführen, oder schnell das beschlossene 49 Euroticket in eins für 9 Euro umzuwandeln. Das sind aktuell die Forderungen. Ob die Erfüllung einen bemerkenswerten Beitrag zum weltweiten Klimaschutz leisten würde, sei dahin gestellt. Aber es soll hier um den Protest gehen.
Nein, die Politik wird diese Forderungen nicht erfüllen, wenn sie sich schon nicht durch Naturkatastrophen dazu veranlasst sieht und was kommt dann als nächste Stufe des Protestes? Aufhören können die Aktivisten ja nicht. Das käme aus ihrer Sicht einem Verbrechen an ihren Zielen gleich. Wie weit gehen die Mittel, die den Zweck erfüllen sollen? Wir werden es erleben (müssen).
Klingt eigentlich ganz harmlos. Aber nur wenn man nicht weiterdenkt. Meint irgendjemand, die Politik ließe sich davon beeindrucken, nun schnell Tempo 100 auf Autobahnen einzuführen, oder schnell das beschlossene 49 Euroticket in eins für 9 Euro umzuwandeln. Das sind aktuell die Forderungen. Ob die Erfüllung einen bemerkenswerten Beitrag zum weltweiten Klimaschutz leisten würde, sei dahin gestellt. Aber es soll hier um den Protest gehen.
Nein, die Politik wird diese Forderungen nicht erfüllen, wenn sie sich schon nicht durch Naturkatastrophen dazu veranlasst sieht und was kommt dann als nächste Stufe des Protestes? Aufhören können die Aktivisten ja nicht. Das käme aus ihrer Sicht einem Verbrechen an ihren Zielen gleich. Wie weit gehen die Mittel, die den Zweck erfüllen sollen? Wir werden es erleben (müssen).
hawischer schrieb:
Für den Einmarsch in die Ukraine, für den Krieg ist Putin nicht haupt-, er ist alleinverantwortlich. Die Ukraine hat keine Verantwortung, auch keine Teilverantwortung für diesen Krieg.
Hauptverantwortung bedeutet, dass man den größten Teil an der Verantwortung trägt. Mit der Restverantwortung habe ich nie die Ukraine gemeint, sondern dass dieser Krieg nur mit Putin alleine nicht stattfinden würde, sprich er auch Minister, Handlanger, Militärs usw. braucht, die sein System mittragen. Ich frage mich wirklich, wie Du da etwas anderes interpretieren konntest.
SGE_Werner schrieb:hawischer schrieb:
Für den Einmarsch in die Ukraine, für den Krieg ist Putin nicht haupt-, er ist alleinverantwortlich. Die Ukraine hat keine Verantwortung, auch keine Teilverantwortung für diesen Krieg.
Hauptverantwortung bedeutet, dass man den größten Teil an der Verantwortung trägt. Mit der Restverantwortung habe ich nie die Ukraine gemeint, sondern dass dieser Krieg nur mit Putin alleine nicht stattfinden würde, sprich er auch Minister, Handlanger, Militärs usw. braucht, die sein System mittragen. Ich frage mich wirklich, wie Du da etwas anderes interpretieren konntest.
Dann ist es ja gut. Wenn man wie ich die Diskussion in den sozialen Medien verfolgt und liest was z.B. die Herren Precht und Welser, Varwick und Frau Guerot von sich geben oder Frau Wagenknecht vom Wirtschaftskrieg gegen Russland faselt, dann wird man sehr sensibel, was die Entwicklung im Sprachgebrauch angeht. Aber wie gesagt, alles gut. Ist geklärt.
Vael schrieb:
Sicher darf drüber diskutiert werden, aber lt. Kausalitätskette wäre alles nicht passiert wenn dieser Irre aus dem Kreml einfach nur eine Übung abgehalten hätte und danach nicht einmarschiert wäre. Damit hat er der ganzen Welt geschadet bisher... und das kotzt mich halt an und macht mich wohl ein bisserl Dünnhäutig. Deswegen, sorry.
Alles gut, man muss aber bzgl. Kausalitätskette festhalten, dass die Ukraine bereits vor Russlands Attacken 2014 bzgl. Kriegsdienstverweigerung nicht optimal agiert hat...
https://de.connection-ev.org/article-2547
Alles danach hat die Situation nicht besser gemacht und dafür ist Putin hauptverantwortlich.
SGE_Werner schrieb:
Alles danach hat die Situation nicht besser gemacht und dafür ist Putin hauptverantwortlich.
