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miraculix250

11048

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Was will man da auch noch sagen?
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Nö, ich (bzw. wir) haben eine Absage für 4 Tickets erhalten. Hatten 4 * 50,- bestellt mit aktivierter Option auf alle anderen Kategorien, aber... naja... muss halt im Fall der Fälle was über die Eintracht gehen.
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Knueller schrieb:

https://www.tagesanzeiger.ch/contentstationimport/was-gc-mit-den-chemnitzultras-verbindet/story/27477374

Was GC mit den Chemnitz-Ultras verbindet


In einem Facebook-Eintrag vom vergangenen Dezember verdankt Kaotic Chemnitz die Unterstützung aus Zürich: «Beste Grüsse gehen noch raus an die Jungs aus Cottbus, Zürich, Dortmund, Zwickau und Dresden.»

Ach ja. Deutschlands Vorzeigeklub Nummero Zwo.
Keine Ahnung was mir da lieber ist... der FC Bäh, der das Recht mit Löffeln gefressen hat, dafür aber nur Straftäter in den Verantortungspositionen hat. Oder der DFB-Liebling Dortmund, mit den Faschos in den Fan-Reihen.

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Pest und Cholera...
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Achso ich bin da auch von "betroffen",
rechte Webseiten kopieren Liste mit Namen von AfD-Gegner*innen. Klick

Ich sehe es so, es ist sicherlich nur braune Luft der AFDler bzw. einfach eine rechte Propagandaaktion.

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Ffm60ziger schrieb:

Achso ich bin da auch von "betroffen",
rechte Webseiten kopieren Liste mit Namen von AfD-Gegner*innen. Klick

Ich sehe es so, es ist sicherlich nur braune Luft der AFDler bzw. einfach eine rechte Propagandaaktion.


Und wo kann ich die sehen? Sind auf jeden Fall geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für meine Freundesliste

Im Ernst: Würde gerne wissen, ob ich da drauf stehe und sie gerne checken.
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Wer hat dich nach deiner Meinung gefragt ?
Keine Hobbys?
War eine normale Frage worauf ich eine normale Antwort haben möchte.
DANKE!
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SGE-93-31 schrieb:

Wer hat dich nach deiner Meinung gefragt ?
Keine Hobbys?
War eine normale Frage worauf ich eine normale Antwort haben möchte.
DANKE!


Und tschüss ^^

Zur Sache an sich: Eintracht in San Siro wird ganz groß.
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Darf man davon ausgehen, daß die EFCs eher hinnerm Tor sind, die nicht-EFC-Karten an der Seite? Preise sind in den Mails ja nicht genannt, daher das Rätselraten.
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UJUG schrieb:

however, their one and only loss in six meetings with Serie A opposition, with four wins and a draw completing an impressive record against Italian sides.

Danke UJUG für die Mühe, das liest sich großartig. Allerdings wurde das 1:2 gegen Palermo übersehen. Muss ihnen aber auch niemand verraten
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Luzbert schrieb:

UJUG schrieb:

however, their one and only loss in six meetings with Serie A opposition, with four wins and a draw completing an impressive record against Italian sides.

Danke UJUG für die Mühe, das liest sich großartig. Allerdings wurde das 1:2 gegen Palermo übersehen. Muss ihnen aber auch niemand verraten


Sind ja auch Sizilianer, und keine Italiener
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Dienstanweisung des BMI: Mehr als 20 000 Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei werden mit Bodycams ausgerüstet, kleinen Kameras also, die in Dauerschleife alle Menschen filmen, mit denen diese Beamten zu tun haben. Zur Beweissicherung. Aber: Erhebt umgekehrt einmal ein Bürger einen Vorwurf gegen die Beamten - wegen eines Übergriffs etwa oder eines rassistischen Spruchs -, dann dürfen diese Aufnahmen nicht verwendet werden. Die Aufnahmen sind dem Bereich der internen Ermittlungen "entzogen", so heißt es in der Dienstanweisung.

