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MagischesViereck

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Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass man unseren Mannschaftsarzt mal naeher unter die Lupe nehmen sollte. Gerade in juengerer Zeit ist haeufiger vorgekommen, dass ungenaue Diagnosen gestellt worden sind, aus welchem Grund auch immer. Streit verdient bei uns gutes Geld, auch wenn er verletzt ist. Die Eintracht erfaehrt letztendlich dadurch einen, fuer mich vermeidbaren, Verlust seiner Investition. Ich verstehe daher nicht, warum deshalb nicht staerker in unsere medizinische Abteilung investiert wird bzw. auch dort mal Koepfe ausgetauscht werden. Bei zu vielen Niederlagen werden ja auch sehr gerne die Trainer gefeuert, warum wird dann nicht bei zu viel Fehldiagnosen, falls sich diese beweisen lassen und den Fakten entsprechen, auch der medizinische Leiter (sprich Dr. Seeger) ausgetauscht? Die Frage duerfte ruhig mal gestellt werden.
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Liebster Maggo,

da du doch in Bemen wohnst, wuerde ich dir raten, doch lieber Fan von Werder Bremen zu werden. Die spielen doch derzeit eher den Fussball, den du so gerne von der Eintracht sehen wuerdest (warum auch immer) und das scheint dir ja auch sehr viel wichtiger zu sein, als das Wohl der Eintracht.

Auch ich schaue mir gerne "guten Fussball" an oder denke an die guten alten Zeiten mit Bein und Yeboah zurueck (und nicht so gerne an Osram oder Magath oder grundsaetzlich der Legatisierung der Mannschaft), aber wenn ich unsere Historie - gerade in der juengeren Zeit - betrachte, bin ich doch der Meinung, dass ich mit einem Trainer, der fuer eine gewisse Konstanz sorgt, durchaus hochzufrieden bin, zumal wir bisher ordentlich Puffer zu den Abstiegsplaetzen haben. Ist mir auf jeden Fall lieber, als eine Supersaison zu spielen und danach wieder gegen den Abstieg, wie es gerade in Nuernberg der Fall ist. Sollten wir am Ende der Hinrunde auf 23 Punkte oder mehr gesteigert haben, ist das eine Steigerung um satte 3 Punkte und das ist bei der Enge der Liga gewaltig. Brechen wir diesmal in der Rueckrunde nicht so stark ein, so kommen wir vielleicht wirklich auf 45 Punkte plus. Das waere definitiv eine Weiterentwicklung.

Diese Platzierung wuerde auch mehr Fensehgeld in die Kassen der Eintracht spuelen. Gehen wir mal davon aus, dass uns sowohl Kyrgiakos und Streit verlassen werden (eventuell auch Thurk), so ist das auch eine Chance, das Team homogener zu formen. Streit ist ein Einzelkoenner (und Kyrgiakos nicht gerade technisch beschlagen. Haben sie eine gute Tagesform, so machen sie durchaus den Unterschied aus, nehmen sie sich allerdings ihre Auszeiten, werden sie ehr zur Belastung.  Finden wir zwei Verstaekungen fuer das Mittelfeld, einen talentierten Stuermer a la Fenin und wird Galindo zu einer festen Groesse, wird sich naechste Saison durchaus eine weitere Verbesserung der spielerischen Klasse bewerkstelligen lassen.

Ich denke, nach adequaten Verstaerkungen zu fahnden und zu ueberlegen, wie man das Team personell verstaerken kann, damit das spielerische Potential verstaerkt wird, ist eine sinnvollere Beschaeftigung als staendig den Trainer anzugreifen, der in den vergangenen Jahren mehr als solide Arbeit abgeliefert hat. Die Zeit der Schaumschlaeger bei den Trainern ist erstmal vorbei, lediglich du, liebster Maggo, wirkst wie ein Relikt aus einer laengst vergangenen Zeit.
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JayG2k1 schrieb:
[quote=tutzt]
Nacktheim raus!!


