
Sotirios005
14848
"DerSchwarzeAbt" kann die Ausstiegsklauseln auch gerne den Spielern abkaufen, nur muss er dann jemanden aus dem Umfeld der Eintracht bringen, der mal so eben einen zweistelligen Millionenbetrag auf den Tisch legt, um diese Spieler ein paar Jahre länger spielen zu sehen.
Ausstiegsklauseln sind immer aus der Not geboren, wenn man dem Spieler nicht (noch) mehr Geld bezahlen kann, weil das Budget des Klubs eben gedeckelt ist.
Ausstiegsklauseln sind immer aus der Not geboren, wenn man dem Spieler nicht (noch) mehr Geld bezahlen kann, weil das Budget des Klubs eben gedeckelt ist.
Pirmin, vielen Dank für Deinen Einsatz in 5 Jahren Eintracht und alles Gute!
Was mir an Deinem Abgang leicht missfällt, ist der Abgang "durch die Hintertür". Eine schnellere Entscheidung deinerseits und du hättest letzten Samstag auch einen schönen Blumenstrauß erhalten. Du hättest ja sagen können, "ich verlasse die Eintracht auf jeden Fall, nur sagen kann ich den neuen Verein leider erst am Montag" ...
Was mir an Deinem Abgang leicht missfällt, ist der Abgang "durch die Hintertür". Eine schnellere Entscheidung deinerseits und du hättest letzten Samstag auch einen schönen Blumenstrauß erhalten. Du hättest ja sagen können, "ich verlasse die Eintracht auf jeden Fall, nur sagen kann ich den neuen Verein leider erst am Montag" ...
Dem Schuster (u. a. Ex-Real-Trainer) muss eigentlich nur einer vorher noch sagen, dass er bei uns net' mal locker 10 Millionen für einen einzelnen neuen Spieler an Ablöse plus dazukommende Gehaltspakete ausgeben kann...
realdeal schrieb:
Früher war zwar nicht alles besser aber vieles anders.
Ja. Ich erinnere mich, dass der Grabi mit seiner Mannschaft mal am letzten Spieltag im Waldstadion die Braunschweiger Eintracht 5:1 oder 6:1 abgefiedelt hatte, so vor etwa 10.000 Zuschauern.
Dumm war nur, dass die Braunschweiger zu jener Zeit bereits vor dem letzten Spiel für den UEFA-Cup qualifiziert waren und unsere Eintracht den UEFA-Cup trotz dem schönen Sieg um einen Punkt verpasst hatte. Da fehlten dann diese Extra-Millionen in der Kasse, um die gut dotierten Spielerverträge von Grabi, Holz, Nickel bedienen zu können. Da blieb auch bei einem tollen letzten Heimspiel für den wirtschaftlich denkenden Eintrachtfan dennoch ein recht bitterer Beigeschmack über die Sommerpase...
Die Situation erinnerte mich bereits vor dem Spiel an die Aufstiegssaison: damals am drittletzten Spieltag in Aachen aufgestiegen, das letzte Heimspiel danach ging gegen 1860 sang- und klanglos mit 0:2 verloren. Letzter Auswärtsauftritt danach in Karlsruhe: Ebenfalls sang- und klanglos 0:2 verloren... Die Anspannung ist raus, man kann da keine große Spannung mehr aufbauen. Da wird eben nur noch "ein bischen gekickt"....
reggaetyp schrieb:fschwarz schrieb:
Man kann sogar von Betrug am Zuschauer Sprechen, die ja auch nicht wenig an Eintrittgeldern bezahlen.
Was für ein Betrug?
Du hast für deinen Eintritt das bekommen, was versprochen wurde:
Ein Bundesligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen.
Wenn tatsächlich "Betrug" gelaufen wäre, dann hätten die Offiziellen von Wolfsburg und Gladbach als Wettbewerber der Pillen um die CL-Plätze bereits gestern ganz große Fässer aufgemacht gehabt....
ich bin jetzt schon gespannt wie ein Flitzebogen, wie sich der HSV gegen Greuther Fürth oder Paderborn in den beiden Relegationsspielen präsentiert! So zwei Spiele sind eine Lotterie fast wie DFB-Pokal, da kann für den HSV durchaus ein böses Erwachen resultieren. Zumal der HSV in den letzten Wochen doch einen Abwärtstrend zeigt.
