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LDKler

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Eintracht-Er schrieb:

Frage : Warum spricht der IPCC von einem Hiatus? Weil es keinen gibt?
Dieser Hiatus ist gerade für sie und anscheinend Dich auch ein Riesenproblem!

Das Problem ist, dass Klimawandelskeptiker die kurze Phase konstanter Temperaturen (verursacht wie gesagt durch die zeitweise Überlagerung des menschengemachten Temperaturtrends duch natürliche Klimafaktoren) dazu missbraucht haben, den Einfluss des Menschen auf das Klima kleinzureden. Nur durch diesen Missbrauch war der Hiatus ein Problem.

Aber zum Glück ist das jetzt vorbei. Die Temperaturentwicklung der vergangenen Jahrzehnte allein durch natürliche Faktoren erklären zu wollen, funktioniert durch die aktuelle Temperaturexplosion nicht mehr und das haben auch die Skeptiker eingesehen.
Hier ein schönes Beispiel. Noch 2012 hat der bekannte Klimaskeptiker Roy Spencer den Temperaturverlauf der letzten Jahrzehnte als wellenförmigen Wechsel zwischen warmen und kalten Zeiten durch natürliche Klimaschwankungen dargestellt:
http://www.wzforum.de/forum2/read.php?6,3148539,3207192
obere Abbildung

Diese Kurve hat er jetzt rausgenommen, weil sie absolut nicht mehr zur aktuellen Temperaturentwicklung passt, siehe untere Abbildung.
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Genau, und wenn man das tut, also längefristige Zeiträume betrachtet, gab es nie einen Hiatus (siehe meine oben verlinkte Temperaturgrafik). Wir hatten längerfristig immer einen Temperaturanstieg. Die Hiatusdiskussion entstand ja nur deswegen, weil man einen zu kurzen Zeitraum betrachtet hat, in dem natürliche Klimavariabilität den menschengemachten Temperaturtrend mal kurzfristig überlagern konnte. Das ist jetzt vorbei.

Aber schön, dass du jetzt einsiehst, keine zu kurzen Zeiträume für die Beurteilung der Klimaentwicklung zu betrachten!!!
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Nö, das sagt nichts anderes, denn der zitierte Beitrag ist vom Sommer 2015.
Wir haben jetzt aber Sommer 2016 und in den vergangenen 12 Monaten hatten wir einem enormen Temperaturanstieg.
Der Hiatus wurde hinweggefegt.
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Das IPCC räumt ein, dass keine Häufung von Extremen zu beobachten ist.
Mag sein, dass im Moment mehr ist als sonst.
Versteppung : die Sahara wird grüner.
Wissenschaftler : dazu sage ich lieber nichts.
Ohne Menschen wäre alles konstant? das glaube ich nicht.
Diese Kampagne ist das ganz große Geschäft und da wollen möglichst Viele dabei sein
und es am Laufen halten.
Hier sage ich nichts mehr dazu, geht ja um die AfD
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Eintracht-Er schrieb:

Diese Kampagne ist das ganz große Geschäft und da wollen möglichst Viele dabei sein
und es am Laufen halten.

Die Kampagne hat leider einen schweren Rückschlag erlitten, der Hauptfinanzier ist bankrott gegangen:
https://www.theguardian.com/environment/2016/jun/13/peabody-energy-coal-mining-climate-change-denial-funding

"Peabody Energy, America’s biggest coalmining company, has funded at least two dozen groups that cast doubt on manmade climate change and oppose environment regulations, analysis by the Guardian reveals.

The funding spanned trade associations, corporate lobby groups, and industry front groups as well as conservative thinktanks and was exposed in court filings last month.

Peabody, the world’s biggest private sector publicly traded coal company, was long known as an outlier even among fossil fuel companies for its public rejection of climate science and action. But its funding of climate denial groups was only exposed in disclosures after the coal titan was forced to seek bankruptcy protection in April"
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fromgg schrieb:

Die Menscheit hat einige hundert millionenTonnen CO2 in die Atmosphäre eingebracht.