Hmmm..Funkel fliegt als erster. Da sieht man mal, wie schlecht die Buchmacher den HB kennen.
Ich tippe ja auf den Herta-Futtzi. Für teuer Geld geholt, Mannschaft ein Trümmerhaufen, Trainer kaum Erfahrung mit der Bundesliga. Riecht nach einem klassischen Trapatoni in Stuttgart-Version...


Erinnert mich eher an eine der schwaerzesten Saisons der Eintracht (Danke, Osram). Sie haben sogar einen Spieler suspendiert. Ein klassischer Fall von "Wie bastele ich mir einen Scherbenhaufen?". Wie kann man als Wettanbieter annehmen, dass HB Funkel als ersten Trainer der Saison feuert? Die kennen unseren Manager nicht.
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Hurra, auch aus diesem Thread wird wieder eine Taktikdisjussion. Da mache ich doch gleich mal mit:

Ob ein 4-2-3-1 System offensiv oder defensiv ist, haengt vor allem von der Qualitaet der Spieler ab. Hast du z.B. 6er, die nur defensiv ihre Staerken haben, wird sich das negativ auf den Spielaufbau und somit auf das Offensivspiel auswirken. Huggel war ein rein destruktiver Spieler und auch Fink konnte letzte Saison nur bedingt seine spielerischen Faehigkeiten zeigen. Wir haben mit Inamoto nun einen Spieler, der offensiv und defensiv stark ist, der quasi als leicht vorgezogener 6er, was quasi eine Art zentrale 8er Position darstellt, den Quarterback unseres Teams mimt. Fink und eventuell Chris als defensiverer Part der Doppelsechs sorgen fuer eine funkitonierende Defensive und den einen oder anderen klugen Pass nach vorne. Meier muss nun nicht mehr der alleinige Motor unseres Spiels sein und kann als Spitze hinter den Spitzen sein Offensivpotential besser entfalten. Zudem haben wir mit Mahdavikia und Streit eine Fleugelzange, die diesen Namen auch verdient. Dies wird abermals eine erhebliche Steigerung des spielerischen Potenzials zur Folge haben.

4-2-3-1: Es kommt darauf an, was man daraus macht.
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Ich will ueber van Buriks Leistungsvermoegen nicht urteilen. Aber beide Boatengs haben auf einmal seinen Vater als Berater. Kevin Prince Boateng ist auf dem Absprung nach Tottenham, Jerome Boateng wurde sehr vielen Vereinen angeboten und der HSV ist darauf abgesprungen. Kurzum: Sportlich vielleicht sogar eine logische Verstaerkung, aber vor dem Hintergrund wuerde ich von ihm auf jeden Fall die Finger lassen. Der Junge ist ein fauler Apfel, der mehr Unfrieden stiften als uns Nutzen bringen wird.

Wie kann man das derart verdraengen? Ich denke, jeder Zugang sollte charakterlich zur Eintracht passen, van Burik tut dies nicht. Sollte er trotzdem kommen, verstehe ich das Triumvirat Hoelzenbein, Funkel und Bruchhagen nicht mehr.
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Sagt mal, habt ihr eigentlich vergessen, warum van Burik in Berlin gekündigt worden ist? Der hat reihenweise Spieler der Hertha seinem Vater zugeschachert, der diese dann überall angeboten hat.  Der Typ ist ein Stinkstiefel und Gift fuer unser intaktes Mannschaftsgefüge.  Nur ein absoluter Vollidiot würde den jetzt noch anstellen.
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...es kann aber auch die eierlegende Wollmilchsau gewesen sein, die ausser Torwart alles spielen kann.

Da faellt mir ein, was macht eigentlich gerade Serge Branco?
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Der Beschreibung nach haette ich ja gedacht, dass es Ailton und sein gebrochenes Deutschkauderwelsch gewesen sein muss. Da er aber bereits beim MSV Duisburg unterschrieben hat, ist fuer mich Gewissheit:

ANTHONY YEBOAH is back!

