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JohanCruyff

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Bart_des_Amanatidis schrieb:
Wenn ich nur die Wahl zwischen Wagner und Friend hätte bräuchte ich nicht lange zu überlegen. Pro Wagner!


Oder aber man ist gegen beide Verpflichtungen. Nur mal so als Anregung.
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Hyundaii30 schrieb:
adler-der-berge schrieb:
http://www.bild.de/sport/fussball/felix-magath/will-siegen-fuer-neue-stars-19614432.bild.html

"Der Slowake Peter Pekarik hat kaum Chancen zu spielen, ist ein Wechsel-Kandidat. Heißt für Magath: Noch ein rechter Verteidiger könnte dem Kader gut tun."

Der soll ja net auf dumme Ideen kommen...  


Da müßte aber WOB mehr locker machen als die 3 Millionen.

6-8 Millionen müßten es dann schon sein für Jung.
Und das glaube ich kaum das die einer für Jung momentan bezahlt.
Er ist sie zwar wert, spielt aber momentan nicht so.
Deswegen wäre ein Wechsel für mich keine so negative Nachricht, wenn die Ablöse stimmt.


Eine gute Idee. Wenn ein toller Spieler mal einen Durchhänger hat, verkauft man ihn recht günstig und niemand ist traurig.

Nein, ich bleibe dabei: Für die Eintracht würde sich ein Verkauf von Jung frühestens ab 15 Millionen Euro lohnen. Alles darunter ist für die Eintracht ein schlechtes Geschäft und sollte daher nicht gemacht werden.
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JohanCruyff schrieb:
Schobberobber72 schrieb:


Hauptgrund war der Vogel, der uns schönen Fußball und einen hinzubekommenden Caio versprochen hat. Wie es halt gefordert war...


Genau so war es. Mit Funkel haben wir regelmäßig die Liga aufgemischt, unglaublich viele Punkte geholt und alles war besser.

Merksatz für Eintrachtfans: Bloß weil ein Trainer schlecht ist, ist ein anderer deshalb noch nicht gut.


Ich verteidige Skibbe überhaupt nicht. Seine Fußballphilosophie ist gut. Er legt jedoch zu wenig wert auf Fitness, hat oft zu wenig Mut und kann eine Mannschaft nicht führen. Das ist schon nicht so gut. Absolut verheerend war aber das sogenannte System Gekas, was nicht viel mit Gekas, aber sehr viel mit planlosen Bällen nach voren zu tun hatte und was der Trainer zumindest nicht unterbunden hat. Ich persönlich vermute sogar, dass er es unterstützt und eingefordert hat. Skibbe ist als Jugendförderer geholt worden und sollte Caio einbauen. Er hat unser zweitgrößtes Talent weggehen lassen, er hat Rode und Kittel keine wirkliche Chance gegeben und Jung viel zu lange außen vor gelassen und Titsch kam einmal kurz, wurde als Schwegler-ähnlich gelobt und durfte dann wieder in die Versenkung und Caio im Grunde genommen übler abserviert als Funkel (zur Erinnerung: Skibbe hat Caio immer mal das Gefühl gegeben jetzt sicher in der Mannschaft zu sein - und dann doch immer wieder ihn als ersten herausgenommen, während Teber und Altintop ihr Unwesen im Abo treiben durften). Skibbe ist an seinem Auftrag und auch gemessen an seinen Ansprüchen total gescheitert.

Das alles spricht aber mitnichten dafür, dass man nun "fantastische 19 Punkte"-Runden glorifiziert. Funkel war nicht besser als Skibbe. Wer die spielerische Entwicklung unter ihm verfolgt hatte, der weiß, dass es in einem weiteren Jahr unter ihm noch schlimmer geworden wäre. Dass Funkel niemals so gut sein kann, wie er hier teilweise immer noch gemacht wird, das kann man an nahezu jeder Station seiner Trainertätigkeit erkennen.
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Doomsday schrieb:
SemperFi schrieb:
Doomsday schrieb:
SemperFi schrieb:
JohanCruyff schrieb:
seventh_son schrieb:
JohanCruyff schrieb:

