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JohanCruyff

7109

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JohanCruyff schrieb:

Tobitor schrieb:

JohanCruyff schrieb:

Andy schrieb:

Tafelberg schrieb:

mal eine exemplarische Aussage von Russ

"Aber ich habe es auch anders erlebt, unter Michael Skibbe etwa oder auch Armin Veh. Da wusste man genau, dass man von 34 Spielen 31 macht, wenn du nicht gesperrt oder verletzt bist. Das war auch nicht gut. Wir müssen im Training richtig reinhauen. Es kann sich praktisch keiner sicher sein."


Mir klingt heute noch im Ohr, als Russ damals nach dem Abstieg zu VW wechselte, wie er als Grund für seine damalige Leistung, die ja den Abstieg zumindest nicht verhinderte, seinen garantierten Stammplatz nannte. Er hatte in Frankfurt keinerlei Herausforderung mehr für ihn, da er ja seinen Platz sicher hatte.

Ich war damals ziemlich stinkig, wollte ihn hier auch nicht mehr sehen, denn auch ein Stammspieler kann gerne mal den Kampf um den Klassenerhalt als Herausforderung annehmen. Und was sollen bspw. Ronaldo oder Messi sagen? Na, ok, wenn Russ sich jetzt motivierter fühlt, soll es uns recht sein. Sein Leben hat ihm ja in den vergangenen Monaten auch noch zusätzlich genug Herausforderungen geboten, die er glücklicherweise gemeistert hat. Wenn er jetzt auch noch dazu beiträgt, dass wir am Ende irgendwo zwischen 4 und 6 stehen, vielleicht auch noch Berlin mitnehmen, haben wir alle noch viel Spaß.


Russ hatte damals recht. Das Problem des Klubs war: Die Eintracht wollte nichts - außer in der Klasse bleiben. Mehr sei nicht drin, hieß es. Davor, mehr zu wollen, wurde gewarnt. Gespielt haben immer dieselben - einerseits wegen der Qualitätsunterschiede, andererseits wegen der ausbleibenden Förderung der Ersatzspieler. Dass man von so einem Klub weggeht, auch wenn es der Herzensklub ist, das habe ich schon damals verstanden.

Ich glaube nicht, dass die Qualitätsunterschiede so gravierend waren bzw. gravierender waren als jetzt. Russ ist doch gleich ein gutes Beispiel. Ich glaube, dass ihm die wenigsten hier so eine Rolle nochmal zugetraut hätten. Aber weil Kovac ihn verbessert hat, kann man Russ mittlerweile bedenkenlos bringen. Meines Erachtens ist er nun sogar vor Salcedo (der ja jetzt sowieso verletzt ist) anzusiedeln. Das liegt NUR am Trainer, der eben alle Spieler fördert und nicht nur seine 12-13 Stammspieler...

Ich finde es richtig, was du sagst. Ich verstehe nur nicht, inwiefern das im Widerspruch zu dem von mir Geschriebenen steht.

Ich hab dir auch nicht widersprochen
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Tobitor schrieb:

JohanCruyff schrieb:

Tobitor schrieb:

JohanCruyff schrieb:

Andy schrieb:

Tafelberg schrieb:

mal eine exemplarische Aussage von Russ

"Aber ich habe es auch anders erlebt, unter Michael Skibbe etwa oder auch Armin Veh. Da wusste man genau, dass man von 34 Spielen 31 macht, wenn du nicht gesperrt oder verletzt bist. Das war auch nicht gut. Wir müssen im Training richtig reinhauen. Es kann sich praktisch keiner sicher sein."


Mir klingt heute noch im Ohr, als Russ damals nach dem Abstieg zu VW wechselte, wie er als Grund für seine damalige Leistung, die ja den Abstieg zumindest nicht verhinderte, seinen garantierten Stammplatz nannte. Er hatte in Frankfurt keinerlei Herausforderung mehr für ihn, da er ja seinen Platz sicher hatte.

Ich war damals ziemlich stinkig, wollte ihn hier auch nicht mehr sehen, denn auch ein Stammspieler kann gerne mal den Kampf um den Klassenerhalt als Herausforderung annehmen. Und was sollen bspw. Ronaldo oder Messi sagen? Na, ok, wenn Russ sich jetzt motivierter fühlt, soll es uns recht sein. Sein Leben hat ihm ja in den vergangenen Monaten auch noch zusätzlich genug Herausforderungen geboten, die er glücklicherweise gemeistert hat. Wenn er jetzt auch noch dazu beiträgt, dass wir am Ende irgendwo zwischen 4 und 6 stehen, vielleicht auch noch Berlin mitnehmen, haben wir alle noch viel Spaß.


Russ hatte damals recht. Das Problem des Klubs war: Die Eintracht wollte nichts - außer in der Klasse bleiben. Mehr sei nicht drin, hieß es. Davor, mehr zu wollen, wurde gewarnt. Gespielt haben immer dieselben - einerseits wegen der Qualitätsunterschiede, andererseits wegen der ausbleibenden Förderung der Ersatzspieler. Dass man von so einem Klub weggeht, auch wenn es der Herzensklub ist, das habe ich schon damals verstanden.

