
Exil-Adler-NRW
18132
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concordia-eagle
concordia-eagle schrieb:Wieso selektives hören? Er spricht doch nur von dem "Früher Feierabend" Artikel.maobit schrieb:
Leider hat der Artikel über Meier in der fr keine Paywall, so dass ich lesen musste wie Team Kilchenwitz versucht eine Meier-Unzufriedenheits-Baustelle aufzumachen und ich vermute stark das ist nur der Anfang. Ab jetzt geht es auf dem grünen Boulevard langsam aber sicher gegen den Trainer. Es widert mich unsagbar an.
Das fällt wohl unter die Rubrik "selektives Hören". Durstewitz hat doch klar Gegenposition gegen Kilchenstein bezogen.
Und auch so fand ich bereits die Tage, dass die FR seltsam oft erwähnt, dass Meier so früh ausgewechselt worden sei. Im Spiel Artikel und bei der Notengebung nur kurz. Jetzt ein eigener Artikel darüber? Was soll das? Ist es jetzt schon ein Sakrileg, dass ein bald 34-Jähriger öfters auch mal verletzter Stürmer nicht immer 90 Minuten durchspielen soll? Es wird hier dabei auch noch getan, als wäre es eine Auswechselung in der 55. Minute und nicht in der 79. Minute.
Dazu noch in zwei Artikeln nun Seitenhiebe gegen Hrgota, dass dieser so blass und ohne Bindung gewesen sei. In 15 Minuten. Dabei wird ignoriert, dass Hrgota durchaus seinen Teil zum Sieg beitrug. Beim 2:1 spielt Rebic ihn in gar nicht so günstiger bedrängter Position an. Dieser behauptet den Ball, zieht dabei 3 Spieler auf sich, wodurch Rebic sich freilaufen kann. Hrgota bringt den Ball zu Otsche, der zum dank Hrgota freien Rebic, der zu Fabian.
Hrgota hat in dieser Szene genau das gemacht, was die FR in Ihrem Artikel als eine positive Eigenschaft von Meier ausmacht, bekommt aber trotzdem einen auf den Deckel.
Finde ich doch alles sehr seltsam.
Exil-Adler-NRW schrieb:Ach so, ich hatte gerade den "Volltreffer" gesehen, in dem auch Meier u.a. thematisiert wird und sich Durstewitz über Kilchensteins "Meier zu früh raus" lustig gemacht hatte.
Wieso selektives hören? Er spricht doch nur von dem "Früher Feierabend" Artikel.
Ich gebe aber gerne zu, dass ich bei dem Wort "Artikel" hätte stutzig werden müssen.............. wenn ich es wahrgenommen hätte.
Ich würde Kovac auch sofort verlängern, mind. auf 2,22m
Wie ich vor Monaten schon mal schrub: der Aufstieg von BVB ist mit Klopp, der von MGB mit Favre verbunden.
Natürlich waren die Vereine hintendrin auch einigermaßen sortiert, aber letztlich ist es doch derjenige, der den sportlichen Erfolg auf dem Platz verantwortet, der uns kurzfristig gerettet hat und nun eine neue Mannschaft aufbauen kann.
Bobic jetzt zu loben ist mir noch viel zu früh, denn in seiner Position geht es doch mehr um mittelfristiges Arbeiten.
Zum Beispiel, ob es ihn gelingt, dieses außergewöhnlich gute Trainergespann (das HB und BH geholt haben) länger an die Eintracht zu binden. Oder die zwei drei geliehene Spieler, die dieses Jahr bei uns voll einschlagen, vielleicht doch von ihren Stammvereinen loszueisen.
Damit könnte er mich beeindrucken
Wie ich vor Monaten schon mal schrub: der Aufstieg von BVB ist mit Klopp, der von MGB mit Favre verbunden.
Natürlich waren die Vereine hintendrin auch einigermaßen sortiert, aber letztlich ist es doch derjenige, der den sportlichen Erfolg auf dem Platz verantwortet, der uns kurzfristig gerettet hat und nun eine neue Mannschaft aufbauen kann.
Bobic jetzt zu loben ist mir noch viel zu früh, denn in seiner Position geht es doch mehr um mittelfristiges Arbeiten.
Zum Beispiel, ob es ihn gelingt, dieses außergewöhnlich gute Trainergespann (das HB und BH geholt haben) länger an die Eintracht zu binden. Oder die zwei drei geliehene Spieler, die dieses Jahr bei uns voll einschlagen, vielleicht doch von ihren Stammvereinen loszueisen.
Damit könnte er mich beeindrucken
philadlerist schrieb:Sehe es auch so. Bei Bobic muss man mindestens die mittelfristige Entwicklung des Vereins abwarten. Kurzfristig könnte man aktuell ja sogar sagen, dass nur ein Neuzugang in der Startelf stand und sich somit Bobics Neuverpflichtungen noch nicht durchgesetzt haben.
Ich würde Kovac auch sofort verlängern, mind. auf 2,22m
Wie ich vor Monaten schon mal schrub: der Aufstieg von BVB ist mit Klopp, der von MGB mit Favre verbunden.
Natürlich waren die Vereine hintendrin auch einigermaßen sortiert, aber letztlich ist es doch derjenige, der den sportlichen Erfolg auf dem Platz verantwortet, der uns kurzfristig gerettet hat und nun eine neue Mannschaft aufbauen kann.
Bobic jetzt zu loben ist mir noch viel zu früh, denn in seiner Position geht es doch mehr um mittelfristiges Arbeiten.
Zum Beispiel, ob es ihn gelingt, dieses außergewöhnlich gute Trainergespann (das HB und BH geholt haben) länger an die Eintracht zu binden. Oder die zwei drei geliehene Spieler, die dieses Jahr bei uns voll einschlagen, vielleicht doch von ihren Stammvereinen loszueisen.
Damit könnte er mich beeindrucken
Den Trainer kann man natürlich in Anbetracht dessen, dass es Großteils die selben Spieler sind, die Veh noch zu Beginn des Jahres zur Verfügung hatte (der zudem noch Zambrano, Stendera und Aigner hatte) loben.
Hatte schon mal ein Team nach drei Spielen solch eine Tordifferenz wie Bremen?
Kleine Frage:
Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben? Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.
Und wen wählen die Bayern, die mit Merkels Politik einverstanden sind?
Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.
Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben? Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.