... und das ganze noch verbunden mit einem spielerischen
Konzept, das sich logischerweise an den weltweit besten Konzepten bedient: Spanien/Barcelona und dt. Nationalmannschaft. Dann spart man sich eben einfach mal die Altintops, Friends, aber auch die Schildenfelds und Hoffers, dann hat man auch genug Geld. In der Nachwuchsförderung sind wir nur lächerliche 4 bis 6 Mio € vom FC Barcelona entfernt - beim Etat für den Profikader will ich erst gar nicht nachgucken. Man muss den Konkurrenten da Paroli bieten, wo man es kann. Man muss Dinge anders angehen. Wenn man alles gleich macht, nur schlechter, dann ist man eben einfach auch - voll und ganz zementiert - schlechter.


Und warum liest man von solchen Vorgehensweisen so selten? Warum gibt es nur einen FC Barcelona? Sind alle anderen Fußball-Manager bläd und sehen nicht, wie einfach es doch wäre? Dann sind unsere ja in bester Gesellschaft...

Oder ist es vielleicht so, dass im Fußball kurzfristiger Erfolg am wichtigsten ist, weil der kurzfristige Erfolg nunmal den ganzen Laden finanziert (Einnahmen aus Pokalwettbewerben, Fernsehgelder, Sponsorenzahlungen, Zuschauereinnahmen sind vom aktuellen Erfolg abhängig). Sicher ist nicht das schlechteste Mittel, in einem Markt, wo alles dasselbe machen, mal etwas anderes zu versuchen. Aber es bleibt wie immer die Frage, ob das auf Kosten des kurz-, evtl. mittelfristigen Erfolgs dem Umfeld verkaufbar ist. Und grade in Frankfurt habe ich da ganz erhebliche Zweifel. Hier wird doch schon lauthals losgeschrien, wenn ein Dreitligaspieler überhaupt nur als Gerücht auftaucht.


Denkst du wirklich nicht, dass die Fans und das Umfeld der Eintracht den kurzfristigen Erfolg (Meisterschaften, Europokalteilnahmen, Pokale und so weiter   ) gerne gegen eine langfristige Perspektive (10 bis 20 Jahre) eintauschen würden, bei der es darum ginge, die spielerisch attraktivste deutsche Mannschaft zu werden, mit vielen Nachwuchskräften im Kader eine ständige Perspektive Richtung Europa zu haben. In der Zeit bis dahin kann man eben nur gehobenes Mittelfeld der Bundesliga anbieten, mit der ein oder anderen Saison Abstiegskampf (vielleicht) und der ein oder anderen Saison Europapokal (vielleicht).


Wir haben weder das Standing, noch die Ressourcen, noch die Fähigkeit uns vor Abwerbern zu schützen um irgendwas wirklich langfristig zu planen.


Wir haben auch nicht die Spieler die jetzt auf Teufel komm raus von Topvereinen abgworben werden. Davon mal abgesehen. Vor wem/was willst du dich da jetzt schützen?
Das wäre ja gerade gut, wenn es so wäre. Spieler ausbilden und teuer verkaufen. Das wirst du nicht mal mittelfrisstig in Frankfurt erleben.


Ochs und Russ wurden, Jung und Rode könnten.

Can wurde abgeworben und das tut jeden Tag weh.


Richtig. Das sind aber keine Spieler die Geld reinbrigen, und ich meine richtig Geld womit man auch arbeiten kann. Das sind für die großen Vereine peanuts. Denkste VW & Co kümmert es mal eben 3 oder 6 Millionen rauszuhauen? Die kratzen sich grad mal kurz am Sack und ziehen locker flockig rechts vorbei. Für uns mag das ok sein, jedoch bringen solche Beträge nix, bzw. nicht viel...sogar für uns...siehste doch. Ab 10 Millionen aufwärts pro Spieler, da wirds schon interessant. Und die kann man auch schon gut reeinvestieren um mal paar junge zu kaufen und schauen ob welche von denen taugen.


Ich behaupte ja: Ein Jansen, der nicht besser ist als Ochs, hat deutlich mehr Geld gebracht.
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Schobberobber72 schrieb:


Hauptgrund war der Vogel, der uns schönen Fußball und einen hinzubekommenden Caio versprochen hat. Wie es halt gefordert war...


