
miraculix250
11250
prothurk schrieb:hsv-fan1887 schrieb:
Natürlich gibt es zahlreiche HSV-Fans mit denen mann sich austauschen kann. Darum geht es mir hier aber überhaupt nicht. Es interessiert mich eher wie Fans von anderen Vereinen zu verschiedenen Themen ( nicht nur HSV) stehen. Es entspricht auch keinesfalls meiner Erwartungshaltung, dass irgendein Frankfurt Fan meinen Verein bejubelt. Aus Respekt vor dem Forum schreibe ich vorzugsweise zu dem Thema HSV, lese aber gerne auch die anderen Post.
Über das Frankfurt Forum bin ich zum Ende letzten Sasion gestoplert, nachdem ich es "zuhause" nicht mehr ausgehalten habe. Hier sind echt Derbe Sprüche gefallen und Senzarien beschrieben wurden die meinen schwarzen Humor treffen.
Ausserdem hat mich Frankfurt immer interessiert und ich finde ihr habt einen tollen Support wie ihn nur wenige Mannschaften haben und verdienen. Peace!
Schön zu lesen! Ich gestehe, dass ich ab- und zu auch in anderen Fanforen mitlese (-nicht schreibe) um da mal eine andere Perspektive zu bekommen. Meist aber nur, wenn es sich um irgendeinen Bezug zur Eintracht handelt oder grade die Kapelle auf der Titanic angefangen hat einen letzten Walzer zu spielen Also so Weltuntergangsstimmung und so...
Das Du ausgerechnet hier hängen geblieben ist, kann ich natürlich gut verstehen. Ich gönne Euch ja auch den Wiederaufstieg so in 2, 3 Jahren. Die Spiele gegeneinander sind immer besonders da stimmungsvoll, ausverkauft und emotionsgeladen. Dazu taugt Ihr seit einigen Jahren als Punktelieferant ganz gut. Tja, eigentlich schade das Ihr runter geht - aber watt mutt, datt mutt! ,-)
Mach ich nur, wenn se grad von der Eintracht kräftig vermöbelt wurden. Dann weide ich mich an ihrem Schmerz und suhle mich in ihrer Tränenlache. Aber gut, bin ja auch Frankfurter, und wir fressen ja bekanntlich sogar kleine Kinder. Von daher....
Mea Culpa... aber bei all den Vögeln kann man irgendwann auch mal durcheinander kommen...
Vielleicht sollte ich mir auch ne Glatze schneiden und mal beim Verfaschoschutz vorstellig werden und mich als V-Mann bewerben. Hab zwar nix gegen Ausländer, aber es lebt sich als V-Mann ja doch ganz gut... und wenn die Glatz die Karrierechancen fördert....
Vielleicht sollte ich mir auch ne Glatze schneiden und mal beim Verfaschoschutz vorstellig werden und mich als V-Mann bewerben. Hab zwar nix gegen Ausländer, aber es lebt sich als V-Mann ja doch ganz gut... und wenn die Glatz die Karrierechancen fördert....
Taunusabbel schrieb:
Manchmal wird mir Angst und Bange
http://www.stern.de/panorama/prozess-in-luebeck-brandstifter-von-escheburg-erhaelt-bewaehrungsstrafe-2193292.html
Sind doch nur gute, deutsche Bürger, die halt keine Ausländer bei sich wohnen haben wollen... aber Rechtsradikal doch nicht, niemals. Da muss man doch Verständnis haben.
SGE-URNA schrieb:
Die Auflösungserscheinungen gehen in die nächste Runde.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-bjoern-hoecke-soll-seines-amtes-enthoben-werden-a-1033360.html
Ich inetrpretiere, die Deutungshoheit der "rechtskonservativen" nimmt wohl zu, so dass sich die Partei wohl tatsächlich bald von der äussersten rechten Mitte in Richtung rechtsaussen verabschieden und damit auch ihre Ambitionen bzgl. "ernstzunehmender" Alternative an den Nagel hängen dürfte. Denn ausser ein paar Pegidisten dürfte die AfD dann wohl für das Gros der "normalen" Wählerschaft, die unzufrieden mit FDP und/oder CDU waren, eher unwählbar sein.
