

tobago
29381
Morphium schrieb:tobago schrieb:
Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt.
Nur für dich und Konsorten ist es ein Fakt.
Ich finde die Bezeichnung Konsorten in Bezug auf mich ziemlich Panne. Du kannt mir gerne argumentativ begegnen, aber das hier ist sogar für dich schon mehr als schwach.
Gruß,
tobago
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich will nicht sagen typisch, aber interessant ist es doch, dass man jetzt, wo sich militanter und grausamer Widerstand manifestiert hat, auf die Kameraden aufmerksam wird. Wenngleich ich natürlich deine Wut und deine Befürchtungen vollkommen nachvollziehen kann: als sich der Muselmann noch still fügte, war er vollkommen uninteressant.
Im Übrigen denke ich, dass Morphium das ziemlich exakt auf den Punkt gebracht hat. Nur allzu logisch, dass der IS in einem Land entstand, das der westlichen Willkür zuletzt hilflos ausgeliefert war.
Du kannst natürlich weiter an den Symptomen herumdoktern. Ich garantiere dir: für jedes beseitigte Symptom werden drei neue entstehen.
Die Symptome sind aber da und müssen als erstes erledigt werden. Die Problemlösung dahinter ist wichtig aber extrem langwierig und schwer. Natürlich hat Morphium den Weg (fiktiv) aufgezeigt wie ein Einzefall zum Attentäter wird. Und bestimmt gibt es noch hunderte andere Erklärungen die logisch sind für das was passiert ist. Ich kann mich übrigens nicht daran erinnern die arabischen Völker pauschal und abwertend als "Muselmann der sich fügte" bezeichnet zu haben und froh darum gewesen zu sein. Nein, du kannst mich nicht verstehen, weder meine Befürchtungen noch meine Wut, denn ich habe weder das eine noch das andere hier mitgeteilt.
Gruß,
tobago
seventh_son schrieb:
Nun es ist nicht nur der Ruf, sondern auch Carlos' ganzes Auftreten. Schiedsrichter sind in der Regel Alpha-Tiere und wollen, dass die Spieler sich in Demut ergehen. Das ist halt bei Carlos nicht drin. Und es ist auch nicht zu bestreiten dass ein Teil seiner Spielweise schon recht provokant ist, er rauscht in die Zweikämpfe, lässt sich gerne auch mal fallen (in dem er gleichzeitig den Stürmer mit umreißt) und gibt auch gerne mal den Gockel. Dazu die eine oder andere leichte Nachtreterei oder Meckerei, immer grade an der Grenze. Also genau das, was die Schiris nicht leiden können.
Dass er nicht mehr Platzverweise hat liegt IMHO aber auch im Umkehrschluss begründet: WEIL Carlos so im Fokus ist, medial und auch dem Platz, will ein Schiri sich nicht nachsagen lassen darauf angesprungen zu sein bei seinen Entscheidungen. Dadurch ist Zambrano meiner Meinung nach das ein oder andere mal verschont worden, wo er auch hätte härter bestraft werden können.
Es ist nahezu überhaupt nicht sein Ruf, das ist hier im Forum nur eine gern genommene Ausrede. Es ist natürlich seine Art zu spielen. Ich finde sein hartes Einsteigen und kompromissloses Spiel hervorragend. Auch wenn er mal etwas zu hart zutritt, kein Problem so ist das nunnmal.
Sein Manko ist aber dieses dauernde Schauspielern und provozieren von Fouls des Gegners, (So ist übrigens ein ganz dummes Gegentor, ich glaube gg. Köln, gefallen. Hätte er sich da auf den Ball konzentriert und nicht darauf, dass der Gegner in umreisst wäre alles gut gelaufen, so hat er das Spiel mit dieser Aktion ein Stück mit verloren.) sowie das Provozieren lassen durch den Gegner.
