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tobago

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Ich finde ja, dass hier im IS Fred zuviel durcheinander gemischt und über Dinge diskutiert wird die keinen unmittelbaren Zusammenhang, manchmal nicht mal einen mittelbaren haben.

Fakt ist, dass die IS mit allem was sie macht zu verurteilen ist.  Da helfen auch keine Vergleiche zu irgendwelchen anderen Gruppierungen und Zeiten die eventuell auch noch etwas relativieren. Der IS ist das Geschwür am Ar.sch der Welt. Es bleibt durchaus zu diskutieren und zu lösen wie das Geschwür zustande kam. Ich bin der Meinung (wie hier im Fred schon vor langer Zeit geschrieben)  dieses Geschwür muss komplett ausgemerzt werden, leider ist das nur noch mit viel Gewalt möglich. Das ist dann die Bekämpfung des Symptoms. Parallel sollten die Regierungen der einzelnen Länder endlich beginnen die hinterliegenden Probleme wirklich langfristig zu lösen (daran glaube ich übrigens nicht, dass dies je passiert) aus meiner Sicht ist aber auf jeden Fall zuerst das Symptom, also der IS zu eliminieren und zwar mit allem was zur Verfügung steht.

Gruß
tobago
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Tafelberg schrieb:

Aber Eintracht-Er ist wenigstens der einzige von den eher "rechten" hier, der Gaulands Bemerkung als inakzeptabel bezeichnet hat (gestern/vorgestern?), dies finde ich gut.

Da muss ich dich leider schwer enttäuschen. Ich fand die Einstellung von Leuten, für die diese Gauland-Bemerkung zutrifft "bescheuert". Der Gauland Satz redet nur von Leuten, die so denken. Ich fürchte auch, dass es da Einige gibt. Es ist daraus keinerlei Rückschluss auf die Einstellung von Gauland möglich.
An Gauland ist da gar nichts auszusetzen.
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Eintracht-Er schrieb:  


Da muss ich dich leider schwer enttäuschen. Ich fand die Einstellung von Leuten, für die diese Gauland-Bemerkung zutrifft "bescheuert". Der Gauland Satz redet nur von Leuten, die so denken. Ich fürchte auch, dass es da Einige gibt. Es ist daraus keinerlei Rückschluss auf die Einstellung von Gauland möglich.
An Gauland ist da gar nichts auszusetzen.

Das glaube ich wiederum nicht. Gauland hat andere vorgeschoben um seine Sicht der Dinge zu erläutern, das ist zumindest meine Interpretation daraus was er gesagt hat. Ansonsten würde sich mir nicht erschließen warum er in der Erklärung des Falls erst dementiert und dann sukzessive doch in Richtung des Zitats "der Name Boateng könnte gefallen sein..." immer mehr zugab.

Ich glaube einfach, dass die von ihm unbedachte Äußerung seinen ganz eigenen Standpunkt darstellt. Er kann ja nicht wissen wie andere ticken, schon gar nicht wie "das Volk" oder "der Deutsche" eingestellt ist. Er kann nur von sich auf andere schließen und seine Meinung als die Volksmeinung interpretieren. Denn er hat nicht gemutmaßt sondern eine Behauptung aufgestellt, dass es so ist. Behauptungen aufstellen kann ich nur wenn ich sicher bin oder glaube es zu sein. Und das geht am besten wenn mein Standpunkt auf andere übertragen wird.

Gruß
tobago
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mickmuck schrieb:

keine ahnung, was der sarkasmus soll. du behauptest doch, dass sie baustellen geschlossen haben. das bleibt erstmal abzuwarten. zumindest habe ich zweifel, da sie diese spieler wohl für beide ligen geholt hätten.

Witzbold. Das kann man nie wissen. Aber mit Trapp waren wir auch schon lange klar, bevor der Aufstieg feststand. Baustelle war geschlossen. Dass er dann auch noch gut hält, war natürlich vorher nicht sicher.