Und wen wählen die Bayern, die mit Merkels Politik einverstanden sind?
Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.
Exil-Adler-NRW schrieb:Es muss nicht. Das ist ein freiwilliger Fraktionszusammenschluss.
Kleine Frage:
Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben?
Mutmaßlich sehen beide Parteien jedenfalls aktuell darin mehr Vor- als Nachteile für sich. Unter Strauß war das 1976 mal ganz kurzfristig anders.
Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.Du wirst in Deutschland gewöhnlich immer auch von Leuten regiert, die du nicht gewählt hast. Einige sogar immer.
Das ist ja nicht un-, sondern quasi urdemokratisch.
Deine "Beschwerde" zieht aber auch nicht so recht. Du würdest ja ebenso von der CSU mitregiert, wenn Du sie wählen könntest und auch würdest.
Es treten übrigens auch nicht alle anderen Parteien bundesweit mit einem Kandidaten je Wahlkreis an. Manche haben auch nicht überall eine Landesliste. Hier eine Pflicht bundesweiten Wahlkampfs einzuführen, hieße ja, eine weitere Hürde vor die 5%-Hürde zu stellen.
Stell Dir vor, in Deinem Heimatwahlkreis findet sich kein CSU-Kandidat. Wenn Du es also nicht machen würdest, gäbe es keine Möglichkeit, einen Direktkandidaten nach Berlin zu schicken.
Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.Dann könntest Du z.B. versuchen, auf Deinen örtlichen CDU-Vertreter einzuwirken, dass die Fraktionsgemeinschaft nicht fortgeführt werden möge.
Dass mit der Wahl einer Partei gewöhnlich auch die möglicherweise weniger geschätzten Koalitionäre einer anderen Partei an die Regierungsmacht gelangen, ist ja so ungewöhnlich im Übrigen nicht.
Exil-Adler-NRW schrieb:Du bist dir schon klar darüber, dass die CSU die nur in Bayern antritt zuverlässig 6-7% bundesweit holt oder? Dass die CSU im Normalfall so gut wie alle Direktmandate holt, dass ohne die CSU bislang kaum eine schwarz geführte Bundesregierung bestehen hätte können. Deshalb bekommen die die Ministerposten, deshalb kann die CDU nicht ohne die CSU. Die CSU, sprich die Wähler in Bayern, sind die große Konstante in Planung der Union. Bayern ist das einzige Land, das bezüglich seines Wahlverhaltens weitgehend stabil ist.
Kleine Frage:
Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben? Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.
Und wen wählen die Bayern, die mit Merkels Politik einverstanden sind?
Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.
das bedeutet, dass Merkel und die CDU von dem Getöse das der Seehofer veranstaltet sehr profitieren. Ohne eine stabile CSU gibt es keine Kanzlerin Merkel mehr.
Sollten die beiden jetzt auf die Idee kommen, konkurrierend gegeneinander anzutreten, würde das viel Glaubwürdigkeit und damit viele Stimmen kosten. Das wußte schon Strauß - und der war mal echt hart unterwegs.
Mainhattener schrieb:Geil war ja auch, dass dann im ersten Spiel nach der Suspendierung sich ein verletzter Paderborner in der Halbzeit bei Sky im Interview hinstellt und sagt, "verstehe nicht, warum die suspendiert sind. Alles gute Jungs. Hätte mit der Suspendierung jeden Treffen können. (sinngemäß)".
Lakic, Brückner und Maier Schachlik.
Verstehe ich immer noch nicht wieso man die drei so rausgeworfen hat.
Exil-Adler-NRW schrieb:In einem aktuellen Statement hat Effe übrigens gesagt, dass Finke ihm die Suspendierung der Spieler befohlen habe. Finke habe ein Zeichen setzen wollen und sich dann drei Spieler ausgesucht, deren Vertrag sowieso ausläuft. Effe selbst habe die Suspendierung nicht verstanden und nach dem er es verkünden musste selbst weinend in der Kabine gesessen. Die Suspendierung durchgeführt zu haben, bezeichnet er als seinen größten Fehler.Mainhattener schrieb:
Lakic, Brückner und Maier Schachlik.
Verstehe ich immer noch nicht wieso man die drei so rausgeworfen hat.
Geil war ja auch, dass dann im ersten Spiel nach der Suspendierung sich ein verletzter Paderborner in der Halbzeit bei Sky im Interview hinstellt und sagt, "verstehe nicht, warum die suspendiert sind. Alles gute Jungs. Hätte mit der Suspendierung jeden Treffen können. (sinngemäß)".
Der Schuss ging von Finke ja dann mal ordentlich nach hinten los und hat ja fast zu einer kleinen Meuterei der Spieler geführt (siehe den Spieler, der sich vor Fernsehkameras stellt und sagt, dass keiner die Suspendierung versteht und es wohl jeden hätte treffen können)
Erinnert mich doch jetzt etwas an das olympische Finale
Naja, als "arme Lichter" würde ich diese Jungs nicht bezeichnen. Und ich glaube auch nicht, dass denen außerhalb des Stadions zu wenig Aufmerksamkeit zu Teil wurde.
Meiner Einschätzung nach geht es den meisten von Ihnen vielmehr darum, sich gegen das sogenannte System aufzulehnen, sprich, ihre Aktionen sind in erster Linie wohl gegen den zunehmenden Kommerz gerichtet. Und als Hauptschuldigen für selbigen haben sie für sich den DFB ausgemacht. Wobei sie mMn in dieser Hinsicht gar nicht mal so unrecht haben.
Das traurige daran ist nur, dass sie offenbar nicht merken, dass sie bereits selbst zu einem Teil dieses Systems geworden sind, indem sie mit Ihrer Kultur den ganze Kommerz noch untermauern.
Vllt sollte man ihnen genau diesen Aspekt mal näher bringen. Als Denkanstoß sozusagen ...
Meiner Einschätzung nach geht es den meisten von Ihnen vielmehr darum, sich gegen das sogenannte System aufzulehnen, sprich, ihre Aktionen sind in erster Linie wohl gegen den zunehmenden Kommerz gerichtet. Und als Hauptschuldigen für selbigen haben sie für sich den DFB ausgemacht. Wobei sie mMn in dieser Hinsicht gar nicht mal so unrecht haben.
