
J_Boettcher
6149
Um es mal mit dem alten Werbeslogan zu sagen... Die beste 2. Liga aller Zeiten.
Ja, geile 2. Liga. Schade um die Tradition. Aber das sind auch viele potentielle Konkurrenten der Eintracht, was das Fanaufkommen angeht. Das wird Augsburg, Hoppenheim usw nie sein.
Gelöschter Benutzer
100% Zustimmung.
Das Traurige dabei: Das ist keine Momentaufnahme, sondern gefühlt der Zustand seit Jahren.
Persönliche Eitelkeiten und Macht, das ist alles, was in diesem Verband zählt. Da macht es wenig Sinn nur den Kopf auszutauschen, die gesamten verkrusteten Strukturen gehören aufgebrochen. Wird aber nicht passieren...
Das Traurige dabei: Das ist keine Momentaufnahme, sondern gefühlt der Zustand seit Jahren.
Persönliche Eitelkeiten und Macht, das ist alles, was in diesem Verband zählt. Da macht es wenig Sinn nur den Kopf auszutauschen, die gesamten verkrusteten Strukturen gehören aufgebrochen. Wird aber nicht passieren...
Herri. Warum eigentlich nicht.
“Nach unten”
J_Boettcher schrieb:
....
Wo ich aber komplett konform gehe, ist, dass das Saisonziel laufend überprüft werden sollte. Und dass man im Leistungssport in jedem Moment den maximal möglichen sportlichen Erfolg anstreben sollte.
....
Dazu brauche ich aber doch kein Saisonziel.
Den maximal möglichen sportlichen Erfolg anstreben heisst doch nix anderes als zu versuchen jedes Spiel zu gewinnen.
Am Ende der Saison schaue ich dann was dabei herausgekommen ist.
Wird aber ein Ziel am Anfang der Saison definiert, dann muss man das aber auch als Grundlage für
die Bewertung heranziehen, und diese Bewertung muss auch unabhängig vom Zeitpunkt immer gleich sein.
Ich kann das Ziel auch nicht ständig neu definieren, weil die Saison in bestimmten Phasen besser läuft als gedacht.
Wenn ich das mache, dann müsste ich auch das Saisonziel noch hinten verschieben dürfen falls die Saison, bedingt durch fehlendes Spielglück oder auch falsche Schiedsrichter Entscheidungen, schlechter läuft als gedacht.
Das würde hier aber mit Sicherheit sehr viel "Mecker" bedeuten.
Das hat nix damit zu tun das man derzeit schon enttäuscht sein darf, weil es es mit der CL nicht geklappt hat.
Ich sage ja nicht, dass man jemand Spieltag was Neues rausposaunen soll. Aber ist doch logisch, dass man das Ziel auch mal nachbebten korrigieren muss. Nicht wie Armin Veh am 10. Spieltag wenn man im unteren Mittelfeld steht. aber wie zum Beispiel Schalke diese Saison. Und dann sagt man am Ende halt: ursprüngliches Ziel weit verfehlt, aber wenigstens das redefinierte Ziel erreicht.
Rodes Reaktion im Kicker ist super. Schön den Finger in die Wunde gelegt. Führungsspieler.
Wenn man seine Aussagen liest können wir uns das Spiel am Samstag schenken. Geht verloren.
Wenn man seine Aussagen liest können wir uns das Spiel am Samstag schenken. Geht verloren.
Also es ist sicher nicht schwachsinnig, sich ein Saisonziel zu setzen und sich zu freuen, wenn es erreicht oder übertroffen wird. Da würde ich auch nicht jedes Jahr die Meisterschaft ausgeben.
Wo ich aber komplett konform gehe, ist, dass das Saisonziel laufend überprüft werden sollte. Und dass man im Leistungssport in jedem Moment den maximal möglichen sportlichen Erfolg anstreben sollte.
Das hat ja Gladbachs neuer Trainer angeblich auch gemacht, als er irgendwann im März gesagt hat, wir greifen jetzt die Champions League an.