Kein Problem, sollen se halt SPD wählen. Dieser Tage gibt sich das eh nicht mehr viel.
Da hüpft der Trainer dann echt mit ner Bullenmaske überm hohle Kopp auf dem Platz rum? Rly?
Heute durften dann wohl erstmal Zeugen vorm hessischen Untersuchungsausschuss aussagen. Der ominöse Herr T., V-Mann, nach eigener Aussage zufällig am Tatort. Und sein Vorgesetzter, der Herr H.
H. gab dann solche Dinge von sich wie: "Und da sagt H. noch einen Satz, der für Ungläubigkeit sorgt: Man habe bei dessen Einstellung gewusst, dass Temme in seiner Jugend rechter Ideologie angehangen habe, sagt H. Das sei aber nicht weiter problematisch gewesen – sonst hätte man ja bei vielen heutigen Beamten ein Problem."
Klasse, da fühle ich mich dann gleich viel sicherer....
Auch T. kam wohl mit seiner Standardgeschichte, "alles Zufall und so". Naja...
Der ganze Artikel hier: Der Spion mit dem Bauchgefühl (FR)
H. gab dann solche Dinge von sich wie: "Und da sagt H. noch einen Satz, der für Ungläubigkeit sorgt: Man habe bei dessen Einstellung gewusst, dass Temme in seiner Jugend rechter Ideologie angehangen habe, sagt H. Das sei aber nicht weiter problematisch gewesen – sonst hätte man ja bei vielen heutigen Beamten ein Problem."
Klasse, da fühle ich mich dann gleich viel sicherer....
Auch T. kam wohl mit seiner Standardgeschichte, "alles Zufall und so". Naja...
Der ganze Artikel hier: Der Spion mit dem Bauchgefühl (FR)
*lol* de Heller...
wenn der bei uns versucht hätte, so ne Strecke in der Geschwindigkeit mit Ball am Fuss zu rennen, wäre er unterwegs mindestens 3 mal über den Ball gestolpert.
Naja, Darmstadt freut sich
wenn der bei uns versucht hätte, so ne Strecke in der Geschwindigkeit mit Ball am Fuss zu rennen, wäre er unterwegs mindestens 3 mal über den Ball gestolpert.
Naja, Darmstadt freut sich
Da halte ich mal dagegen und behaupte: Wer bei HSV - VfB verkackt, der steigt auch ab.
Bigbamboo schrieb:miraculix250 schrieb:
Diese Eltern sollten sich lieber mal darum sorgen, daß ihre Kinder nicht von unterbezahlten, und damit demotivierten Erziehern erzogen werden, wärend sie Karriere machen. Sonst dürfte es bei einigen hinterher Krokodilstränen geben...
Endlich spricht's mal einer aus: Karrieregeiles Elternpack!
Pro Herdprämie!
Da hast du mich falsch verstanden. Karriere machen ist nicht das Ding, aber bei der Frage "lohnt es sich, zur Not frei zu nehmen oder Sohnemann zur Oma zu schicken, damit meine Sprösslinge von motivierten und nicht unterbezahlten Leuten erzogen werden?" kann es eigentlich nur eine Antwort geben.
adler76 schrieb:SGE-URNA schrieb:adler76 schrieb:
Denn ganz ehrlich, und ich habe nichts dagegen, dass generell gestreikt wird, aber was bringt es wenn Erzieherinnen streiken? Erleidet der Träger der Einrichtungen wirtschaftlichen Schaden, wie die Bahn oder Lufthansa, ich denke nicht, denn als Elternteil überlegt man es sich 1. Zweimal ob man sein Kind aus der gewohnten Umgebung und von seinen Freunden entfernt und selbst wenn man dies macht, hier in Frankfurt z.B. stehen die Leute schon auf Wartelisten Schlange für einen freien Platz.
Es werden also nur die Eltern verärgert und sind die Leitragenden, ansonsten niemand.
Von daher frage ich mich welches Druckmittel der Streik hat, das die Arbeitgeber einlenken sollen. Aber vielleicht habt ihr ja hierfür eine Antwort.
