
Raggamuffin
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Also mal abgesehen davon, dass es mich "verwirrt", dass du anscheinend die chinesische Ein-Kind-Politik als wünschenswerte Maßnahme für schnackselfreudige Afrikaner propagierst, gab es für den Niedergang der Piraten sicher viele Gründe. Dass sie nichts gegen die europäische Währungsunion unternommen haben, war aber keiner davon.
Ist aber eh schwierig, wenn man nur in einer handvoll Landtagen sitzt und ein (1) Mandat im Europaparlament hat. Und sich dann noch für MEHR Europa einsetzt.
Falls jemand wegen der Euro-Politik die Piraten gewählt hat, hat derjenige damals irgendwas missverstanden.
Ist aber eh schwierig, wenn man nur in einer handvoll Landtagen sitzt und ein (1) Mandat im Europaparlament hat. Und sich dann noch für MEHR Europa einsetzt.
Falls jemand wegen der Euro-Politik die Piraten gewählt hat, hat derjenige damals irgendwas missverstanden.
Raggamuffin schrieb:
Also mal abgesehen davon, dass es mich "verwirrt", dass du anscheinend die chinesische Ein-Kind-Politik als wünschenswerte Maßnahme für schnackselfreudige Afrikaner propagierst
Nur mal so als Denkanstoss: was schlägst du im Gegenzug vor um die bereits heute vorhandene massive Überbevölkerung in den Griff zu bekommen.
Stell dir nur mal vor der afrikanische Kontinent wäre entwicklungstechnisch auf dem Niveau von Europa oder Nordamerika, so mit all den technischen und kulinarischen Vorlieben. Was glaubst du dann wäre los wenn 1,2 Milliarden Menschen mehr plötzlich einen SUV und ihr tägliches Rind/Schwein/Lamm auf dem Teller haben wollen? So mit allem was an umweltzerstörenden Aspekten dazu gehört?
Sorry, aber auch mal um die Ecke denken. Kinderreichtum ist leider Armutsförderer Nr. 1 und der größte Treiber von Umweltzerstörung überhaupt.
KPB sagte ja auch, dass Wolf (irgendwann) Nationalspieler wird, wenn er so weiter macht. Und damit könnte er durchaus recht behalten.
Basaltkopp schrieb:
KPB sagte ja auch, dass Wolf (irgendwann) Nationalspieler wird, wenn er so weiter macht. Und damit könnte er durchaus recht behalten.
Darüberhinaus denke ich, dass der Prince seinen Mitspieler schon ganz gut einschätzen kann und unterstelle ihm, dass ihm durchaus bewusst ist, dass solche Aussagen manchem zu Kopf steigen könnten.
Er meinte eben, dass er Wolf so kitzeln kann und ich nehme an, dass diese Meinung nicht gestern das erste Mal geäußert wurde.
Aber gerade wegen des Bundesnasenbohrers Vorlieben, muss Wolf dieses Niveau schon noch ein paar Monate bestätigen.
audioTom schrieb:
Äh, ja. Entschuldigung, ich verstehe dieses Gestammel gerade nicht. Komm wieder wenn du mit klaren, eindeutigen Sätzen an einer Diskussion teilnehmen möchtest.
Also, wenn du das Zitat nicht verstehst, kann der 60ziger nix dafür. Nur mal als Anmerkung.
Im Übrigen kannst du auch mal wieder runterkommen. In der 100-Millionen-Sache bin ich nämlich durchaus bei dir. Ich sehe es ähnlich, dass die Möglichkeit besteht, dass es in Afrika zu einem Massenexodus kommen wird.
Wir gehen also beide von dem selben Szenario aus. Nun ist dir Frage, wie man damit umgeht.
Du sagst: das sind Wirtschaftsflüchtlinge, die lassen wir nicht rein. Vermehren sich wie die Karnickel, arbeiten nix, haben korrupte Regierungen, sind bei uns arbeitsmarkttechnisch nicht zu gebrauchen und wollen nur in unsere Sozialsysteme. So ungefähr, leg bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage.
Ich sage: das sind Menschen, die wir dahin getrieben haben, wo sie jetzt sind. Wir haben ihren Kontinent mit unserem Müll geflutet, den hier keiner haben will, der dort aber noch ein paar Cent bringt, den dortigen Produzenten aber die Lebensgrundlage entzieht. Wir haben ihnen die Fischereizonen entrissen, wir haben ihnen Handelsabkommen aufgezwungen, die ihnen die Luft abschnürt, wir haben ihre Despoten eingesetzt und gemästet und mit Waffen und Polizeiausbildung versehen, damit diese uns die Rohstoffe ihrer eigentlich reichen Länder überlassen. Davon, dass wir ihnen mal die Arme abgehackt haben, wenn sie zu wenig Kautschuk für uns gepflückt haben, will ich gar nicht anfangen. Mit "wir" meine ich: die westlichen Industrienationen, Deutschland inbegriffen.
Dass dem so ist, wirst du mit ein bisschen Recherche leicht herausfinden.
Wir wollen beide dasselbe: diesen Massenexodus verhindern. Dies würde nämlich in der Tat über unsere Kräfte gehen und deshalb in einer humanitären Katastrophe enden. An der Grenze kannst du diese Leute dann entweder erschießen oder reinlassen. Von dem Wort "Obergrenze" lassen sich Menschen, die keine Alternative mehr haben, nicht zurückhalten.
Was machen wir nun? Und jetzt komm nicht wieder mit der "Hilfe zur Selbsthilfe". Zuerst müssten wir unser imperialistisches, ausbeuterisches Gebaren beenden, und das würde unsere Wirtschaft - und somit alle von uns - sehr hart treffen.
Also - was tun?
Da bist du aber wieder bei dem "unerträglichen Opferkult". Alles was Deutschland bzw. in dem Fall die Industriestaaten in der Vergangenheit gemacht oder nicht gemacht haben, ist doch längst vorbei. Auf sowas hinzuweisen mag die Rechte nicht so besonders, ergo: Ein Toaster wird von diesem Argument mehr überzeugt als besorgte Mitmenschen.