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Um mal wieder ein wenig Normalitaet in den Thread zu bringen. Das Testspielergebnis ist schon ein wenig beaengstigend. Die derzeitige Verletztenmisere hat unseren Kader auf ein Minimum schrumpfen lassen. Auf dem Papier sieht unser Kader ganz gut aus, aber fehlen 2-4 Spieler kippt die komplette Balance: Es fehlen notwendige Konkurrenzsituationen und angeschlagene Spieler bekommen nicht die Moeglichkeit, sich auszukurieren.

Wir werden wohl zum Saisonstart wieder einige Spieler hinbekommen. Bei Mahdavikia und Takahara ist es fraglich, in welchem Zustand sie zurueckkommen und ob sie nicht waehrend der Saison in ein Leistungsloch fallen. Chris scheint auch schon wieder fuer 2-3 Monate auszufallen.

Kurzum: Der Gesamtkader der Eintracht ist durchaus konkurrenzfaehig. Haben wir eine groessere Verletztenmisere, ist die Balance im Team nicht mehr gegeben. Wir sind vielleicht auf den meisten Positionen doppelt, aber eben nicht gleichwertig besetzt. Wenn dieses Testspiel eine Aussage hat,  dann, dass wir Verletzungen nur sehr bedingt kompensieren koennen. Denn selbst trotz solcher Ausfaelle sollte ein Bundesligateam gegen ein Oberligateam bestehen koennen.

Die Loesung "Funkel raus" ist nicht besonders intelligent. Ich denke nicht, dass sich die meisten Verletzungen auf sein Training zurueckfuehren lassen. Das Problem sind derzeit die Verletzten und nicht der Trainer. Und da zeigt sich, dass die Qualitaet in der Breite einfach nicht gegeben ist,

Weitere Neuverpflichtungen sind daher dringend notwendig: Einen Innenverteidiger, der auch auf der rechten Aussenbahn einsetzbar ist und einen Stuermertyp, der nicht den vorhandenen Stuermern aehnelt, waeren dringend notwendige Alternativen. Ich sehe allerdings ein, dass sogenannte Schnellschuesse kontraproduktiv waeren. Jetzt kann die Scoutingabteilung zeigen, was sie zu leisten imstande ist.
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schwälmer schrieb:
Bin nicht dabei! Erstens weil er ein Mainzer war und zweitens sollte man in Sachen Support meiner Meinung nach die gesamte Mannschaft anfeuern und nicht explizit einzelne Spieler sich hinauspicken und diese pushen.


Genau darum geht es. Michael Thurk wird ja nicht wegen seiner schlechten Leistungen niedergemacht, sondern wegen anderen, recht fadenscheinigen und an den Haaren herbeigezogenen "Gründen". Wenn alle die Mannschaft anfeuern würden und sich nicht einen Spieler herauspicken würden, ob nun positiv oder negativ, dann bräuchten wir diesen Thread nicht. Nun ist die Idee einer speziellen Anfeuerung allerdings gerechtfertigt, um eine gewisse Balance wiederherzustellen.

Ich wüsste gerne mal, wieviele von euch grossen Redenschwingern in euren Berufen weiterhin eure Leistung bringen würdet, wenn ihr derart massiv angegangen worden wärt. Legt die Maßstäbe, die ihr an die Spieler stellt auch mal an euch selbst an.
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@domin

Michael Thurk wird offensichtlich nicht wegen schlechter Leistungen ausgepfiffen (was schon schlimm genug wäre). Thurk wird aus viel schwachsinnigeren Gründen ausgepfiffen., wobei das Wort Grund dabei auch schon arg überstrapaziert wird. Hier geht es doch gar nicht darum, Michael Thurks Leistung zu bewerten, sondern um den Umgang mit unseren Spielern an sich. Was in dieser Diskussion alles zusammengeschmissen wird, ich halte es im Kopf nicht aus.
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touch7 schrieb:

Kein Mitleid mit Söldnern    


Und ich sage, kein Mitleid mit Schwachmaten. Dieser ganze Söldner und Antikommerzialiserungsschwachsinn geht mir auf den Keks. Als ob jemand im Forum eine Gehaltserhöhung ablehnen würde. Hier werden Maßstäbe angelegt, die mehr als nur hinken.