Und wenn man dann dieses zum Greifen nahe, neu gesetzte Ziel durch Versagen von Führungskräften (in und um die Mannschaft) nicht erreicht, dann darf und muss (!) man selbstverständlich unzufrieden sein. Dann ist es Unsinn, diese Unzufriedenheit mit dem Hinweis abzutun, vor neun Monaten habe man ja noch ein niedrigeres Ziel gehabt.
Dass jetzt AH und FB diese patzige Zufriedenheit ausstrahlen, hängt damit zusammen, dass für sie in Frankfurt das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Was sie durch ihre Abgänge zu Vereinen mit ihrer Meinung nach größerem Potenzial ja eindrucksvoll unter Beweis stellen. Da wünsche ich ihnen von ganzem Herzen, dass sie sich irren.
Wo ich aber komplett konform gehe, ist, dass das Saisonziel laufend überprüft werden sollte. Und dass man im Leistungssport in jedem Moment den maximal möglichen sportlichen Erfolg anstreben sollte.
Das hat ja Gladbachs neuer Trainer angeblich auch gemacht, als er irgendwann im März gesagt hat, wir greifen jetzt die Champions League an.
Und wenn man dann dieses zum Greifen nahe, neu gesetzte Ziel durch Versagen von Führungskräften (in und um die Mannschaft) nicht erreicht, dann darf und muss (!) man selbstverständlich unzufrieden sein. Dann ist es Unsinn, diese Unzufriedenheit mit dem Hinweis abzutun, vor neun Monaten habe man ja noch ein niedrigeres Ziel gehabt.
Dass jetzt AH und FB diese patzige Zufriedenheit ausstrahlen, hängt damit zusammen, dass für sie in Frankfurt das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Was sie durch ihre Abgänge zu Vereinen mit ihrer Meinung nach größerem Potenzial ja eindrucksvoll unter Beweis stellen. Da wünsche ich ihnen von ganzem Herzen, dass sie sich irren.
J_Boettcher schrieb:
Also es ist sicher nicht schwachsinnig, sich ein Saisonziel zu setzen und sich zu freuen, wenn es erreicht oder übertroffen wird. Da würde ich auch nicht jedes Jahr die Meisterschaft ausgeben.
Wo ich aber komplett konform gehe, ist, dass das Saisonziel laufend überprüft werden sollte. Und dass man im Leistungssport in jedem Moment den maximal möglichen sportlichen Erfolg anstreben sollte.
Das hat ja Gladbachs neuer Trainer angeblich auch gemacht, als er irgendwann im März gesagt hat, wir greifen jetzt die Champions League an.
Und wenn man dann dieses zum Greifen nahe, neu gesetzte Ziel durch Versagen von Führungskräften (in und um die Mannschaft) nicht erreicht, dann darf und muss (!) man selbstverständlich unzufrieden sein. Dann ist es Unsinn, diese Unzufriedenheit mit dem Hinweis abzutun, vor neun Monaten habe man ja noch ein niedrigeres Ziel gehabt.
Dass jetzt AH und FB diese patzige Zufriedenheit ausstrahlen, hängt damit zusammen, dass für sie in Frankfurt das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Was sie durch ihre Abgänge zu Vereinen mit ihrer Meinung nach größerem Potenzial ja eindrucksvoll unter Beweis stellen. Da wünsche ich ihnen von ganzem Herzen, dass sie sich irren.
Sehr gut. Genau so ist es.
J_Boettcher schrieb:
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Wo ich aber komplett konform gehe, ist, dass das Saisonziel laufend überprüft werden sollte. Und dass man im Leistungssport in jedem Moment den maximal möglichen sportlichen Erfolg anstreben sollte.
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Dazu brauche ich aber doch kein Saisonziel.
Den maximal möglichen sportlichen Erfolg anstreben heisst doch nix anderes als zu versuchen jedes Spiel zu gewinnen.
Am Ende der Saison schaue ich dann was dabei herausgekommen ist.
Wird aber ein Ziel am Anfang der Saison definiert, dann muss man das aber auch als Grundlage für
die Bewertung heranziehen, und diese Bewertung muss auch unabhängig vom Zeitpunkt immer gleich sein.
Ich kann das Ziel auch nicht ständig neu definieren, weil die Saison in bestimmten Phasen besser läuft als gedacht.