Für den Einmarsch in die Ukraine, für den Krieg ist Putin nicht haupt-, er ist alleinverantwortlich. Die Ukraine hat keine Verantwortung, auch keine Teilverantwortung für diesen Krieg. Die Ukraine hat niemanden bedroht. 2014 hat Putin die Krim völkerrechtswidrig besetzt und ebenso den Donbas. Im Minsker Verhandlungsprozeß haben Frankreich und Deutschland eine für Puitins Interessen machbare Lösung entwickelt. Sie ist in der Umsetzung gescheitert. Weil Putin schon damals alles wollte. Selbst wenn in diesem Prozeß die Ukraine Fehler gemacht haben sollte, rechtfertigt das keine (Teil-)Verantwortung für die Folgen ab 24.02.2022.
Zu Begin des Krieges wäre die Ukraine bereit gewesen, über die 2014 annektierten Gebiete zu verhandeln. Putin wollte alles, die Zerstörung des Staates Ukraine. Nach den Massakern von Buchta war verständlicherweise die Verhandlungsbereitschaft der Ukraine stark gesunken mit weiterer Tendenz nach unten je mehr Gebiete zurückerobert werden konnten und je mehr Kriegsverbrechen bekannt wurden..
Ich unterstelle Dir nicht, dass Du die Ukraine mit in die Verantwortung nehmen willst. Ich meine nur, dass das korrekte wording wichtig ist und ich erwähne das alles nur, um unabhängig von der Kriegsdienstverweigerungsdebatte keinen missverständlichen Eindruck über Verantwortung entstehten zu lassen.
hawischer schrieb:
Für den Einmarsch in die Ukraine, für den Krieg ist Putin nicht haupt-, er ist alleinverantwortlich. Die Ukraine hat keine Verantwortung, auch keine Teilverantwortung für diesen Krieg.
Hauptverantwortung bedeutet, dass man den größten Teil an der Verantwortung trägt. Mit der Restverantwortung habe ich nie die Ukraine gemeint, sondern dass dieser Krieg nur mit Putin alleine nicht stattfinden würde, sprich er auch Minister, Handlanger, Militärs usw. braucht, die sein System mittragen. Ich frage mich wirklich, wie Du da etwas anderes interpretieren konntest.
hawischer schrieb:FredSchaub schrieb:
gestern "im Westen nichts Neues" in der Neuverfilmung gesehen - hach, bin arg zwiegespalten.
Geht mir auch so. Grandiose Schauspieler, aber sehr viel Hollywood mit Heavy Metal Untermalung. Da war öfters zu viel brutaler Realismus.
und halt bis auf die Namen und wenige Gegebenheiten nur nix von der "Buchgeschichte"
FredSchaub schrieb:hawischer schrieb:FredSchaub schrieb:
gestern "im Westen nichts Neues" in der Neuverfilmung gesehen - hach, bin arg zwiegespalten.
Geht mir auch so. Grandiose Schauspieler, aber sehr viel Hollywood mit Heavy Metal Untermalung. Da war öfters zu viel brutaler Realismus.
und halt bis auf die Namen und wenige Gegebenheiten nur nix von der "Buchgeschichte"
Stimmt.
Aber eine Oscar-Nominierung wird erwartet.
Tafelberg schrieb:
und Klingbeil übernimmt Verteidigung, aber dann fehlt eine Frau im Kabinett...
Fragen über Fragen
Einverstanden. Habe auch da eine Lösung. Corona-Pandemie ist vorbei, Lauterbach hat's geschafft, kann was anderes wichtiges werden und seine Nachfolgerin wird Sabine Dittmar, die aktuell Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium ist. Wird auch die chronisch schwache Bayern-SPD freuen.
die NTV macht eine Schlagzeile und ich falle darauf rein
es wird wild spekuliert, ob Faeser ihr Amt vorzeitig abgibt und von Frau Lambrecht abgelöst wird, da ja Frau Faeser in Hessen antritt.
Am Schluss des Artikels heisst es, vielleicht will sie ja gar nicht nach Hessen.
Herrlich
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Grosse-Kabinettsumbildung-fuer-die-Ampel-in-Sicht-article23687737.html
es wird wild spekuliert, ob Faeser ihr Amt vorzeitig abgibt und von Frau Lambrecht abgelöst wird, da ja Frau Faeser in Hessen antritt.
Am Schluss des Artikels heisst es, vielleicht will sie ja gar nicht nach Hessen.
Herrlich
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Grosse-Kabinettsumbildung-fuer-die-Ampel-in-Sicht-article23687737.html
Tafelberg schrieb:
die NTV macht eine Schlagzeile und ich falle darauf rein
es wird wild spekuliert, ob Faeser ihr Amt vorzeitig abgibt und von Frau Lambrecht abgelöst wird, da ja Frau Faeser in Hessen antritt.
Am Schluss des Artikels heisst es, vielleicht will sie ja gar nicht nach Hessen.