Nur warum ist dann seit ca 20 Jahren kein Anstieg mehr zu beobachten?
Wenn man natürlich sich von den Qualitätsmedien mit dem Alarmismus beglücken lässt und keinerlei eigene Meinung haben will, findet man das lustig.
Ich finde das kein Stück lustig, wie die Menschen sich verarschen lassen und sich noch mega klug und intelligent dabei fühlen.
Aber wieder mal andere Meinungen als Quatsch abtun, indem man die geltende als  Axiom ansieht. Eines Beweises bedarf es daher nicht.
Man könntemit den Unsummen, die die Klimadonna und Konsorten dafür herausfeuern, so viele echt wichtige Sachen finanzieren.
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Eintracht-Er schrieb:

Nur warum ist dann seit ca 20 Jahren kein Anstieg mehr zu beobachten?

Kein Anstieg???

Die Globaltemperatur geht gerade durch die Decke!
http://data.giss.nasa.gov/gistemp/graphs_v3/Fig.A2.gif
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Xaver08 schrieb:

etzt rückt nigel farage, der dieses zentrale motto der brexit-kampagne auf seinem bus spazieren gefahren hat, damit raus, daß da nix dran ist und er ja angeblich nie dafür war.

Moment, nur weil AFD, Brexit-Befürworter und Trump fröhlich vor sich hin lügen, müssen wir das nicht auch noch machen.
Es war der Bus von Brian Johnson (Ex-OB von London) und Farage erzählt soviel hasserfüllten Müll, da muss man ihm das nicht andichten.

73% der Briten 18 bis 24 stimmten für IN, aber diese 73% werden den Preis bezahlen... wie üblich.
Positiver Nebenaspekt: Nie war die Chance auf eine vereinte irische Republik größer wie heute.
Und in spätestens 12 Monaten werden die Schotten Antrag auf Aufnahme EU stellen.
Wenn man wie Cameron 10 Jahre die EU niedermacht als der Teufel, darf man sich nun mal nicht wundern, daß die Alten da ein Problem mit haben.

Die Geister die ich rief....
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Absolut treffender Kommentar in der FR, bei der Abstimmung hatten die Britten die Wahl zwischen Pest und Cholera. Auf der einen Seite dümmlicher Grenzen-zu-Nationalismus, auf der anderen Seite das Europa der Konzerne:
http://www.fr-online.de/brexit/eu-referendum-eu-hat-den-brexit-provoziert,34340058,34413756,view,asFirstTeaser.html

"Das nämlich war der traurige Kern der Debatte vor dem Brexit-Referendum: Auf der einen Seite stand die Grenzen-dicht-Fraktion, auf der anderen das Europa der globalisierten Konzerne, der Finanzplätze und der Blindheit für die sozialen Folgen der Marktgläubigkeit. Das Europa, das wir bräuchten, stand überhaupt nicht zur Debatte.

Es war Martin Schulz, der am Abend des Referendums die Mängel dieses Europas skizzierte: massive soziale Ungleichheit, skrupellose Steuervermeidung, beschämende Jugendarbeitslosigkeit in manchen Ländern und vieles mehr gehören dazu. Und noch etwas gehört dazu, das Schulz allerdings zu erwähnen vergaß, weil seine Partei seit Jahren mitspielt: das ewige Merkel’sche Credo von der „Wettbewerbsfähigkeit“, auf Deutsch: Jedes Mitglied der „Gemeinschaft“ pampert seine Wirtschaft so, dass sie die anderen Mitglieder der „Gemeinschaft“ niederkonkurrieren kann.

Dieses Modell, ergänzt durch rigoroses Armsparen der Sozialstaaten, hat niemand anderes als Deutschland in der Union zur Richtschnur allen Handelns gemacht. Es ist, allen Europa-Bekenntnissen zum Trotz, das Modell eines nationalen Egoismus unter den Bedingungen des gemeinsamen Binnenmarkts."
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Wieviele schwule Regierungsgegner gibt es denn?
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Spielmacher71 schrieb:

Wieviele schwule Regierungsgegner gibt es denn?

Was soll diese Frage?
Worauf willst du hinaus?
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Leute es reicht: hier, im Kerngebiet Europas, bzw. genauer im Frankfurter Osten sind seit Tagen monsunartige Niederschläge zu vermelden und seit etwa 25 min ein Unwetter ohne Unterlass.