Wenn ich das mache, dann müsste ich auch das Saisonziel noch hinten verschieben dürfen falls die Saison, bedingt durch fehlendes Spielglück oder auch falsche Schiedsrichter Entscheidungen, schlechter läuft als gedacht.
Das würde hier aber mit Sicherheit sehr viel "Mecker" bedeuten.
Das hat nix damit zu tun das man derzeit schon enttäuscht sein darf, weil es es mit der CL nicht geklappt hat.
Es fehlt noch, dass er dem Umfeld (also uns) übertriebene Erwartungshaltung vorwirft. So dass letztlich wir an allem schuld sind.
Tip 1:1. werd’s auch nicht gucken.
Aufstellung: Um uns zu Vera.rschen spielt Hütter mit Doppelzehn und Hrustic von Anfang an.
Aufstellung: Um uns zu Vera.rschen spielt Hütter mit Doppelzehn und Hrustic von Anfang an.
Wir sind uns einig über das Ziel, nur die Mittel sind unterschiedlich...
Im Grunde interessiert mich das alles nicht mehr. Llediglich etwas wohltuende Schadenfreude werde ich empfinden, wenn Bielefeld dranbleibt und Adis Lamas so weit wie möglich abrutschen. Insofern, überall unentschieden dann geht es mir ein bisschen besser
Ich würde es besser finden, wenn Adi in der Vorbereitung Quali spielen muss und auch Doppelbelastung hat.
Danke Werner, das tut gut.
Kann sein. Ich denke aber die allerwenigsten werden die Arbeit von Bobic, die die Eintracht glasklar auf ein neues Niveau gehoben hat, geringschätzen. Mit etwas Abstand noch weniger.
Den Abgang macht es nicht besser und die verpasste Chance wirkt nach. Kovac verzeihen hier viele weil man bei Bayern schlecht nein sagen kann, vor allem aber weil er den Pokal noch holte.
Hätten wir die CL geschafft wäre der Ärger über Bobic und Hütter ganz ganz schnell verraucht.
Den Abgang macht es nicht besser und die verpasste Chance wirkt nach. Kovac verzeihen hier viele weil man bei Bayern schlecht nein sagen kann, vor allem aber weil er den Pokal noch holte.
Hätten wir die CL geschafft wäre der Ärger über Bobic und Hütter ganz ganz schnell verraucht.
Bobic verzeihe ich erst, wenn die Hertha in die 2. Liga absteigt.
SemperFi schrieb:
Man sieht ja was mit unselbständigen Würsten passiert nur weil der Trainer den Abflug macht...
In Gladbach brechen sie zusammen, in Leipzig liegen sie heulend in der Ecke und lassen sich im Pokalfinale abschlachten und bei uns verlieren sie gegen Schalke.
Und im Ernst, weder Fenin noch Caio würden heute verpflichtet werden, weil ich überzeugt bin, dass man sie aufgrund der Charaktereigenschaften, die zu ihrem Scheitern führten, gar nicht erst geholt hätte.
Das ist der ganz große Unterschied, dass auch das heute weit mehr durchleuchtet und abgeklopft wird.
(Außer man heißt Bayern, dann verpflichtet man Leute wie Cuisance nur um andere Vereine zu f*cken.)
Ich wär da ein bissi demütiger
Grade wenn man Spieler, die nicht mal 20 sind, aus ihrer prekären Dritte-Welt-Umgebung und von ihren Familien getrennt aus Südamerika, Afrika oder Asien hier her holt, hat man doch eine Verantwortung, die über die eines normalen Arbeitgebers hinausgeht. Da reicht es nicht, demjenigen eine Wohnung am Mainufer zu besorgen und ihn da abends der Isolation zu übergeben. Und genauso wenig clever ist es, dann ein paar von denen sich beim Grillen selbst zu überlassen.
Es ist ein gigantischer Kulturwechsel, der da vielen von den Jungs wie damals einem Caio oder sogar einem Fenin bewältigt werden muss. Niemand spricht deine Sprache, deine Familie ist nicht mehr um Dich, und sich Freunde in der nächsten Kneipe zu suchen, wo jemand Portugiesisch oder tschechisch spricht, ist auch nicht immer die beste Idee.