Herrlich
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Grosse-Kabinettsumbildung-fuer-die-Ampel-in-Sicht-article23687737.html
Obwohl es wäre ein absolutes win-win.
Faeser täte der Hessen-SPD gut. Dem Verteidigungsministerium täte ein Ausscheiden von Lambrecht gut. Innenministerin wollte sie eh werden. Und Scholz könnte für das 100 MIlliarden-Thema jemand kompetentes holen.
Also ich wäre dafür-
Und ich Dussel dachte es ginge in diesem Thread analog des Threadtitels um alle Facetten der kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine.
FrankenAdler schrieb:
Und ich Dussel dachte es ginge in diesem Thread analog des Threadtitels um alle Facetten der kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine.
Wenn es so sein sollte, dann ist auch klar, bei wem welche Schwerpunkte liegen. allein das ist - zugegebenermaßen - interessant. Da sind wir uns sicher einig?
hawischer schrieb:
Wenn es so sein sollte, dann ist auch klar, bei wem welche Schwerpunkte liegen. allein das ist - zugegebenermaßen - interessant. Da sind wir uns sicher einig?
Schwerpunkte setzt halt jeder, wie er es für richtig hält.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137502?page=151#5458308
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137502?page=131#5434788
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137502?page=89#5422233
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137502?page=149#5453202
Also entweder reden wir jetzt darüber, wer hier welche Schwerpunkte setzt, das sprengt dann aber wirklich den Thread-Rahmen oder wir diskutieren über das Thema selbst, wie es angedacht ist.
hawischer schrieb:
Die Absicht ist unklar, das Ergebnis nicht. Man redet dann nicht mehr über den russischen Angriffskrieg, über Morde und Vergewaltigungen, über das Aufkündigen eines zarten Pflänzchen der Diplomatie durch Putin, dem Getreideabkommen, über die Kriegsverbrechen an der ukrainischen Bevölkerung, auch durch Angriffe gegen die Infrastruktur der Städte.
Wir reden dann nicht mehr, über notwendige militärische Unterstützung für die Ukraine, um eine Chance zu haben gegen Putin zu bestehen.
Wenn das nächste Mal die Diskussion in Richtung innen- bis parteipolitische Diskussion abgleitet, werde ich Dich an diese Sätze erinnern. Unabhängig davon kann hier doch jeder seine Themenschwerpunkte rund um den Ukraine-Krieg einbringen, wenn sich die Diskussion aber weg vom eigentlichen Thema bewegt in ein eigenständiges Thema, dann können und sollten wir das natürlich auslagern. Dass FA zB mit scharfem Auge auf die ukrainischen "Fehler" und Problematiken schaut und vielleicht andere Themenbereiche eher weniger stark behandelt, ist ja nix neues, aber letztlich trotzdem legitim. Das kann man ihm ja sagen, aber es geht dann eben doch auch an der Sache vorbei, über die wir am Ende des Tages diskutieren oder?
Also ja... Wenn wir hier ausgiebig über Kriegsdienstverweigerung im Allgemeinen reden wollen, dann bitte einen neuen Thread, wenn es rund um Kriegsdienstverweigerung im Rahmen des Ukraine-Krieges geht, dann ist dieser Aspekt hier natürlich auch diskussionswürdig.
SGE_Werner schrieb:hawischer schrieb:
Die Absicht ist unklar, das Ergebnis nicht. Man redet dann nicht mehr über den russischen Angriffskrieg, über Morde und Vergewaltigungen, über das Aufkündigen eines zarten Pflänzchen der Diplomatie durch Putin, dem Getreideabkommen, über die Kriegsverbrechen an der ukrainischen Bevölkerung, auch durch Angriffe gegen die Infrastruktur der Städte.
Wir reden dann nicht mehr, über notwendige militärische Unterstützung für die Ukraine, um eine Chance zu haben gegen Putin zu bestehen.
Wenn das nächste Mal die Diskussion in Richtung innen- bis parteipolitische Diskussion abgleitet, werde ich Dich an diese Sätze erinnern. Unabhängig davon kann hier doch jeder seine Themenschwerpunkte rund um den Ukraine-Krieg einbringen, wenn sich die Diskussion aber weg vom eigentlichen Thema bewegt in ein eigenständiges Thema, dann können und sollten wir das natürlich auslagern. Dass FA zB mit scharfem Auge auf die ukrainischen "Fehler" und Problematiken schaut und vielleicht andere Themenbereiche eher weniger stark behandelt, ist ja nix neues, aber letztlich trotzdem legitim. Das kann man ihm ja sagen, aber es geht dann eben doch auch an der Sache vorbei, über die wir am Ende des Tages diskutieren oder?
