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JohanCruyff

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Fakt schrieb:
wenn caio mal 14-15 spiele am stueck bekommen wuerde waere er auch stammspieler


Wenn Hoffer 25 Spiele am Stück bekommt, dann ist er Stammspieler.

Weil Altintop 34 Spiele am Stück spielen durfte, war er Stammspieler.

Es wird hier so getan als sei Caio der schlechteste Spieler, den wir hier haben. Das ist aber einfach falsch. Ob er nur ähnlich gut ist wie die Stammspieler oder einen Tick besser, das kann ich nicht beurteilen.
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Mittelbucher schrieb:
Was spricht denn dafür, noch einen dritten Thread zu eröffnen, in dem das gleiche Thema dann ebenfalls diskutiert wird ?

Wir haben das SAW-Gebabbel, wo die zugehörigen Zeitungsartikel kommentiert werden:

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11184865/

Und den Hoffenheim-Thread im "Andere Vereine":

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11145923/


Was spricht eigentlich dafür, überhaupt mehr als einen Thread zu haben?  
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Ich wäre dafür, dass man Caio behandelt wie jeden anderen Spieler auch. Täte man dies, wäre er jetzt nicht so schnell abserviert worden nach einer Vorbereitung von ihm, wo selbst seine Erzfeinde von der FR ihn mit Lob bedachten.
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Stoppdenbus schrieb:
JohanCruyff schrieb:
upandaway schrieb:

Sorry, ich bleibe dabei, eine solche B-Elf müßte - richtige Einstellung vorausgesetzt- mindestens für einen Mittelplatz der zweiten Liga gut sein.


Aber diesen Maßstab ("mindestens für einen Mittelplatz der zweiten Liga") halte ich schon für ein vernichtendes Urteil.  


Für die B-Elf ??


Ja, auch. Ebenso wie für die Einkaufspoltik. Schließlich wurde die Mannschaft hauptsächlich für ein gehobenes Mittelfeld der ersten Liga zusammengestellt. Wenn es dann aber bei der Hälfte der Mannschaft nur für das Mittelfeld der 2. Liga reicht, dann ist das ein vernichtendes Urteil.

Zur Klarstellung: Ich bezweifle dieses Urteil.
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Wenn man sich das Spiel Fortuna Düsseldorf gegen 1860 so ansieht und bedenkt, wie die Münchner ihre letzten Spiele gestaltet haben, dann bekommt das Unentschieden von letzter Woche - wieder einmal - ein ganz anderes Gewicht.

Es würde mich nicht wundern, wenn die Eintracht in den nächsten beiden Spielen mehr als 10 Tore schießt. Wenn es am Ende nur 2 1:0 Siege werden, bin ich allerdings auch zufrieden.
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upandaway schrieb:

Sorry, ich bleibe dabei, eine solche B-Elf müßte - richtige Einstellung vorausgesetzt- mindestens für einen Mittelplatz der zweiten Liga gut sein.


Aber diesen Maßstab ("mindestens für einen Mittelplatz der zweiten Liga") halte ich schon für ein vernichtendes Urteil.
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mickmuck schrieb:
JohanCruyff schrieb:
mickmuck schrieb:

sein vorvorgänger, hat auch nicht gejammert.


Das mag stimmen - aber bist du tatsächlich der Ansicht, dass es besser ist, wenn man sagt: "Mit dieser Mannschaft und diesem Verein ist mehr nicht drin, ich hole das Optimum heraus und bin daher zufrieden!"?


wenn es realistisch ist, und das haben die letzten beiden jahren bewiesen, bin ich das.

jedenfalls ist es mir wesentlich lieber, als wenn man ständig neue spieler fordert und damit die vorhandenen diskreditiert.  


Ich sehe ehrlich gesagt  keinen Unterschied in puncto Diskreditierung zwischen: "Mit den Spielern, die ich habe, kann man nicht viel erreichen." und: "Ich brauche unbedingt neue Spieler."
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mickmuck schrieb:

sein vorvorgänger, hat auch nicht gejammert.