Das kann so nicht bleiben m.M..
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Ffm60ziger schrieb:

Leute es reicht: hier, im Kerngebiet Europas, bzw. genauer im Frankfurter Osten sind seit Tagen monsunartige Niederschläge zu vermelden und seit etwa 25 min ein Unwetter ohne Unterlass.


Das kann so nicht bleiben m.M..

Das wird noch schlimmer. Nach neusten Klimavorhersagen wird  in den Sommermonaten die Wetterlage "Tief Mitteleuropa", die den Scheiss jetzt verursacht, durch den fortschreitenden Klimawandel bis 2100 50% öfters auftreten.

Istdochschönwennshierwärmerwird-Fraktion: Freut euch!
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Weiß nicht, ob das hier schonmal gesagt wurde, aber ist ja auch egal:
Ein fettes Danke an alle die in Nürnberg so einen geilen Support geliefert haben. Im Fernsehen war nur der Auswärtsblock zu hören. Sehr genial! Absolut geile Leistung! Jungs, ihr habt echt alles gegeben und einen guten Teil zum Klassenerhalt beigetragen - Respekt!!!
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LDKler schrieb:  


Xaver08 schrieb:  


pelo schrieb:
übrigens, dass in der Türkei an der Grenze schon auf Flüchtlinge  geschossen wurde, scheint in den Medien u. hier im Forum auch keinen groß zu interessieren.


Aber ist klar.... war ja nicht die AFD.


mich hat das schon interessiert, allerdings auch nicht wirklich verwundert, in anbetracht der tatsache, daß ich schon lange der meinung bin, daß die bedingungen für flüchtlinge in der türkei schlecht sind. der weg menschen in die türkei "auszulagern" ist aus meiner sicht nicht richtig, aber u.a. konsequenz der ausgrenzung in deutschland, diese frage/vorwurf muß an diejenigen gehen, die deutschland abschotten wollen.


So ist es. Wenn die Vorstellung der AFD, den syrischen Flüchtlingen in den Nachbarländern Schutz zu gewähren, nicht umsetzbar ist, weil diese Länder diesen Weg des unbegrenzten Flüchtlingszuzugs nicht länger mitgehen wollen, dann steht die AFD in der Pflicht, neue Antwort auf die Flüchtlingsfrage zu geben. Insbesondere im Hinblick darauf, dass die jetzigen Fluchtbewegungen ja erst der kleine Anfang der Migrationswelle sind, die durch den Klimawandel im Nahen Osten ausgelöst wurden und werden. Nach Expertenmeinung brauchen in den nächsten Jahrzehnten vermutlich mehrere 100 Millionen Menschen aus der Region ein neues Zuhause.


LDKler schrieb:  


Xaver08 schrieb:  


pelo schrieb:
übrigens, dass in der Türkei an der Grenze schon auf Flüchtlinge  geschossen wurde, scheint in den Medien u. hier im Forum auch keinen groß zu interessieren.


Aber ist klar.... war ja nicht die AFD.


mich hat das schon interessiert, allerdings auch nicht wirklich verwundert, in anbetracht der tatsache, daß ich schon lange der meinung bin, daß die bedingungen für flüchtlinge in der türkei schlecht sind. der weg menschen in die türkei "auszulagern" ist aus meiner sicht nicht richtig, aber u.a. konsequenz der ausgrenzung in deutschland, diese frage/vorwurf muß an diejenigen gehen, die deutschland abschotten wollen.


So ist es. Wenn die Vorstellung der AFD, den syrischen Flüchtlingen in den Nachbarländern Schutz zu gewähren, nicht umsetzbar ist, weil diese Länder diesen Weg des unbegrenzten Flüchtlingszuzugs nicht länger mitgehen wollen, dann steht die AFD in der Pflicht, neue Antwort auf die Flüchtlingsfrage zu geben. Insbesondere im Hinblick darauf, dass die jetzigen Fluchtbewegungen ja erst der kleine Anfang der Migrationswelle sind, die durch den Klimawandel im Nahen Osten ausgelöst wurden und werden. Nach Expertenmeinung brauchen in den nächsten Jahrzehnten vermutlich mehrere 100 Millionen Menschen aus der Region ein neues Zuhause.