Ein Verein muss sich dieser besonderen Verantwortung bewusst sein und da auch ein kluges Betreuungssystem haben - etwas das Leverkusen schon seit Jahrzehnten mit ihren südamerikanischen Zugängen offensichtlich außergewöhnlich gut macht.
Das ist ein Grund, warum ich Gelson Fernandes gerne hier wieder im Verein sehen würde. Das wäre jemand, dem ich eine solche Betreuung junger Spieler aus fernen Ländern sehr wohl zutraue. Und auch ein Caio wäre dann hier viel besser zurecht gekommen, wenn ihm da jemand an die Hand genommen und durch diesen Kulturwandel durchgecoacht hätte. Er hätte dann weniger Frust gefressen und Depri geschoben.
Ich denke aber, dass sich die Erkenntnis hier schon durchgesetzt hat, dass Spieler nicht nur als Fußballspieler sondern auch als Menschen "Entwicklungshilfe" brauchen. Das jetzt Blanko zu uns kommt, liegt sicher auch daran, dass Ben Manga Spielern wie Eltern glaubhaft vermitteln kann, dass die Jungs hier außerhalb des Trainingsgeländes nicht einfach allein gelassen werden.
Die Eintracht hat bspw. Tuta eine portugiesisch sprechende Betreuerin zur Seite gestellt. Die ist für Verwaltungssachen, aber auch so für das tägliche Leben in Deutschland zuständig. Eine Kindergärtnerin ist es nicht, aber eine sehr sinnvolle Sache. Wird man mit Fabio und Ali sicher auch machen.
J_Boettcher schrieb:
Die Eintracht hat bspw. Tuta eine portugiesisch sprechende Betreuerin zur Seite gestellt. Die ist für Verwaltungssachen, aber auch so für das tägliche Leben in Deutschland zuständig. Eine Kindergärtnerin ist es nicht, aber eine sehr sinnvolle Sache. Wird man mit Fabio und Ali sicher auch machen.
Absolut eine sinnvolle Sache, insb. angesichts der Summen, die in diese "Angestellten" investiert werden (Ablöse + Gehalt) und daher in der "normalen" Wirtschaft auch schon lange usus.
J_Boettcher schrieb:
Wird man mit Ali sicher auch machen.
Ob man in Frankfurt so schnell jemanden findet, der gut genug türkisch kann.....
Der Vergleich ist nicht ganz richtig. Ein entlassener Trainer hat Anspruch auf das volle Gehalt bis zum Ende seiner Vertragslaufzeit. Der kriegt sogar noch Prämien, die er selbst gar nicht erwirtschaftet hat.
Der Trainer, der eine AK zieht, und allein dadurch seinen Arbeitgeber schadet, hat nichts zu verlieren als seinen Ruf und seine Glaubwürdigkeit.
Spieler und Trainer sitzen immer am längeren Hebel, weil kaum ein Verein auf die Einhaltung eines Vertrages durch einen unmotivierten Vertragspartner pocht.
Der Trainer, der eine AK zieht, und allein dadurch seinen Arbeitgeber schadet, hat nichts zu verlieren als seinen Ruf und seine Glaubwürdigkeit.
Spieler und Trainer sitzen immer am längeren Hebel, weil kaum ein Verein auf die Einhaltung eines Vertrages durch einen unmotivierten Vertragspartner pocht.
Hoffe der Junge findet einen guten Club und schafft im 2. Anlauf jetzt den Durchbruch auf der großen Bühne - er hat viel Charakter gezeigt hierher zu kommen und dann vor allem so zu liefern. Richtig stark André!
Und für uns hoffe ich, dass wir uns bei der Ablöse nicht über den Tisch ziehen lassen. Silva ist ein brutaler Stürmer wenn er fit ist, was er bei Milan/Sevilla nicht war.
Und für uns hoffe ich, dass wir uns bei der Ablöse nicht über den Tisch ziehen lassen. Silva ist ein brutaler Stürmer wenn er fit ist, was er bei Milan/Sevilla nicht war.
