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Xaver08

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Bei den akteullen Energiepreisen gibt es doch nur eine Wahl:
Das Rädchen im Stübchen verheizen und von dem dergestalt gesparten Energiegeld einen fertigen Holztisch kaufen.
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Den man dann wieder verheizen kann…

Et voila fertig ist das Perpetuum Mobile
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Mag sein. Dann erscheint es mir trotzdem unlogisch, wieso man im Winter per se härtere Maßnahmen als bei der derzeitig schon wieder abflachenden Welle ergreift.
Völlig unabhängig von der tatsächlichen Entwicklung.
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Welche neuen Maßnahmen gelten denn unabhängig von der Infektionslage zusätzlich zu jetzt?
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Vorbereiten sicher. Andererseits sehe ich das geplante einführen und durchziehen von Maßnahmen ab Oktober bis Ostern, obwohl noch völlig unklar ist wie sich die Lage bis dahin entwickeln wird als problematisch an.
Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass es jetzt so viele Leute im Sommer erwischt hat, dass die winterwelle (bei ausbleiben neuer Varianten) vielleicht garnichtmal so stark zuschlägt. Und dann haben wir ggf. deutlich niedrigere inzidenzen als in den letzten Wochen, sollen aber trotzdem bei Einkäufen und Teilnahme am öffentlichen Leben plötzlich Ffp2 Masken tragen?
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Welche neuen Maßnahmen gelten denn ab dem 1.10 unabhängig von der Infektionslage zusätzlich?
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richtig.
"Was Wäre Wenn Spiele/Theorien" bringen wirklich nichts, dies gilt insbes. auch für Herrn Lauterbach.
Ich vermute aber und jetzt spekuliere ich selber, dass es im Fall der Fälle regional begrenzte Massnahmen geben wird.
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Es ist wie propain es schreibt, diese was wäre wenn Spielchen nennt man Szenarien, die man bewerten sollte und auf die man sich ggf. vorbereiten muss, potentielle Maßnahmen zu verbieten, ist hanebüchen
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Für mich ist dieses 9 Euro Ticket wieder eine Paradebeispiel deutscher Politik. Sie wissen von den Mißständen im ÖPNV, trotzdem bieten sie ein solches Ticket an, man wollte angeblich den Leuten den ÖPNV schmackhaft machen. Das Ganze war mal wieder ein Scheitern mit Ansage, weil man das was Werner schreibt von nicht wenigen Pendlern hört. Das marode Schienennetz gibt es auch nicht her, eher im Gegenteil wird in Zukunft so mancher Streckenabschnitt wegen Bauarbeiten gesperrt sein so das Fahrten noch länger dauern werden.
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Das Primärziel des 9€ Tickets war Kostenreduzierung im ÖPNV analog dem Tankrabatt, alles andere waren Mitnahmeeffekte.

Dass ein 9€ Ticket an den Problemen nichts ändert, die über Jahrzehnte entstanden sind, ist ja klar, trotzdem hat es die Inflation gedämpft und u.a. Menschen, die Probleme haben Mobilität zu finanzieren über drei Monate unkomplizierten Zugang zum ÖPNV gegeben.

Das ist und bleibt auf der Habenseite dieser Aktion, die nach meiner Meinung fortgesetzt werden muss, ungeachtet dessen, dass endlich und schnell für den Nah- und Fernverkehr investiert werden musd
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zappzerrapp schrieb:

FredSchaub schrieb:

Generation TikTok denkt halt anders.



Aber eventuell sollten wir mit der Runde "Studienräte besprechen ihre Lieblingsdokus" aufhören, sonst bedienen wir zu viele Klischees 🙃


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Bitte macht weiter, meine Schulzeit ist lange her und ich finde Euren Austausch spannend
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Gude.
Kennt sich jemand mit diesen Solar Balkonkraftwerken aus?

Müsste bei uns eigentlich gehen, weil wir ne Steckdose auf dem Balkon haben.