Genau so war es. Mit Funkel haben wir regelmäßig die Liga aufgemischt, unglaublich viele Punkte geholt und alles war besser.

Merksatz für Eintrachtfans: Bloß weil ein Trainer schlecht ist, ist ein anderer deshalb noch nicht gut.
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@HeinzGründel:

Dir ist nun von vielen Usern gezeigt worden, dass das hier nicht 1 zu 1 geht, was Udinese macht und außerdem ist ganz wasserdicht bewiesen worden, dass Udinese und Frankfurt zwei ganz unterschiedliche Städte sind, die nicht einmal im selben Land liegen und in unterschiedlichen Ligen spielen. Darüber hinaus ist sogar noch aufgezeigt worden, dass ehemals erfolgreiche Konzepte auch schon Miserfolge zu verzeichnen hatten. Sieht du nun endlich ein, dass wir so weiter wurschteln ... ähm Entschuldigung ... machen müssen, sollen und wollen wie bisher?
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@SemperFi:

Gut, dann ein Vorschlag zur Güte. Es gibt kein Konzept, das in der Konkurrenzveranstaltung Fußballbundesliga irgendetwas garantiert - schließlich gibt es ja auch noch andere Vereine. Das spricht aber noch mehr dagegen, mehr oder weniger konzeptlos, den kurzfristig nicht erreichbaren kurzfristigen Erfolg anzupeilen und genauso wenig dafür, sich auf den kurzfristig nur möglichen Erfolg zu versteifen. Denn das kündet von keinem sportlichen Ehrgeiz, sondern nur von Resignation, die man sich dann auch noch schön reden muss, d.h. dann muss dem Umfeld die Bundesliga erklärt werden, also der Nichterfolg zu einem Erfolg umgedeutet werden.
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Freidenker schrieb:

Wir haben andere Strukturen geschaffen, Heinz. Viel Geld wurde in den Nachwuchs gesteckt. Unsere jetzige U-17 hat in allen Mannschaftsteilen herausragende Talente, die müssen nur richtig gefördert werden. Sowas hab ich lang nicht mehr erlebt.


Ich freue mich auch über die Förderung unserer Talente - und zwar so lange bis ihnen ihr langsames Heranführen und ihr Nicht-Verheizt-Werden zur Last gelegt wird, ihnen attestiert wird, dass sie nicht den nötigen Ehrgeiz, nicht die nötige Klasse haben, schließlich hätten sie sich ja nie gegen irgendwelche Mittelklasse-Kicker durchsetzen können, die ihnen Jahr für Jahr vor die Nase gesetzt wurden.
Ein Altintop war ja auch besser als ein Kittel oder Tsoun oder Alvarez, weshalb Kittel bzw. Tosun bzw. Alvarez ein "Vollversager" war. War es nicht so?  ,-)
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seventh_son schrieb:
JohanCruyff schrieb:

Denkst du wirklich nicht, dass die Fans und das Umfeld der Eintracht den kurzfristigen Erfolg (Meisterschaften, Europokalteilnahmen, Pokale und so weiter   ) gerne gegen eine langfristige Perspektive (10 bis 20 Jahre) eintauschen würden, bei der es darum ginge, die spielerisch attraktivste deutsche Mannschaft zu werden, mit vielen Nachwuchskräften im Kader eine ständige Perspektive Richtung Europa zu haben.


Lol. Du kannst doch gar nicht garantieren, dass das Konzept aufgeht. Wenn man natürlich heute schon wüßte, dass wir damit in 20 Jahren eine Spitzenmannschaft sind, könnte das evtl. überzeugen.

Aber was bis dahin alles passieren kann... Verschiedene Trainer, Manager, Aufsichträte, Spielergenerationen, Wirtschaftskrisen, was weiß ich...

Wenn's blöd läuft steigst du ab und deine gerade herangezüchtete Generation wird weggekauft. Fußball ist von sovielen Faktoren abhängig, die dir ein super ausgearbeitetes und gut umgesetztes Konzept ganz schnell wieder verhageln können.

