
SGE_Werner
74801
Ich hab ja Freunde in Gelsenkirchen
Von denen höre ich das schon seit Jahren und nicht nur zwischen den Zeilen
Ist schon schade für die vielen kleinen Leute, deren Herz an Schalke hängt ...
Von denen höre ich das schon seit Jahren und nicht nur zwischen den Zeilen
Ist schon schade für die vielen kleinen Leute, deren Herz an Schalke hängt ...
Mal was interessantes. Letzte Saison hatten wir die 7. beste Offensive , diese Saison bisher die 6. beste.
Es fehlen nur 7 Tore, um die Vorjahresleistung einzustellen.
Nur mal so zum Thema, man hätte die Abgänge vorne nicht mal annähernd kompensiert.
Das Problem ist diese Saison klar die Defensive.
Es fehlen nur 7 Tore, um die Vorjahresleistung einzustellen.
Nur mal so zum Thema, man hätte die Abgänge vorne nicht mal annähernd kompensiert.
Das Problem ist diese Saison klar die Defensive.
SGE_Werner schrieb:
Mal was interessantes. Letzte Saison hatten wir die 7. beste Offensive , diese Saison bisher die 6. beste.
Es fehlen nur 7 Tore, um die Vorjahresleistung einzustellen.
Nur mal so zum Thema, man hätte die Abgänge vorne nicht mal annähernd kompensiert.
Das Problem ist diese Saison klar die Defensive.
Ich sach es doch die ganze Zeit schon. Silva mittlerweile mit mehr Toren, als Haller in seiner ersten Saison bei uns, Jovic in seiner ersten Saison bei uns und Rebic in jeder Saison bei uns. Und das bei 22 Einsätzen.
Wäre unsere Defensive besser, würde es wohl mit unserer Offensive noch besser aussehen. Sind wir erstmal in Führung spielt unsere Offensive es regelmäßig richtig stark zu Ende. Leider müssen wir zu oft einem frühen Rückstand hinterherlaufen.
Einmal in Führung machen wir hingegen (außer im unsäglichen Dezember) regelmäßig gut den Sack zu. Mehr als die Hälfte unserer Siege ist mit mindestens 3 Toren Unterschied. Das ist auch die kleine Resthoffnung für Basel, wobei da natürlich der Unterschied ist, das Basel bei Rückstand nicht aufmachen muss.
Jeder Cent zählt. Also fängt man an und spart bei...
... den Fahrern der Jugendakademie, zumeist Behinderte und Ältere...
https://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/rentner-und-schwerbehinderte-darunter-sozial-verantwortungslos-arbeitsklub-schalke-entlaesst-seine-aermsten-mitarbeiter_id_12097175.html
... den Fahrern der Jugendakademie, zumeist Behinderte und Ältere...
https://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/rentner-und-schwerbehinderte-darunter-sozial-verantwortungslos-arbeitsklub-schalke-entlaesst-seine-aermsten-mitarbeiter_id_12097175.html
Tja, Ideale und Gefühlsäußerungen in Satzungen sind halt oft nur Worte auf Papier
Oder wie Trump sagen würde: fake news!
Oder wie Trump sagen würde: fake news!
Ich gehe davon aus, dass Bremen es packen wird auf Platz 16 zu kommen. Interessant wird, was Mainz und Augsburg morgen gegeneinander machen. Beide spielen ja auch noch gegen jeweils einen der beiden anderen Kandidaten.
Wenn die Mainzer morgen nicht gegen Augsburg gewinnen, ist Platz 15 noch in der Verlosung.
Bremen spielt noch gegen Mainz und Köln am Ende.
Während Bremen gegen Bayern ran muss, spielt Mainz gegen BVB.
Danach kommt das direkte Duell und am Ende muss Mainz nach Leverkusen.
Tordifferenz sind auch nur 6 Tore. Das wird noch brutal spannend.
Bremen spielt noch gegen Mainz und Köln am Ende.
Während Bremen gegen Bayern ran muss, spielt Mainz gegen BVB.
Danach kommt das direkte Duell und am Ende muss Mainz nach Leverkusen.
Tordifferenz sind auch nur 6 Tore. Das wird noch brutal spannend.
Schön, was ich mit meinem Kohr-Wortspiel wieder ausgelöst habe. Ihr seid doch alle durch.
Jetzt zwäng uns aber nicht wieder ins Kohrsett der Ernsthaftigkeit.
Du bist halt unser Kohrporal!
Da gehorchen wir ...
Da gehorchen wir ...
Wenn Ihr es nicht ohne pers. Geplänkel oder Unterstellungen schafft, könnt Ihr auch gerne mal paar Tage Pause kriegen.
schkaii schrieb:
Mich hat Kohr heute überrascht, sein bestes Spiel bisher.
Mich überhaupt nicht. Der ist schon seit ein paar Spielen immer mit bei den besten.
Basaltkopp schrieb:schkaii schrieb:
Mich hat Kohr heute überrascht, sein bestes Spiel bisher.
Mich überhaupt nicht. Der ist schon seit ein paar Spielen immer mit bei den besten.
Dem scheint die Kohrona-Pause gut getan zu haben.
Ein paar Kohr Sprechköhre wären verdient!
Ich will gar nicht 7. werden, am Ende müssen wir wirklich noch in ein sinnfreies Corona-Quali-Turnier.
Bitte mal eine Saison ohne Dreifachbelastung.
Anhand der verbleibenden Gegner hoffe ich, dass wir nicht die Spannung flöten lassen und noch 6 Punkte mindestens einfahren können. Mit 44 Punkten könnten wir dann 9. oder 10. werden und das wäre ein akzeptables Ende für diese durchwachsene Saison.
Ach ja, wir haben in der Rückrunde jetzt schon mehr Punkte als in der Hinrunde geholt. Dinge gibts.
Bitte mal eine Saison ohne Dreifachbelastung.
Anhand der verbleibenden Gegner hoffe ich, dass wir nicht die Spannung flöten lassen und noch 6 Punkte mindestens einfahren können. Mit 44 Punkten könnten wir dann 9. oder 10. werden und das wäre ein akzeptables Ende für diese durchwachsene Saison.