In dem Sinne komme ich nochmal auf das andere Thema bezüglich "demokratische Parteien müssen rechtsradikale Positionen übernehmen, um die AfD zu schwächen". Mir ist es tausendmal lieber, wenn sich die Rechtsnationalen, Völkischen oder Rechtsradikalen in der AfD tummeln, wo sie hoffentlich noch viele weitere Jahre als das wahrgenommen werden was sie sind, anstatt deren Forderungen in solche Parteien zu tragen, die reale Chancen auf eine Regierungsbeteiligung haben. In der AfD tut man sicherlich 99 % der Mitglieder nicht Unrecht, wenn man sie ignorante, impertinente, chauvinistische A*löcher nennt (siehe NPD). Schon bei der CSU habe ich Hemmungen, so ein universales Urteil zu formulieren.
Ich habe die Wölfe lieber im Wolfspelz als diverse Wölfe im Schafspelz.
In dem Sinne komme ich nochmal auf das andere Thema bezüglich "demokratische Parteien müssen rechtsradikale Positionen übernehmen, um die AfD zu schwächen". Mir ist es tausendmal lieber, wenn sich die Rechtsnationalen, Völkischen oder Rechtsradikalen in der AfD tummeln, wo sie hoffentlich noch viele weitere Jahre als das wahrgenommen werden was sie sind, anstatt deren Forderungen in solche Parteien zu tragen, die reale Chancen auf eine Regierungsbeteiligung haben. In der AfD tut man sicherlich 99 % der Mitglieder nicht Unrecht, wenn man sie ignorante, impertinente, chauvinistische A*löcher nennt (siehe NPD). Schon bei der CSU habe ich Hemmungen, so ein universales Urteil zu formulieren.
Ich habe die Wölfe lieber im Wolfspelz als diverse Wölfe im Schafspelz.
Das Interview mit AMFG14 zeigt diesen grds. gewohnt zurückhaltend und nachdenklich. Aber ein Part macht dann doch Mut, zeigt er doch, dass er sich seinen Optimismus bewahrt hat:
Frage der FR:
Sie haben ein verlorenes Jahr hinter sich, wie groß ist Ihre Hoffnung, dass Sie noch mal ganz der Alte werden und voll angreifen können?
Ach, das eine Jahr hänge ich einfach hinten dran, man muss auch mal eine Pause machen (lacht). Im Ernst: Jede Pause ist schlecht, und wenn sie so lange dauert wie diese, dann erst recht. Das ist doch klar. Aber ich war eigentlich während meiner Karriere immer fit, deshalb habe ich die Überzeugung, dass ich auch jetzt wieder zu 100 Prozent wieder fit und ganz der Alte werde.
***
Wäre ja super, wenn er vielleicht im Winter zurück kommt und im Frühjahr oder gegen Saisonende wieder mitmischen kann, wenn bei uns traditionell die Luft ausgeht ... mal ganz davon abgesehen, dass ich ihm einfach alles Gute wünsche.
Frage der FR:
Sie haben ein verlorenes Jahr hinter sich, wie groß ist Ihre Hoffnung, dass Sie noch mal ganz der Alte werden und voll angreifen können?
Ach, das eine Jahr hänge ich einfach hinten dran, man muss auch mal eine Pause machen (lacht). Im Ernst: Jede Pause ist schlecht, und wenn sie so lange dauert wie diese, dann erst recht. Das ist doch klar. Aber ich war eigentlich während meiner Karriere immer fit, deshalb habe ich die Überzeugung, dass ich auch jetzt wieder zu 100 Prozent wieder fit und ganz der Alte werde.
***
Wäre ja super, wenn er vielleicht im Winter zurück kommt und im Frühjahr oder gegen Saisonende wieder mitmischen kann, wenn bei uns traditionell die Luft ausgeht ... mal ganz davon abgesehen, dass ich ihm einfach alles Gute wünsche.
AMFG schrieb:
Aber ich war eigentlich während meiner Karriere immer fit
Meiner Erinnerung nach war es eigentlich genau umgekehrt.
Sogar als er Torschützenkönig wurde, war er fast die komplette Rückrunde nicht fit.
Aber ich wünsche mir auch von Herzen, dass AMFG nochmal für uns spielen wird. Bleib tapfer!
Raggamuffin schrieb:
Sogar als er Torschützenkönig wurde, war er fast die komplette Rückrunde nicht fit.
damit bliebe festzuhalten: (auch) ein nicht fitter alex meier kann eine waffe sein!!
Möglichkeit A wäre die neverending Groko... Unter Merkel als Kanzlerin. Na, guten Appetit.
Weiterhin rummurksen, bis auch der letzte SPD/CDU Wähler hin zu anderen Parteien radikalisiert wurde.
Ich habe dieses Szenario ja bereits vor Monaten hier vorausgeahnt aber ich würde mir lieber mit dem Hammer auf die Hand kloppen, als Recht behalten zu wollen. Meine Hoffnung liegt darin, dass die SPD endlich mal das tut was sie versprochen hat und diesen Horror nicht mitmacht. Die Hoffnung hängt an einem seidenen Faden, unbestritten.
Möglichkeit B wären Neuwahlen, was ich als die größte Bankrotterklärung der bundesdeutschen Demokratie betrachten würde, seit dem Kabinett Schleicher. Bei der Wahl können alle nur verlieren, außer die AfD (und vielleicht die Linken). Und andere Mehrheiten, als die aktuellen wird es dann aller Voraussicht nach auch nicht geben. Es sei denn, die CDU flirtet doch noch mit der AfD (was aber auch nur ohne Merkel Sinn ergeben würde).