Schließt man aus der Vergangenheit auf die Zukunft bei der Bewertung der Würzburger Kaderplanung, darf man allerdings optimistisch sein: 100 % ablösefreie Zugänge, 90 % wurden Stammspieler. Liegt natürlich auch am Trainer, aber auch daran, dass alle ausreichend Zeit für einen guten Start hatten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Liegt natürlich auch am Trainer, aber auch daran, dass alle ausreichend Zeit für einen guten Start hatten.

Das ist doch auch vollkommen unstrittig. Wenn eine Mannschaft früh zusammenkommt und lange zusammen trainieren kann dann ist das ein extremer Vorteil gegenüber den anderen. Wir brauchen nur unsere last minute Transfers der letzten Dekade ansehen und schauen wie viele davon wirklich eingeschlagen sind und ab dem ersten Spieltag bei 100% eigener Leistung waren. Dazu kommt noch, dass 100% mannschaftsdienlicher Leistung nur funktioniert wenn das Zusammenspiel klappt und das klappt dann gut wenn Spieler oft zusammenspielen. Alles andere ist unlogisch, eine frühe Kaderplanung und -zusammenstellung (am besten vor dem ersten Training, spätestens aber vor dem ersten Trainingslager) bringt einen Vorteil, Punkt.

Gruß
tobago
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Also ich sehe das eher entspannt mit der Bekanntgabe des neuen Sportvorstands (erstmal unabhängig vom Namen). Steubing hatte bereits vor einigen Monaten gesagt, dass kein Vorstandsvorsitzender gesucht wird, also kein wirklicher Nachfolger für Herri. Damit erübrigt sich aus meiner Sicht auch die Übergabe und Einarbeitung des "Neuen", da er einen ganz anderen Aufgabenbereich hat und nur in Schnittmengen die gleichen Dinge tut die Herri getan hat. Dass Bobic ein Favorit auf den Posten war, das war mit Sicherheit schon mehr als 12 Wochen bei den offiziellen Stellen der Eintracht bekannt und die inofizielle Entscheidung für ihn ist mit Sicherheit auch schon älter als 8 Wochen. Daher glaube ich, dass die internen Planungen und Vorgehensweisen in Ordnung sind, die Betonung liegt hier natürlich auf "glauben". Den Namen der Öffentlichkeit vor Beginn der Arbeit bekanntzugeben erachte ich als vollkommen unwichtig und nur für die Diskussionen hier im Forum über als interessant. Was nutzt es wenn man im Januar bereits weiß Bobic kommt am 1. Juni? Aus meiner Sicht nichts.

Was ich von Bobic persönlich halte ist hier gar nicht von Belang da ich seine Arbeit erst dann überhaupt ansatzweise bewerten möchte wenn er eine Saison hinter sich hat. Bisher habe ich noch nicht einmal eine Aussage von ihm zur Eintracht wissentlich mitbekommen, der Bub soll seine Chance haben.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:  


pelo schrieb:
übrigens, dass in der Türkei an der Grenze schon auf Flüchtlinge  geschossen wurde, scheint in den Medien u. hier im Forum auch keinen groß zu interessieren.


Aber ist klar.... war ja nicht die AFD.


Vielleicht hat das schlicht und ergreifend damit zu tun, dass dies hier ein Fred ist in dem es um die AfD und nicht um die Türkei geht. Ich vermute es zumindest...


Gruß
tobago

Falsch ! Grenze u. Flüchtlinge haben sehr wohl mit der AFD zu tun.
Wurde hier nicht Seiten u. tagelang über die Aussagen von Frau Petry zur Grenzsicherung bezüglich der Flüchtlinge " diskutiert "

Aber auch im Flüchtlings.- Thread , wohin mein Beitrag natürlich auch passt, kein Wort von euch Helden zum Schusswaffen.- Gebrauch gegen Flüchtlinge.

Bezeichnend.

Pelo.
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pelo schrieb:

Falsch ! Grenze u. Flüchtlinge haben sehr wohl mit der AFD zu tun.
Wurde hier nicht Seiten u. tagelang über die Aussagen von Frau Petry zur Grenzsicherung bezüglich der Flüchtlinge " diskutiert "


Aber auch im Flüchtlings.- Thread , wohin mein Beitrag natürlich auch passt, kein Wort von euch Helden zum Schusswaffen.- Gebrauch gegen Flüchtlinge.