Nun, wirtschaftlichen Schaden erleidet der Träger, insofern staatlich, erstmal nicht. Das gilt aber so ziemlich für alle Streiks im ÖD. Der Hebel ist eben der erhebliche politische Druck, der über die "Unannehmlichkeiten" der Betroffenen ausgeübt wird. Und hier gilt, wenn die Erziehx es schaffen, genügend Verständnis und Sympathie auf ihre Seite zu bringen, lastet der politische Druck auf dem Arbeitgeber.
Das ist halt die Frage, ich bin ganz offen, ich steh auf der Seite der Eltern, denn so wie der Streik geplant ist, nämlich ohne Notdienst o.ä. ist es für die Eltern nicht zumutbar. Da müssen z.B. Eltern teilweise unbezahlten Urlaub nehmen um Ihre Kinder zu versorgen, da stehe ich voll und ganz hinter den Eltern die kein Verständniss haben.
Diese Eltern sollten sich lieber mal darum sorgen, daß ihre Kinder nicht von unterbezahlten, und damit demotivierten Erziehern erzogen werden, wärend sie Karriere machen. Sonst dürfte es bei einigen hinterher Krokodilstränen geben...
Heidi Mund gefällt das!
HeinzGründel schrieb:
Das die Bezahlung unter aller Kanone ist, ist unbestritten., gerade im Hinblick darauf was sie leisten.
Ich habe neulich einen Beitrag auf Bayern 2 gehört der mal die Gehälter der untersten Lohngruppe in der Metallindustrie ( Hofkehrer) mit denen der Erzieher verglichen hat. Ziemlich beschämend was man denen anbietet , denen man seine Kinder anvertraut.
Indes geht die Problematik ja ein bissle tiefer, die Träger der Kitas etc sind ja nun gerade keine gewinnorientierten Unternehmen bei denen man seinen gerechten Anteil am Arbeitsergebnis bzw am Gewinn einfordern kann.
Das Geld der Beschäftigten kommt vom Steuerzahler., es dürfte ferner allgemein bekannt sein wie es um die finanziellen Ressourcen der Kommunen steht. Das kann man jetzt natürlich ausblenden, aber es erscheint mir ziemlich logisch ,, dass das Geld , das jetzt mehr ausgegeben soll, natürlich an anderer Stelle fehlen wird. Sei es im sozialen Wohnungsbau, bei der Sanierung von Schulen oder z.B .im ÖpNV oder der Schließung von Hallenbädern etc.
Klassischer Zielkonflikt. Wie man den lösen weiß ich auch nicht.
Aber ich habe ja gelernt das Streiks zum einen notwendig sind, zum anderen weh tun müssen. Nun, ich bin sicher, das werden sie. Den Kommunen, Bürgern und den Erziehern.
Da hätte ich einige Idee, zum Beispiel: klick
Gibt aber sicher auch andere Wege, mehr für derart wichtige Dinge wie Erziehung und Bildung aufzubringen.
reggaetyp schrieb:
Ein guter Freund von mir ist Erzieher.
Wenn man die Anforderungen und die Verantwortung bedenkt, die die dort Arbeitenden haben, kann man über die Bezahlung nur lachen.
Also ganz klar: Pro Streik.
Eben....
Viel Verantwortung, stessiger Job (jeden Tag zig Kinners um sich? Ich würde ja nach 3 Tagen Amok laufen), zu wenige Erzieher/innen für zu viele offene Stellen... und trotzdem vergleichsweise beschissen bezahlt. Ergo ist Streik die einzig logische Konsequenz, wenn Arbeitgeber nicht von sich aus auf die Diskrepanzen zwischen Bezahlung und Anforderung reagieren?
Wie vor diesem Hintergrund selbsternannte Verteidiger der (freien) Marktwirtschaft was gegen Streik haben können ist mir schleierhaft. Denn so funktioniert sie doch, die Marktwirtschaft. Aber scheinbar propagieren einige letztlich doch nur für Diese, wenn sie sich selbst unmittelbare Vorteile und keinerlei Unannehmlichkeiten davon versprechen... so sinse, die Prinze.