Er ist nicht resistent gegen Pöbeleien und Provokationen und das weiß mittlerweile sogar der dümmst Gegner. Ein IV muss das aber sein denn nichts ist dümmer als in der eigenen Gefahrenzone dauernd gg. sich gepfiffen zu bekommen und gelbe Karten einzufangen. Danach ist das eigene Spiel komplett eingeschränkt. Leider ist nichts ist einfacher als Carlos so lange zu provozieren bis er irgendwann im Spiel blöd reagiert.
Wenn er das abstellen könnte wäre er einer der Topinnenverteidiger überhaupt in Europa. So ist er ein guter IV mit großen Defiziten in der Diszpiplin. Ich bin aber gurten Mutes, dass Veh ihm das austreiben kann.
Gruß,
tobago
Morphium schrieb:kinimod schrieb:
Ich will nicht relativieren, aber ich sage: Islamismus und Rechtsextremismus sind Brüder.
Der Islamismus ist eine Trotzreaktion gegen die jahrhundertelange Erniedrigung, Ausbeutung, Unterwerfung, Tötung usw des Morgenlandes durch das Abendland.
Aber der Deutsche muss halt zwangsweise immer alles mit Rechtsextremismus irgendwie in Verbindung bringen bzw vergleichen, sei es noch so sinnlos...
Viel schlimmer als die ständige Verbindung die der "Deutsche" immer zum Rechtsextremismus ziehen "muss" finde ich, dass ein ernstes Thema wie Islamismus hier zerpflückt wird. Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt. Islamistische Mörder werden wie Popstars aufgebaut und propagieren (zugegebenermaßen sehr werbewirksam) Gewalt, Mord und Totschlag und damit werden immer weitere Jünger herangezogen und verteilen sich langsam aber sicher über den Planeten.
Hier wird ernsthaft diskutiert wie die armen Menschen dazu kommen so zu sein wie sie sind. Ganz ehrlich ist mir das persönlich vollkommen egal. Es gilt, aus meiner Sicht, zu allererst die Symptome zu beheben und die sind nunmal Krieg der IS, die Attentäter rund um den Globus und das immer größer werdenden Fußvolk. Wenn das ausgemerzt ist kann man sich um die armen Seelen kümmern die von der bösen Umwelt dazu getrieben wurden. Persönlich ist es mir sogar egal ob diese armen getriebenen Seelen dabei Schaden nehmen oder nicht und zwar vollkommen egal. Wenn ich mir die Zauselbärte und ihre Idiologien anhöre (das geht auf jeder Fußgängerzone in Deutschland, jedes Wochenende) dann wird mir leicht übel. Diese Leute haben es nicht verdient, dass man ihnen zuhört oder versucht sie zu verstehen, umgekehrt haben sie keinerlei Interesse daran anderen zuzuhören oder sie zu verstehen.
Gruß,
tobago
Die Spekulationen bei Schaaf waren schon abenteuerlich, aber immerhin fussten die auf Aussagen von Beteiligten.
Die Spekulationen über Verträge von Zambrano sind noch ein wenig abenteuerlicher, denn soweit ich weiß kennt keiner die Inhalte. Wer jemals einen Vertrag aufgesetzt hat, der weiß dass es in einzelnen Paragraphen und Absätzen soviel unterschiedliche Dinge und Abhängigkeiten von anderen Gegebenheiten gibt, dass oft trotz eines Vertrags nicht sicher ist was wirklich gilt.
Und hier wollen User erklären wie die Vorgehensweise bei Zambrano zu sein hat, ohne jemals auch nur ansatzweise informiert zu sein um wieviel Verträge es sich handelt, um welche Verträge, mit wem usw.
Das ist wirklich abenteuerlich.
Bye the way, es gibt keine win-win Situation, irgendwer zahlt immer drauf. Es gibt nur gute Kompromisse.