Also ja... Wenn wir hier ausgiebig über Kriegsdienstverweigerung im Allgemeinen reden wollen, dann bitte einen neuen Thread, wenn es rund um Kriegsdienstverweigerung im Rahmen des Ukraine-Krieges geht, dann ist dieser Aspekt hier natürlich auch diskussionswürdig.
Kann man alles machen, dann bitte auch den Vorwurf ertragen, es geht in erster Linie dann nicht mehr um den Aggressionskrieg Russlands gegen die Ukraine, sondern manchen Teilnehmern mehr um Kriegsdienstverweigerer, Auslandsreisen von Ukrainern und die Demokratisierung der Ukraine.
Kann man machen. Dann darf ich auch fragen, wo die Gründe liegen für diesen Schwenk.
Diesen von Misanthrop genannten Grund habe ich verstanden:
"Und jetzt schreibst Du bitte 1000 Mal, "Wir müssen die Ukraine bedingungslos unterstützen, nichts hinterfragen und keinesfalls weiter als bis zur Fußspitze denken!"
Die Hinweise auf effektive militärische, wirtschaftliche und humanitäre Hilfe gehen nur bis zur Fußspitze.
Jetzt muss das Morden aufhören und das geht leider nur mit solcher Unterstützung. Und ich werde das weiter sagen.
hawischer schrieb:
Jetzt muss das Morden aufhören und das geht leider nur mit solcher Unterstützung. Und ich werde das weiter sagen.
Das darfst Du ja.
Den ganzen lieben langen Tag.
Geht halt nur in einem Diskussionsforum ein wenig öd zu, wenn wir uns hier tagtäglich unsere Mantren vorsäuseln.
Zumal, wenn eh nur ein einziges Mantra erlaubt ist.
Jaroos schrieb:
Wenn dann jeder sein "Grundrecht" nutzt und verweigert sein Land zu schützen, dann gibt es bald kein Grundrecht mehr.
In welcher Hinsicht unterscheiden wir denn hierzulande zwischen "Grundrechten" in Anführungszeichen und solchen ohne?
Misanthrop schrieb:Jaroos schrieb:
Wenn dann jeder sein "Grundrecht" nutzt und verweigert sein Land zu schützen, dann gibt es bald kein Grundrecht mehr.
In welcher Hinsicht unterscheiden wir denn hierzulande zwischen "Grundrechten" in Anführungszeichen und solchen ohne?
Und jetzt diskutieren wir noch über Grundrechte in Deutschland mit Anführungszeichen oder ohne.
Hör doch auf, jeden zweiten Post zu kommentieren, dann gibt es auch nur halb so viel vermeintliches Off topic lesen
Und jetzt schreibst Du bitte 1000 Mal, "Wir müssen die Ukraine bedingungslos unterstützen, nichts hinterfragen und keinesfalls weiter als bis zur Fußspitze denken!"
Und jetzt schreibst Du bitte 1000 Mal, "Wir müssen die Ukraine bedingungslos unterstützen, nichts hinterfragen und keinesfalls weiter als bis zur Fußspitze denken!"
hawischer schrieb:Misanthrop schrieb:Jaroos schrieb:
Wenn dann jeder sein "Grundrecht" nutzt und verweigert sein Land zu schützen, dann gibt es bald kein Grundrecht mehr.
In welcher Hinsicht unterscheiden wir denn hierzulande zwischen "Grundrechten" in Anführungszeichen und solchen ohne?
Und jetzt diskutieren wir noch über Grundrechte in Deutschland mit Anführungszeichen oder ohne.
Ging es nicht darum, die Ukraine in ihrem gerechten Kampf um Demokratie und Freiheit zu unterstützen, nicht zuletzt auch um unsere Freiheit durch Grenzsetzung dem russischen Aggressor gegenüber?
Du bist doch ein schlaues Kerlchen und weißt, dass dieser Konflikt in seiner ganzen Bandbreite eben genau diese Themen berührt. Und dass es diese Freiheits-Themen sind, für die sich der Kampf angeblich lohnt. Oder gabe ich da was falsch verstanden?
Wie wird ein Diskussionsthread zum Ukrainekrieg zu einer Diskussion über Kriegsdienstverweigerer und das Menschenrecht der Ukrainer? Warum reden wir über das Ausreiseverbot ukrainischer Männer?
Warum ist das nicht bei der Einberufungspraxis der russischen Seite thematisiert worden?
Was soll mit dieser Diskussion erreicht
werden?
Die Absicht ist unklar, das Ergebnis nicht. Man redet dann nicht mehr über den russischen Angriffskrieg, über Morde und Vergewaltigungen, über das Aufkündigen eines zarten Pflänzchen der Diplomatie durch Putin, dem Getreideabkommen, über die Kriegsverbrechen an der ukrainischen Bevölkerung, auch durch Angriffe gegen die Infrastruktur der Städte.