Das traurige daran ist nur, dass sie offenbar nicht merken, dass sie bereits selbst zu einem Teil dieses Systems geworden sind, indem sie mit Ihrer Kultur den ganze Kommerz noch untermauern.
Vllt sollte man ihnen genau diesen Aspekt mal näher bringen. Als Denkanstoß sozusagen ...
DeMuerte schrieb:Und wenn dann erstmal der Staat, der dem DFB schon längst im Nacken sitzt (Stichwort: Übernahme der Kosten für Polizeieinsätze), diesem dann auferlegt im Bundesligabetrieb keine Stehplätze mehr zu erlauben, dann hat man es dem DFB aber mal sowas von gezeigt!
Meiner Einschätzung nach geht es den meisten von Ihnen vielmehr darum, sich gegen das sogenannte System aufzulehnen, sprich, ihre Aktionen sind in erster Linie wohl gegen den zunehmenden Kommerz gerichtet. Und als Hauptschuldigen für selbigen haben sie für sich den DFB ausgemacht. Wobei sie mMn in dieser Hinsicht gar nicht mal so unrecht haben.
Moment, ich habe nicht gechrieben, das ich das Ziel, welches mit diesen Aktionen angestrebt wird, befürworte. Ich habe lediglich angemerkt, dass man in der Sache (zunehmende Kommerzialisiereung) nicht ganz unrecht hat.
Die Mittel welche man wählt, um sich dagegen aufzulehnen, sind aber ganz sicher die falschen.
Die Mittel welche man wählt, um sich dagegen aufzulehnen, sind aber ganz sicher die falschen.
Exil-Adler-NRW schrieb:Klar ist es denkbar, dass es mal so weit kommt, aber noch repräsentiert das Land Bremen, das schon immer über seine Verhältnisse lebt, als gescheitertes Land längst mit einem Flächenstaat fusioniert hätte werden müssen, ungeahndet Rechtsbeugung im großen Stil betreibt (Pusch & Co) und dann noch Steuerzahler zusätzlich abkassieren will, glücklicherweise nicht die Bundesrepublik Deutschland.
Und wenn dann erstmal der Staat, der dem DFB schon längst im Nacken sitzt (Stichwort: Übernahme der Kosten für Polizeieinsätze), diesem dann auferlegt im Bundesligabetrieb keine Stehplätze mehr zu erlauben, dann hat man es dem DFB aber mal sowas von gezeigt!
Exil-Adler-NRW schrieb:Das hätte uns aber nichts gebracht, Bell "mit Gewalt" in die Mannschaft zu bringen. Mainz hatte ihn für ein Jahr geliehen und sich geweigert, uns eine Kaufoption zu gewähren. Und Bell hat dann auch in Mainz noch ein gutes Jahr gebraucht, bis er zu nennenswerten Einsätzen kam.
In der jüngeren Vergangenheit erinnere ich mich aber immerhin noch an Stefan Bell, der damals bei der Verpflichtung als Riesentalent galt, U21 Nationalspieler war, nach immerhin schon einer guten 2.Liga Saison bei 1860 zu uns kam, aber hinter Schildenfeld nicht zu Einsätzen kam und schnell wieder weg ist.
Würze, ja bei Veh sind wir uns allereinigst.
Bist Du Dir sicher mit der Kaufoption? Ich hatte irgendwie immer eine Kaufoption von einer Millionen im Kopf.
In einigen Artikeln ist auch davon die Rede:
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga2/newspage_422268.html
http://www.transfermarkt.de/mainz-bestaetigt-wechsel-von-bell-zur-eintracht-/view/news/66410
http://www.derwesten.de/sport/fussball/2_bundesliga/eintracht-nimmt-mainzer-bell-unter-vertrag-id4801106.html
Richtig konkretes habe ich dazu nicht gefunden. Ich hatte jedenfalls immer im Hinterkopf, dass wir ihn hätten behalten können. Will mich jetzt aber auch nicht drauf festlegen. Groß drüber nachgedacht hat man ja, nachdem er bei uns war dann eh nicht mehr, nachdem immer Gordon gespielt hat und Bell zurück nach Mainz floh.
Richtig, dass es danach auch noch dauerte bis er einen Stammplatz bei Mainz hatte. Aber das war eine Liga höher und lag daran, dass er sich dann relativ schnell schwer verletzte.
Bei mir ist halt hängen geblieben. Großes Talent mit unbestritten viel Potential, der schon vorher bewiesen hatte sich in Liga 2 durchsetzen zu können und U21 Nationalspieler zu werden und der sich auch später in der Bundesliga durchsetzte, der bei uns aber in Liga 2 nicht spielte und hinter Schildenfeld (der durchaus kritisch gesehen wurde) auf der Bank blieb. Ist für mich (bislang) eine andere Kategorie als Kempf, der nunmal mit Zambrano/Anderson ein Top Duo vor sich hatte.
In einigen Artikeln ist auch davon die Rede:
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga2/newspage_422268.html
http://www.transfermarkt.de/mainz-bestaetigt-wechsel-von-bell-zur-eintracht-/view/news/66410
http://www.derwesten.de/sport/fussball/2_bundesliga/eintracht-nimmt-mainzer-bell-unter-vertrag-id4801106.html
Richtig konkretes habe ich dazu nicht gefunden. Ich hatte jedenfalls immer im Hinterkopf, dass wir ihn hätten behalten können. Will mich jetzt aber auch nicht drauf festlegen. Groß drüber nachgedacht hat man ja, nachdem er bei uns war dann eh nicht mehr, nachdem immer Gordon gespielt hat und Bell zurück nach Mainz floh.
Richtig, dass es danach auch noch dauerte bis er einen Stammplatz bei Mainz hatte. Aber das war eine Liga höher und lag daran, dass er sich dann relativ schnell schwer verletzte.
Bei mir ist halt hängen geblieben. Großes Talent mit unbestritten viel Potential, der schon vorher bewiesen hatte sich in Liga 2 durchsetzen zu können und U21 Nationalspieler zu werden und der sich auch später in der Bundesliga durchsetzte, der bei uns aber in Liga 2 nicht spielte und hinter Schildenfeld (der durchaus kritisch gesehen wurde) auf der Bank blieb. Ist für mich (bislang) eine andere Kategorie als Kempf, der nunmal mit Zambrano/Anderson ein Top Duo vor sich hatte.
WuerzburgerAdler schrieb:Das ist schon klar.