Ja, die Spieler verdienen verdammt viel Geld. Die haben ca. 10-15 Jahre Zeit, in ihrer Karriere etwas zu erreichen. Und wenn sie die Möglichkeit haben, zu einem besseren Verein zu wechseln und dabei auch noch mehr zu verdienen, ist das durchaus nachvollziehbar. In jeder Mannschaft hast du vielleicht 2, maximal 3 Spieler, die sich wirklich mit dem Verein identifizieren. Jeder dieser Spieler auf diesem Niveau hat einen Grossteil seiner gesamen Kindheit für den Fussball geopfert. Profifussballer wirst du nicht nur mit Talent, sondern vor allem durch Ehrgeiz. Die Eintracht ist mit Sicherheit (mittlerweile) eine gute, aber eben nicht die beste Adresse.

Wenn man schon unbedingt irgendwelche Feindbilder haben will, wie wäre es dann mit Spielerberatern oder Bildredakteuren. Die verdienen auch ein Schweinegeld und tragen ebenfalls eine Riesenschuld an der Kommerzieliserung des Fussballs.

Kurzum: Kaum ein Spieler ist besser als der andere, was die Identifikation mit dem Verein angeht. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir einige Treue hatten. Es ist letztendlich eine Geschäftsbeziehung zweier Parteien. Und wenn die Eintacht absteigt, bin ich mal gespannt, wer dann noch da ist.

Hört endlich auf, irgendwelche schwachsinnigen, realitätsfremden Maßstäbe anzulegen, die ihr selbst im richtigen Leben nicht mal einhält.
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Meine Einschätzung der Störenfriede, die ich über die Zeit im Stadion beobachten  durfte, ist, dass diese Leute im realen Leben auch nicht besonders den Durchblick haben. Deren "Weltbild" wird massiv von der Bildzeitung geprägt.
Ich verstehe die Antikommerzialisierungskampagne sowieso nicht. Wird der Fussball überkommerzialisiert, bricht sowieso in sich zusammen. Und das alles wieder wie früher und die Nostalgiker freuen sich.

Wo da der Zusammenhang mit der Abneigung gegen Thurk zu finden ist, weiss ich auch nicht. Aber die Bildzeitung weiss es, da bin ich mir sicher.

Mein Rat: Treibt die Kommerzialierung auf die Spitze und der Profifussball wird von selbst zur Farce.
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Ich verstehe wirklich, wie man ein derart verzerrtes sportpolitisches Weltbild von der Eintracht oder vom Fussball generell haben kann. Da wird der Verein endlich mal anständig geführt, da werden eben nicht Millionen für einen abgehalfterten Profi rausgeschmissen und da wird ein Spieler ausgepfiffen, der konstant und glaubhaft erklärt, froh zu sein, den Adler auf der Brust zu tragen.

Aber ein Jones wird so lange zum Hyperidol hochgejubelt, bis er beschliesst, zu einem Konkurrenten zu wechseln. Und selbst jetzt ergeht es ihm immer noch besser als Michael Thurk. Was soll der denn angeblich verbrochen haben? Diese naive antikommerzielle Haltung, teilweise mit Agression und Hang zur Gewaltätigkeit gepaart, ist so etwas von weltfremd. Ich bin ebefalls seit 20 Jahren Eintrachtfan und ich habe auch alle Niederungen der Eintracht in der 2. Liga mitgemacht. Na und? Gezwungen hat mich keiner. Gibt mir das nun das Recht, selbstherrlich und selbstgerecht über Spieler X oder Spieler Y zu urteilen?

Ich bin auch kritisch dem Verein gegenüber, aber was niemals passieren wird, ist, dass ich einen eigenen Spieler beleidige oder auspfeife. Wenn euch die Eintracht nicht passt, dann geht doch zu den Offenbacher Kickers, die können euch vielleicht noch gebrauchen (ich bezweifle es jedoch).

Ich gehe immer noch ins Waldstadion, kaufe meine Wurst und mein Bier am Gleisdreieck und erfreue mich am neuen Stadion und am guten Support.