Gruß,
tobago
Die Spekulationen über Verträge von Zambrano sind noch ein wenig abenteuerlicher, denn soweit ich weiß kennt keiner die Inhalte. Wer jemals einen Vertrag aufgesetzt hat, der weiß dass es in einzelnen Paragraphen und Absätzen soviel unterschiedliche Dinge und Abhängigkeiten von anderen Gegebenheiten gibt, dass oft trotz eines Vertrags nicht sicher ist was wirklich gilt.
Und hier wollen User erklären wie die Vorgehensweise bei Zambrano zu sein hat, ohne jemals auch nur ansatzweise informiert zu sein um wieviel Verträge es sich handelt, um welche Verträge, mit wem usw.
Das ist wirklich abenteuerlich.
Bye the way, es gibt keine win-win Situation, irgendwer zahlt immer drauf. Es gibt nur gute Kompromisse.
Gruß,
tobago
Wenn Zambrano wirklich noch ein Jahr bei uns bleibt und nächstes Jahr für 1,5 Millionen gehen kann, dann ist das doch prima. Ich hatte ihn für uns schon abgeschrieben und würde mich über ein weiteres Jahr freuen. Und dann zum Abschied noch 1,5 Millionen für neue Investitionen zu bekommen ist doch ein ganz gutes Ergebnis. Auf jeden Fall eine besseres als wenn er in dieser Saison in England, Spanien oder woanders in der Bundesliga angeheuert hätte und das auch noch ohne Gewinn für uns.
Gruß,
tobago
Gruß,
tobago
rasenpfleger schrieb:tobago schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
tobago, ich denke, wir sind uns wesentlich näher als es scheint. Es gibt ja verschiedene Arten von Unzufriedenheit. So wie es verschiedene Arten von Trainern und Spielern gibt.
Jetzt mach ich die Unzufriedenheiten schon selber zum Fakt.
Du meinst es gibt positive Unzufriedenheit?
Gruß,
tobago
Ich kann nicht recht folgen. Ihr zieht also u.a. Merkel und Happel, zwei Trainer die noch in der Nazidiktatur sozialisiert wurden und deren
fachlich-erzieherisches Grundrüstzeug vorwiegend aus genau diesem Sytem stammt, als Kronzeugen für die Korrelation von sportlichem Erfolg und schwärzester Pädagogik heran. Oder wie?
Und was genau hat das mit Thomas Schaaf zu tun?
Soviel habe ich verstanden: Es habe unzufriedene Spieler gegeben. Viele sogar, zumindest unter Happel und Merkel. Und einige oder vielleicht doch ganz viele auch unter Schaaf; genau wissen das bislang nur die Spieler selbst.
Nun ist durch Fussballerbiografien aus mehreren Generationen weitgehend bekannt, dass Merkels und Happels Trainings- bzw. Erziehungsmaßnahmen zuweilen stark kasernenhaft ausgeprägt waren. Ohne dass ich dies bezeugen könnte, würde ich das für äußerst wahrscheinlich halten. Zumal ich selbst unter Erziehern dieser Jahrgänge und dieser Sozialisation zu leiden hatte.
Nun zu Thomas Schaaf, der übrigens noch ein paar Monate jünger ist als Armin Veh:
Welche Methoden, Strategien, Unzulänglichkeiten oder Versäumnisse wie Charakterschwächen, Übellaunigkeiten und Neigungen zu Misanthropie oder Sadismus könnten ursächlich gewesen sein, dass Schaaf Spieler gegen sich aufbrachte und angeblich für eine Stimmung verantwortlich gewesen ist, die Trainer und Mannschaft "unüberbrückbar" entzweite? Was bedeutet, es müsste weit mehr als die -wie ihr sicherlich zurecht sagt- mehr oder weniger übliche Unzufriedenheit vorgelegen haben, es muss schon einen Eklat gegeben haben.
Und wenn es den tatsächlich gab, wie wäre dieser zu erklären?