Wir reden dann nicht mehr, über notwendige militärische Unterstützung für die Ukraine, um eine Chance zu haben gegen Putin zu bestehen.
Wir reden lieber über:
"Das wird noch eine spannende Geschichte, die Ukraine in Sachen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, von Korruptionsbekämpfung und Vorteilnahme will ich jetzt gar nicht sprechen, soweit fit zu bekommen, dass ein EU Beitritt auch nur halbwegs denkbar wird."
Wir spielen lieber Putin mit dieser Diskussionsverschiebung in die Karten.
Warum ist das nicht bei der Einberufungspraxis der russischen Seite thematisiert worden?
Was soll mit dieser Diskussion erreicht
werden?
Die Absicht ist unklar, das Ergebnis nicht. Man redet dann nicht mehr über den russischen Angriffskrieg, über Morde und Vergewaltigungen, über das Aufkündigen eines zarten Pflänzchen der Diplomatie durch Putin, dem Getreideabkommen, über die Kriegsverbrechen an der ukrainischen Bevölkerung, auch durch Angriffe gegen die Infrastruktur der Städte.
Wir reden dann nicht mehr, über notwendige militärische Unterstützung für die Ukraine, um eine Chance zu haben gegen Putin zu bestehen.
Wir reden lieber über:
"Das wird noch eine spannende Geschichte, die Ukraine in Sachen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, von Korruptionsbekämpfung und Vorteilnahme will ich jetzt gar nicht sprechen, soweit fit zu bekommen, dass ein EU Beitritt auch nur halbwegs denkbar wird."
Wir spielen lieber Putin mit dieser Diskussionsverschiebung in die Karten.
Diese Diskussion habe ich von Seite 2 hochgezogen um einen Aspekt anzusprechen, der mir aufgefallen ist. Soviel zum Thema "Diskussionsverschiebung".
Die Idee, man diskreditiere mit Kritik an einzelnen Umständen den Kritisierten komplett ist quatsch, der Versuch das zu unterstellen billig.
Was in einem Thread zu Krieg (Ukraine-Krieg heißt dieser hier) das Thema Kriegsdienstverweigerung zu suchen hat, das herauszufinden, das überlasse ich deiner geschätzten Scharfsinnigkeit! 😉
Ganz davon abgesehen, dass über die russische Rekrutierungspraxis raumgreifend in allen Leitmedien diskutiert wurde, man darf auch wenn die Aggression nicht von einem Protagonisten ausgeht, diesen bezüglich seines Umgangs mit dieser Aggression durchaus kritisieren.
Umsomehr, wenn dieser Protagonist in die EU strebt.
Die Idee, man diskreditiere mit Kritik an einzelnen Umständen den Kritisierten komplett ist quatsch, der Versuch das zu unterstellen billig.
Was in einem Thread zu Krieg (Ukraine-Krieg heißt dieser hier) das Thema Kriegsdienstverweigerung zu suchen hat, das herauszufinden, das überlasse ich deiner geschätzten Scharfsinnigkeit! 😉
Ganz davon abgesehen, dass über die russische Rekrutierungspraxis raumgreifend in allen Leitmedien diskutiert wurde, man darf auch wenn die Aggression nicht von einem Protagonisten ausgeht, diesen bezüglich seines Umgangs mit dieser Aggression durchaus kritisieren.
Umsomehr, wenn dieser Protagonist in die EU strebt.
hawischer schrieb:
Die Absicht ist unklar, das Ergebnis nicht. Man redet dann nicht mehr über den russischen Angriffskrieg, über Morde und Vergewaltigungen, über das Aufkündigen eines zarten Pflänzchen der Diplomatie durch Putin, dem Getreideabkommen, über die Kriegsverbrechen an der ukrainischen Bevölkerung, auch durch Angriffe gegen die Infrastruktur der Städte.
Wir reden dann nicht mehr, über notwendige militärische Unterstützung für die Ukraine, um eine Chance zu haben gegen Putin zu bestehen.
Wenn das nächste Mal die Diskussion in Richtung innen- bis parteipolitische Diskussion abgleitet, werde ich Dich an diese Sätze erinnern. Unabhängig davon kann hier doch jeder seine Themenschwerpunkte rund um den Ukraine-Krieg einbringen, wenn sich die Diskussion aber weg vom eigentlichen Thema bewegt in ein eigenständiges Thema, dann können und sollten wir das natürlich auslagern. Dass FA zB mit scharfem Auge auf die ukrainischen "Fehler" und Problematiken schaut und vielleicht andere Themenbereiche eher weniger stark behandelt, ist ja nix neues, aber letztlich trotzdem legitim. Das kann man ihm ja sagen, aber es geht dann eben doch auch an der Sache vorbei, über die wir am Ende des Tages diskutieren oder?