Das mag stimmen - aber bist du tatsächlich der Ansicht, dass es besser ist, wenn man sagt: "Mit dieser Mannschaft und diesem Verein ist mehr nicht drin, ich hole das Optimum heraus und bin daher zufrieden!"?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich warte noch immer auf einen Eintrachttrainer, der sich hinstellt und sagt: aus diesem Kader mach ich was. Egal, wie der aussieht. Ich mach was draus.


Wie? Du wartest auf Kosta Runjaic?
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Mal eine Nachfrage zu Caio: Es war doch so, dass er in der Vorbereitung sehr engagiert und gut dabei war. Seit wann hat denn sein Einsatz nachgelassen? Doch nicht etwa nach einer Halbzeit, in der er miserabel war und dennoch die meisten brauchbaren Offensivaktionen seiner Mannschaft hatte.

Und eine Nachfrage zu Matmour: Veh beklagt sich in der Presse über dessen fehlendes taktisches Verständnis. Das ist mir schon in den paar Minuten in Fürth aufgefallen und hat sich jedes Spiel bestätigt. Ist das im Training anders? Oder wieso ist Veh da so überrascht?
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will sagen: Fände ich wichtig.
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"Auch Trainer Armin Veh gestand Ratlosigkeit ein, warum seine Leute trotz der Führung durch Sebastian Jung (3. Minute) den ersten Heimsieg seit dem 19. März ebenso verpassten wie den Sprung auf Platz eins. So stark wie sie begonnen hatten, so auffallend brachen sie später ein: „Wir haben aufgehört, Fußball zu spielen. Ich habe keine Ahnung, ob das eine mentale Sache ist. Ich weiß nicht, ob die Spieler Angst haben, zu verlieren“, sagte er und fügte hinzu: „Ich hätte mir gewünscht, dass wir unser Spiel besser durchsetzen. Aber wir haben plötzlich keine Sicherheit mehr gehabt.“"
http://www.faz.net/artikel/C30140/eintracht-frankfurt-sich-selbst-im-weg-30486330.html
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EmVasiSeinBruda schrieb:

Doch wie erreicht man eine Schirieinstellung, die unserem Spiel am besten tut? Ich denke, am vielversprechendsten ist es, speziell jetzt am Anfang der Saison einen besonderen Schutz für unsere technisch beschlagen(er)en Spieler zu fordern. Dies hat in der Vergangenheit nicht nur bei den Bayern funktioniert.

Aber zumindest in den Interviews nach/während dem Spiel sollte von unseren Verantwortlichen schon immer mal wieder kritisch angemerkt werden, wie der Gegner einsteigt und dass der Schiedsrichter dies nicht ausreichend ahndet.


Du hast meinen Thread besser verstanden als ich selber ,-). Zumindest hast du mein Anliegen viel klarer und zielstrebiger auf den Punkt gebracht. Dafür möchte ich dir meinen Dank aussprechen.
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Wer kennt das nicht?! In Gesprächen mit Fußballinteressierten und Anhängern anderer Vereine wird man schnell belächelt, wenn man eine Benachteiligung der Eintracht durch den Schiedsrichter in einem Spiel anspricht. Da wird einem das Tragen einer Brille unterstellt, die die Welt verzerrt aussehen lässt - der sogenannten Vereinsbrille. Da wird implizit bestritten, dass die Schiedsrichterleistung einen Einfluss aufs Spielergebnis habe, indem flapsig festgestellt wird, dass die Mannschaft dann eben so gut spielen müsse, dass sie dennoch gewinnt. Die ganz großen Auskenner haben die Gewissheit, dass diese Beschwerde völlig unberechtigt sei, da sich im Laufe einer Saison sowieso alles ausgleiche. Dafür brauchen sie keine Statistik, die es meines Wissens auch gar nicht gibt und erst recht keine Spiele gesehen haben. Wenn das jeder Sportreporter und jede Sportreporterin in Funk, TV und Printmedien immerzu als Gesetzmäßigkeit verkünden, wird das schon so sein.

