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miraculix250

11048

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Es hört ja nicht auf
https://pbs.twimg.com/media/EINwnScX0AE8wIa?format=jpg&name=medium

AfD mit rassistischem Post zu Nürnberger Christkind: "Wie die Indianer"
Hintergrund das Nürnberger Christkind 2019 ist gekürt worden. Die 17 jährige Benigna Munsi wurde in Nürnberg geboren. Ihr Vater ist Inder, die Mutter Deutsche. Benigna spricht laut ihrer Mutter vier Sprachen: Deutsch, Englisch, Portugiesisch und Spanisch. "Es ist unbeschreiblich. Ich bin megaglücklich."

https://www.infranken.de/ueberregional/bayern/afd-mit-rassistischem-post-zu-nuernberger-christkind-wie-die-indianer;art179,4532845
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NewOldFechemer schrieb:

Es hört ja nicht auf
https://pbs.twimg.com/media/EINwnScX0AE8wIa?format=jpg&name=medium

AfD mit rassistischem Post zu Nürnberger Christkind: "Wie die Indianer"
Hintergrund das Nürnberger Christkind 2019 ist gekürt worden. Die 17 jährige Benigna Munsi wurde in Nürnberg geboren. Ihr Vater ist Inder, die Mutter Deutsche. Benigna spricht laut ihrer Mutter vier Sprachen: Deutsch, Englisch, Portugiesisch und Spanisch. "Es ist unbeschreiblich. Ich bin megaglücklich."

https://www.infranken.de/ueberregional/bayern/afd-mit-rassistischem-post-zu-nuernberger-christkind-wie-die-indianer;art179,4532845



Ging ja so richtig nach hinten los.
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Gott sei Dank.
Damit ist in dem Karton dann jetzt wohl erstmal Ruhe, bis sich eine gänzlich andere Koalition bilden sollte.
Wann auch immer das der Fall sein wird.
Ich würde mal sagen: Solange die Union in der Regierung ist, egal mit wem und egal in welcher Rolle, so lange wird es kein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen geben.
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marcometer schrieb:

Gott sei Dank.
Damit ist in dem Karton dann jetzt wohl erstmal Ruhe, bis sich eine gänzlich andere Koalition bilden sollte.
Wann auch immer das der Fall sein wird.
Ich würde mal sagen: Solange die Union in der Regierung ist, egal mit wem und egal in welcher Rolle, so lange wird es kein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen geben.


Einer der vielen vielen Gründe, diese Partei nicht zu wählen
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Wo wir bei Polizei sind... der Innenminister von Sachsen-Anhalt sieht den Einsatz in Halle als prima an, auch wenn Augenzeugen etc wohl eher auf andere Fakten deuten.

Dass die Linke Kritik übt, hätte ich ja erwartet, aber heute morgen lese ich dann das:

https://www.n-tv.de/politik/Polizei-verlor-Halle-Taeter-aus-den-Augen-article21329778.html

"AfD-Fraktionschef Oliver Kirchner sagte, es sei irritierend, dass Stahlknecht behaupte, beim Polizeieinsatz sei alles gut gelaufen. Er kritisierte erneut, dass die Synagoge in Halle vor der Tat nicht unter permanentem Schutz stand. Es sei schon lange vorher vor wachsendem Antisemitismus gewarnt worden, sagte Kirchner."

Ist das Realsatire?
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SGE_Werner schrieb:

Ist das Realsatire?



       

Nein, Berechnung. Selbst die AfD weiß, wie man Feigenblatt buchstabiert.
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Hintiiiiiiiiiiiiiii
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miraculix250 schrieb:

Ich mein, wenn der arme Radreisende in Amsterdam das Bike geklaut bekommt und "strandet", springt ja auch nicht der Steuerzahler ein.