Man sieht: die Thematik ist nicht ganz so einfach.
Aber Du schreibst es selbst "im gesicherten Mittelfeld stehend". Das hast Du in der Buli sehr selten. Meist ist es Abstiegskampf oder Platz 6 oder 7 ist in Reichweite.
Und Du bist als Trainer erledigt, wenn Du wissentlich einen schlechteren Spieler aufstellst. Jedenfalls im Profibereich.
Wenn der jüngere Spieler (fast) ebenbürtig ist, ok dann kann man ihn immer mal wieder werfen aber nicht wenn erkennbare Leistungsunterschiede zu sehen sind.
Und die Anzahl der jungen Spieler, die bei uns weg sind und woanders reüssierten erscheint mir überschaubar.
Und obwohl Kempf und Waldschmidt sicher noch nicht durchgestartet sind, wollten die ja unbedingt weg. Tosun floh vor Skibbe, der im Trainingslager den dickbäuchigen und noch immer volltrunkenen Gekas vorzog.
concordia-eagle schrieb:Ich glaube den Vorzug des damals aktuell ersten der Torjägerliste wird er verkraftet haben. Eher das Sportinvalide (und damals schon kein Skibbe Freund) Amanatidis und der ebenfalls Dauerverletzte und sportlich kaum noch relevante Fenin ihm immer noch vorgezogen wurden hat den Abwanderungswunsch gestärkt. Aber hier zeigte sich doch ein Grundsatzproblem, lieber die bewährten Kräfte die mal teuer waren nicht verärgern, und ihnen lieber die Kurzeinsätze, in denen sie nix mehr rissen, geben, als dem hoffnungsvollen jungen Talent.
Und obwohl Kempf und Waldschmidt sicher noch nicht durchgestartet sind, wollten die ja unbedingt weg. Tosun floh vor Skibbe, der im Trainingslager den dickbäuchigen und noch immer volltrunkenen Gekas vorzog.
Also letzte Saison hätte ich lieber mal junge Spieler der Position als Ersatz gesehen, als zu gucken, wo Hasebe jetzt schon wieder hingestellt wird, während Russ auf die Hasebe Position rutscht.
Aber Du hast recht, viele der weggegangenen Jugendspieler haben es nicht geschafft. Ich erinnere mich wie hier gegen Funkel geschimpft wurde, als Galm und Hess nicht hochgezogen wurden. (was damals auch eigentlich keine Jugendspieler waren, sondern bei Stuttgart gescheiterte Amateure, die zur Verstärkung unserer Amateure geholt wurden).
In der jüngeren Vergangenheit erinnere ich mich aber immerhin noch an Stefan Bell, der damals bei der Verpflichtung als Riesentalent galt, U21 Nationalspieler war, nach immerhin schon einer guten 2.Liga Saison bei 1860 zu uns kam, aber hinter Schildenfeld nicht zu Einsätzen kam und schnell wieder weg ist.
Exil-Adler-NRW schrieb:Das hätte uns aber nichts gebracht, Bell "mit Gewalt" in die Mannschaft zu bringen. Mainz hatte ihn für ein Jahr geliehen und sich geweigert, uns eine Kaufoption zu gewähren. Und Bell hat dann auch in Mainz noch ein gutes Jahr gebraucht, bis er zu nennenswerten Einsätzen kam.
In der jüngeren Vergangenheit erinnere ich mich aber immerhin noch an Stefan Bell, der damals bei der Verpflichtung als Riesentalent galt, U21 Nationalspieler war, nach immerhin schon einer guten 2.Liga Saison bei 1860 zu uns kam, aber hinter Schildenfeld nicht zu Einsätzen kam und schnell wieder weg ist.
Würze, ja bei Veh sind wir uns allereinigst.
Ich würde zumindest eher mal auf einen Jugendspieler setzen, als auf einen Positionsfremden.
Dieses irgendwann mal planmäßig spielen lassen, klappt doch nicht. Jung, Russ und auch Stendera kamen letztlich rein, als jemand verletzt ausfiel, zeigten gute Leistungen und setzten sich durch. Hätte auch schiefgehen können, natürlich. Wir haben aber auch letztes Jahr Ayhan, der mittlerweile türkischer Nationalspieler ist, gehabt, der von Schalke mit großen Erwartungen herkam und es bei seinen Kurzeinsätzen auch nicht besser machte, als es ein Jugendspieler hätte machen können.
Dieses irgendwann mal planmäßig spielen lassen, klappt doch nicht. Jung, Russ und auch Stendera kamen letztlich rein, als jemand verletzt ausfiel, zeigten gute Leistungen und setzten sich durch. Hätte auch schiefgehen können, natürlich. Wir haben aber auch letztes Jahr Ayhan, der mittlerweile türkischer Nationalspieler ist, gehabt, der von Schalke mit großen Erwartungen herkam und es bei seinen Kurzeinsätzen auch nicht besser machte, als es ein Jugendspieler hätte machen können.
Ayhan für gemunkelte 500.000 € nach D'dorf. Und uns schreiben die ne 5 Millionen Klausel in den Leihvertrag.
vonNachtmahr1982 schrieb:Tja man hoffte halt, dass der bei uns so richtig zündet und uns dann unter Umständen mehr Wert ist. Ich denke mal, man wäre auch nach der Saison bereit gewesen, ihn für deutlich weniger zu verkaufen. Nur hätten wir wohl auch keine 500.000 € für ihn ausgegeben, da er sich a) nicht bei uns durchsetzen konnte und b) in seinen beiden Kurzeinsätzen für uns furchtbar war.
Ayhan für gemunkelte 500.000 € nach D'dorf. Und uns schreiben die ne 5 Millionen Klausel in den Leihvertrag.
Ich wünsche der Aktion größtmöglichen Erfolg. Muss aber dabei irgendwie an die "Vertrag für Lexa"-Choreo denken.
Exil-Adler-NRW schrieb:Hatte dann wohl auch den Erfolg der Vertrag für Lexa Choreo. Schade aber zu befürchten. Das kann halt mit Aktionen passieren, die kurzfristig über Foren organisiert werden sollen.
