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reggaetyp

43009

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HeinzGründel schrieb:
edmund schrieb:
reggaetyp schrieb:
KroateAusFfm schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:


Sicherlich lehnt der Ordoliberalismus faschistische und national(sozialistisch)-ökonomische Züge ab. Beide Regime haben mafiöse Strukturen (Jüdische und Sizilianische) zerschlagen. Aber ich verstehe nicht, wo der Ordoliberalismus diese wiederrum bestärkt.


Schreibst Du gerade tatsächlich, dass der Faschismus und der Nationalsozialismus mafiöse jüdische Strukturen zerschlagen hätte?!


Das habe ich auch gelesen. Krank.


Absolut unglaublich.      


Das kann man kaum noch als wirres Zeug qualifizieren


Nein. Nur noch als Antisemitismus. Schlimm.
Original wie im Dritten reich: Jüdischer Bolschewismus.

Es ist immer wieder interessant, wie sich Menschen selbst entlarven.
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Hätte ich nicht gedacht, dass es mal ein Spiel geben wird, in dem ich den scheiß Lokisten die Daumen drücke.
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Bigbamboo schrieb:
Lufthansa. Unfreundlich, arrogant, alt und teuer.
 


Kann ich nicht bestätigen. Meine letzten LH-Flüge waren allesamt prima.
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KroateAusFfm schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:


Sicherlich lehnt der Ordoliberalismus faschistische und national(sozialistisch)-ökonomische Züge ab. Beide Regime haben mafiöse Strukturen (Jüdische und Sizilianische) zerschlagen. Aber ich verstehe nicht, wo der Ordoliberalismus diese wiederrum bestärkt.


Schreibst Du gerade tatsächlich, dass der Faschismus und der Nationalsozialismus mafiöse jüdische Strukturen zerschlagen hätte?!


Das habe ich auch gelesen. Krank.
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Ihr wisst schon, dass bereits bei seinem Wechsel aus unserer Jugend nach England das Gezeter über unsere Verantwortlichen damals riesig war, ungeachtet dessen, dass er bei Blackburn ein Vielfaches kassierte und die Bedingungen viiiiieeel besser?

Schade um ein damals großes Talent und Frankfordder Bubb.
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Natürlich sind Testspiele wichtig.
Vor allem für neue Spieler. Gerade in der Vorbereitung, wenn hauptsächlich Ausdauertraining auf dem Plan steht.

In den Testspielen wird ausprobiert und Spieler werden auf ihr Leistungsvermögen überprüft.
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Talent alleine reicht nicht.
Das haben Falk, Anicic und viele andere bewiesen.

Sonny muss noch ne Menge lernen, wenn ich nur an das Spiel in Karlsruhe denke, als ich ihn eine Halbzeit aus nächster Nähe beobachtet habe: Zweikampfhärte und -geschicklichkeit, taktisches Verhalten oder zielstrebigkeit: Da fehlt trotz überragenden Anlagen noch so einiges.
Was weder überraschend noch schlimm ist. Das kann man alles lernen.

Aber vermutlich ist Sonny jetzt in einer sehr wichtigen, vielleicht entscheidenden Phase seiner noch jungen Karriere. Er darf sich nicht entmutigen lassen, muss Ratschläge (von Veh v.a.) annehmen, hart arbeiten und sich wieder rankämpfen und im Training anbieten.

Ich hoffe, er packt's, dann werden wir noch viel Spaß haben.
Einen ähnlichen Weg wie bei Falk z.B. halte ich aber ebenfalls für keineswegs ausgeschlossen.
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Die Spurs kann ich eigentlich nicht leiden.
Das war der erste englische Verein, den ich live im Stadion sah.
1982.
Wir verloren das Hinspiel 0:2; im Rückspiel führten wir rasch zwonull, ehe Glenn Hoddle wenige Minuten vor Schluss auf 1:2 verkürzte.

Wir waren raus aus dem EC der Cupsieger...
Im Gedächtnis blieben mir kurzbehoste und T-Shirt tragende Spurs-Fans, die ganz gut aufräumten unter unserern Buben.
Im Herzen bin ich bis heute Pompey-Supporter.
Aber das wäre wieder eine andere Geschichte.
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Taunusabbel schrieb:
Maabootsche schrieb:
reggaetyp schrieb:
Taunusabbel schrieb:
bils schrieb:
@ Mods

Reicht das nicht für eine Sperre?  ,-)  


Das reicht für eine Sperre plus Auspeitschen plus ab in den See mit einem Gewicht an den Füssen


Als allererstens gibt's ein paar mit dem sauber gewienerten Stock ("Hier ischer, hier ischer!")


Die Peitsche ist eh noch nicht trocken...


