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Sotirios005

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Hyundaii30 schrieb:


Für Ralf Weber tut es mir irgendwie leid.



Mir auch, die Zeitungen schreiben, dass die Chemie zwischen ihm und seinem Chef Hübner nicht stimmen soll. So was kommt in Unternehmenshierarchien leider manchmal vor und dann muss einer weg. Meistens ist es dann der rangniedere Mitarbeiter. Das hat mit der Qualität der Arbeit von Ralf gar nix zu tun.
Und ich erwarte jetzt von den Leuten, dass sie einem Mann, der 25 Jahre für die Eintracht geschuftet hat, als Spieler und als Scout, jetzt bitte Respekt entgegenbringen und nicht mit Dreck nach ihm werfen!
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Egal, wie man zum RB-Projekt auch steht: Die DFL ist mal wieder herausragend inkonsequent. Bei RB wird u. a. herumgekrittelt am Vereinswappen, am Mitgliedsbeitrag und die Red Bull-Leute sollen unterschreiben, dass sie "keinen Einfluss" mehr auf den Verein ausüben werden (was sie naturgemäß nie unterschreiben würden). Folge: Ansonsten keine Lizenz für RB.

Der "Einfluss" der Bayer AG, der Volkswagen AG und der Dietmar Hoppschen Vermögensverwaltung hingegen steht unter "Bestandsschutz", weil er bereits seit mehr als 20 Jahren anhielte.

Bei einer konsequenten DFL erwarte ich: Lizenzen für Leverkusen, Wolfsburg und Hoppenheim nur noch, wenn die o. g. Institutionen innerhalb einer Übergangszeit - die ich großzügig einräumen wüprde - von 10 Jahren ebenfalls ihren "Einfluss" auf Null zurückführen. Dann wären RB und die anderen Konsorten am Ende gleich behandelt.
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LaAguila1985 schrieb:
Dachte ich melde mich als Paderborner auch mal zu Wort. Die Euphorie hier ist sensationell groß. Jeder fiebert dem Spiel morgen und damit den möglichen direkten Aufstieg entgegen. ...


Ein Arbeitskollege von mir ist ebenfalls aus Paderborn, jedoch wenig fussballnahe. Vor 2 Jahren, als Paderborn bereits eine sehr gute Saison spielte, unterhielten wir uns über die nicht bundesligataugliche Infrastruktur (zu wenig Parkplätze, Notparkplätze auf der grünen Wiese mit Shuttle-Bussen usw.).

Unsere damalige Lösung war: Erstligaspiele auf der Bielefelder Alm austragen (ca. 50 km entfernt) und Champions League dann im Dortmunder Westfalenstadion (knapp 100 km entfernt)...  
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Rambuli schrieb:
Bitte lieber Fußballgott, lass diesen Scheißverein heute absteigen


Heute früh haben sie im HR-Verkehrsfunk gesagt, dass zwischen Hochheim und Mainz auf einer Bundesstraße seit Stunden bereits Rindviehcher auf der Fahrbahn herumlaufen. Es wird also alles dafür getan, dass der HSV hier einen würdigen Rahmen bekommt.  
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EF-74 schrieb:
Interessant finde ich den Satz, dass man von Roger Schmidt schon eine mündliche Zusage hatte   .
Freu Dich RS.


Mittelstürmer Horst Hrubesch hatte hier im Jahr 1978 sogar bereits einen schriftlichen Vertrag als Lizenzspieler, um dann doch lieber kurzfristig noch zum HSV zu wechseln und mit jenem sauberen Verein (der hoffentlich heute oder in den nächsten Tagen aus der 1. Liga endlich mal absteigt...) ein paar Mal Deutscher Meister zu werden und einmal die Champions League zu gewinnen.  

Freu Dich, Horst Hrubesch und HSV!
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Zum Thema "Integration" der Jugendspieler:

Wir hatten in der vergangenheit eins, zwei Eintrachtjugendspieler, die mal zu Manchester United in die Jugend gewechselt waren. Der Zeitung berichteten sie seinerzeit: Am ersten "Arbeitstag" kam Sir Alex Ferguson und hat den Jungen die Hand geschüttelt und nach dem Training kam im Flur "zufällig" David Beckham vorbei und hat die Jungs begrüßt.

Zwar haben es "unsere" Jungs dort nicht geschafft, doch wir haben in Frankfurt gelesen, wie man Integration auch betreiben kann.
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Eben im TV Olaf Janßen als Dresdner Trainer in der PK vor dem ultimativen Abstiegsendspiel der 2. Liga, Dynamo gegen Bielefeld, gesehen.

Sofort war mir der 29.05.99 präsent, Olaf Janßen war für die Eintracht von Anfang an auf dem Feld an jenem heißen Mai-Tag. Unvergessen die Fernsehbilder abends, als die Kameras die Sekunden vor dem Anstoß im Waldstadion einfingen und der gläubige Rheinländer Janßen Zwiesprache mit dem Gott im Himmel gehalten hatte..., Gänsehaut noch heute...
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Das letzte Heimspiel der U-23, ehemals "Eintracht-Amateure". Eine Mannschaft, die einst u. a. Bernd Hölzenbein, Bernd Nickel und J. J. Okocha hervorgebracht hat.

Ferner eine ganze Reihe von Spielern, die später geschlossen zu Darmstadt 98 gewechselt waren und 1978 erstmals mit den Lilien als "Feierabend-Profis" in die 1. Liga aufgestiegen waren.

