Tackleberry
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Tackleberry
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, der wievielte es auch immer sein mag!
Auf bild.de wird Osram gerade mit den Worten "Es brennt noch in mir" zitiert. Rudi Völler hat ihn also bei einer Extrascharfen im "best worscht in town" bequatscht... oder war´s umgekehrt? Wie es Rudi jetzt wohl geht?
gereizt schrieb:
Und da kann die Eintracht neue Wege gehen, beispielsweise im Forum Präsenz zeigen durch kurze Trainer- oder Spielerstatements, die weit über die superdämlichen Spielerchat-Fragen hinausgehen.
Ich gebe Dir vollkommen Recht, und mit dem Spieler-Chat sprichst du einen interessanten Punkt an. Es ist also nicht nur mir aufgefallen, dass in diesem Chat selten etwas wirklich Interessantes rüberkommt. "Neben wem sitzt du im Mannschaftsbus", "Was für ein Gefühl ist es, im Waldstadion aufzulaufen", "Neben wem sitzt du in der Kabine", etc. sind sich immer wiederholende Chat-Fragen, die man sich eigentlich sparen könnte.
Jetzt habe ich den Thread komplett durchgelesen... und dabei einen Mega-Kohldampf bekommen!
Mega-Kohldampf in Form von "Hunger auf die neue Saison", der durch die Verpflichtung des neuen Trainers noch größer geworden ist. Funkel hat hier jahrelang gute Arbeit geleistet, und auch wenn ich manche Dinge die er tat nicht nachvollziehen konnte, stand ich bis zum Schluss hinter ihm. Nun ist aber die Zeit gekommen, sich zwischen einem "die nächsten Jahre weiter so" und einem "wir gehen einen Schritt nach vorne" zu entscheiden. Und dieser Schritt ist im Fußball, genau wie in jeder Firma, mit personellen Änderungen verbunden. Das Ergebnis dieses Schrittes kann man nicht beurteilen, wenn der neue Weg eingeschlagen wird, sondern dann, wenn man sich auf ihm ein ganzes Stück bewegt hat. Es kann ein Schritt nach hinten sein, aber auch einer nach vorne. Und ich bin guter Dinge, dass uns ein größerer Schritt nach vorne gelingen wird, als dies bei dem Beibehalten des Bisherigen der Fall gewesen wäre.
Es ist schade, dass die Stimmung gegenüber Funkel am Ende immer mehr umschlug. Die Gründe hierfür, die sowohl bei der Erwartungshaltung der Fans, bei den Leistungen der Spieler wie auch beim Trainer selbst hinlänglich diskutiert wurden, sind nachvollziehbar. Darum finde ich, ist genau jetzt der exakt richtige Zeitpunkt für den nächsten Schritt gekommen.
Friedhelm Funkel hat mehr mit Eintracht Frankfurt erreicht, als ich es bei seiner Verpflichtung je für möglich gehalten hätte. Und genau das wird es sein, was mir von seiner Ära in Erinnerung bleiben wird. Ich hätte mir aber nicht vorstellen können, dass nun eine Weiterentwicklung unter ihm möglich gewesen wäre. Eher ein "weiter so" die nächsten Jahre, ein Stillstand der irgendwann auch in die falsche Richtung hätte umschwenken können. Und ich hätte es schade gefunden, wenn wir irgendwann durch was auch immer wieder ernsthaft in Abstiegsgefahr geraten wären, und ein wohlverdienter Trainer Funkel dann mit Mann und Maus vom Hof gejagd worden wäre. Dann hätte sich so ziemlich niemand mehr an das erinnert, was er all die Jahre Positives für uns geleistet hat.
Mega-Kohldampf in Form von "Hunger auf die neue Saison", der durch die Verpflichtung des neuen Trainers noch größer geworden ist. Funkel hat hier jahrelang gute Arbeit geleistet, und auch wenn ich manche Dinge die er tat nicht nachvollziehen konnte, stand ich bis zum Schluss hinter ihm. Nun ist aber die Zeit gekommen, sich zwischen einem "die nächsten Jahre weiter so" und einem "wir gehen einen Schritt nach vorne" zu entscheiden. Und dieser Schritt ist im Fußball, genau wie in jeder Firma, mit personellen Änderungen verbunden. Das Ergebnis dieses Schrittes kann man nicht beurteilen, wenn der neue Weg eingeschlagen wird, sondern dann, wenn man sich auf ihm ein ganzes Stück bewegt hat. Es kann ein Schritt nach hinten sein, aber auch einer nach vorne. Und ich bin guter Dinge, dass uns ein größerer Schritt nach vorne gelingen wird, als dies bei dem Beibehalten des Bisherigen der Fall gewesen wäre.