Was mich interessieren würde wären Erfahrungsberichte zu Produkten, die ihr empfehlt, Installation, ggf. Genehmigung und Förderung in Hessen/Hochtaunus.

Gruß und Danke

Wedge
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Der Verein Balkon Solar informiert auf seiner Homepage dazu:

https://balkon.solar/

Über lokale Förderbedingungen wirst Du Dich vermutlich selber schlau machen müssen
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Ich kann mir aber in Deutschland oder auch in Europa sehr wohl Szenarien vorstellen, in welchen ein Flugzeug "absichtlich" in ein AKW fliegt. Finde das überhaupt nicht unrealistisch.

Erdbeben sind hier natürlich eher selten aber ebenfalls nicht ausgeschlossen, 1992 war eines mit knapp Stärke 6 in Rheinland-Pfalz. Und wer weiß, was uns die Zeiten noch so bringen. Krieg hoffentlich keinen, aber Krieg würden AKWs wahrscheinlich auch nicht so dolle finden.

Ja, ging bisher immer gut. Aber so zu tun, als gebe es keine realistischen Risiken, auch wenn sie eher sehr gering sein mögen, finde ich dann auch irgendwie etwas komisch. Das Problem ist halt nur, wenn dann mal was passiert, haste halt den Supergau... dann würde ich doch eher Windräder oder Solar präferieren, wenn das doch genauso gut oder gar besser ist. Bräuchte man auch kein Endlager...
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Das ist richtig, wichtig ist die Risikofolgenabschätzung, kleine Risiken mit katastrophalen Folgen sind das Problem bei AKWs, auch deshalb arbeitet die Industrie seit Jahrzehnten am inhärent sicheren AKW, seit Jahrzehnten ist das Versprechen dass die nächste Generation jetzt aber wirklich inhärent sicher wäre.

Die Reaktorsicherheitskommision hat bei der Bewertung zur Erdbebensicherheit bei einigen AKWs Defizite gesehen, denn es geht natürlich nicht nur um die Stärke der hier auftretenden Erdbeben im Schnitt, sondern darum wofür die AKWs ausgelegt sind und was hier im Extremfall passieren kann
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Schönesge schrieb:

Ich habe persönlich auch gar nichts dagegen, wenn die drei AKWs noch ein paar wenige Jahre weiterlaufen. Aber gerade weil in der Vergangenheit so "blockiert" wurde, muss man leider davon ausgehen, dass bestimmte Kreise partout keine Erneuerbaren (im notwendigen Ausmaß) wollen und gerne wieder zurück zur Kernkraft möchten. Jetzt, wo doch selbst die EU greenwashingmäßig grünes Licht gegeben hat. Und so würde eine Verlängerung der Laufzeiten den Blockierern" wieder Tür und Tor öffnen und die Dynamik aus der Weiterentwicklung und dem Ausbau der Erneuerbaren nehmen. Alles andere würde mich sehr überraschen.

Sehe ich auch so. Es wäre aber auch hilfreich die Antiatomer würden sich ehrlich machen. Seit Wochen wurde von Lobbyisten der Bewegung erklärt, wir haben kein Stromproblem, wir haben ein Heizproblem.
Nun haben wir plötzlich doch ein Stromproblem, in ganz Europa. Nun kann man gut und gerne die Vergangenheit bemühen, wer und warum was verschlafen hat. Geschenkt, hilft uns nicht weiter.
Die Leute kaufen Heizstrahler, weil wir ja ein "Heizproblem" haben und verstärken beim Einsatz das Stromproblem.
Der Kanzler sieht es nun auch ein und meint, ein Streckbetrieb könne "Sinn machen".
Also, liebe Regierung, bringt den Stresstest zu Ende und beeilt euch bei der Umsetzung des befristeten Weiterbetriebs der AKWs.
Damit das nicht nochmal passiert, sollte die Umsetzung der erneuerbaren schnell erfolgen. Die Schwarz/Grünen in Kiel wollen eine Hürde beseitigen:
"Bürgerbegehren oder -entscheide sollen nicht mehr möglich sein, wenn es um Projekte zur Erreichung der Klimaziele geht"
Das passt manchen nicht, aber einen Tod muss man sterben. Entweder schnell Erneuerbare oder jedes Partikularinteresse im Zweifelsfall bis zum EuGH auf Jahre durchklagen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article239517459/Koalitionsvertrag-So-will-Schwarz-Gruen-Schleswig-Holstein-umbauen.html

