
SamuelMumm
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Basaltkopp
Ich kenne nicht mal einen Spieler der aus Konstanz kommt. Komisch, dass das so wichtig sein soll.
Er war zwar kein Spieler aber Achim Stocker wurde einst in Konstanz geboren und holte später einen gewissen Völker Finke zum SC Freiburg, der dann damals bekanntlich ebenso für Konstanz stand.
SamuelMumm schrieb:
Er war zwar kein Spieler aber Achim Stocker wurde einst in Konstanz geboren und holte später einen gewissen Völker Finke zum SC Freiburg, der dann damals bekanntlich ebenso für Konstanz stand.
Da fragt man sich, ist Finke jetzt konstant oder Konstanzer?
Das tut mir schon leid für ihn, so wie es mir für jeden leid tut, der aufgrund physischer oder psychischer Probleme/Erkrankungen Einschränkungen hinnehmen muss.
Eberl hat aber im Gegensatz zu so vielen anderen das Glück, dass er sich eine Auszeit leisten kann und er sicher nicht in finanzielle Nöte geraten wird.
Eberl hat aber im Gegensatz zu so vielen anderen das Glück, dass er sich eine Auszeit leisten kann und er sicher nicht in finanzielle Nöte geraten wird.
Auch wenn ich jetzt teilweise abschweife......
Im Grunde ist doch das Zitat Meyers in der Pressekonferenz bezeichnend. "Ein Trainer kann gehen. Der Manager muss bleiben."
Wenn ich mir das Zitat nochmal im Kopf vergegenwärtige, vor dem Hintergrund, dass es ausgerechnet in diesem Rahmen ausgesprochen wurde, möchte ich nicht wissen, wie das versuchte "Umdrehen", wie es der Präsident ausdrückte, nun im Derail ausgesehen haben könnte.
Hans Meyer hat mit seinem Zitat natürlich nicht Unrecht, denn eine Konstanz auf diesem Posten ist eine Basis, auf der ein Verein Erfolg hat.
Allerdings gibt es hier dennoch Dinge, die darüber stehen. Vor allem die Gesundheit eines Menschen, dem 23 Jahre solche Grundsätze gelehrt wurden und der vermutlich ebensolang seine eigene Person dem Verein und dem Erfolg unterordnete. Was ein weiterer korrekter Grundsatz ist, der sich seit Generationen bewährt aber eben auch dieselben Grenzen hat.
Mir wurde kürzlich von einem Vorgänger meines jetzigen Chefs berichtet, der als einer der besten Chefs galt. Alle Konzentration auf seine Verantwortung für die Firma und die Mitarbeiter, sich selbst völlig in den Hintergrund gestellt.
Er durfte noch zwei Jahre seiner Rente erleben.
Königs ist ein Chef der alten Schule, die eben völlig blind sind für Signale, die auf Überschreitung gewisser Grenzen hindeuten oder darauf, dass ein Mensch seiner Lage nicht mehr gewachsen ist und dies eben nicht selbst erkennt oder erkennen will.
Moderne Manager werden z.T. intensiv auf Beobachtung von Menschen geschult, bei allem Leistungsdruck und das ist auch gut so. Und trotzdem sind nur die wenigsten so empathisch, ihren Job auch so zu leben.
Eberl ist nur einer von vielen Ergebnissen davon.
Im Grunde ist doch das Zitat Meyers in der Pressekonferenz bezeichnend. "Ein Trainer kann gehen. Der Manager muss bleiben."
Wenn ich mir das Zitat nochmal im Kopf vergegenwärtige, vor dem Hintergrund, dass es ausgerechnet in diesem Rahmen ausgesprochen wurde, möchte ich nicht wissen, wie das versuchte "Umdrehen", wie es der Präsident ausdrückte, nun im Derail ausgesehen haben könnte.
Hans Meyer hat mit seinem Zitat natürlich nicht Unrecht, denn eine Konstanz auf diesem Posten ist eine Basis, auf der ein Verein Erfolg hat.
Allerdings gibt es hier dennoch Dinge, die darüber stehen. Vor allem die Gesundheit eines Menschen, dem 23 Jahre solche Grundsätze gelehrt wurden und der vermutlich ebensolang seine eigene Person dem Verein und dem Erfolg unterordnete. Was ein weiterer korrekter Grundsatz ist, der sich seit Generationen bewährt aber eben auch dieselben Grenzen hat.
Mir wurde kürzlich von einem Vorgänger meines jetzigen Chefs berichtet, der als einer der besten Chefs galt. Alle Konzentration auf seine Verantwortung für die Firma und die Mitarbeiter, sich selbst völlig in den Hintergrund gestellt.
Er durfte noch zwei Jahre seiner Rente erleben.