Ich glaube nicht, dass die Qualitätsunterschiede so gravierend waren bzw. gravierender waren als jetzt. Russ ist doch gleich ein gutes Beispiel. Ich glaube, dass ihm die wenigsten hier so eine Rolle nochmal zugetraut hätten. Aber weil Kovac ihn verbessert hat, kann man Russ mittlerweile bedenkenlos bringen. Meines Erachtens ist er nun sogar vor Salcedo (der ja jetzt sowieso verletzt ist) anzusiedeln. Das liegt NUR am Trainer, der eben alle Spieler fördert und nicht nur seine 12-13 Stammspieler...

Ich finde es richtig, was du sagst. Ich verstehe nur nicht, inwiefern das im Widerspruch zu dem von mir Geschriebenen steht.

Ich hab dir auch nicht widersprochen

Dann hab' ich ja alles richtig verstanden.
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JohanCruyff schrieb:

Andy schrieb:

Tafelberg schrieb:

mal eine exemplarische Aussage von Russ

"Aber ich habe es auch anders erlebt, unter Michael Skibbe etwa oder auch Armin Veh. Da wusste man genau, dass man von 34 Spielen 31 macht, wenn du nicht gesperrt oder verletzt bist. Das war auch nicht gut. Wir müssen im Training richtig reinhauen. Es kann sich praktisch keiner sicher sein."


Mir klingt heute noch im Ohr, als Russ damals nach dem Abstieg zu VW wechselte, wie er als Grund für seine damalige Leistung, die ja den Abstieg zumindest nicht verhinderte, seinen garantierten Stammplatz nannte. Er hatte in Frankfurt keinerlei Herausforderung mehr für ihn, da er ja seinen Platz sicher hatte.

Ich war damals ziemlich stinkig, wollte ihn hier auch nicht mehr sehen, denn auch ein Stammspieler kann gerne mal den Kampf um den Klassenerhalt als Herausforderung annehmen. Und was sollen bspw. Ronaldo oder Messi sagen? Na, ok, wenn Russ sich jetzt motivierter fühlt, soll es uns recht sein. Sein Leben hat ihm ja in den vergangenen Monaten auch noch zusätzlich genug Herausforderungen geboten, die er glücklicherweise gemeistert hat. Wenn er jetzt auch noch dazu beiträgt, dass wir am Ende irgendwo zwischen 4 und 6 stehen, vielleicht auch noch Berlin mitnehmen, haben wir alle noch viel Spaß.


Russ hatte damals recht. Das Problem des Klubs war: Die Eintracht wollte nichts - außer in der Klasse bleiben. Mehr sei nicht drin, hieß es. Davor, mehr zu wollen, wurde gewarnt. Gespielt haben immer dieselben - einerseits wegen der Qualitätsunterschiede, andererseits wegen der ausbleibenden Förderung der Ersatzspieler. Dass man von so einem Klub weggeht, auch wenn es der Herzensklub ist, das habe ich schon damals verstanden.

Ich glaube nicht, dass die Qualitätsunterschiede so gravierend waren bzw. gravierender waren als jetzt. Russ ist doch gleich ein gutes Beispiel. Ich glaube, dass ihm die wenigsten hier so eine Rolle nochmal zugetraut hätten. Aber weil Kovac ihn verbessert hat, kann man Russ mittlerweile bedenkenlos bringen. Meines Erachtens ist er nun sogar vor Salcedo (der ja jetzt sowieso verletzt ist) anzusiedeln. Das liegt NUR am Trainer, der eben alle Spieler fördert und nicht nur seine 12-13 Stammspieler...
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Tobitor schrieb:

JohanCruyff schrieb:

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Tafelberg schrieb:

mal eine exemplarische Aussage von Russ

"Aber ich habe es auch anders erlebt, unter Michael Skibbe etwa oder auch Armin Veh. Da wusste man genau, dass man von 34 Spielen 31 macht, wenn du nicht gesperrt oder verletzt bist. Das war auch nicht gut. Wir müssen im Training richtig reinhauen. Es kann sich praktisch keiner sicher sein."


Mir klingt heute noch im Ohr, als Russ damals nach dem Abstieg zu VW wechselte, wie er als Grund für seine damalige Leistung, die ja den Abstieg zumindest nicht verhinderte, seinen garantierten Stammplatz nannte. Er hatte in Frankfurt keinerlei Herausforderung mehr für ihn, da er ja seinen Platz sicher hatte.

Ich war damals ziemlich stinkig, wollte ihn hier auch nicht mehr sehen, denn auch ein Stammspieler kann gerne mal den Kampf um den Klassenerhalt als Herausforderung annehmen. Und was sollen bspw. Ronaldo oder Messi sagen? Na, ok, wenn Russ sich jetzt motivierter fühlt, soll es uns recht sein. Sein Leben hat ihm ja in den vergangenen Monaten auch noch zusätzlich genug Herausforderungen geboten, die er glücklicherweise gemeistert hat. Wenn er jetzt auch noch dazu beiträgt, dass wir am Ende irgendwo zwischen 4 und 6 stehen, vielleicht auch noch Berlin mitnehmen, haben wir alle noch viel Spaß.


