

tobago
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beckip schrieb:
Ich erkenne in unserem regionalen Blätterwald verstärkt den Hang zur negativen Stimmungsmache.
Lieber folgt man vorschnell windigen Gerüchten, als über grundsolide Fakten zu berichten.
Beispiele gab und gibt es genug, neben meiner Aufzählung im Fred zB. auch in der Beurteilung der Eintracht-Spiele und Verteilung der Spielernoten.
Alles nur Nestbeschmutzer
tobago
SGE_Werner schrieb:Schoppenpetzer schrieb:tobago schrieb:Schoppenpetzer schrieb:adlervalentin schrieb:
kommt andreasen jetzt?
Sollen wir lieber in die Kristallkugel gucken oder aus der Kaffeetasse lesen?
schaut doch mal in den SAW, da steht was davon, dass er nicht kommen möchte...
tobago
Schau mal auf die Quelle! Und solange Andreasen noch nirgendwo anders unterschrieben hat, ist keiner aus dem Rennen.
Och wieso die Blöd weiß doch alles, erst gestern hat sie behauptet, dass Klose das 1:0 gegen Polen gemacht hat.
Die Quelle hatte ich gar nicht beachtet. Ist die Bild nicht seriös?
Aber wie ich bereits in einem Post vorher geschrieben hatte. Andreasen wird nicht zu uns kommen, weil wir nicht der Verein sind, der ihm persönlich am meisten bietet, da bin ich mir sicher. In Mainz hat er auch nur gespielt, damit er nach der Saison den bestmöglichen Vertrag woanders herausschlagen kann, aus keinem anderen Grund. Bei uns kann er das nicht und daher kommt er für mich nicht in Frage.
tobago
Warum über die schreibende Zunft herfallen und die Art und Weise der Aufmacher kritisieren? Kauft den Mist nicht und es ändert sich schneller etwas in der Art der Berichte als man gucken kann. Jeder Cent, der den Zeitungen zukommt, bestätigt sie in der Art der Berichterstattung. Leserbriefe sind übrigens ebenfalls ein sehr gutes Mittel um Kritik zu äussern und sie werden meistens auch gedruckt, sofern die Form passt.
tobago
tobago
Hollywood schrieb:
Tja und Andreasen können wir wohl auch zu den Akten legen. Er hat keinen BOCK auf die Eintracht. Warum eigentlich? Nach Mainz ist er gegangen, aber zur Eintracht will er nicht. Warum ist die Eintracht kein Reiz für manche Kicker? Oh Mann, das kotzt mich wieder an, wenn ich sowas lese.
Weil die Eintracht ihm mit Sicherheit ein Angebot unterbreitet hat, denn Interesse war ja da. Das Angebot wird so ca.. 60 % des Gehaltes von z.B. dem Angebot von Hannover enthalten haben, wie ich Bruchhagen einschätze. Und damit ist es für einen Profi entschieden. Es hat nichts mit der Perspektive zu tun. Man wird sehen, er heuert bei irgendeinem unwichtigen Verein für viel Geld an.
tobago
supersachse74 schrieb:Max_Merkel schrieb:
Ganz ehrlich - ich wollte ihn schon letztes Jahr haben als Alternative zu Meier. da Silva sehe ich auch nicht auf der Mahdavikia-Position, sondern vielmehr auf der linken Seite wenn Streit gehen sollte, oder eben wieder als Alternative zu Meier, wenn der es in der kommenden Saison nicht zum Durchbruch packt. Seine Technik ist wirklich gut, seine Ballübersicht ebenso. Und auf seine teils genialen Freistöße muss ich erst niemanden hinweisen.
Mein Traummittelfeld momentan wäre aber folgendes...
Andreasen
Streit - da Silva - Inamoto
Wobei ich ein Mittelfeld wie dieses hier auch sehr angenehm empfinden würde
Andreasen
Mahdavikia - Inamoto - Streit
Ich gebs zu - ich bin von Streit als Sportler begeistert. Seine Standards sind wirklich Spitze und suchen wohl in der Bundesliga seinesgleichen. Einzigst seine Stinkstiefelmentalität stört mich ein klein wenig, aber ich bin auch ehrlich und sage, dass Streit wohl nicht der Alleinschuldige an dem ganzen Malheur mit Funkel war. Aber das ist ein anderes Thema und ich will das ganze jetzt nicht schon wieder aufrollen. Es wurde bereits alles gesagt.