Ach ja, wir haben in der Rückrunde jetzt schon mehr Punkte als in der Hinrunde geholt. Dinge gibts.
SGE_Werner schrieb:
Ich will gar nicht 7. werden, am Ende müssen wir wirklich noch in ein sinnfreies Corona-Quali-Turnier.
Bitte mal eine Saison ohne Dreifachbelastung.
Anhand der verbleibenden Gegner hoffe ich, dass wir nicht die Spannung flöten lassen und noch 6 Punkte mindestens einfahren können. Mit 44 Punkten könnten wir dann 9. oder 10. werden und das wäre ein akzeptables Ende für diese durchwachsene Saison.
Ach ja, wir haben in der Rückrunde jetzt schon mehr Punkte als in der Hinrunde geholt. Dinge gibts.
Sehe ich auch so, wenn man sieht wie viele Spiele wir in den letzten Jahren gemacht hat. Eine Vorbereitung ohne Qualispiele wäre sehr sinnvoll, das hat uns mit Sicherheit einiges in der Liga gekostet. Ach ich bin einfach froh, dass die Liga gehalten wurde. Kompliment an die Verantwortlichen, die immer ruhig geblieben sind.
Schwache 1. Hälfte, dummes Tor gefangen. Durch die frühe Rote muss man adnn gewinnen.
STellungsspiel ist nix, die Verschiebung in der ABwehr und Zuordnung eine Katastrophe. Bin froh wenn die Saison um ist
STellungsspiel ist nix, die Verschiebung in der ABwehr und Zuordnung eine Katastrophe. Bin froh wenn die Saison um ist
Tschüsseldorf schrieb:
Schwache 1. Hälfte, dummes Tor gefangen. Durch die frühe Rote muss man adnn gewinnen.
STellungsspiel ist nix, die Verschiebung in der ABwehr und Zuordnung eine Katastrophe. Bin froh wenn die Saison um ist
Ganz ehrlich, so viel gequirlte Scheisse habe ich noch nie nach so einem Spiel gelesen.
SGE_Werner schrieb:Tschüsseldorf schrieb:
Schwache 1. Hälfte, dummes Tor gefangen. Durch die frühe Rote muss man adnn gewinnen.
STellungsspiel ist nix, die Verschiebung in der ABwehr und Zuordnung eine Katastrophe. Bin froh wenn die Saison um ist
Ganz ehrlich, so viel gequirlte Scheisse habe ich noch nie nach so einem Spiel gelesen.
Wird die maßlose Enttäuschung sein. Sehen wir es ihm nach!
Endlich mal die Hertha weggenagelt. Klassenerhalt !!!
SGE_Werner schrieb:
Endlich mal die Hertha weggenagelt. Klassenerhalt !!!
Und den Labbadia.
Starker Auftritt mit tollen Toren, zumindest was ich so nebenbei gesehen habe.
Endlich ist der Klassenerhalt fix.
Ausnutzen von Überzahl. Das ist nicht mehr mein Verein!
reggaetyp schrieb:
Nachtrag: Auch die vielgescholtenen Ultras wissen um die Ambivalenz.
Und wollen nicht zurück in die Steinzeit.
Das ist gut, wird aber manchmal nicht so recht deutlich. Mir ist die Kritik oft zu pauschal a la "Gegen den Kommerz", dabei sind sie ja schon Teil davon und leben auch ein wenig davon, dass der Fußball so eine mediale Reichweite hat.
Genau da sollte man eben anpacken, indem man, wie auch schon geschehen, konkret auf Missstände immer hinweist. Friedlich aber provokant. Auch die Fans / Ultras müssen sich ihrer medialen Möglichkeiten bewusst werden und sie positiv nutzen. Und mit positiv nutzen meine ich nicht sinnfreies Werfen von Pyro, sondern so Aktionen wie damals mit den Tennisbällen oder die leere Süd. Das waren enorm starke Wirkungstreffer und die Presse hatte wenig Möglichkeiten, die Fans dafür zu verteufeln. Aber das Thema ist ja altbekannt und gehört dann nur noch in Teilen hier rein.
Ich muss mich manchmal schon wundern. Es steht außer Frage, dass du strukturiert denken kannst, aber teilweise hantierst du mit ziemlich flachen Plattitüden.
Ich habe eigentlich noch nie eine Forderung gesehen, dass jemand den kommerziellen Fußball abschaffen möchte. In letzter Konsequenz hieße das, dass alle Spieler ohne Gehalt in ihrer Freizeit spielen, die Eintrittspreise und Abogebühren für TV-Rechte wären nur zum Kostendecken da.
Wo gibt es denn überhaupt Forderungen den Profifußball radikal einzustampfen? Ich kenne keine. Auf Transparenten? Ja, wenn man es so lesen will, denn was soll da auch anderes stehen als Schlagworte. Oder soll man 12-Zeiler auf Transparente bringen?
"Gegen bestimmte Auswüchse des modernen Fußballs, welche nachfolgend erklärt werden" (...) "
Und ja, jeder Fan ist ein Teil des Geschäfts und macht es wertvoller und attraktiver. Verstehe diesen Vorwurf seit jeher nicht. Natürlich ist das so, wo ist das Problem dabei? Aber irgendwie geilen sich immer noch Leute an diesem "die sind doch selbst Teil des Events" auf. Hat nie jemand widersprochen, dass es so ist. So lange man als Fan noch Kritik äußern kann und das System kritisieren kann, sind das noch halbwegs akzeptable Voraussetzung. Eine andere echte Opposition zu der ganzen Korruption sehe ich eben leider nicht.
Es geht doch um sehr wenig. Es darf ein kommerzieller Fußball sein. Ein paar Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, mehr nicht. Die Vereine müssen mehrheitlich unter Kontrolle der Mitglieder stehen und es darf nur das Geld ausgegeben werden, was im System verdient wurde. Und Sky soll gerne jedes Spiel live zeigen, finde ich sogar super. Sie dürfen eben keinen großen Einfluss auf die Spieltermine haben und dürfen nicht über Jahre rote Zahlen schreiben und die TV-Gelder so künstlich hoch halten. Das Wunschsystem des radikalsten Fußballromantikers gibt noch immer genug her, dass jeder 21 jährige Superstar weiterhin Millionen verdienen und jede Woche seine 5 Lieblings-Instahühner wegflanken kann. Die merken es doch gar nicht, wenn da 1/3 weniger auf dem Konto eingeht. Wenn das der Preis für ein faires System ist, wo ist das Problem?