Russ hatte damals recht. Das Problem des Klubs war: Die Eintracht wollte nichts - außer in der Klasse bleiben. Mehr sei nicht drin, hieß es. Davor, mehr zu wollen, wurde gewarnt. Gespielt haben immer dieselben - einerseits wegen der Qualitätsunterschiede, andererseits wegen der ausbleibenden Förderung der Ersatzspieler. Dass man von so einem Klub weggeht, auch wenn es der Herzensklub ist, das habe ich schon damals verstanden.

Ich glaube nicht, dass die Qualitätsunterschiede so gravierend waren bzw. gravierender waren als jetzt. Russ ist doch gleich ein gutes Beispiel. Ich glaube, dass ihm die wenigsten hier so eine Rolle nochmal zugetraut hätten. Aber weil Kovac ihn verbessert hat, kann man Russ mittlerweile bedenkenlos bringen. Meines Erachtens ist er nun sogar vor Salcedo (der ja jetzt sowieso verletzt ist) anzusiedeln. Das liegt NUR am Trainer, der eben alle Spieler fördert und nicht nur seine 12-13 Stammspieler...

Ich finde es richtig, was du sagst. Ich verstehe nur nicht, inwiefern das im Widerspruch zu dem von mir Geschriebenen steht.
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JohanCruyff schrieb:

Russ hatte damals recht. Das Problem des Klubs war: Die Eintracht wollte nichts - außer in der Klasse bleiben. Mehr sei nicht drin, hieß es. Davor, mehr zu wollen, wurde gewarnt. Gespielt haben immer dieselben - einerseits wegen der Qualitätsunterschiede, andererseits wegen der ausbleibenden Förderung der Ersatzspieler. Dass man von so einem Klub weggeht, auch wenn es der Herzensklub ist, das habe ich schon damals verstanden.


Na ja, hier ging es um die Rückrunde der Schande und wie es dazu kam. Wenn Stammspieler sich nicht ausreichend motiviert fühlen nicht absteigen zu wollen, weil sie ihren Stammplatz sicher haben, finde ich das schon sehr bedenklich und verstehe ich auch tatsächlich nicht. Aber das ist Geschichte. Hatte ich halt nur erwähnt, weil Russ jetzt betont, aufgrund des Kaders herausgefordert zu sein.
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Andy schrieb:

JohanCruyff schrieb:

Russ hatte damals recht. Das Problem des Klubs war: Die Eintracht wollte nichts - außer in der Klasse bleiben. Mehr sei nicht drin, hieß es. Davor, mehr zu wollen, wurde gewarnt. Gespielt haben immer dieselben - einerseits wegen der Qualitätsunterschiede, andererseits wegen der ausbleibenden Förderung der Ersatzspieler. Dass man von so einem Klub weggeht, auch wenn es der Herzensklub ist, das habe ich schon damals verstanden.


Na ja, hier ging es um die Rückrunde der Schande und wie es dazu kam. Wenn Stammspieler sich nicht ausreichend motiviert fühlen nicht absteigen zu wollen, weil sie ihren Stammplatz sicher haben, finde ich das schon sehr bedenklich und verstehe ich auch tatsächlich nicht. Aber das ist Geschichte. Hatte ich halt nur erwähnt, weil Russ jetzt betont, aufgrund des Kaders herausgefordert zu sein.

In dieser Hinsicht hast du natürlich recht!
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Tafelberg schrieb:

mal eine exemplarische Aussage von Russ

"Aber ich habe es auch anders erlebt, unter Michael Skibbe etwa oder auch Armin Veh. Da wusste man genau, dass man von 34 Spielen 31 macht, wenn du nicht gesperrt oder verletzt bist. Das war auch nicht gut. Wir müssen im Training richtig reinhauen. Es kann sich praktisch keiner sicher sein."


Mir klingt heute noch im Ohr, als Russ damals nach dem Abstieg zu VW wechselte, wie er als Grund für seine damalige Leistung, die ja den Abstieg zumindest nicht verhinderte, seinen garantierten Stammplatz nannte. Er hatte in Frankfurt keinerlei Herausforderung mehr für ihn, da er ja seinen Platz sicher hatte.

Ich war damals ziemlich stinkig, wollte ihn hier auch nicht mehr sehen, denn auch ein Stammspieler kann gerne mal den Kampf um den Klassenerhalt als Herausforderung annehmen. Und was sollen bspw. Ronaldo oder Messi sagen? Na, ok, wenn Russ sich jetzt motivierter fühlt, soll es uns recht sein. Sein Leben hat ihm ja in den vergangenen Monaten auch noch zusätzlich genug Herausforderungen geboten, die er glücklicherweise gemeistert hat. Wenn er jetzt auch noch dazu beiträgt, dass wir am Ende irgendwo zwischen 4 und 6 stehen, vielleicht auch noch Berlin mitnehmen, haben wir alle noch viel Spaß.
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Andy schrieb:

Tafelberg schrieb:

mal eine exemplarische Aussage von Russ

"Aber ich habe es auch anders erlebt, unter Michael Skibbe etwa oder auch Armin Veh. Da wusste man genau, dass man von 34 Spielen 31 macht, wenn du nicht gesperrt oder verletzt bist. Das war auch nicht gut. Wir müssen im Training richtig reinhauen. Es kann sich praktisch keiner sicher sein."