Was sollte eigentlich dieser Sky Beitrag in der Halbzeit. Stellen die jetzt unsere Spieler mit laufendem Vertrag ins Schaufenster? Oder war das nur nett gemeint.
Die Gesamtbilanz der drei Hütterjahre war erfolgreich. Platz 7, Platz 9, Platz 5. zweimal erfolgreich in Europa unterwegs. Attraktiver Fußball, positive Ausstrahlung.
Leider kommen Hütters Schwächen seit der Wechselmitteilung geballt zum Tragen. Stur, dünnhäutig, nachtragend, im Spiel nur reaktiv, und vor allem nicht in der Lage, die Balance zwischen Abwehr und Angriff herzustellen (s. DonGuillermo).
Bei Bobic weiß ich nicht, was der die letzten Wochen gemacht hat, außer Pressearbeit in eigener Sache.
Es ist einfach so ärgerlich, weil diese Saison eine Ausnahme war, wo die Tür zur Champions League sperrangelweit auf war. Es ist eine seltene Konstellation, dass
- zwei der Top 6 (diesmal Dortmund und Leverkusen) schwächeln,
- keine der Mittelklasse Mannschaften wie Gladbach ein gutes Jahr erwischt und
-wir so stabil sind,
dass wir 4 werden können. Diese nicht einmalige, aber seltene Chance haben die Protagonisten grandios vergeigt. Und der einzige, der (spät) was auf die eigene Kappe nimmt, ist Seppl Rode. An allen anderen „liegt es nicht“ bzw. sagen sie uns, wir sollen gefälligst dankbar sein, weil wir uns souverän für die Europa League qualifizieren und die Mannschaft ja eigentlich viel schlechter ist und überperformt hat.
Der Eberl sucht wahrscheinlich grad ne Rücktrittsklausel. Berlin dagegen freut sich auf den Phrasen dreschenden Egoisten, der passt da wunderbar hin.
Ich kann immer noch nachvollziehen, dass man Hütter bei Bekanntgabe, souverän auf Platz vier liegend, nicht gefeuert hat. Aber es ist leider total schiefgegangen und die letzten Wochen sind nur noch peinlich. Was bin ich froh, wenn die weg sind.
Leider kommen Hütters Schwächen seit der Wechselmitteilung geballt zum Tragen. Stur, dünnhäutig, nachtragend, im Spiel nur reaktiv, und vor allem nicht in der Lage, die Balance zwischen Abwehr und Angriff herzustellen (s. DonGuillermo).
Bei Bobic weiß ich nicht, was der die letzten Wochen gemacht hat, außer Pressearbeit in eigener Sache.
Es ist einfach so ärgerlich, weil diese Saison eine Ausnahme war, wo die Tür zur Champions League sperrangelweit auf war. Es ist eine seltene Konstellation, dass
- zwei der Top 6 (diesmal Dortmund und Leverkusen) schwächeln,
- keine der Mittelklasse Mannschaften wie Gladbach ein gutes Jahr erwischt und
-wir so stabil sind,
dass wir 4 werden können. Diese nicht einmalige, aber seltene Chance haben die Protagonisten grandios vergeigt. Und der einzige, der (spät) was auf die eigene Kappe nimmt, ist Seppl Rode. An allen anderen „liegt es nicht“ bzw. sagen sie uns, wir sollen gefälligst dankbar sein, weil wir uns souverän für die Europa League qualifizieren und die Mannschaft ja eigentlich viel schlechter ist und überperformt hat.
Der Eberl sucht wahrscheinlich grad ne Rücktrittsklausel. Berlin dagegen freut sich auf den Phrasen dreschenden Egoisten, der passt da wunderbar hin.
Ich kann immer noch nachvollziehen, dass man Hütter bei Bekanntgabe, souverän auf Platz vier liegend, nicht gefeuert hat. Aber es ist leider total schiefgegangen und die letzten Wochen sind nur noch peinlich. Was bin ich froh, wenn die weg sind.
J_Boettcher schrieb:
Ich kann immer noch nachvollziehen, dass man Hütter bei Bekanntgabe, souverän auf Platz vier liegend, nicht gefeuert hat. Aber es ist leider total schiefgegangen und die letzten Wochen sind nur noch peinlich. Was bin ich froh, wenn die weg sind.