Ob da nun Darmstadt oder Karlsruh aufsteigen, dass ist dann doch irgendwie egal... gibt sich nix.
Gibt ja richtig auf die Socken gegen Kanada... am Ende wirds wohl zweistellig. Autsch.
Nischel schrieb:
Tja, da hat wohl jemand das mit den Flügeln verleihen, etwas missverstanden.
http://fanzeit.de/rb-fan-springt-von-der-tribuene-in-die-tiefe-und-bricht-sich-beide-beine/22031
Für den Darwin-Award langt es noch nicht ganz. Aber potentiell scheint der Kerl ja einen guten Kandidaten abzugeben... was nicht ist, kann ja noch werden. Vielleicht sponsort ihn dafür ja sogar der Brauseheini, der steht ja auf schräge Events.
reggaetyp schrieb:
Aha. Ein Mann, der im Münchner NSU-Prozess aussagen sollte, hat sich per mail krank gemeldet beim Gericht in München.
Jetzt kommt raus, dass er von anderen Nazis in Kassel aus dem Dunstkreis Sturm 18 Cassel festgehalten wurde.
Wahrscheinlich waren seine Haare zu lang für die anderen Nazis.
Nach einer Woche konnte er fliehen.
Was für ne Story. In jedem Film würde man den Drehbuchautor kritisieren. Ist aber offensichtlich wahr.
Dazu die FR und hr-online
Ist bestimmt nur ein besorgter Bürger, der halt keine Langhaarigen bei sich in der Gegend wohnen haben will.
Na wenigstens Salafisten und keine Nazis, sonst hätte der VS wohl mal wieder einfach daneben gesessen und Däumchen gedreht.
stefank schrieb:miraculix250 schrieb:adlerkadabra schrieb:Taunusabbel schrieb:SGE-URNA schrieb:PhillySGE schrieb:
Permanente Nachbeben erschüttern die Region und erschweren die Bergungsarbeiten. Warum es immer die Ärmsten der Armen treffen muss?
Es trifft eigentlich alle gleichermassen... nur ist das Ausmass der Zerstörung idR in ärmeren Regionen eben wesentlich verheerender, da Bauweise (wegen Fehlen finanzieller Mittel) nicht an die Gefahrenlage angepasst usw.
Das nächste mal wird es in LA auch richtig übel. Soweit ich (noch aus dem Geographie LK weiß) würden sich die Platten in Kalifornien um ca. 5 cm. pro Jahr verschieben, sie hängen aber noch fest. Wenn es da richtig kracht werden das auch locker 40 oder 50cm auf ein mal. Da hilft Dir auch die Bauweise nicht mehr weiter.
Heute irgendwo gelesen: beim aktuellen Beben in Nepal hat sich ein Gesteinspaket, dessen Grundfläche derjenigen von Berlin x 8 entspricht, schlagartig um 3 Meter verlagert. Das ist in einem Bereich, wo man normalerweise in mm oder höchstens in cm / Jahr misst, ganz und gar unglaublich. Kathmandu ist gewissermaßen gesprungen und liegt jetzt geographisch 3 Meter südlicher als zuvor. Die Energie, die hier im Spiel war, ist in etwa äquivalent dem Einschlag eines Asteroiden mit einem Durchmesser von 150 Metern.
Stand glaub ich in der Zeit oder bei Spiegel online. Und nicht nur 3 m weiter südlich, sondern auch 1 m höher.
Da frage ich mich dann direkt: Wie funzt das denn etwa mit GPS-Karten für den Flugverkehr und Autopilot und so? Die müssten ja eigentlich angepasst werden, nehm ich mal an, damit die Flieger in Zukunft nicht 3m neben der Landbahn aufkommen?
GPS ist bei der Luftfahrtnavigation nur ein Verfahren, den Flughafen zu finden. Die Landung nach Instrumentenflugregeln, also auch das Finden der Landebahn, funktioniert über ein bodengestütztes ILS. Das hat sich um die zitierten 3 Meter mit verschoben.
Wieder was gelernt, danke.
Ach iwo, wir hatten keinen Job für den Baba, da isser halt woanners hin...