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Highland-Eagle

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naggedei schrieb:
EintrachtOssi schrieb:
Der Kommentar zum Thema Investoren wirkt auf mich sehr populistisch. Klingt wie das kleine Kind das Angst hat kein Eis mehr zu bekommen obwohl alle anderen Kinder des Kindergarten schon eins haben.zudem sind Stuttgart und Frankfurt als Stadt vergleichbar, aber die vereine sind schon seit 15 Jahren etatmäßig Meilen von einander entfernt. Zudem sind 30 mio nix wenn man nach oben will. Unter 70 bis 100 mio geht nichts. Zudem braucht man ein eigenes Stadion und andere Werte in Immobilien damit was werhaltiges da ist. Talente billig kaufen und dann teuer verkaufen ist der weg. Wenn man dann noch den Trainer das zu hast und Glück dann kann etwas wie in Gladbach entstehen dass nachhaltig ist.alles andere ist Wahnsinn


Stimmt schon, Gladbach müsste als Vorbild dienen. Denn Gladbach ist kein Verein der großartiges Sponsoring oder Investoren haben. Sie leben von einer guten Einkaufspolitik, einen Top Trainer der Talente fördert und alles Spieler durch Rotation auch Einsatzzeiten ermöglicht. Ich bin immer wieder bergeistert, wie Gladbach diese Konstanz auf Dauer (letzten 3-4 Jahre) halten kann. Aber man sieht, Gladbach ist eben attraktiv geworden für Spieler wie Hahn, Traore und Kruses. Ich bin überzeugt auch Frankfurt hätte diese Spieler gerne gehabt, Sie haben sich aber für Max Eberl und Gladbach entschieden.

Dennoch muss in den nächsten 1-2 Jahren ein strategischer Investor gefunden werden, der in die Werte von Eintracht Frankfurt investiert. 30 Millionen sind besser als gar nichts!


Ohne die Leistung von BMG kleinreden zu wollen, aber, im Gegensatz zu Frankfurt, haben die auch eine Stadt hinter sich, die dem Verein keine Knüppel zwischen die Beine wirft, sondern sogar aktiv hilft.

In einem anderen Thread schrieb bereits jemand, wie dort in Gladbach über die Stadt bzw. Bundesland zu extrem günstigen Konditionen das Stadion querfinanziert wurde.
Klar, man muss natürlich trotzdem noch sportlich gute Arbeit leisten um erfolgreich zu sein, aber das ist schon ein erheblicher Vorteil.
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Schobberobber72 schrieb:
Skuke schrieb:


Zum kotzen diese Kommentare. Will nicht wissen, aus welchen Löchern die Idioten plötzlich kommen.  


Ich gehe schwer davon aus, dass die Kugelblitze und MrCreasys sich auch hier rumtrollen. Nicht zu vergessen, dass da auch von der Konkurenz gerne mal gezielt Öl ins Feuer gegossen wird. Im Grunde sollte man über solche Kommentare einfach mit einem Kopfschütteln hinweglesen.....


Ganz genau. Leider sind bei FR und FNP mittlerweile nahezu ausschließlich Trolle unterwegs.
Highlight 2013 aus dem FNP-Forum: Die Eintracht soll vorsätzlich aus dem Europapokal ausscheiden, damit man sie in der Bundesliga gewinnt.
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JoeSkeleton schrieb:
Henk schrieb:
Schobberobber72 schrieb:

Ist er nicht sogar einer der meist gefoulten Spieler der Liga?

das wurde vielfach kolportiert.
allerdings würde ich schätzen, dass bei ca. 30 - 40% jener gepfiffenen "fouls" tatsächlich eine schwalbe von carlos oder ein von ihm provozierter aufpraller vorlag. das macht er geschickt und bekommt es fast immer für sich gepfiffen. glück für uns: ja. wird er wirklich oft gefoult? nein.
gehört eben auch zu seiner zermürbungstaktik, die oft funktioniert. die verzweifelten gesichter der gegenspieler, wenn der schiri drauf reinfällt sprechen oft bände.
ich finds okay, die stürmer sind auch keine engel.
(die absichtlichen tritte auf liegende gegner sind aber unterste schublade und wenn er demnächst mal 5 oder 6 spiele gesperrt wird für so einen unfug hab ich deswegen einen richtigen hals-aber bestimmt nicht auf den dfb)