Die Verfehlung oder das Defizit des Fussballlehrers und Erziehers kann eigentlich nur darin gelegen haben, dass er seine Spieler nicht oder spürbar zu wenig respektiert und ernst genommen hat und das in Taten und Worten nicht verhehlen konnte oder wollte. Möglicherweise hat er die Spieler auch systematisch schlecht geredet, schikaniert und gedemütigt.
Und von hier aus wäre dann auch der Unterschied zwischen der Merkel-Generation und der von Schaaf und Veh halbwegs zu erklären. Die martialische Pädagogik des 19.Jh sieht Disziplin durch Brechung des Individalcharakters als Kernmethode der Volks- u. Truppenerziehung vor. Man könnte auch sagen, die wussten es nicht besser und meinten es nur gut, wenn sie den Kindern das Rückgrat geknackt haben. Schaaf jedoch, als einem durch die Reformen der 1960er und 70er geprägten Zeitgenossen, der wie inzwischen nahezu alle Trainer der jüngeren Generation eine Fussballehrerausbildung an einer Hochschule absolviert hat, ist kein Sportfeldwebel. Wenn er also Spieler gezielt quält, weiß er, welchen Schaden er anrichtet. Er wäre demnach ein Sadist wider besseres Wissen. Man müsste ihn in einem ganz anderen Licht betrachten.
Fest steht, er zählt wie Merkel und Happel zu den erfolgreichsten Trainern der (deutschen) Fussballgeschichte.
Übrigens, je länger ich versuche mir Thomas Schaaf als Trainer-Monster vorzustellen, desto heftiger zweifle ich erneut an all dem, was SAW in dieser Sache übermittelt wurde.
Es wird nicht anders gehen, als direkt mit Schaaf bzw. Spielern zu reden.
Und das wird irgendwann noch geschehen.
Schön lang und interessant, aber leider am Ende doch knapp am Thema vorbei
Weder der Würzburger noch ich haben Schaaf mit Merkel oder Happel verglichen, nicht seine Arbeit und nicht seine Art mit Spielern umzugehen. Merkel und Happel standen nur als Synonym für Trainer die auf den Spaß an der Arbeit schissen, genau so wie du es geschildert hast, ansonsten hatten sie keinen Bezug zum Thema Schaaf.
Im Übrigen haben wir auch beide Thomas Schaaf nicht unterstellt ein Monster zu sein, noch nicht einmal ein Kaserenhoftrainer. Würzburger ist eher ein Vertreter davon, dass Schaaf durch gezielte (Aus-)Nutzung der Presse geschädigt wurde und ich denke er hat einen schlechten Abgang gehabt. Ansonsten gab es von uns beiden eigentlich eher gar keine Kritik an Schaaf.
Also alles halb so wild, es braucht keine philosophisch, psychologische Darstellung der Erziehungsmaßnahmen alter Trainer, die haben wir zur Genüge auf dem Platz selbst noch erlebt.
Gruß,
tobago
WuerzburgerAdler schrieb:
tobago, ich denke, wir sind uns wesentlich näher als es scheint. Es gibt ja verschiedene Arten von Unzufriedenheit. So wie es verschiedene Arten von Trainern und Spielern gibt.
Jetzt mach ich die Unzufriedenheiten schon selber zum Fakt.
Du meinst es gibt positive Unzufriedenheit?
Gruß,
tobago
WuerzburgerAdler schrieb:
tobago, mit deinen Vergleichen der Zeiten hast du natürlich vollkommen recht. Das, was du da beschrieben hast, will wirklich niemand mehr haben.