Ungeheuerlich. Eine externe Kontrollstelle für Polizisten ist sowas von überfällig.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/polizei-zweierlei-mass-1.4338124!amp?__twitter_impression=true&fbclid=IwAR0dpKzzca3_41XCaJ6fldc5hToEvkTJi5MZhqytYD8NaoDfx8eI5SF21H8
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reggaetyp schrieb:

Dienstanweisung des BMI: Mehr als 20 000 Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei werden mit Bodycams ausgerüstet, kleinen Kameras also, die in Dauerschleife alle Menschen filmen, mit denen diese Beamten zu tun haben. Zur Beweissicherung. Aber: Erhebt umgekehrt einmal ein Bürger einen Vorwurf gegen die Beamten - wegen eines Übergriffs etwa oder eines rassistischen Spruchs -, dann dürfen diese Aufnahmen nicht verwendet werden. Die Aufnahmen sind dem Bereich der internen Ermittlungen "entzogen", so heißt es in der Dienstanweisung.

Ungeheuerlich. Eine externe Kontrollstelle für Polizisten ist sowas von überfällig.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/polizei-zweierlei-mass-1.4338124!amp?__twitter_impression=true&fbclid=IwAR0dpKzzca3_41XCaJ6fldc5hToEvkTJi5MZhqytYD8NaoDfx8eI5SF21H8


Als aufgebrachter Bürger würde ich gefühlsmässig sagen: Das gehört vor den europäischer Gerichtshof (für Menschenrechte). Unfassbar sowas.
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Was stand denn nun auf genau auf der Banner?

Nach der Aktion heute muss ich mir wohl dringend ein T-Shirt mit dem entsprechenden Spruch bedrucken lassen.
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hawischer schrieb:

der Mensch hat sich als äußerst kreativ und innovativ erwiesen, um Probleme zu lösen

Ja, hier haben wir ein Beispiel für äußerste Kreativität beim Rauswinden aus einer argumentativen Niederlage.

hawischer schrieb:

"Neben der größeren Sicherheit und Energiedichte könnte Magnesiumtechnologie bei der Batteriefertigung dabei helfen, die Abhängigkeit von Lithium als Rohstoff zu verringern

Könnte. Und was wenn nicht?

hawischer schrieb:

lediglich eine Frage der Verteilung

Und du meinst Scheuer kriegt das in Ordnung gebracht?

hawischer schrieb:

Nur wenn die Menschen - neben einer sauberen Umwelt, Sicherheit, einer intakten Familie, sozialem Frieden und vielen anderen Werten - auch Arbeit, höhere Einkommen und Vermögen haben, werden sie ihre Lebenszufriedenheit verbessern können.

Du merkst selbst, dass hier bereits stundenlang diskutiert wurde, dass saubere Umwelt auf der einen und Arbeitsplätze (und damit Einkommen, Vermögen) auf der anderen Seite mitunter in Konkurrenz stehen?

Und deiner Hoffung, eine Lösung der Entziehung unserer Lebensgrundlage einfach nur mir unserer Geistesstärke und Kreativität zu finden, kann ich leider auch nicht folgen.
Schon mal was von den Osterinseln gehört? Oder Angkor?
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Raggamuffin schrieb:

hawischer schrieb:

der Mensch hat sich als äußerst kreativ und innovativ erwiesen, um Probleme zu lösen

Ja, hier haben wir ein Beispiel für äußerste Kreativität beim Rauswinden aus einer argumentativen Niederlage.


Knaller!

Darfst keinen Dieselstinker mehr nehmen, um zum Shoppen zu düsen? Keine Problem, der mensch war doch schon immer voll Kreativ beim Probleme lösen.

Alle 2-spurigen Straßen auf 1 Spur zusammenstreichen, damit jede entsprechende Straße Platz bekommt für einen ausreichend breiten Fahrradstreifen? Keine Problem, der mensch war doch schon immer voll Kreativ beim Probleme lösen.

Autobahnen radikal zurückbauen, um versiegelte Flächen zurückzugewinnen? Keine Problem, der mensch war doch schon immer voll Kreativ beim Probleme lösen.