Ich habe eigentlich noch nie eine Forderung gesehen, dass jemand den kommerziellen Fußball abschaffen möchte. In letzter Konsequenz hieße das, dass alle Spieler ohne Gehalt in ihrer Freizeit spielen, die Eintrittspreise und Abogebühren für TV-Rechte wären nur zum Kostendecken da.
Wo gibt es denn überhaupt Forderungen den Profifußball radikal einzustampfen? Ich kenne keine. Auf Transparenten? Ja, wenn man es so lesen will, denn was soll da auch anderes stehen als Schlagworte. Oder soll man 12-Zeiler auf Transparente bringen?
"Gegen bestimmte Auswüchse des modernen Fußballs, welche nachfolgend erklärt werden" (...) "
Und ja, jeder Fan ist ein Teil des Geschäfts und macht es wertvoller und attraktiver. Verstehe diesen Vorwurf seit jeher nicht. Natürlich ist das so, wo ist das Problem dabei? Aber irgendwie geilen sich immer noch Leute an diesem "die sind doch selbst Teil des Events" auf. Hat nie jemand widersprochen, dass es so ist. So lange man als Fan noch Kritik äußern kann und das System kritisieren kann, sind das noch halbwegs akzeptable Voraussetzung. Eine andere echte Opposition zu der ganzen Korruption sehe ich eben leider nicht.
Es geht doch um sehr wenig. Es darf ein kommerzieller Fußball sein. Ein paar Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, mehr nicht. Die Vereine müssen mehrheitlich unter Kontrolle der Mitglieder stehen und es darf nur das Geld ausgegeben werden, was im System verdient wurde. Und Sky soll gerne jedes Spiel live zeigen, finde ich sogar super. Sie dürfen eben keinen großen Einfluss auf die Spieltermine haben und dürfen nicht über Jahre rote Zahlen schreiben und die TV-Gelder so künstlich hoch halten. Das Wunschsystem des radikalsten Fußballromantikers gibt noch immer genug her, dass jeder 21 jährige Superstar weiterhin Millionen verdienen und jede Woche seine 5 Lieblings-Instahühner wegflanken kann. Die merken es doch gar nicht, wenn da 1/3 weniger auf dem Konto eingeht. Wenn das der Preis für ein faires System ist, wo ist das Problem?
reggaetyp schrieb:
Bis sie euch aussortieren, weil sie euch gar nicht mehr brauchen.
Du weißt genau, wen sie in England aussortiert haben. Das waren nicht die stillen Haupttribünensitzer, die brav ihr Trikot jedes Jahr neu kaufen und ein Sky-Abo haben und die nicht jammern, wenn ein Ticket auch mal 50 Euro kostet.
Gelöschter Benutzer
Hier bei uns hat die zuständige Ministerin zu Beginn der Woche medienwirksam verkündet, dass ab Montag dem 15.06. wieder ein ganz normaler Kita-Betrieb für alle Kinder laufen wird. Dies ist aber nur möglich, wenn die zuständigen Gesundheitsämter die geltende Hygieneordnung ändern (bis heute Nachmittag gab es keine Info) und zudem muss eine neue Eindämmungsordnung durch die Landesregierung beschlossen werden. D.h. endgültige Planungssicherheit haben die Kitas also frühestens morgen Nachmittag darüber, wie sie den Kitabetrieb ab Montag um 6:00 Uhr zu gewährleisten haben. Die in der Kita sind natürlich nicht blöd und planen seit gestern die vollständige Öffnung. Das hat aber auch u.a. zur Folge, dass die Kita-Gruppen ab Montag deutlich größer sein werden, als vor der Schließung, da einige Erzieherinnen aufgrund kritischer Vorerkrankungen ausfallen.
Ich bin immer gegen Politiker-Schelte, da nur dumme Leute pauschal über Politiker und Politikerinnen urteilen, aber manchmal frage ich mich, was die sich in ihren Ministerien so denken.
Ich bin immer gegen Politiker-Schelte, da nur dumme Leute pauschal über Politiker und Politikerinnen urteilen, aber manchmal frage ich mich, was die sich in ihren Ministerien so denken.
Brodowin schrieb:
Ich bin immer gegen Politiker-Schelte, da nur dumme Leute pauschal über Politiker und Politikerinnen urteilen, aber manchmal frage ich mich, was die sich in ihren Ministerien so denken.
Wer nichts ist oder nichts kann,
der geht zur Post oder Bundesbahn,
wer auch dafür ist zu dumm,
der geht ins Ministerium.
SGE_Werner schrieb:Brodowin schrieb:
Ich bin immer gegen Politiker-Schelte, da nur dumme Leute pauschal über Politiker und Politikerinnen urteilen, aber manchmal frage ich mich, was die sich in ihren Ministerien so denken.
Wer nichts ist oder nichts kann,
der geht zur Post oder Bundesbahn,
wer auch dafür ist zu dumm,
der geht ins Ministerium.
Wer nichts wird wird Wirt,
wer als Wirt nichts wird, wird Bahnhofswirt.
Wer als Bahnhofswirt nix wird, wird Beamter.
SGE_Werner schrieb:Brodowin schrieb:
Ich bin immer gegen Politiker-Schelte, da nur dumme Leute pauschal über Politiker und Politikerinnen urteilen, aber manchmal frage ich mich, was die sich in ihren Ministerien so denken.
Wer nichts ist oder nichts kann,
der geht zur Post oder Bundesbahn,
wer auch dafür ist zu dumm,
der geht ins Ministerium.