Königs ist ein Chef der alten Schule, die eben völlig blind sind für Signale, die auf Überschreitung gewisser Grenzen hindeuten oder darauf, dass ein Mensch seiner Lage nicht mehr gewachsen ist und dies eben nicht selbst erkennt oder erkennen will.
Moderne Manager werden z.T. intensiv auf Beobachtung von Menschen geschult, bei allem Leistungsdruck und das ist auch gut so. Und trotzdem sind nur die wenigsten so empathisch, ihren Job auch so zu leben.
Eberl ist nur einer von vielen Ergebnissen davon.
Danke. Ich fand das übrigens überhaupt nicht abschweifend, sondern den Kern der Sache ganz gut treffend.
FrankenAdler schrieb:SGE_Werner schrieb:
Also nachdem ich mich schlau gemacht habe, scheint der Präsi vom alten Schlag zu sein, eher kein Ar...och , aber einfach jemand, der versucht alle Emotionen wegzudrücken. Irgendwie ne Mischung aus Unternehmer und Erziehung der Nachkriegszeit.
Ja. Genau. Ein empathiebefreites Arxxxlxxx. Sag ich doch.
Und nein. Man kann nicht alles auf die eigene Sozialisation schieben. Man kann sich entscheiden wie man dem Leben und seinen Mitmenschen gegenübertritt.
Schau dir Cyrillar an, wie der jetzt schon wieder geifernd nur das Schlechteste unterstellend unterwegs ist. Genau darum geht es. Zeigst du dich verletzlich kommen sofort die Aasgeier ums Eck und gucken wie sie es noch schlimmer machen können.
Einfach nur ekelerregend!
Ich geifer nicht und Eberl ist mir egal. Gladbach ist mir egal.
Du stempelst den Präsidenten als After ab ... Weil er nicht mit weint.
Wenn man jedoch auch genau hinhört scheint es nicht nur um die Krankheit zu gehen.
Aber du bist halt einfach so. Du hängst an Eberls Tränen und gehst auf andere (Ilse und den Präsi und auch andere User hier) in gleicherweise los.
Man könnte also diskutieren wer von uns der "schlechte" Mensch ist. Zumindest bin ich nicht so ein Heuchler wie du. Ich bin wenigstens konstant im Stammtisch-Modus
Cyrillar schrieb:Ich habe genau hingehört und wie immer geht es auch hier um selektive Wahrnehmung.
Wenn man jedoch auch genau hinhört scheint es nicht nur um die Krankheit zu gehen.
Wenn man dem Eberl schon antipathisch gesinnt ist, hört man aus Königs Worten, was Du vernimmst. Wenn man sich beide Seiten genau anhört, kann man aber auch ein anderes Bild gewinnen.
Ja, Gladbach passt nicht im Eberls Lebens- und Berufsplanung. Eine (von vielen) Möglichkeit(en) wie die von Dir spekulierte wäre auch, dass Eberl sich eine Auszeit nehmen wird und dann beruflich etwas tun möchte, wo er weniger im Rampenlicht steht und weniger Verantwortung trägt.
Theoretisch möglich, nicht wahr?
Königs Aussagen mit der zweiten Position neben Eberl, die Eberl entlastet hätte, klingt sehr nach Nachtreten und wenig souverän.
Eberls Aussage zu diesem Punkt klingt nach Abwehrhaltung.
Vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte, jedoch ist es für mich kein Anlass, das dem Eberl alleine anzulasten.
Cyrillar schrieb:
Du hängst an Eberls Tränen
Geht's noch unsachlicher?
Cyrillar schrieb:
Ich bin wenigstens konstant im Stammtisch-Modus
Was nicht heißt, daß dss gut ist.
Also nachdem ich mich schlau gemacht habe, scheint der Präsi vom alten Schlag zu sein, eher kein Ar...och , aber einfach jemand, der versucht alle Emotionen wegzudrücken. Irgendwie ne Mischung aus Unternehmer und Erziehung der Nachkriegszeit.
SGE_Werner schrieb:Für mich eher schon. Keine Souveränität, die man von einem Präsidenten erwartet.
eher kein Ar...och
Keine menschlichen Worte, auch wenn sie gar geheuchelt wären. Nein, gekränkte Eitelkeit war das. Sehr bescheiden.
Basaltkopp schrieb:
Gewagte These, um nicht das Wort Unterstellung zu verwenden!
Ich stelle tatsächlich eine Vermutung auf.
Diese ganze Story ist dann aufgrund der Aussagen beider Protagonisten irgendwie unrund für mich.
Wir werden es sehen ob er plötzlich wieder , ggf schon im Sommer , voller Tatendrang einen neuen Job in diesem Haifischbecken an nimmt.
