Finsterling
18580
brodo schrieb:SGE_77 schrieb:
Ich bin einfach nur froh, kein FC Fan zu sein. Habe die noch nie gemocht. Im alten Müngersdorf immer noch Palaver gehabt. Und Urin-Duschen vom Oberrang. Asoziales Pack.
War mein zweites Auswärtsspiel mit der SGE. Im April 1996. Durch die Niederlage in Köln, stand der erste Abstieg der Vereinsgeschichte nicht nur fest. Es waren auch mit die erniedrigsten Gefühle als Auswärtsfan ever, als aus dem Oberrang mit Pisse gefüllte Bierbecher von Kölner Assis in unseren Block flogen.
Diesen Tag werde ich nie ! vergessen. Meine Wenigkeit bekam nämlich so einen Becher ab. Das war damals so dermaßen erniedrigend.
Vor allem weil man dann auch nicht aus dem Block durfte um sich wenigstens mal sein Gesicht und die Hände zu waschen. Die Bullen hatten abgeriegelt und mit dem Stöckchen gedroht.
Ich war im wahrsten Sinne "total angepisst".
Dankenswerteweise halfen mir andere Fans die Wasser dabei hatten. So konnte ich mir wenigstens mein Gesicht und Hände sauber machen.
Seit dem sind die Kölner bei mir unten durch.
Geht mir genauso. Der 01. Mai 1996 hat sich genauso ins Gedächtnis gebrannt wie der 16. Mai 1992.
Ich kann mich auch an ein Spiel erinnern, das wir 5:3 gewonnen haben mit 3 Treffern von Eckstein. Da flog auch alles Mögliche, incl. Leuchtspur von oben. Ich gönne denen auch nicht das Schwarze unter den Nägeln.
Ich kann mich auch an ein Spiel erinnern, das wir 5:3 gewonnen haben mit 3 Treffern von Eckstein. Da flog auch alles Mögliche, incl. Leuchtspur von oben. Ich gönne denen auch nicht das Schwarze unter den Nägeln.
HessiP schrieb:
Kann mir mal einer sagen, wo dieses übertriebene Aufputschen eigentlich stattfindet? Zieht da ein wütender Mob durch die Stadt und plündert Indianerkostüme?
Ich meine es im Ernst - ich war zwei Monate im Ausland und habe außer 1-2 Artikeln auf SPON und Zeit.de nix mitbekommen. Laut und penetrant erscheint mit eher die Aufregung der Gegner.
Das trifft es sehr gut.
Wer viel Zeit zu lesen mitbringt, der kann sich etwa hier die Chronologie des vermeintlichen Woken Shitstorms noch einmal nachlesen.
Tatsächlich waren es Bild und Konsorten, und auch Bedarfsstammtischdampfplauderer wie z.B. Söder, die hier rasch unnötig dicke Backen um des eigenen Vorteils Willen machten:
"Der erfundene Shitstorm: Chronologie eines Medienversagens"
https://scompler.com/winnetou/
HessiP schrieb:
Kann mir mal einer sagen, wo dieses übertriebene Aufputschen eigentlich stattfindet? Zieht da ein wütender Mob durch die Stadt und plündert Indianerkostüme?
Ich meine es im Ernst - ich war zwei Monate im Ausland und habe außer 1-2 Artikeln auf SPON und Zeit.de nix mitbekommen. Laut und penetrant erscheint mit eher die Aufregung der Gegner.
Das trifft es sehr gut.
Wer viel Zeit zu lesen mitbringt, der kann sich etwa hier die Chronologie des vermeintlichen Woken Shitstorms noch einmal nachlesen.
Tatsächlich waren es Bild und Konsorten, und auch Bedarfsstammtischdampfplauderer wie z.B. Söder, die hier rasch unnötig dicke Backen um des eigenen Vorteils Willen machten:
"Der erfundene Shitstorm: Chronologie eines Medienversagens"
https://scompler.com/winnetou/
Ernsthaft jetzt ihr beiden?
Das ist Eure Reaktion zu diesem Thema?
Wenn ich keine substantiellen Argumente mehr vorbringen kann wird das "Blöd, Söder, und rechte Gesinnung" Geschütz aufgefahren.
Das ist schlicht erbärmlich ! Sorry das muss ich jetzt mal so deutlich ausgesprochen werden.
Weder "vonNachtmar1982", "Propain" ," Rheinadler65" oder meine Wenigkeit stehen hier wohl Ernsthaft in Verdacht sich in diesem Gefilde zu tummeln.
"vonNachtmar1982" hat es doch sehr treffend und Bildhaft beschrieben wie es abläuft.
Erbärmlich ist es eher, mir und Misanthrop zu unterstellen, wir hätten dir oder gar den anderen Usern eine rechte Gesinnung angedichtet. Das sag ich dir mal so frei heraus, ohne Fettdruck.
Ansonsten, lies ruhig mal den Link von Misanthrop, vielleicht findest du ja dort die substantiellen Argumente, die du so vermisst.
Howgh, ich habe gesprochen!
Ansonsten, lies ruhig mal den Link von Misanthrop, vielleicht findest du ja dort die substantiellen Argumente, die du so vermisst.
Howgh, ich habe gesprochen!
Vielen Dank für diesen Beitrag, Finsterling.
Ich habe seit den frühen 90er Jahren diverse Reservate besucht, sowohl in den USA als auch Kanada. Und nie, wirklich nie, hatte ich den Eindruck, dass die Sioux, Navajos oder all die anderen Stämme sich durch den Begriff "Indians" diskriminiert gefühlt haben. Ich mag natürlich falsch liegen, aber mein Eindruck war, dass sie sich selbst viel mehr als Kiowa oder Hopi identifiziert haben und der Begriff "Indian" halt der Oberbegriff war. Nach meiner Erinnerung haben auch die Native Americans den Begriff "Indian" regelmäßig genutzt, ohne sich dabei was zu denken. Aber da mag ich natürlich falsch liegen.
Auf jeden Fall bin ich sicher, dass eigentlich alle Reservate andere Probleme hatten als als Indianer bezeichnet zu werden. Zugang zu Schulen und Universitäten, alltäglicher Rassismus, der sich deutlich anders als in der Bezeichnung Indianer gezeigt hat, Alkohol- und Drogenprobleme, Reservate in den abgelegensten Ecken ohne adäquate Infrastruktur ....
Wer wirklich Interesse an dem Schicksal der Indianer hat, engagiert sich da. Und da ist die Nichtausstrahlung von Winnetou-Filmen vollkommen irrelevant und hilft den Betroffenen in keinster Weise.
Ich habe seit den frühen 90er Jahren diverse Reservate besucht, sowohl in den USA als auch Kanada. Und nie, wirklich nie, hatte ich den Eindruck, dass die Sioux, Navajos oder all die anderen Stämme sich durch den Begriff "Indians" diskriminiert gefühlt haben. Ich mag natürlich falsch liegen, aber mein Eindruck war, dass sie sich selbst viel mehr als Kiowa oder Hopi identifiziert haben und der Begriff "Indian" halt der Oberbegriff war. Nach meiner Erinnerung haben auch die Native Americans den Begriff "Indian" regelmäßig genutzt, ohne sich dabei was zu denken. Aber da mag ich natürlich falsch liegen.
Auf jeden Fall bin ich sicher, dass eigentlich alle Reservate andere Probleme hatten als als Indianer bezeichnet zu werden. Zugang zu Schulen und Universitäten, alltäglicher Rassismus, der sich deutlich anders als in der Bezeichnung Indianer gezeigt hat, Alkohol- und Drogenprobleme, Reservate in den abgelegensten Ecken ohne adäquate Infrastruktur ....