LDKler schrieb:

Wenn die Vorstellung der AFD, den syrischen Flüchtlingen in den Nachbarländern Schutz zu gewähren, nicht umsetzbar ist,   *weil diese Länder diesen Wege des unbegrenzten Flüchtlingsstroms nich tlänger mitgehen wollen,  *dann steht die AFD in der Pflicht, neue Antwort auf die Flüchtlingsfrage zu geben.  Insbesondere im Hinblick darauf, dass die jetzigen Fluchtbewegungen ja erst der kleine Anfang der Migrationswelle sind,

Genau. Dafür ist ja Deutschland da. Die Afd wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass Flüchtlingen  in D. aufgenommen werden  u.  ihnen jedwede Hilfe in Deutschland zu gute kommt.
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pelo schrieb:

Genau. Dafür ist ja Deutschland da. Die Afd wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass Flüchtlingen  in D. aufgenommen werden  u.  ihnen jedwede Hilfe in Deutschland zu gute kommt.

Hä ???
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pelo schrieb:

übrigens, dass in der Türkei an der Grenze schon auf Flüchtlinge  geschossen wurde, scheint in den Medien u. hier im Forum auch keinen groß zu interessieren.


Aber ist klar.... war ja nicht die AFD.

mich hat das schon interessiert, allerdings auch nicht wirklich verwundert, in anbetracht der tatsache, daß ich schon lange der meinung bin, daß die bedingungen für flüchtlinge in der türkei schlecht sind. der weg menschen in die türkei "auszulagern" ist aus meiner sicht nicht richtig, aber u.a. konsequenz der ausgrenzung in deutschland, diese frage/vorwurf muß an diejenigen gehen, die deutschland abschotten wollen.
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Xaver08 schrieb:  


pelo schrieb:
übrigens, dass in der Türkei an der Grenze schon auf Flüchtlinge  geschossen wurde, scheint in den Medien u. hier im Forum auch keinen groß zu interessieren.


Aber ist klar.... war ja nicht die AFD.


mich hat das schon interessiert, allerdings auch nicht wirklich verwundert, in anbetracht der tatsache, daß ich schon lange der meinung bin, daß die bedingungen für flüchtlinge in der türkei schlecht sind. der weg menschen in die türkei "auszulagern" ist aus meiner sicht nicht richtig, aber u.a. konsequenz der ausgrenzung in deutschland, diese frage/vorwurf muß an diejenigen gehen, die deutschland abschotten wollen.

So ist es. Wenn die Vorstellung der AFD, den syrischen Flüchtlingen in den Nachbarländern Schutz zu gewähren, nicht umsetzbar ist, weil diese Länder diesen Weg des unbegrenzten Flüchtlingszuzugs nicht länger mitgehen wollen, dann steht die AFD in der Pflicht, neue Antwort auf die Flüchtlingsfrage zu geben. Insbesondere im Hinblick darauf, dass die jetzigen Fluchtbewegungen ja erst der kleine Anfang der Migrationswelle sind, die durch den Klimawandel im Nahen Osten ausgelöst wurden und werden. Nach Expertenmeinung brauchen in den nächsten Jahrzehnten vermutlich mehrere 100 Millionen Menschen aus der Region ein neues Zuhause.
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LDKler schrieb:  


pelo schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


pelo schrieb:
Das ist leider  wie so oft bei dir ,wieder nur die halbe Wahrheit.Die solltest
zunächst mal  mal die Bedeutung von "gewettert" googlen


hiermit nehme ich das Wort "wettern" zurück
seine Argumente gegen die Steuerpolitik waren sehr gut, leider geht Pelo nicht darauf ein


Warum u. auf was  soll ich denn bei der Steuerpolitik  eingehen ?


Ich habe doch ,als es die Afd noch nicht gab, zuletzt die FDP gewählt. Das ist doch für die meisten hier auch eine " neoliberale "Partei.