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Bisher war die Argumentationslinie, dass wir wegen der Gaskrise AKWs brauchen, mit den dazugehörigen Argumenten kann man sich zur Sache auseinandersetzen.

Dass man die Thematik mittlerweile als massive Krise des Fossilnuklearen Komplexes der Energieerzeugung in D und F betrachten muss, ist eine andere Betrachtungsweise, die meines Wissens auch Du nicht auf dem Schirm hattest, zumindest hast du es nicht erwähnt.

Beim Gassparen hilft uns der Streckbetrieb nur mäßig, allerdings könnte er helfen, die Unzuverlässigkeit des atomaren Kraftwerkparks in F abzumildern.

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spannende situation im moment, mit einem sehr interessanten diskussionsspin in der politik.

wir haben eine massive energiekrise, wegen gas (fixierung auf einen grossen lieferanten), unzuverlässige atomenergie in frankreich (weniger als 50% der 56 akws sind einsatzfähig) und mittlerweile kommen noch probleme mit kohle dazu, denn die transportmöglichkeiten zu fluss sind aufgrund der niedrigen wasserstände immer eingeschränkter, was zu einschränkungen bei der kohleverstromung führen kann.

die regenerativen retten uns gerade den *****, stabilisieren das netz und die preise und trotzdem werden scheindebatten geführt.

eigentlich sollten jetzt einschränkungen für den zubau von regenerativen fallen, von einem schnellen zubau würden wir langfristig profitieren, aber es wird über den weiterbetrieb der akws diskutiert.

dass merz weiter kernenergie nutzen möchte, ist kein geheimnis, er hat des öfteren von neuen noch nicht entwickelten technologien gesprochen, aber jetzt möchte er neue brennstäbe kaufen.

das rnd hat ein sehr interessantes interview mit der professorin für öffentliches recht daniela winkler geführt, die die probleme und kosten, die dadurch entstehen darstellt.

https://www.rnd.de/wirtschaft/atomkraft-rechtsexpertin-ueber-akw-weiterbetrieb-koennte-sehr-teuer-fuer-den-steuerzahler-werden-QCA2FNSBSVFWDI7U7DRM4PANKM.html

anders als es glauben gemacht wird, ist auch das rechtliche für einen echten weiterbetrieb nicht einfach, neue brennstäbe zu kaufen und ein bisschen weiterzutuckern, es wird rechtlich kompliziert und sicherlich teuer werden.
die konzerne haben bereits signalisiert, dass sie bei einem weiterbetrieb wollen, dass der bund als quasieigner fungiert... d.h. die kosten und risiken werden noch mehr auf den steuerzahler abgewälzt.

relativ unkompliziert wäre wohl ein kurzer streckbetrieb, bei dem ich mittlerweile denke, dass man das einfach macht, sich die zustimmung mit zugeständnissen erkauft, wie beispielsweise dem tempolimit oder einer solarpflicht auf neubauten, dann wäre das thema abgeräumt und man könnte sich wieder echten themen zuwenden.
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Überschrift aus dem Spiegel: AKW-Laufzeitverlängerung trifft unter Grünenanhängern auf Zuspruch
Darunter steht: "Während die Grünen mit einem temporären Weiterbetrieb der verbliebenen Atomkraftwerke ringen, steht ihre Anhängerschaft dem tendenziell positiv gegenüber. In der Gesamtbevölkerung zeigt sich laut Umfrage ein klares Bild."