Abgesehen davon, dass wohl jeder Eintracht-Anhänger immer noch - vergeblich - auf den Ausgleich für z. B. 91/92 und den fröhlich gehoyzerten Abstieg in der Saison 2003/04 wartet, hat wohl fast jeder Eintracht-Fan auch so etwas wie eine Selbstkontrolle eingeführt. Kann es nicht sein, dass meine Wahrnehmung doch durch meine Vereinsbrille geprägt ist? Kann es nicht sein, dass die Mannschaft sich zu schnell einem ungünstigen Spielverlauf unterwirft? Kann es nicht sein, dass sich am Ende doch alles ausgleicht und es mir nur jeden Spieltag so vorkommt als ob es mal wieder die SGE mit Benachteiligung getroffen hat?
Auch ich selber diskreditiere meine eigene Wahrnehmung von Schiedsrichter-Entscheidungen als „interessierte Eintacht-Brillen-Sicht“. Und dafür gibt es auch gute Gründe. Denn es ist ja tatsächlich so, dass man für die Eintracht günstige Entscheidungen schneller abhakt. Denn es ist ja tatsächlich so, dass es die Seite „Wahre Tabelle“ oft ein wenig anders sieht. Denn es ist ja tatsächlich so – um einmal den Vergleich zu machen -, dass man in vielen Spielen von anderen Vereinen seltsame Entscheidung eher mit einem "huch" abhakt und vergisst.
Darüber hinaus gibt es viele plausible Erklärungsansätze für Fehlentscheidungen. Ein Schiedsrichter ist eben auch nur ein Mensch - und Gerüchten zufolge kann sich solch ein Wesen auch einmal irren. Manchmal steht dieser Mensch mitsamt seinen Mitmenschen, den Schiedsrichterassistenten, so dar, dass er eine Situation nicht so gut erkennen kann. Dann hat natürlich jeder Schiedsrichter eine gewisse Vorstellung von einem Fußballspiel, die bei der Beurteilung von ähnlichen Zweikämpfen oder anderer Regelverstöße zu unterschiedlichen Entscheidungen führen kann. Je nachdem, ob er taktische Fouls besonders konsequent ahnden, ob er das Kaputttreten von Star und edlen Technikern unterbinden, ob er den kleineren Vereinen ihre Mittel (Zweikämpfe) gestatten, ob er den Spielfluss fördern, ob er von Anfang an den Spielern ihre Grenzen aufzeigen will. Und ein Schiedsrichter muss ja Interesse am Fußball haben und hat daher mit Sicherheit auch Vorlieben für und Abneigungen gegen Vereine und Spieler, was sicherlich auch irgendeinen Einfluss auf seine Entscheidungen haben kann.
Zudem habe ich seit der EM 2008 das Empfinden, dass die Qualität von Schiedsrichtern weltweit nachgelassen hat.

Trotz allem erlebe ich Spiele wie das gestrige, wo ich voller Inbrunst in die „Hoyzer, zieh’ die Maske aus!“-Rufe einstimme. Nicht, weil ich der Ansicht wäre, dass das Spiel geschoben war, sondern um meine Unzufriedenheit mit der Schiedsrichterleistung auszudrücken. In den Medien, bei den meisten Trainerkommentaren und auch im Forum lese ich bei der Kritik an Schiedsrichtern hauptsächlich von sogenannten großen oder groben Fehlentscheidungen, worunter vor allem fälschlich gegebene Elfmeter, zu Unrecht aberkannte Tore, unberechtigte Karten und zu frühe oder zu späte Abpfiffe verstanden werden. Mit dieser Sicht könnte man die gestrige Leistung des Schiedsrichters ja fast noch als neutral oder gar positiv für uns werten. Schließlich hätte Düsseldorf einen Elfmeter bekommen müssen. Ich hingegen halte die Schiedsrichterleistung für so negativ für uns, dass ich lieber einen Elfmeter für Düsseldorf gesehen hätte und dann alle anderen Zweikampfentscheidungen gemäß den Regeln und einer Linie gehabt hätte. Wieso? Ich habe es so wahrgenommen, dass – überspitzt gesagt – jeder Körperkontakt eines Eintrachtlers mit einem Düsseldorfer gegen uns gepfiffen wurde und jedes Tackling eines Düsseldorfers, jedes Drücken und Schubsen in Ballnähe nicht geahndet wurde. Dadurch konnte Düsseldorf unsere Spieler bei der Ballannahme bedrängen und zu Ballverlusten zwingen, indem beim Passen der Spieler geschubst wurde. Umgekehrt konnte die Eintracht die Fortuna in ihrem Spiel nicht entscheidend stören. In der ersten Halbzeit war das noch unerheblich, weil die Eintracht viel mehr gelaufen ist, in der zweiten Halbzeit konnte die Fortuna das etwas laufschwächere Spiel der SGE dann aber dadurch viel besser unterbinden. Ebenso habe ich viele Spiele gesehen, wo ständig Einwurfentscheidungen falsch gegeben wurden (St. Pauli), was jedes Mal einen Ballverlust bedeutet. Und nicht zu vergessen: falsche Abseitsentscheidungen, die einen Angriff im Keim ersticken. All diese Dinge verändern meiner Ansicht nach den Charakter eines Spiels viel nachhaltiger als ein gegebener Elfmeter, den Oka sowieso mit 50%iger Wahrscheinlichkeit gehalten hätte .