Sorry, Fußball ist ein auf und ab, das müssen (mit geringeren Ausschlägen) ja selbst Clubs wie die Bayern erleben. Wenn die mal zwei Jahre nicht ins internationale Geschäft kämen, würde da so ziemlich alles und jeder in Frage gestellt, es gäbe einen Rundumschlag.

Ähnlich wäre es hier, wenn wir 5 Jahre in der zweiten Liga dümpeln. Da würden dann auch nicht die Beschwichtigungen der Vereinsoberen helfen ("aber in 20 Jahren, da greift dann unser Konzept richtig").

JohanCruyff schrieb:

In der Zeit bis dahin kann man eben nur gehobenes Mittelfeld der Bundesliga anbieten, mit der ein oder anderen Saison Abstiegskampf (vielleicht) und der ein oder anderen Saison Europapokal (vielleicht).


Auch das kannst du nicht versprechen. Wenn du das Konzept durchziehst, aber vielleicht mal in einem Jahr auf die falschen Spieler gesetzt hast, gehst du wieder in die zweite Liga. Und da die Mehrzahl der Fans von ihrem Selbstverständnis her die Eintracht im oberen Mittelfeld der ersten Liga sieht, muss sowas dann schnell und mit der Brechstange wieder behoben werden. Das sieht man doch sehr schön zur Zeit.

Nfu, das klingt alles sehr toll. Aber 20 Jahre wirst du niemanden vertrösten können. Das Konzept würde schon nach 6 sieglosen Spielen in Frage gestellt. So läuft es hier doch seit Jahren. Und wie gesagt, du kannst auch niemals versprechen, dass nach 20 Jahren alles ganz toll wird.


Gut, dann lieber weiter mit dem unglaublich erfolgreichen Kurs der kleinen Schritte im Zement.

Ich wollte mit meinem Beitrag vor allem die Gewissheit, die HB mit der Forums- und Umfeldsmehrheit, die er sich erzogen hat, gemein hat, dass der übliche Weg der mit dem geringsten Risiko ist und dass für alle Welt der gegenwärtig Erfolg das Wichtigste ist. Selbst wenn es so wäre: Ist denn "etabliert sein" in der Bundesliga ein Erfolg? Aus meiner Sicht kann man sich das schenken. Ob jetzt 9. oder 13. das ist mir wirklich völlig egal. Der Spielstil, das Vereinskonzept und die Perspektive/Vision finde ich da wesentlich wichtiger.
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seventh_son schrieb:
JohanCruyff schrieb:

... und das ganze noch verbunden mit einem spielerischen
Konzept, das sich logischerweise an den weltweit besten Konzepten bedient: Spanien/Barcelona und dt. Nationalmannschaft. Dann spart man sich eben einfach mal die Altintops, Friends, aber auch die Schildenfelds und Hoffers, dann hat man auch genug Geld. In der Nachwuchsförderung sind wir nur lächerliche 4 bis 6 Mio € vom FC Barcelona entfernt - beim Etat für den Profikader will ich erst gar nicht nachgucken. Man muss den Konkurrenten da Paroli bieten, wo man es kann. Man muss Dinge anders angehen. Wenn man alles gleich macht, nur schlechter, dann ist man eben einfach auch - voll und ganz zementiert - schlechter.


Und warum liest man von solchen Vorgehensweisen so selten? Warum gibt es nur einen FC Barcelona? Sind alle anderen Fußball-Manager bläd und sehen nicht, wie einfach es doch wäre? Dann sind unsere ja in bester Gesellschaft...

Oder ist es vielleicht so, dass im Fußball kurzfristiger Erfolg am wichtigsten ist, weil der kurzfristige Erfolg nunmal den ganzen Laden finanziert (Einnahmen aus Pokalwettbewerben, Fernsehgelder, Sponsorenzahlungen, Zuschauereinnahmen sind vom aktuellen Erfolg abhängig). Sicher ist nicht das schlechteste Mittel, in einem Markt, wo alles dasselbe machen, mal etwas anderes zu versuchen. Aber es bleibt wie immer die Frage, ob das auf Kosten des kurz-, evtl. mittelfristigen Erfolgs dem Umfeld verkaufbar ist. Und grade in Frankfurt habe ich da ganz erhebliche Zweifel. Hier wird doch schon lauthals losgeschrien, wenn ein Dreitligaspieler überhaupt nur als Gerücht auftaucht.