Also ja... Wenn wir hier ausgiebig über Kriegsdienstverweigerung im Allgemeinen reden wollen, dann bitte einen neuen Thread, wenn es rund um Kriegsdienstverweigerung im Rahmen des Ukraine-Krieges geht, dann ist dieser Aspekt hier natürlich auch diskussionswürdig.
Vielleicht mal ne externe und parteipolitisch unbeeinflusste Innenrevision (natürlich mit Geheimhaltungspflichten, sofern nötig), hawischer? Anscheinend schafft es die Politik ja nicht entsprechende Aufklärung / Transparenz zu schaffen. Stattdessen hören wir seit gefühlt 30 Jahren auf jedem Parteitag und jeder Politik-Talkshow irgendwelche Politiker, die das alles versprechen, sich dann aber herausstellt, dass sich doch nichts groß geändert hat. Und das über Parteigrenzen hinweg (die Union war häufiger in Regierungsverantwortung, daher kann man die natürlich anteilig häufiger dafür kritisieren, betrifft aber auch SPD, Grüne usw. , je nach Regierungsbeteiligungen usw.)
Kann man machen, dann müssen die Mehrheiten in den Parlamenten zusammenkommen.
Und dann noch unabhängige Gutachter gefunden werden, die etwas von dem Sachverhalten, der Organisation der Dienste, den rechtlichen Vorraussetzungen usw. verstehen.
Und dann bitte bei allen Diensten der Länder und des Bundes.
Es wird wohl bei dem Gedanken bleiben.
Das sich so gar nichts ändert, diese Annahme teile ich nicht. Die von mir verlinkten Pressemitteilung des hessischen Dienstes zum Bericht 2022 gibt deutliche Hinweise, dass die Überwachung speziell des rechten Spektrums intensiviert wurde.
Alles zu wenig mag man einwenden, ok.
Wie kompliziert der Sachverhalt ist, wie rechtlich schwierig sich Verfassungsschutz, Polizei und Staatsanwaltschaft bewegen, dem sei das Studium des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom April 2022 empfohlen. Allein die Formulierung der Leitsätze macht die ganze Problematik deutlich.
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2022/04/rs20220426_1bvr161917.html
Und dann noch unabhängige Gutachter gefunden werden, die etwas von dem Sachverhalten, der Organisation der Dienste, den rechtlichen Vorraussetzungen usw. verstehen.
Und dann bitte bei allen Diensten der Länder und des Bundes.
Es wird wohl bei dem Gedanken bleiben.
Das sich so gar nichts ändert, diese Annahme teile ich nicht. Die von mir verlinkten Pressemitteilung des hessischen Dienstes zum Bericht 2022 gibt deutliche Hinweise, dass die Überwachung speziell des rechten Spektrums intensiviert wurde.
Alles zu wenig mag man einwenden, ok.
Wie kompliziert der Sachverhalt ist, wie rechtlich schwierig sich Verfassungsschutz, Polizei und Staatsanwaltschaft bewegen, dem sei das Studium des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom April 2022 empfohlen. Allein die Formulierung der Leitsätze macht die ganze Problematik deutlich.
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2022/04/rs20220426_1bvr161917.html
Ist ja schön das der Verfassungsschutz über die Arbeit der Polizei berichtet, leider trägt der VS zur Aufklärung nichts bei. Das Geld was der Staat in den VS steckt in die entsprechenden Staatsschutzstellen der Polizei gesteckt hätte er mehr von. Was hat er davon das der VS viele Daten sammelt, aber die V-Männer bei Straftaten wie z.B. Pädophlilie (war in Thüringen der Fall) gedeckt werden und die gesammelten Daten nicht an die Staatschutzabteilungen der Polizei weiter gegeben werden. So muss der Staatsschutz selber Daten sammeln um vorgehen zu können. Der NSU konnte doch auch deshalb jahrelang morden weil der VS auf seinen Daten saß und nicht an die Polizei weiter gab.
Das wird noch eine spannende Geschichte, die Ukraine in Sachen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, von Korruptionsbekämpfung und Vorteilnahme will ich jetzt gar nicht sprechen, soweit fit zu bekommen, dass ein EU Beitritt auch nur halbwegs denkbar wird.
Eine wenig erwähnte Menschenrechtsverletzung stellt derzeit bspw die ukrainische Regelung dar, die Männern unter 60 Jahren die Ausreise aus dem Land verbietet um sie jederzeit zum Kriegsdienst einberufen zu können. Hierbei wird auch gegen das Recht auf Kriegsdienstverweigerung verstoßen.