Wer wirklich Interesse an dem Schicksal der Indianer hat, engagiert sich da. Und da ist die Nichtausstrahlung von Winnetou-Filmen vollkommen irrelevant und hilft den Betroffenen in keinster Weise.
Vielen Dank für diesen Beitrag, Finsterling.
Ich habe seit den frühen 90er Jahren diverse Reservate besucht, sowohl in den USA als auch Kanada. Und nie, wirklich nie, hatte ich den Eindruck, dass die Sioux, Navajos oder all die anderen Stämme sich durch den Begriff "Indians" diskriminiert gefühlt haben. Ich mag natürlich falsch liegen, aber mein Eindruck war, dass sie sich selbst viel mehr als Kiowa oder Hopi identifiziert haben und der Begriff "Indian" halt der Oberbegriff war. Nach meiner Erinnerung haben auch die Native Americans den Begriff "Indian" regelmäßig genutzt, ohne sich dabei was zu denken. Aber da mag ich natürlich falsch liegen.
Auf jeden Fall bin ich sicher, dass eigentlich alle Reservate andere Probleme hatten als als Indianer bezeichnet zu werden. Zugang zu Schulen und Universitäten, alltäglicher Rassismus, der sich deutlich anders als in der Bezeichnung Indianer gezeigt hat, Alkohol- und Drogenprobleme, Reservate in den abgelegensten Ecken ohne adäquate Infrastruktur ....
Wer wirklich Interesse an dem Schicksal der Indianer hat, engagiert sich da. Und da ist die Nichtausstrahlung von Winnetou-Filmen vollkommen irrelevant und hilft den Betroffenen in keinster Weise.
Servus Rheinadler65,
sorry war ein paar Tage nicht im Forum.
Du liegst zu 100% richtig mit deinen Eindrücken.
Ich habe ja leider den Hang immer sehr ausufernd zu schreiben. Deshalb der Verweis "Ihr könnt ja mal Googeln".
Ich wollte keinen vorheulen wie schlecht bzw. richtig beschissen es den Uhreinwohner teilweise wieder geht.
Deshalb Danke für Deine Eindrücke die exakt zutreffen. Die wahren Probleme hast Du sehr gut erkannt und am eigenen Leib erfahren.
Doch jetzt zieh Dir mal rein. Du warst Anfang der 90er drüben. Die darauf folgenden 20 Jahre wurde es von Jahr zu Jahr besser. In keiner Weise zufriedenstellend aber Schritt für Schritt wurden die Rechte der Ur-Einwohner gestärkt und auch Schuld eingestanden. Land und Entschädigungen zugesprochen. Alles im allem aber immer noch weit entfernt von fairer Chancengleichheit.
Dann kommt der Rechtsradikale Trump mit seinen erbärmlichen Anhängern und zack werden sie wieder oder weiterhin (vor allen in den roten Staaten) wie Menschen dritter Klasse behandelt.
Es gibt viele Ländereien die wieder enteignet wurden damit man z.B. "Fracking" betreiben kann. Naturschutzgebiete hin oder her.
Die verbalen Attacken und Anfeindungen sind wieder so extrem abstoßend und Menschenverachtend, das können sich die meisten in Deutschland überhaupt nicht vorstellen. In den USA darf man so ziemlich alles sagen ohne dafür belangt zu werden.
Das sind die wahren Probleme!
Hier mal ein Video für Euch das unter die Haut geht
https://www.youtube.com/watch?v=9Jky4tE15r8
In Deutschland bzw. Europa wird sich aber mittlerweile wegen jedem Scheiß so dermaßen aufgeplustert und als Argument „Wir müssen ja die Minderheiten schützen“ herangezogen.
Kein Ur-Einwohner in Nordamerika fühlt sich durch Winnetou diskriminiert. (die kennen den nicht mal)
Selbst das Wort „Indianer“ stört sie nicht großartig. Der Begriff wird sogar in vielen politischen/sozialen Organisationen indigener Bevölkerungsgruppen eingesetzt.
Diese Diskussionen hilft nicht einem einzigen! Ur-Einwohner zu einem besseren, gleichberechtigteren und faireren Leben.
Ich ertrage einfach diese Heuchelei nicht mehr.
Ich will Euch nicht weiter zu texten man kann sich wie gesagt ja selbst über dieses Thema informieren und bei Bedarf unterstützen.
P.S.
In Alaska hat die Demokratin Mary Peltola sensationell die Wahl zum einzigen Sitz dieses Staates im US- Repräsentantenhaus gewonnen. Gegen Sarah Palin eine ultra Rechte und glühende Trump Anhängerin.
Alaska wird seit Jahrzehnten von den Republikanern regiert.
Mary Peltola gehört dem indigenen Volk der Yupik an.
Das interessiert beschäftigt und erfreut gerade die Ur-Einwohner in den USA
Ich habe seit den frühen 90er Jahren diverse Reservate besucht, sowohl in den USA als auch Kanada. Und nie, wirklich nie, hatte ich den Eindruck, dass die Sioux, Navajos oder all die anderen Stämme sich durch den Begriff "Indians" diskriminiert gefühlt haben. Ich mag natürlich falsch liegen, aber mein Eindruck war, dass sie sich selbst viel mehr als Kiowa oder Hopi identifiziert haben und der Begriff "Indian" halt der Oberbegriff war. Nach meiner Erinnerung haben auch die Native Americans den Begriff "Indian" regelmäßig genutzt, ohne sich dabei was zu denken. Aber da mag ich natürlich falsch liegen.
Auf jeden Fall bin ich sicher, dass eigentlich alle Reservate andere Probleme hatten als als Indianer bezeichnet zu werden. Zugang zu Schulen und Universitäten, alltäglicher Rassismus, der sich deutlich anders als in der Bezeichnung Indianer gezeigt hat, Alkohol- und Drogenprobleme, Reservate in den abgelegensten Ecken ohne adäquate Infrastruktur ....
Wer wirklich Interesse an dem Schicksal der Indianer hat, engagiert sich da. Und da ist die Nichtausstrahlung von Winnetou-Filmen vollkommen irrelevant und hilft den Betroffenen in keinster Weise.
Servus Rheinadler65,
sorry war ein paar Tage nicht im Forum.
Du liegst zu 100% richtig mit deinen Eindrücken.
Ich habe ja leider den Hang immer sehr ausufernd zu schreiben. Deshalb der Verweis "Ihr könnt ja mal Googeln".
Ich wollte keinen vorheulen wie schlecht bzw. richtig beschissen es den Uhreinwohner teilweise wieder geht.
Deshalb Danke für Deine Eindrücke die exakt zutreffen. Die wahren Probleme hast Du sehr gut erkannt und am eigenen Leib erfahren.
Doch jetzt zieh Dir mal rein. Du warst Anfang der 90er drüben. Die darauf folgenden 20 Jahre wurde es von Jahr zu Jahr besser. In keiner Weise zufriedenstellend aber Schritt für Schritt wurden die Rechte der Ur-Einwohner gestärkt und auch Schuld eingestanden. Land und Entschädigungen zugesprochen. Alles im allem aber immer noch weit entfernt von fairer Chancengleichheit.
Dann kommt der Rechtsradikale Trump mit seinen erbärmlichen Anhängern und zack werden sie wieder oder weiterhin (vor allen in den roten Staaten) wie Menschen dritter Klasse behandelt.
Es gibt viele Ländereien die wieder enteignet wurden damit man z.B. "Fracking" betreiben kann. Naturschutzgebiete hin oder her.