Mir klingt heute noch im Ohr, als Russ damals nach dem Abstieg zu VW wechselte, wie er als Grund für seine damalige Leistung, die ja den Abstieg zumindest nicht verhinderte, seinen garantierten Stammplatz nannte. Er hatte in Frankfurt keinerlei Herausforderung mehr für ihn, da er ja seinen Platz sicher hatte.

Ich war damals ziemlich stinkig, wollte ihn hier auch nicht mehr sehen, denn auch ein Stammspieler kann gerne mal den Kampf um den Klassenerhalt als Herausforderung annehmen. Und was sollen bspw. Ronaldo oder Messi sagen? Na, ok, wenn Russ sich jetzt motivierter fühlt, soll es uns recht sein. Sein Leben hat ihm ja in den vergangenen Monaten auch noch zusätzlich genug Herausforderungen geboten, die er glücklicherweise gemeistert hat. Wenn er jetzt auch noch dazu beiträgt, dass wir am Ende irgendwo zwischen 4 und 6 stehen, vielleicht auch noch Berlin mitnehmen, haben wir alle noch viel Spaß.


Russ hatte damals recht. Das Problem des Klubs war: Die Eintracht wollte nichts - außer in der Klasse bleiben. Mehr sei nicht drin, hieß es. Davor, mehr zu wollen, wurde gewarnt. Gespielt haben immer dieselben - einerseits wegen der Qualitätsunterschiede, andererseits wegen der ausbleibenden Förderung der Ersatzspieler. Dass man von so einem Klub weggeht, auch wenn es der Herzensklub ist, das habe ich schon damals verstanden.
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Ich glaube, der neue Torhüter wurde bisher noch nicht gehandelt, alle die gehandelt wurden, werden es nicht.
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Mainhattener schrieb:

Ich glaube, der neue Torhüter wurde bisher noch nicht gehandelt, alle die gehandelt wurden, werden es nicht.


Wurde deiner Meinung nach Marvin Schwäbe gehandelt oder noch nicht gehandelt?
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Kostic oder einen Spieler wie Kostic könnte ich mir auch gut vorstellen wenn wir nächste Saison international spielen sollten. Bei der Doppelbelastung hätten wir Bedarf auf der Position, sofern keine Neuzugänge für das zentrale Mittelfeld kommen und Wolf sowie Gacinovic weiter dort spielen "müssen".
Zudem ist Kostic gelernter Linksfuß und davon haben wir mit Blum nur einen Spieler im Kader bei dem man anzweifeln kann ob er international eine große Hilfe ist.
Gemäß dem Fall das Wolf sowie Gacinovic im Mittelfeld bleiben und Kovac bei einem System mit 2 Spitzen bleibt hätten wir mit Haller, Rebic, Jovic und Kostic 4 qualitativ hochwertige Spieler für 2 Positionen. Bei einer Doppelbelastung mindestens bis zur Winterpause ist das nicht gerade eine Überbesetzung. Und demnächst ist WM. Wer weis schon welche unserer Spieler deshalb verspätet ins Training einsteigen.
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Maddux schrieb:

Kostic oder einen Spieler wie Kostic könnte ich mir auch gut vorstellen wenn wir nächste Saison international spielen sollten. Bei der Doppelbelastung hätten wir Bedarf auf der Position, sofern keine Neuzugänge für das zentrale Mittelfeld kommen und Wolf sowie Gacinovic weiter dort spielen "müssen".
Zudem ist Kostic gelernter Linksfuß und davon haben wir mit Blum nur einen Spieler im Kader bei dem man anzweifeln kann ob er international eine große Hilfe ist.
Gemäß dem Fall das Wolf sowie Gacinovic im Mittelfeld bleiben und Kovac bei einem System mit 2 Spitzen bleibt hätten wir mit Haller, Rebic, Jovic und Kostic 4 qualitativ hochwertige Spieler für 2 Positionen. Bei einer Doppelbelastung mindestens bis zur Winterpause ist das nicht gerade eine Überbesetzung. Und demnächst ist WM. Wer weis schon welche unserer Spieler deshalb verspätet ins Training einsteigen.


Kostic ist teuer und aus meiner Sicht auch überschätzt. Auf keinen Fall wäre er eine Verstärkung.
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Ein 6er an den ich gedacht hab, wird jetzt bei WOB gehandelt.
Johannes Geis
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Mainhattener schrieb:

Ein 6er an den ich gedacht hab, wird jetzt bei WOB gehandelt.
Johannes Geis


Das wäre auch meine erste Wahl. Zumindest sein Bruder, vielleicht auch er, ist Eintrachtfan.

Sportlich finde ich ihn top. Bissig wie Rode, dazu technisch besser und torgefährlicher (ohne das jetzt statistisch überprüft zu haben).
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Wir haben heute gar nichts verspielt, auch wenn wir heute unentschieden hätten spielen können.

Verspielt haben wir Punkte in Leipzig, in Mainz, in Hoffenheim und gegen Schalke. In den Spielen wollten wir zu wenig. Vielleicht auch gegen Wolfsburg.