Möglichkeit C, also Minderheitsregierung, ist dann im Anbetracht von A und B schon durchaus verführerisch. Natürlich birgt es jede Menge Zündstoff und es ist nichts für bequeme Verwalter, von denen wir aktuell in hohen Politikerämtern einen ziemlichen Überschuss haben. Aber vielleicht bietet es einen Ausweg aus dem derzeitigen Stillstand, wenn für Gesetzesinitiativen plötzlich Mehrheiten geholt werden könnten, wo man sie eben findet. Wenn man dann noch den Fraktionszwang etwas lockern würde, könnte da viel Reformstau in unterschiedlichsten Bereichen abgebaut werden. Ist vielleicht etwas naiv gedacht aber ich könnte mir viele Abstimmungen im Stile der "Ehe für alle"-Entscheidung vorstellen.
Weiterhin rummurksen, bis auch der letzte SPD/CDU Wähler hin zu anderen Parteien radikalisiert wurde.
Ich habe dieses Szenario ja bereits vor Monaten hier vorausgeahnt aber ich würde mir lieber mit dem Hammer auf die Hand kloppen, als Recht behalten zu wollen. Meine Hoffnung liegt darin, dass die SPD endlich mal das tut was sie versprochen hat und diesen Horror nicht mitmacht. Die Hoffnung hängt an einem seidenen Faden, unbestritten.
Möglichkeit B wären Neuwahlen, was ich als die größte Bankrotterklärung der bundesdeutschen Demokratie betrachten würde, seit dem Kabinett Schleicher. Bei der Wahl können alle nur verlieren, außer die AfD (und vielleicht die Linken). Und andere Mehrheiten, als die aktuellen wird es dann aller Voraussicht nach auch nicht geben. Es sei denn, die CDU flirtet doch noch mit der AfD (was aber auch nur ohne Merkel Sinn ergeben würde).
Möglichkeit C, also Minderheitsregierung, ist dann im Anbetracht von A und B schon durchaus verführerisch. Natürlich birgt es jede Menge Zündstoff und es ist nichts für bequeme Verwalter, von denen wir aktuell in hohen Politikerämtern einen ziemlichen Überschuss haben. Aber vielleicht bietet es einen Ausweg aus dem derzeitigen Stillstand, wenn für Gesetzesinitiativen plötzlich Mehrheiten geholt werden könnten, wo man sie eben findet. Wenn man dann noch den Fraktionszwang etwas lockern würde, könnte da viel Reformstau in unterschiedlichsten Bereichen abgebaut werden. Ist vielleicht etwas naiv gedacht aber ich könnte mir viele Abstimmungen im Stile der "Ehe für alle"-Entscheidung vorstellen.
DBecki schrieb:zuckerruebe schrieb:
Wir können ja tauschen. Kovac zu den Bazis und der Jupp mit seiner Rentnerband kommt zu uns. Wir haben ja gute Erfahrungen mit ihm.
Mit sowas macht man keine Witze!
in dem zusammenhang würde mich mal interessieren ob die eintrachtfans noch "hass" gegenüber heynckes empfinden oder ihm mittlerweile vergeben und vergessen haben?
aber ein paar freunde aus dem jüngeren jahrgang die die ganze geschichte um heynckes bei uns garnicht bzw genau wissen/kennen und ihn toll finden weil er so erfolgreich ist.
also ich würde mich freuen wenn er beim heimspiel gg die bauern gnadenlos ausgepfiffen wird.
strassenapotheker schrieb:
in dem zusammenhang würde mich mal interessieren ob die eintrachtfans noch "hass" gegenüber heynckes empfinden oder ihm mittlerweile vergeben und vergessen haben?
Ich hab ihm jedenfalls nicht verziehen und werde das auch bis zu meinem Lebensende nicht tun. Meine Güte, wo könnten wir heute stehen, wenn der ********* uns nicht so kaputt gemacht hätte.
Dass er überall, außer bei uns, erfolgreich gearbeitet hat, macht es nicht besser. Eigentlich eher noch schlimmer. AQ%3q2762/&$%&&§%$!!!!!!!
Man muss aber Fairness halber dazu sagen das es eben nicht nur an Heynckes lag sondern auch an dem Verhalten einiger Spieler. Heut zu tage würde jeder Spieler bei jedem Trainer erst mal aus dem Kader fliegen wenn man sich so verhält. Heynckes hatte aber damals ganz sicherlich nicht das Feingefühl und die Empathie die Situation vernünftig zu entschärfen.
Geht mir ähnlich.
Janine Wissler finde ich eigentlich ganz okay, nur wäre sie noch sehr jung für eine OB. Ich denke sie weiß auch eh, dass sie keine Chance hat. Ist wohl eher PR für die nächste Landtagswahl.
Da es bei der Wahl tatsächlich um wenige Stimmen gehen kann und ich auf keinen Fall Weyland oder Stein haben will, tendiere ich zum Amtsinhaber. Trotz aller teilweise berechtigten Kritik.
Janine Wissler finde ich eigentlich ganz okay, nur wäre sie noch sehr jung für eine OB. Ich denke sie weiß auch eh, dass sie keine Chance hat. Ist wohl eher PR für die nächste Landtagswahl.
Da es bei der Wahl tatsächlich um wenige Stimmen gehen kann und ich auf keinen Fall Weyland oder Stein haben will, tendiere ich zum Amtsinhaber. Trotz aller teilweise berechtigten Kritik.
Das Problem wird sein, dass die Stadt - selbst wenn sie die Kuh schlachten wollte, die sie gerade so schön melkt - das Stadion nicht einfach so "an die Eintracht verkaufen" kann.
Das müsste vermutlich öffentlich ausgeschrieben werden und dann kann da jeder Scheich/Oligarch/Heuschrecke dazwischengrätschen und mehr bieten.
Das müsste vermutlich öffentlich ausgeschrieben werden und dann kann da jeder Scheich/Oligarch/Heuschrecke dazwischengrätschen und mehr bieten.
Andy schrieb:SGE_Werner schrieb:
Übrigens schöner Artikel von Durstewitz. Die Eintracht hat mit Leistung (auf allen Ebenen) langsam dazu beigetragen, dass selbst die FR "überzeugt" wird.