Du sagst es. Da wäre der Staat wirklich mal gefordert!
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amsterdam_stranded schrieb:

miraculix250 schrieb:

Ich mein, wenn der arme Radreisende in Amsterdam das Bike geklaut bekommt und "strandet", springt ja auch nicht der Steuerzahler ein.



Du sagst es. Da wäre der Staat wirklich mal gefordert!


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Xaver08 schrieb:

deutschland ist mit dem aktuellen klimapaket weit davon erntfernt selbst das 2C ziel zu treffen


m.W. hat Frau Merkel das auch eingestanden
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Tafelberg schrieb:

Xaver08 schrieb:

deutschland ist mit dem aktuellen klimapaket weit davon erntfernt selbst das 2C ziel zu treffen


m.W. hat Frau Merkel das auch eingestanden


Was uns leider wenig nutzt, wenn keine entsprechenden Konsequenzen gezogen werden. Merkel hat wohl mal wieder Aussitzeritis. Wird nur in dem Falle leider nicht funktionieren.
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Einzig nur um in der aktuellen politischen Lage ein "starkes Signal" auszudenken hättest du also die paartausend Arbeitsplätze einer Firma, welche grundsätzlich profitabel arbeitet und hier steuern zahlt, geopfert, wohlwissend, dass deren Flieger eher heute als morgen 1zu1 durch ggf. noch billigere Anbieter mit entsprechenden sozialstandards ersetzt werden?
Manchmal hab ich vor lauter klimahysterie hier schon das Gefühl, dass es "uns" hier momentan zu gut geht.
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derUlukai schrieb:

Manchmal hab ich vor lauter klimahysterie hier schon das Gefühl, dass es "uns" hier momentan zu gut geht.        


Ja, uns geht es zu "gut".

Darum gehts ja. Und das hat nix mit Hysterie zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.

Mich juckts zwar in den Fingern, deine Posts noch ein wenig eindringlicher zu kommentieren, aber der überraschend guten Diskussionskultur zu liebe verzichte ich ausnahmsweise drauf.
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Partystimmung schrieb:

Es kann zudem nicht unlösbar schwer für die Gesetzgeber sein, Strecken mit hervorragender Zugverbindung wie Frankfurt-Paris deutlich stärker zu besteuern als bspw. Frankfurt-Tirana.
     


Ist doch ganz einfach:

Grundpreis für Flüge unter 500 km (Auslandsflüge) : 75 Euro
Grundpreis für Flüge von 500 bis 1000 km : 50 Euro
Grundpreis für Flüge über 1000 km : 25 Euro
Variabler Preis je 100 km: 1 Euro

Macht für einen Flug nach Paris 79 Euro mehr, für einen nach Tirana 38 , für einen nach Alanya 50 Euro, für einen nach Rom 59 Euro mehr und für einen nach New York um 86 Euro mehr.
Damit verprellt man die typischen Urlauber nicht zu sehr, die Langflieger, die eben nicht auf Züge etc. umsteigen können, auch nicht, da der Preis anteilsmäßig nicht so sehr steigt.
Kurzflüge werden hingegen deutlich teurer und Inlandsflüge ja eh unter 500 km verboten. Damit blieben nur noch die Flüge von z.B. Bayern/BaWü nach Berlin oder Hamburg übrig und selbst die wären dann ja schon mal 55-58 Euro teurer (Grundpreis + Kilometer)

Ist einfach auszurechnen, die Zusatzkosten sind klar und noch erträglich genug, so dass nicht alle sofort Sturm laufen.
Und die Kosten nicht so hoch, dass es sich sonderlich rentiert, ins Ausland zu gehen und von dort zu verreisen.
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SGE_Werner schrieb:

Damit verprellt man die typischen Urlauber nicht zu sehr, die Langflieger, die eben nicht auf Züge etc. umsteigen können, auch nicht, da der Preis anteilsmäßig nicht so sehr steigt.


Sorry, dass ich direkt nochmal dich zitiere, aber muss sein.