Es ist schade, dass die Stimmung gegenüber Funkel am Ende immer mehr umschlug. Die Gründe hierfür, die sowohl bei der Erwartungshaltung der Fans, bei den Leistungen der Spieler wie auch beim Trainer selbst hinlänglich diskutiert wurden, sind nachvollziehbar. Darum finde ich, ist genau jetzt der exakt richtige Zeitpunkt für den nächsten Schritt gekommen.
Friedhelm Funkel hat mehr mit Eintracht Frankfurt erreicht, als ich es bei seiner Verpflichtung je für möglich gehalten hätte. Und genau das wird es sein, was mir von seiner Ära in Erinnerung bleiben wird. Ich hätte mir aber nicht vorstellen können, dass nun eine Weiterentwicklung unter ihm möglich gewesen wäre. Eher ein "weiter so" die nächsten Jahre, ein Stillstand der irgendwann auch in die falsche Richtung hätte umschwenken können. Und ich hätte es schade gefunden, wenn wir irgendwann durch was auch immer wieder ernsthaft in Abstiegsgefahr geraten wären, und ein wohlverdienter Trainer Funkel dann mit Mann und Maus vom Hof gejagd worden wäre. Dann hätte sich so ziemlich niemand mehr an das erinnert, was er all die Jahre Positives für uns geleistet hat.
Feigling schrieb:Finsterling schrieb:
Der beliebteste Arbeitslose der Fußball-Republik.
http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=540583
Keiner will ihn, keiner will ihn haben
Das war auch eine Zeit lang mit Toppmöller (nach Leverkusen) und Pagelsdorf (als er in Hamburg entlassen wurde) der Fall. Die waren immer im Gespräch und haben ja auch nichts in der Größenordnung bekommen, in der sie immer gehandelt wurden.
Aber wenn man glaubt es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her... bzw. kommt von irgendwo RTL II daher:
http://de.wikipedia.org/wiki/Borussia_Banana
Basaltkopp schrieb:Tackleberry schrieb:
Oder Pharmarisäer?
Wie geil ist das denn? Und die Leute im VW-Stadion sind dann wohl Mehrtürer?
Jawoll
Basaltkopp schrieb:travoltino schrieb:
Das haben sogar die Bayer-Fans nicht verdient.
Wer bitte?
Du glaubst auch an Nessi, den Osterhasen und den Weihnachtsmann???
Bayer-Fans...
Wie nennt man "die" von Bayer denn eigentlich? Patienten? Oder Pharmarisäer?
Bei aller Schadenfreude - ich gehe erstmal nicht davon aus, dass er Leverkusen genauso kaputt machen wird wie er es damals mit unserer Eintracht gemacht hat. Die Situation ist auch eine andere. Und es gab ja auch Vereine, in denen er durchaus mit Erfolg gearbeitet hat.
Für mich ist er ein rotes Tuch und wird es immer bleiben. Ich wünsche keinem Menschen etwas Schlechtes, aber ich bin natürlich nicht verpflichtet jemandem etwas Gutes zu wünschen. Momentan belustigt mich der Gedanke, dass Heynckes nächstes Jahr mit Leverkusen in den unteren Tabellenregionen rumkrebst - auch wenn mir das für Rudi Völler und Schnix Leid tut. Aber erstmal abwarten, ob es wirklich so kommt.
Für mich ist er ein rotes Tuch und wird es immer bleiben. Ich wünsche keinem Menschen etwas Schlechtes, aber ich bin natürlich nicht verpflichtet jemandem etwas Gutes zu wünschen. Momentan belustigt mich der Gedanke, dass Heynckes nächstes Jahr mit Leverkusen in den unteren Tabellenregionen rumkrebst - auch wenn mir das für Rudi Völler und Schnix Leid tut. Aber erstmal abwarten, ob es wirklich so kommt.
