
WürzburgerAdler
33556
sotirios005 schrieb:
Mit dem Eintrittsgeld erwirbt man sich nicht automatisch das Recht auf Sieg und gutes Spiel. Lediglich die "Zulassung" zum Zugucken + "Mitmachen" auf den Tribünen ist erworben.
Ich gehe in schlechten Zeiten zu unserer Eintracht, weil ich im Krankheitsfalle auch einen lieben Angehörigen oder Freund im Krankenhaus besuche + ihm Mut zuspreche, auf das alles wieder besser werde!
Guter Beitrag, das tue ich auch. Aber ich sag ihm auch, dem kranken Freund, dass er brav seine Medizin nehmen, nicht barfuß draußen rumlaufen und ruhig auch mal einen anderen Arzt fragen soll, wenn der jetzige es nicht hinkriegt, ihn wieder gesund zu machen.....
Btw: Jeder hier, der einen Eintrachtfan "Erfolgsfan" nennt, kennt den Begriff "Erfolg" nicht wirklich.....
Dank der unterschiedlichen Trainingsberichte - vielen Dank dafür! - kann man sich doch so ein bisschen sein Bild machen.
Und da passt das Aufwärmen vor dem Spiel hinein. Seit FF am Ruder ist, läuft das nach immer demselben Prinzip ab.
Warum auch nicht? werden vielleicht einige fragen. Ganz einfach: um wach zu machen, Reize zu setzen, die Konzentration hervorzurufen. Ein Beispiel:
Vor Jahren, ich weiß nicht mehr, wer da Trainer war (Stepanovic?), kam die Mannschaft gar nicht zum Warmmachen aufs Feld. Das Aufwärmen fand irgendwo anders statt, keine Ahnung. Der Gegner schaute sich verdutzt um und suchte die Eintrachtspieler. Keine da. Lediglich Norbert Nachtweih machte den damaligen TW Koitka warm.
Erst beim Einlaufen sah man die Spieler von Eintracht Frankfurt. Das Spiel begann, und die Eintracht ging los wie die Feuerwehr. Nach 10 Minuten stand es 2:0.
Quatsch und Zufall, werden wieder einige sagen. Ich nicht. Denn es sind genau diese kleinen Dinge, die den Unterschied manchmal ausmachen können. Fußball wird im Kopf entschieden. Und den Kopf der Spieler muss man als Trainer erreichen. 48 lange Wochen im Jahr.
Und da passt das Aufwärmen vor dem Spiel hinein. Seit FF am Ruder ist, läuft das nach immer demselben Prinzip ab.
Warum auch nicht? werden vielleicht einige fragen. Ganz einfach: um wach zu machen, Reize zu setzen, die Konzentration hervorzurufen. Ein Beispiel:
Vor Jahren, ich weiß nicht mehr, wer da Trainer war (Stepanovic?), kam die Mannschaft gar nicht zum Warmmachen aufs Feld. Das Aufwärmen fand irgendwo anders statt, keine Ahnung. Der Gegner schaute sich verdutzt um und suchte die Eintrachtspieler. Keine da. Lediglich Norbert Nachtweih machte den damaligen TW Koitka warm.
Erst beim Einlaufen sah man die Spieler von Eintracht Frankfurt. Das Spiel begann, und die Eintracht ging los wie die Feuerwehr. Nach 10 Minuten stand es 2:0.
Quatsch und Zufall, werden wieder einige sagen. Ich nicht. Denn es sind genau diese kleinen Dinge, die den Unterschied manchmal ausmachen können. Fußball wird im Kopf entschieden. Und den Kopf der Spieler muss man als Trainer erreichen. 48 lange Wochen im Jahr.
Der-Hesse schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Dazu ist es aber notwendig, wenn sich auch die Verantwortlichen mal hinterfragen würden und die entsprechenden Konsequenzen ziehen würden. Sich darauf zu verlassen, dass die Negativserien wie in der Vergangenheit irgendwann schon mal zu Ende gehen, wäre fatal. Denn das dachte Herr M.A. Roth vor einem Jahr auch.