was fürn Quatsch. "Echtes" Foul,Schwalbe,unterste Schublade,blablabla....Tipp für dich; Foul is wenn der Schiri pfeift.In den entscheidenden Szenen meist gegen uns wie mir die letzten Wochen wieder gezeigt haben.Und auch Carlos kriegt die ein oder andere gelbe Karte,die man eher als "lächerlich" bezeichnen kann denn als gerechtfertigt.Medien,Schiedsrichter und auch Gegenspieler haben sich auf Zambrano eingeschossen,er gilt als "Bruder Leichtfuß",und das wird auch redlich ausgenutzt.Kein Wunder das man jede Nickligkeit von ihm in 5facher Wiederholung sieht.Man will ihn ja quasi "foulspielen" sehen.Ich kanns auch net leiden wenn er mal einen austeilt abseits des Geschehens,aber da so ein Faß aufzumachen ist lächerlich.Bei Zambrano wird sowas an die grosse Glocke gehängt und er als "Treter" abgestempelt,bei Ribery,Robben oder anderen "Weltklassefußballern" sind das Sachen die nicht weiter erwähnenswert sind oder, wenn doch,nur ganz kurz thematisiert werden.Schlussendlich wird Carlos darauf reduziert (was du ja auch tust).
Ob es dir passt oder nicht: das er letzte Saison zu den 3 meist gefoulten Spieler gehörte wurde nicht kolportiert,das ist ein Fakt.


Solche Szenen werden auch bei den Spielern von den großen Vereinen gezeigt, aber die Bewertung ist dann eine ganz andere.
Ich erinnere mal bspw. an van Bommel, mMn einer der linkesten Treter, die jemals in der Bundesliga gespielt haben.
Wenn dann mal wieder dem Gegenspieler der Knöchel durchgetreten wurde, wird das vom TV auch gerne in der Zeitlupenwiederholung gezeigt, aber dann wurde der feine Herr van Bommel als "Leader" angepriesen, "der mal ein Zeichen setzt".
So läuft das bis heute.
Bei Zambrano wird bei jeder Aktion, in jeder Sekunde eine böse Absicht unterstellt, weswegen er ja angeblich "ständig am Rande des Platzverweises" wandelt.
Wenn man aber in 3 (in Worten: Drei) Jahren gerade mal 1 Platzverweis kassiert, und das wohlgemerkt in der deutschen Operretten-Liga, in der man für jeden möglichen Quatsch vom Platz gestellt wird, sagt das schon alles.

Zu Heidel schreibe ich nichts mehr. Wer eine Excel-Tabelle als eine Super-Innovation verkauft, ist ohnehin nicht mehr ernst zu nehmen. Andererseits passt er damit perfekt nach Znainz. Die kann auch niemand ernst nehmen.
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Oh ja, wieder als ein Risikospiel eingestuft! Das weiß man direkt, worauf man sich "freuen" darf.
Das letzte Heimspiel gegen die EL-Verweigerer war ja schon pures Polizei-Chaos, aber das Ganze nun auch noch Dienstag Abend?
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Wieder einmal super gemein, diese Eintracht. Einfach so dem armen Martin einen Spieler klauen, mit dem er sich doch schon einig war.

Pfui!
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Endgegner schrieb:
Mainhattener schrieb:
Endgegner schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Endgegner schrieb:
goodKID schrieb:
Das ein Sponsor mal bei den Gehältern der Top Spieler hilft ist doch nichts neues. Gibt's doch bei anderen Vereinen schon seit Jahren. Also auch Abseits von hoppenheim und co


Ja, aber dann wäre ja auch bei uns, wenn wir es eng sehen, der Punkt erreicht das man sich nicht mehr über die Kühnes dieser Welt beschweren darf. Mal etwas überspitzt gesagt. Natürlich reden wir da über andere Dimensionen, auch was wohl den Grad der Einflussnahme usw. angeht aber im Grunde ist es das Gleiche.  