Mit Franz hinten, Ochs auf der Außenbahn und Amanatidis im Sturm haben wir dann auf drei Positionen "agressive Leader" (sorry für das Wort!) in der Mannschaft, dazu noch eher ruhigere Führungsspieler (Chris, Bajramovic, Spycher) und viele sogenannte junge Wilde. Eine Mischung, die mir gefällt.
Seit heute: Heimspiel gegen Leverkusen!
Wäre doch schön, wenn Skibbe mit einem Sieg gegen seinen alten Verein und vor allem gegen Osram startet
Wäre doch schön, wenn Skibbe mit einem Sieg gegen seinen alten Verein und vor allem gegen Osram startet
Wird ein freudiges Wiedersehen nächste Saison im Waldstadion
Ich habe mir nun die Pressekonferenz, inklusive der Journalistenfragen, angeschaut, und bin sehr angenehm überrascht von Skibbe´s erstem Auftritt als Eintracht-Trainer.
Irgendwie ist es schon ein etwas komisches Gefühl, nach fünf Jahren jemand anderen als Friedhelm Funkel neben Bruchhagen sitzen zu sehen. Ich bin nun schon viele Jahr Eintracht-Fan, und habe dementsprechend auch viele Trainerwechsel erlebt. Aber in den letzten Jahren hat man sich an die Kontinuität auf der Trainerposition schon so gewöhnt, dass man sich erstmal darüber klar werden muss, dass nun ein anderer die Kommandos an der Linie gibt. Und ich finde, da hat HB in der Pressekonferenz genau die richtigen Worte gefunden - nämlich dass die alte Saison abgehakt ist, man Friedhelm Funkel ausgiebig für das Geleistete gedankt hat, und ab sofort eine neue Trainerzeit beginnt.
Das ist genau der Schritt, den ich mir gewünscht habe, und der in mir eine gewisse Aufbruchstimmung verursacht. Auch wenn andere darüber anders denken, finde ich, dass wir einen guten und vielversprechenden Kader haben. Hoffnungsvolle Talente, versierte Nationalspieler, Führungspersönlichkeiten, vor allem aber Spieler die mit ihrer Entwicklung noch nicht am Ende sind. Und genau für die ist es wichtig, auch einmal neue Impulse zu erhalten. Ich denke da an einen Ochs, an einen Russ, an einen Fenin - alles Spieler, die großes Potential haben, aber einen neuen Kick brauchen. Und ich bin froh, dass sie diesen Kick nicht bei einem neuen Verein suchen, sondern nun bei unserer Eintracht erhalten können.
Im vergangenen Trainerkarussell gab es drei Kandidaten, denen ich genau diesen Schritt nach vorne zutraute: Gross, Labbadia und mit einigem Abstand Skibbe. Mittlerweile, und auch durch die sehr erfreuliche Pressekonferenz, bin ich in meiner Meinung etwas davon abgerückt. Ich sehe Skibbe nun schon mit Gross auf Augenhöhe, und bei Labbadia bin ich froh, dass er es nicht geworden ist. Nein, ich glaube, Bruchhagen hat eine sehr gute Entscheidung getroffen.
Die Pressekonferenz gibt mir nämlich das Gefühl, dass wir nun einen Trainer haben der ein richtiges Konzept verfolgt. Dazu braucht er Vertrauen und man muss ihn in Ruhe arbeiten lassen - genau das kann er von Bruchhagen erwarten. Zwei Jahre Vertrag bedeuten ja nicht, dass es nach zwei Jahren vorbei ist. Und wie reizvoll die Aufgabe hier für Skibbe ist, hat er sehr glaubhaft vermittelt. Konzepte zu entwickeln und zu verfolgen, hat Skibbe ja in diversen vorherigen Stationen gelernt. Beim DFB oder als Trainer von Jugendmannschaften ist eben nicht nur der schnelle Erfolg des nächsten Spiels wichtig, sondern eine langfristige Entwicklung der Mannschaft und eines jeden einzelnen Spielers. Dinge, die Skibbe kann. Dinge, die ich hier von ihm erwarte, und die er selbst umzusetzen beansprucht.