Genau das ist aber doch der Punkt. Man will ja nicht die Flieger schröpfen, sondern die Anzahl der Flüge reduzieren. Von daher müssen die typischen Urlauber verprellt werden, denn ansonsten fliegen sie trotzdem - aber zahlen halt nur drauf. Ergebnis? Genauso viele Flüge, aber unzufriedene Leute. Das bringt es ja irgendwie nicht so.
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NewOldFechemer schrieb:


         Es geht doch uns Symbol-hafte.


Ich will aber keine Symbolpolitik in die eine oder andere Richtung. Ich will konkrete und vernünftige Maßnahmen sehen. Das Ende von Condor hätte bis auf den kurzzeitigen Chaos-Effekt keinen einzigen Flug eingespart. Hier hat es eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung gebraucht, die kurzfristig entstandene Probleme beseitigt und weitere Probleme verhindert.

Die sollen endlich eine eigene Flugsteuer (Festpreis + Km-Preis) einführen und Inlandsflüge unter 500 km verbieten.
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SGE_Werner schrieb:

NewOldFechemer schrieb:


         Es geht doch uns Symbol-hafte.


Ich will aber keine Symbolpolitik in die eine oder andere Richtung. Ich will konkrete und vernünftige Maßnahmen sehen. Das Ende von Condor hätte bis auf den kurzzeitigen Chaos-Effekt keinen einzigen Flug eingespart. Hier hat es eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung gebraucht, die kurzfristig entstandene Probleme beseitigt und weitere Probleme verhindert.

Die sollen endlich eine eigene Flugsteuer (Festpreis + Km-Preis) einführen und Inlandsflüge unter 500 km verbieten.


Bei der Kerosinsteuer (oder sonstigen Flugsteuern) bin ich bei dir.

Aber bei ersterem sehe ich das ein wenig anders. Allein der Effekt, das Abertausenden eben nicht der Urlaub vom Steuerzahler gerettet wird, hätte bei einigen sicher in Zukunft ein wenig mehr Vorsicht walten lassen. "Daheim" ist es schließlich auch ganz schon. Klingt erstmal hart, aber von der Hand zu weisen ist es nicht, denke ich.

Übrigens: Es gibt Insolvenzversicherungen. Ich mein, wenn der arme Radreisende in Amsterdam das Bike geklaut bekommt und "strandet", springt ja auch nicht der Steuerzahler ein. Wohl dem, der in dieser Situation sein Bike gegen Diebstahl versichert hat.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Da mir meine Familie, Freunde, Freizeit alles wichtiger ist als meine Arbeit, macht es für mich keinen Sinn jeden Morgen und Abend 1-2 Std. unterwegs zu sein, wenn es mit dem Auto knapp 20 Minuten sind.



Das kommt mir oft zu kurz in der Diskussion, halte ich aber persönlich für sehr wichtig. Je nach Anbindung kann man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr sehr viel Zeit verlieren. Und das ist möglicherweise etwas, dass man sich selbst fragen kann, ob man das möchte. Beim Preis kann ich immer sagen, nee, das kann ich mir nicht leisten, hab ich nicht. Dann ist es vorbei. Aber die Frage, ob ich die 2 Stunden länger im Zug sitze und dafür meine Frau nicht sehe, meine Kinder, Freundin, Eltern, Hobby nicht ausüben kann, das kann sich jeder stellen. Das ist am Ende auch ein Stück weit Lebensqualität.