Und wer mit Menschen nicht so kann,
der wird hier unser Zahlenmann
Gelöschter Benutzer
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Im Gegensatz zu anderen Usern halte ich anderen allerdings nicht den Spiegel vor und mache mich herablassend über die „Nur-TV-Gucker“ lustig, während ich selbst durch Stadionbesuche das ganze System gleichwohl fördere.
Und interessant ist hierbei auch, dass etwa ein User wie RT, der beim Urteilen immer ganz vorne steht immer nur mit Polemik oder regelmäßig gar nicht reagiert, wenn man ihn mit sachlichen Argumenten darauf hinweist, dass er durch sein Verhalten nun mal auch jene Institutionen fördert, die er selbst so verabscheut.
Mit deiner friss-oder-stirb Rhetorik machst du dich hier aber auch nicht zur moralischen Instanz. Daher würde ich empfehlen: immer schön vor der eigenen Türe kehren.
Du hast hier hinterlegt, dass du noch lange nicht am Ende bist mit deiner Bereitschaft, den Kommerz mitzumachen. Damit bist du sicherlich nicht alleine. Es gibt sicher tausende, die selbst bei einem Wegfallen von 50+1 und einem Investor weiter fröhlich Rüssel an Schwanz hinterher tanzen würden. Wie du sagst: Das muss jeder selber wissen und es ist nicht an mir, das moralisch zu beurteilen.
Ich teile aber nicht die Ansicht, dass jeder wegfallende Fan endlos durch neue Kunden und 100 neue Pay-TV-Gucker in China ersetzt werden wird. Das mag vielleicht eine Weile so gehen. Aber irgendwann ist jede Zitrone ausgepresst und jedes Pferd tot geritten. Die Nationalmannschaft hat da schon Erfahrung gesammelt. Die DFL wird auch irgendwann zu dieser Erkenntnis kommen müsse.
Brodowin schrieb:
Aber irgendwann ist jede Zitrone ausgepresst und jedes Pferd tot geritten
Davon ist auszugehen. Ich glaube aber, dass das noch paar Jahre dauern wird.
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass sich jedenfalls unsere Landesregierung in BaWü ein wenig der Lächerlichkeit preisgibt.
Kritik war ja bereits zuvor aufgrund der mangelnden Komminikation der alle paar Tage geänderten Corona-Regelungen aufgekommen. Ich muss gestehen, dass auch mir, der einen Paragrafen zumindest spätestens beim fünften Lesen gewöhnlich versteht, die Regel- und Ausnshmekonstruktionen reichlich intransparent vorgekommen waren.
Wenn aber nun im öffentlichen Raum sich zehn Leute oder zwei Haushalte treffen können, im privaten Raum 20 Leute oder Verwandte, so weit das Auge reicht, andererseits aber Veranstaltungen in Mieträumlichkeiten - also etwa Hochzeiten oder Geburtstage - mit bis zu 99 Menschen erlaubt sind, dann würde ich mit meinem Landesvater schon mal gern diskutierten, wie dergleichen sachlich zu rechtfertigen sein soll.
Es wird bereits gerüchtet, dass bei einem R-Faktor unter 1 ab dem Monatsende dann zu jeder Gelegenheit noch ein Pfälzer, Hesse oder Bayer, alternativ auch zwei Saarländer, sofern letztere wiederum verwandt sind, zu jeder Ansammlung stoßen dürfen.
Das soll aber nur gelten, wenn mindestens 30 % der Teilnehmer einer Ansammlung seit mindestens 7 Tagen nicht Bus oder Bahn gefahren sind und weitere 30 % binnen der letzten 24 Stunden keine alkoholischen Getränke zu sich genommen haben.
Weitergehende Bestimmungen regelt das örtliche Gesundheitsamt, das im Einzelfall in enger Abstimmung mit dem jeweiligen Landrat auswürfelt, ob 50 Neuinfektionen diese Woche was zur Sache tun oder halt grad wurscht sind.
Kritik war ja bereits zuvor aufgrund der mangelnden Komminikation der alle paar Tage geänderten Corona-Regelungen aufgekommen. Ich muss gestehen, dass auch mir, der einen Paragrafen zumindest spätestens beim fünften Lesen gewöhnlich versteht, die Regel- und Ausnshmekonstruktionen reichlich intransparent vorgekommen waren.
Wenn aber nun im öffentlichen Raum sich zehn Leute oder zwei Haushalte treffen können, im privaten Raum 20 Leute oder Verwandte, so weit das Auge reicht, andererseits aber Veranstaltungen in Mieträumlichkeiten - also etwa Hochzeiten oder Geburtstage - mit bis zu 99 Menschen erlaubt sind, dann würde ich mit meinem Landesvater schon mal gern diskutierten, wie dergleichen sachlich zu rechtfertigen sein soll.
Es wird bereits gerüchtet, dass bei einem R-Faktor unter 1 ab dem Monatsende dann zu jeder Gelegenheit noch ein Pfälzer, Hesse oder Bayer, alternativ auch zwei Saarländer, sofern letztere wiederum verwandt sind, zu jeder Ansammlung stoßen dürfen.
Das soll aber nur gelten, wenn mindestens 30 % der Teilnehmer einer Ansammlung seit mindestens 7 Tagen nicht Bus oder Bahn gefahren sind und weitere 30 % binnen der letzten 24 Stunden keine alkoholischen Getränke zu sich genommen haben.
Weitergehende Bestimmungen regelt das örtliche Gesundheitsamt, das im Einzelfall in enger Abstimmung mit dem jeweiligen Landrat auswürfelt, ob 50 Neuinfektionen diese Woche was zur Sache tun oder halt grad wurscht sind.
Misanthrop schrieb:
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass sich jedenfalls unsere Landesregierung in BaWü ein wenig der Lächerlichkeit preisgibt.
Unsere Behörde veranstaltet ja Fortbildungen in größerem Ausmaß und auch Tagungen. Bei uns blickt keiner mehr durch. Kann Dich also bestätigen.
Trumps Zustimmungswerte sind derweil für amerikanische Verhältnisse am absacken...