Im übrigen ist für mich u. anderen AFD Wählern mit denen ich gesprochen habe, die Wirtschaft u. Finanzpolitik der AFD nicht  der Grund warum wir  AFD wählen.


Hältst du die FDP nicht für neoliberal?
Ganz sicher ist vielen AFD-Wählern die neoliberale Ausrichtung der Partei egal oder sogar gar nicht bekannt. Umso mehr würde es für diese Menschen ein böses Erwachen geben, wenn die AFD an die Regierung käme und dann ihre neoliberale Wirtschaftsagenda umsetzen würde.
Kann mir schwer vorstellen, dass der durchschnittliche AFD-Wähler begeistert wäre von längeren Arbeitszeiten, späterem Rentenbeginn bei gleichzeitig gesenktem Rentenniveau, weniger Urlaub, weniger Sozialleistungen, etc etc nur um die Reichen steuerlich zu entlasten.
Komisch, man würde doch meinen, dass die Wutbürger, die seinerzeits Westerwelle gewählt hatten und dann nach der Wahl feststellen mussten, dass die versprochene Steuerentlastung nur für Hoteliers und Apotheker galten, aber nicht für den kleinen Mann, daraus gelernt hätte, aber wieder fällt man auf die Verdummungskampagnen der politischen Unterstützer von Finanzeliten und Wirtschaftslobbyisten herein. Aber ist ja egal, hauptsache man verhindert hier Muezzin-Rufe und Vollverschleierte im Straßenbild, als ob das die Hauptprobleme unserer Zeit wären.

Ob ich die FDP für eine neoliberale Partei halte ist uninteressant . Ich wähle sie sowieso nicht mehr.

LDKler schrieb:

Kann mir schwer vorstellen, dass der durchschnittliche AFD-Wähler begeistert wäre von längeren Arbeitszeiten, späterem Rentenbeginn bei gleichzeitig gesenktem Rentenniveau, weniger Urlaub, weniger Sozialleistungen, etc etc nur um die Reichen steuerlich zu entlasten.

und du glaubst, dass das ohne die AFD nicht kommt ?

Stichwort Rentenbeginn. Über was wird denn seit Jahren von den Politikern gefaselt ?
Jeder der heute Anfang 20 ist wird bis 70 Jahre arbeiten müssen . MINDESTENS.

Warum erhöht man nicht einfach die Rentenbeiträge um das zu umgehen ?
Das wäre auf jeden Fall einfacher zu verkraften, als eine Lebensarbeitszeit ,die bis 70 o. darüber hinaus geht.
Es gibt heute schon Untersuchungen, dass jeder die Rente mit 70 überhaupt nicht erleben wird !

Die  meisten Krankenkassen haben schon die Beiträge erhöht o. werden dies noch tun. Ist daran die AFD Schuld ?

Alles was du als Schreckensszenario beschreibst ,sollte die Afd mal an die Regierung kommen,gibts doch jetzt schon o. wird vorbereitet.

Was Muezzin Rufe u. vollverschleierte Burka- Trägerinnen angeht :
Ich habe das schon einmal geschrieben , dass mir auf  gut fränkisch gesagt, wurscht ist, ob sich eine Frau verhüllt o. nicht.
Ich kann auch zur Not mit dem Muezzin Ruf leben- obwohl wir hier nicht im Orient sind.

Was ich nicht will ist ein internationaler Multi- Kulti Staat ,  ich will keinen Staat nach dem Weltbild einiger hier " alle Menschen werden Brüder , weil das meines Erachtens nicht funktionieren kann u. wird.

Ich will nicht ,dass wir uns die ethnischen , religiösen, kulturellen u. sonstigen Probleme anderer Kulturen,ins Land holen, wie das heute schon teilweise der Fall ist.

Ich will ,dass Deutschland  , Deutschland  bleibt !
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pelo schrieb:

Ich will ,dass Deutschland  , Deutschland  bleibt !