Die verbalen Attacken und Anfeindungen sind wieder so extrem abstoßend und Menschenverachtend, das können sich die meisten in Deutschland überhaupt nicht vorstellen. In den USA darf man so ziemlich alles sagen ohne dafür belangt zu werden.
Das sind die wahren Probleme!
Hier mal ein Video für Euch das unter die Haut geht
https://www.youtube.com/watch?v=9Jky4tE15r8
In Deutschland bzw. Europa wird sich aber mittlerweile wegen jedem Scheiß so dermaßen aufgeplustert und als Argument „Wir müssen ja die Minderheiten schützen“ herangezogen.
Kein Ur-Einwohner in Nordamerika fühlt sich durch Winnetou diskriminiert. (die kennen den nicht mal)
Selbst das Wort „Indianer“ stört sie nicht großartig. Der Begriff wird sogar in vielen politischen/sozialen Organisationen indigener Bevölkerungsgruppen eingesetzt.
Diese Diskussionen hilft nicht einem einzigen! Ur-Einwohner zu einem besseren, gleichberechtigteren und faireren Leben.
Ich ertrage einfach diese Heuchelei nicht mehr.
Ich will Euch nicht weiter zu texten man kann sich wie gesagt ja selbst über dieses Thema informieren und bei Bedarf unterstützen.
P.S.
In Alaska hat die Demokratin Mary Peltola sensationell die Wahl zum einzigen Sitz dieses Staates im US- Repräsentantenhaus gewonnen. Gegen Sarah Palin eine ultra Rechte und glühende Trump Anhängerin.
Alaska wird seit Jahrzehnten von den Republikanern regiert.
Mary Peltola gehört dem indigenen Volk der Yupik an.
Das interessiert beschäftigt und erfreut gerade die Ur-Einwohner in den USA
Finsterling schrieb:
Kein Ur-Einwohner in Nordamerika fühlt sich durch Winnetou diskriminiert. (die kennen den nicht mal)
Es ist doch so, das Romane die in dieser Zeit spielen das Wort Indianer benutzen müssen, da zu dieser Zeit das Wort Indianer benutzt wurde. Man stelle sich einen Western vor in dem gesagt wird "Die Ureinwohner kommen" anstatt "Die Indianer kommen", so einen Western würde ich mir nicht anschauen da falsch. Wenn Romane in einer bestimmten Zeit spielen müssen auch die Wörter die damals benutzt wurden verwendet werden. Aber erkläre das man einem Typen der Leute mit Afrolocken anprangert, weil er zu blöde ist zu verstehen das jeder tragen kann was er will, der das Wort Indianer bei Winnetou anprangert weil er zu blöde ist zu verstehen das es damals in der Zeit in der Winnetou spielt so gesagt wurde.
Finsterling schrieb:
In Deutschland bzw. Europa wird sich aber mittlerweile wegen jedem Scheiß so dermaßen aufgeplustert und als Argument „Wir müssen ja die Minderheiten schützen“ herangezogen.
Das ist imo. die Steigerung der vorher schon teils "übertriebenen" Political correctness. Inzwischen geht man dabei ja soweit, das man meint man wisse was andere denken um dann Dinge anzuprangern. Wenn ich das so sage, dann fühlen die sich bestimmt diskriminiert. Darum muss dies und das verboten werden. Früher hätte man lapidar dazu gesagt "Wenn man keine Probleme hat, macht man sich welche." Aber das wird ja inzwischen so aufgeputscht und hochgearbeitet, dass es einem fast schon krankhaft vorkommt, wie einige versuchen Weltverbesserer zu spielen und dabei anderen vorschreiben, was sie zu denken haben und wann sie sich wo diskriminiert zu fühlen haben.
Das Schöne ist ja, dass wieder einmal so getan wird, als gäbe es einen Aufschrei eines Gesinnungsmobs und dieser würde zu einem Verbot führen.
Tatsächlich fand die Diskussion und die Entscheidung des Verlags aber im Hintergrund statt. Erst die Entscheidung führte zu einer Empörungswelle.
Die Aufregung erfolgt wieder einmal vollkommen einseitig und der aufgeregte Wutbürgermob schafft es wieder einmal, das Ganze so darzustellen, als ob eine Beeinflussung von Außen zu einem Verbot geführt habe.
Tatsächlich fand die Diskussion und die Entscheidung des Verlags aber im Hintergrund statt. Erst die Entscheidung führte zu einer Empörungswelle.
Die Aufregung erfolgt wieder einmal vollkommen einseitig und der aufgeregte Wutbürgermob schafft es wieder einmal, das Ganze so darzustellen, als ob eine Beeinflussung von Außen zu einem Verbot geführt habe.
Luzbert schrieb;
Das Schöne ist ja, dass wieder einmal so getan wird, als gäbe es einen Aufschrei eines Gesinnungsmobs und dieser würde zu einem Verbot führen.
Tatsächlich fand die Diskussion und die Entscheidung des Verlags aber im Hintergrund statt. Erst die Entscheidung führte zu einer Empörungswelle.
Die Aufregung erfolgt wieder einmal vollkommen einseitig und der aufgeregte Wutbürgermob schafft es wieder einmal, das Ganze so darzustellen, als ob eine Beeinflussung von Außen zu einem Verbot geführt habe.
Servus Luzbert,
generell schätze ich eigentlich deine Beiträge aber bei diesem Statement muss ich Kotzen.
Du steckst Menschen sofort in die Rechte Ecke (natürlich geschickt verpackt) die sich zurecht! darüber aufregen.
Selbstverständlich gab und gibt es eine Beeinflussung durch eine Minderheit in diesem Land die mit ihrer "politischen Korrektheit" mittlerweile die Mehrheit dieses Landes abfuckt.
Es nimmt immer krankere Züge an was alles inzwischen rassistisch sein soll.
Man muss sich für die unterdrückten Zielgruppen(im aktuellen Fall die Ur-Einwohner Nordamerikas) einsetzen weil sie so sehr leiden.
Das Bild und die Geschichten von Winnetou sind ja so verstörend das muss aufhören.
Was für ein Bullshit!
Nenne mir bitte mal namentlich einen, wirklich nur einen! Ur-Einwohner aus Nordamerika der sich über "Winnetou" oder den Begriff "Indianer" aufregt und sich rassistisch Beleidigt fühlt.
Das ist alles so eine verlogene Scheiße!
Wenn sich in Deutschland wirklich jemand für die Ur-Einwohner Nordamerikas einsetzten und für ihre Rechte kämpfen will, soll er sich an aktuellen Projekten beteiligen.
Davon gibt es mehr als genug!! Da brauch man nur zu Googeln.
Mit freundlichen Grüßen
Finsterling
einem wahrhaften und echten "Indianer" vom Stamm der Cherokees.
.
Und das ist kein Witz!
Ob die Mehrheit des Landes mittlerweile abgefuckt ist oder nicht, ist imho egal - wichtig ist es, was die betroffenen Minderheiten dazu sagen.
In diesen Falle kannst du nachlesen, was die „Native American Association of Germany“ dazu sagt, allgemein, nicht zu Winnetou. Würde man in der Debatte mehr auf die Betroffenen hören, wäre vielleicht auch mal so etwas wie eine Lösungsorientierung in der Debatte. Hier die Kernaussage:
„Ein Verzicht auf die Sammel- und Fremdbezeichnung "Indianer" bringt uns nicht weiter, solange stereotype Vorstellungen an die nächste Generation weitergegeben werden“
https://naaog.de/Deutsch-German/Indianer-Politische-Korrektheit/
Solange wir bei „Indianer/Zigeunerschnitzel/usw. wird man wohl noch sagen dürfen vs. Darf man nicht sagen!!!11“ verbleiben, kommen wir keinen Schritt weiter an des Pudels Kern der Thematik.