Das hält längstens bis zur nächsten Niederlage.
So siehts aus. Oder ID hält jetzt doch sein Fähnchen in den Wind, nachdem er endlich merkt, dass die Augsburger Rotweinflasche dem jetzigen Trainerstab bei weitem nicht das Wasser reichen kann.
Raggamuffin schrieb:
Oder ID hält jetzt doch sein Fähnchen in den Wind, nachdem er endlich merkt, dass die Augsburger Rotweinflasche dem jetzigen Trainerstab bei weitem nicht das Wasser reichen kann.
Zwerg Nase wird da nicht so einknicken.
Nur Fragen zu formulieren und bestenfalls durch die Art der Fragestellung andeuten was man meint, dass haben die Moderatoren nicht so gerne. Also sag doch klar und deutlich was Du meinst.
Meine Meinung ist, die Weimarer Republik Anfang der 30er Jahre ist mit der heutigen Situation der Bundesrepublik nicht vergleichbar. Mitgliedschaften in der UN, EU der Nato in einer globalisierten Wirtschaft bei einer gefestigten demokratischen Ordnung, einem GG das die Fehler der Weimarer Verfassung nicht wiederholt, einer soliden sozialen Marktwirtschaft. Und den Menschen im Lande geht es ganz überwiegend gut und so sehen diese das auch. Siehe einschlägige Meinungsumfragen.
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass Exoten an den politischen Rändern nur von der Aufrechterhaltung von Feindbildern leben können, sei es die Rechtsaußen mit ihren bekannten Feindbildern, z.B der Ausländerfeindlichkeit, oder die Linksaußen mit dem Feindbild des angeblich immer vorhandenen Faschismus und fest dazugehörige kapitalistische herrschende Klasse (ohne zu sagen was oder wer das eigentlich ist).
Und wie beim 60ziger, bei dem Adolf Nazi permanent um die Ecke kommt.
Meine Meinung ist, die Weimarer Republik Anfang der 30er Jahre ist mit der heutigen Situation der Bundesrepublik nicht vergleichbar. Mitgliedschaften in der UN, EU der Nato in einer globalisierten Wirtschaft bei einer gefestigten demokratischen Ordnung, einem GG das die Fehler der Weimarer Verfassung nicht wiederholt, einer soliden sozialen Marktwirtschaft. Und den Menschen im Lande geht es ganz überwiegend gut und so sehen diese das auch. Siehe einschlägige Meinungsumfragen.
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass Exoten an den politischen Rändern nur von der Aufrechterhaltung von Feindbildern leben können, sei es die Rechtsaußen mit ihren bekannten Feindbildern, z.B der Ausländerfeindlichkeit, oder die Linksaußen mit dem Feindbild des angeblich immer vorhandenen Faschismus und fest dazugehörige kapitalistische herrschende Klasse (ohne zu sagen was oder wer das eigentlich ist).
Und wie beim 60ziger, bei dem Adolf Nazi permanent um die Ecke kommt.
Ich bin auch eher zuversichtlich, dass wir heute in einer anderen Zeit leben. Aber UN, EU, NATO, etc. haben auch keinen Trump oder seine kleinen osteuropäischen Brüder im Geiste verhindern können. Und ich glaube, dass in Deutschland sehr viele Leute rumrennen, denen die Nazi-Zeit gar nicht mehr so grässlich vorkommt. Ich würde meine Hand daher für nichts ins Feuer legen.
Ich vertraue aber darauf, dass Kritiker heute nicht mehr so schnell mundtot gemacht werden können wie damals. Allein weil jede Meinung ihren Platz im Internet findet. Dafür müssen Meinungen, die gegen die ganze Verrohung der Gesellschaft stehen, aber auch immer wieder deutlich gemacht werden. Wenn man sich z.B. so in den Kommentarspalten bei Welt oder Focus umschaut, bekommt man nämlich schnell Angst, dass man mit seiner antifaschistischen Einstellung, mittlerweile schon ganz schön verloren da steht.
Ich vertraue aber darauf, dass Kritiker heute nicht mehr so schnell mundtot gemacht werden können wie damals. Allein weil jede Meinung ihren Platz im Internet findet. Dafür müssen Meinungen, die gegen die ganze Verrohung der Gesellschaft stehen, aber auch immer wieder deutlich gemacht werden. Wenn man sich z.B. so in den Kommentarspalten bei Welt oder Focus umschaut, bekommt man nämlich schnell Angst, dass man mit seiner antifaschistischen Einstellung, mittlerweile schon ganz schön verloren da steht.
Gelöschter Benutzer
Raggamuffin schrieb:
Ich vertraue aber darauf, dass Kritiker heute nicht mehr so schnell mundtot gemacht werden können wie damals
Man muss es sich erarbeiten, vertrauen allein ist zu wenig.
Raggamuffin schrieb:
Ich vertraue aber darauf, dass Kritiker heute nicht mehr so schnell mundtot gemacht werden können wie damals. Allein weil jede Meinung ihren Platz im Internet findet. Dafür müssen Meinungen, die gegen die ganze Verrohung der Gesellschaft stehen, aber auch immer wieder deutlich gemacht werden.
da bin ich optimistisch! Auch wenn einen diese "Pegida- und Wutbürgerprotagonisten" tatsächlich beunruhigen, so halte ich unsere Gesellschaft für widerstandsfähig.