Wollen kann man viel, aber eine funktionierende Abschottungspolitik vor den globalen Krisen ist in etwa so realistisch, wie jede Woche im Lotto zu gewinnen:
http://www.fr-online.de/klimawandel/klimawandel-die-echte-fluechtlingskrise-steht-noch-bevor,1473244,34189844.html

Der Klimawandel steht im Verdacht, einer der Auslöser des Bürgerkriegs in Syrien gewesen zu sein – und damit auch des Exodus von Flüchtlingen, der bis heute anhält. Vor Beginn der Aufstände litt das Land von Diktator Baschar al-Assad jahrelang unter einer schweren Dürre, die zur Massenflucht vom Land in die Städte führte und damit zur Destabilisierung des Staates beitrug. Doch der Fall Syrien könnte nur ein Vorgeschmack auf künftige Krisen sein. Dem Orient drohe in den nächsten Jahrzehnten ein „Klima-Exodus“, warnt eine Gruppe von Forschern aus Deutschland und Zypern. Und zwar selbst dann, wenn es gelingt, die Erderwärmung im Durchschnitt auf zwei Grad zu begrenzen.

Die Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut (MPI) für Chemie in Mainz und vom Cyprus Institute in Nikosia rechnen damit, dass es im Nahen Osten und in Nordafrika im Sommer so heiß wird, dass viele Gegenden dort unbewohnbar werden. „Das Klima in weiten Teilen des Orients könnte sich in den kommenden Jahrzehnten so verändern, dass es geradezu lebensfeindlich wird“, sagt MPI-Direktor Jos Lelieveld.
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LDKler schrieb:

Einer solchen Definition bedarf es nicht, weil das AFD-Programm um so mehr entlastet, je Wohlhabender man ist, und um so stärker belastet, je Ärmer man ist.http://www.fr-online.de/wirtschaft/-alternative-fuer-deutschland---das-afd-programm-ist-ein-plan-fuer-reiche-,1472780,33912204.html

ob die AfD Anhänger das gut finden oder ist der Fokus ausschließlich bei dem Flüchtlings- und Islamthema?
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Tafelberg schrieb:  


LDKler schrieb:
Einer solchen Definition bedarf es nicht, weil das AFD-Programm um so mehr entlastet, je Wohlhabender man ist, und um so stärker belastet, je Ärmer man ist.http://www.fr-online.de/wirtschaft/-alternative-fuer-deutschland---das-afd-programm-ist-ein-plan-fuer-reiche-,1472780,33912204.html


ob die AfD Anhänger das gut finden oder ist der Fokus ausschließlich bei dem Flüchtlings- und Islamthema?

Wenn ich AFD-Wähler im Bekanntenkreis frage, warum sie AFD wählen, kommt immer dieselbe Antwort: "Bei uns (also dem kleinen Mann) wird seit Jahren immer mehr gekürzt, aber für die Ausländer ist jetzt auf einmal ganz viel Geld da. Jetzt muss endlich auch mal was für uns getan werden."

Gewählt wird also rein aus einer Stimmung heraus, aus dem Grundgefühl, in dieser Gesellschaft zu kurz zu kommen (was ja auch so ist), aber es wird nicht verstanden, dass man eine Partei wählt, die noch mehr von dem will, was erst zur sozialen Spaltung geführt hat. Stattdessen fällt man auf deren Parole herein, Anwalt "des Volkes" (also des kleinen Mannes) zu sein.
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Einer solchen Definition bedarf es nicht, weil das AFD-Programm um so mehr entlastet, je Wohlhabender man ist, und um so stärker belastet, je Ärmer man ist.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/-alternative-fuer-deutschland---das-afd-programm-ist-ein-plan-fuer-reiche-,1472780,33912204.html
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Tafelberg schrieb:  


pelo schrieb:
Das ist leider  wie so oft bei dir ,wieder nur die halbe Wahrheit.Die solltest
zunächst mal  mal die Bedeutung von "gewettert" googlen


hiermit nehme ich das Wort "wettern" zurück
seine Argumente gegen die Steuerpolitik waren sehr gut, leider geht Pelo nicht darauf ein

Warum u. auf was  soll ich denn bei der Steuerpolitik  eingehen ?

Ich habe doch ,als es die Afd noch nicht gab, zuletzt die FDP gewählt. Das ist doch für die meisten hier auch eine " neoliberale "Partei.