Bezeichnend.


Pelo.

Ich habe keine Ahnung wer dieser "euch" ist mit dem du ständig kommunizierst wenn du auf meine Posts antwortest. Ich denke solange du mit diesem "euch" sprichst, brauchst du keine persönliche Anwort mehr von mir.

Gruß
tobago
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übrigens, dass in der Türkei an der Grenze schon auf Flüchtlinge  geschossen wurde, scheint in den Medien u. hier im Forum auch keinen groß zu interessieren.

Aber ist klar.... war ja nicht die AFD.
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pelo schrieb:

übrigens, dass in der Türkei an der Grenze schon auf Flüchtlinge  geschossen wurde, scheint in den Medien u. hier im Forum auch keinen groß zu interessieren.


Aber ist klar.... war ja nicht die AFD.

Vielleicht hat das schlicht und ergreifend damit zu tun, dass dies hier ein Fred ist in dem es um die AfD und nicht um die Türkei geht. Ich vermute es zumindest...

Gruß
tobago
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Den Fehler hat im meinen Augen ganz klar Luc Castagnios begangen, ohne seinem Fehler 2 Minuten vor Schluß wären wir drin geblieben und Bremen müsste in die Relegation.
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ChaosAdler schrieb:

Den Fehler hat im meinen Augen ganz klar Luc Castagnios begangen, ohne seinem Fehler 2 Minuten vor Schluß wären wir drin geblieben und Bremen müsste in die Relegation.

Ich glaube der Fehler war unsere gesamte 2. Halbzeit. Wer sich gg den Tabellensechnzehnten (Bremen stand auf diesem Platz aus einem einzign Grund, weil der Platz ihre Leistungsstärke widerspiegelte)  so passiv verhält hat es nicht anders verdient als kurz vor Schluß ein Tor zu fangen. Wie kann denn die Taktik nur so defensiv sein gegen eine Mannschaft die hinter uns steht und unbedingt gewinnen muss? Wer 20 Minuten vor Schluss vor dem Strafraum einen Defensivriegel aufbaut darf sich nicht wundern wenn einer der Bälle irgendwann reinfällt.

Gruß
tobago
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tobago, warum zitierst du dann jemanden, der sich lediglich zu HBs Aussagen über Veh und über Charaktereigenschaften einer Führungskraft äußerte? Nur das war das Thema.
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WuerzburgerAdler schrieb:

tobago, warum zitierst du dann jemanden, der sich lediglich zu HBs Aussagen über Veh und über Charaktereigenschaften einer Führungskraft äußerte? Nur das war das Thema.

Ich bin direkt auf den Satz vom Koreaner eingegangen, dass sich viele den Job zu einfach vorstellen.

Gruß
tobago
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peter schrieb:  


philadlerist schrieb:
Zunächst mal soll das nur heißen, dass jemand, der Pferde verkaufen will, auch mal im Stall gestanden haben sollte.
Ob das der eigene Stall gewesen sein muss, darüber gibt es sicher Glaubensunterschiede.


das bedeutet aber doch, dass es eine ziemlich sinnlose phrase ist. ich glaube nicht, dass irgend ein verein einen sportlichen leiter sucht, der nicht in der von dir genannten form "stallgeruch" vor zu weisen hat. wenn, ja wenn, tatsächlich einer für das sportliche gesucht wird der auf das wirtschaftliche wenig bis keinen einfluß hat.


bruchhagen hatte einfluß auf die wirtschaftliche entwicklung der letzten jahre, soll "der neue" die überhaupt in irgend einer form haben? ich bin nach wie vor der meinung, dass man neue ganz schlecht bewerten kann bevor man nicht weiß, wie deren aufgabengebiet überhaupt definiert ist. und ich habe gleichzeitig den eindruck, dass die eintracht sich im moment darum herum drückt die position genau zu definieren.

Ich schätze mal, dass die Entscheidungen im Bereich Wirtschaftliches jetzt bei Hellboy im Schatten von Steubing aufgehängt werden. Und da das keine Hexenwerk ist, ist da auch nicht viel verloren oder zu befürchten.