Toll fand ich bspw., dass auf dem Römerberg vor einigen Jahren tausende von Menschen bei Schmuddelwetter gegen Ausländerfeindlichkeit demosntrieren Zeichen setzen
ich bin da mittleweile nicht mehr so optimistisch.
wir sind jetzt so weit, daß rassistische und fremdenfeindliche meinungen nicht mehr nur dem wirt am stammtisch erzählt werden, sondern mittlerweile vom wirt selber in die gäste der wirtshäuser getragen werden (selbst erlebt=
leute mit solchem gedankengut fühlen sich und ihre meinungen mittlerweile wieder so akzeptiert und anerkannt, daß es keine scheu mehr gibt, sie auch in gruppen zu propagieren, die man nicht einschätzen kann. wir sind in sehr kurzer zeit einen sehr weiten weg gegangen, der unsere gesellschaft sehr viel unmenschlicher macht.
wir sind jetzt so weit, daß rassistische und fremdenfeindliche meinungen nicht mehr nur dem wirt am stammtisch erzählt werden, sondern mittlerweile vom wirt selber in die gäste der wirtshäuser getragen werden (selbst erlebt=
leute mit solchem gedankengut fühlen sich und ihre meinungen mittlerweile wieder so akzeptiert und anerkannt, daß es keine scheu mehr gibt, sie auch in gruppen zu propagieren, die man nicht einschätzen kann. wir sind in sehr kurzer zeit einen sehr weiten weg gegangen, der unsere gesellschaft sehr viel unmenschlicher macht.
Nun, DFB und der NOFV haben offenbar einen ganz eigenen Weg gefunden mit Rechtsradikalen umzugehen.
Ich finde den Artikel erschreckend, sowohl was den Umgang der Fußballgerichtsbarkeit mit Babelsberg angeht, als auch die Schilderung der Vorgänge rund um das Spiel RS Leipzip gegen Schildau.
Politik mag im Fußball nichts zu suchen haben, dennoch glaube ich man muß diejenigen unterstützen, die sich dagegen stellen das ganze Kurven und Stadien von Nazis übernommen werden.
Wenn "Nazis raus" bestraft wird
http://www.zeit.de/sport/2017-11/rechtsextremismus-fussball-energie-cottbus-sv-babelsberg-sportgericht
Gegen Nazis zu sein, das sollte in Deutschland selbstverständlich sein. Im ostdeutschen Fußball ist es eine Provokation und wird bestraft. Wie konnte das passieren?
Ich finde den Artikel erschreckend, sowohl was den Umgang der Fußballgerichtsbarkeit mit Babelsberg angeht, als auch die Schilderung der Vorgänge rund um das Spiel RS Leipzip gegen Schildau.
Politik mag im Fußball nichts zu suchen haben, dennoch glaube ich man muß diejenigen unterstützen, die sich dagegen stellen das ganze Kurven und Stadien von Nazis übernommen werden.
Wenn "Nazis raus" bestraft wird
http://www.zeit.de/sport/2017-11/rechtsextremismus-fussball-energie-cottbus-sv-babelsberg-sportgericht
Gegen Nazis zu sein, das sollte in Deutschland selbstverständlich sein. Im ostdeutschen Fußball ist es eine Provokation und wird bestraft. Wie konnte das passieren?
Danke fürs Verlinken. Der Artikel ist mir heute morgen auch böse aufgestoßen. Als SV Babelsberg würde ich ausrasten vor Wut.
Trump... Fake News... Alternative Facts... schön und gut.
Aber jetzt wird hier auch noch ernsthaft in Frage gestellt, dass der OFX ein dreckiger Scheißverein ist... Ich glaub es hackt!
Aber jetzt wird hier auch noch ernsthaft in Frage gestellt, dass der OFX ein dreckiger Scheißverein ist... Ich glaub es hackt!
ich bin kein Lindner Fan, aber hier hat er einfach recht
Zu den erwarteten Schwierigkeiten bei den Wahlgängen zu den Stellvertretern des Bundestagspräsidenten sagt Lindner mit Blick auf den AfD-Kandidaten Albrecht Glaser: "Jede Fraktion darf einen Vize vorschlagen, auch die AfD, aber niemand ist verpflichtet, jeden Kandidaten zu wählen." Deshalb wären die Parteien gut beraten, jeweils einen Kandidaten vorzuschlagen, der auch für die anderen Fraktionen wählbar sei. "Ich muss Zweifel in die Eignung dieses Kandidaten setzen", sagt Lindner. In seiner Fraktion werde jeder Abgeordnete "im einzelnen für sich prüfen", wem er seine Stimme gebe.
Zu den erwarteten Schwierigkeiten bei den Wahlgängen zu den Stellvertretern des Bundestagspräsidenten sagt Lindner mit Blick auf den AfD-Kandidaten Albrecht Glaser: "Jede Fraktion darf einen Vize vorschlagen, auch die AfD, aber niemand ist verpflichtet, jeden Kandidaten zu wählen." Deshalb wären die Parteien gut beraten, jeweils einen Kandidaten vorzuschlagen, der auch für die anderen Fraktionen wählbar sei. "Ich muss Zweifel in die Eignung dieses Kandidaten setzen", sagt Lindner. In seiner Fraktion werde jeder Abgeordnete "im einzelnen für sich prüfen", wem er seine Stimme gebe.
Tafelberg schrieb:
"Jede Fraktion darf einen Vize vorschlagen, auch die AfD, aber niemand ist verpflichtet, jeden Kandidaten zu wählen." Deshalb wären die Parteien gut beraten, jeweils einen Kandidaten vorzuschlagen, der auch für die anderen Fraktionen wählbar sei.
Gibt's denn überhaupt irgendeinen in der AfD-Fraktion der wählbar ist, bzw. keinen Dreck am Stecken hat?
Raggamuffin schrieb:Tafelberg schrieb:
"Jede Fraktion darf einen Vize vorschlagen, auch die AfD, aber niemand ist verpflichtet, jeden Kandidaten zu wählen." Deshalb wären die Parteien gut beraten, jeweils einen Kandidaten vorzuschlagen, der auch für die anderen Fraktionen wählbar sei.
Gibt's denn überhaupt irgendeinen in der AfD-Fraktion der wählbar ist, bzw. keinen Dreck am Stecken hat?
Für mich persönlich wählbar wäre keiner von denen, aber ich bin schwer voreingenommen, aber ohne Dreck am Stecken haben die bestimmt den einen oder anderen. Und da sollte man dann einen auswählen, die Arschbacken zusammenkneifen und dann einfach wählen und gut ist. Wäre zwar mit Würgreiz behaftet, aber dann hätte man Ruhe.