Es geht hier nicht um Anleihen von einem Kühne, sondern um einen Sponsorenpool, in den auch private Gönner einbezahlen. Ich sehe da schon noch einen Unterschied.
Abgesehen davon sind alle Gehälter irgendwie (zumindest teilweise) durch Sponsoren abgedeckt.


Hm ich weiß nicht. Darlehn von Kühne, Sponsorpool von Hopp, da verschwimmen die Linien für mich. Bitte nicht falsch verstehen, ich hab keine Probleme damit wenn so Leute wie Trapp und Zambrano gehalten werden können. Nur ist es für mich dann kein Unterschied zu so mancher anderen "Gönneraktion" die in der BL passiert und doch oft kritisch gesehen wird. Das, was du ansprichst, ist für mich (nicht falsch verstehen) etwas schöngeredet. Ungefähr so, wie wenn die HSV-Leute über Kühnes Millionen sprechen.  ,-)  


Kühne, Hopp oder die Oberdose nehmen direkt Einfluss auf den Verein mit ihren Zahlungen.
Kühne geht zum Beispiel hin und sagt ich will VdV, hier ist das Geld und der HSV kauft dann.
Kühne geht hin und sagt, die Fresse von Slomka gefällt mir nicht und der HSV wirft ihn raus.


Bei dem Pool zahlt jeder der will was ein, ohne direkt Einfluss zu nehmen.
Wer Interesse daran hat das dann zum Beispiel Trapp oder Zambrano bleiben, zahlt dann zum Beispeil noch mal was ein.



Das diese Leute massiv Einfluss nehmen ist schon klar aber würde es die Sache beim HSV, aus unserer Sicht, besser machen wenn Kühne still wäre und trotzdem 25 Mio + X reinbuttern würde? Glaube nicht.

Der Einfluss ist die eine Sache aber auch in diesem Pool aus Gönnern holst du dir Geld, das du normal nicht bekommen würdest. Damit holst du dir einen Vorteil, den ein anderer Verein u.U. nicht hat (keine Gönner oder dergleichen) um Leistungsträger zu halten, die sonst eventuell gehen würden. Bis auf den nicht genommenen Einfluss im Grunde das Gleiche.  


Also, in meinen Augen würde es das wirklich besser machen, wenn der Geldzuschuss auch fest vertraglich geregelt würde.

Dann wäre Kühne ja am Ende nur ein normaler Sponsor und kein gelangweilter Millionär, der sich ein neues Spielzeug sucht. Dann ist der Club weiterhin selbstbestimmt und die Summe taucht transparent in den Bilanzen auf. Zumal dann der HSV auch mit diesem Geld kalkulieren müsste und nicht einfach wieder die Hand aufhalten kann, wenn man alles sinnlos verpulvert hat.
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Tschock schrieb:
womeninblack schrieb:
Besonders zielführend ist es da natürlich, den Leistungsträger der letzten Jahre aufs Abstellgleis zu stellen.
Ihn im Training in die 2. Reihe zu stellen und "ruhig zu stellen".


Ja, vor allem weil er sich ja im Spiel gegen Augsburg so aufdrängte ...  

(und nein, das lag sicher nicht daran, dass er vorher auf's Abstellgleis geschoben wurde. Dazu ist er alt genug und auch zu cool, als dass so etwas ihm ausmachen würde ...).


Wenn wir das Augsburgspiel als Maßstab nehmen, bleiben aber nicht mehr viele Spieler für die Startelf übrig.
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micl schrieb:
Highland-Eagle schrieb:
micl schrieb:

Ein Regelverstoß Gräfes ist nach der Aussage von Kadlec nicht auszuschließen. Er kann sich z.B. bei Kadlec eine Minute nach dem Foul entschuldigt haben, aber bereits wenige Sekunden nach dem Foul davon erfahren haben, sodass es zum Abfiff noch gereicht hätte.


Wie will man das denn beweisen?

Zu Ittrich: Er hat seine Beobachtung gemeldet. Ob und wann er wusste, dass diese Meldung nicht durchkam, ist ebenfalls kaum nachzuweisen.

Es ist doch auffällig, dass sich alle Fachleute aus dem Sportrecht da einig sind. Das kann man doch einfach mal hinnehmen. Mich ärgert das Ganze auch maßlos, aber wir reiten hier eben leider ein totes Pferd.