Es ist der aktuelle Zeitgeist, der der Union da zur Seite gesprungen ist. Gefühlt war die Atomkraft nie beliebter, als aktuell.

Ich bin der Meinung, dass alles getan werden muss, dass wir nicht in einen Energiemangel hineingeraten. Zu wenig Strom ist so vermeidbar, daher finde ich die Laufzeitverlängerung sehr zielführend.    
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Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass zu wenig Strom, der zu einem nicht unerheblichen Anteil durch die unzuverlässige Atomenergie in F verursacht wird, jetzt durch Atomenergie in D behoben werden soll
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ja das stimmt, bei Dir muss man ganz genau sein
das Wort "gleichzeitig" hätte ich dazu schreiben sollen
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Schulligung
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der Boom an Heizlüfter könnte Folgen haben für die Stromproduktion, da das Netz überlastet wird.
Auch finanziell lohnt sich dies nicht, da der Strompreis derzeit deutlich höher ist als der Gaspreis.

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/heizluefter-boom-stadtwerke-in-hessen-warnen-vor-stromausfaellen,heizluefter-boom-100.html
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Der Boom an Heizlüftern wird erst dann zu einem Problem, wenn auch viele (gleichzeitig) angeschaltet werden 😎

Das wird bei funktionierender Gasversorgung wohl eher nicht passieren
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Bitte spannt jetzt den Bogen weg von Meerschweinchen wieder zurück zum Heimspiel
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Luzbert schrieb:

…Es wurde einzig ein vermutlich falscher Schluss korrigiert.


Nein, wie nachvollziehbar und mit Quellenangabe dargelegt, Schulschliessungen waren in einigen Bundesländern erst nach dem Rückgang der Zahlen.
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Was nicht heißt, dass sie keinen Einfluss haben.

Den Treiber der Pandemie gibt es nicht, außer Kontakten.
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Xaver08 schrieb:

Die aktuellen Schul- und Kindergartenschliessungen sind Sommerferien, es bleibt zu hoffen, dass die Kinder ohne größere Schäden zurückkehren.

Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll vom Schwarz/Weißdenken wegzukommen nicht die Oma gegen die Enkel auszuspielen, sondern Erkenntnisse über Transmissionsketten zu nutzen, um Maßnahmen in Schulen zu nutzen, wie ausreichend Luftfilter zu nutzen (gestützt durch Studien) oder Masken, damit die Schulen nicht per Order de Mufti offen gehalten werden, sondern weil wir es können


Du hast es als mächtiges Werkzeug bezeichnet. Impliziert das du "jederzeit" bereit bist die Kita und Schule, auch außerhalb der Ferien, zu schließen.

Und das dann so eine Schließung nicht nur 1 Woche stattfinden würde weil das nicht mal der Tropfen auf dem heißen Stein wäre lehne ich dieses Werkzeug ab.

Und was ich so mitbekommen habe haben ein Großteil der Schulen die Luftfilter nicht abgerufen und es scheint auch gar nicht so angenehm zu sein mit den Filtern Wissen aufzunehmen weil die doch nicht so ganz lautlos sind. Und Masken während des Unterrichts... Ja, kann man machen aber die Gesamtumstände unter denen du Unterricht durchführen willst sind auch nicht wirklich ein Modell mit Zukunft.

Also die Altersklasse 0-12 (eher 16) sollte Präsenzunterricht möglichst ohne Maßnahmen haben.