13 % mehr Ablehnung als Zustimmung
https://www.realclearpolitics.com/epolls/other/president_trump_job_approval-6179.html
Höchster Stand seit Februar 2019
13 % mehr Ablehnung als Zustimmung
https://www.realclearpolitics.com/epolls/other/president_trump_job_approval-6179.html
Höchster Stand seit Februar 2019
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Dieser marktradikalen Formel zufolge einfach jedes noch so fragwürdige Geschäftsmodell legitieren, solange es legal ist.
Was ein fragwürdiges Geschäftsmodell ist, entscheidet wer?
Ich sehe nur, dass die Fans, die am lautesten gegen diese Sachen schreien, trotzdem großteils ins Stadion gehen und für schöne Bilder und Stimmung sorgen, die dann von oben gewinnbringend vermarktet werden kann. Dass bestimmte Fankulturen erst entstanden sind, als der Fußball mit der Kommerzialisierung begann und dadurch das, was die Fans im Stadion gemacht haben, überhaupt erst sowas wie mediale Reichweite bekommen hat.
Was ist denn das für eine Logik? Was sollen sie denn machen, die Fans? Wegbleiben = aufgeben, das Feld den Profiteuren überlassen, ihr Lieblingshobby wegschmeißen? Oder sich still fügen?
Manchmal frage ich mich wirklich...
WuerzburgerAdler schrieb:
Was sollen sie denn machen, die Fans? Wegbleiben = aufgeben, das Feld den Profiteuren überlassen, ihr Lieblingshobby wegschmeißen? Oder sich still fügen?
Du, wenn ich wüsste, was sie machen sollen, würde ich es ja sagen. Was ich sehe, ist bisher folgendes Verhalten: Eine Fanszene, die im Stadion geprägt wird von sehr vielen jungen Menschen, die nie einen Fußball ohne Kommerzialisierung kennen gelernt haben, die in Teilen vermutlich auch ohne diese Kommerzialisierung gar nicht ein solches Interesse für den Fußball entwickelt hätten. Oder glaubt jemand, es gäbe ohne diese Dauerbeschallung von klein auf genauso viele Fans und auch "aktive Fans"?
Ich sehe eine DFL, die Stimmungsbilder und Stimmung als Image-Bestandteil der Bundesliga vermarktet. Die Bilder der trostlosen halbleeren Betonschüsseln von vor 30 Jahren wären da wohl eher nicht so geeignet gewesen. Nur das ist m.E. der Grund, warum ein Teil der aktiven Fanszene überhaupt noch in den Stadien "sein darf". Hätte sie keinen Nutzen für die DFL und würde ausschließlich Ärger machen, hätte man sich ihr schon entledigt. Das ist meine These, man kann ihr gerne widersprechen. Die aktiven Fans liefern der DFL die Bilder, die Stimmung, die Choreos, alles, was sie gut vermarkten können. Sie sind Teil des Events Profifußball geworden und die Parallelität bestimmter Entwicklungen in den Fankurven zeitgleich zu den Entwicklungen in der Kommerzialisierung des Fußballs fällt mir halt auf. Wenn Fans am Ende des Tages mehr darüber reden, wie gut sie Stimmung gemacht haben, statt sich darüber aufzuregen, was Toure für ne Grütze gespielt hat, dann sind solche Fans doch längst von dem entrückt, was eigentlich der "gute alte Fußball" mal war.
Das war für mich nämlich in meiner Kindheit mit ner Wurst und nem Getränk mich in einem ungemütlichen Stadion irgendwo hinzustellen und schlechten Fußball zu bestaunen, der am nächsten Tag irgendwo in der Zeitung hinten in paar Zeilen abgehandelt wurde. Und zwar bei wenig Stimmung im Stadion ohne Fans, die mit Megafon wie früher in Ostblockstaaten angestimmt werden und Choreografien präsentieren.
Aber letztlich auch egal. Ist meine Sicht der Dinge. Ich sehe die aktive Fanszene nicht nur als Gegner des Events sondern bereits als Teil des Events.
SGE_Werner schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Was sollen sie denn machen, die Fans? Wegbleiben = aufgeben, das Feld den Profiteuren überlassen, ihr Lieblingshobby wegschmeißen? Oder sich still fügen?
Du, wenn ich wüsste, was sie machen sollen, würde ich es ja sagen. Was ich sehe, ist bisher folgendes Verhalten: Eine Fanszene, die im Stadion geprägt wird von sehr vielen jungen Menschen, die nie einen Fußball ohne Kommerzialisierung kennen gelernt haben, die in Teilen vermutlich auch ohne diese Kommerzialisierung gar nicht ein solches Interesse für den Fußball entwickelt hätten. Oder glaubt jemand, es gäbe ohne diese Dauerbeschallung von klein auf genauso viele Fans und auch "aktive Fans"?
Ich sehe eine DFL, die Stimmungsbilder und Stimmung als Image-Bestandteil der Bundesliga vermarktet. Die Bilder der trostlosen halbleeren Betonschüsseln von vor 30 Jahren wären da wohl eher nicht so geeignet gewesen. Nur das ist m.E. der Grund, warum ein Teil der aktiven Fanszene überhaupt noch in den Stadien "sein darf". Hätte sie keinen Nutzen für die DFL und würde ausschließlich Ärger machen, hätte man sich ihr schon entledigt. Das ist meine These, man kann ihr gerne widersprechen. Die aktiven Fans liefern der DFL die Bilder, die Stimmung, die Choreos, alles, was sie gut vermarkten können. Sie sind Teil des Events Profifußball geworden und die Parallelität bestimmter Entwicklungen in den Fankurven zeitgleich zu den Entwicklungen in der Kommerzialisierung des Fußballs fällt mir halt auf. Wenn Fans am Ende des Tages mehr darüber reden, wie gut sie Stimmung gemacht haben, statt sich darüber aufzuregen, was Toure für ne Grütze gespielt hat, dann sind solche Fans doch längst von dem entrückt, was eigentlich der "gute alte Fußball" mal war.
Das war für mich nämlich in meiner Kindheit mit ner Wurst und nem Getränk mich in einem ungemütlichen Stadion irgendwo hinzustellen und schlechten Fußball zu bestaunen, der am nächsten Tag irgendwo in der Zeitung hinten in paar Zeilen abgehandelt wurde. Und zwar bei wenig Stimmung im Stadion ohne Fans, die mit Megafon wie früher in Ostblockstaaten angestimmt werden und Choreografien präsentieren.