Ich bin gegen diese Vergleiche mit Nürnberg. Die Nürnberger hatten ohne Zweifel eine Mannschaft beisammen, mit der man alles andere als absteigen musste. Aber der Unterschied liegt, nach dem betrachten, der ersten 4 Spiele eher darin, dass Nürnberg spielerisch oft die bessere Mannschaft war, sie aber eben auch viel Pech hatten. Die Nürnberger haben sich Chancen erspielt etc. Es war in Nürnberg eher die Theorie mit "Hast du Scheisse am Fuß...".
Das Spiel der Eintracht wirkt über weite Strecken Lust- und Ideenlos. Chancen entstehen meist nur aus zufall. Aus FFs Aussage "Aus einer komapkten Defensive heraus" bleibt eigentlich nur noch "kompakte Defensive" hängen und diese ist auch alles andere als Sattelfest. Gerade auf Schalke wurde trotz der 9er Abwehrkette viel zu viel zugelassen und hätte Schalke mit jemandem gespielt, den man als Stürmer bezeichnen könnte, anstatt mit Kuranyi, wäre die Niederlage mMn wesentlich höher ausgefallen.
Gebe dir recht und ziehe meinen Vergleich mit Nürnberg hiermit zurück. Abgesehen von der Situation, die ist dieselbe. Aber vom Ablauf her hast du vollkommen recht, das ist nicht zu vergleichen.
AuheimAdler schrieb:
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es am Titel liegt, dass hier noch sachlich diskutiert wird. Vielleicht ist die immer durch kurzfristige Ereignisse gelenkte Masse durch das Wort Polemik abgeschreckt
Ich bin auch der Meinung und wünsche es mir sogar, dass man Funkel noch eine "Probezeit" gewährt. Das kam in meinem Beitrag wohl nicht ganz deutlich raus, obwohl ich sagte, dass man "einen Trainerwechsel in Betracht ziehen muss"
Ich würde sogar begrüßen, wenn die Mannschaft noch unter Funkel die Kurve kriegt und wir noch lange mit ihm zusammenarbeiten, aber dazu muss er sich ändern, was in dem Alter wohl schwer ist.
Mich anschließe. Und zwar vorbehaltlos.
Statistiken interessieren mich nicht. Ich glaube nur, was ich sehe.
Und ich sehe zweierlei: Erstens einen Grottenkick nach dem anderen, gespickt mit technischen und taktischen Fehlern, ohne Selbstvertrauen, ohne Siegeswillen, ohne Spielfreude. In vielen Heimspielen freut man sich schon in der 40. Minute über die erste Halbchance.....
Zweitens: Eine Stagnation der Mannschaft seit Monaten, bei einigen Spielern noch länger.
Ich schreie deshalb nicht: Funkel raus. Nichts wäre mir lieber, als dass die Verantwortlichen das Schiff wieder flott bekommen, und zwar schnell. Denn ich habe großen Respekt vor dem, was in den letzten Jahren hier geleistet wurde.
Dazu ist es aber notwendig, wenn sich auch die Verantwortlichen mal hinterfragen würden und die entsprechenden Konsequenzen ziehen würden. Sich darauf zu verlassen, dass die Negativserien wie in der Vergangenheit irgendwann schon mal zu Ende gehen, wäre fatal. Denn das dachte Herr M.A. Roth vor einem Jahr auch.
Und ich sehe zweierlei: Erstens einen Grottenkick nach dem anderen, gespickt mit technischen und taktischen Fehlern, ohne Selbstvertrauen, ohne Siegeswillen, ohne Spielfreude. In vielen Heimspielen freut man sich schon in der 40. Minute über die erste Halbchance.....
Zweitens: Eine Stagnation der Mannschaft seit Monaten, bei einigen Spielern noch länger.
Ich schreie deshalb nicht: Funkel raus. Nichts wäre mir lieber, als dass die Verantwortlichen das Schiff wieder flott bekommen, und zwar schnell. Denn ich habe großen Respekt vor dem, was in den letzten Jahren hier geleistet wurde.
Dazu ist es aber notwendig, wenn sich auch die Verantwortlichen mal hinterfragen würden und die entsprechenden Konsequenzen ziehen würden. Sich darauf zu verlassen, dass die Negativserien wie in der Vergangenheit irgendwann schon mal zu Ende gehen, wäre fatal. Denn das dachte Herr M.A. Roth vor einem Jahr auch.
adlerkadabra schrieb:Handkäs_mit_musik schrieb:
Genau die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt:Was haben die, was wir nicht haben?