Worauf ich hinauswollte, war Folgendes:
Unzufriedenheit dem Trainer gegenüber bei gleichzeitig relativ erfolgreichem Abschneiden deutet im Prinzip auf eine fruchtbare Zusammenarbeit hin. Wir wissen alle, dass Zufriedenheit und Friede und Freude träge machen kann; umgekehrt kann Unzufriedenheit in der Tat ein großer Ansporn sein.
ich glaube hier unterscheiden sich unsere Sichtweisen durchaus erheblich. Unzufriedenheit ist in der Motivation nicht förderlich. Aber das ist eine separate Diskussion, vielleicht für das d&d
WuerzburgerAdler schrieb:
Insofern ist das Verhältnis Mannschaft/Trainer erst dann als schädlich anzusehen, wenn es sich direkt auf die sportlichen Leistungen niederschlägt. Alle anderen Spannungen können sich auf positive Grundlagen stützen, wie z.B. mehr Fordern, Reize setzen, Spannungen hochhalten etc.
Einige der ganz Großen in derTrai8nerzunft waren Typen, die auf gute Kommunikation und gute Stimmung dreimal kräftig gepfiffen haben. Merkel fällt mir ein, oder besser noch Happel.
Auch hier glaube ich genau das Gegenteil. Ein Happel oder Merkel waren in ihrer Zeit gut. Beide würden heute nicht mehr funktionieren, sie würden keine 4 Wochen bei einem Verein bleiben und im Sturm der Entrüstung von Spielern, Funktionären und Fans untergehen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Einen Niederschlag auf die Leistungen habe ich bei Schaafs Mannschaft bis zum letzten Spieltag nicht ausmachen können. Im Gegenteil.
Hier bin ich voll bei Dir, ich habe in der Leistung (vor allem zum Schluss der Saison) das so auch nicht ausmachen können. Ich habe erst ganz am Ende durch die Diskussionen hier und in der Presse überhaupt darauf geachtet. Was mir aufgefallen ist waren die eklatanten Schwächen in entscheidenden Spielen wie Mainz, Köln, Stuttgart, wo wir einen Schritt nach oben hätten machen können. Aber wir haben uns nach Grottenspielen immer wieder gefangen. Mein Problem mit Schaaf ist sein Abgang, aber auch dazu gab es ja genügend Diskussionen.
Gruß,
tobago
rasenpfleger schrieb:tobago schrieb:
Ich glaube Lindner selbst hat dazu den bisher weisesten Spruch gemacht den ich von einem Tormann je gehört habe. Man muss als Tormann auf der Linie gut sein, mitspielen und den Strafraum beherrschen. Am Ende gilt aber nur eins, dass man die Bälle hält, egal wie.
Gruß,
tobago
Ein absolut championsleaguereifer Aphorismus, an dem sich ein etwaiger Neuankömmling erstmal geistig wird abarbeiten müssen.
Dann wird es wohl definitiv nicht Weidenfeller
Gruß,
tobago
Rangnick ist schon das Letzte. Das war er schon als er uns benutzt hatte um sich selbst wieder ins Geschäft zu bringen, das war er in Schalke und das war er als er bei den Bullen angefangen hat.
Jetzt beweist er wieder mal wie schräg er eigentlich ist. Kaum ist er Trainer und Manager in Personalunion werden die Ziele auf einmal auf ein "Aufstieg ist kein Muß" heruntergeredet. Er ist sich wohl gar nicht im Klaren darüber wie sein Chef diesbezüglich gestrickt ist. Der lässt nämlich kein Versagen zu. Sollte Rangnick mit der Millionentruppe nicht von Anfang an auf den ersten drei Plätzen stehen, ist er mit jeder Woche wo das weiter nicht passiert einen Schritt weiter auf der Planke über die Reling. Und so lang ist die Planke beim Dosenkönig nicht. Das sollte Rangnick eigentlich am besten wissen, denn er ist ja schließlich selbst Plankenverantwortlicher bei den letzten Trainern gewesen und hat sie über die Reling getrieben.