Aber letztlich auch egal. Ist meine Sicht der Dinge. Ich sehe die aktive Fanszene nicht nur als Gegner des Events sondern bereits als Teil des Events.
Ja, sehr gut analysiert!
Auch Deinem Fazit stimme ich zu!
Immerhin zeigen die "Geisterspiele" dass mit dem Fernbleiben der Fanszene ein entscheidender Faktor eines Fußballspiels fehlt! Ansatzweise konnte man das in der Vergangenheit schon bei den Länderspielen (Heimspiele) der DFB-Auswahl beobachten!
Wobei wir, was die Fanszene betrifft, zum Glück noch keine Verältnisse wie z.B. in England haben!
Und das ist, das ist meine Meinung, ein Verdienst der deutschen Ultraszene (auch wenn man sich über manche Aktionen streiten kann)!
SGE_Werner schrieb:
statt sich darüber aufzuregen, was Toure für ne Grütze gespielt hat
Ich finde es geradezu desaströs, wie sich dieses trollhafte bashen von Toure durch wirklich jeden Thread zieht!
SGE_Werner schrieb:
Du, wenn ich wüsste, was sie machen sollen, würde ich es ja sagen. Was ich sehe, ist bisher folgendes Verhalten: Eine Fanszene, die im Stadion geprägt wird von sehr vielen jungen Menschen, die nie einen Fußball ohne Kommerzialisierung kennen gelernt haben, die in Teilen vermutlich auch ohne diese Kommerzialisierung gar nicht ein solches Interesse für den Fußball entwickelt hätten. Oder glaubt jemand, es gäbe ohne diese Dauerbeschallung von klein auf genauso viele Fans und auch "aktive Fans"?
Da sprichst Du etwas wahres an.
Ende der 90ger/Anfang der 2000er bin ich ohne Karte zum Auswärtsspiel gefahren und habe zu 99 % am Kartenhäuschen ein Ticket für ca. 10 Mark, für einen noch so kleinen Stehbereich bekommen. Obwohl wir schon da eine durchaus aktive Fanszene hatten. So ab 2002 ging es dann los, dass man sich schon besser im Vorverkauf die Tickets holte, was zu 90 % noch geklappt hat.
Als der Fußball-Boom mit den neuen Stadien dann so richtig losging, explodierte auch die Zahl, der immertreuen Allesfahrer, die den kommerziellen Fußball ablehnen. Seither habe ich glaube ich nur noch Stehtickets für den Gästeblock hier übers Forum oder halt von anderen Fans vorm Stadion ergattern können. Wie viele unserer Fans waren 95 beim UI-Cup in Bordeaux? Ich hatte dazu vor 1-2 Jahren mal nen Bericht gelesen. Ich glaube es waren so 30. 2006 war es in Istanbul schon ein voller Gästeblock, dennoch bekam ich problemlos 3 Tickets. Heutzutage gehen sehr viele bei solchen Spieler leer aus, wenn sie Tickets wollen.
Von daher ist halt auch meine Feststellung, dass die Stadien immer voller werden. Sowohl zu hause als auch die Gästeblöcke, obwohl ich seit mindestens 2005 höre, dass man ja dabei sei, die Stadionfans zu vergraulen.
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:
Was ich sehe, ist bisher folgendes Verhalten: Eine Fanszene, die im Stadion geprägt wird von sehr vielen jungen Menschen, die nie einen Fußball ohne Kommerzialisierung kennen gelernt haben, die in Teilen vermutlich auch ohne diese Kommerzialisierung gar nicht ein solches Interesse für den Fußball entwickelt hätten. Oder glaubt jemand, es gäbe ohne diese Dauerbeschallung von klein auf genauso viele Fans und auch "aktive Fans"?
Ich sehe eine DFL, die Stimmungsbilder und Stimmung als Image-Bestandteil der Bundesliga vermarktet. Die Bilder der trostlosen halbleeren Betonschüsseln von vor 30 Jahren wären da wohl eher nicht so geeignet gewesen. Nur das ist m.E. der Grund, warum ein Teil der aktiven Fanszene überhaupt noch in den Stadien "sein darf". Hätte sie keinen Nutzen für die DFL und würde ausschließlich Ärger machen, hätte man sich ihr schon entledigt. Das ist meine These, man kann ihr gerne widersprechen. Die aktiven Fans liefern der DFL die Bilder, die Stimmung, die Choreos, alles, was sie gut vermarkten können. Sie sind Teil des Events Profifußball geworden und die Parallelität bestimmter Entwicklungen in den Fankurven zeitgleich zu den Entwicklungen in der Kommerzialisierung des Fußballs fällt mir halt auf. Wenn Fans am Ende des Tages mehr darüber reden, wie gut sie Stimmung gemacht haben, statt sich darüber aufzuregen, was Toure für ne Grütze gespielt hat, dann sind solche Fans doch längst von dem entrückt, was eigentlich der "gute alte Fußball" mal war.
Das war für mich nämlich in meiner Kindheit mit ner Wurst und nem Getränk mich in einem ungemütlichen Stadion irgendwo hinzustellen und schlechten Fußball zu bestaunen, der am nächsten Tag irgendwo in der Zeitung hinten in paar Zeilen abgehandelt wurde. Und zwar bei wenig Stimmung im Stadion ohne Fans, die mit Megafon wie früher in Ostblockstaaten angestimmt werden und Choreografien präsentieren.
Aber letztlich auch egal. Ist meine Sicht der Dinge. Ich sehe die aktive Fanszene nicht nur als Gegner des Events sondern bereits als Teil des Events.