Die Antworten waren scheinbar naheliegend und wurden mehrfach hier genannt:Ein moderner Trainer, der offensiven FUssball spielen lässt, mit einer vorzüglichen Raumaufteilung,spielerisch starken Spielern, fast alles Talente, die sich allerdings weiterentwickeln...und als ich weoterüberlegte, viel mir ein Spiel unserer EIntracht ein:erster Spiel nach dem FUnkelsche Aufstieg gegen Leverkusen!
Wohl das beste in der 1.Halbzeit, was wir seit langem damals gesehen hatten,frischer ANgriffsfussball,Chancen in Hülle und Fülle, 1:0 Führung und am Ende ein deftige Klatsche.
Nun Frage ich mich:Was wäre passiert, hätten wir dieses Spiel gewonnen?Hätten wir weiterhin einen ähnlichen Fussball, wie jetzt Hoffenheim gespielt?
Und was wäre, wenn die Jungs aus Seligenstadt das erste Spiel verloren hätten?Wäre ein ähnliches Sicherheitskonzept angelegt wporden, wie es Funkel nun seit 4 Jahren spielen lässt?
Die einfach Antwort:wohl nicht!
Rangnick hat auch nach einer 2:5 Klatsche in LEverkusen, wo seine Mannschaft die 2.Halbzeit dominiert hat weiter offensiv ausgerichtet!Kein Libero,keine verkapptes 4-5-1, weiterhin Volldampf vorraus!Ich frage mich, wieso FUnkel nicht genauso gehandelt hat?Warum musste man nach einem SPiel eine ganze Spielphilosophie ändern und diese jahrelang praktizieren?Ist doch klar das die Mannschaft jetzt nicht in der LAge ist, diese Spielweise von heut auf morgen zu ändern.
Beispiel Fenin:Wieso schießt der in 2 Spielen 4 Tore und trifft dann nichts mehr?Ich vage einfach mal eine These:er hat gegen Berlin unbekümmert aufgespielt und, ich nenne es überspitzt so, war nicht von Funkels Sicherheitskonzept infiziert!
Persönlich finde ich HB´s Sichtweise in Zeiten der gesellschaftlichen Kurzlebigkeit und der zunehmenden Rationalisierung super.Nicht immer auf Ergebnisse achten, solange die Leistung und die Entwicklung der Mannschaft stimmt.Aber wenn KEINE Entwicklung vorhanden ist und man sich in Interviews einfach nur noch lächerlich verhält, kann man an so einem Trainer nicht mehr dauerhaft festhalen!
Interessante Aspekte. Das mit dem Leverkusenspiel ging mir in diesem Zusammenhang auch durch den Kopf. Und ebenso die Geschichte mit Fenin.
Hervorragend. Genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Erschreckt über die Unbekümmertheit, mit der die Mannschaft nach vorne spielte und sich damals gegen Leverkusen ihr erstes "Lehrgeld" nach dem Wiederaufstieg abholte, ging man umgehend zum Sicherheitsfußball über. Scheinbar mit Erfolg, denn man konnte sich etablieren und sich Saison für Saison in der Tabelle verbessern. Scheinbar deshalb, weil viele Punkte mit überdurchschnittlich viel Glück errungen wurden. Und Glück und Pecvh gleichen sich auf die Dauer oft aus.
Es ist hypothetisch darüber nachzudenken, was passiert wäre, hätte man am Angriffsfußball dieses Spiels damals festgehalten. Was wir aber konstatieren können ist:
Es fehlt an Spielfreude (hat Hoffenheim).
Es fehlt an Selbstvertrauen (hat Hoffenheim).
Es fehlt an Siegeswille (hat Hoffenheim. Wie die die Dortmunder unter Druck gesetzt haben, war Klasse).
Es fehlt an individueller Entwicklung der Spieler (hat Hoffenheim. Bei uns treten viele der damaligen Aufsteiger auf der Stelle oder schreiten rückwärts. bei Hoffenheim hat fast jeder in diesem Jahr einen gehörigen Satz nach vorne gemacht.)
Das Beispiel Fenin ist ebenso bemerkenswert. Viele haben ja hier schon beklagt, dass der Drei-Tore-Einstiegs-Mann viel zu viel nach hinten arbeitet und sich dabei aufreibt. Das war in Berlin anders. Da war Fenin eine echte und gefährliche Angriffsspitze.