Gut fand ich, dass Skibbe seine ihm unterstellten Schwächen ganz offen ansprach - und dabei nicht etwa unsicher wirkte, sondern dem Ganzen sehr selbstbewusst gegenübertrat. Ein Schattenmann Völlers zu sein, ein typischer Co-Trainer, das war auch meine Meinung von ihm. Und auch eine PK kann mich natürlich nicht davon abbringen, gewisse Zweifel in seiner Durchsetzungsfähigkeit und seiner Autorität schwierigen Charakteren gegenüber auszuräumen. Dennoch habe ich hier nun ein besseres Gefühl. Wenn Vorstand, Aufsichtsrat, und vor allem wir Fans ganz geschlossen hinter ihm stehen, traue ich ihm zu, erfolgreich bei unserer Eintracht zu arbeiten.
Heribert Bruchhagen hat für den neuen Trainer ein Anforderungsprofil erfüllt. In diesem Profil stehen viele Dinge, die in Fankreisen seit langer Zeit gefordert werden. Junge Spieler entwickeln, attraktiveren Fußball zu spielen, etappenweise in der Liga oben anzuknüpfen. Nach der PK habe ich das Gefühl, dass Michael Skibbe diese Kriterien gut erfüllt. Besser jedenfalls als ein Herr Möhlmann, Herr Frontzeck, Herr Doll oder Herr Slomka.
Skibbe hat in der Pressekonferenz so ziemlich alles richtig gemacht, bzw. gesagt. Offensiveres und selbstbewussteres Auftreten, großartige Frankfurter Fans zu Hause und auch bei Auswärtsfahrten, ein Verein mit enormer Tradition, Caios Potenzial abrufen - alles Dinge, die mir wir Öl runtergehen und die meine Vorfreude auf die neue Saison vergrößern.
Ob wir mit Skibbe nun wirklich das erreichen, was wir erhoffen, und was er selbst als Anspruch hat, kann heute noch niemand wissen. Und gerade darum sollten wir ihn einfach nur Willkommen heißen, hinter ihm stehen und stolz auf unsere Eintracht und ihr vorbildliches Management sein.
Irgendwie ist es schon ein etwas komisches Gefühl, nach fünf Jahren jemand anderen als Friedhelm Funkel neben Bruchhagen sitzen zu sehen. Ich bin nun schon viele Jahr Eintracht-Fan, und habe dementsprechend auch viele Trainerwechsel erlebt. Aber in den letzten Jahren hat man sich an die Kontinuität auf der Trainerposition schon so gewöhnt, dass man sich erstmal darüber klar werden muss, dass nun ein anderer die Kommandos an der Linie gibt. Und ich finde, da hat HB in der Pressekonferenz genau die richtigen Worte gefunden - nämlich dass die alte Saison abgehakt ist, man Friedhelm Funkel ausgiebig für das Geleistete gedankt hat, und ab sofort eine neue Trainerzeit beginnt.
Das ist genau der Schritt, den ich mir gewünscht habe, und der in mir eine gewisse Aufbruchstimmung verursacht. Auch wenn andere darüber anders denken, finde ich, dass wir einen guten und vielversprechenden Kader haben. Hoffnungsvolle Talente, versierte Nationalspieler, Führungspersönlichkeiten, vor allem aber Spieler die mit ihrer Entwicklung noch nicht am Ende sind. Und genau für die ist es wichtig, auch einmal neue Impulse zu erhalten. Ich denke da an einen Ochs, an einen Russ, an einen Fenin - alles Spieler, die großes Potential haben, aber einen neuen Kick brauchen. Und ich bin froh, dass sie diesen Kick nicht bei einem neuen Verein suchen, sondern nun bei unserer Eintracht erhalten können.
Im vergangenen Trainerkarussell gab es drei Kandidaten, denen ich genau diesen Schritt nach vorne zutraute: Gross, Labbadia und mit einigem Abstand Skibbe. Mittlerweile, und auch durch die sehr erfreuliche Pressekonferenz, bin ich in meiner Meinung etwas davon abgerückt. Ich sehe Skibbe nun schon mit Gross auf Augenhöhe, und bei Labbadia bin ich froh, dass er es nicht geworden ist. Nein, ich glaube, Bruchhagen hat eine sehr gute Entscheidung getroffen.