Wenn ich zum Spiel nach Frankfurt kommen möchte, hab ich mehrere Möglichkeiten. Bahn, Flixbus, Mietwagen, Mitfahrgelegenheit. Das muss ja dann irgendwie nicht nur zu bezahlen sein, das sollte auch zeitlich irgendwie hinhauen. Und dann läuft es am Ende auf Bahn oder Mietwagen hinaus. Und dann gewinnt kurzfristig auch mal der Mietwagen, weil die Bahn dann zu teuer ist, oder ich keine Lust habe, aufgrund Bauarbeiten doppelt so lange zu brauchen, mit der Gefahr, dass ich am Abend nicht mehr nach Hause komme und ein Hotelzimmer auch nicht wirklich ne Alternative ist, weil ich dann erst am nächsten Tag zuhause wäre und es zusätzliche Kosten produziert.
Manch einer sagt, ja mei, die drei Stunden, ist doch nicht so wild, für manch anderen sind ne halbe Stunde schon krass viel. Meine Partnerin zum Beispiel in Flensburg, dorthin brauch ich mit der Bahn über 8 Stunden. Die Fahrt ist entspannt und ich hab auf Langstrecken die Bahn wirklich schätzen gelernt. Hätte ich nen Flughafen vor der Tür von dem ich nach Flensburg fliegen könnte und dadurch würde ich 5-6 Stunden sparen, ja dann würde ich das machen. Weil mir diese Zeit, die ich dann für sie hätte x mal wichtiger wäre, als mein schlechtes Gewissen, hier etwas negatives fürs Klima zu bewirken. Und ja, ich wäre auch daür Inlandsflüge zu verteuern, oder gar zu verbieten. Das mag widersprüchlich klingen, aber wenn Fliegen anscheinend dann doch nicht so schlimm ist, als dass man da mal intervenieren würde, von politischer Seite aus, ja dann kann ich auch aufgrund für mich ganz subjektiv berechtigte Kriterien, auf zB ein Flugzeug zurückgreifen.
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skyeagle schrieb:

Manch einer sagt, ja mei, die drei Stunden, ist doch nicht so wild, für manch anderen sind ne halbe Stunde schon krass viel. Meine Partnerin zum Beispiel in Flensburg, dorthin brauch ich mit der Bahn über 8 Stunden. Die Fahrt ist entspannt und ich hab auf Langstrecken die Bahn wirklich schätzen gelernt. Hätte ich nen Flughafen vor der Tür von dem ich nach Flensburg fliegen könnte und dadurch würde ich 5-6 Stunden sparen, ja dann würde ich das machen. Weil mir diese Zeit, die ich dann für sie hätte x mal wichtiger wäre, als mein schlechtes Gewissen, hier etwas negatives fürs Klima zu bewirken. Und ja, ich wäre auch daür Inlandsflüge zu verteuern, oder gar zu verbieten. Das mag widersprüchlich klingen, aber wenn Fliegen anscheinend dann doch nicht so schlimm ist, als dass man da mal intervenieren würde, von politischer Seite aus, ja dann kann ich auch aufgrund für mich ganz subjektiv berechtigte Kriterien, auf zB ein Flugzeug zurückgreifen.
       


Ziemlich starke Argumente für Verbote.
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Nein wäre ein Tagesticket. Und ich bin auch der Meinung, dass ein Tagesticket für einen vernünftigen Preis verfügbar sein sollte. Wir reden hier ja auch über eine Strecke von knapp 15 Kilometern und nicht 100.

Anschaffungskosten habe ich raus gelassen. Muss aber auch dazu sagen, dass ich aus Prinzip keinen Neuwagen kaufen würde. Und so der Wert eben nicht so rapide sinkt. KFZ-Steuer sind keine 100 €. Das finde ich noch im Rahmen.

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Frankfurter-Bob schrieb:

Nein wäre ein Tagesticket. Und ich bin auch der Meinung, dass ein Tagesticket für einen vernünftigen Preis verfügbar sein sollte. Wir reden hier ja auch über eine Strecke von knapp 15 Kilometern und nicht 100.

Anschaffungskosten habe ich raus gelassen. Muss aber auch dazu sagen, dass ich aus Prinzip keinen Neuwagen kaufen würde. Und so der Wert eben nicht so rapide sinkt. KFZ-Steuer sind keine 100 €. Das finde ich noch im Rahmen.