Vielleicht sollte man die o.a. Defizite mal energisch angehen. Das Potenzial ist vorhanden. Man muss es nur zum Leben erwecken. Oder will mir jemand ernsthaft erzählen, Hoffenheim hätte durch die Bank die besseren Spieler als die Eintracht?
Das sollte gar nicht kursiv sein.....
adler1965 schrieb:ralle75 schrieb:
[quote=grinch]Also wenn ich die im Online-Ticketing freien Plätze von den 51.500 abziehe, komme ich auf etwa 26.000 Zuschauer...
Am dienstag wird mit sicherheit keiner rumheulen, wenn man mal länger als 5 sekunden steht, es werden keine familien mit kleinen kindern im oberrang west sitzen
Genau, Ralle. Familien mit kleinen Kindern RAUS!
Wow, was seid ihr harte Jungs......
Stimme dir zu.
Wir können uns alle Diskussionen sparen. Ein Blick nach Bremen zeigt, wie es geht.
Ösil war Schalkes Caio, hochtalentiert aber nicht nach dem Willen des Trainers (der hier von einigen geforderte Slomka) agierend. Fiel in Ungnade. In etwa zu der Zeit, als Caio zu uns kam.
Thomas Schaaf hat den Jungen seitdem Zug um Zug aufgebaut. Nein, nicht, indem er ihn ein Dreivierteljahr lang sich an der Seitenauslienie hat warmlaufen lassen. Sondern mit viel Arbeit und mit kontinuierlich sich steigernden Einsätzen.
Gestern nun hat Ösil die Bayern fast im Alleingang bezwungen. (die ersten 2 Tore vorbereitet, das 3. selbst erzielt). Jedes weitere Wort erübrigt sich.
Ohne populistisch auf des Trainers Gehalt einzugehen, so denke ich doch, dass man von ihm erwarten kann, dass er die Millionen, die Eintracht Frankfurt ausgegeben hat, gewinnbringend einsetzt und sie nicht beim jahrelangen Warmmachen verbrennt. Meint ihr nicht auch?
Ösil war Schalkes Caio, hochtalentiert aber nicht nach dem Willen des Trainers (der hier von einigen geforderte Slomka) agierend. Fiel in Ungnade. In etwa zu der Zeit, als Caio zu uns kam.
Thomas Schaaf hat den Jungen seitdem Zug um Zug aufgebaut. Nein, nicht, indem er ihn ein Dreivierteljahr lang sich an der Seitenauslienie hat warmlaufen lassen. Sondern mit viel Arbeit und mit kontinuierlich sich steigernden Einsätzen.
Gestern nun hat Ösil die Bayern fast im Alleingang bezwungen. (die ersten 2 Tore vorbereitet, das 3. selbst erzielt). Jedes weitere Wort erübrigt sich.
Ohne populistisch auf des Trainers Gehalt einzugehen, so denke ich doch, dass man von ihm erwarten kann, dass er die Millionen, die Eintracht Frankfurt ausgegeben hat, gewinnbringend einsetzt und sie nicht beim jahrelangen Warmmachen verbrennt. Meint ihr nicht auch?
Container-Willi schrieb:ralle75 schrieb:dan1eL schrieb:
funkel hat bei mir heute auch den letzten kredit verspielt..alleine das interview nach dem spiel...ich hätte kotzen können, wie zufrieden er doch mit der niederlage war. da man ja mit 10 mann gespielt hat und nicht auseinander gebrochen sei *applaus an dieser stelle*... funkel hat einfach keine eier, sorry! bloß nichts riskieren und nach vorne spielen, mann könnte den ausgleich herausspielen. lieber auf eine standard situation hoffen, nur wer soll mal eine gefährliche flanke reinschlagen, der caio vllt. aber der hat bestimmt keine luft für 15 min.!
100 % agree
Hab jetzt diese letzte Aussage benutzt um einfach nur zu sagen,Sorry,Ihr habt sie echt nicht mehr alle,Mods,würde ich jeden einzelnen ins Gesicht sagen.
Von mir aus,könnt ihr mich sperren,brauche ich mich nicht mehr abzumelden.