Einträchtliche Grüße
Max_Merkel
Ich glaube ein Streit wird für die Eintracht nicht mehr spielen.
Andreasen
Mahdavikia - Inamoto - Toski
Das ist mein Mittelfeld für die nächste Saison.
Ich frage mich, warum Andreasen bereits bei so vielen Leuten als Neuzugang gesetzt ist. Soweit ich weiss, sind wir einer von vielen Interessenten und mit Sicherheit nicht der Interessent, der das höchste Gehalt zahlt. Also selbst wenn es über die Ablöse eine Einigung geben wird, wer sagt denn dass Andreasen zu uns kommt? Der geht (so wie fast jeder Fussballer ausser Madavikia) dahin wo er am meisten verdient.
tobago
Man sollte mal vorsichtig mit den guten Prognosen umgehen. Drei Säulen unserer Mannschaft spielen im Asiencup mit. Das heisst, dass sie spätestens im Oktober in ein körperliches Tief fallen werden, sofern sie verletzungsfrei bleiben beim Cup. Nur wenndiese drei "Ausfälle" kompensiert werden können, werden wir positiv starten. Ich persönlich glaube an eine richtig gute Mannschaft mit Zug nach oben, aber leider erst zu Rückrunde. In der Hinrunde werden wir uns mal so, mal so im unteren Drittel der Tabelle halten. Ich freue mich, wenn meine Ansicht widerlegt wird, kann es aber nicht so recht glauben.
tobago
tobago
Es war ja auch ein hehres Ziel mit jungen deutschen Spielern aus der Region und dem eigenem Nachwuch die Leiter der Liga nach oben zu klettern. Allein im Nachwuchsbereich sind wir noch lange nicht so weit wie z.B. der Nachwuchsvorzeigeverein VFB Stuttgart. Dadurch müssen junge deutsche Spieler aus der Region rekrutiert werden. Aber woher, wenn der Bundesligaverein der Region keine guten Fussballer in ausreichender Quantität (Qualität vorausgesetzt) hervor bringt? Ausserdem hat das Konzept des Einsatzes junger deutscher Spieler seine Nachahmer gefunden und es nicht mehr ganz so leicht einen richtig guten Nachwuchskicker zu finden. Heller ist hier die rühmliche Ausnahme und zwar nur, weil andere geschlafen haben und wir haben halt einfach zugepackt. Solche Spieler wachsen nicht auf den Bäumen und wenn man junge gute deutsche Spieler hat, dann werden die nach einer guten Saison von den Beratern zu anderen Vereinen gebracht. Selbst mit einjähriger Verletzungspause erhalten diese Spieler Angebot aus allen Bereichen der Bundesligatabelle. Dann stellt sich bei den Spielern auch die Frage des Verdienstes. Junge deutsche Spieler bekommt man zuerst einmal für kleines Geld. Spielen sie die eine oder andere Runde mit, dann wedelt Gott und die Welt mit den dicken Euros, auch das macht es schwer am Konzept fest zu halten. Daher ist ein Mittelweg wohl der Beste. Warum nicht einen 30 jährigen Iraner, einen Griechen mit Ende 20 und einen Weltreisenden in Sachen Fussball aus Japan holen? Es ist nichts Verwerfliches mit mehr als zwei Ausländern zu spielen, solange der Identifikationsfaktor (vor Allem für die Jugend) trotzdem noch gegeben ist. Wir haben Ochs und Preuß, wir haben Heller und Meier (OK nicht aus der Region) und wir haben Thurk (gut, nicht mehr ganz so jung) als den Frankfurter schlechthin. Das halte ich für eine gesunde Mischung. Ausserdem muss die Identifikation nicht gleichgesetzt werden mit deutschem Fussballer. Zu Zeiten Yeboahs und Okochas da waren die Beflockungen auf den Trikots der Kids zum Großteil mit diesen beiden Namen vorzufinden. Identifikation hat nichts damit zu tun aus welchem Land der Spieler kommt, sondern wie er spielt und wie er sich gibt. Mit wem identifiziert sich wohl ein 10 jähriger eher, mit Takahara oder dem ehemaligen Frankfurter Eigengewächs Jones? Takahare kann in zwei Jahren woanders spielen, trotzdem wird man sein Trikot im Stadion noch finden, Jonestrikots werden Mangelware sein. Es kommt nur auf das Aufrteten an, scheissegal welche Nationalität.