In diesen Falle kannst du nachlesen, was die „Native American Association of Germany“ dazu sagt, allgemein, nicht zu Winnetou. Würde man in der Debatte mehr auf die Betroffenen hören, wäre vielleicht auch mal so etwas wie eine Lösungsorientierung in der Debatte. Hier die Kernaussage:
„Ein Verzicht auf die Sammel- und Fremdbezeichnung "Indianer" bringt uns nicht weiter, solange stereotype Vorstellungen an die nächste Generation weitergegeben werden“
https://naaog.de/Deutsch-German/Indianer-Politische-Korrektheit/
Solange wir bei „Indianer/Zigeunerschnitzel/usw. wird man wohl noch sagen dürfen vs. Darf man nicht sagen!!!11“ verbleiben, kommen wir keinen Schritt weiter an des Pudels Kern der Thematik.
Hey Finsterling,
Danke Dir für Deinen Beitrag!
Zum Kotzen bringen wollte ich Dich sicherlich nicht und noch viel weniger wollte ich Dich in eine rechte Ecke stellen.
Das habe ich mich womöglich eher ungeschickt ausgedrückt.
Ich kann Dir niemanden nennen, der sich durch die Begrifflichkeit "Indianer" verletzt fühlt. Den Hinweis von HessiP finde ich an der Stelle aber gut. Zeigt er doch, dass es zumindest eine Basis für Achtsamkeit in der Verwendung von Begrifflichkeiten gibt.
Winnetou bleibt für mich gleichwohl ein Indianer. Ich nehme aber zur Kenntnis, dass es Menschen zu geben scheint, für die diese Begrifflichkeit außerhalb einer Hollywood-Märchenwelt problematisch ist.
In meinem Sprachgebrauch berücksichtige ich dies.
Letztlich ist Achtsamkeit für mich immer ein ganz wesentlicher Aspekt meines Denken, Handelns und Äußerns. Wenn ich wahrnehme, dass eine Gruppierung durch eine Begrifflichkeit geframed wird und der Wunsch aufkommt, diese Begrifflichkeit zu vermeiden, dann respektiere ich das und versuche meine Sprache anzupassen.
Ich hatte dabei auch noch nie das Gefühl, mit einer Sprachpolizei konfrontiert zu sein und fühlte mich auch noch in keinem Fall eingeschränkt.
Das Folgende klingt vielleicht provokativ, soll aber definitiv nicht so gemeint sein!
Ich vermute, dass nahezu jeder, der sich darüber aufregt, nicht mehr "Negerkuss" sagen zu "dürfen" (man darf es ja sagen, muss nur mit Feedback umgehen können) oder auf sein "Zigeunerschnitzel" besteht, sich aktuell über die Winnetouthematik aufregt.
Gleichzeitig wird es Viele geben, die die ersten beiden Begriffe nicht verwenden aber dennoch genervt davon sind, dass "Indianer" kritisch sein soll.
Ich sehe hier eine ganz normale Veränderung des Sprachgebrauchs. So wie Begriffe vor 50 Jahren noch regulär verwendet und heute sehr kritisch betrachtet werden, wird auch "Indianer" in 50 Jahren aus dem normalen Sprachgebrauch verschwunden sein. Es wird aber auch dann noch einige Wenige geben, die an dem Begriff festhalten werden.
Solche Veränderungen gehen immer damit einher, dass einige wenige auf etwas aufmerksam machen. Um als Minderheit gehört zu werden, muss diese sich aber mitunter laut und provokant äußern.
Das mag Dich "abfucken" gehört aber zum gesellschaftlichen Diskurs dazu.
Mich fuckt hierbei viel mehr ab, mit wie viel Einsatz sich Menschen für den Begriff "Indianer" einsetzen, die ansonsten eher dadurch auffallen, gegen etwas zu sein.
Danke Dir für Deinen Beitrag!
Zum Kotzen bringen wollte ich Dich sicherlich nicht und noch viel weniger wollte ich Dich in eine rechte Ecke stellen.
Das habe ich mich womöglich eher ungeschickt ausgedrückt.
Ich kann Dir niemanden nennen, der sich durch die Begrifflichkeit "Indianer" verletzt fühlt. Den Hinweis von HessiP finde ich an der Stelle aber gut. Zeigt er doch, dass es zumindest eine Basis für Achtsamkeit in der Verwendung von Begrifflichkeiten gibt.
Winnetou bleibt für mich gleichwohl ein Indianer. Ich nehme aber zur Kenntnis, dass es Menschen zu geben scheint, für die diese Begrifflichkeit außerhalb einer Hollywood-Märchenwelt problematisch ist.
In meinem Sprachgebrauch berücksichtige ich dies.
Letztlich ist Achtsamkeit für mich immer ein ganz wesentlicher Aspekt meines Denken, Handelns und Äußerns. Wenn ich wahrnehme, dass eine Gruppierung durch eine Begrifflichkeit geframed wird und der Wunsch aufkommt, diese Begrifflichkeit zu vermeiden, dann respektiere ich das und versuche meine Sprache anzupassen.
Ich hatte dabei auch noch nie das Gefühl, mit einer Sprachpolizei konfrontiert zu sein und fühlte mich auch noch in keinem Fall eingeschränkt.
Das Folgende klingt vielleicht provokativ, soll aber definitiv nicht so gemeint sein!
Ich vermute, dass nahezu jeder, der sich darüber aufregt, nicht mehr "Negerkuss" sagen zu "dürfen" (man darf es ja sagen, muss nur mit Feedback umgehen können) oder auf sein "Zigeunerschnitzel" besteht, sich aktuell über die Winnetouthematik aufregt.
Gleichzeitig wird es Viele geben, die die ersten beiden Begriffe nicht verwenden aber dennoch genervt davon sind, dass "Indianer" kritisch sein soll.
Ich sehe hier eine ganz normale Veränderung des Sprachgebrauchs. So wie Begriffe vor 50 Jahren noch regulär verwendet und heute sehr kritisch betrachtet werden, wird auch "Indianer" in 50 Jahren aus dem normalen Sprachgebrauch verschwunden sein. Es wird aber auch dann noch einige Wenige geben, die an dem Begriff festhalten werden.
Solche Veränderungen gehen immer damit einher, dass einige wenige auf etwas aufmerksam machen. Um als Minderheit gehört zu werden, muss diese sich aber mitunter laut und provokant äußern.
Das mag Dich "abfucken" gehört aber zum gesellschaftlichen Diskurs dazu.
Mich fuckt hierbei viel mehr ab, mit wie viel Einsatz sich Menschen für den Begriff "Indianer" einsetzen, die ansonsten eher dadurch auffallen, gegen etwas zu sein.
Vielen Dank für diesen Beitrag, Finsterling.
Ich habe seit den frühen 90er Jahren diverse Reservate besucht, sowohl in den USA als auch Kanada. Und nie, wirklich nie, hatte ich den Eindruck, dass die Sioux, Navajos oder all die anderen Stämme sich durch den Begriff "Indians" diskriminiert gefühlt haben. Ich mag natürlich falsch liegen, aber mein Eindruck war, dass sie sich selbst viel mehr als Kiowa oder Hopi identifiziert haben und der Begriff "Indian" halt der Oberbegriff war. Nach meiner Erinnerung haben auch die Native Americans den Begriff "Indian" regelmäßig genutzt, ohne sich dabei was zu denken. Aber da mag ich natürlich falsch liegen.