Das Sportgericht soll einfach anhand der Zeugenaussagen prüfen, ob es einen Regelverstoß seitens der Schiedsrichter gab. Es gibt genug Anhaltspunkte (die hier alle schon mehrfach aufgeführt wurden), die dies durchaus im Bereich des Möglichen erscheinen lassen. Sollte das Gericht einen solchen Regelverstoß feststellen, ist ein Wiederholungsspiel recht wahrscheinlich. Warum sollte man auf diese Chance kampflos verzichten? Wir sind doch die Gelackmeierten und sollten uns mit allen Mitteln wehren!

Ein Einspruch ist in so einem verqueren Fall miemals aussichtslos. Es gibt ja noch keinen abschlägig beschiedenen Präzendenzfall dazu.



Aus diesen Zeugenaussagen kann man gar nicht so viel herausholen.

Gräfe sagt, er habe das Foul nicht gesehen. Ittrich sagt, er habe es gesehen, seine Meinung mitgeteilt und "kurz" (was auch immer das bedeuten mag) darauf gemerkt, dass das Headset kaputt ist.
Am Ende bleibt ein übersehenes Foul und technisches Versagen.

Sicherlich ist diese Geschichte kein Kompetenznachweis des Schiri-Teams, aber daraus eine bewusste Regelverletzung der Schiedsrichter konstruieren?
Wir sind hier in der Beweispflicht und die Faktenlage ist ziemlich dünn...
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micl schrieb:

Ein Regelverstoß Gräfes ist nach der Aussage von Kadlec nicht auszuschließen. Er kann sich z.B. bei Kadlec eine Minute nach dem Foul entschuldigt haben, aber bereits wenige Sekunden nach dem Foul davon erfahren haben, sodass es zum Abfiff noch gereicht hätte.


Wie will man das denn beweisen?

Zu Ittrich: Er hat seine Beobachtung gemeldet. Ob und wann er wusste, dass diese Meldung nicht durchkam, ist ebenfalls kaum nachzuweisen.

Es ist doch auffällig, dass sich alle Fachleute aus dem Sportrecht da einig sind. Das kann man doch einfach mal hinnehmen. Mich ärgert das Ganze auch maßlos, aber wir reiten hier eben leider ein totes Pferd.
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Diegito schrieb:
Highland-Eagle schrieb:
peter schrieb:
Adler² schrieb:
Interessant wie schnell die FR ihre Meinung zur Mannschaft geändert hat. Nach dem Freiburg-Spiel zog man im "Volltreffer" noch über die Mannschaft her als stünde sie 3 Tage vor Saisonende auf einem Abstiegsplatz, nach dem Wolfsburg-Spiel ist plötzlich alles gut.
Das nimmt bei der FR ja fast schon Ausmaße wie im Eintracht-Forum an    


das ist bei der fr leider schon zum typischen erscheinungsbild geworden. populismus juchhei, immer das fähnlein im wind. die haben doch am lautesten panik geschoben als hübner nicht am letzten spieltag die neuen spieler vorgestellt hat.

ich glaube die lesen sich selbst am liebsten.


Bei der FR wurde Joselu übrigens im letzten Winter schon als Fehleinkauf abgestempelt, bis man in der Sommerpause dann in manische Depressionen nebst Weltuntergangsphantasien verfiel, weil man dieses Stürmerjuwel nicht verpflichtete.  


Ich behaupte mal 99% aller Eintrachtfans (du mit Sicherheit eingeschlossen) haben Joselu letzten Winter als absoluten Fehleinkauf abgestempelt... das kann man also nicht wirklich der FR vorwerfen  ,-)  


Ach, ich bin ein notorischer Optimist. Ich schreibe niemals Spieler ab. ,-)