Wer in der Ukraine den Kriegsdienst verweigert, wird strafrechtlich verfolgt. Das ist ein klarer Verstoß gegen die UN Menschenrechtscharta und eines demokratischen Rechtsstaates unwürdig.
https://taz.de/Kriegsdienstverweigerer-in-der-Ukraine/!5881494/
Eine wenig erwähnte Menschenrechtsverletzung stellt derzeit bspw die ukrainische Regelung dar, die Männern unter 60 Jahren die Ausreise aus dem Land verbietet um sie jederzeit zum Kriegsdienst einberufen zu können. Hierbei wird auch gegen das Recht auf Kriegsdienstverweigerung verstoßen.
Wer in der Ukraine den Kriegsdienst verweigert, wird strafrechtlich verfolgt. Das ist ein klarer Verstoß gegen die UN Menschenrechtscharta und eines demokratischen Rechtsstaates unwürdig.
https://taz.de/Kriegsdienstverweigerer-in-der-Ukraine/!5881494/
Im Thread "Krieg in der Ukraine" kann man sicher auch mal den EU-Beitritt des Landes erwähnen oder die Korruption im Land. Warum nicht?
Warum die Einberufungspraxis zum Kriegsdienst in der Ukraine, eine im Ukrainekrieg maßgebliche Menschenrechtsverletzung sein soll, muss den Ukrainern und besonders auch Ukrainerinnen bestimmt noch erklärt werden. In der Feuerpause bei Raketenangriffen oder im Luftschutzkeller oder beim Friedhofsbesuch.
Sie werden dann diese Sorgen bestimmt verstehen.
Warum die Einberufungspraxis zum Kriegsdienst in der Ukraine, eine im Ukrainekrieg maßgebliche Menschenrechtsverletzung sein soll, muss den Ukrainern und besonders auch Ukrainerinnen bestimmt noch erklärt werden. In der Feuerpause bei Raketenangriffen oder im Luftschutzkeller oder beim Friedhofsbesuch.
Sie werden dann diese Sorgen bestimmt verstehen.
Natürlich lässt sich eine riesige Organisation wie Greenpeace, ausgestattet mit modernster Technik, professionellem Personal und weltweiter Vernetzung nicht mit der "Letzten Generation" vergleichen, wenn auch es Schnittmengen bei den Aktivist*innen gibt. Das Verbindende dabei sind die Motivation und die Zielsetzung.
Bei spektakulären Protestaktionen gilt für mich eigentlich dasselbe wie bei jeder "normalen" Demo: ungeachtet von meiner eigenen Position zum Thema schaue ich mir Motivation und Zielsetzung an. Und dabei gibt es drei große Unterschiede:
Motivation: ist sie zuvorderst ich-bezogen oder eher altruistischer Natur?
Zielsetzung: dient sie individuellen Interessen oder ist sie von gesamtgesellschaftlichem Nutzen?
Ausgangslage der Protestierenden: ist sie von Not, Verzweiflung, Ängsten, Unterdrückung o.Ä. geprägt oder entspringt sie eher irrationalen Wünschen einer gesellschaftlichen Gruppierung, der es vergleichsweise "gut" geht?
Hat eine bestimmte Protestbewegung diesen Test bestanden, ist meine Zornschwelle über den "erlaubten" Rahmen überschreitende Aktionen zugegebenermaßen niedriger und mein Verständnis für die Frauen im Iran oder die "Letzte Generation" eher größer als für den Reichstag stürmende Querdenker und Reichsbürger. Insbesondere dann, wenn der angerichtete "Schaden" sich doch sehr in Grenzen hält (Bilderrahmen, 2 Minuten Spielverzögerung in der Bundesliga, Stau auf der Autobahn).
Absolut deiner Meinung.
Scheiß auf die Kollateralschäden!
https://www.welt.de/vermischtes/article241884227/Berlin-Radfahrerin-bei-Unfall-eingeklemmt-Feuerwehr-kommt-wegen-Klimaprotest-verspaetet-an.html
Eine Radfahrerin ist in Berlin-Wilmersdorf von einem Betonmischer überrollt und lebensgefährlich verletzt worden. Die Frau sei am Montagmorgen unter dem Fahrzeug eingeklemmt worden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. Die Bergung der Verletzten verzögerte sich nach seinen Angaben, weil Feuerwehrleute mit Spezialgeräten wegen Protesten von Vertretern der selbsternannten „Letzten Generation“ im Stau standen und erst verspätet am Unfallort eintrafen.