100%-Öko-Quote für die Landwirtschaft? Keine Problem, der mensch war doch schon immer voll Kreativ beim Probleme lösen.

Alle Pestizide über Nacht verbieten? Keine Problem, der mensch war doch schon immer voll Kreativ beim Probleme lösen.

uswusw...
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irgendwann wird es blöd mit der wortklauberei.

ich glaube jeder hier, der nicht hawischer heisst, hat das so verstanden. und sich jetzt zu drehen und zu wendehalsen nur um ende wieder sagen zu können, da war doch ein sätzelchen drin, daß du dir zurechtbiegenkannst, ist doch irgendwann mal zu viel.

du kaperst hier genug diskussion mit diesem stil. also bitte zurück zur sache. vielleicht tut es doch nicht weh, mal zu schreiben, daß es du warst, der sich da vielleicht mißverständlich ausgedrückt hat und nicht schon wieder die schuld bei den anderen zu suchen.
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Xaver08 schrieb:

und nicht schon wieder die schuld bei den anderen zu suchen.



       

Der war gut

Das ist in diesen Kreisen immanent. Die können garnicht anders. Es sind IMMER die anderen Schuld. IMMER!
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Jaroos schrieb:
So lief es ja bei den Piraten. Zwar eher unbewusst, bzw. waren es hauptsächlich Trittbrettfahrer oder Leute, die sich der Kritik am Politiksystem anschließen wollten, aber irgendwann sind die dann daran kolabiert, dass u.a. viele Rechte da reingekommen sind.


Bitte? Da waren vielleicht einige merkwürdige Gestalten am Werk, die Anträge zum Chemtrailverboten stellten. Sehr aktiv war auch eine Gruppe, die sich mit Waffenrecht befasste und mutmaßlich welche aus der Reichsbürgerszene mitmischten.
Aber der Zerriss kam deshalb, weil es zu viele Egomanen gab und Randgruppen, die ihre meist links orientierten Themen durchsetzen wollten. Hardcore-Feministen, Queers, Überlebenskünstler, usw. wollten ihre Meinung mehrheitsfähig machen und gifteten alle an, die sich nicht ihren Vorstellungen unterordnen wollten.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Jaroos schrieb:
So lief es ja bei den Piraten. Zwar eher unbewusst, bzw. waren es hauptsächlich Trittbrettfahrer oder Leute, die sich der Kritik am Politiksystem anschließen wollten, aber irgendwann sind die dann daran kolabiert, dass u.a. viele Rechte da reingekommen sind.


Bitte? Da waren vielleicht einige merkwürdige Gestalten am Werk, die Anträge zum Chemtrailverboten stellten. Sehr aktiv war auch eine Gruppe, die sich mit Waffenrecht befasste und mutmaßlich welche aus der Reichsbürgerszene mitmischten.
Aber der Zerriss kam deshalb, weil es zu viele Egomanen gab und Randgruppen, die ihre meist links orientierten Themen durchsetzen wollten. Hardcore-Feministen, Queers, Überlebenskünstler, usw. wollten ihre Meinung mehrheitsfähig machen und gifteten alle an, die sich nicht ihren Vorstellungen unterordnen wollten.



Genau, die Nazis und die Reichsbürger, die sind ja nicht so wild. Die wollen nur ein bisserl Spielen. Aber diese scheiss Schwulen! Und diese verdammten Feministinnen! Schlimmer als Hitler sind die. Wollten die echt den anderen, also den Nazis und den Reichsbürgern beibringen, das Naziskrams nicht so toll ist?! Unfassbar, widerliches Pack, echt! Mit sojemandem kann man doch nicht?!

Ganz ehrlich... möge der Blitz dich beim Scheissen erschlagen.
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Eintracht23 schrieb:

Es ist auch die Frage wie man das liest. Für mich ist ist ehrlicherweise die Ewige Tabelle auf der Bundesliga Homepage die eigentlich richtige. Die 3 Punkte Regel gibt es ja erst ab der Saison 95/96 und erst ab dem Zeitpunkt sollte man auch für einen Sieg mit 3 Punkten rechnen. Davor gab es halt nur 2 Punkte für einen Sieg.