Ich wünsche der Aktion größtmöglichen Erfolg. Muss aber dabei irgendwie an die "Vertrag für Lexa"-Choreo denken.
fastmeister92 schrieb:warum sollte ihn ablösefrei keiner verpflichten wollen? selbst, wenn er weiter nix treffen sollte, wird es sicherlich genug interessenten geben. es werden dann halt keine top-clubs sein, mit denen er cl-spielen kann, wie er das vielleicht gerne hätte, aber was das gehalt angeht, so mache ich mir wenig sorgen, soviel zahlen wir weiß gott nicht, da gibt es in england in liga 2 sicher mehr zu verdienen... zumal es ja noch handgeld gäbe.
Wieso hat der Spieler alle Trümpfe in der Hand? Selbst wenn er den Vertrag auslaufen lässt, muss er erst mal einen Verein finden, der das gleiche Gehalt zahlt wie die Eintracht! Welche Trümpfe hat der Spieler noch, wenn kein Verein bereit ist ihn zu verpflichten? So einfach ist die Sache auch nicht.
als stürmer hat er aber auch den luxus, sein glück weitgehend selbst in der hand zu haben. tore am fließband schießen und die welt sieht auf einmal ganz anders aus - mario gomez hat es damals beim fcb unter van gaal vorgemacht.
Lattenknaller__ schrieb:Sehe ich auch so. Das mag es bei älteren Spielern geben. Aber bei Seferovic sehe ich noch nicht die Not gekommen, dass er sich lieber bei uns auf die Bank setzt, als zu riskieren arbeitslos zu werden. Von daher würde ich, wenn ich mir aktuell nicht mal meines Stammplatzes sicher sein könnte, sicher nicht zu einer Verlängerung entscheiden.
warum sollte ihn ablösefrei keiner verpflichten wollen? selbst, wenn er weiter nix treffen sollte, wird es sicherlich genug interessenten geben. es werden dann halt keine top-clubs sein, mit denen er cl-spielen kann, wie er das vielleicht gerne hätte, aber was das gehalt angeht, so mache ich mir wenig sorgen, soviel zahlen wir weiß gott nicht, da gibt es in england in liga 2 sicher mehr zu verdienen... zumal es ja noch handgeld gäbe.
tobago schrieb:Schon klar, das tue ich ja auch und bin ebenso nicht mit allem einverstanden, was da in den Jahren so vorgefallen ist.
Jetzt muss man vor allem erst einmal sehen, dass ich hier meine Meinung vertrete und die fällt im zweiten Teil der Amtszeit von Bruchhagen schlecht aus (in der ersten Hälfte hat er bestens gearbeitet) weil er nicht der Weiterentwickler ist (aus meiner Sicht). Es kann doch durchaus sein, dass der AR, der Verein und die Sponsoren usw. alle mit Bruchhagens Arbeit zufrieden waren, das kann ich weder beurteilen noch will ich das. Ich habe wirklich nur meinen Standpunkt zu seiner Arbeit kundgetan und die ist alles, nur nicht allgemeingültig.
Gruß
tobago
Ich bezweifele nur, dass Bruchhagen da alleine verantwortlich ist bzw. die verschiedenen Kritikpunkte nur an ihm festgemacht werden können. Nicht zuletzt, weil er eben von "seinem Chef" immer wieder neue Anschlussverträge bekam.
Highland-Eagle schrieb:Das ist auch etwas, was mich an der Kritik an HB immer etwas stört. Ich gehe erstmal davon aus, dass er seinen Job gemacht hat, wie ihm der Aufsichtsrat dies gesagt hat. Er war hier ja letztlich selbst Angestellter und der Verein nicht finanziell oder sonst wie abhängig von ihm. Wenn muss ich den gesamten Verein kritisieren für schlechte Politik und nicht nur den Vorstandsvorsitzenden.tobago schrieb:
Jetzt muss man vor allem erst einmal sehen, dass ich hier meine Meinung vertrete und die fällt im zweiten Teil der Amtszeit von Bruchhagen schlecht aus (in der ersten Hälfte hat er bestens gearbeitet) weil er nicht der Weiterentwickler ist (aus meiner Sicht). Es kann doch durchaus sein, dass der AR, der Verein und die Sponsoren usw. alle mit Bruchhagens Arbeit zufrieden waren, das kann ich weder beurteilen noch will ich das. Ich habe wirklich nur meinen Standpunkt zu seiner Arbeit kundgetan und die ist alles, nur nicht allgemeingültig.
Gruß
tobago
Schon klar, das tue ich ja auch und bin ebenso nicht mit allem einverstanden, was da in den Jahren so vorgefallen ist.
Ich bezweifele nur, dass Bruchhagen da alleine verantwortlich ist bzw. die verschiedenen Kritikpunkte nur an ihm festgemacht werden können. Nicht zuletzt, weil er eben von "seinem Chef" immer wieder neue Anschlussverträge bekam.
@NRW und Highlander
Das ist bestimmt alles richtig mit den Aufsichtsräten usw. Im operativen Geschäft ist der Hauptverantwortliche für alles was passert der Vorstandsvorsitzende, egal wieviel Mitarbeiter er hat, die am Ende den Mist verzapfen. Wenn das Gesamtgebilde krankt dann hat er es zu verantworten. Ist das Gesamtgebilde veraltet, dann hat er es zu verantworten. Sind die Budgets nicht in Ordnung die er zu Verfügung hat, dann hat er es zu verantworten denn er ist ja auch hauptverantwortlich für das Einnehmen von Geldern. Und vor allem gibt er die Richtung vor wie in der Organisation gedacht und gehandelt wird. Wer meine Postings dazu kennt weiß, dass ich die ostwestfälische Bremsermentalität, sehr vorsichtig ausgedrückt, nicht mochte.
Ob am Ende der Aufsichtsrat das anders sieht als ich und Bruchhagen gute Arbeit bescheinigte (muss ja so gewesen sein, mit ihm wurde ja immer wieder verlängert) dann habe ich schlicht eine andere Vorstellung als der AR (was der Eintracht vollkommen egal ist) und natürlich gehört das Gesamtgebilde dann ebenfalls kritisiert. Für mich ist aber der operativ verantwortliche Vorstandsvorsitzende der hauptsächlich "Schuldige" an der Situation wie sie ist.