Auf jeden Fall bin ich sicher, dass eigentlich alle Reservate andere Probleme hatten als als Indianer bezeichnet zu werden. Zugang zu Schulen und Universitäten, alltäglicher Rassismus, der sich deutlich anders als in der Bezeichnung Indianer gezeigt hat, Alkohol- und Drogenprobleme, Reservate in den abgelegensten Ecken ohne adäquate Infrastruktur ....
Wer wirklich Interesse an dem Schicksal der Indianer hat, engagiert sich da. Und da ist die Nichtausstrahlung von Winnetou-Filmen vollkommen irrelevant und hilft den Betroffenen in keinster Weise.
Ich habe seit den frühen 90er Jahren diverse Reservate besucht, sowohl in den USA als auch Kanada. Und nie, wirklich nie, hatte ich den Eindruck, dass die Sioux, Navajos oder all die anderen Stämme sich durch den Begriff "Indians" diskriminiert gefühlt haben. Ich mag natürlich falsch liegen, aber mein Eindruck war, dass sie sich selbst viel mehr als Kiowa oder Hopi identifiziert haben und der Begriff "Indian" halt der Oberbegriff war. Nach meiner Erinnerung haben auch die Native Americans den Begriff "Indian" regelmäßig genutzt, ohne sich dabei was zu denken. Aber da mag ich natürlich falsch liegen.
Auf jeden Fall bin ich sicher, dass eigentlich alle Reservate andere Probleme hatten als als Indianer bezeichnet zu werden. Zugang zu Schulen und Universitäten, alltäglicher Rassismus, der sich deutlich anders als in der Bezeichnung Indianer gezeigt hat, Alkohol- und Drogenprobleme, Reservate in den abgelegensten Ecken ohne adäquate Infrastruktur ....
Wer wirklich Interesse an dem Schicksal der Indianer hat, engagiert sich da. Und da ist die Nichtausstrahlung von Winnetou-Filmen vollkommen irrelevant und hilft den Betroffenen in keinster Weise.
@Finsterling
In der Sache bin ich grundsätzlich und generell bei dir.
Aber:
1. Führst du als finanziell seriös geführte Vereine, zu denen du einen Wechsel nachvollziehen kannst die Bayern an.
Wie sieht es da nochmal mit dem Katar-Sponsoring aus? Welche Rolle haben unter anderem Hoenes, Rummenigge etc. über Jahre dort gespielt?
2. Woher kommen die Sponsoren- und auch weite Teile der TV-Gelder in Bundesliga und Europapokal-Wettbewerben nochmal? Welchen Anteil hat die Auslandsvermarktung in Nah-Ost, China etc.?
Ja, man kann die Eintracht nicht mit ManU, PSG, ManCity, Chelsea etc. vergleichen, bei denen Anteilseigner, Investoren, Heuschrecken und weiß Gott was noch die Strippen ziehen. Dennoch ist die Eintracht ebenso Teil dieses völlig verkorksten Systems und profitiert genau so von Geldern, die aus bedenklichen und zu verachteten Quellen kommen.
Und was ist die Konsequenz daraus? Wenn man deinen Gedanken weiter spinnt dürfte man dieses schmutzige Geld, welches ManU uns für Trapp überweisen müsste ja auch gar nicht erst annehmen...
Also, wo ziehen wir die Grenze?
In der Sache bin ich grundsätzlich und generell bei dir.
Aber:
1. Führst du als finanziell seriös geführte Vereine, zu denen du einen Wechsel nachvollziehen kannst die Bayern an.
Wie sieht es da nochmal mit dem Katar-Sponsoring aus? Welche Rolle haben unter anderem Hoenes, Rummenigge etc. über Jahre dort gespielt?
2. Woher kommen die Sponsoren- und auch weite Teile der TV-Gelder in Bundesliga und Europapokal-Wettbewerben nochmal? Welchen Anteil hat die Auslandsvermarktung in Nah-Ost, China etc.?
Ja, man kann die Eintracht nicht mit ManU, PSG, ManCity, Chelsea etc. vergleichen, bei denen Anteilseigner, Investoren, Heuschrecken und weiß Gott was noch die Strippen ziehen. Dennoch ist die Eintracht ebenso Teil dieses völlig verkorksten Systems und profitiert genau so von Geldern, die aus bedenklichen und zu verachteten Quellen kommen.
Und was ist die Konsequenz daraus? Wenn man deinen Gedanken weiter spinnt dürfte man dieses schmutzige Geld, welches ManU uns für Trapp überweisen müsste ja auch gar nicht erst annehmen...
Also, wo ziehen wir die Grenze?
@Finsterling
In der Sache bin ich grundsätzlich und generell bei dir.
Aber:
1. Führst du als finanziell seriös geführte Vereine, zu denen du einen Wechsel nachvollziehen kannst die Bayern an.
Wie sieht es da nochmal mit dem Katar-Sponsoring aus? Welche Rolle haben unter anderem Hoenes, Rummenigge etc. über Jahre dort gespielt?
2. Woher kommen die Sponsoren- und auch weite Teile der TV-Gelder in Bundesliga und Europapokal-Wettbewerben nochmal? Welchen Anteil hat die Auslandsvermarktung in Nah-Ost, China etc.?
Ja, man kann die Eintracht nicht mit ManU, PSG, ManCity, Chelsea etc. vergleichen, bei denen Anteilseigner, Investoren, Heuschrecken und weiß Gott was noch die Strippen ziehen. Dennoch ist die Eintracht ebenso Teil dieses völlig verkorksten Systems und profitiert genau so von Geldern, die aus bedenklichen und zu verachteten Quellen kommen.
Und was ist die Konsequenz daraus? Wenn man deinen Gedanken weiter spinnt dürfte man dieses schmutzige Geld, welches ManU uns für Trapp überweisen müsste ja auch gar nicht erst annehmen...
Also, wo ziehen wir die Grenze?
Deine Fragen sind absolut berechtigt.
Es ist in der Tat nicht einfach eine Grenze zu ziehen und man muss über so manches Sponsoring wirklich mal seinen Wiederstand kundtun. So wie die Bayern Fans die es hoffentlich schaffen das der FCB abstand von Katar Air nimmt.
Wer aber direkt für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich ist oder sie durch sein tun fördert wie die o.g. Besitzer ist für mich nicht tragbar.
Die Konsequenz daraus? Einfach den Verkauf ablehnen.
P.S.
War gerade mal im RedCafe
Die Fans haben überhaupt keinen Bock auf Kevin. Was will er also da?
In der Sache bin ich grundsätzlich und generell bei dir.
Aber:
1. Führst du als finanziell seriös geführte Vereine, zu denen du einen Wechsel nachvollziehen kannst die Bayern an.
Wie sieht es da nochmal mit dem Katar-Sponsoring aus? Welche Rolle haben unter anderem Hoenes, Rummenigge etc. über Jahre dort gespielt?
2. Woher kommen die Sponsoren- und auch weite Teile der TV-Gelder in Bundesliga und Europapokal-Wettbewerben nochmal? Welchen Anteil hat die Auslandsvermarktung in Nah-Ost, China etc.?
Ja, man kann die Eintracht nicht mit ManU, PSG, ManCity, Chelsea etc. vergleichen, bei denen Anteilseigner, Investoren, Heuschrecken und weiß Gott was noch die Strippen ziehen. Dennoch ist die Eintracht ebenso Teil dieses völlig verkorksten Systems und profitiert genau so von Geldern, die aus bedenklichen und zu verachteten Quellen kommen.
Und was ist die Konsequenz daraus? Wenn man deinen Gedanken weiter spinnt dürfte man dieses schmutzige Geld, welches ManU uns für Trapp überweisen müsste ja auch gar nicht erst annehmen...