Nach all den Ausführungen bleibt die Frage, warum ich diesen Beitrag geschrieben habe. Ich hatte gestern die Lust am Spiel verloren. Obwohl die Eintracht in Führung war, obwohl die Eintracht 15 Minuten herausragend und die nächsten 30 Minuten der ersten Halbzeit richtig gut gespielt hat. Obwohl die Eintracht auch in der zweiten Halbzeit erkennen lies, dass sie das bessere Team und die besseren Spieler besitzt. Schon in Braunschweig haben wir trotz der Entscheidungen des Schiedsrichters gewonnen. Und auch letzte Saison haben wir beispielsweise das Heimspiel gegen Hoffenheim deshalb verloren, weil der Schiedsrichter ihr hartes, oft unfaires Spiel ins Recht setzte. Es wiederholt sich immer wieder und die Spiele, in denen die Eintracht unglaublich bevorteilt wurde, sind äußerst selten. Ich habe keine Lust mehr, ich möchte das nicht immer und immer wieder erleben. Aber was kann man tun? Einen auf Uli Stein machen, Beweise sammeln und dem DFB / der DFL vorlegen? Fände ich keine schlechte Idee… Einen auf Uli Hoeneß machen und sagen: „Dieser Schiedsrichter pfeift uns nie wieder!“? Fände ich keine schlechte Idee – im Gegensatz zu den Bayern würde uns da aber wohl nur Hohn und Spott entgegengebracht. Was man genau machen sollte, weiß ich nicht. Daher habe ich diesen Thread zur Ideensammlung geöffnet. Es soll hier nicht darum gehen, Schiedsrichter zu beschimpfen oder sich zu bemitleiden, wie schlecht man es als Eintracht-Fan getroffen hat. Es soll um eine Ideensammlung gehen, wie der Verein mitsamt seines Umfelds (Fans, Presse) sich aufstellen sollte, um positiver gepfiffen zu werden. Z. B. eine offensive Kommunikation der Fehlentscheidungen gegen und (!) für die Eintracht?

Ich hoffe, ihr könnt mein Anliegen nachvollziehen. Es ist nicht mein Anliegen, dass ich mit diesem Beitrag einen Ort geschaffen habe, an dem nach den Spielen über Schiedsrichter hergezogen wird und konkrete Entscheidungen diskutiert werden. Ich wollte vielmehr anregen, dass die Eintracht sich ein Standing erarbeiten sollte, so dass sich auch bei uns über die Saison hinweg alles so ungefähr ausgleicht.
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EintrachtPresseabteilung schrieb:
Facharzt für Orthopädie in Mainz mit Spezialisierung auf ambulante Operationen von Knie-, Schulter-, Ellenbogen- und Sprunggelenk im eigenen Operationszentrum


Ich denke, er kann sich bei uns vom Experten zum Oberexperten weiterentwickeln. An welchem anderen Ort auf Erden häufen sich sonst noch so viele Fälle, die in sein Spezialgebiet fallen.  
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Philosoph schrieb:
Das ist sie wieder, die FR, der Schutzpatron von Meier und Koehler.