Gruß
tobago
Das ist bestimmt alles richtig mit den Aufsichtsräten usw. Im operativen Geschäft ist der Hauptverantwortliche für alles was passert der Vorstandsvorsitzende, egal wieviel Mitarbeiter er hat, die am Ende den Mist verzapfen. Wenn das Gesamtgebilde krankt dann hat er es zu verantworten. Ist das Gesamtgebilde veraltet, dann hat er es zu verantworten. Sind die Budgets nicht in Ordnung die er zu Verfügung hat, dann hat er es zu verantworten denn er ist ja auch hauptverantwortlich für das Einnehmen von Geldern. Und vor allem gibt er die Richtung vor wie in der Organisation gedacht und gehandelt wird. Wer meine Postings dazu kennt weiß, dass ich die ostwestfälische Bremsermentalität, sehr vorsichtig ausgedrückt, nicht mochte.
Ob am Ende der Aufsichtsrat das anders sieht als ich und Bruchhagen gute Arbeit bescheinigte (muss ja so gewesen sein, mit ihm wurde ja immer wieder verlängert) dann habe ich schlicht eine andere Vorstellung als der AR (was der Eintracht vollkommen egal ist) und natürlich gehört das Gesamtgebilde dann ebenfalls kritisiert. Für mich ist aber der operativ verantwortliche Vorstandsvorsitzende der hauptsächlich "Schuldige" an der Situation wie sie ist.
Gruß
tobago
Exil-Adler-NRW schrieb:war der Sieg nicht gegen St. Pauli?
Letztlich waren die 5 Spiele die noch Skibbe wurschteln durfte, nach der Ama Begnadigung keinesfalls schlechter, als vorher. Einem desaströser Auftritt gegen Nürnberg folgte ein gar nicht so schlechter gegen Stuttgart (zu dem Zeitpunkt bestes Rückrundenspiel), ein Punkt gegen Lautern, eine knappe Niederlage gegen Schalke und einen Sieg gegen Nürnberg
Tafelberg schrieb:Jo, vertippt. Wir haben auch nicht 2 mal in 5 Spielen gegen Nürnberg gespielt.Exil-Adler-NRW schrieb:
Letztlich waren die 5 Spiele die noch Skibbe wurschteln durfte, nach der Ama Begnadigung keinesfalls schlechter, als vorher. Einem desaströser Auftritt gegen Nürnberg folgte ein gar nicht so schlechter gegen Stuttgart (zu dem Zeitpunkt bestes Rückrundenspiel), ein Punkt gegen Lautern, eine knappe Niederlage gegen Schalke und einen Sieg gegen Nürnberg
war der Sieg nicht gegen St. Pauli?
Nochmal zu Skibbe, Ama, HB.
HB´s Fehler war nicht die "Enteierung" von Skibbe, sondern der nicht getätigte Rauswurf.
Schon nach dem Leverkusen Spiel, war klar, dass die Eintracht in der Rückrunde tot ist mit 0 Toren und 1 Punkt in den ersten 5 Spielen der Rückrunde. Da hätte jeder eine Entlassung verstanden. Von daher war glaube ich die Begnadigung von Ama eher ein fehlgeschlagener Versuch, nochmal für Skibbe die Kurve zu bekommen, der natürlich auch in der Kritik stand, weil man nicht mehr traf (ja tatsächlich nicht mal mehr Torchancen hatte) und da auf Ama verzichtet wurde.
Letztlich waren die 5 Spiele die noch Skibbe wurschteln durfte, nach der Ama Begnadigung keinesfalls schlechter, als vorher. Einem desaströser Auftritt gegen Nürnberg folgte ein gar nicht so schlechter gegen Stuttgart (zu dem Zeitpunkt bestes Rückrundenspiel), ein Punkt gegen Lautern, eine knappe Niederlage gegen Schalke und einen Sieg gegen Nürnberg. Die 5 Skibbe Spiele nach der Ama Begnadigung, waren daher besser, als die 5 Spiele ohne Ama Begnadigung. Von daher kann ich in der Begnadigung keinen Fehler sehen und sehe auch nicht, dass wir ohne diese besser dagestanden hätten. Es hätte nur Zeitgleich die Trainerentlassung folgen müssen.
HB´s Fehler war nicht die "Enteierung" von Skibbe, sondern der nicht getätigte Rauswurf.
Schon nach dem Leverkusen Spiel, war klar, dass die Eintracht in der Rückrunde tot ist mit 0 Toren und 1 Punkt in den ersten 5 Spielen der Rückrunde. Da hätte jeder eine Entlassung verstanden. Von daher war glaube ich die Begnadigung von Ama eher ein fehlgeschlagener Versuch, nochmal für Skibbe die Kurve zu bekommen, der natürlich auch in der Kritik stand, weil man nicht mehr traf (ja tatsächlich nicht mal mehr Torchancen hatte) und da auf Ama verzichtet wurde.
Letztlich waren die 5 Spiele die noch Skibbe wurschteln durfte, nach der Ama Begnadigung keinesfalls schlechter, als vorher. Einem desaströser Auftritt gegen Nürnberg folgte ein gar nicht so schlechter gegen Stuttgart (zu dem Zeitpunkt bestes Rückrundenspiel), ein Punkt gegen Lautern, eine knappe Niederlage gegen Schalke und einen Sieg gegen Nürnberg. Die 5 Skibbe Spiele nach der Ama Begnadigung, waren daher besser, als die 5 Spiele ohne Ama Begnadigung. Von daher kann ich in der Begnadigung keinen Fehler sehen und sehe auch nicht, dass wir ohne diese besser dagestanden hätten. Es hätte nur Zeitgleich die Trainerentlassung folgen müssen.
Exil-Adler-NRW schrieb:war der Sieg nicht gegen St. Pauli?
Letztlich waren die 5 Spiele die noch Skibbe wurschteln durfte, nach der Ama Begnadigung keinesfalls schlechter, als vorher. Einem desaströser Auftritt gegen Nürnberg folgte ein gar nicht so schlechter gegen Stuttgart (zu dem Zeitpunkt bestes Rückrundenspiel), ein Punkt gegen Lautern, eine knappe Niederlage gegen Schalke und einen Sieg gegen Nürnberg
Exil-Adler-NRW schrieb:Danke für den Beitrag, denn natürlich hätte ich das dazuschreiben müssen. Enteierung ist kein Problem wenn sie mit der letzten Konsequenz durchgeführt wird (dann bleibt nur der moralisch Faktor bestehen). Natürlich hätte er Skibbe feuern müssen, dieser Meinung bin ich ebenfalls und hatte das damals in vielen Diskussion wiederholt.