Also, wo ziehen wir die Grenze?
Deine Fragen sind absolut berechtigt.
Es ist in der Tat nicht einfach eine Grenze zu ziehen und man muss über so manches Sponsoring wirklich mal seinen Wiederstand kundtun. So wie die Bayern Fans die es hoffentlich schaffen das der FCB abstand von Katar Air nimmt.
Wer aber direkt für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich ist oder sie durch sein tun fördert wie die o.g. Besitzer ist für mich nicht tragbar.
Die Konsequenz daraus? Einfach den Verkauf ablehnen.
P.S.
War gerade mal im RedCafe
Die Fans haben überhaupt keinen Bock auf Kevin. Was will er also da?
Finsterling schrieb:
... ... ... ... ... ... ... ... ...
P.S.
War gerade mal im RedCafe
Die Fans haben überhaupt keinen Bock auf Kevin. Was will er also da?
Mein Hoffnung ist ja, dass die hübsche Isabel sagt:
Sach ma, Alter, Manchester?
Da wohnen? So Lebensmittelpunkt und so?
Das kannste alleine machen ...
Finsterling schrieb:
Es ist in der Tat nicht einfach eine Grenze zu ziehen und man muss über so manches Sponsoring wirklich mal seinen Wiederstand kundtun. So wie die Bayern Fans die es hoffentlich schaffen das der FCB abstand von Katar Air nimmt.
Wer aber direkt für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich ist oder sie durch sein tun fördert wie die o.g. Besitzer ist für mich nicht tragbar.
Die Konsequenz daraus? Einfach den Verkauf ablehnen.
P.S.
War gerade mal im RedCafe
Die Fans haben überhaupt keinen Bock auf Kevin. Was will er also da?
Also ich habe mich damit abgefunden das diese Branche aus Vereinen besteht,das sind im Grunde doch alle nur Arbeitgeber , vielmehr sind es doch alles Firmen die nach den kapitalistischen Vorgaben handeln und handeln müssen.
Keiner unserer Spieler ist uns etwas schuldig , sie haben die Knochen für uns hin gehalten und wurden fürstlich entlohnt.
Wenn man die Debatten hört über andere Ligen was dort die Fans für ein Obulus bringen müssen ist das nur die Vorbereitung was auf uns zukommt.
Da hilft nur die Entkoppulung und da bin ich gerade , die Konzequenz für mich, das es auf Sportschau und Sportstudio hinaus läuft.
skyeagle schrieb:
Kann man es ihm bei den gehandelten Zahlen verübeln? Wohl eher nicht. Moralisch? Gute Frage, aber gibt es noch Moral in diesem Geschäft?
DelmeSGE schrieb:
Sehe ich ähnlich,ich
DelmeSGE schrieb: brauche nicht dieses Gequatsche von Spielern von wegen toller Klub,tolle Fns,tolles STadion etc.
Was soll denn bitte auch ein Spieler anderes sagen....
Letztlich zählt nur der Verein.
Sollte Trapp wechseln kann ich die Beweggründe nachvollziehen, denn es sind nun mal Profis.
Ich würde es ihm nicht verübeln.
Diesen Argumentationen würde ich mich normalerweise vollumfänglich anschließen. Wenn Trapp oder wer auch immer ein verdammt gutes Angebot von einem finanziell seriös geführten Verein (z,B. Bayern) bekommt, ist es schon schwierig zu widerstehen.
Ebenso gebe auch ich auch Null komma Null auf Treue und Liebesaussagen. Wie DelmeSGE schon schrieb (was sollen sie schon anderes sagen) hänge ich dies nicht so auf die moralische Schiene. Finde ich es gut? absolut nicht. Besser wäre es wenn sie in diesem Bereich halt ein wenig zurückhaltender wären damit viele Fans nicht ganz so enttäuscht sind.
Jetzt kommt aber das große Aber!
Wenn es im Fußball um das Thema Moral geht werden immer die o.g. Punkte benannt und diskutiert.
Das wahrhaftig unmoralisch und verwerfliche aber wird immer außen vor gelassen und das macht mich einfach rasend vor Wut.
DelmeSGE schrieb:
Manchester United ist nun mal eine andere Größenordnung.
Ich möchte den sehen, der das ausschlägt.
Wenn er es ausschlägt, dann Hut ab und allergrößten Respekt. Man könnte aber auch sagen...schön dumm.
Genau solche Aussagen machen mich wahnsinnig. DelmeSGE das ist absolut nicht! persönlich gegen dich gerichtet.
Ich meine damit das gesamte Business in diesem Bereich(Verbände, Klubführung, Spieler, Fans) und die Verlogenheit zum Thema Moral.
Was ich damit meine?
Man schaut immer nur oberflächig auf den Vereinsname ohne den Hintergrund zu beleuchten.
Von einem erwachsenen Mensch und Fußballprofi erwarte ich z.B. dass er sich über seinen neuen Arbeitgeber informiert.
Gerade in England wo wir ja alle wissen dass die meisten Vereine mit Mehrheitsanteilen/ oder im Besitz von fragwürdigen Milliardären sind.
Und genau das ist der Punkt warum Kevin Trapp(sollte er das Angebot annehmen) bei mir verschissen hätte.
Manchester United gehört der amerikanischen Familie Glazer die sich den Verein mit fiesen Tricks letztendlich ohne eigene Kosten einverleibt hat.
Die ganze Geschichte könnt ihr hier lesen.
https://www.spox.com/de/sport/fussball/international/england/2208/Artikel/auswaertsspiel-kolumne-manchester-united-wie-eine-familie-den-klub-zu-ihrem-spielzeug-gemacht-hat-ftr.html
Schlimmer finde ich aber dass sie glühende MAGA Anhänger von Trump sind.
Sie sind also nichts anderes als erbärmliche Rassisten die wann immer es geht Trump finanziell unterstützen. (Braucht nur zu Googeln)
Wäre ich z.B. an Trapp seiner Stelle könnte ich aus Gewissensgründen niemals für diesen Club spielen. Denn das wäre für mich moralisch nicht zu vertreten.
Woche für Woche in Stadien auflaufen und Respekt, Vielfalt, Anti Rassismus bewerben, dann aber für solche ... [wie auch immer] zu Arbeiten das ist für mich moralisch verwerflich.
Ich habe z.B. lange gebraucht Kevin wieder zu akzeptieren da es bei Paris nicht anders war.
Nasser bin Ghanim al-Khelaifi deren Besitzer und auch Mitglied im WM Organisationkomitee mitverantwortlich für tausende Tote und Arbeitssklaverei, für solche Vereine spielt man einfach nicht.
Diese Geld ist einfach schmutzig.
Kann man es ihm bei den gehandelten Zahlen verübeln? Wohl eher nicht. Moralisch? Gute Frage, aber gibt es noch Moral in diesem Geschäft?
DelmeSGE schrieb:
Sehe ich ähnlich,ich
DelmeSGE schrieb: brauche nicht dieses Gequatsche von Spielern von wegen toller Klub,tolle Fns,tolles STadion etc.
Was soll denn bitte auch ein Spieler anderes sagen....
Letztlich zählt nur der Verein.
Sollte Trapp wechseln kann ich die Beweggründe nachvollziehen, denn es sind nun mal Profis.
Ich würde es ihm nicht verübeln.
Diesen Argumentationen würde ich mich normalerweise vollumfänglich anschließen. Wenn Trapp oder wer auch immer ein verdammt gutes Angebot von einem finanziell seriös geführten Verein (z,B. Bayern) bekommt, ist es schon schwierig zu widerstehen.