Ich hab gerade richtig Lust auf Käsefondue *seufz*


Aber nicht das Brot verlieren...

btt: Bitte weghauen. Aber so richtig.
Ich bleib daheim. Ein mal Hoppenheim muss reichen.
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Misanthrop schrieb:
Schöner Bericht. Danke.
Beneide Dich sowohl um den Nachmittag an der White Hart Lane als auch um den Abend in Notting Hill...

http://www.youtube.com/watch?v=oBKMsXMs8mc


Dass ich das noch mal hören darf... *schwelg*
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edmund schrieb:
Wird offensichtlich Zeit für einen Foucault-Thread oder einen Lektürestammtisch zu "Überwachen und Strafen".
Die Folterphantasien sind ja noch sehr präsent.
 

Ich habe nur Asterix in Helvetien zitiert.  
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Sonntag ging übrigens Notting Hill Carnival los:

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Ich bitte hiermit offiziell um Anpassung des Threadtitels:

Tottenham Hotspur FC vs West Bromwich Albion - so muss es heißen.  
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Taunusabbel schrieb:
bils schrieb:
@ Mods

Reicht das nicht für eine Sperre?  ,-)  


Das reicht für eine Sperre plus Auspeitschen plus ab in den See mit einem Gewicht an den Füssen


Als allererstens gibt's ein paar mit dem sauber gewienerten Stock ("Hier ischer, hier ischer!")
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England
Premier League 2012/2013
2. Spieltag
Stadion an der White Hart Lane
36.166 Zuschauer


Wer in Nordlondon eingeschult wird, bekommt spätestens in der ersten Pause eine für den Rest des Lebens prägende Frage gestellt: „Arsenal or Tottenham“?
Die Antwort kann einen Satz rote Ohren, Freundschaft auf ewig oder eine unruhige Kindheit auslösen.
Tatsächlich hat sich diese traditionelle Feindschaft offenbar bis heute als schwerpunktmäßige Abneigung erhalten, wie uns Spurs-Fans versicherten, und was dazu führte, dass ca. 90 Minuten vor Kick Off ein paar Dutzend West Brom Supporter in einem Pub unweit des Stadions ungestört um ihre Pints kümmern konnten.
Wir zogen es vor, angeleitet von THFC Fans, in einem türkischen Imbiss in Sichtkontakt mit der Haupttribüne überragend geiles Shish Kebab zu vertilgen. Internationle Spitzenklasse, und insofern klar besser als das Heimteam.
In England ist es durchaus üblich, ca. eine Achtzehntelsekunde vor Spielbeginn den Block zu betreten – also keine Eile erforderlich, als 15 Minuten vor Anpfiff die Rechnung kam. Nun ja, ich gebe zu, ich war nervörs.
„Cheers, mate“, ich stürzte mein Dosenbier, und kurz darauf eine deutliche Belehrung für meine Freundin, die glaubte, sie könne ihr Bier auf dem Weg zum Einlass gemütlich vertilgen.
Eine Bobbyfrau kippte es aufs energischste in den Gully, ohne eine strenge Ermahnung zu vergessen für den Hooliganismus, ein Dosenbier öffentlich zu trinken. Schade drum, obwohl es nur Stella Artois war-
Enger Eingang, turnstiles, die Treppen hoch, und schwupps, waren wir auf unseren Plätzen, assistiert von einem gleichermaßen höflichen wie freundlichen Steward.
Das Stadion an der White Hart Lane war mit 36166 Zuschauern beinahe ausverkauft, da konnte auch die Auswärtsniederlage eine Woche vorher bei Newcastle United nichts kaputt machen, obwohl die Erwartungshaltung bei den Spurs Fans nach dem guten vierten Platz in der Vorsaison nicht eben euphorisch ist: Ein Trainer, den keiner leiden kann (André Villas-Boas), Modric vor dem Absprung (inzwischen fort), Van der Vaart wechselwillig und obendrein durch den Champions League Sieg von Chelsea um die CL Quali gebracht – die Spurs gingen schon entspannter in die Saison.