Ich habe nach dem Schalke-Spiel gesagt, dass uns diese 2 fehlenden Punkte am Ende die CL kosten könnten. Ich hoffe, das stimmt nicht.

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Dazu muss man schon etwas sagen.

Thema "kein Kombinationsspieler": ich denke, da wird de Guzman eine andere Meinung haben. Oder ist KIL beispielsweise der perfekte Doppelpass vor de Guzmans Großchance entgangen?

Thema "technische Probleme": auch da täte eine Differenzierung not. Ein technisch limitierter Spieler schießt kein Tor des Monats, legt nicht mit der Brust zum Siegtreffer auf (Hannover), spielt keinen millimetergenauen Doppelpass.

Thema "alles geht für ihn zu schnell": das mag tatsächlich so erscheinen. Es ist aber im Prinzip das Phänomen großgewachsener Spieler, bei denen alles etwas langsamer wirkt ("Meier schlurft über den Platz"), in Wahrheit aber nicht ist. Dass er kein Gerd Müller ist, der sich in einer Millisekunde zweimal um die eigene Achse drehen kann, dürfte klar sein. Dafür köpft er bei gegnerischen Ecken die Bälle aus dem eigenen Strafraum.

Das Spiel gegen Hannover war in meinen Augen das erste überhaupt, in dem Haller ein paarmal den Überblick verloren und freie Mitspieler übersehen hat. Normalerweise bewundere ich seine Übersicht und seine Fähigkeit, auch unter massivem Druck des Gegners öffnende Pässe zu spielen oder den Ball vernünftig weiterzuleiten.

Nicht erwähnt werden die massiven Fouls, mit denen Haller seit Saisonbeginn bearbeitet wird und seine herausragenden Defensivleistungen, die nun mal zum Kovacschen Konzept gehören. Aber ich weiß, Stürmer werden an Toren gemessen...
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aber ich weiß, Stürmer werden an Toren gemessen...



Da bin ich mir nich so sicher. Bei Rebic ist das ja auch kein Argument.

Ich sehe das anders. Denn ich messe Stürmer an Toren. Daher halte ich von Haller auch mehr als von Rebic, wobei Rebic natürlich mehr Potential hat; aber wenn ich wetten müsste, wer die größere Karriere hinlegt, würde ich auf Haller tippen. Dafür hab ich aber leider kein Geld; hab nämlich schon alles auf Jovic gesetzt.
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reggaetyp schrieb:

philadlerist schrieb:

eine Mannschaft mit wenig hochbegabten Spielern

Äh, meinst du das ernst?

Na Du musst schon zugeben, dass Spieler wie z.B. Boateng, Rebic, Gacinovic, Fabian, Mascarell oder Wolf technisch sehr limitiert sind!
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PeterT. schrieb:

reggaetyp schrieb:

philadlerist schrieb:

eine Mannschaft mit wenig hochbegabten Spielern

Äh, meinst du das ernst?

Na Du musst schon zugeben, dass Spieler wie z.B. Boateng, Rebic, Gacinovic, Fabian, Mascarell oder Wolf technisch sehr limitiert sind!


Sehe ich auch so. Sind alles keine Messis. Aber wer außer Messi ist das schon?
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Es stimmt ja. Wir hätten, wenn man die Spielverläufe zu Grunde legt, zu Hause gegen Wolfsburg gewinnen müssen, gegen Augsburg unentschieden spielen müssen und gegen Schalke gewinnen müssen. So gesehen sind wir nicht heimschwach, sondern haben eine vermeintliche Heimschwäche. Aber wieso die Mainzer das zum Anlass für Optimismus nehmen? 😎
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Wäre es nicht irgendwie möglich eine Art Eintracht Spiel Philosophie zu entwickeln, die uns nach der Ära Kovac (hoffentlich erst ab 2021, wenn überhaupt) unabhängiger vom Trainer und ggf. einzelnen Leuten machen könnte? Ich verstehe, dass die Art und Weise wie Barca Fussball spielt seit Jahrzehnten gedacht, gelebt und gespielt wird. Aber wäre sowas nicht in irgendeiner kleineren Form möglich?

Ich möchte nur nicht, dass wir nach der Ära Kovac wieder in alte Muster zurückfallen und Trainer kommen, die mit ihrer komplett neuen Philosophie einen Fussball spielen lassen, die uns wieder in die Vergangenheit werfen und wir wieder ne Art Fahrstuhlmannschaft werden.

Es entwickelt sich doch gerade etwas wirklich gutes rund um den gesamten Verein. Wir sollten uns nur frühzeitig Gedanken machen, wie wir unabhängiger werden könnten von einzelnen Personen.

Was meint ihr?
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sge_verliert_nicht schrieb:

Wäre es nicht irgendwie möglich eine Art Eintracht Spiel Philosophie zu entwickeln, die uns nach der Ära Kovac (hoffentlich erst ab 2021, wenn überhaupt) unabhängiger vom Trainer und ggf. einzelnen Leuten machen könnte? Ich verstehe, dass die Art und Weise wie Barca Fussball spielt seit Jahrzehnten gedacht, gelebt und gespielt wird. Aber wäre sowas nicht in irgendeiner kleineren Form möglich?