Ironie aus
Bei spektakulären Protestaktionen gilt für mich eigentlich dasselbe wie bei jeder "normalen" Demo: ungeachtet von meiner eigenen Position zum Thema schaue ich mir Motivation und Zielsetzung an. Und dabei gibt es drei große Unterschiede:
Motivation: ist sie zuvorderst ich-bezogen oder eher altruistischer Natur?
Zielsetzung: dient sie individuellen Interessen oder ist sie von gesamtgesellschaftlichem Nutzen?
Ausgangslage der Protestierenden: ist sie von Not, Verzweiflung, Ängsten, Unterdrückung o.Ä. geprägt oder entspringt sie eher irrationalen Wünschen einer gesellschaftlichen Gruppierung, der es vergleichsweise "gut" geht?
Hat eine bestimmte Protestbewegung diesen Test bestanden, ist meine Zornschwelle über den "erlaubten" Rahmen überschreitende Aktionen zugegebenermaßen niedriger und mein Verständnis für die Frauen im Iran oder die "Letzte Generation" eher größer als für den Reichstag stürmende Querdenker und Reichsbürger. Insbesondere dann, wenn der angerichtete "Schaden" sich doch sehr in Grenzen hält (Bilderrahmen, 2 Minuten Spielverzögerung in der Bundesliga, Stau auf der Autobahn).
Absolut deiner Meinung.
Scheiß auf die Kollateralschäden!
https://www.welt.de/vermischtes/article241884227/Berlin-Radfahrerin-bei-Unfall-eingeklemmt-Feuerwehr-kommt-wegen-Klimaprotest-verspaetet-an.html
Eine Radfahrerin ist in Berlin-Wilmersdorf von einem Betonmischer überrollt und lebensgefährlich verletzt worden. Die Frau sei am Montagmorgen unter dem Fahrzeug eingeklemmt worden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. Die Bergung der Verletzten verzögerte sich nach seinen Angaben, weil Feuerwehrleute mit Spezialgeräten wegen Protesten von Vertretern der selbsternannten „Letzten Generation“ im Stau standen und erst verspätet am Unfallort eintrafen.
Ironie aus
"Die Gruppe teilte mit, sie hoffe, dass sich der Gesundheitszustand der Radfahrerin nicht durch die Verspätung des Fahrzeugs verschlechtert habe. "Sobald die Regierung die ersten Sicherheitsmaßnahmen gegen den drohenden Klimakollaps ergreift, werden wir sofort alle Protestaktionen einstellen", heißt es in der Stellungnahme der Gruppe. "
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-10/letzte-generation-klima-protest-strassenblockade-verkehrsunfall-berlin
Was fordert die LG um diese Gefahren im Straßenverkehr abzustellen?
Tempo 100 und das dauerhafte Neun-Euro-Ticket.
Na Herr Bundeskanzler, dann auf ins Gefecht.
https://letztegeneration.de/forderungen/
Die Stelle gefällt mir am Besten auf der von dir verlinkten Seite:
Schwarzer Kaffee, Radieschen, Gin Tonic – wer diesen Nahrungsmitteln zugetan ist, hat häufiger psychopathische und sadistische Züge, sagt die Wissenschaft.
Besonders psychopathisch ist, wer seine Opfer zwingt, sich die begehrten Radieschen von unten anzusehen.
Schwarzer Kaffee, Radieschen, Gin Tonic – wer diesen Nahrungsmitteln zugetan ist, hat häufiger psychopathische und sadistische Züge, sagt die Wissenschaft.
Besonders psychopathisch ist, wer seine Opfer zwingt, sich die begehrten Radieschen von unten anzusehen.
Motoguzzi999 schrieb:
Die Stelle gefällt mir am Besten auf der von dir verlinkten Seite:
Schwarzer Kaffee, Radieschen, Gin Tonic – wer diesen Nahrungsmitteln zugetan ist, hat häufiger psychopathische und sadistische Züge, sagt die Wissenschaft.
Besonders psychopathisch ist, wer seine Opfer zwingt, sich die begehrten Radieschen von unten anzusehen.
Du zitierst aus einem Artikel zu einer (!) Studie der Uni Innsbruck und den zitierst du nicht vollständig, mit der Absicht, das ganze ins lächerliche zu ziehen. Hat Misanthrop kapiert.
Da steht auch:
"Dennoch sollten jetzt nicht alle, die ihren Kaffee schwarz trinken, Sorge haben, ein Psychopath zu sein – denn bei der Studie wurden nur einzelne Persönlichkeitsmerkmale abgefragt. Geschmackliche Vorlieben eignen sich keinesfalls als Diagnosemittel für Persönlichkeitsstörungen."
Die wissenschaftliche Studienlage bezüglich Psychopathien, ist gesichert.
Kennen heißt nicht verstehen! Danke, dass du das immer wieder so eindrücklich verdeutlichst.