Ich nehme Eberl durchaus ab das er ausgebrannt für und in Gladbach ist ... ob er jedoch wirklich Burnout hat und dem Fußball wirklich lange fernbleibt bezweifel ich jetzt einfach mal.
Stand jetzt!
Beiträge wie dieser und evtl Artikel in der Presse, die in das gleiche Horn blasen, sind im Grunde Bestätigung für Eberls offensichtliche Gründe, im Moment keine Lust mehr auf das ganze Theater zu haben.
Die sogar noch auf der Seite dieses für mich völlig empathielosen Präsidenten stehen. Spielt man nicht (mehr) mit, ist man ein berechnender Egoist, der seine eigenen Ziele verfolgt.
Meine Welt und mein Fußball ist das auch nicht mehr.
Die sogar noch auf der Seite dieses für mich völlig empathielosen Präsidenten stehen. Spielt man nicht (mehr) mit, ist man ein berechnender Egoist, der seine eigenen Ziele verfolgt.
Meine Welt und mein Fußball ist das auch nicht mehr.
Der Titel dieses Freds lautet "Frage(n) an die Moderation".
Ich sehe in Deinem Beitrag keine Frage. Geht es Dir vielleicht nur um Provokation und Herumopfern?
Ich sehe in Deinem Beitrag keine Frage. Geht es Dir vielleicht nur um Provokation und Herumopfern?
Na dann herzlich willkommen beim geilsten Verein der Welt. Gib Gas!
tobago schrieb:
Mantra kommen am 21.12. ins Bett nach Frankfurt. Kann ich uneingeschränkt empfehlen und werde hingehen.
Mantar ist eine feine Kapelle.
20.04. - 1914 + Konvent + LIVLØS im Nachtleben
Wenn es denn stattfindet
SamuelMumm schrieb:tobago schrieb:
Mantra kommen am 21.12. ins Bett nach Frankfurt. Kann ich uneingeschränkt empfehlen und werde hingehen.
Mantar ist eine feine Kapelle.
20.04. - 1914 + Konvent + LIVLØS im Nachtleben
Wenn es denn stattfindet
Mittlerweile glaube ich daran, dass Ende März alles wieder geht.
Gruß
tobago
Wer ist dieser Younes und warum ist dieser Fred in "Unsere Eintracht"?
SamuelMumm schrieb:
Ein Alt-68er und überzeugter Klassenkämpfer feiert ein Symbol seines Erzfeindes, des Kapitalismus.
Solche Ironie kann sich kein Künstler, Philosoph oder Spaßvogel ausdenken, das ist schlicht und einfach Alltags-Humor.
Sowas gibt's. Mir gefällt die fürstbischöfliche Residenz in Würzburg auch. Ein Symbol der kirchlich-politischen Feudalherrschaft und Sinnbild für Ausbeutung und Unterdrückung. Und das ist nicht mal ausgedacht.
Die ganzen Nazi Bauten in Berlin werden von vielen Architektur Fans sicher auch gemocht.
Von Dir auch?
Von Dir auch?
Ein Alt-68er und überzeugter Klassenkämpfer feiert ein Symbol seines Erzfeindes, des Kapitalismus.
Solche Ironie kann sich kein Künstler, Philosoph oder Spaßvogel ausdenken, das ist schlicht und einfach Alltags-Humor.
Solche Ironie kann sich kein Künstler, Philosoph oder Spaßvogel ausdenken, das ist schlicht und einfach Alltags-Humor.
SamuelMumm schrieb:
Ein Alt-68er und überzeugter Klassenkämpfer feiert ein Symbol seines Erzfeindes, des Kapitalismus.
Solche Ironie kann sich kein Künstler, Philosoph oder Spaßvogel ausdenken, das ist schlicht und einfach Alltags-Humor.
Sowas gibt's. Mir gefällt die fürstbischöfliche Residenz in Würzburg auch. Ein Symbol der kirchlich-politischen Feudalherrschaft und Sinnbild für Ausbeutung und Unterdrückung. Und das ist nicht mal ausgedacht.
Seit wann sind denn Hochhäuser ein Symbol des Kapitalismus? Stalin hat schon welche bauen lassen, da wusste man in Deutschland noch nicht mal, wie man Kapitalismus schreibt.
Gelöschter Benutzer
sonofanarchy schrieb:
Und wehe bei uns kommt jemand auf die Idee jemals für einen Trainer Ablöse zu zahlen.
Dann was?
Weil, das ist ja nun schon geschehen...
cyberboy schrieb:Dann stampft sonofanarchy entrüstet mit dem Fuß auf.
Dann was?
Brig95 schrieb:Hoffnungslos
Hoffnung: 0:0
Es ist doch tofte, wenn die 68er den nachfolgenden Generationen noch die Welt erklären können, damit die nicht völlig blind durch die Gegend rennen.