Denkst du wirklich nicht, dass die Fans und das Umfeld der Eintracht den kurzfristigen Erfolg (Meisterschaften, Europokalteilnahmen, Pokale und so weiter   ) gerne gegen eine langfristige Perspektive (10 bis 20 Jahre) eintauschen würden, bei der es darum ginge, die spielerisch attraktivste deutsche Mannschaft zu werden, mit vielen Nachwuchskräften im Kader eine ständige Perspektive Richtung Europa zu haben. In der Zeit bis dahin kann man eben nur gehobenes Mittelfeld der Bundesliga anbieten, mit der ein oder anderen Saison Abstiegskampf (vielleicht) und der ein oder anderen Saison Europapokal (vielleicht).
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HeinzGründel schrieb:
@AK

Da steckt ein einzelner Unternehmer, ich glaube für Landmaschinen, dahinter.

Der hat sich vor 20 Jahren gesagt er möchte mit diesem Club Geld verdienen. Das hat er geschafft.

Ich sage nicht das man das 1:1 übernehmen kann, aber es ist doch mal anders als bei der Masse der Vereine.

Man muß eben etwas schneller laufen als der Gegner,oder so..


... und das ganze noch verbunden mit einem spielerischen
Konzept, das sich logischerweise an den weltweit besten Konzepten bedient: Spanien/Barcelona und dt. Nationalmannschaft. Dann spart man sich eben einfach mal die Altintops, Friends, aber auch die Schildenfelds und Hoffers, dann hat man auch genug Geld. In der Nachwuchsförderung sind wir nur lächerliche 4 bis 6 Mio € vom FC Barcelona entfernt - beim Etat für den Profikader will ich erst gar nicht nachgucken. Man muss den Konkurrenten da Paroli bieten, wo man es kann. Man muss Dinge anders angehen. Wenn man alles gleich macht, nur schlechter, dann ist man eben einfach auch - voll und ganz zementiert - schlechter.
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concordia-eagle schrieb:

Und Friend ist für seine Fähigkeiten einfach viel zu teuer.


Und für seine Fähigkeiten halte ich jeden unserer Kaderplätze für viel zu wertvoll.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Was mir bei der Eintracht fehlt ist ein Konzept, eine Vereinsphilosophie.

Kostet es denn Geld, ein Spielsystem für den ganzen Verein zu kreieren und die Nachwuchsspieler von vorn herein für dieses auszubilden? Wäre es nicht viel einfacher für junge Spieler, sich in ein vertrautes System einzufügen und ihre feste Rolle von der Jugend bis zu den Profis zu übernehmen?


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Picknicker82 schrieb:
Ich glaube ja an eine Nebelkerze...


Darauf hoffe ich sehr, ich befürchte allerdings ein ernsthaftes Interesse.
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Taunusabbel schrieb:

Deshalb finde ich es schon dreist einfach mal der Eintracht die Schuld zu geben. 4 absolut unterschiedliche Trainer konnten ihn nicht motivieren, aber das liegt klar nur an der Eintracht nicht an Caio.


Ich bin in der Sache ehrlich gesagt nicht wirklich entschieden, wer da wieviel Schuld hat - und es ist mir auch ehrlich gesagt egal. Ich möchte nämlich niemanden verurteilen, sondern möchte, dass die Eintracht in Zukunft tolle Spieler hat, die einen tollen Fußball zelebrieren und damit erfolgreich sind. So einfach ist das. Und die Betreuung bei Caio war nicht gut, das ist doch offensichtlich. Wenn jetzt auch noch das Gemunkel stimmt über unsere Trunkenbolde im Team, dann sehe ich da auch gewisse Versäumnisse vom Verein her. Klar kann man sagen: die Spieler sind alt und müssen wissen, was sie tun. Ich sehe es aber so: So viele Fenins und Caios kann sich die Eintracht leider nicht einkaufen, daher muss die Eintracht dafür sorgen, dass die Fenins und Caios (oder ihre Nachfolger), die die Eintracht hat, es bringen. So schlicht!
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HeinzGründel schrieb:
JohanCruyff schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
JohanCruyff schrieb:
Die Eintracht muss jetzt daraus lernen und den Ehrgeiz haben, dass sie der Verein wird, der aus Spielern wie Caio .... Topspieler formt.  