Die Eintracht hatte bei ihren Relegations-Erfolgen eine ganz andere Situation: Sie kam damals von ganz hinten aus der Bundesligatabelle und konnte es bereits als Erfolg verbuchen, überhaupt die Relegation erreicht zu haben.
Die Eintracht hatte bei ihren Relegations-Erfolgen eine ganz andere Situation: Sie kam damals von ganz hinten aus der Bundesligatabelle und konnte es bereits als Erfolg verbuchen, überhaupt die Relegation erreicht zu haben.
Hyundaii30 schrieb:
Die Mannschaft sollte sich schämen, so in einem ausverkauften Stadion aufzutreten.
Selbst wenn es da nur um die Ehre ginge , würden sich viele Sportler mehr bemühen.
Einfach nur traurig und unglaublich.
Zumal die Spieler sich damit selber in den Allerwertesten treten.
Denn momentan profetieren sie nicht davon, aber in Zukunft
können solche Spiele viel ausmachen.
Gerade wenn der verein mehr Geld für vertragsverlängerung oder bessere Neuverpflichtungen hat.
Was mehr Erfolgsprämien bedeuten würden.
Aber sowas kapieren unsere Spieler nicht, weil es Ihnen viel zu gut geht.
Wir sollten nächstes Jahr das letzte Heimspiel verweigern, weil sie eh verlieren wollen.
Ich bin richtig angepisst über so eine miese Einstellung.
Lieber "Koreaner", wir sollten den Ball doch mal flachhalten!
Die 1999er Mannschaft, die quasi bereits abgestiegen war, spielte damals gegen den um den CL-Quali-Platz spielenden 1. FC Kaiserslautern.
Die Lauterer Mannschaft ließ sich in der Schlussphase von der Eintracht "abschlachten", nämlich 5:1, nachdem es zur Hälfte der zweiten HZ 1: 1 gestanden hatte.
Freiburgs Trainer Finke, der beim überraschend abgestiegenen 1. FC Nürnberg gespielt hatte, brüllte durch den dortigen Kabinengang: "Das ist mies! So mies!!" Und meinte die Lauterer, die der Eintracht das "passende" Ergebnis ermöglicht hatten.
Gestern lief insofern ein relativ "normales" Spiel ab. Die fussballerisch bessere Mannschaft von Bayer hat mal wieder gewonnen. Wie in so vielen Spielen gegen die Eintracht in den Jahren zuvor, als es für die Eintracht jeweils noch um wichtige Punkte gegangen war.
Mit Deiner überzogenen Kritik, wie ich finde, tust du ja fast so, als hätten wir gestern daheim gegen Braunschweig 0:3 verloren und damit in den Abstiegskampf wettbewerbsverzerrend eingegriffen. Dem war eben nicht so!
HappyAdlerMeenz schrieb:
Das einige gestern bei seiner Verabschiedung gepfiffen haben,dafür habe ich kein Verständnis.
In den 4 Jahren die er hier war hat er sich immer anständig benommen und auch immer versucht das beste zu geben.Er hat auch schon ein Jahr vorher gesagt das er geht.Das fand ich auch anständig.Gab hier Spieler die haben sich anders verhalten.
Auf Wiedersehen Sebastian Rode und alles Gute.
Sehe ich genauso. Er hat von mir einen letzten Beifall bekommen, den hat er sich durch seinen Einsatzwillen auf dem Spielfeld verdient. Und 4 Jahre sind eine lange Zeit. Danke, Seppl und bleib gesund!
Ich musste ein wenig an das 2006er WM-Viertelfinale Brasilien gegen Frankreich denken, das ich damals - kurioserweise - auch im "40er" erleben durfte. Da wurde 10 Minuten vor Schluss beim auf der Verliererstraße befindlichen Brasilien der Mannschaftskapitän Cafu ausgewechselt, der Mann, der für sein Land in drei WM-Endspielen gestanden hatte und davon mit seinem Team zwei gewonnen hatte. Als er vom Feld ging, rührte sich kaum eine Hand... So sind sie halt, die Fussball-"Publikümer"...