SamuelMumm schrieb:
Selbstverständlich haben Zeitungen politische Tendenzen, in welche praktisch alle Themen geschoben werden. Das unternehmerische Ziel des Profits ist dennoch immer Maßgabe Nr. 1
Die würden sich nicht ändern , wenn irgenwer ermitteln würde , dass seriöser Journalismus denen mehr Geld bringen würde. Die können nicht anders. Das sind verdorbene Menschen , die verwirklichen sich damit selber.
fromgg schrieb:So kann man das natürlich auch sehen.
verdorbene Menschen
SamuelMumm schrieb:fromgg schrieb:So kann man das natürlich auch sehen.
verdorbene Menschen
Was denn sonst ?
Sollte der Gesichtspunkt der Rendite stimmen , bedeutet dies : Die spalten die Gesellschaft nd nehmen Opfer in Kauf im Namen der Rendite. Ein anderes Wort als verdorben gibts dafür kaum.
SamuelMumm schrieb:propain schrieb:Was erwartest Du von einem Blatt, dem der Herr Reichelt lange vorstand, der groß herausposaunte wer wieviel Geld verdient, nur um Sozialneid massiv zu schüren und im Gegenzug Leute verklagte, die den Spieß herumdrehen wollten, indem sie seine Einkommen öffentlich machten?
Die Springerpresse ist absolut widerlich
Reichelt war vor kurzem. Aber das geht ja schon sehr viel länger. Ich selbst kenne das seit ca. 50 Jahren.
Seine Vorgänger waren natürlich keinen Deut besser.
Selbstverständlich haben Zeitungen politische Tendenzen, in welche praktisch alle Themen geschoben werden. Das unternehmerische Ziel des Profits ist dennoch immer Maßgabe Nr. 1
SamuelMumm schrieb:
Selbstverständlich haben Zeitungen politische Tendenzen, in welche praktisch alle Themen geschoben werden. Das unternehmerische Ziel des Profits ist dennoch immer Maßgabe Nr. 1
Die würden sich nicht ändern , wenn irgenwer ermitteln würde , dass seriöser Journalismus denen mehr Geld bringen würde. Die können nicht anders. Das sind verdorbene Menschen , die verwirklichen sich damit selber.
fromgg schrieb:Das war aber leider mit etwas Ironie verbunden, denn das erste Ziel eines Unternehmens ist nun einmal der Profit.
Genau
SamuelMumm schrieb:
Das war aber leider mit etwas Ironie verbunden, denn das erste Ziel eines Unternehmens ist nun einmal der Profit.
Womit wir dann wieder beim Begriff "Verschwörungstheorien" sind, weil eben nicht nur bei Querdenkern einfache Erklärungen nicht ausreichen - da muss doch ein großer Plan dahinter stecken!
Wobei es fast egal ist, am Ende vergiftet die Bild das Klima und es liegt (neben dem nicht kaufen und nicht anklicken) primär an den Politikern diesen Leuten keine Plattform und Futter zu geben. Wenn ich dann sehe wie z.B. ein Oberbürgermeister Feldmann zu Bild.tv geht...Wahnsinn.
fromgg schrieb:
Wem dient die Bild also mit so was ?
Ähm....der eigenen Auflage bzw. jetzt halt Klicks und Werbeeinnahmen?
Das ist zu simpel.
brodo schrieb:
Die BILD ist nicht nur spalterisch sondern auch Pandemie-Treiber und somit am vermeidbaren Tod tausender mitverantwortlich.
Mich würde mal interessieren wie viele Menschenleben diese Zeitung schon gekostet hat. Wegen der Hetze dieser Zeitung wurden schon Menschen umgebracht, begingen Menschen Selbstmord und gab es viele Körperverletzungen und Sachbeschädigungen. Die Springerpresse ist absolut widerlich.
propain schrieb:Was erwartest Du von einem Blatt, dem der Herr Reichelt lange vorstand, der groß herausposaunte wer wieviel Geld verdient, nur um Sozialneid massiv zu schüren und im Gegenzug Leute verklagte, die den Spieß herumdrehen wollten, indem sie seine Einkommen öffentlich machten?
Die Springerpresse ist absolut widerlich
SamuelMumm schrieb:propain schrieb:Was erwartest Du von einem Blatt, dem der Herr Reichelt lange vorstand, der groß herausposaunte wer wieviel Geld verdient, nur um Sozialneid massiv zu schüren und im Gegenzug Leute verklagte, die den Spieß herumdrehen wollten, indem sie seine Einkommen öffentlich machten?
Die Springerpresse ist absolut widerlich
Reichelt war vor kurzem. Aber das geht ja schon sehr viel länger. Ich selbst kenne das seit ca. 50 Jahren.