Man sollte mit Anstand verlieren können,was wollt Ihr?
Ein wichtiger Spieler raus,Fandel hat bei uns jede Kleinigkeit gepfiffen und mit gelb oder glatt Rot geandet.
Respekt an die Mannschaft,dass sie nicht unterging sondern versuchte das 1:0 zu halten und die letzten 10.Minuten versuchte,wenigstens einen Punkt mitzunehmen.
In der ersten Halbzeit,warum schliesst Toski nicht ab und spielt quer,klar hat Funkel Schuld,der rief ins Spielfeld,gib ab.
Dass ganze Theater hier einfach nur noch,ohne Worte.
Man muss Niederlagen einstecken können,ob man es so wollte oder nicht!!!!!.
Für Niederlagen ist nicht nur einer schuldig,sondern beide Parteien und es wird immer nur von einem fortgeschoben,ich doch nicht,warum bin ich schuld?
Das geht so nicht.
Keiner wollte eine Niederlage und sie schmerzt sehr,aber man sollte versuchen,dass Beste drauss zu machen und auf ein Neues,wenn einem an der Sache was liegt oder bleiben lassen!!!
Ich verstehe den ganzen Shice nicht mehr hier und jetzt reichts mir auch!!!
Welche von den wasweißichwievielen Niederlagen in den letzten Monaten meinst du jetzt?
Es geht doch nicht darum, eine Niederlage zu verschmerzen. Es geht darum, dass wir einen Rumeplfußball zum Abgewöhnen spielen, in Tateinheit mit Ängstlichkeit und Systemlosigkeit! Mir macht eine Niederlage gegen einen besseren Gegner gar nichts, wenn die Mannschaft alles versucht hat. Hat sie das heute?
Und andererseits lasse ich mich nicht von ein paar in der Vorsaison glücklich zusammengerumpelten Punkten blenden.
Das Schlimme ist: die Mannschaft hätte Potenzial! Meinst du nicht auch?
Bingo schrieb:
@Wrzburger Adler. Dein Zitat:
Von Spielkunst und Offensivfußball habe ich nicht geredet. Sondern von Taktik. Und die war die richtige heute.
Mit anderen Worten, eine Taktik, die zum Mißerfolg führt,
ist die richtige!
Die Schwachsinn-Interviews von Funkel werden hier in Punkto
Schwachsinn von Dir tatsächlich um eine nicht unerhebliche Nuance
gesteigert. Du solltest Funkels Assistent werden..!
Funkel wird diese Saison gefeuert. Nur, leider, vermutlich viel
zu spät. Und ich fürchte, Bruchhagen wird dann einen Trainer
holen, der Funkel vom Typus her sehr stark ähneln wird.
Öhm.... das war ich gar nicht! ,-)
Torben82 schrieb:JayG2k1 schrieb:Herborner-Adler schrieb:
So, für P.Ochs was das wohl auch für die nächsten Spiele.
Hat gerade bei Premiere indirekt die Taktik des Trainers kritisiert.
( haben in der offensive vielleicht etwas zu wenig gemacht )
Dann hzeist es wohl nächste Woche P.Ochs ist verletzt ( oder so ähnlich )
Aber Mut hat er, wenn er es wahrscheinlich teuer bezahlen muß.
Schön, dass du da raushörst, dass Ochs FF kritisiert, aber unser Team hat ein wenig mehr Klasse und weiss, dass der Trainer nicht der einzige auf der verdammten Erde ist, der immer schuld an unseren Niederlagen ist. Wenn der Text von dir stimmt, dann hat er eindeutig das Team kritisiert, das nicht mehr nach vorn versucht hatte. Aber das ist zu viel erwartet von diesen Forum, von diesen Fans, mal etwas weiter als nur bis zu Funkel zu gehen.
Funkel lässt Caio nicht rein und lässt den schlechten Toski spielen. Funkel lässt den guten Toski nicht drin und wechselt nicht offensiv genug. Kriegen wir eine 0:5 Packung, weil er offensiv auswechselt ist er schuld, verlieren wir knapp mit 1:0, weil er die schwimmende Defensive stabilisiert, dann ist er schuld. Er ist an der roten Karte von Chris schuld, an unserem Gegentor und an der veränglichten Mannschaft. Und er will ja gar nicht gewinnen, sondern knapp verlieren. Dass wir auf Schalke waren, einem der 4 Topvereine, ist auch egal. Da haben wir mit 10 Mann zu gewinnen und das total offensiv, ansonsten ist Funkel schuld. Und Spycher, ja der Spycher ist Funkels Liebling, weil der immer spielen darf.