Gruß,
tobago
Jetzt beweist er wieder mal wie schräg er eigentlich ist. Kaum ist er Trainer und Manager in Personalunion werden die Ziele auf einmal auf ein "Aufstieg ist kein Muß" heruntergeredet. Er ist sich wohl gar nicht im Klaren darüber wie sein Chef diesbezüglich gestrickt ist. Der lässt nämlich kein Versagen zu. Sollte Rangnick mit der Millionentruppe nicht von Anfang an auf den ersten drei Plätzen stehen, ist er mit jeder Woche wo das weiter nicht passiert einen Schritt weiter auf der Planke über die Reling. Und so lang ist die Planke beim Dosenkönig nicht. Das sollte Rangnick eigentlich am besten wissen, denn er ist ja schließlich selbst Plankenverantwortlicher bei den letzten Trainern gewesen und hat sie über die Reling getrieben.
Gruß,
tobago
Hyundaii30 schrieb:
Der Lindner scheint Charakterlich echt in Ordnung zu sein.
Sportlich hoffe ich, das er auch mal das Quentchen Glück hat am Anfang gleich die richtigen Entscheidungen im Spiel zu treffen.
Als Torhüter kommt es oft auf Kleinigkeiten an.
Ich glaube Lindner selbst hat dazu den bisher weisesten Spruch gemacht den ich von einem Tormann je gehört habe. Man muss als Tormann auf der Linie gut sein, mitspielen und den Strafraum beherrschen. Am Ende gilt aber nur eins, dass man die Bälle hält, egal wie.
Gruß,
tobago
Tafelberg schrieb:
Schaafs Kommunikationsprobleme kann ich im Detail nicht beurteilen, seine Trainingsmethoden erschienen mir alles andere als nicht zeitgemäß.
Das Thema "Schaaf" ist unerschöpflich.
Auf die Trainingsmethoden bin ich eingegangen weil Würzburger pauschal gesagt hat, dass die besten Trainer die waren die er am meisten verflucht hat. Da ich in der gleichen Zeit gekickt habe, kam eine Beschreibung der damaligen Situation die mit heute nicht vergleichbar ist. Früher war es schlicht anders und definitiv alles andere als optimal.
Im Bereich der Kommunikatin ist es wohl so, dass Schaaf das noch besser hätte machen können. Ich kann die Kommunikation zu den Spielern nicht beurteilen, da ich kein Spieler unter Schaaf war. Aber ich kann beurteilen wie Schaaf sich in der Öffentlichkeit gegeben hat und wie er auf Fragen antwortete und daraus kann man durchaus Rückschlüsse ziehen, wie er im Allgemeinen kommuniziert.
Gruß,
tobago
WuerzburgerAdler schrieb:HeinzGründel schrieb:
Die Mannschaft hat Schaaf geliebt. Sie hat ihn so inbrünstig geliebt wie sie noch keinem Trainer vorher geliebt hat.
Die besten Trainer, die ich je hatte, habe ich regelmäßig zum Teufel gewünscht.
Verrgiss es. Du hast auch zu einer Zeit gekickt als es verboten war in der Pause Wasser zu trinken weil das nachh damaligen Erkenntnissen die Leistung beeinträchtigt hat (ich entstamme der gleichen Fussballzeit/-philosophie). Es wurden Übungen im Training gemacht die heute nachweislich schädigend sind. Wer erinnert sich nicht an das Rücken an Rücken stehen und den anderen über die eigene Wirbelsäule rüttelnd zu biegen oder ähnlcihes? Damals waren noch Trainer angesagt die im rauen Ton die Spieler beschimpften wenn die Leistung mal nicht bei 100% war und die bei 35 Grad Parallelläufe über den Hartplatz machen ließen bis zum kotzen. Natürlich hast Du diese Trainer zum Teufel gewünscht, das habe ich damals auch und es wurde erst Mitte der 80er langsam anders. Aber nur weil es bei uns, die aus einer vollkommen anderen Fussballzeit kommen, so war muss es heute nicht immer noch so sein.