Finde ich schwierig so zu lesen. Damit wertest du einen Sieg unterschiedlich, was die Gesamtleistung verzerrt. Mannschaften die bspw. nach Einführung der drei Punkte Regelung erstmals in die Liga kamen würden dann für die gleiche Anzahl von Siegen ein Drittel mehr Punkte einstreichen, wie Mannschaften die nur vor Einführung der Drei Punkte Regel in der BuLi waren.
Das funktioniert also nicht.
Entweder alles mit der einen oder der anderen Berechnung, alles andere ist Quatsch.
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FrankenAdler schrieb:

Eintracht23 schrieb:

Es ist auch die Frage wie man das liest. Für mich ist ist ehrlicherweise die Ewige Tabelle auf der Bundesliga Homepage die eigentlich richtige. Die 3 Punkte Regel gibt es ja erst ab der Saison 95/96 und erst ab dem Zeitpunkt sollte man auch für einen Sieg mit 3 Punkten rechnen. Davor gab es halt nur 2 Punkte für einen Sieg.

Finde ich schwierig so zu lesen. Damit wertest du einen Sieg unterschiedlich, was die Gesamtleistung verzerrt. Mannschaften die bspw. nach Einführung der drei Punkte Regelung erstmals in die Liga kamen würden dann für die gleiche Anzahl von Siegen ein Drittel mehr Punkte einstreichen, wie Mannschaften die nur vor Einführung der Drei Punkte Regel in der BuLi waren.
Das funktioniert also nicht.
Entweder alles mit der einen oder der anderen Berechnung, alles andere ist Quatsch.


1/3 mehr? Rechne noch mal nach, Amigo.
Das ist halt Eintracht Finds definitiv auch gut.
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Tafelberg schrieb:

ich verstehe nicht, warum ein Bundesgesundheitsminister ein solch komplexes Thema wie Krebserkrankung via Twitter "diskutiert" und tolle Tipps gibt, war klar, dass es entsprechende Reaktionen gibt.
Gut gemeint, aber vorher nachdenken wäre sinnvoll

https://www.stern.de/gesundheit/jens-spahn-und-seine-anti-krebs-tipps--wenn-es-nur-so-einfach-waere--8566940.html

Das Problem ist das er totalen Mist schreibt. Wenn der Typ eine Kerze wäre bliebe es im Raum dunkel.
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propain schrieb:

Tafelberg schrieb:

ich verstehe nicht, warum ein Bundesgesundheitsminister ein solch komplexes Thema wie Krebserkrankung via Twitter "diskutiert" und tolle Tipps gibt, war klar, dass es entsprechende Reaktionen gibt.
Gut gemeint, aber vorher nachdenken wäre sinnvoll

https://www.stern.de/gesundheit/jens-spahn-und-seine-anti-krebs-tipps--wenn-es-nur-so-einfach-waere--8566940.html

Das Problem ist das er totalen Mist schreibt. Wenn der Typ eine Kerze wäre bliebe es im Raum dunkel.


Umso besser, daß er es jedem zeigt. So kann sich keiner etwas anderes vormachen.
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ich verstehe nicht, warum ein Bundesgesundheitsminister ein solch komplexes Thema wie Krebserkrankung via Twitter "diskutiert" und tolle Tipps gibt, war klar, dass es entsprechende Reaktionen gibt.
Gut gemeint, aber vorher nachdenken wäre sinnvoll

https://www.stern.de/gesundheit/jens-spahn-und-seine-anti-krebs-tipps--wenn-es-nur-so-einfach-waere--8566940.html
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Tafelberg schrieb:

ich verstehe nicht, warum ein Bundesgesundheitsminister ein solch komplexes Thema wie Krebserkrankung via Twitter "diskutiert" und tolle Tipps gibt, war klar, dass es entsprechende Reaktionen gibt.
Gut gemeint, aber vorher nachdenken wäre sinnvoll

https://www.stern.de/gesundheit/jens-spahn-und-seine-anti-krebs-tipps--wenn-es-nur-so-einfach-waere--8566940.html