Meine Finger tun weh. Bitte fortführen. Und bitte nicht einen Augenblick daran denken, dass das Team auch Schuld an der Niederlage sein könnte und bitte weiterhin so tun, als sei Schalke ein Zweitligist.
Endlich mal nen vernünftiger Beitrag.
Dass ihr einem verdienten Trainer, der viel für die Eintracht getan hat, die Stange haltet, ehrt euch. Dass ihr den Stillstand/Rückschritt in der Mannschaftsentwicklung nicht seht / sehen wollt, ist schade. Und dass ihr euch von ein paar in der Vorsaison glücklich zusammengerumpelten Punkten blenden lasst, ebenso.
Das Spiel heute, mit einer mut- und planlosen Mannschaft gegen eine erschreckend schwache "Topmannschaft", war nur eine logische Folge der von zahllosen Fehlern geprägten letzten sechs Monate. Mindestens.
[/quote]
yep, dann benutz' diese mal. Das Wort taktisch ist in dem Zusammenhang sehr entscheidend. Von Spielkunst und Offensivfußball habe ich nicht geredet. Sondern von Taktik. Und die war die richtige heute. So wie sie es letztes Jahr in München auch schon war. Fertig. Und Tschüss. [/quote]
Du hast dich auch von ein paar in der Vorsaison glücklich zusammengerumpelten Punkten blenden lassen. Eigentlich deiner unwürdig, denn nach deinen Beiträgen zu schließen, bist du kein Dummer. Schade.
yep, dann benutz' diese mal. Das Wort taktisch ist in dem Zusammenhang sehr entscheidend. Von Spielkunst und Offensivfußball habe ich nicht geredet. Sondern von Taktik. Und die war die richtige heute. So wie sie es letztes Jahr in München auch schon war. Fertig. Und Tschüss. [/quote]
Du hast dich auch von ein paar in der Vorsaison glücklich zusammengerumpelten Punkten blenden lassen. Eigentlich deiner unwürdig, denn nach deinen Beiträgen zu schließen, bist du kein Dummer. Schade.
Bin maßlos enttäuscht. Kein Spielaufbau, keine Offensivaktionen, Bälle hinten rausgedroschen, zahllose technische Fehler, Mutlosigkeit, kein Zweikampfverhalten. Dann kam der Platzverweis und das halbe Eigentor. Der Rest war eine Schalker Mannschaft, die an Unfähigkeit nur noch von der Eintracht überboten wurde.
Hinzu kamen taktische Meisterleistungen unseres Trainers, der die beiden Standardspezialisten (Toski, Caio) aus- bzw. gar nicht erst einwechselte. Dabei wäre ein Freistoßtor unsere einzige Chance gewesen.
Jetzt rächt sich die satte Selbstzufriedenheit aus den Zeiten, in denen Punkte zum Teil mit viel Glück zusammengerumpelt wurden und man mit der Tabellenentwicklung so zufrieden war. Wer Augen hat, konnte schon letzte Saison den Stillstand bzw. Rückschritt der Mannschaft feststellen.
Wer jetzt auf Platzverweis, nur 0:1 oder verletzte Spieler verweist, der ist - sorry - mit Blindheit geschlagen. Fragt mal in Nürnberg nach.
Hinzu kamen taktische Meisterleistungen unseres Trainers, der die beiden Standardspezialisten (Toski, Caio) aus- bzw. gar nicht erst einwechselte. Dabei wäre ein Freistoßtor unsere einzige Chance gewesen.
Jetzt rächt sich die satte Selbstzufriedenheit aus den Zeiten, in denen Punkte zum Teil mit viel Glück zusammengerumpelt wurden und man mit der Tabellenentwicklung so zufrieden war. Wer Augen hat, konnte schon letzte Saison den Stillstand bzw. Rückschritt der Mannschaft feststellen.
Wer jetzt auf Platzverweis, nur 0:1 oder verletzte Spieler verweist, der ist - sorry - mit Blindheit geschlagen. Fragt mal in Nürnberg nach.