Klar, die meisten, mich eingeschlossen, waren von Joselu's Rückrunde überrascht. Das man in der Winterpause hingegen enttäuscht war und ihn vielleicht auch schon den Rest der Saison auf der Bank oder Tribüne sitzen sah, vollkommen nachvollziehbar.
Mich stören nur diese extremen Schwarz-Weiß-Artikel und in dieser Kategorie ist die FR leider weit vorne.
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peter schrieb:
Adler² schrieb:
Interessant wie schnell die FR ihre Meinung zur Mannschaft geändert hat. Nach dem Freiburg-Spiel zog man im "Volltreffer" noch über die Mannschaft her als stünde sie 3 Tage vor Saisonende auf einem Abstiegsplatz, nach dem Wolfsburg-Spiel ist plötzlich alles gut.
Das nimmt bei der FR ja fast schon Ausmaße wie im Eintracht-Forum an    


das ist bei der fr leider schon zum typischen erscheinungsbild geworden. populismus juchhei, immer das fähnlein im wind. die haben doch am lautesten panik geschoben als hübner nicht am letzten spieltag die neuen spieler vorgestellt hat.

ich glaube die lesen sich selbst am liebsten.


Bei der FR wurde Joselu übrigens im letzten Winter schon als Fehleinkauf abgestempelt, bis man in der Sommerpause dann in manische Depressionen nebst Weltuntergangsphantasien verfiel, weil man dieses Stürmerjuwel nicht verpflichtete.
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grabi_wm1974 schrieb:
Highland-Eagle schrieb:
grabi_wm1974 schrieb:
brockman schrieb:
Timmi32 schrieb:
Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld". Bitter, dass wir derartige Identifikationsfiguren wie Jung nicht halten können...

Tim


Wir können uns vom Thema "Identifikationsfigur" verabschieden. Sowas gibt's im heutigen Profifußball nur noch als nicht-generalisierbare Einzelfälle. Wenn die Eintracht "sein" Verein wäre, wie unser ehemaliger Rechtsverteidiger von sich behauptet, geht er nicht mit 24 zu Wolfsburg (!).  


Ich denke schon, dass die SGE "sein" Verein ist und bleibt. Im Berufsleben muss man sich halt oft umorientieren um weiter zu kommen.
Boateng spricht auch von "seiner" Hertha, obwohl er in München sein Geld verdient.


Das ist für mich genau der Widerspruch, der mich bei diesen Spieleraussagen immer stört.

Entweder ist der Fußball für mich eben ein "Beruf" und der aktuelle Verein eben nur eine "Firma". Klar, im Berufsleben muss man sich häufig umorientieren, nüchtern entscheiden und einfach das Beste für sich herausholen.

Oder der Fußball bedeutet einem doch mehr, der Verein mit seinem Umfeld und seinen Eigenheiten ist mehr als bloß ein "Job" unter vielen. Nur, wenn mir das wichtig ist, wechsele ich nicht einfach nur für mehr Geld, als ohnehin schon üppig vorhanden, irgendwo in die Provinz.

Das ist nicht abwertend gemeint und ich gönne insbesondere SJ jeden einzelnen Cent, nur ist dann eben die Eintracht nicht mehr "sein" Verein.
Vielleicht war es ja auch tatsächlich eine schwierige Abwägung zwischen Heimatverein und dem noch größeren Gehalt bzw. Sport, nur kann man das doch genau so sagen. "Hier verdiene ich mehr und spiele international."
Würde ihm das irgendjemand Übel nehmen?

Von daher gebe ich meinen Vorschreibern Recht, dass dieses Identifikationsgehabe ("mein" Verein) in 99,99 % der Fälle nur Show ist bzw. die Wertigkeit der persönlichen Identifikation eines Spielers doch weit hinter Gehalt und Perspektive zurücksteht.
Aber bin ich sehr froh, dass wir bei uns ein paar prominente Ausnahmen in der Vergangenheit hatten.  


Er ist ja nicht "nur einfach eben gewechselt", sondern hat lange darüber nachdenken müssen. In WOB gibt es eben die Option für ihn, zu zeigen ob er es woanders auch packt mit noch besseren Möglichkeiten.
Das ist leider so und man hat es zu respektieren. Ob er es schafft, werden wir sehen. Trotzdem nehme ich ihm ab, dass die SGE sein Verein bleibt und wünsche ihm viel Erfolg! Ok, am Samstag muss er nicht gewinnen  ,-) .