Kein Mensch bei Verstand kauft sich Tagestickets, wenn er täglich fährt. Die kosten nämlich meist so etwa 2-3 mal so viel wie ein Jahresticket.

Auf die fehlenden Posten beim Auto hat reggaetyp ja schon hingewiesen.

Von daher, finde ich, geht deine Milchmädchenrechnung nicht auf.

Weisste, was ich wahrscheinlich in so einer Situation wie deiner tun würde? Ich würde mir ein Jahrestickt für den Zug kaufen, und statt den Bus zu nehmen mit dem Rad zu und vom Bahnhof fahren. Räder können übrigens meist kostenlos im Zug mitgenommen werden.

Ist sogar ganz gut für die Fitness und spart Zeit, denn was man auf dem Fahrrad an Bewegung hat kann man einfach mit sonstigen Sportarten verrechnen. Den Bonus, während der Zugfahrt die Freizeit zu genießen (Hallo Netflix ) anstatt auf die Straße achten zu müssen, würde ich natürlich auch gerne und voll mitnehmen, keine Frage.
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Überbrückungskredit für einen Billigflieger. Genau das richtige Signal zur richtigen Zeit. Denn damit hat sich die Bundes- ebenso wie die hessische Landesregierung mal wieder selbst demaskiert.
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Bin Radanfänger und suche für nächstes Jahr in Hessen eine schöne nicht ganz so anspruchsvolle Mehrtagestour... Habt ihr irgendwelche Geheimtipps?
Kann leider mein neues Trekkingrad nicht ausfahren, da ich mir beim AH-Fussball einen Kreuzbandriss zugezogen habe😭Karriere ist nun beendet...Könnt heulen🙃
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Kreuzlahm schrieb:

Bin Radanfänger und suche für nächstes Jahr in Hessen eine schöne nicht ganz so anspruchsvolle Mehrtagestour... Habt ihr irgendwelche Geheimtipps?
Kann leider mein neues Trekkingrad nicht ausfahren, da ich mir beim AH-Fussball einen Kreuzbandriss zugezogen habe😭Karriere ist nun beendet...Könnt heulen🙃


Ich radel seit 20 Jahren mit doppeltem Kreuzbandriss, Innen- und Außenmeniskusschaden. Muskelaufbau zwecks Stabilisierung ist das A und O. Mir ist zwar bewusst, dass jeder Körper anders ist. Aber ich würde an deiner Stelle nicht sofort die Flinte ins Korn werfen, nur weil ein Doc "Blabla" sagt. Kopf hoch.
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Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.


Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.

Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?

Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
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Taunusabbel schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?

Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.


Es ist schon erstaunlich, daß die Leute im Schnitt immer weiter zur Arbeit fahren, obwohl durch Netzwerke und mobile Datenübertragung immer weniger Präsenz und Wege nötig wären. Woran liegts (ganz allgemein)? Vielleicht daran, daß die Kosten für entsprechende Individualmobilität von der Allgemeinheit getragen werden, im Gegensatz zu den dabei erzielten Gewinnen? Weil es so scheiss bequem ist, daß es 0 Anreiz gibt, etwas am Status Quo zu ändern?

Und was würde passieren, wenn diese hirnrissige Subvention aufhören würde? Würden 'die Chefs' einfach aufhören, Gewinne zu machen, weil ihnen die Angestellten - die ihre Gewinne letztlich erwirtschaften - weglaufen? Oder würde nicht viel eher genau das den Druck, den die Politik offenkundig braucht, um zu handeln, erzeugen? Mit der Folge, daß entsprechende Investitionen in geeignete (weil saubere) Infrastruktur getätigt würden? Und wir am Ende alle davon profitieren, den temporären Unannehmlichkeiten zum Trotze? (Anmerkung: Je jünger, desto größer der langfristige Profit)

Es wird oft so getan, als handelt es sich bei unseren Umweltproblemen um so eine Art Angsthase-Spiel. Als müsse man nur lange genug draufhalten und hart bleiben, und dann wird schon alles gut, weil der Gegenpart bestimmt so vernünftig ist, einzulenken. Aber dem ist nicht so. Die Uhr tickt. Da weicht kein Gegenpart aus. Und je später wir einlenken, desto radikaler wird es sein müssen. Das muss endlich mal in die Köpfe rein!