Ebenso gebe auch ich auch Null komma Null auf Treue und Liebesaussagen. Wie DelmeSGE schon schrieb (was sollen sie schon anderes sagen) hänge ich dies nicht so auf die moralische Schiene. Finde ich es gut? absolut nicht. Besser wäre es wenn sie in diesem Bereich halt ein wenig zurückhaltender wären damit viele Fans nicht ganz so enttäuscht sind.
Jetzt kommt aber das große Aber!
Wenn es im Fußball um das Thema Moral geht werden immer die o.g. Punkte benannt und diskutiert.
Das wahrhaftig unmoralisch und verwerfliche aber wird immer außen vor gelassen und das macht mich einfach rasend vor Wut.
DelmeSGE schrieb:
Manchester United ist nun mal eine andere Größenordnung.
Ich möchte den sehen, der das ausschlägt.
Wenn er es ausschlägt, dann Hut ab und allergrößten Respekt. Man könnte aber auch sagen...schön dumm.
Genau solche Aussagen machen mich wahnsinnig. DelmeSGE das ist absolut nicht! persönlich gegen dich gerichtet.
Ich meine damit das gesamte Business in diesem Bereich(Verbände, Klubführung, Spieler, Fans) und die Verlogenheit zum Thema Moral.
Was ich damit meine?
Man schaut immer nur oberflächig auf den Vereinsname ohne den Hintergrund zu beleuchten.
Von einem erwachsenen Mensch und Fußballprofi erwarte ich z.B. dass er sich über seinen neuen Arbeitgeber informiert.
Gerade in England wo wir ja alle wissen dass die meisten Vereine mit Mehrheitsanteilen/ oder im Besitz von fragwürdigen Milliardären sind.
Und genau das ist der Punkt warum Kevin Trapp(sollte er das Angebot annehmen) bei mir verschissen hätte.
Manchester United gehört der amerikanischen Familie Glazer die sich den Verein mit fiesen Tricks letztendlich ohne eigene Kosten einverleibt hat.
Die ganze Geschichte könnt ihr hier lesen.
https://www.spox.com/de/sport/fussball/international/england/2208/Artikel/auswaertsspiel-kolumne-manchester-united-wie-eine-familie-den-klub-zu-ihrem-spielzeug-gemacht-hat-ftr.html
Schlimmer finde ich aber dass sie glühende MAGA Anhänger von Trump sind.
Sie sind also nichts anderes als erbärmliche Rassisten die wann immer es geht Trump finanziell unterstützen. (Braucht nur zu Googeln)
Wäre ich z.B. an Trapp seiner Stelle könnte ich aus Gewissensgründen niemals für diesen Club spielen. Denn das wäre für mich moralisch nicht zu vertreten.
Woche für Woche in Stadien auflaufen und Respekt, Vielfalt, Anti Rassismus bewerben, dann aber für solche ... [wie auch immer] zu Arbeiten das ist für mich moralisch verwerflich.
Ich habe z.B. lange gebraucht Kevin wieder zu akzeptieren da es bei Paris nicht anders war.
Nasser bin Ghanim al-Khelaifi deren Besitzer und auch Mitglied im WM Organisationkomitee mitverantwortlich für tausende Tote und Arbeitssklaverei, für solche Vereine spielt man einfach nicht.
Diese Geld ist einfach schmutzig.
Guter Punkt, der bisher unerwähnt geblieben war.
@Finsterling
In der Sache bin ich grundsätzlich und generell bei dir.
Aber:
1. Führst du als finanziell seriös geführte Vereine, zu denen du einen Wechsel nachvollziehen kannst die Bayern an.
Wie sieht es da nochmal mit dem Katar-Sponsoring aus? Welche Rolle haben unter anderem Hoenes, Rummenigge etc. über Jahre dort gespielt?
2. Woher kommen die Sponsoren- und auch weite Teile der TV-Gelder in Bundesliga und Europapokal-Wettbewerben nochmal? Welchen Anteil hat die Auslandsvermarktung in Nah-Ost, China etc.?
Ja, man kann die Eintracht nicht mit ManU, PSG, ManCity, Chelsea etc. vergleichen, bei denen Anteilseigner, Investoren, Heuschrecken und weiß Gott was noch die Strippen ziehen. Dennoch ist die Eintracht ebenso Teil dieses völlig verkorksten Systems und profitiert genau so von Geldern, die aus bedenklichen und zu verachteten Quellen kommen.
Und was ist die Konsequenz daraus? Wenn man deinen Gedanken weiter spinnt dürfte man dieses schmutzige Geld, welches ManU uns für Trapp überweisen müsste ja auch gar nicht erst annehmen...
Also, wo ziehen wir die Grenze?
In der Sache bin ich grundsätzlich und generell bei dir.
Aber:
1. Führst du als finanziell seriös geführte Vereine, zu denen du einen Wechsel nachvollziehen kannst die Bayern an.
Wie sieht es da nochmal mit dem Katar-Sponsoring aus? Welche Rolle haben unter anderem Hoenes, Rummenigge etc. über Jahre dort gespielt?
2. Woher kommen die Sponsoren- und auch weite Teile der TV-Gelder in Bundesliga und Europapokal-Wettbewerben nochmal? Welchen Anteil hat die Auslandsvermarktung in Nah-Ost, China etc.?
Ja, man kann die Eintracht nicht mit ManU, PSG, ManCity, Chelsea etc. vergleichen, bei denen Anteilseigner, Investoren, Heuschrecken und weiß Gott was noch die Strippen ziehen. Dennoch ist die Eintracht ebenso Teil dieses völlig verkorksten Systems und profitiert genau so von Geldern, die aus bedenklichen und zu verachteten Quellen kommen.
Und was ist die Konsequenz daraus? Wenn man deinen Gedanken weiter spinnt dürfte man dieses schmutzige Geld, welches ManU uns für Trapp überweisen müsste ja auch gar nicht erst annehmen...
Also, wo ziehen wir die Grenze?
Finsterling schrieb:
Ich habe z.B. lange gebraucht Kevin wieder zu akzeptieren da es bei Paris nicht anders war.
Nasser bin Ghanim al-Khelaifi deren Besitzer und auch Mitglied im WM Organisationkomitee mitverantwortlich für tausende Tote und Arbeitssklaverei, für solche Vereine spielt man einfach nicht.
Diese Geld ist einfach schmutzig.
Blödsinn.
Fakt ist , alles Geld ist schmutzig , es versklavt die Menschheit !
Finsterling schrieb:
Und genau das ist der Punkt warum Kevin Trapp(sollte er das Angebot annehmen) bei mir verschissen hätte.
Manchester United gehört der amerikanischen Familie Glazer die sich den Verein mit fiesen Tricks letztendlich ohne eigene Kosten einverleibt hat.
Die ganze Geschichte könnt ihr hier lesen.
https://www.spox.com/de/sport/fussball/international/england/2208/Artikel/auswaertsspiel-kolumne-manchester-united-wie-eine-familie-den-klub-zu-ihrem-spielzeug-gemacht-hat-ftr.html
Schlimmer finde ich aber dass sie glühende MAGA Anhänger von Trump sind.
Sie sind also nichts anderes als erbärmliche Rassisten die wann immer es geht Trump finanziell unterstützen. (Braucht nur zu Googeln)
Danke Finsterling für diesen Aspekt.
Danke fürs deutlicher machen, Finsterling.
Noch präziser
https://onefootball.com/de/news/rueckkauf-option-fuer-fan-liebling-zalazar-das-sind-die-details-35285631
Wir können ihn im Sommer 2023 für 4 Mio zurückkaufen. Müssen ihm dann aber auch festgelegtes Gehalt von 2.5 Mio zahlen.