HB´s Fehler war nicht die "Enteierung" von Skibbe, sondern der nicht getätigte Rauswurf.
Gruß
tobago
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:Das ist, in meinen Augen, eine gewisse Vergangenheitsverklärung. Vielleicht hat sich aber nicht nur das betrachtete Objekt geändert - vielleicht sogar am wenigsten - sondern vor allem die Rahmenbedingungen und der eigene Blickwinkel. Das wurde ja weiter oben schon etwas angerissen.
Ich wünsche mir wirklich wieder die Ultra-Szene von vor 10 Jahren zurück
Aber Vergangenheitsverklärung ist ja ohnehin sehr beliebt, wenn ich hier auch Leute sehe, die von der bombastischen Stimmung der Prä-Ultra-Ära berichten...
Maxfanatic schrieb:Naja, also vor 10 Jahren, waren die Ultras durchaus Kompromissbereiter als heute. Kann man ja auch aus den eigenen Schriften herauslesen. Zum Beispiel zum Thema Pyro von 2009, wo es sinngemäß heißt, dass man zu sehr Kompromissbereit war und deswegen eine Mitverantwortung für das verschwinden von Pyro aus dem Stadion trägt. Ich habe auch Ende der 90ger; Anfang 2000er Flyer der Ultras in den Händen gehabt in denen stand, man solle auf Pyro bei Heimspielen verzichten, da es a) zu Hause mehr auf Choreos, Fahnen, Doppelhalter ankomme und b) dem Verein dafür Strafen drohen. Das wollte man damals noch vermeiden. Irgendwann änderte sich die Einstellung und es hieß, dass man sich wegen den kleinen Summen Seitens der Eintracht doch nicht aufregen solle. In der Schrift von 2009 ist von 20.000,00 € Strafe jährlich geschrieben worden, die man wohl hinnehmen könne. Eine aktualisierte Stellungnahme in Anbetracht der heutigen Strafen, gibt es da ja nicht mehr.SGE_Werner schrieb:
Ich wünsche mir wirklich wieder die Ultra-Szene von vor 10 Jahren zurück
Das ist, in meinen Augen, eine gewisse Vergangenheitsverklärung. Vielleicht hat sich aber nicht nur das betrachtete Objekt geändert - vielleicht sogar am wenigsten - sondern vor allem die Rahmenbedingungen und der eigene Blickwinkel. Das wurde ja weiter oben schon etwas angerissen.
Aber Vergangenheitsverklärung ist ja ohnehin sehr beliebt, wenn ich hier auch Leute sehe, die von der bombastischen Stimmung der Prä-Ultra-Ära berichten...
Also ich bin jemand, der eigentlich den Ultras lange sehr zugetan war, mit 16,17,18 selbst noch überlegt hatte dort Mitglied zu werden (jetzt bin ich 33), der sich immer solidarisch gezeigt hatte, auch regelmäßig in die Choreo-Kasse gespendet und auch eine Überdramatisierung der Medien klar erkannt habe. Und trotzdem erlebe ich die Ultras leider als zunehmend unangenehm und sich selbst und ihre Sache in den Vordergrund stellend und dies halt auch zunehmend auf dem Rücken anderer und dem Verein.
prothurk schrieb:natürlich haben sich die Ultras dann in die ersten Reihen gestellt, weil sie das im Block immer tun. Und sind dabei auch davon ausgegangen, dass sie das dürften. Allerdings sind sie davon ausgegangen, dass der Platz, den sie nicht besetzen, dann eben von den Dauerkarten-Besitzern genutzt werden kann. Und dann kommen eben die Leute ins Spiel die sich als "Hardcore-Fans" identifizieren, aber keine sind (geschweige denn Ultras sind) und eben diesen Platz aufbrauchen. Und sie verhalten sich anderen Fans gegenüber wie fremden bei ihren nächtlichen Ausflügen mit ihren "harten Jungs". Da wurde das Wort "Eintracht" nicht verstanden.
Wenn jemand in der 20. Reihe ein Ticket bekommt und sich dann in die 5. oder 6. Reihe setzt, dann ist das mit der "regulären" Karte so eine Sache. Korrigiere mich bitte, falls ich da was falsch mitbekommen habe: Die Ordner haben doch die recht früh den Block besetzenden UF Leute (und natürlich die jugendlichen Halbstarken, die sich wie Ultras fühlen und immer bei diesen stehen) unkontrolliert reingelassen. Der Block war also ratz-fatz voll und Leute mit tatsächlich regulärer Karte kamen entweder gar nicht mehr rein (da zu spät da), oder wurden dann von den "jugendlichen Halbstarken" davon gejagt.
Wenn Du was anderes mitbekommen hast, bitte ich um Info. Danke!
Dies ist aber nicht von den Ultras beabsichtigt! SIe selbst wollen das Spiel sehen und Stimmung machen und werden von den Mitläufern in ein schlechtes Licht gestellt.
Ich sehe hierbei 2 Probleme:
1. Viele Fans werden als Ultras abgestempelt, obwohl sie keine sind -> Ultras geraten in ein schlechtes Licht
2. Der normale Fan fühlt sich nicht wohl, weil sich manche Leute als etwas besseres fühlen
Alex23SGE schrieb:Wieso ist das natürlich und wieso sind sie davon ausgegangen, dass die das dürfen? Ist das ein ungeschriebenes Gesetz? Normalos haben sich den Ultras unterzuordnen.
natürlich haben sich die Ultras dann in die ersten Reihen gestellt, weil sie das im Block immer tun. Und sind dabei auch davon ausgegangen, dass sie das dürften. Allerdings sind sie davon ausgegangen, dass der Platz, den sie nicht besetzen, dann eben von den Dauerkarten-Besitzern genutzt werden kann.
Wenn ich mir eine Karte für ganz unten im Block 39 besorge, dann vielleicht, weil ich da auch sitzen will und nicht ganz oben im Block 39. Unfassbar aber möglich. Vielleicht habe ich mich ja auch extra dafür entschieden 3mal mehr für meine Dauerkarte auszugeben, als die Steher, weil ich immer einen ganz bestimmten Platz haben will.