Im übrigen ist für mich u. anderen AFD Wählern mit denen ich gesprochen habe, die Wirtschaft u. Finanzpolitik der AFD nicht  der Grund warum wir  AFD wählen.
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pelo schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


pelo schrieb:
Das ist leider  wie so oft bei dir ,wieder nur die halbe Wahrheit.Die solltest
zunächst mal  mal die Bedeutung von "gewettert" googlen


hiermit nehme ich das Wort "wettern" zurück
seine Argumente gegen die Steuerpolitik waren sehr gut, leider geht Pelo nicht darauf ein


Warum u. auf was  soll ich denn bei der Steuerpolitik  eingehen ?


Ich habe doch ,als es die Afd noch nicht gab, zuletzt die FDP gewählt. Das ist doch für die meisten hier auch eine " neoliberale "Partei.


Im übrigen ist für mich u. anderen AFD Wählern mit denen ich gesprochen habe, die Wirtschaft u. Finanzpolitik der AFD nicht  der Grund warum wir  AFD wählen.

  1. Hältst du die FDP nicht für neoliberal?
  2. Ganz sicher ist vielen AFD-Wählern die neoliberale Ausrichtung der Partei egal oder sogar gar nicht bekannt. Umso mehr würde es für diese Menschen ein böses Erwachen geben, wenn die AFD an die Regierung käme und dann ihre neoliberale Wirtschaftsagenda umsetzen würde.
    Kann mir schwer vorstellen, dass der durchschnittliche AFD-Wähler begeistert wäre von längeren Arbeitszeiten, späterem Rentenbeginn bei gleichzeitig gesenktem Rentenniveau, weniger Urlaub, weniger Sozialleistungen, etc etc nur um die Reichen steuerlich zu entlasten.
Komisch, man würde doch meinen, dass die Wutbürger, die seinerzeits Westerwelle gewählt hatten und dann nach der Wahl feststellen mussten, dass die versprochene Steuerentlastung nur für Hoteliers und Apotheker galten, aber nicht für den kleinen Mann, daraus gelernt hätte, aber wieder fällt man auf die Verdummungskampagnen der politischen Unterstützer von Finanzeliten und Wirtschaftslobbyisten herein. Aber ist ja egal, hauptsache man verhindert hier Muezzin-Rufe und Vollverschleierte im Straßenbild, als ob das die Hauptprobleme unserer Zeit wären.
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ASAP schrieb:

Inwiefern die CDU nach links gerückt ist, dass hätte ich gerne mal erklärt.

Mindestlohn, Atomausstieg,  Energiewende, Flüchtlings-Alleingang.
Es ist doch sehr auffällig, wie viel Zustimmung von links sie bekommt. Alleine der Thread hier "Merkel, wie kriegen wir das wieder hin" spricht Bände. Hätte es sowas für Helmut Kohl gegeben? Auch nicht für Merkel 2010.
Zum Atomausstieg wurde sie quasi genötigt, sonst wäre damals Grün-Rot(-Rot) drangekommen.
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Eintracht-Er schrieb:

Mindestlohn, Atomausstieg,  Energiewende, Flüchtlings-Alleingang.
Es ist doch sehr auffällig, wie viel Zustimmung von links sie bekommt.

Am Kern ihrer Politik, der neoliberalen Wirtschaftspolitik, hat sie aber nichts geändert:
Wo bleiben Vermögenssteuer, progressive Kapitalbesteuerung, Anhebung der Erbschaftssteuer für Großvermögen, Austrocknung von Steueroasen, Vorgehen gegen Geldwäsche, Abbruch der TTIP-Verhandlungen, Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenzen in den Sozialversicherungen (nach schweizer Vorbild), und und und ...
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Danke für die Info!
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Hallo zusammen,

ich wende mich heute mal an die juristische Kompetenz im Forum mit der Bitte Unterstützung.