Das Bobic das nicht hätte machen können ist klar. Also wer hat dann versagt. Hellmann?? Wo alle auch noch nach dem Abgang gesagt was für ein Fachmann er ist und wie er für den Verein lebt!?
Es hätte einen Weg gegeben. Man muss in die Mannschaft horchen und sich da die Meinung holen. Entweder das ist nicht passiert, die Mannschaft wurde ignoriert oder aber das Team selbst hat für sich befunden das sie es ja mit dem Vorsprung hinbekommen.
Ich denke es ist auf 3 hinausgelaufen. Und zwar aus dem Grund weil Dortmund eine schlechte Phase hatte und man davon ausgegangen ist das 60 Punkte auf jedenfall reichen werden weil die auch nicht alles gewinnen. Man hätte also nicht den Druck gehabt den man dann doch auf einmal gespürt hat.
Mir geht es genauso. Hütter und Bobic haben sicher eine gute Arbeit geleistet .Dafür bin ich dankbar. Das war aber auch ihre Aufgabe . Schade ist es , dass das Ganze so enden musste. Man hat bereits 30 Rückrundenpunkte geholt, was außerordentlich ist. Dennoch bleibt ein schales Gefühl übrig, weil eine historische Chancen vertan wurde.
Muss man als Eintracht Frankfurt unbedingt in die Champions-League? Nein, sicherlich nicht. Es wäre als Ausnahme aber schön gewesen.
Muss man als Eintracht Frankfurt unbedingt in die Champions-League? Nein, sicherlich nicht. Es wäre als Ausnahme aber schön gewesen.
J_Boettcher schrieb:
Es ist einfach so ärgerlich, weil diese Saison eine Ausnahme war, wo die Tür zur Champions League sperrangelweit auf war. Es ist eine seltene Konstellation, dass
- zwei der Top 6 (diesmal Dortmund und Leverkusen) schwächeln,
- keine der Mittelklasse Mannschaften wie Gladbach ein gutes Jahr erwischt und
-wir so stabil sind,
dass wir 4 werden können. Diese nicht einmalige, aber seltene Chance haben die Protagonisten grandios vergeigt.
Doch, die Chance war leider einmalig und nicht nur selten. So wie Rostock 92. So eine günstige Konstellation wird nicht wieder in absehbarer Zeit kommen, nicht zuletzt weil es finanziell nicht möglich sein wird… Bayern, Leipzig und Dortmund sind gesetzt. Der 4. Platz wird unter Gladbach, Leverkusen, Wolfsburg, eventuell sogar Berlin ausgemacht… Da sehe ich die Eintracht leider nicht…
Absolut. Tuta macht sogar noch den Fuß flach und zieht ihn nach hinten weg von Harit. Sowas sollte niemals Elfer geben, auch wenn es das oft tut.
J_Boettcher schrieb:
Absolut. Tuta macht sogar noch den Fuß flach und zieht ihn nach hinten weg von Harit. Sowas sollte niemals Elfer geben, auch wenn es das oft tut.
Klar, blöd von Tuta, selbst schuld, so darfst du da nicht hin, wurde dankend angenommen, wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob er ihn tatsächlich berührt hat. Ein Kann Ding.
Dann aber der Kommentator so: Der Schiri sei bekannt dafür, dass er vieles laufen lasse.
Aahaa, und dann kommt ein Wind und die Feder fliegt im Strafraum und sofort Pfiff. Hmm
Ansonsten gute Schirileistung
Stift!!
An der aktuelle Form gemessen, ist das definitiv unsere stärkste Start11.
Das schöne ist, heute kann man auf jeden Fall motzen. Wenn sie gut spielen und gewinnen, kann man schimpfen, dass sie das nicht schon gegen Mainz getan haben. In allen anderen Konstellationen kann man sowieso abledern.
Schade für jendrik, der war viel weniger peinlich als unsere sonstigen Beiträge. Guter Auftritt. Wohl ein bisschen zu viel dorschenanner. Morgen strahlt er wieder