Ich denke gerade im Bereich der Trainer hat sich, vor Allem in den letzten 10 Jahren, viel gewandelt. Die Magaths, Funkels oder Schaafs dieser Welt sind nicht mehr zeitgemäß, so wie es Otto Nerz in den 60er Jahren auch nicht mehr gewesen wäre oder Herberger in den 80ern oder oder.
Gruß,
tobago
Ihr streitet echt noch über Schaaf? Der ist doch schon länger Geschichte als Trapp. Veh arbeite schon seit 11 Tagen bei uns und wen interessiert da noch ob der Bremer Sturkopp jetzt einer war oder vielleicht doch die Mannschaft oder der böse Hellmann? Vorbei ist vorbei und es ist müßig wer Recht hat. Es geht darum wie es weitergeht und da bin ich sehr zuversichtlich. Trapp zu ersetzen das wird schon klappen. Trapp ist der beste den wir seit Stein hatten (wahrscheinlich sogar besser als Stein), aber er ist nicht mehr da und jetzt geht es weiter.
Wir brauchen noch einen RV und haben die finanziellen Möglichkeiten die eine oder andere Überraschung noch in den Kader zu holen. Vor Allem aber müssen wir noch 4-5 Spieler loswerden und dann passt es.
Gruß,
tobago
Wir brauchen noch einen RV und haben die finanziellen Möglichkeiten die eine oder andere Überraschung noch in den Kader zu holen. Vor Allem aber müssen wir noch 4-5 Spieler loswerden und dann passt es.
Gruß,
tobago
Hier mal ein Tipp für ein regionales Festival in Dieburg,. Das knallt ganz gut mit Soulfly, Callejon, Black Daliah Murder, Emil Bulls und vielen weiteren.
http://www.trafficjam.de/
Am 17. und 18.07. und Karten gibts meines Wissens auch noch an der Tageskasse.
Gruß,
tobago
http://www.trafficjam.de/
Am 17. und 18.07. und Karten gibts meines Wissens auch noch an der Tageskasse.
Gruß,
tobago
kamelle schrieb:Bruno_P schrieb:clakir schrieb:lajos76 schrieb:
Russ als Käptn?
http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?page=204
Ich meine Veh hat Pirmin zum Kapitän bestimmt letztes mal oder? Ich denke es ist an der Zeit für Alex diese Verantwortung mal zu übernehmen.
Lustig finde ich ja, dass Russ in dem Interview betont, er sei nicht so der "Großsprecher", sich gleichzeitig aber als Kapitänsanwärter deutlich in Stellung bringt. Glaube nicht, dass das bei Veh so gut kommt.
Nebenbei ist Russ (für mich) natürlich einer der logischen Kandidaten, da ja AM noch längere Zeit ausfällt.
Kann man "lustig" sehen, kann man aber auch anders sehen. Passt zu seinen häufigen und auch unnötigen, unangebrachten Medien-Verlautbarungen in der letzten Saison, insbesondere nach verlorenen Spielen. Die Schuld lag da immer bei Anderen. Hatte da schon nicht verstanden, daß scheinbar niemand bei der Eintracht in der Lage war, Ihn zu bremsen. Dazu kam dann noch die völlig blödsinnige Grabi-Geschichte. Für mich ein typisches Beispiel von Selbstüberschätzung (aufm Platz und auch davor und danach). Halte Ihn als Kapitän daher nicht für eine gute Wahl, zumal ich mir vorstellen könnte, daß es durchaus nicht selbstverständlich sein muss, daß er einen Stammplatz hat. Im Mittelfeld sicherlich nicht und auch in der IV nicht selbstverständlich.
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.
Mache ich ja eher selten bis nie anderen Meinungen zuzustimmen
Hier mache ich aber uneingeschränkt mit.
Gruß,
tobago
Wer genau ist gemeint mit rechter Verbohrtheit? Bevor ich mich gleich ziemlich darüber aufrege frage ich lieber nochmal nach, ob das Bezug auf mein Posting hat, da es mit zitiert wurde.
Gruß,
tobago