Die sogenannten Experten der FR, die 'sich intensiv mit Fussball beschaeftigen und Emotionen aussen vor lassen' lassen auch einfach mal aussen vor, dass man hier mittlerweile in die Zweitklassigkeit abgestiegen ist, wobei Meier und Koehler einen nicht unerheblichen Anteil daran haben.

Aber gut, die Experten der FR habens uns ja schon immer gesagt, dass Meier und Koehler unersetzbar sind und das beweisen die beiden eben jetzt wieder.

Die Weitsichtigkeit der FR scheint immer nur bis zum naechsten Wochenende zu reichen, mit Ausnahme von Spielern, die kaum deutsch sprechen, bzw. sich ihre Mahlzeiten an der Tanke holen.


Ja, das ist mir auch übel aufgestoßen. Kann man nicht einfach mal einen Spieler loben, ohne andere zu diskreditieren.
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Danke! Gab es irgendwelche Spieler, die besonders positiv oder negativ aufgefallen sind?
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dadelicious schrieb:
ankue schrieb:
Caio hat in den spielen klar gezeigt das er will. Ich kann seine trainingsleistungen nicht beurteilen aber und nun wirds wichtig haben wir in unserem verein jedes jahr mindestens ein spieler der im prinzip in jedem spiel abfällt und dennoch spielern wie Caio vorgezogen wird. Teber, Altintop, Mahdavikia und nun Lehmann. Lehmann spielt seit dem 1. saison spiel in fürth nicht auf dem niveau der Mannschaft. Caio hingegen war in Fürth speziell in der 1. Halbzeit mit einer der besten. Gegen Pauli haben in der 1. Halbzeit alle einen scheiß zusammen gespielt. Danach wurde er nicht mehr gebracht. Wohingegen ein Lehmann aus mir unerfindlichen gründen immer wieder spielt. Skibbe hat das 2009 auch mit ihm gemacht. Da war er in den ersten saison spielen mit einer der stärksten und wurde glaube ich einfach so aus der Mannschaft genommen.

Was für einen Fenin, Korkmaz, Meier und konsorten gilt sollte auch für Caio gelten. Bei Fenin und Korkmaz fordern die meisten user immer wieder das man ihnen spielpraxis gibt. Caio hingegen muss anscheinend wenn er die chance erhällt 3 tore machen um im nächsten spiel eine chance zu haben.

Und das argument von wegen er läuft nicht kann man auch nicht mehr anbringen. Hät im speziellen gegen Fürth sehr aggressiv gespielt.



Da kann ich dir nur zustimmen. Trainingsleistung sind Top. War erst gestern da. Sehr aktiv, die meisten Tore gemacht, er hângt sich sehr rein. Warum er nicht spielt würd ich echt gern wissen.
Das beste ist noch hübners Aussage über lehmann, das man bei Geduld hat. Und caio hatte eine schlechte Halbzeit wo der Rest de Mannschaft auch nicht besser war!  


Die Trainingsleistungen sind egal. Was zählt, ist auf dem Platz im Spiel. Entschuldige. Ich war kurzzeitig verführt, darauf hinzuweisen, wie sich ein feststehender Standpunkt immerzu locker beweisen lässt, indem man das gerade passende als unschlagbares Argument anführt.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Adlersupporter schrieb:
JohanCruyff schrieb:
Mainhattan00 schrieb:

Ich finde die Aussage von Russ ehrlich gesagt unter aller Sau. Er unterstellt der SGE, dass sie keinen Erfolg haben will. Der Typ verspielt sich noch die letzten Sympathien. Depp.


Ist es denn ein Erfolg, dass alles zementiert ist und man mit denen da oben sowieso nicht mithalten kann? War es nicht so, dass der Verein Spieler, die sich etwas ambitionierter geäußert haben, eher der Träumerei beschuldigt hat anstatt sie dafür in die Pflicht zu nehmen oder gar zu unterstützen?