Du hast mit vielen Dingen Recht, die du da aufführst. Ich zitiere auch hier gerne noch mal Beve aus seinem insgesamt sehr lesenswerten Text:
Machen wir uns nichts vor …
https://www.beveswelt.de/?p=14200
Auszug: "Die Ultras entstanden, als der moderne Fußball ins Rollen kam. Ihrem Wesen nach untrennbar mit dem Jetzt verbunden. Manchmal wundere ich mich, weshalb junge Menschen ihre Subkultur in einer der größten und zynischsten Industrien etablierten. Wenn du jung und wild bist, dann suchst dur dir Nischen, entwickelst Neues. Wie in der Musik. Schon immer hat die Jugend die alten Zöpfe abgeschnitten, sich abgegrenzt, ihre eigene Identität gesucht. Rock’n’Roll, die Hippies, Punk, Gothic, Indie, Techno, HipHop, Rap – es wurden eigene Welten kreiert, die zunächst auf die Verbürgerlichten verstörend wirkten – bis sich die jeweilige Subkultur angepasst hat oder angepasst wurde. Später stellten die meisten dann fest, dass auch die jeweils Altvorderen brauchbares hervor gebracht hatten. So funktioniert Musik nicht nur als Teil der eigenen, sich entwickelten, Identität, sondern gleichermaßen als über allem Stehenden – im besten Falle unabhängig von Zeit und Raum.
Aber niemand unter 20 kommt, sagen wir mal im April 2020 auf die Idee, die Stones zu entdecken, ihre Konzerte abzufeiern und dennoch in schönster Regelmäßigkeit alles daran zu setzen, dass die Stones wieder so werden, wie Ende der 60er, als sie noch etwas zu sagen hatten. Beim Fußball aber funktioniert das. Und genau dies ist ein Baustein, der den modernen Fußball am Leben hält. Ein nie zu lösender Widerspruch. Und dennoch sind die Attacken auf den modernen Fußballs immens wichtig, enthalten sie doch einen Kern von Utopie, den Wunsch nach einer besseren (Fußball)Welt."
Ich kann mich noch erinnern, wo für sanftere Schubser als der von Hinteregger hier konsequent rot gefordert wurde, wenn es nur vom Gegner kam. Allein auf die Idee zu kommen, dass das nicht mindestens gelb ist, ist aberwitzig, nein eigentlich lächerlich und unsportlich. Hinti hat Thiago einfach in die Bande geschubst. Das hat nichts mit angemessener Härte zu tun, das ist einfach drüber. Natürlich kann man es bei gelb belassen, wenn man es nur als unsportliches Verhalten ansieht, man kann aber auch hier den Tatbestand einer Tätlichkeit sehen, da Hinti ganz bewusst den Gegner wegschubst. Genau mit dieser Argumentation wurden nämlich immer die roten Karten beim Gegner gefordert, wenn da mal jemand geschubst hat.
Ich hätte weder gelb noch rot als falsch empfunden und bin froh, dass Fritz da gelb gegeben hat. Aber damit anzufangen, dass das "noch nicht mal gelb ist" und normale Härte, da platzt mir der Kragen. Insbesondere dann, wenn man weiß, was hier sonst beim Gegner so alles als klar gelb oder rot definiert wird.
Aber was will man in einem Forum erwarten, in dem Abrahams Aktion gegen Streich teilweise mit "da kann man auch mal es bei gelb belassen" bewertet wurde.
Ich hätte weder gelb noch rot als falsch empfunden und bin froh, dass Fritz da gelb gegeben hat. Aber damit anzufangen, dass das "noch nicht mal gelb ist" und normale Härte, da platzt mir der Kragen. Insbesondere dann, wenn man weiß, was hier sonst beim Gegner so alles als klar gelb oder rot definiert wird.
Aber was will man in einem Forum erwarten, in dem Abrahams Aktion gegen Streich teilweise mit "da kann man auch mal es bei gelb belassen" bewertet wurde.
SGE_Werner schrieb:
Ich kann mich noch erinnern, wo für sanftere Schubser als der von Hinteregger hier konsequent rot gefordert wurde, wenn es nur vom Gegner kam. Allein auf die Idee zu kommen, dass das nicht mindestens gelb ist, ist aberwitzig, nein eigentlich lächerlich und unsportlich. Hinti hat Thiago einfach in die Bande geschubst. Das hat nichts mit angemessener Härte zu tun, das ist einfach drüber. Natürlich kann man es bei gelb belassen, wenn man es nur als unsportliches Verhalten ansieht, man kann aber auch hier den Tatbestand einer Tätlichkeit sehen, da Hinti ganz bewusst den Gegner wegschubst. Genau mit dieser Argumentation wurden nämlich immer die roten Karten beim Gegner gefordert, wenn da mal jemand geschubst hat.
Ich hätte weder gelb noch rot als falsch empfunden und bin froh, dass Fritz da gelb gegeben hat. Aber damit anzufangen, dass das "noch nicht mal gelb ist" und normale Härte, da platzt mir der Kragen. Insbesondere dann, wenn man weiß, was hier sonst beim Gegner so alles als klar gelb oder rot definiert wird.
Aber was will man in einem Forum erwarten, in dem Abrahams Aktion gegen Streich teilweise mit "da kann man auch mal es bei gelb belassen" bewertet wurde.
Also dein Maßstab für Karten gegen unsere Spieler ist also, was hier von wem auch immer für Gegenspieler gefordert wird? Ernsthaft?
Für einen Rempler beim Zweikampf gab es meiner Erinnerung nach noch nie mehr als gelb. Auch nicht für unsere Gegenspieler, egal was hier gefordert wird.
SGE_Werner schrieb:
Ich kann mich noch erinnern, wo für sanftere Schubser als der von Hinteregger hier konsequent rot gefordert wurde, wenn es nur vom Gegner kam. Allein auf die Idee zu kommen, dass das nicht mindestens gelb ist, ist aberwitzig, nein eigentlich lächerlich und unsportlich. Hinti hat Thiago einfach in die Bande geschubst. Das hat nichts mit angemessener Härte zu tun, das ist einfach drüber. Natürlich kann man es bei gelb belassen, wenn man es nur als unsportliches Verhalten ansieht, man kann aber auch hier den Tatbestand einer Tätlichkeit sehen, da Hinti ganz bewusst den Gegner wegschubst. Genau mit dieser Argumentation wurden nämlich immer die roten Karten beim Gegner gefordert, wenn da mal jemand geschubst hat.