Die Pressekonferenz gibt mir nämlich das Gefühl, dass wir nun einen Trainer haben der ein richtiges Konzept verfolgt. Dazu braucht er Vertrauen und man muss ihn in Ruhe arbeiten lassen - genau das kann er von Bruchhagen erwarten. Zwei Jahre Vertrag bedeuten ja nicht, dass es nach zwei Jahren vorbei ist. Und wie reizvoll die Aufgabe hier für Skibbe ist, hat er sehr glaubhaft vermittelt. Konzepte zu entwickeln und zu verfolgen, hat Skibbe ja in diversen vorherigen Stationen gelernt. Beim DFB oder als Trainer von Jugendmannschaften ist eben nicht nur der schnelle Erfolg des nächsten Spiels wichtig, sondern eine langfristige Entwicklung der Mannschaft und eines jeden einzelnen Spielers. Dinge, die Skibbe kann. Dinge, die ich hier von ihm erwarte, und die er selbst umzusetzen beansprucht.
Gut fand ich, dass Skibbe seine ihm unterstellten Schwächen ganz offen ansprach - und dabei nicht etwa unsicher wirkte, sondern dem Ganzen sehr selbstbewusst gegenübertrat. Ein Schattenmann Völlers zu sein, ein typischer Co-Trainer, das war auch meine Meinung von ihm. Und auch eine PK kann mich natürlich nicht davon abbringen, gewisse Zweifel in seiner Durchsetzungsfähigkeit und seiner Autorität schwierigen Charakteren gegenüber auszuräumen. Dennoch habe ich hier nun ein besseres Gefühl. Wenn Vorstand, Aufsichtsrat, und vor allem wir Fans ganz geschlossen hinter ihm stehen, traue ich ihm zu, erfolgreich bei unserer Eintracht zu arbeiten.
Heribert Bruchhagen hat für den neuen Trainer ein Anforderungsprofil erfüllt. In diesem Profil stehen viele Dinge, die in Fankreisen seit langer Zeit gefordert werden. Junge Spieler entwickeln, attraktiveren Fußball zu spielen, etappenweise in der Liga oben anzuknüpfen. Nach der PK habe ich das Gefühl, dass Michael Skibbe diese Kriterien gut erfüllt. Besser jedenfalls als ein Herr Möhlmann, Herr Frontzeck, Herr Doll oder Herr Slomka.
Skibbe hat in der Pressekonferenz so ziemlich alles richtig gemacht, bzw. gesagt. Offensiveres und selbstbewussteres Auftreten, großartige Frankfurter Fans zu Hause und auch bei Auswärtsfahrten, ein Verein mit enormer Tradition, Caios Potenzial abrufen - alles Dinge, die mir wir Öl runtergehen und die meine Vorfreude auf die neue Saison vergrößern.
Ob wir mit Skibbe nun wirklich das erreichen, was wir erhoffen, und was er selbst als Anspruch hat, kann heute noch niemand wissen. Und gerade darum sollten wir ihn einfach nur Willkommen heißen, hinter ihm stehen und stolz auf unsere Eintracht und ihr vorbildliches Management sein.
Tackleberry schrieb:Hollywood schrieb:
Hmmm...
ich frage mich nur warum die meisten Fans im Gladbacher und Kölner Forum sich so kaputtlachen, das Skibbe bei uns angeheuert hat?
Ob sich die Kölner nach dem skurrilen Abgang ihres Idols Christoph Daum und die Gladbacher nach der Verpflichtung des nicht gerade für Aufbruchstimmung sprechenden Michael Frontzeck nun so stark mit unserer Eintracht beschäftigen, wage ich zu bezweifeln.
... und wenn doch, sollen sich die Kölner mal an die legendären Interviews ihres Herrn Daum aus dem Krankenhaus zurückerinnern "ich gehe, ich bleibe, ich gehe, ich bleibe doch...". Das hatte schon etwas von Karneval, während bei uns nun fünf Jahre lang Friedhelm Funkel abgeklärte und seriöse Arbeit geleistet hat und nun mit Michael Skibbe jemand übernimmt, den andere Vereine gerne gehabt hätten.