Die tägliche Arbeit des Sportdirektors wird weiter von BH erledigt - zumindest bis auf weiteres

Meiner Ansicht nach sollte der dritte im Bunde vor allem repräsentative Aufgaben in Richtung, Stadt, Gesellschaft, Sponsoren und Medien übernehmen, also charmant, eloquent und als Sportler selbst mal sehr erfolgreich gewesen sein (im Idealfall z.B. Fußballweltmeister), denn wie ich schon angedeutet habe: was ein Sportvorstand bewegen können sollte, ist bei uns zum großen Teil sowieso unbeweglich (Stadionverträge, Strukturen zw. Verein und AG) oder wird einfach durch den Markt vorgegeben.
Im Idealfall wäre es jemand, der mit seiner Strahlkraft Fischer, Steubing und Hellmann in ihre Schranken verweist. Einer, dem sich von den Aufsichtsratenden keiner in den Weg zu stellen traut, weil sie jede sportliche Diskussion verlieren werden. Das kann Bobic niemals werden, da sind schon Stellenausschreibung und Auswahlverfahren ein Beleg dafür, dass unsere Kapitäne nicht wirklich eine anderen neben auf der Brücke haben wollen. So fühlt es sich zumindest an.

Für mich ist keiner der bisher gehandelten Kandidaten auch nur annähernd das, was die Eintracht nach Bruchhagen dringend bräuchte. Wenn man wirklich wollte, dass da ein neuer, starker Wind durch die Gänge weht, hätte man sich auch in dieser Personalfrage auf einem anderen Niveau umschauen müssen.
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philadlerist schrieb:

Meiner Ansicht nach sollte der dritte im Bunde vor allem repräsentative Aufgaben in Richtung, Stadt, Gesellschaft, Sponsoren und Medien übernehmen, also charmant, eloquent und als Sportler selbst mal sehr erfolgreich gewesen sein (im Idealfall z.B. Fußballweltmeister), denn wie ich schon angedeutet habe: was ein Sportvorstand bewegen können sollte, ist bei uns zum großen Teil sowieso unbeweglich (Stadionverträge, Strukturen zw. Verein und AG) oder wird einfach durch den Markt vorgegeben.

Das ist es was ich seit Jahren sage. Wir brauchen einen Frankfurter Franz Beckenbauer, einen Grüßaugust mit Durchschlagskraft und nicht einen der das operative Geschäft von Hübner nochmal parallel abarbeitet und ihm reinredet, sondern einen der genau da anfängt wo Hübner aufhört. Wer weiß, vielleicht ist Bobic ja so einer, vielleicht ist er auch die größte Nachtkapp, wir werden es erleben.

Gruß
tobago
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ich würde mir wünschen, dass man sich um einen Kandidaten wie Sebastian Kehl bemüht.

viel von dem, was Du sagtest, kann man unterschreiben. Aber Kehl will ich nicht. Blöd isser nicht, aber wie Kehl immer wieder protegiert und ermutigt durch die Schiedsrichter, Zorc und Watzke übelste Tätlichkeiten an Zambrano begangen hat und dann nachher noch in den Medien zum Sturm auf den vorgeblich unfairen Peruaner blies, ist dann doch sehr negativ hängen geblieben. Kehl brauche ich eher nicht.
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Haliaeetus schrieb:

viel von dem, was Du sagtest, kann man unterschreiben. Aber Kehl will ich nicht. Blöd isser nicht, aber wie Kehl immer wieder protegiert und ermutigt durch die Schiedsrichter, Zorc und Watzke übelste Tätlichkeiten an Zambrano begangen hat und dann nachher noch in den Medien zum Sturm auf den vorgeblich unfairen Peruaner blies, ist dann doch sehr negativ hängen geblieben. Kehl brauche ich eher nicht.