Bin maßlos enttäuscht. Kein Spielaufbau, keine Offensivaktionen, Bälle hinten rausgedroschen, zahllose technische Fehler, Mutlosigkeit, kein Zweikampfverhalten. Dann kam der Platzverweis und das halbe Eigentor. Der Rest war eine Schalker Mannschaft, die an Unfähigkeit nur noch von der Eintracht überboten wurde.
Hinzu kamen taktische Meisterleistungen unseres Trainers, der die beiden Standardspezialisten (Toski, Caio) aus- bzw. gar nicht erst einwechselte. Dabei wäre ein Freistoßtor unsere einzige Chance gewesen.
Jetzt rächt sich die satte Selbstzufriedenheit aus den Zeiten, in denen Punkte zum Teil mit viel Glück zusammengerumpelt wurden und man mit der Tabellenentwicklung so zufrieden war. Wer Augen hat, konnte schon letzte Saison den Stillstand bzw. Rückschritt der Mannschaft feststellen.
Wer jetzt auf Platzverweis, nur 0:1 oder verletzte Spieler verweist, der ist - sorry - mit Blindheit geschlagen. Fragt mal in Nürnberg nach.
Hinzu kamen taktische Meisterleistungen unseres Trainers, der die beiden Standardspezialisten (Toski, Caio) aus- bzw. gar nicht erst einwechselte. Dabei wäre ein Freistoßtor unsere einzige Chance gewesen.
Jetzt rächt sich die satte Selbstzufriedenheit aus den Zeiten, in denen Punkte zum Teil mit viel Glück zusammengerumpelt wurden und man mit der Tabellenentwicklung so zufrieden war. Wer Augen hat, konnte schon letzte Saison den Stillstand bzw. Rückschritt der Mannschaft feststellen.
Wer jetzt auf Platzverweis, nur 0:1 oder verletzte Spieler verweist, der ist - sorry - mit Blindheit geschlagen. Fragt mal in Nürnberg nach.
Pedrogranata schrieb:
WA, dann kennst du dich da sicher besser aus, als der von mir zitierte Sportarzt und kannst von deinen persönlichen Erfahrungen verallgemeinern.
Wenn sich durch die moderne Sportmedizin, von der sich ganze Zweige hiermit seit Jahrzehnten beschäftigen, keinen Verletzungen vorbeugen lässt, sollte man die dämliche Quacksalber- und Professorenbande inclusive den oben (#71) erwähnten, vielen angestellten Ärzten der Spitzenclubs alle in die Wüste schicken...nutzt ja alles net und kost' nur...Und die Verletzungen sind eben Kismet. Sterbe müsse mer alle früher oder später, gelle. Amen.
Ja, nee, klar. Ich sagte ja, eine Professionalisierung etc. in diesem Bereich wäre sicher nicht unhilfreich. Da hast du schon recht.
Trotz allem wirst du eine plötzliche Unterversorgung des Muskels, hervorgerufen durch was auch immer und zu einem Riss von Fasern oder Bündeln führend, nie vermeiden können. Genausowenig wie einen Husten oder einen Schnupfen. Und die Beispiele Ballak, Deisler u.a. in Vereinen mit vorbildlicher medizintechnischer Ausstattung, sprechen ja auch eine deutliche Sprache.
Im Grunde wollen wir beide dasselbe. Ein verstärktes Augenmerk auf medizinische Versorgung, Ernährungsgrundsätze und Psychologie bei der Eintracht. Wunder erwarten wir aber deshalb nicht gleich, gelle. Amen. ,-)
Also, jetzt lasst mal die Kirche im Dorf. Ich selbst hatte schon etliche Faserrisse, auch mal einen Bündelriss, und ich kann euch versichern: angekündigt haben die sich alle nicht! Da macht es "ratsch" und gut is! Da kannst du dich aufgewärmt haben, wie du willst.
Oft treten solche Verletzungen ja auch nicht in der "Kaltphase" auf, sondern gerade bei auf Hochtouren laufenden Muskeln, und auch gerade bei warmem Wetter. Die Ursachen können mannigfaltig sein.