tobago
tobago
Ruben schrieb:
ich gehe davon aus, dass Huggel z.B umsonst zurueck in die Schwyz geschickt wird, (Basel oder YB), sollten wir Andreasen holen. Die Verlaengerung fuer Weissenberger ist mir auch immer noch ein grosses Raetsel. Und ja einige werden auf der Tribuene sitzen. Allerdings ist es doch immer so, wie Du ja als SGE fan weisst, dass bei uns immer 2-3 Spieler permanent verletzt sind, also ich mach mir da keine grossen Sorgen. Besser zu viele Spieler als zu wenige...Wenn wir allerdings Da Silva holen wuerden, dann haetten wir mit Da Silva, Toski, Weissenberger, Inamoto und Koehler tatsaechlich 5 Linksfuesser im Mittelfeld...as waere arg viel...schaun mer mal...
Der eine oder andere Spieler wird mit Sicherheit noch gehen. Am wahrscheinlichsten ist Huggel. Den Namen Da Silva habe ich hier immer wieder gelesen. Was genau wollen wir denn mit dem? Erstens ist er nicht der überragende Mann sondern m.E. allenfalls ein Mitläufer der gute Standards drauf hat. Ich würde ihm nicht zutrauen Stammspieler und Leistungsträger bei uns zu werden. Und zweitens spielt er beim Meister, warum sollte er da weg, ausser er ist zu schlecht?
tobago
Schönwetterspieler schrieb:
Dann eben nochmal hier rein ...
Durchaus zwiespältig betrachtet Bruchhagen die Fußball-Euphorie. Das Publikum habe immer weniger fachspezifische Kenntnisse, warnte er vor dem „Abdriften in eine Feiergesellschaft“.
Dieser Absatz wirft bei mir einige Fragen auf.
1. Wieviel fachspezifische Kenntnisse muß man mitbringen, wenn man sich ein Spiel im Stadion anschauen möchte?
2. Was genau sind fachspezifische Kenntnisse - ich denke mal hiermit ist nicht die Fähigkeit gemeint Abseits erklären zu können oder sonstige Absätze aus dem Regelwerk parat zu haben.
3. Was mag der gute HB wohl unter "Feiergesellschaft" verstehen. Heißt das soviel wie: Egal, wie wir spielen, hauptsache der Alkoholpegel stimmt.
Also der Fußball nur noch als willkommener Anlaß genommen wird sich zu besaufen und über die Stränge zu schlagen.
Oder: Egal, wie wir spielen, hauptsache die Stimmung ist super. Ala Touchdown one,two,three let´s go Galaxy.
Oder gar: Egal, wie wir spielen - und ob das genehmigt ist - wir wollen ´ne Choreo.
4. Welchen Anteil hat überhaupt der Fan an der ganzen Sache? Sind es doch in der Regel die Vereine, die den Fußball immer mehr zum Event machen. Siehe Halbzeitspiel, nervige Stadionsprecheranimation (Nürnberg, Mainz, München) oder speziell den Ausbau des Vip-Bereichs. Hier wird bestimmt gutes Geld verdient, aber eben hauptsächlich durch das Drumherum wie Häppchen, Freigetränke, Lounges etc.. Ich behaupte einfach mal, dass sich in diesem Bereich die meisten Fussballbanausen tummeln, die nur mal zur Eintracht gehen, weil ihre Firma Vip-Karten bekommen hat.
Oder, ... ja was denn überhaupt?
Vielleicht kann mir ja einer von Euch einige meiner Fragen beantworten, bzw. weiß HBs Aussage richtig einzuordnen.