Man muss bei aller berechtiger Kritik aber auch mal die Faktenlage sehen:
Wenn du körperlich nicht mehr in der Lage bist und tabellarisch keine absolute Notwendigkeit mehr besteht, Bayer 04 ein Kampfspiel aufzuzwingen, wirst du gegen diese fussballerisch überlegene Mannschaft in der großen Mehrzahl der Fälle als Verlierer vom Platz gehen. Und man kann schlecht erwarten, nachdem man Bayer im Dezember bereits geschlagen hatte, diese nochmals zu schlagen.
Das Spiel gestern hat aber auch gezeigt, dass einige unserer Spieler an natürliche Grenzen stoßen: Kempf und Stendera mussten schon einsehen, dass man gegen Bayer nicht nur ein bischen mitkicken kann, sondern dass das ein ganz anders Kaliber ist. Stendera merkte man die fehlende Spielpraxis an, außerdem ist er auf der Position hinter den Spitzen sehr viel wertvoller, wie ich meine.
Aigner lebt von seiner Schnelligkeit und von offenen Räumen, auf engem Raum hat er seine Probleme.
Oczipka merkte man die fehlende Spielpraxis an.
Jung, war angeschlagen ins Spiel gegangen, ebenso Joselu. Bei den Abschiedsfeierlichkeiten humpelte auch Zambrano nur noch über den Platz.
Bei aller berechtigter Kritik: Der Geist war willig, das Fleisch war schwach. Insofern bin ich bereits vor dem Spiel sehr froh gewesen, dass man keine Punkte zum Klassenerhalt mehr brauchte.
Wenn du körperlich nicht mehr in der Lage bist und tabellarisch keine absolute Notwendigkeit mehr besteht, Bayer 04 ein Kampfspiel aufzuzwingen, wirst du gegen diese fussballerisch überlegene Mannschaft in der großen Mehrzahl der Fälle als Verlierer vom Platz gehen. Und man kann schlecht erwarten, nachdem man Bayer im Dezember bereits geschlagen hatte, diese nochmals zu schlagen.
Das Spiel gestern hat aber auch gezeigt, dass einige unserer Spieler an natürliche Grenzen stoßen: Kempf und Stendera mussten schon einsehen, dass man gegen Bayer nicht nur ein bischen mitkicken kann, sondern dass das ein ganz anders Kaliber ist. Stendera merkte man die fehlende Spielpraxis an, außerdem ist er auf der Position hinter den Spitzen sehr viel wertvoller, wie ich meine.
Aigner lebt von seiner Schnelligkeit und von offenen Räumen, auf engem Raum hat er seine Probleme.
Oczipka merkte man die fehlende Spielpraxis an.
Jung, war angeschlagen ins Spiel gegangen, ebenso Joselu. Bei den Abschiedsfeierlichkeiten humpelte auch Zambrano nur noch über den Platz.
Bei aller berechtigter Kritik: Der Geist war willig, das Fleisch war schwach. Insofern bin ich bereits vor dem Spiel sehr froh gewesen, dass man keine Punkte zum Klassenerhalt mehr brauchte.
ich wünsche dem HSV für die nächsten beiden Spiele, dass wir uns wünschen, nicht in der Haut der HSV-Fans stecken zu wollen.
Yadler93 schrieb:
Unfassbar welche Namen hier immer wieder rumgeistern.
...z. B. Reinhard Stumpf, früher aus Dietesheim, ist der eigentlich frei...?
Gut am Samstag ist, dass die Oxxen um 14 h am Bieberer Berg spielen und es nicht bis 15.30 h in den Gästeblock zu den Pillen schaffen können.
Ebenfalls ein wenig Extra-Motivation könnte man aus der Tatsache schöpfen, dass Tante Käthe mit ihrer reichlichen Kohle für Trainer und neue Spieler den Roger Schmidt noch kurzfristig von Salzburg nach Leverkusen "umdirigiert" hat.
Ebenfalls ein wenig Extra-Motivation könnte man aus der Tatsache schöpfen, dass Tante Käthe mit ihrer reichlichen Kohle für Trainer und neue Spieler den Roger Schmidt noch kurzfristig von Salzburg nach Leverkusen "umdirigiert" hat.