Ich möchte nur nicht, dass wir nach der Ära Kovac wieder in alte Muster zurückfallen und Trainer kommen, die mit ihrer komplett neuen Philosophie einen Fussball spielen lassen, die uns wieder in die Vergangenheit werfen und wir wieder ne Art Fahrstuhlmannschaft werden.

Es entwickelt sich doch gerade etwas wirklich gutes rund um den gesamten Verein. Wir sollten uns nur frühzeitig Gedanken machen, wie wir unabhängiger werden könnten von einzelnen Personen.

Was meint ihr?



Das ist so. Bloß: Da wird dir jeder zustimmen. Die Frage ist: Welche Philosophie? Und bei Barca hat das, meiner Ansicht nach (und wer könnte das besser wissen als JohanCruyff ;P), deshalb so gut funktioniert, weil die Spielidee den anderen überlegen war - und dann kamen auch noch überragende, perfekt passende Spieler dazu - und dann auch noch der Trainer.

Bei der Eintracht müsste, meiner Ansicht nach, man einen typischen Spielstil entwickeln. D. h. was waren typische Elemente der 59er Mannschaft, was in den 70ern prägend, was in den frühen 90ern. Das ganze noch mit Kovacs Mentalität gekoppelt. Und dann kann man das ganze auch noch gut in Phrasen packen: Wir sind eine Eintracht, wir greifen zusammen an und wir verteidigen zusammen, als Mannschaft, als harmonische Einheit, als Team. Das wäre ein technisch herausragender Fußball, der mit Pressing den Ball erobert und mit schnellem Kurzpass-Spiel (oder genialen längeren Bällen) nach vorne geht. Wenn man dann noch in den Jugendmannschaften Okocha-Tricks, Uwes tödliche Pässe, .... an die Adler von morgen weiter gibt, dann bewahrt man die Tradition und hat vergangene Spitzenleistungen als Basis von morgen...

Und wenn man sich dann noch die Trainer selber ausbildet, passend zur eigenen Philosophie (gerne auch ehemalige Eintracht-Profis), dann wären wir schon ziemlich gut aufgestellt. Sehe ich zumindest so.
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Ja ja, Testspiel usw ...
Aber ich ich bin schon ein wenig irritiert darüber, wie wenig grade die Spieler aus der zweiten Reihe oder Tribünenfraktion aus ihren 45 - 90 Minuten gemacht haben.
Da war wenig Feuer und Begeisterung drin. Entweder sind die heute Morgen schon ordentlich übers Grün geschliffen worden oder waren generell ein wenig platt von den Trainingstagen im Warmen.

Hrgota bleibt ein Dauerthema. Bei seinem Tor macht er eine Weltklassekörpertäuschung.
Geht erst lang und dann kurz und das innerhalb weniger Schritte. Das war fürs Lehrbuch! Top!
Aber sonst? Ballverluste wie in der D-Jugend ... neeneenee ... Er kann's doch, aber dann nimmt er so ein Testspiel auf die leichte Schulter oder was? Versteh ich nicht ...

Barkok. Was hab ich eine Freude an dem gehabt, als er vor 14 Monaten gegen Bremen und Dortmund getrickst hat. Endlich, dachte ich, endlich mal einer der den Ball am Fuß, unterm Fuß und auf dem Fuß halten kann. Mittlerweile traut er sich fast garnichts mehr, klar, er hat jetzt Disziplin und taktische Einsicht und er arbeitet sicher auch besser gegen den Ball. Aber wenn das noch ein Jahr so weitergeht, dann haben sie ihm die Sonderbegabung bald abtrainiert und er wird ein ganz normaler, funktionell einsetzbarer Mittelfeldspieler.

So, das war jetzt ein bissi bös, aber ich bin halt auch mal ein Freund des jogo bonito und so Spieler wie Okocha einst geben der ganzen Sache doch ein bissi mehr Pfeffer. Ich hoffte, Bartok könnte so einer werden ...
Aber er ist ja noch jung


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philadlerist schrieb:

Barkok. Was hab ich eine Freude an dem gehabt, als er vor 14 Monaten gegen Bremen und Dortmund getrickst hat. Endlich, dachte ich, endlich mal einer der den Ball am Fuß, unterm Fuß und auf dem Fuß halten kann. Mittlerweile traut er sich fast garnichts mehr, klar, er hat jetzt Disziplin und taktische Einsicht und er arbeitet sicher auch besser gegen den Ball. Aber wenn das noch ein Jahr so weitergeht, dann haben sie ihm die Sonderbegabung bald abtrainiert und er wird ein ganz normaler, funktionell einsetzbarer Mittelfeldspieler.