Aus welcher Gruppierung diese Leute auch immer kommen mögen:
DIE EINTRACHT BRAUCHT EUCH NICHT! UND WIR FANS BRAUCHEN EUCH NICHT!
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Ich fasse etzt mal ein ganz heisse Eisen an: Helden aus unserer ersten Abstiegsmannschaft (war es wriklich der erste??):

Chen Yang, der im Gegensatz zu den meisten oben genannten wenigstens Rennen und Schiessen konnte. Tja, und wenn das Tor im Weg stand hat er sogar mal getroffen. Was man von Mihaijlovic ja nicht behaupten kann. Das Tolle an dem war, der hatte vor seinem Tor auch schon nicht getroffen.

Und mein Lieblingszungenbrecher: Kachaber Zchadadse, zu dessem optischen Gedenken später Oliver Kracht verpflichtet worden ist .  Was der allerdings konnte, daran kann ich mich jetzt auch nicht mehr erinnern.

Und zum guten Schluss meine liebste Geldverbrennung der Eintracht: Nichtabstiegsheld Sobotzik ablösfrei nach Kaiserslautern ziehen lassen, um ihn zur Winterpause für 2 (oder waren es nicht sogar 4 Millionen deutsche Mark zurückzukaufen. Gebracht hat es (er) nichts. Das war eine dermassen schwachsinnige Aktion, dass ich mir heute immer noch nicht ein riesiges Grinsen verkneifen kann.

Grüsse, MV
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Alles Gute, Patti.

Also, ich will hier ja wirklich nicht auf Endzeitstimmung machen, allerdings stimmt mich der zusammengschrumpfte Kader schon sehr bedenklich. Wir haben für Ochs keine klassische Alternative, die Position könnte lediglich von Preuss oder Mahdavikia ausgefüllt werden, die dann als Alternativen im Mittelfeld fehlen, weil sie da eher gebraucht werden.

Weissenberger und Köhler sind im Aufbautraining, bei Heller wird es noch dauern und Chris bleibt ein Verletzungswackelkandidat. Takahara und Mahdavikia steigen wahrscheinlich erst spät in die Vorbereitung ein und könnten im Lauf der Hinrunde in en Loch fallen, was nach grösseren Turnieren eher die Regel als die Ausnahme ist. Mag sein, dass dies das Worst-Case Scenario darstellt, aber man dürfte durchaus das Risiko ein wenig geringer halten. Ich fände es gut, wenn alle Positionen doppelt, wenn auch nicht  unbedingt gleichwertig besetzt wären. Ein Gespann Spycher mit Ersatzmann Chaftar könnte ich mir auch auf der rechten Seite vorstellen: Ochs und als Ersatz ein junges Talent bzw. ein Eigengewächs. Dann wüssten die jungen Amateure auch, dass sie eine Chance hätten.

Irritieren tut mich auch, dass ein Trainer Funkel sich nicht auch mehr um die Nachwuchsspieler bemüht. Wenn man schon von der Infrastruktur hinterhinkt, sollte man eben in anderen Bereichen mehr Engagement vorweisen. Jedes Talent, für das sich ManU interessiert, kommt ja auch mit Trainer Ferguson in Kontakt.

Ich weiss, hier geht es primär um die Verletzung, aber es war für mich auch ein Denkanstoss.  
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Wenn man sich das ganze Mannschaftsfoto mal genau ansieht, dann haben wir diese Saison mehr Betreuer als Spieler. Mich stimmt das irgendwie ein wenig bedenklich. Zieht man Spieler ab, die sich erst an das Niveau gewoehnen muessen (Ljubicic etc.) und addiert man dazu eine gewisse Anzahl an Verletzten,(derzeit Koehler, Heller, Weissenberger), die man waehrend einer Saison immer hat und beachte diesbezueglich unsere Wackelkandidaten (Chris, Preuss), ist das verlaessliche Geruest nicht allzu gross.