Nun denn, Scouten wir also zukünftig nur noch bei Schobbe-Turnieren....


Und an Tankstellen.....


Gut, wir können natürlich auch in Zukunft die Strategie von Bayern und Werder fahren, ohne das nötige Geld dafür zu haben. Wenn ihr das gut findet, dann kann ich euch nur dazu beglückwünschen. Ich leide sehr daran, dass ich diesen Weg des Klubs bestenfalls für eine Sackgasse halte.


Des mit dem Caio, also ich denk, ich mein, des hat mer irgendwie grundfalsch angepackt,oder?


Man kann es natürlich irgendwie lustig finden, was hier in diesem Thread passiert. Man kann sich selbstverständlich über die verschiedenen Meinungen anderer User erheben und sich in als lustige Kommentare getarnte abfälligen Bemerkungen gefallen.

Bloß: Wenn man sportlichen Erfolg für die Eintracht haben will, dann sollte man sich schon ganz genau ansehen, was bei Caio (und Fenin und Bellaid und Korkmaz) falsch gelaufen ist und daraus Konsequenzen ziehen. Wenn du das nicht machen willst, HeinzGründel, dann ist das eben so. Wenn das die Eintracht nicht macht, dann ist das ein Problem. Für mich ist es jedenfalls ein großes Problem, dass ich es eher dir, HeinzGründel, zutraue, die Sache zu reflektieren und Schwachstellen offenzulegen als der Eintracht.
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Stoppdenbus schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
JohanCruyff schrieb:
Die Eintracht muss jetzt daraus lernen und den Ehrgeiz haben, dass sie der Verein wird, der aus Spielern wie Caio .... Topspieler formt.  


Nun denn, Scouten wir also zukünftig nur noch bei Schobbe-Turnieren....


Und an Tankstellen.....


Gut, wir können natürlich auch in Zukunft die Strategie von Bayern und Werder fahren, ohne das nötige Geld dafür zu haben. Wenn ihr das gut findet, dann kann ich euch nur dazu beglückwünschen. Ich leide sehr daran, dass ich diesen Weg des Klubs bestenfalls für eine Sackgasse halte.
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Mag sein, dass das Kapitel Caio bald abgeschlossen ist. Schrecklich wäre es, wenn nicht nur die 4 Millionen weg wären, sondern das ganze auch wirklich als Misverständnis angesehen würde. Die Eintracht muss jetzt daraus lernen und den Ehrgeiz haben, dass sie der Verein wird, der aus Spielern wie Caio und Fenin Topspieler formt. (Als Ergänzung zur Förderung des eigenen Nachwuchses, versteht sich!)
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Aceton-Adler schrieb:
propain schrieb:
Aceton-Adler schrieb:

Wie war das da? Er durfte Anfang der Saison gegen Bremen, Nürnberg und Köln ran und machte hier insgesamt 3 ordentliche Spiele.  


Das waren durchschnittliche Kicks, aber nix gutes, oder wie du es nennst ordentlich. Aber bei Brasilianern gibt man sich anscheinend auch mit weniger zufrieden.

Auf den Rest geh ich erst garnicht ein, das sind mal wieder die üblichen Erklärungsversuche für die stümperhaften Auftritte eines überteuerten Dorffussballers.


Ordentlich, durchschnittlich, nenn es doch wie du willst.
Ich schrieb auch nicht, dass er gut war sondern ordentlich!
Lt. Kicker (sportal bewertete ihn sogar noch besser) war er unter den besseren und machte erst gegen Dortmund ein schwächeres Spiel.

Das du eine andere Meinung hast, das weiß ich doch auch, sei dir unbenommen.  