So, das war jetzt ein bissi bös, aber ich bin halt auch mal ein Freund des jogo bonito und so Spieler wie Okocha einst geben der ganzen Sache doch ein bissi mehr Pfeffer. Ich hoffte, Bartok könnte so einer werden ...
Aber er ist ja noch jung



Nein, war nicht "ein bissi bös", sondern zutreffend. Alleine Barkoks Interview von vor ein paar Wochen erhält bei mir die Hoffnung bei Barkok aufrecht, dass er nicht seine Sonderbegabung aufgeben will.
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Wieder mal nicht bloß artig, sondern großartig.
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Eine neue Variante für die Rückrunde hätte ich noch.
Also wenn Embolo sich mit seiner angeblich passiven Abseitsstellung keinen Vorteil verschafft hat, verliere ich langsam den Glauben an die Regelauslegung.Wenn dem so ist sollte man bei jedem Freistoß oder eigenem Ballbesitz einen Mann im Abseits positionieren, wenn trotz direktem Vorteil, also in diesem Fall kürzerer Weg zum Ball, trotzdem als neue Spielsituation gewertet wird.
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Sensemann schrieb:

Eine neue Variante für die Rückrunde hätte ich noch.
Also wenn Embolo sich mit seiner angeblich passiven Abseitsstellung keinen Vorteil verschafft hat, verliere ich langsam den Glauben an die Regelauslegung.Wenn dem so ist sollte man bei jedem Freistoß oder eigenem Ballbesitz einen Mann im Abseits positionieren, wenn trotz direktem Vorteil, also in diesem Fall kürzerer Weg zum Ball, trotzdem als neue Spielsituation gewertet wird.


Dieser Unsinn wird schon immer so ausgelegt. Leverkusen hat so schon mal ein "reguläres" Kontertor gegen uns geschossen. Da habe ich mich noch Wochen lang darüber aufgeregt.

Und jetzt vielleicht der überraschende Schluss: Mit "wird schon immer so ausgelegt" will ich nicht beschwichtigen, sondern sagen: man muss ganz laut und beständig etwas dagegen sagen. Oder gleich die Abseitsregel ändern. Ich fände es gut, wenn das passive Abseits abgeschafft wird. Fußball ist ein Mannschaftssport und wenn ein Spieler im Abseits steht, dann ist das eben ein Nachteil für seine Mannschaft. Meinetwegen kann man die Ausnahme zulassen, dass er sich aktiv und erheblich (also es nicht nur andeuten muss) aus dem Abseits herausbewegen muss, dabei das Spiel nicht beeinflussen darf, um das Abseits aufzuheben.
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Ich weiß nicht, wie ich aufstellen würde. Denn ich würde gerne Haller und Jovic, Wolf und Rebic, Stendera und Gacinovic und Boateng aufstellen. Aber dahinter bloß eine 3er-Kette? Hmmm... Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen.
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wenn man ihm aber eine 4 - also ausreichend - gibt trotz 2,5 vergebener Grosschancen, dann impliziert das doch, dass man seine Beweglichkeit, Anspielbarkeit und auch einen gewissen Welpenschutz mit berücksichtigt hat....
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... nur wenn man davon ausgeht, dass jeder Stürmer dort hätte stehen bzw. hinlaufen können. Ich sehe das nicht so. Das waren typische Jovic-Chancen. Haller und Hrgota hätten diese (!) Chancen wohl eher nicht gehabt - aber vielleicht andere.
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Hradecky 1,5
Hielt den Sieg mit sensationellen Reaktionen fest gegen Waldschmidt und Aap. Mit Ball am Fuß nach wie vor unsicher.

Chandler 2,0
Starkes Comeback. 2 Assists plus einziger Torschuss in Halbzeit 2. Auch defensiv routinierter als Tawatha.

Abraham -

Falette 3,0
Abwehrschlacht. Das ist sein Metier.

Tawatha 4,5
Zuweilen abenteuerlich. Läuft als LV den gegnerischen Torwart an. Ein ums andere Mal überlaufen. Erstaunlicherweise gegen Ende stabiler. Hatte allerdings auch oft zwei Gegenspieler.

Russ 2,5
Machte das, was er kann. Und das gut.

Fernandes 3,0
Ein wirres Spiel. Am Ball extrem unorthodox, dazu wilde Tacklings. Aber was der wegrennt und zuläuft - unglaublich.

Wolf 2,0
Wieder ein starkes Spiel von Wolf. Diesen Willen und dieses Selbstvertrauen plus Durchsetzungsvermögen wünscht man Tawatha. Rannte bis zur Erschöpfung.

Gacinovic 3,5
Brachte mich zum Fluchen, als er wieder mal zwei vollkommen freie Mitspieler ignorierte und im folgenden Dribbling den Ball verlor. Versöhnte mit seinem Tor und einem passablen Auftritt.

Rebic 1,5
Kämpferisch Extraklasse. Behauptete sich mitunter gegen drei Hamburger. Eine sehr gute und eine mäßige Vorlage für Jovic. Schloss hin und wieder zu spät ab.

Jovic 3,0
Mir hat er gut gefallen. Beweglich, schnell da, wo ein Stürmer sein muss und mit Torinstinkt. Leider fehlte der krönende Abschluss.

Salcedo 3,5
Licht und Schatten. Abwehrschlacht kann er aber offenbar auch.

Barkok 4,0
Kam leider wieder über Ansätze nicht hinaus. Hatte eine gute Schussposition, entschloss sich aber zu spät zum Abschluss. Muss im Zweikampf besser werden, ohne foul zu spielen.

Boateng 2,0
Ungeheure Präsenz heute. Dazu mit recht erfolgreichen Versuchen, Ruhe und Struktur ins Spiel zu bringen. Fand ihn heute stark - und wertvoll.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Jovic 3,0
Mir hat er gut gefallen. Beweglich, schnell da, wo ein Stürmer sein muss und mit Torinstinkt. Leider fehlte der krönende Abschluss.