Am 17.5.2014 wird ein starkes Stück Eintracht als Kapitel zugeklappt und endgültig zu den Geschichtsbüchern des Frankfurter Sports gelegt.
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Brodowin schrieb:
etienneone schrieb:
Ich hab einen Song geschrieben für Herry. Also nur den Refrain. Basiert auf dem Dschungelbuch:

"Probiers mal mit Verbindlichkeit, mit Ruhe und Verbindlichkeit und werf mal deine Sorgen über Booooooord..."


Dir schwebt also in etwa so was vor, wie die beim HSV gemacht haben? Die haben das mit den Verbindlichkeiten ja relativ erfolgreich hinbekommen.


Schalke 04 hat mal eine 100-Millionen-Anleihe platzieren lassen, u. a. unter Rudi Assauers Regie dafür den Krstajic von Werder Bremen und andere Koryphäen geholt und bezahlt. Viel verkehrt scheint der Rudi nicht gemacht zu haben. Ganz anders hingegen der HSV...
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Ingolstadt hat ganz bestimmt ein "gutes Konzept" und der dortige Trainer "wollte ihn unbedingt", den Leckie.  
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Die Frankfurter Presse als Eintrachttrainer nicht gegen sich aufzubringen, das kann ich  nur jedem Eintrachttrainer raten. Sonst ist er nach 8 Wochen wieder weg.
Die Presse lenkt nicht unwesentliche Teile des Publikums - zumindest werden die Leute im Unterbewusstsein pro oder contra beeinflusst.
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philadlerist schrieb:


Oder er hat die Eintracht in der EL gesehen und sich gesagt: Wow, was ist das denn für ein geiler Verein?! Mit 12000 nach Bordeaux?! Incredibile!
Das muss doch der absolute Kick sein bei solchen Fans eine Mannschaft aufzubauen und nach vorne zu bringen. Geld hab ich genug, jetzt hol ich mir endlich mal die ganz großen Emotionen, wegen denen ich Fußballer geworden bin!
 


Da ich "Fussball-Romantiker" bin, rennst du mit solchen Aussagen bei mir offene Türen ein! Vielleicht ist Di Matteo ja auch einer?  
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Ich freue mich sehr, dass Constant bleibt!

Zu den vorher genannten positiven Seiten des Spielers kommt noch hinzu, dass er 2011 auf den Sandhöfer Wiesen neben Stefan Bell der einzige war, der sich am Fussballschuh-Putz-Wasserhahn des dortigen Umkleidehäuschens mit guter Laune die staubigen Schuhe nach dem Training gewaschen hat...  
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Sprudel schrieb:
07-05-2014 und mir ist vor lauter News schon fast schwindelisch....
Nun ja man ist jedenfalls in aller Munde..wer spricht schon noch, außer die jeweilige Regionalpresse, von Abstiegskandidaten oder stinkenden Mainzern..
Wahrscheinlich ein echter Coup in Sachen Marktpotenzial und Wiedererkennungswert...


Tja, die Eintracht ist eben ein großer, renommierter und weltbekannter Verein!
Hier hat in den 1960er Jahren bereits Elek Schwartz als Trainer gearbeitet, der hat kurz vorher mit Benfica die - heute würde man sagen - Champions League gewonnen gehabt. Da passt Di Matteo eigentlich mal wieder ganz gut...  
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Kyrgiakos hat's 2008 richtig gemacht: Der hat damals gar nix gesagt.    Und zum Abschied vor der West gestanden im Unterhemd, zu den Leuten hochgeguckt und sich - für diesen riesigen Mann in erstaunlich schüchtern-zurückhaltender Art - aufs Herz geklopft. Da war für die Eintracht noch unklar, ob er bleibt oder geht. 14 Tage später war er weg.

Pirmin hat eine solche liebevolle Geste der Verabschiedung nicht angedeutet - oder ich habe nicht richtig aufgepasst. Richtig Tschüss sagen muss man auch erst lernen. Oder man lernt es nie.
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Hasenfuss schrieb:
dirk69 schrieb:


Oh Alter,der Typ ist ein Söldner.Und der pisst auf Dich genauso wie auf uns alle!


Ein tolles Vokabular!  


Man kann es auch so sagen: Wir Fans lieben häufig unsere Spieler. Umgekehrt ist das nicht so.
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Hyundaii30 schrieb:


Deswegen habe ich di Matteo jetzt schon abgeschrieben.


Ich nicht, die anderen wedeln jetzt erst mal bei Bernd Schuster mit der Kohle.  
Spass beiseite: Di Matteo dürfte vom Gehalt her nicht zu stemmen sein. Dann lieber einen "billigen" Trainer und dafür einen relativ guten Spieler mehr holen.
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Ein Argument zum Wechsel könnte noch sein, dass Hoppenheim ein wenig näher zur Schweizer Heimat von Pirmin liegt und da die Reisewege nicht so weit sind...  
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FAZ schreibt u. a.:
"Ein konkretes Angebot der Eintracht, um das Hoffenheimer Angebot zu kontern, habe es jedoch noch nicht gegeben."

Das lasse ich mal so stehen in Bezug auf die Verhandlungs-"Taktik" unserer sportlichen Leitung. Jetzt reiben sie sich die Augen, weil der Pirmin weg ist und sie ihn auch ohne Kenntnis des neuen Trainers gerne gehalten hätten.

Man kann den Pirmin kritisieren, doch auch unsere Leute sollten sich mal ein wenig selbst auf den Prüfstand stellen. Das ist nie verkehrt...
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Di Matteo hatte bei Chelsea Spieler, die über ihre Vertragslaufzeit soviel verdienten, wie die Eintracht in einer einzigen Saison für den gesamten Kader ausgeben kann.

Deshalb: Bringt di Matteo bei einem möglichen Eintracht-Engagement auch gleich noch den Abramowitsch als Geldgeber mit?