Das meinte ich mit meinem vorletzten Absatz, dass es vielleicht eine wirklich schwere Entscheidung für ihn war, obwohl er ja selber im Interview einschränkt, dass es für ihn "schon "früh klar" war.
Nur hat er sich eben trotzdem gegen die Eintracht entschieden. Ich finde, sowas beisst sich dann mit diesem Herauskehren der persönlichen Identifikation mit dem Verein. Das betrifft allerdings auch nicht nur SJ.
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grabi_wm1974 schrieb:
brockman schrieb:
Timmi32 schrieb:
Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld". Bitter, dass wir derartige Identifikationsfiguren wie Jung nicht halten können...

Tim


Wir können uns vom Thema "Identifikationsfigur" verabschieden. Sowas gibt's im heutigen Profifußball nur noch als nicht-generalisierbare Einzelfälle. Wenn die Eintracht "sein" Verein wäre, wie unser ehemaliger Rechtsverteidiger von sich behauptet, geht er nicht mit 24 zu Wolfsburg (!).  


Ich denke schon, dass die SGE "sein" Verein ist und bleibt. Im Berufsleben muss man sich halt oft umorientieren um weiter zu kommen.
Boateng spricht auch von "seiner" Hertha, obwohl er in München sein Geld verdient.


Das ist für mich genau der Widerspruch, der mich bei diesen Spieleraussagen immer stört.

Entweder ist der Fußball für mich eben ein "Beruf" und der aktuelle Verein eben nur eine "Firma". Klar, im Berufsleben muss man sich häufig umorientieren, nüchtern entscheiden und einfach das Beste für sich herausholen.

Oder der Fußball bedeutet einem doch mehr, der Verein mit seinem Umfeld und seinen Eigenheiten ist mehr als bloß ein "Job" unter vielen. Nur, wenn mir das wichtig ist, wechsele ich nicht einfach nur für mehr Geld, als ohnehin schon üppig vorhanden, irgendwo in die Provinz.

Das ist nicht abwertend gemeint und ich gönne insbesondere SJ jeden einzelnen Cent, nur ist dann eben die Eintracht nicht mehr "sein" Verein.
Vielleicht war es ja auch tatsächlich eine schwierige Abwägung zwischen Heimatverein und dem noch größeren Gehalt bzw. Sport, nur kann man das doch genau so sagen. "Hier verdiene ich mehr und spiele international."
Würde ihm das irgendjemand Übel nehmen?

Von daher gebe ich meinen Vorschreibern Recht, dass dieses Identifikationsgehabe ("mein" Verein) in 99,99 % der Fälle nur Show ist bzw. die Wertigkeit der persönlichen Identifikation eines Spielers doch weit hinter Gehalt und Perspektive zurücksteht.
Aber bin ich sehr froh, dass wir bei uns ein paar prominente Ausnahmen in der Vergangenheit hatten.
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Zitat FR:
"Regelmäßig pflegt das Internetportal transfermarkt.de den Marktwert aller Profis gewissenhaft aufzuarbeiten..."

Der Lacher am frühen Morgen. Ab da muss man nicht mehr weiterlesen...
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wach schrieb:
warum kann der RMV/DB in Zusammenarbeit mit der BuPo eigentlich nicht dafür sorgen, dass es immer mind. 2 Entlastungszüge zum HBF gibt? Gleis 10 hingestellt und wenn der erste voll ist -> Abfahrt und danach den 2. füllen.  


Genau das frage ich mich auch schon seit Jahren.
Allerdings ist der RMV ja schon regelmäßig damit überfordert vor bzw. nach Spielen keine Kurzzüge oder Züge mit gesperrten Abteilen einzusetzen.
Ich befürchte das wird auch nix mehr...
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MrBoccia schrieb:
wieso links? Rechts rum, da ist ein Weg ausserhalb der Absperrungen. Kommst dann hinten am Eingang GD raus.


Ist der Weg andersrum nicht länger? Bin bislang nur über die Otto-Fleck-Schneise gelaufen...
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Einfach dem Weg links vom Haupteingang, direkt an der Straße entlang folgen.
Am Freibad vorbei, bis zur Otto-Fleck-Schneise. Dort rechts abbiegen und wieder der Straße folgen, an den ganzen Sportverbänden vorbei. Dann läuft man praktisch direkt auf das Gleisdreieck zu.