Ich bin immer wieder erstaunt darüber welche Namen es so gibt die als Favoriten gehandelt werden. Einmal stimme ich hier zu, Kehl war nie ein fairer Sportsmann. Viel wichtiger finde ich allerdings bei einigen Namen (so auch bei Kehl), dass die nicht einmal ansatzweise Erfahrung mitbringen die eine Bewerbung zum Sportvorstand als Voraussetzung hätte, zumindest in meiner Vorstellung. Ein Sportvorstand ist eine absolute Führungsrolle und die belegt niemand deshalb gut weil er ein guter Kicker war und ein "ein bischen was in der Birne hat", sondern weil er den Job kann.

Ob jetzt Bobic der richtige dafür ist oder nicht werden wir sehen, immerhin hat er das schon einmal woanders gelernt was er bei uns tun soll. Und aus seinen Fehlern kann er ja lernen.

Gruß
tobago
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mag ja alles sein. Man sollte aber beachten, dass eine der vornehmsten Charakterzüge einer Führungskraft - Loyalität ist. Denn Loyalität ist nicht nur eine Einbahnstraße von Arbeitnehmer Richtung Arbeitgeber oder Unternehmen, sondern auch umgekehrt. Und besteht - wie beim Arbeitnehmer auch - über das eigentliche Beschäftigungsverhältnis hinaus.


Einem Unternehmen vorzustehen ist halt etwas mehr als nur große Sprüche klopfen und Mitarbeiter auszuwechseln. Vielleicht werden wir uns schon bald die Seriosität eines Heribert Bruchhagen zurückwünschen.

Wieder mal ein klasse Kommentar.
Viele stellen sich die Stellen unserer Verantwortlichen viel zu einfach vor, einige würden wahrscheinlich bald täglich ins Fettnäpfchen treten. Klar vom Arbeitsaufwand ist das nicht das Megaproblem, aber der Charakter
und die menschliche Einstellung müssen eben auch passen.
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Hyundaii30 schrieb:

Wieder mal ein klasse Kommentar.
Viele stellen sich die Stellen unserer Verantwortlichen viel zu einfach vor, einige würden wahrscheinlich bald täglich ins Fettnäpfchen treten. Klar vom Arbeitsaufwand ist das nicht das Megaproblem, aber der Charakter
und die menschliche Einstellung müssen eben auch passen.

Es geht nicht darum ob sich das jemand einfach oder schwer vorstellt. Es gibt ganz klare Beschreibungen (davon gehe ich aus) für den Job eines Vorstands bei Eintracht Frankfurt und die müssen erfüllt werden. Ob Bruchhagen diese gut erfüllt hat, da gibt es sehr differente Meinungen. Klar ist, er hat uns vom Chaos in die Seriösität zurückgeführt und das war klasse. Aus meiner Sicht ist aber auch klar, dass er es nicht geschafft hat uns wirklich weiter zu entwickeln, dazu ist mein ganz persönlicher Standpunkt, dass dies die Hauptaufgabe in den letzten Jahren (seit dem Funkelabgang) war und hier ist er gnadenlos gescheitert. Ob ich mir (oder andere Fans) das einfach oder schwer vorstelle ist dabei vollkommen unerheblich, die Aufgabe ist klar und die Zielerreichung stand heute ist nahezu katastrophal. Wir haben nach der Konsolidierungsphase (ich nehme hier als Grenze die Funkelära) vollkommen versäumt den nächsten Schritt zu machen. Ein katastrophaler Abstieg mit haarsräubenden Managementfehlern, ein Zwischenhoch mit Euroleague und jetzt lagen wir schon am Boden und waren eigentlich abgestiegen. Das ist keine Erfolgsgeschichte, im Gegenteil.

Gruß
tobago
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EDITH

Es sollte heißen 2 Abstiege.
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Der Bericht über Bobic bei SGE Forever ist nicht unbeding dazu angetan große Freudensprünge zu machen. Ich bin kein großer Freund von vorab Verurteilungen aber was sich die Verantwortlichen beim Namen Bobic gedacht haben das kann ich durchaus überhaupt nicht nachvollziehen. Sobotzik kann ich nicht beurteilen, der ist zu weit weg mit allem was er macht, aber er scheint ja auch schon wieder raus aus der engeren Wahl. Wenn die engere Wahl seit Wochen Bobic ist dann muss er ja ein Tausendsassa sein, denn ich bin sicher Bewerbungen für eine Führungsrolle bei Eintracht Frankfurt gab es mehr als eine und ich gehe mal davon aus die Führung hat verglichen und mit Bedacht gewählt. Die Führung wird sich sehr an der Bruchhagen-Ära messen lassen müssen. Diese war im Gesamten gar nicht mal so sehr erfolgreich (3 Abstiege sind kein Erfolg), aber natürlich gehen alle davon aus es wird besser und rosiger.