Hollywood schrieb:
Hmmm...
ich frage mich nur warum die meisten Fans im Gladbacher und Kölner Forum sich so kaputtlachen, das Skibbe bei uns angeheuert hat?
Ob sich die Kölner nach dem skurrilen Abgang ihres Idols Christoph Daum und die Gladbacher nach der Verpflichtung des nicht gerade für Aufbruchstimmung sprechenden Michael Frontzeck nun so stark mit unserer Eintracht beschäftigen, wage ich zu bezweifeln.
Ich bin skeptisch, aber das war ich bei Friedhelm Funkel´s Verpflichtung auch, und wurde dann eines Besseren belehrt. Ich hätte zwar Gross und Labbadia favorisiert, bin aber froh dass wir nun vor Kandidaten wie Frontzeck, Möhlmann oder Rapolder verschont werden.
Meine Zweifel beziehen sich in erster Linie auf den Punkt "Durchsetzungsfähigkeit", und ich hoffe und wünsche Michael Skibbe einfach dass er zeigt, dass er ein gestandener Trainer und der neue Cheffe ist.
Also Michael: alles Gute, und herzlich Willkommen in Frankfurt.
Meine Zweifel beziehen sich in erster Linie auf den Punkt "Durchsetzungsfähigkeit", und ich hoffe und wünsche Michael Skibbe einfach dass er zeigt, dass er ein gestandener Trainer und der neue Cheffe ist.
Also Michael: alles Gute, und herzlich Willkommen in Frankfurt.
Auch ich möchte mich bei den Veranstaltern für den schönen Abend bedanken. Vor 10 Jahren habe ich das Ganze live im Waldstadion miterlebt, und ihr habt es tatsächlich geschafft noch einmal die Uhr zurückzudrehen. Im Gegensatz zu damals hielt sich die Anspannung dieses Mal natürlich in Grenzen, dieses Mal war es einfach ein toller und entspannter Abend.
Auf der einen Seite bin ich froh, dieses Spiel vor 10 Jahren erlebt zu haben. Auf der anderen Seite bin ich aber auch froh, dass wir die letzten Jahre nie wieder in einer vergleichbaren Situation waren. Auch wenn es seit unserem letzten Wiederaufstieg hin und wieder mal knapp war, mit 1999 lässt sich das alles nicht vergleichen.
Man merkte beim Public Viewing auch, dass dieses Spiel für die Spieler immer etwas besonderes bleiben wird. Sie hatten an dem Abend genauso viel Spaß wie wir Fans, haben herumgealbert und gescherzt. Es war zu spüren, dass dies für sie nicht eine von vielen "Pflichtveranstaltungen" war, sondern ein ganz besonderer Abend, wie er im heutigen Fussballgeschäft sicherlich nicht bei vielen Vereinen denkbar ist.
Danke an dieser Stelle also Beve, den Veranstaltern, aber auch dem netten Personal beim Einlass und an den Essens- und Getränkeständen. Ihr habt alle einen tollen Job gemacht.
Auf der einen Seite bin ich froh, dieses Spiel vor 10 Jahren erlebt zu haben. Auf der anderen Seite bin ich aber auch froh, dass wir die letzten Jahre nie wieder in einer vergleichbaren Situation waren. Auch wenn es seit unserem letzten Wiederaufstieg hin und wieder mal knapp war, mit 1999 lässt sich das alles nicht vergleichen.
Man merkte beim Public Viewing auch, dass dieses Spiel für die Spieler immer etwas besonderes bleiben wird. Sie hatten an dem Abend genauso viel Spaß wie wir Fans, haben herumgealbert und gescherzt. Es war zu spüren, dass dies für sie nicht eine von vielen "Pflichtveranstaltungen" war, sondern ein ganz besonderer Abend, wie er im heutigen Fussballgeschäft sicherlich nicht bei vielen Vereinen denkbar ist.
Danke an dieser Stelle also Beve, den Veranstaltern, aber auch dem netten Personal beim Einlass und an den Essens- und Getränkeständen. Ihr habt alle einen tollen Job gemacht.