Im Gegensatz zu anscheinend allen anderen, würde ich den Prince nicht rausrotieren.
Ich denke, wenn der zumindest die erste Halbzeit spielt, wird er schon dafür sorgen, dass da keiner einen Gang rausnimmt. Und ein bisschen Glamour kann Schweinfurt auch nicht schaden
Hradecky
Salcedo-Russ-Falette-Tawatha
De Guzman-Hasebe
Stendera-Prince-Blum
Jovic
3:0
Bitte, Danke!
Ich denke, wenn der zumindest die erste Halbzeit spielt, wird er schon dafür sorgen, dass da keiner einen Gang rausnimmt. Und ein bisschen Glamour kann Schweinfurt auch nicht schaden
Hradecky
Salcedo-Russ-Falette-Tawatha
De Guzman-Hasebe
Stendera-Prince-Blum
Jovic
3:0
Bitte, Danke!
Zum Glück net der Hartmann.
Ich freu mich für jeden unserer Spieler, dem ein solches Paradestückchen gelingt,
aber für Haller freut es mich besonders.
Ich bin ein Fan seit dem ersten Spiel. Ich finde großartig, wie er unter Bedrängnis Bälle annimmt und gegen zwei oder drei Leute verteidigt und sie mit einer unfassbar hohen Quote aus der Bedrängnis auch zum eigenen Mann bringt. und dabei auch ein gutes Auge beweist.
Dabei ist er in den Zweikämpfen nie unfair, sondern setzt seinen Körper hervorragend ein. Er nimmt mit einer großen Gemütsruhe hin, dass er sehr oft festgehalten wird und selbst wenn dann die Schiri sogar noch gegen ihn pfeifen, weil sich eine Gegenspieler theatralisch fallen lässt, bleibt er ruhig und bescheiden - und konzentriert.
Seine ganze Mentalität gefällt mir, weil er durch und durch ein echter Sportsmann zu sein scheint. Jemand, der sich nicht fallen lässt, der den Schiedsrichter respektiert, auch wenn der mal Mist pfeift. Im großen und Ganzen vom Charakter her so, wie ich es auch immer bei unserem Kapitän und Fußballgott Alex Meier geschätzt habe.
Und ich hoffe, dass Sebastien durch sein Traumtor in letzter Sekunde jetzt noch mal einen Schub kriegt in Sachen Abschlusssicherheit. Wenn er bei der Quote bleibt, käme er auf zehn Tore in dieser Saison, ich glaube aber er kann sein selbstgestecktes Ziel von fünfzehn erreichen.
aber für Haller freut es mich besonders.
Ich bin ein Fan seit dem ersten Spiel. Ich finde großartig, wie er unter Bedrängnis Bälle annimmt und gegen zwei oder drei Leute verteidigt und sie mit einer unfassbar hohen Quote aus der Bedrängnis auch zum eigenen Mann bringt. und dabei auch ein gutes Auge beweist.
Dabei ist er in den Zweikämpfen nie unfair, sondern setzt seinen Körper hervorragend ein. Er nimmt mit einer großen Gemütsruhe hin, dass er sehr oft festgehalten wird und selbst wenn dann die Schiri sogar noch gegen ihn pfeifen, weil sich eine Gegenspieler theatralisch fallen lässt, bleibt er ruhig und bescheiden - und konzentriert.
Seine ganze Mentalität gefällt mir, weil er durch und durch ein echter Sportsmann zu sein scheint. Jemand, der sich nicht fallen lässt, der den Schiedsrichter respektiert, auch wenn der mal Mist pfeift. Im großen und Ganzen vom Charakter her so, wie ich es auch immer bei unserem Kapitän und Fußballgott Alex Meier geschätzt habe.
Und ich hoffe, dass Sebastien durch sein Traumtor in letzter Sekunde jetzt noch mal einen Schub kriegt in Sachen Abschlusssicherheit. Wenn er bei der Quote bleibt, käme er auf zehn Tore in dieser Saison, ich glaube aber er kann sein selbstgestecktes Ziel von fünfzehn erreichen.
Sehe es genau wie du.
Allerdings hat sich Haller nie die 15 Tore als Ziel gesetzt. Das wurde damals aus dem Zusammenhang gerissen. Sinngemäß sagte er "wenn ich 5 Torchancen bekomme, mache ich 5 Tore, wenn ich 15 Torchancen bekomme, mach ich 15 Tore".
Allerdings hat sich Haller nie die 15 Tore als Ziel gesetzt. Das wurde damals aus dem Zusammenhang gerissen. Sinngemäß sagte er "wenn ich 5 Torchancen bekomme, mache ich 5 Tore, wenn ich 15 Torchancen bekomme, mach ich 15 Tore".
Raggamuffin schrieb:
Allerdings hat sich Haller nie die 15 Tore als Ziel gesetzt. Das wurde damals aus dem Zusammenhang gerissen. Sinngemäß sagte er "wenn ich 5 Torchancen bekomme, mache ich 5 Tore, wenn ich 15 Torchancen bekomme, mach ich 15 Tore".
die anzahl von 15 toren geht auf nk zurück, der irgendwann irgendwo mal meinte, das haller gut für 15 tore sei, deshalb habe man ihn geholt... darauf ist man dann im hr "heimspiel" angesprungen und hat haller danach gefragt, als er da war...
Raggamuffin schrieb:
Sehe es genau wie du.
Allerdings hat sich Haller nie die 15 Tore als Ziel gesetzt. Das wurde damals aus dem Zusammenhang gerissen. Sinngemäß sagte er "wenn ich 5 Torchancen bekomme, mache ich 5 Tore, wenn ich 15 Torchancen bekomme, mach ich 15 Tore".
Wobei das mit den "15 Chancen 15 Tore" ein wenig - sagen wir 'mal - illusionistisch gedacht ist.