Gruß
tobago
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WuerzburgerAdler schrieb:

Vielleicht werden wir uns schon bald die Seriosität eines Heribert Bruchhagen zurückwünschen.

Meine Rede....
Ich zumindest vermisse ihn aber schon jetzt.
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womeninblack schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Vielleicht werden wir uns schon bald die Seriosität eines Heribert Bruchhagen zurückwünschen.


Meine Rede....
Ich zumindest vermisse ihn aber schon jetzt.

Ich absolut nicht, jetzt noch nicht und bald auch nicht, irgendwie geht´s mir bei ihm wie bei Funkel damals...

Gruß
tobago
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Ich finde es erstaunlich, dass hier so viele davon ausgehen der VFB wird in Wolfsburg nichts reissen. Wolfsburg ist eine echte Kacktruppe die mit Sicherheit ein Problem haben wird sich zu motivieren. Der Trainer steht aus meiner Sicht kurz vor dem Abschuss nach dieser Saisonleistung, die Spieler haben ihren Highlight in der CL mit einer Grottenleistungs selbst vergeigt und sind eher demotiviert als andersrum. Und wir können in Bremen genauso hoch gewinnen wie einen Riss von 4:0 bekommen, dazu braucht es nur eine unglückliche Situation in den ersten Minuten (Foul, rot, Elfer, 1:0) und schon läufts gegen einen. Daher sind alle, wirklich alle drei Varianten ohne weiteres noch möglich:

15, 16 oder 17 Platz für jeden von den drei Vereinen.

Gruß
tobago
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LDKler schrieb:

Am Kern ihrer Politik, der neoliberalen Wirtschaftspolitik, hat sie aber nichts geändert:
Wo bleiben Vermögenssteuer, progressive Kapitalbesteuerung, Anhebung der Erbschaftssteuer für Großvermögen, Austrocknung von Steueroasen, Vorgehen gegen Geldwäsche, Abbruch der TTIP-Verhandlungen, Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenzen in den Sozialversicherungen (nach schweizer Vorbild), und und und ...

Ich meinte auch eher nicht direkt die Wirtschaft betreffende Entscheidungen.
Das spielt für den Unmut der meisten Leute, die sich der AfD zuwenden eher eine untergeordnetere Rolle.
Der unsägliche Alleingang mit den Flüchtlingen und das selbstherrliche "Wir schaffen das", das ist der Kern.
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Eintracht-Er schrieb:

Ich meinte auch eher nicht direkt die Wirtschaft betreffende Entscheidungen.
Das spielt für den Unmut der meisten Leute, die sich der AfD zuwenden eher eine untergeordnetere Rolle.
Der unsägliche Alleingang mit den Flüchtlingen und das selbstherrliche "Wir schaffen das", das ist der Kern.

Ich frage nochmal nach, da beim letzten Mal die Antwort für mich noch nicht klar war. Wer genau sind die "meisten Leute". Beim letzten Mal als ich nachgefragt habe war es ein Vorgehen gegen "das Volk". Weder die meisten Leute noch das Volk sind aus meiner Sicht klar. Sondern eine nicht benannte Menge an Bürgern die sich jeder, je nach Sichtweise, so auslegt wie es gerade passt. Mich würde mal interessieren wer vom Volk wirklich von einem unsäglichen Alleingang spricht,  wer von der richtigen Entscheidung zu helfen und wer eine differenzierte Meinung zu beiden dieser Positionen hat. Ohne es zu wissen würde ich annehmen es drittelt sich ungefähr. Daher finde ich es falsch andere mit in den eigenen Meinuntsstrom mit zu integrieren indem pauschalisiert wird.