Ich denke auch, dass Bruchhagen und z.B. auch Völler sich eigentlich über ihre eigene Geister beschweren die sie gerufen hatten. Fussball wird immer mehr als ein Event dargestellt, der auf die Nebensächlichkeiten immer mehr Wert legt. Man kann sich doch nicht auf der einen Seite darüber beschweren, dass die "richtigen" Fussballfans nicht den Großteil ausmachen und auf der anderen Seite, wird versucht über Businesskunden und Familiekarten die Stadien voll zu kriegen. Ich kann es nur aus meiner Sicht mal schildern, ich kenne einige Leute welche auf VIP - Plätzen sitzen und dort im Prinzip völlig fehl am Platz sind. Nicht, dass sie sich nicht als Eintrachtfans bezeichnen, sie haben aber absolut keinen fussballerischen Interessen und keinen echten Bezug zum Verein. Spielt die Eintracht gut, war es toll, spielt sie schlecht, war es auch ein schöner Event. Familienkarten sind ähnlich zu betrachten. Da werden Mütter, Opas, Omas usw. preiswert ins Stadion gelassen, damit der Fannachwuchs gefördert wird und die einzigen, die sich mit Fussball auskennen, sind die 7jährigen Kinder die dabei sind (etwas überspitzt). Auch hier kann ich aus dem eigenen Freundeskreis einige Beispiele nennen die explizit bei mir anfragen ob ich nicht mal Karten besorgen kann, damit wir alle mit den Kids zusammen ins Stadion gehen. Das ist einfach so der Lauf der Zeit und der Fussball wandelt sich. Ich persönlich beschwere mich nicht über diese Leute, denn diese "Eventzuschauer" füllen das Stadion und bringen viel Geld in die Kasse (vor allem die Business Leute). Solange bei uns die Gegentribüne und vor Allem die Westkurve mit den Fussballkundigen Zuschauern belegt bleibt, halte ich das für völlig in Ordnung. Denn dann stimmt die Mischung. Beschweren sollte man sich als Vorstand eines Bundesligavereins dann nicht. Ausserdem darf man nicht untersschätzen, dass die sog. Eventzuschauer mit der Zeit auch zu "echten" Fans mutieren, wenn sie oft genug im Stadion waren. Die Vereine sollten allerding zusehen, dass das Maß an Nebensächlichkeiten nicht überfüllt wird und die Randerscheinungen das Spiel in den Hintergrund treten lassen.
tobago
Die am Sonntag kolportierte Zahl von 1,8 Millionen verweist BruchÂÂhagen ins Reich der Fabel: „Soviel kann man bei der Eintracht nicht verdienen, die Summe ist ein Witz. Das käme für mich überhaupt nicht in Frage. Und Mahdavikia gehört bei uns nicht zu den BestverdieÂÂnern.“ "
Da haben wir doch die seriösen Darstellungen von Madavikias Gehalt. Das hört sich doch ganz realistisch an und ist für einen Mann seiner Klasse sogar noch ein kleines Gehalt. Bruchhagen macht es wie immer in geldlichen Dingen sehr richtig und lässt sich nicht beirren. Genauso wie er es bei den Gehältern macht, sollte er es mit den Verhandlungen um Streit auch machen. Dann wird Schalke Streit nicht kaufen und andere Angebote für ihn, liegen ja wohl nicht in Massen vor. Damit hätten wir rechts Madavikia und links Streit. Keine schlechte Flügelzange.
tobago
Da haben wir doch die seriösen Darstellungen von Madavikias Gehalt. Das hört sich doch ganz realistisch an und ist für einen Mann seiner Klasse sogar noch ein kleines Gehalt. Bruchhagen macht es wie immer in geldlichen Dingen sehr richtig und lässt sich nicht beirren. Genauso wie er es bei den Gehältern macht, sollte er es mit den Verhandlungen um Streit auch machen. Dann wird Schalke Streit nicht kaufen und andere Angebote für ihn, liegen ja wohl nicht in Massen vor. Damit hätten wir rechts Madavikia und links Streit. Keine schlechte Flügelzange.
tobago
Also ich halte Madavikia fast schon für einen Wunschspieler (von mir) auf der Position. Er ist quirlig, dribbelstark und kann auch nach hinten arbeiten. Ausserdem scheint mir sein Spiel wesentlich mannschaftsdienlicher zu sein, als das des Albert S. Ich habe ihn ja nur büer 90 min gesehen, wenn wir in Hamburg gespielt haben oder zuhause gg. den HSV. Ansonsten muss ich mich auf die Sportschau/das Sportstudio verlassen. Aber mein Eindruck über die Jahre war, dass er ein richtig guter Fussballer ist.