Keiner der Verantwortlichen hätte was dagegen gehabt,
wenn wir nach der erfolgreichen Hinrunde in der RR
so weitergemacht hätten und letztenendlich vielleicht
in die EL eingezogen wären....

aber nein, Spieler wie Ochs usw. mussten sich ja
immer in Interviews profilieren und von der EL reden..
aber auf dem Platz wurde da von allen in der RR
nichts getan.. Nur blutleeres rumgetrabe..

Wie schon tausendmal gesagt.. Sie hätten für ihre
immer so tolle Amitionen und Ziele hier bei der
Eintracht in der RR was zeigen können.. Davon hätte
sie keiner abgehalten.... Aber dafür hatten
Ochs, Russ und Co. keine Eier..!!!

Aber sich jetzt ins "gemachte Nest" nach Wob setzen..
Da ist ja alles so toll mit VW im rücken...      


Geht ganz knapp an der Realität vorbei.

Zum einen: Russ möchte ich am wenigsten einen Vorwurf an der verkorksten RR machen. Er hat sich weder am Langholzsystem beteiligt noch mangelnden Einsatz gezeigt. Vielmehr gehörte er in meinen Augen zu den wenigen, die sich ernsthaft gegen die Spirale des Misserfolgs gewehrt haben.

Zum zweiten: Ob bei WOB oder anderswo - ich möchte den Spieler sehen, der die 2. Liga einem gutdotierten Vertrag in Liga 1 vorzieht. Namentlich da er lange Jahre hier für die SGE gespielt hat.

Wie ich diese Rundumschläge liebe!   Bei allem Frust sollte man immer noch etwas Fairness walten lassen und nicht jeden, der den Verein verlassen hat, als meuchelnden Königsmörder betrachten.


Ich stimme dir zu, muss aber sagen, dass sich nicht nur im Spiel gegen St. Pauli, dem einzigen Rückrundensieg, Russ den Namen Mr. Langholz redlich verdient hat.
Dies soll aber keinesfalls meine prinzipielle Zustimmung zu deiner These, dass Russ sich als einer der wenigen ganz entschieden gegen den Absturz gewehrt hat, zurücknehmen.
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Adlersupporter schrieb:
JohanCruyff schrieb:
Mainhattan00 schrieb:

Ich finde die Aussage von Russ ehrlich gesagt unter aller Sau. Er unterstellt der SGE, dass sie keinen Erfolg haben will. Der Typ verspielt sich noch die letzten Sympathien. Depp.


Ist es denn ein Erfolg, dass alles zementiert ist und man mit denen da oben sowieso nicht mithalten kann? War es nicht so, dass der Verein Spieler, die sich etwas ambitionierter geäußert haben, eher der Träumerei beschuldigt hat anstatt sie dafür in die Pflicht zu nehmen oder gar zu unterstützen?



Keiner der Verantwortlichen hätte was dagegen gehabt,
wenn wir nach der erfolgreichen Hinrunde in der RR
so weitergemacht hätten und letztenendlich vielleicht
in die EL eingezogen wären....

aber nein, Spieler wie Ochs usw. mussten sich ja
immer in Interviews profilieren und von der EL reden..
aber auf dem Platz wurde da von allen in der RR
nichts getan.. Nur blutleeres rumgetrabe..

Wie schon tausendmal gesagt.. Sie hätten für ihre
immer so tolle Amitionen und Ziele hier bei der
Eintracht in der RR was zeigen können.. Davon hätte
sie keiner abgehalten.... Aber dafür hatten
Ochs, Russ und Co. keine Eier..!!!

Aber sich jetzt ins "gemachte Nest" nach Wob setzen..
Da ist ja alles so toll mit VW im rücken...      


Es liegt mir fern, die letzte Rückrunde zu beschönigen. Aber ein Verein, der eine Strategie fährt wie Werder und Bayern ohne die finanziellen Mittel zu haben, ist sportlich einfach nicht besonders attraktiv. Und wenn das auch noch als herausragendes Merkmal geradezu einschwörend von den richtungsweisenden Führungskräften verkündet wird, dann wird das schon den Kader beeinflussen. Entweder man geht - oder man macht sich die Vereinslinie zu eigen. Anders hält man das schlecht aus.