Folgendes ist vorgefallen:
Im Zuge eines beruflichen Termins, bei dem ich den Dienstwagen gefahren bin, habe ich beim Ausparken ein parkendes Auto berührt. Meine Kollegin, die das Fahrzeug gebucht hatte, stieg aus um sich zu vergewissern, dass kein Schaden entstanden war. Dies war aus ihrer Sicht nicht der Fall, woraufhin wir die Fahrt fortgesetzt haben. Dieser Vorgang wurde von einer Anwohnerin beobachtet und höchstwahrscheinlich auch zur Anzeige gebracht, denn kürzlich bekam meine Kollegin, auf deren Namen der Dienstwagen ja gebucht war, eine entsprechende Vorladung, um sie als Beschuldigte zu vernehmen.

Soweit erst mal von mir. Würde mich sehr freuen eine kurze Einschätzung zu bekommen.
Weiteres dann gerne per PN. Danke im Voraus!
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greg schrieb:

denn kürzlich bekam meine Kollegin, auf deren Namen der Dienstwagen ja gebucht war, eine entsprechende Vorladung, um sie als Beschuldigte zu vernehmen.

Als Beschuldigter muss man einer solchen Vorladung nicht nachkommen. Wenn deine Kollegin dir was Gutes tun will, sollte sie den Termin absagen und einen Anwalt beauftragen, die Ermittlungsakte einzusehen. Wenn man dann weiß, was die Polizei an Informationen hat, kann man das weitere Vorgehen danach festlegen.
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Schön kompliziert. Die Schwierigkeit im Moment liegt selbstverständlich darin, dass du der Unfallverursacher bist, deine Kollegin aber die derzeit Beschuldigte. Dies kann sich aber ganz schnell ändern, denn deine Kollegin kann und wird ja vermutlich gegenüber der Polizei aussagen, dass du gefahren bist.
Wie immer kann man dir nur raten, schon jetzt einen Anwalt aufzusuchen. Der kann zwar zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Akteneinsicht für dich vornehmen, da du ja noch kein Beschuldigter bis, und man der Polizei nicht alles auf die Nase binden sollte. Aber zwecks möglicher Abstimmung mit der Kollegin (und ggf. deren Anwalt) und vor allem für das weitere Vorgehen kommst du ohne Verteidiger nicht aus. Die Strafandrohung bei unerlaubtem Entfernen ist nicht ganz unerheblich, und es droht auch Fahrverbot.

Nur noch ein kleiner Hinweis: Die Einlassungen zum Geschehen, die du hier machst, reiten dich rein und sollten so keinesfalls gegenüber der Polizei gemacht werden. Auch hierbei wird dich der Anwalt beraten
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stefank schrieb:

Die Strafandrohung bei unerlaubtem Entfernen ist nicht ganz unerheblich, und es droht auch Fahrverbot.

Fahrverbot gibts nur äußerst selten, im Normalfall kommt es zum Führerscheinentzug.

Ansonsten Zustimmung zu deinem Beitrag.
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micl schrieb:  


Wenn es der großen Masse nützen würde, hätte man doch längst sämtliche Details bekannt gegeben, um den Gegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Logisch, oder nicht?

wer ist denn die große masse? handelsabkommen dienen in erster linie dem handel zwischen unternehmen in verschiedenen ländern. chlorhühnchen sind in dem zusammenhang pillepalle, plakativ aber belanglos. in solche vereinbarungen kann man reinschreiben was man will wenn beide seiten zustimmen. deswegen finde ich es ja auch wichtig, dass die inhalte transparent sind.

man sollte aber nicht prinzipiell gegen abkommen sein sondern seine kritik auch an konkreten punkten fest machen. und dazu gehört die transparenz. und die usa sind nunmal deutschlands handelspartner nummer 1.
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peter schrieb:  


micl schrieb:  


Wenn es der großen Masse nützen würde, hätte man doch längst sämtliche Details bekannt gegeben, um den Gegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Logisch, oder nicht?


wer ist denn die große masse?

Alle, die von Lohneinkommen oder staatlichen Leistungen leben.
Profitieren tun Kapitaleigner.

peter schrieb:

man sollte aber nicht prinzipiell gegen abkommen sein sondern seine kritik auch an konkreten punkten fest machen

Warum ich gegen TTIP bin, kann man hier nachlesen (langer, aber lohnenswerter Artikel, weil die Thematik tiefergehend betrachtet wird):
http://www.mem-wirtschaftsethik.de/blog/blog-einzelseite/article/freihandelsa/