Laufzeit: Ca. 20 - 25 Minuten.
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Exil-AdlerHH schrieb:
Highland-Eagle schrieb:
gizzi schrieb:
HarryHirsch schrieb:
Blöd Interview mit Herri von heute

BILD: Hat der Verein Sportdirektor Bruno Hübner zu wenig geschützt?
Bruchhagen: „Das wissen Sie doch gar nicht. Wir sind doch nicht verpflichtet, öffentliche Äußerungen öffentlich zu beantworten.“



Wenn die Aussage stimmt kann ich nur sagen, Bruchhagen soll mal seinen Heiligenschrein absetzen.
Was ist denn das für eine Antwort?


Also, ich persönlich lese da, dass man intern die öffentlichen Hübner-Kritiker  zurechtgewiesen hat.
Was ist denn so schlimm an der Antwort?


Man kann es auch anders interpretieren: "Möglicherweise haben wir die öffentlichen Kritiker intern zurechtgewiesen, möglicherweise aber auch nicht. Im übrigen geht es den gemeinen Fußballfan nichts an."


Zu 1.)
Naja, tut es ja eigentlich auch wirklich  nicht, oder?

Zu 2.)
Mit "Konsequenzen" meinte ich bspw. eine interne Ausprache.
Wie gesagt, ich bin auch nur Aussenstehender. Was wirklich passiert ist, weiß ich nicht.
Ich habe einfach nur nicht das aus dem Interviewteil rausgelesen, was die meisten hier dort gesehen haben.
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tobago schrieb:
Highland-Eagle schrieb:

Dazu muss ich vielleicht sagen, dass ich die BLÖD-Frage dahingehend verstanden habe, dass es dort explizit um den Schutz von Hübner gegen die öffentliche Kritik von Bender ging.
Darauf zu antowrten, „Das wissen Sie doch gar nicht. [...] nicht erpflichtet, öffentliche Äußerungen öffentlich zu beantworten.“, klingt für mich sehr stark nach internen Konsequenzen.
Gerade den Hinweis auf das "öffentlich beantworten" finde ich da eindeutig.


Man kann vermuten, dass es so ist. Ich bin vorsichtig mit Vermutungen wenn etwas nicht ausgesprochen ist. Wenn es so war, dass es interne Konsequenzen gab warum hat er nicht im Nachsatz gesagt, dass es Konsequenzen gab? Was Bruchhagen macht ist sehr schlau, der Satz der dort steht kann in alle Richtungen interpretiert werden.

Man muss durchaus auch die Frage mal der Antwort gegenüberstellen. Die Frage war "Hat der Verein Hübner zuwenig geschützt?" Nirgends wurde gefragt ob der Verein vernachlässigt hat öffentlich Stellung zu beziehen. Die Antwort kam aber ausschließlich auf das Thema öffentlich Stellung zu beziehen. Außerdem hat Bruchhagen dem Fragesteller eine Feststellung unterstellt, nämlich dass dieser behauptet der Verein hat Hübner zuwenig geschützt und ist in der Antwort nur auf diese (niemals ausgesprochene) Feststellung eingegangen.

Im Prinzip hat er alles mögliche gemacht aber ist nicht auf die Frage eingegangen. Warum nur?

Gruß,
tobago


Klar, das ist nur meine Lesart. Ob und was passiert ist, weiß ich nicht.
Zugebenermaßen unterstelle ich da auch der BLÖD eine Feststellung in der Frage. Ich gehe aus Prinzip bei der BLÖD vom Schlimmsten aus. Da bin ich ganz Hater.

Wie gesagt, meine persönliche Einschätzung des Interviewteils.
Von daher glaube ich auch, dass diese Antwort bewusst so offen formuliert wurde, ohne erklärenden Nebensatz. Warhscheinlich wollte HB hier diesem Schmierblatt möglichst wenig Angriffsfläche bieten, in dem Wissen, dass jedes falsche Wort die nächste Schlagzeile produzieren kann und die ganze Geschichte wieder unnnötig anheizt.

Am Allerbesten wäre es natürlich diesem Boulevardblatt gar keine Interviews zu geben, aber ob man das als Vereinsoffizieller so einfach ablehnen kann?
Wahrscheinlich muss man, mehr oder weniger, mit allen reden. Einfach um den Verein in der Öffentlichkeit zu vertreten.