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Cyrillar schrieb:

Du hast es als mächtiges Werkzeug bezeichnet. Impliziert das du "jederzeit" bereit bist die Kita und Schule, auch außerhalb der Ferien, zu schließen.


nein. sicher nicht, so wie es bisher passiert ist und schon gar nicht jederzeit.

vor allem müssten wir doch erstmal klären, was schulschliessung bedeutet.
dazu kommt, dass die bisherigen schulsschliessungen alles andere als zum schutz und wohl der schüler durchgeführt wurden, entsprechend gering wurde dabei das wohl der schüler gewichtet.

dass das immer noch so ist, sieht man daran, dass sich auch jetzt vergleichsweise wenig um schulen gekümmert wird.

was ich eigentlich mit meinem beitrag meinte, ist die rolle, die schulen bei der pandemie spielen. ungeschützte kontakte sind der treiber der pandemie. in schulen kreuzen sich ungeschützt die verschiedensten netzwerke, verschiedener familien und damit auch indirekt verschiedener altersgruppen, schulen sind damit ein(!) relevanter bestandteil der pandemie.

sich zu überlegen, wie man dort infektionen verhindert, hat aus meiner sicht diverse vorteile, wie z.b. gesundheitsschutz der kinder, lehrer und indirekt der damit verknüpften familien

es gibt sehr leise portable luftfilter, weiterhin gibt es die möglichkeiten lüftungsanlagen mit luftfiltern auszustatten. luftfilter richtig gemacht, können bis zu 70% der infektionen verhindern hat eine us studie, die in schulen durchgeführt wurde,  gezeigt.

luftfilter ist etwas was dauerhaft installiert werden können, das bringt nicht nur für corona vorteile, idealerweise wird das etwas, was für den ganzen öffentlichen raum genutzt werden sollte.

masken in schulen halte ich wenigstens temporär für die nächsten jahre auch an schulen noch für eine sinnvolle massnahme, auch wenn es nervt, es hilft.

inwieweit es nötig sein könnte den zugang zu schulen zu regulieren, weiss ich nicht. eigentlich denke ich nicht, dass es nochmal nötig wird, es sollte aber auch klar sein, dass wenn das passiert, dass es ein art ultima ratio darstellen sollte.

es dürfen dann auch keinen schulschliessungen sein, sondern es sollte einen funktionierenden distanzunterricht und notfallunterricht an den schulen geben. alles dinge, die wir nicht vorbereitet haben, denn vieles was sich um die schulen dreht, wird der verqueren freiheitsideologie der fdp unterworfen.

2 dinge haben sich gezeigt, zum einen, dass die art, wie der zugang zu schulen limitiert wurde, nicht gut war und in kombination mit der mangelhaft ausgebauten infrastruktur zum auffangen von psychischen schäden bei kindern und jugendlichen z.t. dauerhafte schäden verursacht hat, parallel dazu hat sich aber auch gezeigt, dass hohe inzidenzen  bzw. das freie kursieren der pandemie psychische schäden verursacht hat, d.h. beides gilt es zu vermeiden. parallel dazu muss dringend die infrastuktur zum auffängen solcher themen ausgebaut werden, diese problematik gibt es nicht erst seit 2019, die pandemie bringt es nur deutlicher zutage.

das thema ist komplex und ich bin der meinung, dass es nicht mit einem aufgeklärten, wissenschaftlichen selbstverständlich vereinbaren lässt, per se eine potentielle massnahme in der pandemiebekämpfung auszuschliessen.

die pandemie ist nicht vorbei, das sagt zumindest die who, da sollte man potentielle werkzeuge nicht pauschal ausschliessen.

Cyrillar schrieb:


Und was ich so mitbekommen habe haben ein Großteil der Schulen die Luftfilter nicht abgerufen und es scheint auch gar nicht so angenehm zu sein mit den Filtern Wissen aufzunehmen weil die doch nicht so ganz lautlos sind.


je nach einsatzgebiet gibt es luftfilter in unterschiedlichen lautstärken, in unserem kindergarten steht einer, der sehr leise ist, obwohl er dort gar nicht sonderlich leise sein müsste. ich kann mir vorstellen, dass es temporär engpässe in der beschaffung gab, aber man hatte jetzt ja doch den ein oder anderen monat zeit.