Und dabei gehts mir nicht mal nur ums Klima. Das selbe in Grün findet sich doch beim Plastikmüll, bei der Biodiversität, bei Antibiotikaresistenzen. Da sind so viele Zeitbomben am Ticken, das einem Schwindelig werden sollte, aber die Allgemeinheit tut so, als ginge sie das alles nix an. Aber hinterher ist das Gezeter dann wieder groß.
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Das es solche Drecksfotzenrichter geschafft haben, daß ich mich schon vor der Mittagszeit über dieses Fotzenland und seine Drecksschlampeninstitutionen so dermaßen aufregen muss, daß ich mir wünschte, diese würden mal so richtig durchgeknattert werden, ist bezeichnend.

Vor allem das Argument, das sie sich als Politikerin und damit als Persone des Öffentlichkeit halt mehr gefallen lassen müsse, kann nur einem Einfallen, der als Kind zu oft durchgefickt wurde. Schließlich wird z.B. bei Schlampenpolizisten genau gegenteilig argumentiert.

Man kann nur hoffen, daß die hoffentlich noch involvierte Folgeinstanz nicht so gehirnamputiert urteilt.
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Ehren-Friedhelm, bester Mann
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PeterT. schrieb:

https://www.hessenschau.de/sport/fussball/gewalt-beim-fussball-hessens-stadien-sicher-wie-nie,stadien-sicherheit-100.html
Was nun, Herr Beuth?        


Na das gleiche Spiel wie sonst auch immer: Er wird es sich als seinen persönlichen Erfolg ans Rever heften.

So nach dem Motto "seht her, nur weil ICH so einen repressiven Scheisskurs fahre sind DIE so friedlich. Voller Erfolg, demnächst noch mehr davon."

Wie üblich...
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Hier ein sehr passender Kommentar im Spiegel zur Causa Thönnies:

Wie sich Eliten selbst entlarven - die Tönnies-Signatur
Nach einer rassistischen Äußerung entschuldigte sich Clemens Tönnies bei Schalke 04 - aber nicht bei den Betroffenen. Der Fall und die Nicht-Reaktionen auf ihn zeigen, wie Herreneliten zur Normalisierung von Menschenfeindlichkeit beitragen.
https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/clemens-toennies-wilhelm-heitmeyer-ueber-selbstentlarvung-von-eliten-a-1281087.html
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HessiP schrieb:

Hier ein sehr passender Kommentar im Spiegel zur Causa Thönnies:

Wie sich Eliten selbst entlarven - die Tönnies-Signatur
Nach einer rassistischen Äußerung entschuldigte sich Clemens Tönnies bei Schalke 04 - aber nicht bei den Betroffenen. Der Fall und die Nicht-Reaktionen auf ihn zeigen, wie Herreneliten zur Normalisierung von Menschenfeindlichkeit beitragen.
https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/clemens-toennies-wilhelm-heitmeyer-ueber-selbstentlarvung-von-eliten-a-1281087.html


So schauts aus. Man kann garnicht so viel fressen wie man kotzen möchte.
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Ein Thread, der es verdient hat, mal wieder mit Leben gefüllt zu werden, finde ich.