Gruß
tobago
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Hier mal etwas dazu wie Bremen die ganze Sache sieht. Ich behaupt mal, dass Optimismus anders aussieht. Das finde ich durchaus bemerkenswert:
Werder-App
Die planen wohl schon mit der Relegation.

Gruß
tobago
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Hradezky - 1++++
Der Rest 1

Wir haben in drei Spielen ein viertel unserer gesamten Punkte geholt. Ich gehe schwer von einem Dreier in Bremen aus.

Coole Sache

Gruß
tobago
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Wenn ich immer den Vorwurf des Populismus höre, linker scheint durchaus in Ordnung zu sein, rechter ist hingegen von Grund auf böse. Parteien sollen ja wohl das Volk vertreten, oder was oder wen sonst?
Hat nur das linke gute Volk Volksvertreter verdient? Es sieht sehr danach aus. Wer dem schlechten Volk das aber verwehrt, wird mit einem Wildwuchs auf der Seite rechnen müssen mit Extremisten.
Ich glaube, dass viele in Deutschland auch Angst vor Volksabstimmungen haben, weil dann ein von der gewollten Meinung abweichendes Ergebnis kommen könnte. Die veröffentlichte Meinung unterscheidet sich mitunter deutlich von der öffentlichen Meinung.
Die Regierung soll das Volk vertreten bzw. dessen Willen und das tut Merkel nicht.
Ich weiß es nicht genau aber kann es sein, dass einige AfD Positionen in vielen oder fast allen anderen Europäischen Ländern bejaht werden und hier als unsäglich gelten? Haben wir den Anspruch, alles besser zu wissen, der erhobene Zeigefinger überall? Sind wir der Streber in der Klasse, der alle anderen gegen sich aufbringt? Gefallen wir uns in der Weltretterrolle, berauschen wir uns an unsrer Gutheit? Unter "wir" verstehe ich die, die diese Line kompromisslos unterstützen.
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Eintracht-Er schrieb:

Die Regierung soll das Volk vertreten bzw. dessen Willen und das tut Merkel nicht.

Ich bin weit davon entfernt ein Merkelanhänger zu sein. Aber hier stelle ich doch mal die Frage direkt. Merkel vertritt das Volk nicht, das hört sich an als wären 100% der Bürger gegen das was Merkel (Regierung) macht. Wie kommst du darauf, dass Merkel nicht das Volk und dessen Meinung vertritt? Das Volk ist nicht definiert, ausser man spricht von 100%. Also kann deine Aussage nur für einen Teil gelten. Bei den AfD Sympathisanten/-wählern handelt es sich Stand heute noch nicht um m100%, noch nicht einmal um die Mehrheit der Bürger.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

@pelo
das ist aus meiner Sicht äussert schwach von dir, aber wenigstens weiß ich jetzt dass ich es mir schenken kann mit dir auch nur ansatzweise zu versuchen eine Diskussion zu führen. Sobald es unangenehm wird kommt die Ausrede, dass andere Schuld sind an einer Nichtantwort. Es ist leider so, dass diese Art von dir bereits beim häufigen Nachfragen zum Parteiprogramm kam, erst war es noch nicht offiziell raus und dann gab es einen anderen Grund. Jetzt gibt es wieder einen Grund bzw. aus meiner Sicht einen Nichtgrund. Macht aber nix, spart mir Zeit.


Gruß
tobago

in deinem Beitrag steht nichts, was für mich unangenem wäre zu beantworten.
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pelo schrieb:

in deinem Beitrag steht nichts, was für mich unangenem wäre zu beantworten.

Vergiss es, ich diskutiere nicht mit dir über die Diskussion die nicht geführt wird weil irgendwelche Gründe vorliegen (mit denen ich nichts zu tun habe) die dich daran hindern das von mir angesprochene Thema zu besprechen. Umgekehrt wirst du aber absolut nicht daran gehindert innerhalb von Minuten trotzdem zu antworten und über Dinge zu schreiben die die nicht thematisch zum Fred gehören. Das ist wirklich sinnlos, zumindest für mich.

Gruß
tobago