Cyrillar schrieb:

Und Masken während des Unterrichts... Ja, kann man machen aber die Gesamtumstände unter denen du Unterricht durchführen willst sind auch nicht wirklich ein Modell mit Zukunft.


klar, das sollte kein dauerhaftes zukunftsmodell sein und auch eher ein an bestimmte kriterien geknüpfte vorgabe.

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Xaver08 schrieb:

Ausser Schul- und Kindergartenschliessungen, scheint ein mächtiges Werkzeug zu sein


Zu einem teuren Preis. Nicht das wir hier die Auswirkungen für die Kinder vergessen. Bevor die Kids wieder für Wochen weggesperrt werden und in ihrer Entwicklung etc weiter zurück geworfen werden nehme ich lieber die Auswirkungen für die Alten in Kauf.
Und bevor die Omamörderrufe kommen... Ich glaube selbst der allergrößte Teil der Alten würde das Risiko des Todes auf Kosten der Entwicklung ihrer Enkel und Urenkel in kauf nehmen. Zumindest die Alten die ich so kenne haben es so ähnlich schon ausgedrückt . Sie haben ihr Leben gelebt und wollen die Kids lieber in Gruppen auf dem Baum anstatt i (gezwungenermaßen) soliert am Tablet/PC sehen.
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Die aktuellen Schul- und Kindergartenschliessungen sind Sommerferien, es bleibt zu hoffen, dass die Kinder ohne größere Schäden zurückkehren.

Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll vom Schwarz/Weißdenken wegzukommen nicht die Oma gegen die Enkel auszuspielen, sondern Erkenntnisse über Transmissionsketten zu nutzen, um Maßnahmen in Schulen zu nutzen, wie ausreichend Luftfilter zu nutzen (gestützt durch Studien) oder Masken, damit die Schulen nicht per Order de Mufti offen gehalten werden, sondern weil wir es können
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SGE_Werner schrieb:

Kommen wir doch noch mal mit guten Nachrichten um die Ecke. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir mal in so kurzer Zeit von spürbar steigend auf spürbar sinkend übergegangen sind. Die Inzidenz 23 % im Minus, die Intensivpatienten, letzte Woche noch klar steigend, mittlerweile über 10 % im Wochenminus (vor allem dank Süddeutschland und NRW, eben die Bevölkerungsstarken...) und auch die Hospitalisierungen endlich im Minus.


Sehr schön!
Scheinbar wurde die "Sommer-Welle" ohne zusätzliche Maßnahmen "gebrochen".
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Ausser Schul- und Kindergartenschliessungen, scheint ein mächtiges Werkzeug zu sein
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Gibt ja gerade bei Twitter auch eine Kampagne, bei der die Leute berichten, dass sie die Impfung bereuen, weil sie ganz schlimme Nebenwirkungen hatten. Sind halt interessanterweise schon welche aufgefallen, die dann zwei Wochen vorher noch sich relativ klar als ungeimpft dargestellt haben, dann aber behaupteten wegen der Impfung seit 8 Monaten arbeitsunfähig zu sein.

Ich finde es schon bemerkenswert, dass ich wirklich keinen kenne, der nach der Impfung Probleme hatte die über drei Tage Unwohlsein hinausgingen (und das waren die Härtefälle), aber scheinbar im Umfeld von Impfskeptikern bei ganz vielen die ganzen schlimmen Nebenwirkungen auftreten.

Aus meiner Sicht gibt es hier zwei plausible Antworten, warum das so ist.

Entweder gibt es bei Leuten die schon mit großer Skepsis und Angst in die Impfung gehen, einen entsprechenden Placebo Effekt. Hier gibt es glaube ich auch grundsätzliche Studien die einen Placebo Effekt belegen, dass Leute die in Studien nur ein Placebo erhielten trotzdem über Nebenwirkungen klagten.

Oder es wird halt ganz massiv gelogen.