!
#
tont schrieb:

Ich wäre für Marvin Schwäbe.
TM Link
https://www.transfermarkt.de/marvin-schwabe/profil/spieler/160929
Wirkt im ersten Moment nicht wirklich überragend hat aber unglaubliche Fähigkeiten als mitspielender Torwart....quasi der Gegenentwurf zu Hradecky. Meiner Meinung nach könnte er durch sein Pass- und Positionierungsspiel unseren Spielaufbau erheblich verbessern.
D. h. entweder investieren wir viel Geld in einen spielstarken IV (was mMn auch dringend notwendig ist da Hasebe nicht jünger wird) oder (und) wir holen uns einen spielstarken Torwart.
Leider würde er wohl nicht ganz billig werden da er bei Hoffenheim unter Vertrag steht.


Interessante Idee, jedoch müssten wir erst unser System anpassen und auf den Spielaufbau viel mehr wert legen. Man sollte die Rückrunde abwarten, denn Kovacs hatte schon angekündigt in der Winterpause verstärkt am Ballbesitzspiel zu arbeiten. Sollte der Spielaufbau mit unseren Innenverteidigern deutlich verbessert funktionieren, könnte die Eintracht ins Risiko gehen und für die nächste Saison mit einem mitspielenden Torwart antreten. Ich sehe aber allgemein die Stärke unseres Kaders eher in anderen Bereichen und denke am meisten ungenutztes Potential besteht im Umschaltspiel und Passsicherheit im letzten Drittel.
Hier nochmal ein Artikel, in welchem Marvin Schwäbe analysiert wird: http://spielverlagerung.de/2017/12/06/marvin-schwaebe/
#
Janzer schrieb:

tont schrieb:

Ich wäre für Marvin Schwäbe.
TM Link
https://www.transfermarkt.de/marvin-schwabe/profil/spieler/160929
Wirkt im ersten Moment nicht wirklich überragend hat aber unglaubliche Fähigkeiten als mitspielender Torwart....quasi der Gegenentwurf zu Hradecky. Meiner Meinung nach könnte er durch sein Pass- und Positionierungsspiel unseren Spielaufbau erheblich verbessern.
D. h. entweder investieren wir viel Geld in einen spielstarken IV (was mMn auch dringend notwendig ist da Hasebe nicht jünger wird) oder (und) wir holen uns einen spielstarken Torwart.
Leider würde er wohl nicht ganz billig werden da er bei Hoffenheim unter Vertrag steht.


Interessante Idee, jedoch müssten wir erst unser System anpassen und auf den Spielaufbau viel mehr wert legen. Man sollte die Rückrunde abwarten, denn Kovacs hatte schon angekündigt in der Winterpause verstärkt am Ballbesitzspiel zu arbeiten. Sollte der Spielaufbau mit unseren Innenverteidigern deutlich verbessert funktionieren, könnte die Eintracht ins Risiko gehen und für die nächste Saison mit einem mitspielenden Torwart antreten. Ich sehe aber allgemein die Stärke unseres Kaders eher in anderen Bereichen und denke am meisten ungenutztes Potential besteht im Umschaltspiel und Passsicherheit im letzten Drittel.
Hier nochmal ein Artikel, in welchem Marvin Schwäbe analysiert wird: http://spielverlagerung.de/2017/12/06/marvin-schwaebe/


Nach dem Artikel ist er endgültig mein Favorit.
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JohanCruyff schrieb:

Wuschelblubb schrieb:


Salcedo ist für mich die größte Schwachstelle in unserer Defensive.


Da ich mir unsicher bin, ob Salcedo oder Falette, frage ich bei dir einfach mal nach: Warum ist für dich ganz klar Salcedo die größere Schwachstelle?


Er darf gerne noch selbst antworten, aber ich gebe mal meinen Senf dazu:
Ganz klar Salcedo, da Falette wenigstens richtig zweikampfstark ist (Mit 65% Platz 14 in der Bundesliga, Abraham übrigens auf Platz 4). Salcedo ist da nicht so gut. Und da sie im Spielaufbau beide nicht so toll sind, dann doch bitte Falette.
#
penrith_party schrieb:


Er darf gerne noch selbst antworten, aber ich gebe mal meinen Senf dazu:
Ganz klar Salcedo, da Falette wenigstens richtig zweikampfstark ist (Mit 65% Platz 14 in der Bundesliga, Abraham übrigens auf Platz 4). Salcedo ist da nicht so gut. Und da sie im Spielaufbau beide nicht so toll sind, dann doch bitte Falette.


Das verstehe ich. Ich bin aber unentschieden, weil ich die Sache so sehe:
- Salcedo ist im Spielaufbau schlecht und im Abwehrverhalten manchmal etwas zu lässig.
- Falette ist im Spielaufbau so katastrophal, dass er unser Aufbauspiel total behindert, ist aber im Zweikampf richtig gut.

Also einen, der die Abwehr nicht ganz so stabil macht, dafür etwas mehr Spiel zulässt - oder einen der das Spiel ganz stark behindert, nämlich mit den Bällen, die er gerade erobert hat.