Die Twitterei ist doch wunderbar. Entblößen sich doch die entsprechenden Politiker ganz ausgezeichnet, ungefiltert durch PR-Berater und weiss der Kuckuck wen. So sieht ein jeder ganz genau, wem er da seine Stimme gibt. Oder auch nicht gibt. Ich finds folglich Prima!
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Vael schrieb:

reggaetyp schrieb:

Wer nicht sieht, dass der motorisierte Individualverkehr total im ***** ist (in den Ballungsräumen und auf den Autobahnen) und dass dieser unser Leben total einschränkt, der ist wohl autogeil,, blind, doof oder Autolobbyist.

Und das hat wenig mit der Umwelthilfe oder sonst was zu tun.
So geht's einfach nicht mehr weiter.


Ich würd gern die Öffentlichen nutzen, aber komm mal in einer manierlichen Zeit von Villmar nach Frankfurt Flughafen Cargocity Süd. Wenn das möglich ist, dann schaff ich meine Karre ab.

Ich habe explizit und nicht aus Jux und Dollerei auf Ballungsräume und Autobahnen hingewiesen.
Wir hatten 2018 mal wieder Rekordstaus, und in den Städten ist Vollchaos, Dauerstau und Überfüllung.
Ich kenne so viele Kollegen hier auf der Arbeit, die trotz Jobticket regelmäßig mit dem Auto aus Frankfurt und gut angeschlossenen Gebieten kommen.
Obwohl mein Arbeitsplatz mit diversen U-Bahnen und Bussen topangebunden ist.

Ich weiß, dass es insbesondere im ländlichen Raum oft sehr schwierig mit Öffentlichen ist.
Und das verstehe ich, dass dann Leute das Auto brauchen oder lieber nehmen.

Aber es gibt auch viele Menschen, die aus Bequemlichkeit oder Statusgründen das Auto vorziehen.

Wie hier schon mehrfach geschrieben, ist in Sachen Effizienz und Ausbau des ÖPNV sowie eine gescheiten Preisgestaltung die Politik gefordert.

Aber in Frankfurt beispielsweise geht das einfach nicht mehr so weiter mit dem Autoverkehr.
Das ist katastrophal hier.
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reggaetyp schrieb:

Vael schrieb:

reggaetyp schrieb:

Wer nicht sieht, dass der motorisierte Individualverkehr total im ***** ist (in den Ballungsräumen und auf den Autobahnen) und dass dieser unser Leben total einschränkt, der ist wohl autogeil,, blind, doof oder Autolobbyist.

Und das hat wenig mit der Umwelthilfe oder sonst was zu tun.
So geht's einfach nicht mehr weiter.


Ich würd gern die Öffentlichen nutzen, aber komm mal in einer manierlichen Zeit von Villmar nach Frankfurt Flughafen Cargocity Süd. Wenn das möglich ist, dann schaff ich meine Karre ab.

Ich habe explizit und nicht aus Jux und Dollerei auf Ballungsräume und Autobahnen hingewiesen.
Wir hatten 2018 mal wieder Rekordstaus, und in den Städten ist Vollchaos, Dauerstau und Überfüllung.
Ich kenne so viele Kollegen hier auf der Arbeit, die trotz Jobticket regelmäßig mit dem Auto aus Frankfurt und gut angeschlossenen Gebieten kommen.
Obwohl mein Arbeitsplatz mit diversen U-Bahnen und Bussen topangebunden ist.

Ich weiß, dass es insbesondere im ländlichen Raum oft sehr schwierig mit Öffentlichen ist.
Und das verstehe ich, dass dann Leute das Auto brauchen oder lieber nehmen.

Aber es gibt auch viele Menschen, die aus Bequemlichkeit oder Statusgründen das Auto vorziehen.

Wie hier schon mehrfach geschrieben, ist in Sachen Effizienz und Ausbau des ÖPNV sowie eine gescheiten Preisgestaltung die Politik gefordert.