Einen Spieler im Sturm und einen Abwehrspieler, der eine Alternative zu Ochs darstellt, der aber auch als Innenverteidiger eingesetzt werden kann, faende ich durchaus wuenschenswert (Ich weiss, dass diese Position von Preuss oder Mahdavikia besetzt werden kann, im Mittelfeld halte ich beide aber fuer weitaus effektiver).

Na ja, ich hatte einfach ein ungutes Gefuehl beim Betrachten des Mannschaftsfotos.
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Knueller schrieb:
Du-Ri-Cha16 schrieb:




der blick von thurk is ja mal geil



Er scheint zu denken "Hmmm....interessanT"  


 Gut erkannt! Die Löhr'sche Beschäftigungstherapie scheint zu greifen. Dabei heisst es doch, vor dem Tor nicht mehr so viel nachdenken (....mmmh interessant).
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Da haben wir uns aber gerade nochmal in die 2. Runde des UI-Cup geschleppt....

,-)
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Ich habe mich bisher nicht zu dem Trikot geaeussert, moechte dies nun aber mal tun. Es gibt diverse Gruende, warum ich dieses Trikot nicht besonders gelungen finde:

1.) Die Art des Trikots (Harlekin) wurde letzte Saison bereits von Nike und Kappa verwendet, es zeugt also nicht gerade von grosser Phantasie.

2.) Der Ruecken ist rot. Das heisst fuer mich, das Trikot ist nicht kohaerent umgesetzt worden. Vorne Harlekin, hinten rot - das macht fuer mich keinen Sinn. Vielleicht hat Jako ja gedacht, sich dadurch von der Masse abzuheben. Fuer mich erweckt es allerdings eher einen unfertigen Eindruck.

3.) Warum wird das neue Trikot nicht am letzten Spieltag der Saison praesentiert, wie es z. Bsp. die Bayern machen. Es ist j anscheinend das interesse seitens der Fans vorhanden, das neue Trikot moeglichst schnell zu bekommen.

4.) Damit kommen wir auch zu der Praesentation. Sellbst Bochum stellt das schlauer an als wir. Dem armen Inamoto kurz vor dem Schlafengehen noch schnell eins ueberzuziehen, kann man wohl kaum Praesentation nennen.

Generell:

Es ist offensichtlich ein Trend im Trikotbereich geworden, ein bestimmtes Grundtrikot zu entwerfen und dies dann farblich auf den Verein abzustimmen anstelle fuer jeden Verein ein der Tradition verpflichtetes Trikot zu entwickeln. Billiger geht es nicht mehr. Und den gemeinen Fan scheint es auch nicht zu stoeren. Im Trikotthread wurden zahlreiche sehr schoene Trikots entworfen. Warum veranstaltet man nicht einen Entwurfswettbewerb mit einigen Entwuerfen und laesst per Ausscheidung das Trikot bestimmen, das offensichtlich die breiteste Unterstuetzung in der Fangemeinde findet. Man hat quasi die Markt analyse inbegriffen. Gerade fuer Jako waere diese Herangehensweise eine interessante Moeglichkeit, ein eigenes Profil im Trikotmarkt zu entwickeln. Das Gewinnertrikot wird dann von den Designern von Jako verfeinert und umgesetzt. Alle waren Gewinner: die Fans, die ein Trikot bekommen, dass die Masse weitesgehend anspricht, die Eintracht, durch bessere Verkaeufe und Jako, durch bessere Publicity. Ich halte es fuer einen Versuch wert. Bis es soweit ist, behalte ich mein Samsung und mein TetraPaktrikot.

P.S.: Ich kann mich mal an ein altes Manchester United Umbrotrikot erinnern, da hatten sie subtil eine perspektivische Strichzeichnung des Stadions eingearbeitet. Da war nur von nahem zu erkennen, sah aber ziemlich geil aus.

P.P.S: Meines Erachtens gab es zumindest mal ein problem mit ganzen Wappen grossflaechig auf dem Trikot. Die Stuttgarte Kickers haben das mal umgangen, in dem eine Haelfte des Wappens auf dem Trikot und die andere Haelfte auf der Hose gedruckt worden ist, so dass die Kombo das gesamtbild ergab.

Freundliche Gruesse,

MV