@Max
Bei der Sache mit dem Vergessen machen von Streit muss ich Dir widersprechen. Ich persönlich glaube nämlich, das geht schneller als Streit lieb ist. Wobei er ja seine Qualitäten höchstwahrscheinlich auf der linken Seite zeigen kann.
tobago
@Max
Bei der Sache mit dem Vergessen machen von Streit muss ich Dir widersprechen. Ich persönlich glaube nämlich, das geht schneller als Streit lieb ist. Wobei er ja seine Qualitäten höchstwahrscheinlich auf der linken Seite zeigen kann.
tobago
AllaBumballa schrieb:
Was mich ein wenig ärgert ist die Tatsache, dass sich Schalke bei der Streit-Ablöse windet wie ein Aal und anstatt der realistischen geforderten 4 Millionen nur die Hälfte von 2 Millionen zahlen will!
Aber bei Appiah wird von jeden die geforderte Ablöse von 11 Millionen aktzeptiert! Bin mal gespannt ob der Müller jetzt auch nach Istanbul fährt und den Türken sagt, "ich will den Steven und zahl Euch 5,5 Millionen!" ? Mal sehen wie lang die Lachen!
Schalke wäre doch auch schön blöd, wenn sie die Forderungen der Eintracht anstandslos akzeptieren würden. Das ist doch das ganz normale Pokerspiel bei Wechseln. Am 30 Juni um 23:55 Uhr muss eine Einigung vorliegen, oder halt auch nicht.
tobago
Ich sehe die Führungsspieler auf der Mittelachse. Da sind Pröll, Sotos, Inamoto und Amanatidis. Einer dieser Spieler (ich hoffe Inamoto, auf Grund seiner Spielposition) muss das Zepter an sich reissen. Pröll ist aufgrund seiner Position dafür eigentlich ungeeignet. Wenn Inamoto wirklich die Art zu spielen hat, wie ein junger Matthäus (irgendwo hatte ich das gelesen), dann wird er unser Führunsspieler werden, vollkommen egal ob er ein Wort deutsch kann oder nicht. Die Führung muss über das Spiel geschehen können. Was ich überhaupt nicht sehen möchte, ist ein Führungsspieler al la Effenberg. Diese Art (Führungs-)spieler bezeichne ich mal als Fussballproleten. Aber so einen haben wir zum Glück nicht.
tobago
tobago
Basaltkopp schrieb:Atticus schrieb:
Streit zu verpflichten heisst folglich auch, sich ein potenziell faules Ei ins Nest zu holen - das hat man bei uns ja deutlich gesehen, und dass die Schalker für diesen Fall das finanzielle Risiko minimieren wollen, ist nachvollziehbar.
Falls er aber gehen sollte, muss HB sich bald mal um einen Nachfolger bemühen, und die werden auch nicht mehr, je näher die Saison rückt. Wenn ich Bruchhagen wäre, würde ich jetzt zu den Schalkern gehen und sie vor die Wahl stellen: 4,5 Millionen auf den Tisch, oder Streit bleibt definitiv in Frankfurt, und fertig.
Ich würde es eher einen faulen Apfel nennen. Weil ein fauler Apfel in einem Obstkorb die anderen Äpfel ansteckt!
Es ist sicherlich zu überlegen, ob man zwingend auf der Ablöse von 4 Mio. oder mehr bestehen soll. Wenn Streit bleibt und lustlos hier kickt, dann bringt er ggf. Unruhe in die Mannschaft und wir verschleudern ihn in der Winterpause ggf. für 1 Mio, haben aber unter Umständen eine völlig verpatzte Hinrunde, Stunk und Querelen im Team und Umfeld! Damit hätten wir dann auch nichts gewonnen.
Auch wenn 2-2,5 Mio. sicherlich nicht viel sind, wäre es sicher nicht verkehrt, mal darüber nachzudenken diesen Spieler, wenn es hart auf hart kommt, auch für diese relativ kleine Geld ziehen zu lassen. Ist nur mal so ein Gedanke!
Aber HB weiß schon was er macht und da bin ich gaaaanz ruhig!