Aber in Frankfurt beispielsweise geht das einfach nicht mehr so weiter mit dem Autoverkehr.
Das ist katastrophal hier.


Ersteres ist bei uns absolut nicht der Fall, sondern das Gegenteil. Ca. 80% kommen mit der Bahn... sogar der Geschäftsführer. Teilweise aus echten Entfernungen. Manche sind dabei, vor allem aus der hintersten Pampa, die machen eine Art Park'n'Ride. Die Fahren aus ihrem Kaff ins nächst größere Städtchen, und setzen sich dann dort in die S-Bahn (Friedberg z.B.). Das erzeugt bei mir höchsten Respekt.

Beobachtung dazu am Rande: 4 von 5 Autofahrern sind männlich. 4 von 5 Bahnfahrer(innen) sind weiblich. Ob das nun eine zufällige Korrelation ist oder aber Ursachen wiederspiegelt sei mal dahingestellt. Das kann jeder für sich selbst interpretieren.
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Die gesamte Verkehrsdiskussion steckt in einer Sackgasse, aus der man schnellstens herausfinden muss. Die Sackgasse heißt "Immer schneller, immer weiter", und das sowohl im Personen-, als auch im Güterverkehr.

Da wir alle uns diesem Dogma unterwerfen, nehmen wir es klaglos hin, dass immer neue Straßen durch unsere Landschaften gezogen werden, die Autobahnen, die früher schmale Bänder waren, jetzt monströse Pisten sind und die Umwelt derzeit durch den Verkehr schlimmer belastet wird als je zuvor.

Der einzige Erfolg, auf den wir in den letzten 50 Jahren zurückschauen können, ist das Verschwinden des bleihaltigen Benzins.

Was hat uns das "immer schneller, immer weiter" gebracht? Wir stehen noch immer im Stau, länger und öfter als früher. Ganze Wälder wurden für den Straßenbau in den letzten 50 Jahren abgeholzt. Die rechte Spur der Autobahnen ist durchweg von einer Perlenkette an Lkws besetzt. Die Innenstädte sind mit Schadstoffen hoch belastet. Im Gegenzug müssen wir mit Streckenstilllegungen bei der Bahn und überteuertem und unzureichendem ÖPNV leben. Und der Flugverkehr ist bereits jetzt an seine absoluten Grenzen gestoßen. Aber wir nehmen es hin, dass Billigflieger davon profitieren, dass das Kerosin steuersubventioniert wird. Obwohl wir bei anderen Anlässen gerne mal "und wir bezahlen das alles!" schreien.

Die Verkehrspolitik ist, so gesehen, krachend gescheitert. Die Mobilität, die auch ich gerne schätze, muss nachhaltiger gestaltet werden. Gerade in den Ballungszentren. Und nachdem das "auf Freiwilligkeit" nicht zu machen ist, muss ein Bürger-Jahresticket her, mit dessen Einnahmen der ÖPNV konsequent ausgebaut wird.

Gleichzeitig fängt aber Verkehrspolitik bei jedem Einzelnen an. So lange die eigene Bequemlichkeit nicht nur Vorrang hat, sondern immer mehr die Oberhand gewinnt (Versandhandel, Autobenutzung bis vor die Haustüre, jedes Jahr 1 bis 2 Fernreisen usw.), so lange wird sich die Situation, die wir heute haben, noch verschlimmern statt verbessern.

Und da können wir uns ruhig mal an die eigene Nase fassen. Wenn ich hier von Flugreisen zum Pokafinale nach Berlin lese, jemand einwirft, dass das nicht gerade umweltschonend ist und derjenige dann zur Antwort bekommt: "Schon, aber wen juckts?", dann wisst ihr, was ich meine.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die gesamte Verkehrsdiskussion steckt in einer Sackgasse, aus der man schnellstens herausfinden muss. Die Sackgasse heißt "Immer schneller, immer weiter", und das sowohl im Personen-, als auch im Güterverkehr.