In diesem schwachen Spiel hat Caio übrigens ein regelkonformes Tor von Amanatidis vorbereitet. Steht aber nicht in seiner Statistik, weil der Schiedsrichter es abgepfiffen hat.

p.s.: So jetzt habe ich hoffentlich wirklich nichts mehr in diesem Thread zu sagen.
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Aceton-Adler schrieb:
SGE_Werner schrieb:
flying_eagle schrieb:
. Caio kommt über Spiele, nur Spiele machen ihn stark. Und zwar viele und Ansehen in der Mannschaft. Aber das hat er hier nie bekommen.  


Ganz ehrlich, ich kann diesen Satz nicht mehr hören. Er kommt über Spiele.

Anfang 09/10 durfte er in 13 Spielen 10 x von Beginn ran und war in dem Zeitraum mit der schlechteste Spieler und wurde gegen Ende des Zeitraums (0:4 gegen Leverkusen, 1:2 gegen Gladbach) sogar noch schlechter, da ist er nur noch rumgetrabt.

Der Mann hatte 3 Jahre und 8 Monate Zeit, 2 Trainer mit längeren Amtszeiten, 2 mit kürzeren. Bei keinem konnte er sich durchsetzen. Genauso wie Korkmaz und Fenin und Petkovic usw.

Es kann also nur an den Trainern liegen, die ihn nicht lange genug eingesetzt haben. Vllt. haben sie das gemacht, weil sie keinen Spieler einsetzen, der mehr als 10 Spiele braucht, um annähernd mal konstant und gut zu werden, weil der eventuelle Nutzen, den man erhofft, nicht annähernd das Risiko des Verlustes aus den 10 Spielen zuvor deckt.

Caio hat Talent, aber viele talentierte Spieler teilen das selbe Schicksal, einige wenige schaffen es, sich durchzubeißen und richtige Topspieler zu werden. Ich denke, das hat was mit der Mentalität zu tun. Ich streite Caio z.B. gar nicht ab, dass er zumindest die letzten beiden Jahre es nicht versucht hätte, aber es reicht einfach nicht.

Und demnach machts Sinn, jetzt einen Schlussstrich zu ziehen, solange wir noch Geld kriegen.

P.S. Natürlich gelten die genannten Argumente auch für andere Spieler, warum Altintop immer durchspielen durfte etc. , das verstehe ich auch nicht.


So stimmt das jetzt aber auch nicht wirklich, weil du ja gerade die Saison 09/10 ansprichst.

Wie war das da? Er durfte Anfang der Saison gegen Bremen, Nürnberg und Köln ran und machte hier insgesamt 3 ordentliche Spiele. Im vierten Spiel gegen Dortmund war er nicht so gut drauf und wurde demnach zur 60igsten Min. ausgewechselt. Die nächsten Spiele saß er dann erstmal wieder auf der Bank (Freiburg, Hamburg). Vertrauen sieht doch nun wirklich anders aus.

Als er das zweite mal länger ran durfte (Ende der Saison 09/10) war er zu der Zeit einer unser stärksten Spieler.

Man kann schon festhalten, dass wenn er mal ein schlechteres Spiel machte sofort wieder auf der Bank saß. Schwächere Spiele wurden ihm eigentlich nie zugestanden und wenn die Mannschaft scheiße spielt, war er der erste, der gehen musste (z. B. Leverkusen oder diese Saison Pauli). Das ist meiner Meinung nach der besonderen Situation hier geschuldet (Medien, Vorgeschichte, diverse Unterstellungen er würde nicht laufen etc.) und trägt sicherlich einen Teil dazu bei, dass er es hier nicht schaffen konnte.

Keiner hier weiß, wie er gespielt hätte bzw. sich entwickelt hätte, hätte er mal so viel Vertrauen entgegengebracht bekommen wie zum Beispiel Altintop, Teber, Meier, Köhler (jetzt Lehmann) etc. die auch bei zig schlechten Spielen hintereinander selbstverständlich wieder in der Startelf standen / stehen. Ein Indiz darauf wie es hätte laufen können war in meinen Augen das Ende der Saison 09/10 und das war nun mal gut.

Insofern hat flying_eagle nicht so ganz unrecht.  


Danke für diesen Beitrag. Damit kann ich mir alle weiteren Kommentare zu Caio schenken und einfach immer und immer wieder deinen Beitrag zietieren!  ,-)