Was nichts damit zu tun hat, dass ich ihm die 15 Buden tatsächlich zutraue.
Raggamuffin schrieb:
Sinngemäß sagte er "wenn ich 5 Torchancen bekomme, mache ich 5 Tore, wenn ich 15 Torchancen bekomme, mach ich 15 Tore".
Dann kann er dieses Saisonziel - nach den zwei oder drei vergebenen Chancen in den ersten Spielen schon nicht mehr erreichen...
Aber Spaß beiseite: die 15 sind ihm zuzutrauen.
schwieriges thema. den kanon des faz-kommentars teile ich allerdings mal wieder gar nicht.
jetzt habe ich allerdings länder aus dem baltikum und ex-jugoslawien bereist und hab da zumindest als reisender dort das gefühl gewonnen, dass selbstbestimmung gerne als chance begriffen wird. und ich finde es schwierig, völkern ihre selbstbestimmung zu verweigern.
auch unter eu-gesichtspunkten gedacht: was hat der schotte, was der katalane nicht hat? (ernst gemeint und nicht rhetorisch gefragt).
jetzt habe ich allerdings länder aus dem baltikum und ex-jugoslawien bereist und hab da zumindest als reisender dort das gefühl gewonnen, dass selbstbestimmung gerne als chance begriffen wird. und ich finde es schwierig, völkern ihre selbstbestimmung zu verweigern.
auch unter eu-gesichtspunkten gedacht: was hat der schotte, was der katalane nicht hat? (ernst gemeint und nicht rhetorisch gefragt).
Xbuerger schrieb:
was hat der schotte, was der katalane nicht hat?
Der eine hat Nessi und der andere Messi.
Hatten wir das schon?
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/afd-kreisverband-hetzt-auf-facebook-offen-gegen-demokratie-15218764.html
AfD Kreisverband auf Facebook:
Aber bevor jetzt jemand auf die Idee kommen könnte, dass die AfD eventuell doch ein rechtsextremes Ei am wandern hat:
Und dabei auf der Maus ausgerutscht?
Meine ca. 50 Seiten Kotzsmilies könnt ihr dazu denken.
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/afd-kreisverband-hetzt-auf-facebook-offen-gegen-demokratie-15218764.html
AfD Kreisverband auf Facebook:
„Die nächste Phase im Krieg gegen dieses widerwärtigste System das je auf deutschem Boden existierte nimmt nun ihren Anfang.“
„Die in ihrer Niedertracht und Abartigkeit alles in der Menschheitsgeschichte bisher je Dagewesene übertreffenden Gestalten aus dem bundesrepublikanischen Establishment werden in einer vereinigten Front aus Blockparteien, Journaille und Staatsapparatschiks alles in ihrer Macht stehende tun, die AfD an ihrer wichtigen Arbeit zu hindern und die Partei aufzureiben.“
„Jeder noch so hinterhältige Trick wird zum Einsatz kommen, jede noch so dreiste Lüge wird ersonnen werden um die AfD zu vernichten. Doch werden wir uns nicht davon aufhalten lassen unsere Mission zum Wohle des Deutschen Volkes fortzuführen.“
„Das Ende der Linken und dieses antideutschen Systems ist gekommen.“
Aber bevor jetzt jemand auf die Idee kommen könnte, dass die AfD eventuell doch ein rechtsextremes Ei am wandern hat:
„Wir haben mehrere Administratoren, die unsere Facebook-Seite betreuen. Der Post ist offenbar spontan in der Wahlnacht entstanden, da hat wohl einer ein Bierchen zu viel getrunken.“
Und dabei auf der Maus ausgerutscht?
Meine ca. 50 Seiten Kotzsmilies könnt ihr dazu denken.
Raggamuffin schrieb:
„Jeder noch so hinterhältige Trick wird zum Einsatz kommen, jede noch so dreiste Lüge wird ersonnen werden um die AfD zu vernichten. Doch werden wir uns nicht davon aufhalten lassen unsere Mission zum Wohle des Deutschen Volkes fortzuführen.“
In deinem Zitat fehlt noch was!
"Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurrrrückgeschossen!!!"
Gelöschter Benutzer
Raggamuffin schrieb:
Hatten wir das schon?
Gelesen schon, eingestellt hast dus. Das gefällt mir. Danke.
Lächerlich wie Kubicki und Özdemir jetzt der SPD ans Bein pinkeln, weil die nicht mitregieren wollen.
Und die eigene Postengeilheit als "Verantwortung fürs Land übernehmen" hinstellen.
Wenn die Jamaika nicht auf die Kette kriegen, wird die SPD wohl eh wieder in die Presche springen. Neuwahlen will vermutlich keiner.
Und die eigene Postengeilheit als "Verantwortung fürs Land übernehmen" hinstellen.
Wenn die Jamaika nicht auf die Kette kriegen, wird die SPD wohl eh wieder in die Presche springen. Neuwahlen will vermutlich keiner.
Finde den Wahlerfolg der AfD garnicht so verkehrt. So müssen die etablierten Parteien mehr an sich arbeiten. Bis jetzt wurde ja eher gehetzt, anstatt mal auf sich selbst zu gucken. Die einzigste Partei die sich wirklich mal neu erfunden hat, ist die FDP. Hätte sie fast gewählt.
planscher08 schrieb:
Die einzigste Partei die sich wirklich mal neu erfunden hat, ist die FDP. Hätte sie fast gewählt.
Die FDP hat sich...was?
Das ist ein reiner Christian Lindner-Wahlverein. Ihren einzigen politischen Grundsatz, nämlich die Koaltionshure der CDU zu sein, hat sie nicht neu erfunden. Das war sie schon immer.
Raggamuffin schrieb:planscher08 schrieb:
Die einzigste Partei die sich wirklich mal neu erfunden hat, ist die FDP. Hätte sie fast gewählt.
Die FDP hat sich...was?