Für mich war das ein gelbwürdiges Foul, im Zweikampf um den Ball und auch noch im Spielfeld. Das Thiago dann so unglücklich in die Bande kracht darf meiner Meinung nach keine Rolle spielen. Sonst müsste man fast jeden Zweikampf an der Seitenlinie lassen, die Gefahr besteht leider immer. Sollen sie halt die Spieler besser schützen und die Banden nicht so nah am Spielfeldrand aufbauen. Gelbe Karte fand ich daher angemessen, passiert das gleiche im Mittelfeld gibt es dafür auch nicht mehr.
Ehemals Michael@Owen schrieb:reggaetyp schrieb:
Hier wird jetzt natürlich viel rumgeblödelt.
Ich finde es eher schlimm, was im Profifußball abgeht.
Angebot und Nachfrage.
It's as simple as that.
Dieser marktradikalen Formel zufolge einfach jedes noch so fragwürdige Geschäftsmodell legitieren, solange es legal ist.
Ich verzichte darauf, hier verbascheungswürdige aber völlig legale Beispiele aufzuzählen.
Kann jeder für sich selbst überlegen, womit er lieber keinen Profit machen möchte oder was ihm so nicht passt in der Geschäftswelt, obwohl nicht justiziabel.
reggaetyp schrieb:
Dieser marktradikalen Formel zufolge einfach jedes noch so fragwürdige Geschäftsmodell legitieren, solange es legal ist.
Was ein fragwürdiges Geschäftsmodell ist, entscheidet wer?
Ich sehe nur, dass die Fans, die am lautesten gegen diese Sachen schreien, trotzdem großteils ins Stadion gehen und für schöne Bilder und Stimmung sorgen, die dann von oben gewinnbringend vermarktet werden kann. Dass bestimmte Fankulturen erst entstanden sind, als der Fußball mit der Kommerzialisierung begann und dadurch das, was die Fans im Stadion gemacht haben, überhaupt erst sowas wie mediale Reichweite bekommen hat.
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Dieser marktradikalen Formel zufolge einfach jedes noch so fragwürdige Geschäftsmodell legitieren, solange es legal ist.
Was ein fragwürdiges Geschäftsmodell ist, entscheidet wer?
Ich sehe nur, dass die Fans, die am lautesten gegen diese Sachen schreien, trotzdem großteils ins Stadion gehen und für schöne Bilder und Stimmung sorgen, die dann von oben gewinnbringend vermarktet werden kann. Dass bestimmte Fankulturen erst entstanden sind, als der Fußball mit der Kommerzialisierung begann und dadurch das, was die Fans im Stadion gemacht haben, überhaupt erst sowas wie mediale Reichweite bekommen hat.
So sieht es nunmal aus. Wir alle machen doch bei diesem fragwürdigen Geschäftsmodell mit. Und klar nutzen die Fans die TV-Überträgung aus, um auch mit Bannern und Choreos Reichweite zu erzielen.
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Dieser marktradikalen Formel zufolge einfach jedes noch so fragwürdige Geschäftsmodell legitieren, solange es legal ist.
Was ein fragwürdiges Geschäftsmodell ist, entscheidet wer?
Ich sehe nur, dass die Fans, die am lautesten gegen diese Sachen schreien, trotzdem großteils ins Stadion gehen und für schöne Bilder und Stimmung sorgen, die dann von oben gewinnbringend vermarktet werden kann. Dass bestimmte Fankulturen erst entstanden sind, als der Fußball mit der Kommerzialisierung begann und dadurch das, was die Fans im Stadion gemacht haben, überhaupt erst sowas wie mediale Reichweite bekommen hat.
Was ist denn das für eine Logik? Was sollen sie denn machen, die Fans? Wegbleiben = aufgeben, das Feld den Profiteuren überlassen, ihr Lieblingshobby wegschmeißen? Oder sich still fügen?
Manchmal frage ich mich wirklich...
Der Verein ist ganz ganz unten angekommen.
Erbärmliches Vorgehen, Rentner und Schwerbehinderte die sich damit ein paar Euro dazu verdienten. Wer im Zusammenhang mit Schalke noch irgendwas von sozialer Verantwortung labert sollten sofort einen in die Fresse kriegen. Das ist kein Verein mehr, können sie auch ausgliedern den Rotz. Ist nur noch ein marodes Wirtschaftsunternehmen eines ostwestfälischen Schweinepapstes. Kann den Rotz auch an Gazprom verkaufen, wäre mir mittlerweile scheiß egal.
keinen Bock mehr. Sollen in Ehre (zumindest der minimale Rest, der noch da ist) Insolvenz anmelden anstatt wirklich erstmal jedes Arschlochmanöver durchzutesten. Ergebnis ist doch eh dasselbe, nur dass bis dahin der letzte Rest an Sympathie zu dem aktuellen Konstrukt, das mal Schalke war, flöten gegangen ist.
Sozialplan für die Fahrer: Eine Kumpelkiste und ein Roller-Gutschein.
Gezeichnet
Der Ekelklemenz
Habe mittlerweile mehr negative Gefühle für den eigenen Verein in mir als für den BVB.
Wenn der einzige Grund ist Mitglied zu bleiben um gegen die aktuellen Leute zu stimmen ist das ganz schön traurig ...
Vorstand raus! Und zwar komplett. Scheiß Verein geworden. Einfach nur traurig und wütend
Widerwärtig. Neben dieser abstoßenden Blend-BWL-Synergieeffekte finde ich das schade für die Fahrer.
Denn was ist/war das für so einen Siggi Renter aus GE tofte und stolzerfüllend mit so einem Knappenschmiedenbulli vor dem Haus zu parken, die Jungs zu kutschieren und irgendwann in der Eckkneipe oder am Schrebergartenzaun sagen zu können:"Den Dingens habe ich gefahren. Immer gewußt, dat aus dem wat wird!"
Sollen sich verpissen. Alle miteinander.
Tönnies, Jobst, Schneider.
Kein Funken Ehre und Anstand dieser Haufen.
Ansonsten noch ca. 100 Kommentare, wie sehr Schalke sie anekelt.