Tippe auf eine Mischung aus beidem. Bei Augenkrebs geht meine Tendenz Richtung Antwort 2.
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Exil-Adler-NRW schrieb:


Ich finde es schon bemerkenswert, dass ich wirklich keinen kenne, der nach der Impfung Probleme hatte die über drei Tage Unwohlsein hinausgingen (und das waren die Härtefälle), aber scheinbar im Umfeld von Impfskeptikern bei ganz vielen die ganzen schlimmen Nebenwirkungen auftreten.


Anekdotische „Evidenz“ ist immer mit Vorsicht zu genießen

Selbst bei Longcovid das in einer Bandbreite von 5-30% erwartet wird, ist es jetzt nicht so extrem wahrscheinlich, dass du jemanden im Bekanntenkreis hast.

Zur Wahrscheinlichkeit des Auftretens kommt noch die richtige Diagnose dazu und dann muss es noch soweit kommen, dass es Dir der/diejenige auch erzählen möchte.

Schwere Impfnebenwirkungen sind sehr seltene Ereignisse, aber dass es eine nennenswerte Anzahl gibt, ist bei der Menge an Impfungen auch zu erwarten.

Ob und wieviele glaubhafte Fälle hinter dem Hashtag auf Twitter stecken, sei mal dahingestellt
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LDKler_neu schrieb:

Nifunifa schrieb:
Alle, ich wiederhole alle 3 fach Geimpfte wurden infiziert und einige davon hatten schwere Verläufe ( 40 Grad Fieber, totale Erschöpfung und 2 wöchige AU sind für mich keine milden Verläufe).

Warum ist es so schwer für manche zu akzeptieren,dass Covid für die meisten Menschen keine ernsthafte Bedrohung mehr ist.
Was jetzt, gibt es noch schwere Verläufe oder ist Covid keine ernste Bedrohung mehr? Beides zusammen kann ja wohl nicht sein, oder?
Merkst du nicht, wie du dir innerhalb von 2 Sätzen selbst widersprichst?
Ok, rhetorische Frage, natürlich merkst du das in deiner Wahnwelt nicht.
LDKler_neu schrieb:

Nifunifa schrieb:
Alle, ich wiederhole alle 3 fach Geimpfte wurden infiziert und einige davon hatten schwere Verläufe ( 40 Grad Fieber, totale Erschöpfung und 2 wöchige AU sind für mich keine milden Verläufe).

Warum ist es so schwer für manche zu akzeptieren,dass Covid für die meisten Menschen keine ernsthafte Bedrohung mehr ist.
Was jetzt, gibt es noch schwere Verläufe oder ist Covid keine ernste Bedrohung mehr? Beides zusammen kann ja wohl nicht sein, oder?
Merkst du nicht, wie du dir innerhalb von 2 Sätzen selbst widersprichst?
Ok, rhetorische Frage, natürlich merkst du das in deiner Wahnwelt nicht.

Trotz impfung schwere Verläufe. Hast du nicht immer behauptet, dass die Impfung davor schützt?Jede respiratorische Infektion kann einen schweren Verlauf haben.Aber wenn ich mich 3 fach , für dich zum nachlesen 3 fach mit einem angeblich hochwirksamen Impfstoff impfen lasse, kann ich doch erwarten,dass ich vor einer Erkrankung und somit einem schweren Verlauf geschützt bin ,sonst kann ich es auch gleich lsssen.
Die Wahnwelt kannst du dir sparen. Ist kein sachlicher Beitrag
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die Impfung reduziert die Wahrscheinlichkeit für schwere Verläufe drastisch, sie senkt sie aber nicht auf Null.
Das hat kein Fachmann behauptet.

Das was Du hier machst, nennt man ein klassisches Strohmannargument.
Du stellst eine Behauptung auf, die so nicht getätigt wurde, um sie dann wiederlegen zu können.

Unterlasse solche Spiele, ansonsten ist Pause im Thread