Das ist ein reiner Christian Lindner-Wahlverein. Ihren einzigen politischen Grundsatz, nämlich die Koaltionshure der CDU zu sein, hat sie nicht neu erfunden. Das war sie schon immer.
Man hat sich aber jetzt mehr an Themen gewendet, die junge Leute anspricht. Das man immer noch an CDU's Rockzipfel hängt ist doch klar. Schlimmer finde ich die Grünen die ihr Rückrat völig verloren hat und sogar zur CDU und FDP tendiert. Unwählbar die Partei
Nein, das heißt, dass man eine Politik macht, die erst gar nicht die Sorgen und Ängste in der Bevölkerung aufkommen lässt und souverän tragweite Entscheidungen trifft und nicht Probleme aussitzt oder die Augen davor zumacht.
Ich hatte am Wochenende ein Dating mit einer jungen Lehrerin, die an einer Grundschule in FFM-Griesheim unterrichtet. Die plauderte aus, dass an ihrer Schule der Migrantenanteil 100% beträgt und quasi normaler Unterricht gar nicht möglich sei. Dass die wenig deutsch verstehen oder so ist dabei gar nicht der Hauptgrund. Sondern der gravierendste Fakt ist, dass sie als Frau von den Erst- bis Viertklässlern gar nicht respektiert wird. Bei einem Großteil der kleinsten Schüler existiere die von zu Hause aus eingeimpfte Haltung, sich von einer Frau nichts sagen zu lassen. Hand geben ist nicht, Aufstehen ist nicht. Deswegen sei man um jeden männlichen Kollegen froh, der dort zugeteilt würde, was jedoch aufgrund der geringen Anzahl Lehrer in Grundschulen wenig vorkomme.
Auf der einen Seite also strebt die Politik an, Frauenquoten zu erhöhen, in Schlüssel- und Entscheiderpositionen zu bringen, usw. und auf der anderen Seite existieren zunehmend Schülerschaften, deren Eltern vollständig das Werteverständnis, das unsere Gesellschaft prägt, torpedieren.
Die Lehrerin drauf angesprochen, ob sie nicht selbst sehe, dass die Kinder quasi gesellschaftlich und wertemäßig verloren sind, wenn sie schon in den ersten Jahren eine Prägung von zu Hause erfahren, die Frauen als Respektpersonen ablehnen und Mitarbeit konsequent verweigern, bestätigt sie das tatsächlich, sieht aber nicht alle verloren, weil es bei einigen Zugang auf menschlicher Ebene gäbe, je freundlicher und lieber sie sich gegenüber den Schülern verhalte, nach dem Motto: "Eigentlich darfst du mir nix vorschreiben, aber dich mag ich, du bist immer so nett..." .
Das sind erschreckende Zustände, auf die die AfD keine Lösungen bietet, aber ihr reicht es schon, wenn sie diese Zustände anprangert.
Die regierende Politik muss dafür sorgen, dass solche Zustände gar nicht erst anprangerungsfähig sind.
Das hat man nicht nur bei der ungeregelten Einwanderungsproblematik versäumt, sondern zuvor schon beim Euro. Hier hat man sogar noch eklatantere Fehler gemacht, im Vorfeld der Währungsunion aber schriftlich den Leuten versichert, dass keine gegenseitige Haftung stattfände, usw.
Die Opposition hatte kein Interesse das zu kritisieren, weil die damals sogar teilweise auf einen EU-Föderalismus oder europäischen Staat zuarbeitete bzw. diesen befürwortete.
Es gab einfach keine politische Opposition mehr, die EFSF, ESM, Eurobonds, etc. politisch oppositionell gegenüberstand.
Selbst die Piratenpartei, die damals noch bei 7-12% stand und sich durch Forderungen wie Transparenz und besonders kritisches Auf-die-Finger-gucken in der Opposition auszeichnen wollte und von den Wählern erhebliche Vorschusslorbeeren bekam, tat gar nichts. Die logische Folge war, dass sie bei der BTW jetzt auf 0,4% abschmierten.
Das größte Problem ist hier, dass die halbe Welt im regelrechten wirtschaftlichen Krieg und Kampf um kulturelle Vorherrschaften steht und es Staaten gibt, die Fluchtzustände noch befeuern, um die aufnehmenden Staaten zu schwächen.
Die USA und die Türkei sind sich derzeit spinnefeind, Russland und die USA sind auf Konfrontation, aber alle drei fahren Konfrontation gegenüber der EU. Deswegen traue ich keinem von denen zu, den Syrienkrieg glaubhaft beenden zu wollen. Allen nützt es, je länger es dort so weitergeht.
Selbst Griechenland drohte Deutschland schon mehrfach unverhohlen damit, Flüchtlinge gen Norden zu schicken, wenn die Hilfstranchen nicht fließen. D.h., selbst die Auswirkungen der Währungsunion sind noch irgendwie mit der Flucht verknüpft.
Diese Diskussion hatten wir schon mal vor ein paar Wochen hier, wo etwas zweckentfremdet im Bundestagswahl-Thread über die Ursachen in Afrika geredet wurde. Der Thread war dann geschlossen.
Meine Argumentation war, dass die kulturellen Zustände in Afrika eine Technisierung und industrielle Weiterentwicklung gar nicht hergegeben haben und China lange Zeit auf demselben Trip war, bis es sich schließlich dem Westen anschloss.
Die Probleme, die du aufzeigst, sind allesamt kritikwürdig; aber sie sind nicht die Hauptursache für die Zustände.
In der Tat, aber sie sind zu einem großen Teil selbst gemacht. Genauso wie China jahrelang Bevölkerungswachstum anstrebte und - spät kommt die Einsicht, aber sie kommt - dann mit radikaler 1-Kind-Politik das Rad mit Wucht zurückdreht, bevor das Land humanitär sich selbst stranguliert.
Da es aber keine afrikanische Zentralregierung gibt, die sich den Problemen annimmt, sondern jedes Land für sich werkelt, sehe ich persönlich keine Lösung.