Dennoch gab es ein paar Verstärkungen, die Spurs fingen gar nicht schlecht an, und in den ersten zehn Minuten war auch die Kurve durchaus zu hören, wenn auch nicht gerade ohrenbetäubend.
Viel abgetastet wurde nicht: Ball nach vorne, möglichst über die Außenpositionen, eine Flanke, feddisch.
Besonders Gareth Bale tat sich in der ersten Halbzeit hervor: Der junge Waliser hielt konsequent die linke Außenbahn, vernaschte die Gegner reihenweise und spielte konsequent in den Rücken der Abwehr zwischen Elfmeterpunkt und Sechzehnerlinie. Zum Leidwesen der Heimfans versemmelten VdV und Co die vielen klugen Zuspiele kläglich bis stümperhaft. Dann und wann schwoll der Spurs-Chor an, insgesamt aber war die Stimmung ganz okay aber keineswegs überschäumend.
Derweil verhielten sich die West Brom Fans eher unauffällig; nur im Unterrang wurde es ab und an mal etwas lauter. Vielleicht staunten die Leute aus den Midlands auch nur, dass ihr Team nach vorne rein gar nichts zustande brachte und die Abwehr den Papst in der Tasche stecken hatte.
Den hätte die Spurs-Abwehr in Halbzeit zwo gut gebrauchen können:
Zunächst vergab Bale, der ca. eine Stunde dennoch großartig spielte, zehn Meter vor dem Kasten eine Tausendprozentige, kurz nach der Halbzeit. Die leicht phlegmatische Massive in der Spurs-Kurve erwachte kurzzeitig, man hoffte auf den ersehnten Führungstreffer.
Pustekuchen – Als nach einer Stunde der junge Lukaku bei den Gästen den Rasen betrat, konnten wir erste nervöse Zuckungen in der Abwehr der Hausherren beobachten.
Bei dem einen oder anderen Laufduell deutete er seine Schnelligkeit und Gefährlichkeit an. Weitere Folge: Der Gästeblock erwachte („He comes from Africa“), und ich war erstaunt, dass doch gut 2500 Bauerntölpel den Weg an die White Hart Lane fanden.
Die Spurs versuchten es noch mal und nach einem Abpraller kam ein Neuzugang, der neben Bale beste Mann im Team der Gastgeber, Linksverteidiger Benoît Assou-Ekotto zum erfolgreichen Abschluss aus etwa 16 Metern.
Einsnull, viertel Stunde vor Schluss, das muss es sein.
Von wegen. Wie von der Tarantel gestochen, beschloss die bis dahin überwiegend einigermaßen zuverlässig agierende Spurs-Abwehr sich in ihre Bestandteile zerlegen zu lassen.
Der alte Mann im Tor, Brad Friedel, konnte einem Leid tun: Zweikämpfe wurden nicht mehr angenommen, Gegner grundsätzlich nicht mehr gedeckt und Kopfballduelle grundsätzlich verloren. Sprints waren offenbar aus der Wertung, vor allem, wenn West Broms Lukaku teil nahm.
Die Folge war ein Chaos in der Defensive, das ich auf so einem Niveau selten sah.
Während Tottenhams Verteidiger zwei mal auf der Linie und ca sechs mal im Strafraum in höchster Not klärten, übernahm die West Brom Kurve das Kommando. Von den Heimsupporten war eigentlich nur noch Stöhnen, Ächzen und Seufzen zu vernehmen. Wenn überhaupt.
Klarer Fall: 90.Minute, rumms. Abstauber durch James Morisson. Einseins. Tobender Gästeblock, frustrierte Londoner.
Auch wir verließen das Stadion um fußballtypischen Beschäftigungen nachzugehen: Bier trinken, fluchen, rauchen. Das alles hat nämlich im Stadion keine Berechtigung.
Dafür war es ein Schnäppchen, wie mir Spurs-Supporter versicherten: 39 Pfund pro Karte auf der Gegentribüne Oberrang – für das bisschen Geld verzichte ich gerne auf ein Pint.









































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ElzerAdler schrieb:
Bedauerlich, das dieser Thread jetzt zur "Bäumchen"-Diskussion verkommt.

Ganz ehrlich, das Thema dieses Threads ist eine ernsthafte Diskussion und ein Erinnern an die Hintergründe mehr als Wert, ein irgendwo mal gepflanztes und jetzt nicht mehr exitentes Bäumchen ist eine Randnotiz. Mehr nicht.

Packt die political correctness-Diskussion sonst wo hin aber lasst wenigstens diesen Thread damit in Ruhe...


In der Tat.
Man möchte meinen, die Sägeaktion sorgt für mehr Empörung als die Mordanschläge selbst.
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Wuschelblubb schrieb:
ChristianW. schrieb:
Schaui schrieb:
Die Oxxenbächer
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-sport/offenbacher-mob-attackierte-gerald-asamoah-1.2290211


So etwas passiert im Westen nicht.  


Von rassistischen Beleidigungen steht dort ja kein Wort oder habe ich es überlesen?


Ich weiß 100%ig, dass es bei der Auswärtsfahrt der Vorstädter nach Aachen zu teils massiven rassistischen Ausfällen kam.
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bernie schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich hab schon in allen möglichen Stadien in den sogenannten alten Bundesländern rassistische und antisemtische Rufe gehört.
Ausm Kopf raus: In Gelsenkirchen, Aachen, Essen, Dortmund, O*****bach, Nürnberg, Stuttgart, Lautern, Saarbrücken, Kassel, Homburg/Saar,...


...und Frankfurt/M :neutral-face  


Ich dachte, das hätte ich nicht extra aufzählen müssen.
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Ich hab schon in allen möglichen Stadien in den sogenannten alten Bundesländern rassistische und antisemtische Rufe gehört.
Ausm Kopf raus: In Gelsenkirchen, Aachen, Essen, Dortmund, O*****bach, Nürnberg, Stuttgart, Lautern, Saarbrücken, Kassel, Homburg/Saar,...
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Wenn es nach mir geht, sollten Gästefans unbegrenzt Fahnen, Doppelhalter, Trommeln usw. erlaubt werden.
Ist mir auch völlig gleichgültig, ob für Leverkusener samt Freunde oder Bayernfans oder sonstwen.

Oder gilt der Wunsch nach fairer Behandlung nur für uns?