Der Rocker hat genau recht. Gegen eine Professionalisierung / Aufstockung / Ergänzung im sportmedizinischen, ernährungswissenschaftlichen und psychologischen Bereich ist nichts, aber auch gar nichts einzuwenden. Bewahren wird uns das vor solchen Verletzungen allerdings nicht. Insbesondere, wenn man sich die Art der Verletzungen auf unserer Lazarettliste ansieht.
Helfen würde es uns allerdings in bezug auf schnellere Wiederherstellung verletzter Spieler, Erhöhung der allgemeinen Fitness und der mentalen Leistungsfähigkeit. Insofern denke ich schon, dass wir uns bei anderen ein bisschen was abschauen sollten.
Oft treten solche Verletzungen ja auch nicht in der "Kaltphase" auf, sondern gerade bei auf Hochtouren laufenden Muskeln, und auch gerade bei warmem Wetter. Die Ursachen können mannigfaltig sein.
Der Rocker hat genau recht. Gegen eine Professionalisierung / Aufstockung / Ergänzung im sportmedizinischen, ernährungswissenschaftlichen und psychologischen Bereich ist nichts, aber auch gar nichts einzuwenden. Bewahren wird uns das vor solchen Verletzungen allerdings nicht. Insbesondere, wenn man sich die Art der Verletzungen auf unserer Lazarettliste ansieht.
Helfen würde es uns allerdings in bezug auf schnellere Wiederherstellung verletzter Spieler, Erhöhung der allgemeinen Fitness und der mentalen Leistungsfähigkeit. Insofern denke ich schon, dass wir uns bei anderen ein bisschen was abschauen sollten.
Es ist wie mit dem 11. September oder anderen Ereignissen: jeder Eintrachtfan weiß wohl noch genau, wo er war und was er getan hat in dem Moment, als Jay Jay Herrn Kahn und die Restabwehr des KSC austanzte.
Besonders nett der Kommentar von Jörg Dahlmann in der Abendsportschau. Als Jay Jay den Ball bekam: "Und jetzt, meine Damen und Herren, setzen Sie sich hin, halten Sie sich fest, schnallen Sie sich an...." und: "Die Sendezeit ist schon lange um, mir doch egal, sollen sie mich rausschmeißen, ich zeige Ihnen dieses Tor noch hundertmal....."
Ach, Jay Jay.... wenn viele heute deine Tricks probieren würden, nur mal probieren, dann gäbe es mit Sicherheit Verletzte......
Besonders nett der Kommentar von Jörg Dahlmann in der Abendsportschau. Als Jay Jay den Ball bekam: "Und jetzt, meine Damen und Herren, setzen Sie sich hin, halten Sie sich fest, schnallen Sie sich an...." und: "Die Sendezeit ist schon lange um, mir doch egal, sollen sie mich rausschmeißen, ich zeige Ihnen dieses Tor noch hundertmal....."
Ach, Jay Jay.... wenn viele heute deine Tricks probieren würden, nur mal probieren, dann gäbe es mit Sicherheit Verletzte......
Der Höhepunkt ist, dass man nun die Schuld den Fans gibt. Das ist echt der Hammer.
Beim Saisonabschluss 2007 (!) hielten die Spieler ein Transparent in den Händen, auf dem stand: "Danke für eure Geduld!" Und das war richtig so. Die Eintrachtfans haben ihre Mannschaft auch nach schlechten Spielen immer wieder unterstützt. Und sie haben Geduld bewiesen. Geduld bis zum Abwinken.
Irgendwann ist mal Schluss. Ein Heimspiel gegen Bielefeld mit drei Sechsern zu spielen und das trotz Rückstand 60 Minuten durchzuhalten, ist schon ziemlich frech. Und die Pfiffe, liebe Fankritiker, bezogen sich nicht auf das momentane Spiel, sondern auf einen Moment, in dem auch dem Geduldigsten nach Jahren des Rumgurkens und Defensivspielens der Faden reißt. Schon mal drüber nachgedacht, wer den Herren Spielern und Trainern ihr Millionärsleben finanziert?
Aber nur weiter mit Fanschelte, Durchhalteparolen und Schönrederei. Die Mannschaft ist auf einem Tiefpunkt angelangt, aus dem sie nur einer rausholen kann, der mal mit Mut was riskiert. Aber der kommt ja, wenn überhaupt, erst in der 60. Minute.....
Oder ein anderer Trainer. Sorry.