Beim Fußball stehe ich in der Regel und wenn ich Auswärts sitze such ich mir in der Regel auch den Platz nicht aus, sondern bekomme einen zugeteilt und habe auch kein Problem damit woanders zu sitzen. Aber wenn ich auf eine andere Veranstaltung gehe, dann such ich mir in der Regel meinen Platz sorgfältig aus. Erst recht bei einer Dauerkarte. Und es macht für mich schon viel aus, ob ich 15 Reihen weiter unten oder oben sitze. Und wenn ich zum Boxen gehe und dann kommt plötzlich eine Gruppe von 50 Leuten die mir sagen "guten Tag, wir sind die Axel Schulz Ultras. Wir sitzen jetzt hier" wäre ich äußerst unbegeistert. Und wenn der Veranstalter kein Interesse daran zeigt mir den von mir gekauften Platz zu verschaffen, sondern mir sagt, dass ich mich halt weiter nach oben setzen oder in nen anderen Block soll, würde ich mein Geld zurück verlangen.
Wo wäre denn das Problem, wenn sich die Ultras einfach auf die Plätze begeben hätten, die auf ihren Karten standen? Mit Martin oder jemand anderem vorne als Anheizer hätte sicher auch keiner Probleme gehabt. Aber wieso muss direkt der ganze Bereich in Beschlag genommen werden und die Ticketinhaber vertrieben?
Wurde als Nr. 1 geholt und saß dann die komplette erste Saison auf der Bank, klingt logisch.
Das war Container-Willis dank an Oka für den Aufstieg.
Pröll hat darauf dann die folgenden 4-5 Jahre immer als Nr. 1 die Saison begonnen und wurde nur auf Grund von Verletzungen ausgebremst.
Pröll war seit Stein der beste Rückhalt den wir bis Trapp hatten.
Das war Container-Willis dank an Oka für den Aufstieg.
Pröll hat darauf dann die folgenden 4-5 Jahre immer als Nr. 1 die Saison begonnen und wurde nur auf Grund von Verletzungen ausgebremst.
Pröll war seit Stein der beste Rückhalt den wir bis Trapp hatten.
steps82 schrieb:Ja leider ist Prölls Abgang dann bei uns irgendwie doof gewesen, nachdem er gegen Funkel nachtrat, weil er von ihm nicht ausreichend Rückendeckung sah, weil er sich erstmals nicht auf ihn als Nr. 1 festgelegt hatte (nachdem er eh immer verletzt war), obwohl er ihn eigentlich immer spielen ließ wenn fit.
Wurde als Nr. 1 geholt und saß dann die komplette erste Saison auf der Bank, klingt logisch.
Das war Container-Willis dank an Oka für den Aufstieg.
Pröll hat darauf dann die folgenden 4-5 Jahre immer als Nr. 1 die Saison begonnen und wurde nur auf Grund von Verletzungen ausgebremst.
Pröll war seit Stein der beste Rückhalt den wir bis Trapp hatten.
Wäre Pröll fit gewesen, wäre Oka vielleicht einige Jahre zuvor zu gut zahlenden Duisburgern oder so gewechselt. (was ihm nicht zu verübeln gewesen wäre. Auch Heinen hatte Oka relativ klar verdrängt. Das waren ja dann auch keine rein sportlichen Gründe, die Oka wieder zur Nummer 1 gemacht haben sondern eher eine politische. Heinen wollte erst nicht mit in die zweite Liga, sondern wechseln. Daraufhin hat Andermatt frühzeitig erklärt auf Oka als Nr. 1 zu setzen. Heinen, der dann doch nicht wechselte stand dann im Abseits.
Warum muss es überhaupt ein Zusammenrücken geben? Warum kann man nicht für ein Spiel sich ein Ticket kaufen und dann auf den Platz gehen, der auf diesem Ticket steht?
Bei Auswärtsspielen ist mir mein Sitzplatz (den ich immer nur nehme, wenn es wie fast immer keine Stehplatzkarte gibt) egal. Da sitze (meistens stehe) ich im Block, wo gerade Platz ist. Meist gucke ich erstmal auf dem Platz des Tickets nach, hab aber auch kein Problem einen anderen Platz einzunehmen.
Bei Heimspielen, zahle ich (ich jetzt nicht selbst, da ich ja Steher bin) jedoch auch das viele Geld eben für einen bestimmten Platz. Gegebenenfalls mag ich auch meine dortigen Platznachbarn, mit denen ich mich vor dem Spiel immer so nett unterhalte. Vielleicht bin ich auch nicht mehr ganz der jüngste und habe mir deswegen extra einen bestimmten Platz, nah des Eingangs gesucht, damit ich nicht ganz so viele Treppen laufen muss.
Warum es unbedingt sein muss, dass die Ultras aber alle zusammen sitzen und man sich nicht mal innerhalb eines Blockes verteilen kann und halt dahin geht, wo man laut Ticket hingehen soll, sondern anderen den Platz wegnimmt, die viel Geld dafür bezahlt haben, verstehe ich nicht.
Bei Auswärtsspielen ist mir mein Sitzplatz (den ich immer nur nehme, wenn es wie fast immer keine Stehplatzkarte gibt) egal. Da sitze (meistens stehe) ich im Block, wo gerade Platz ist. Meist gucke ich erstmal auf dem Platz des Tickets nach, hab aber auch kein Problem einen anderen Platz einzunehmen.
Bei Heimspielen, zahle ich (ich jetzt nicht selbst, da ich ja Steher bin) jedoch auch das viele Geld eben für einen bestimmten Platz. Gegebenenfalls mag ich auch meine dortigen Platznachbarn, mit denen ich mich vor dem Spiel immer so nett unterhalte. Vielleicht bin ich auch nicht mehr ganz der jüngste und habe mir deswegen extra einen bestimmten Platz, nah des Eingangs gesucht, damit ich nicht ganz so viele Treppen laufen muss.
Warum es unbedingt sein muss, dass die Ultras aber alle zusammen sitzen und man sich nicht mal innerhalb eines Blockes verteilen kann und halt dahin geht, wo man laut Ticket hingehen soll, sondern anderen den Platz wegnimmt, die viel Geld dafür bezahlt haben, verstehe ich nicht.
Das musst du auch nicht Verstehen. Unsere Ultras sind Übermenschen. Sie nehmen keine Rücksicht auf andere und schon garnicht darauf was auf Ihren Ticket steht. Wäre ja noch schöner wenn sich die einzig wahren Fans auch noch an Regeln halten müssten. Das geht doch gar nicht,