Andy schrieb:
... Wenn die DFL "Chancengleichheit" will aber gleichzeitig nicht in der Lage ist Hopp, VW, Bayer oder RB zu deckeln, ...
Und der Herr Rummenigge heult immer so arg rum, dass Paris SG und Manchster City den europäischen Wettbewerb so sehr verzerren würden... und gegen Hopp, VW, Bayer und RB sagt er nix. Da könnt' ich immer gleich kotzen!!
Armin Veh hält morgen, am Freitag, nochmals "Geheimtraining" ab. Hat das nun Gründe, um den Erfolg im Spiel nicht durch Leverkusener Beobachter zu gefährden (also im weiteren Sinne "motivationsbedingt") oder will der Armin schlicht seine Ruhe haben...?
HeinzGründel schrieb:
Mal eine Frage an die Ortskundigen. Wo ist denn eigentlich dieser Henninger Turm?
...äähmm, weg!?
Letztes Heimspiel unter Armin Veh..., puh, ich fürchte, ein wenig feuchte Augen werde ich da schon bekommen. Der Armin ist einer von denen, die immer wieder gerne nach Frankfurt kommen dürfen und hier dann mit viel Liebe empfangen werden.
Ich wäre für Otto Rehagel oder Kalli Feldkamp. Die sitzen vor der Presse auf dem Podium und machen die Sprüche, die Arbeit auf dem Platz und bei den Spielen soll Alex Schur machen. Und er kann ihnen Zettelchen mit der Aufstellung und den Spielernamen zustecken, ältere Herren vergessen so was doch so leicht...
Wenn wir ihn bekommen können, her damit. Vor allem, wenn es nicht gelingt, Joselu hier zu halten. Bzw. beide unter Vertrag nehmen. Lieber eine "Idrissou/Friend-Konstellation" als gar keinen starken Stoßstürmer vorne! Einen Mann mit diesen Eigenschaften braucht man vorne einfach.
Die Ausführungen sind m. E. wohlausgewogen und sachlich analysiert.
Nach meiner Lektüre der diversen Medienorgane scheinen die genannten Trainer der ambitionierten Zweitligisten derzeit tatsächlich andere Gedanken zu haben (verständlich...) und keine Zeit für Wechselgespräche oder auch nur -gedanken. Damit läuft uns die Zeit weg (und auch die Spieler, Bsp. Pirmin...).
Unsere sportliche Leitung ist derzeit nicht mehr Treiber in Angelegenheiten der Eintracht, sondern plötzlich in der höchst undankbaren Rolle des Getriebenen, nach der Absage von Roger Schmidt, mit dem die Gespräche bereits sehr, sehr weit gediehen schienen.
Als Maßnahme der Schadensbegrenzung wäre eventuell eine rasche Übertragung des Traineramtes an Alex Schur ein gangbarer Weg, da der Trainermarkt offenbar derzeit den "idealen" externen Kandidaten nicht (mehr) hergibt. Der sportliche Leiter Bruno Hübner müßte eben in diesem Fall etwas mehr Präsenz am Trainingsplatz, in der täglichen Trainigsarbeit zeigen, um dem jungen Trainer dadurch "den Rücken zu stärken" und den Teamgedanken seitens der sportlichen Leitung auch optisch zu demonstrieren (in schwieriger Lage noch mehr zusammenrücken).
Nach den Abgängen von Rode und Schwegler muss sich die Mannschaft im zentralen Bereich neu finden, unter einem neuen Trainer, wer auch immer das sein wird. Russ fordert einen "erfahrenen Mann". Das muss nicht zwangsläufig notwendig sein, wenn die Erfahrenen (erfahrene Spieler, sportlicher Leiter, Vorstandschef...) jeder für sich mehr Verantwortung übernehmen und eben enger zusammenrücken.
Und: Wir sollten erst mal die Erwartungen ans Team runterschrauben und nur "von Spiel zu Spiel" denken und nicht Träumereien im Wolkenkuckucksheim über Saisonziele pflegen... Auch darin zeigt sich Zusammenrücken: Das Publikum muss "Europa" erst mal wieder in den Schrank der Fussballgeschichte räumen und sich über Erstligafussball in Frankfurt freuen. Nicht jede Wahrheit ist angenehm.