Da wir alle uns diesem Dogma unterwerfen, nehmen wir es klaglos hin, dass immer neue Straßen durch unsere Landschaften gezogen werden, die Autobahnen, die früher schmale Bänder waren, jetzt monströse Pisten sind und die Umwelt derzeit durch den Verkehr schlimmer belastet wird als je zuvor.

Der einzige Erfolg, auf den wir in den letzten 50 Jahren zurückschauen können, ist das Verschwinden des bleihaltigen Benzins.

Was hat uns das "immer schneller, immer weiter" gebracht? Wir stehen noch immer im Stau, länger und öfter als früher. Ganze Wälder wurden für den Straßenbau in den letzten 50 Jahren abgeholzt. Die rechte Spur der Autobahnen ist durchweg von einer Perlenkette an Lkws besetzt. Die Innenstädte sind mit Schadstoffen hoch belastet. Im Gegenzug müssen wir mit Streckenstilllegungen bei der Bahn und überteuertem und unzureichendem ÖPNV leben. Und der Flugverkehr ist bereits jetzt an seine absoluten Grenzen gestoßen. Aber wir nehmen es hin, dass Billigflieger davon profitieren, dass das Kerosin steuersubventioniert wird. Obwohl wir bei anderen Anlässen gerne mal "und wir bezahlen das alles!" schreien.

Die Verkehrspolitik ist, so gesehen, krachend gescheitert. Die Mobilität, die auch ich gerne schätze, muss nachhaltiger gestaltet werden. Gerade in den Ballungszentren. Und nachdem das "auf Freiwilligkeit" nicht zu machen ist, muss ein Bürger-Jahresticket her, mit dessen Einnahmen der ÖPNV konsequent ausgebaut wird.

Gleichzeitig fängt aber Verkehrspolitik bei jedem Einzelnen an. So lange die eigene Bequemlichkeit nicht nur Vorrang hat, sondern immer mehr die Oberhand gewinnt (Versandhandel, Autobenutzung bis vor die Haustüre, jedes Jahr 1 bis 2 Fernreisen usw.), so lange wird sich die Situation, die wir heute haben, noch verschlimmern statt verbessern.

Und da können wir uns ruhig mal an die eigene Nase fassen. Wenn ich hier von Flugreisen zum Pokafinale nach Berlin lese, jemand einwirft, dass das nicht gerade umweltschonend ist und derjenige dann zur Antwort bekommt: "Schon, aber wen juckts?", dann wisst ihr, was ich meine.


Die Lösung wäre ganz einfach: Subventionen abbauen. Und die wahren Kosten reflektieren. Inklusive Folgekosten.
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Partystimmung schrieb:

Den Sprecher der Bitburger-Werbung ("700 Milliarden Jahre floss unser Brauwasser durch Felsgestein...") für die Stimmen aus dem Off fand ich übrigens ebenfalls gewöhnungsbedürftig.

Ach, der war das! Kam mir gleich so bekannt vor...
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Fantastisch schrieb:

Partystimmung schrieb:

Den Sprecher der Bitburger-Werbung ("700 Milliarden Jahre floss unser Brauwasser durch Felsgestein...") für die Stimmen aus dem Off fand ich übrigens ebenfalls gewöhnungsbedürftig.

Ach, der war das! Kam mir gleich so bekannt vor...


700 Milliarden Jahre? Soso... bei einem angenommenen Alter des Universums von 13,7 Milliarden wäre das eine stolze Leistung
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Zur Sache an sich: Komm natürlich auf die Vertragskonstellation an. Sollte Jovic per Option automatisch für mind. 3 Jahre ab Sommer gebunden sein, dann wäre im Vergleich zu anderen Transfers in der jüngeren Vergangenheit alles unter 80-100 Mio ein Witz. Sollte die Option nur eine Vertragslaufzeit von 1-2 Jahren bedeuten, dann sind entsprechende Abschläge natürlich unausweichlich.

Hoffen wir mal, daß das Vertragskonstrukt in unserem Sinne aufgebaut ist und wir letztlich am längeren Hebel sitzen.