Absolut falsch, meiner Meinung nach. Wenn Streit es schafft, durch seine bescheuerte und absichtlich provozierende Art, einen Wechsel zu seinen Gunsten zu erreichen. Dann werden die nächsten folgen. Man muss hier sogar durchgreifen und ein Exempel statuieren. Streit soll kicken und Leistung zeigen, oder einen Verein finden, der genügend zahlt. Wenn das beides nicht so klappt, dann weiterhin bezahlen und auf die Tribüne setzen, das zeigt ihm die Grenzen auf. Sein Gehalt ist mit Sicherheit nicht klein, aber es wird sich über kurz oder lang auszahlen sich nicht erpressen zu lassen.
tobago
beckip schrieb:
tobago schrieb :
beckip schrieb:
Also Uwe wirklich,
Wenn (im Rausch des Hasses) kein Argument mehr greifbar ist, wird einfach eins erfunden.
..
Es geht mir ziemlich auf den Senkel, dass hier ständig nur und immer wieder total überzogen wird. Es wird hier vom "Rausch des Hasses" gesprochen, weil jemand nicht Thurk kompatibel geschrieben hat. Das ist schon sehr merkwürdig...
tobago
Ich nehme hier mal Stellung zu wechselseitigen Aussagen, die gerne (meistens von den selben Usern) bewusst falsch aufgefasst oder aus dem Zusammenhang gerissen und somit mit einer völlig sinnentstellten Gegenreaktion beantwortet werden. Mit diesem Beitrag möchte ich insbesondere:
@ Stoppden Bus, @ tobago, @ Erbsezähler und Uwefan187
ansprechen und zum Nachdenken anregen.
Mir geht es hierbei ausschließlich um die Eintracht, um das gesamte Team (Mannschaft, Trainer, Trainerstab, Management, die ich inhaltlich zwar weiter nicht mehr erwähne, für die das geschriebene aber ebenfalls zutreffend sein soll ) und um den Spieler Thurk.
Unsere Sprache erlaubt es uns, unsere Ansichten und Meinungen klar und deutlich auszudrücken ! In der Wortwahl kann es daher kaum Missverständnisse geben, jedoch können sie manchmal in der Sache auftreten.
Wenn man daher unter "normaler" Kritik versteht, dass ein SGE-Spieler niveaulos beschimpft und/oder ihm jede Bundesligatauglichkeit total abgesprochen wird (um es sehr dezent auszudrücken, denn oftmals wird das Ganze dann noch mit Schimpfwörtern gewürzt), dann kann ich hier beileibe keinen Eintracht-Fan erkennen. Im Gegenteil, in diesen Fällen sehe ich den potentiellen Nestbeschmutzer !!
Kritik soll - um es sehr vereinfacht auszudrücken - nach Möglichkeit zu einer positiven Verhaltensänderung führen. Das erreicht man am Besten auf diplomatischem Wege, indem man zunächst die Stärken aufzählt und danach auf die verbesserungswürdigen Schwächen mit entsprechenden Ratschlägen hinweist.
Das erfordert aber, dass man sich mit den Dingen intensiv und qualifiziert auseinandersetzen müsste. Da ist doch viel einfacher, Sch…ßhausparolen rauszuposaunen. Äußert man sich aber einem Hetzer (mir fällt hierzu keine humane Alternative ein) gegenüber dennoch qualifiziert und bemüht, wird man völlig wertfrei als "Klugscheißer" betituliert.
Deshalb noch mal in aller Deutlichkeit :
Sachliche Kritik ist absolut förderlich. Beschimpfungen sind dagegen 100%-ig ungeeignet, um eine Änderung der Umstände herbeizuführen. Nie würde ich daher auf sachliche Kritik genervt oder unverständlich reagieren.
Ein Vorredner hat hierzu genau das Richtige geäußert, nämlich sinngemäß : "Der Spieler ist unser Kapital, das bestmöglich verzinst werden sollte".
Schon aus diesem Grunde sollte man in der Kritik jede Möglichkeiten suchen, um mit der Hilfe unserer Sprache und mit motivierenden Worten, das Selbstvertrauen der Spieler zu stärken, statt es zu zerstören.
Der lebenserfahrene Klugscheißer / beckip
Aha
tobago
tobago