Elbe, Mosel, Kopenhagen-Berlin (komplett) und Usedom-Berlin (an fucking 2 Tagen bei Scheiß-Wetter) waren die letzten Rad-Touren. Bin auf der Suche nach neuen Herausforderungen.  Reizvoll finde ich   auf jeden Fall den Main-Radweg. Kulmbach bis Frankfurt wäre ne geile Route. Auch um meinen nicht-hessischen Mitradlern am Ende der Tour in meiner Heimatstadt  die Vorzüge von kühlem Ebbelwoi und warmer Rindsworscht näher bringen zu können.  Stellt uns aber vor einige  logistische Herausforderungen, da wir bei solchen Touren eine relativ große Gruppe sind. Hat jemand Erfahrungen mit dem Main-Radweg? Wir haben Bock auf gut ausgebaute Radwege, entspanntes flussabwärtsgeradel mit Tagesetappen von ca. 70 km, jeder Menge kulinarischer Genüsse entlang des Bier-Mains und des Wein-Mains und nette, radlerfreundliche  Unterkünfte, die auch ein paar Leute gleichzeitig  unterbringen können.

Auch Erfahrungen über den Donau-Radweg würden mich interessieren, welcher Abschnitt empfiehlt sich da z.B. für eine 5-6 Tage-Tour?

Und fest eingeplant ist dann auch der Gardasee-Rundweg, wenn er denn irgendwann so ab 2021 fertig gestellt ist. Da freu ich mich schon lange drauf.
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Brodowin schrieb:

Ein Thread, der es verdient hat, mal wieder mit Leben gefüllt zu werden, finde ich.

Elbe, Mosel, Kopenhagen-Berlin (komplett) und Usedom-Berlin (an fucking 2 Tagen bei Scheiß-Wetter) waren die letzten Rad-Touren. Bin auf der Suche nach neuen Herausforderungen.  Reizvoll finde ich   auf jeden Fall den Main-Radweg. Kulmbach bis Frankfurt wäre ne geile Route. Auch um meinen nicht-hessischen Mitradlern am Ende der Tour in meiner Heimatstadt  die Vorzüge von kühlem Ebbelwoi und warmer Rindsworscht näher bringen zu können.  Stellt uns aber vor einige  logistische Herausforderungen, da wir bei solchen Touren eine relativ große Gruppe sind. Hat jemand Erfahrungen mit dem Main-Radweg? Wir haben Bock auf gut ausgebaute Radwege, entspanntes flussabwärtsgeradel mit Tagesetappen von ca. 70 km, jeder Menge kulinarischer Genüsse entlang des Bier-Mains und des Wein-Mains und nette, radlerfreundliche  Unterkünfte, die auch ein paar Leute gleichzeitig  unterbringen können.

Auch Erfahrungen über den Donau-Radweg würden mich interessieren, welcher Abschnitt empfiehlt sich da z.B. für eine 5-6 Tage-Tour?

Und fest eingeplant ist dann auch der Gardasee-Rundweg, wenn er denn irgendwann so ab 2021 fertig gestellt ist. Da freu ich mich schon lange drauf.


Bin auch Fahrradreisender. Gerade erst im Juli von FFM über Köln, Eindhoven, Rotterdam, Den Haag nach Amsterdam. War himmlisch, auch wenn mir der Rhein nach 200+ km etwas auf den Sack ging und ich froh war, in Köln nach Westen abbiegen zu können.

Blöd nur, wenn man am Tag nach der Rückkehr ums Eck beim Radeln von nem Auto über den Haufen gefahren wird... aber DAS ist ne Geschichte für sich, die ich eigentlich garnicht erzählen möchte.

Zur Frage mit dem Donauradweg: Bin ich selbst (noch) nicht gefahren. Auf der Reise hatte ich jedoch eine Radreisende kennengelernt. Bei ein bissi Smalltalk hat Sie erzählt, daß sie den Donau-Radweg von Passau bis Budapest gefahren ist. Und sie fands ziemlich cool und hatte folglich eine klare Empfehlung ausgesprochen. Ist dadurch auch auf meiner Liste für die Zukunft gelandet.