Wenn dieser Vertrag tatsächlich so abgeschlossen wurde können wir ganz entspannt seinen Werdegang diese Saison verfolgen.
Sollte er wirklich eine überragende Runde spielen und seinen aktuellen Marktwert (3,5 Mio) um ein vielfaches steigern werden wir diese Karte sicherlich ziehen.
Das war und ist ja gerade der Sinn dieser Klausel.
Wenn das o.g. Szenario eintreten sollte ist Schalke sicher gerettet .Ganz Gelsenkirchen will ihren Liebling auf jeden Fall behalten. Selbst wenn auch er dann sagt "ich will nur Schalke" muss uns das scheißegal sein.
Die Eintracht muss in diesem Fall egoistisch und kaufmännisch denken. Wird im nächsten Sommer halt gezockt.
Wir zahlen die 4 Mille und Schalke kann ihn dann für ca. 8-9 Mio zurückkaufen.
Plus /Minus halt je nach dem wie begehrt er ist.
Möglicherweise können wir ihn ja aber auch nächste Saison gebrauchen.
Schafft er diese Saison nicht den Durchbruch lassen wir die Finger weg.
Endlich mal ein Vertrag den ich gut finde
https://onefootball.com/de/news/rueckkauf-option-fuer-fan-liebling-zalazar-das-sind-die-details-35285631
Wir können ihn im Sommer 2023 für 4 Mio zurückkaufen. Müssen ihm dann aber auch festgelegtes Gehalt von 2.5 Mio zahlen.
Wenn dieser Vertrag tatsächlich so abgeschlossen wurde können wir ganz entspannt seinen Werdegang diese Saison verfolgen.
Sollte er wirklich eine überragende Runde spielen und seinen aktuellen Marktwert (3,5 Mio) um ein vielfaches steigern werden wir diese Karte sicherlich ziehen.
Das war und ist ja gerade der Sinn dieser Klausel.
Wenn das o.g. Szenario eintreten sollte ist Schalke sicher gerettet .Ganz Gelsenkirchen will ihren Liebling auf jeden Fall behalten. Selbst wenn auch er dann sagt "ich will nur Schalke" muss uns das scheißegal sein.
Die Eintracht muss in diesem Fall egoistisch und kaufmännisch denken. Wird im nächsten Sommer halt gezockt.
Wir zahlen die 4 Mille und Schalke kann ihn dann für ca. 8-9 Mio zurückkaufen.
Plus /Minus halt je nach dem wie begehrt er ist.
Möglicherweise können wir ihn ja aber auch nächste Saison gebrauchen.
Schafft er diese Saison nicht den Durchbruch lassen wir die Finger weg.
Endlich mal ein Vertrag den ich gut finde
Sollte Zalazar seinen Wert tatsächlich derart steigern, ist Schalke ihn halt los. Die können dieses Jahr und auch nicht im nächsten Jahr so viel Geld für einen Spieler zahlen. Einem nackten Mann kannst du nicht in die Tasche greifen.
Das bedeutet, er muss gut genug sein, dass es - so unmenschlich das jetzt klingt - einen Markt für ihn gibt. Weil der Abnehmer, der sich am meisten für ihn interessiert, raus ist aus den Verhandlungen. Acht bis neun Millionen Euro Ablöse bei 2,5 Millionen Euro gehalt sind halt aktuell echt viel Geld.
Andererseits... das ist das, was der SC Freiburg für Ritau Doan bezahlt hat.
Das bedeutet, er muss gut genug sein, dass es - so unmenschlich das jetzt klingt - einen Markt für ihn gibt. Weil der Abnehmer, der sich am meisten für ihn interessiert, raus ist aus den Verhandlungen. Acht bis neun Millionen Euro Ablöse bei 2,5 Millionen Euro gehalt sind halt aktuell echt viel Geld.
Andererseits... das ist das, was der SC Freiburg für Ritau Doan bezahlt hat.
Lieber Hinti,
Ich danke Dir für all die schönen und unvergessenen Momente die Du unserem Verein und mir gegeben hast.
Genieße dein Leben und vor allem bleib Dir Treu.
Dieser Kommentar aus Österreich vom "Profil" bringt alles restliche auf den Punkt.
https://www.profil.at/gesellschaft/hinteregger-der-spielverweigerer/402051730
Ich danke Dir für all die schönen und unvergessenen Momente die Du unserem Verein und mir gegeben hast.
Genieße dein Leben und vor allem bleib Dir Treu.
Dieser Kommentar aus Österreich vom "Profil" bringt alles restliche auf den Punkt.
https://www.profil.at/gesellschaft/hinteregger-der-spielverweigerer/402051730
Ein wunderbarer Artikel der Marke "bitter-sweet"!
Lieber Martin,
Du wirst für mich aus vielen Gründen immer eine der größten "Legenden" der Eintracht bleiben, weil Du neben den unbestrittenen sportlichen Leistungen immer auch Leistungen gebracht hast, die ganz selten gebracht werden. Du hast geradeaus gesagt, was Du denkst, egal wem, egal mit welcher Konsequenz. Ehrlich.
Bewahre Dir bitte diese Eigenschaft.
Dein plötzlicher Abschied von unserer Eintracht bricht mir persönlich das Herz, aber jetzt zählt alleine Deine Gesundheit, nichts anderes.
Schlaf Dich aus, genieße die Natur. Es wird sicher was schönes neues kommen.
Ich werde ein stolzer Fan bleiben und verfolgen, was Du in Zukunft so machst.
Alles Gute auf Deinem weiteren Weg!
Und hoffentlich bis bald mal wieder in einem Stadion, wenn die Eintracht spielt
Lieber Martin,
Du wirst für mich aus vielen Gründen immer eine der größten "Legenden" der Eintracht bleiben, weil Du neben den unbestrittenen sportlichen Leistungen immer auch Leistungen gebracht hast, die ganz selten gebracht werden. Du hast geradeaus gesagt, was Du denkst, egal wem, egal mit welcher Konsequenz. Ehrlich.
Bewahre Dir bitte diese Eigenschaft.
Dein plötzlicher Abschied von unserer Eintracht bricht mir persönlich das Herz, aber jetzt zählt alleine Deine Gesundheit, nichts anderes.
Schlaf Dich aus, genieße die Natur. Es wird sicher was schönes neues kommen.
Ich werde ein stolzer Fan bleiben und verfolgen, was Du in Zukunft so machst.
Alles Gute auf Deinem weiteren Weg!
Und hoffentlich bis bald mal wieder in einem Stadion, wenn die Eintracht spielt
Lieber Hinti,
Ich danke Dir für all die schönen und unvergessenen Momente die Du unserem Verein und mir gegeben hast.
Genieße dein Leben und vor allem bleib Dir Treu.
Dieser Kommentar aus Österreich vom "Profil" bringt alles restliche auf den Punkt.
https://www.profil.at/gesellschaft/hinteregger-der-spielverweigerer/402051730
Ich danke Dir für all die schönen und unvergessenen Momente die Du unserem Verein und mir gegeben hast.
Genieße dein Leben und vor allem bleib Dir Treu.
Dieser Kommentar aus Österreich vom "Profil" bringt alles restliche auf den Punkt.
https://www.profil.at/gesellschaft/hinteregger-der-spielverweigerer/402051730
Hier die Reaktionen auf dem Rangers Forum.
https://www.followfollow.com/forum/threads/eintracht-frankfurt-took-out-a-full-page-ad-in-the-daily-record-today.208631/
https://www.followfollow.com/forum/threads/eintracht-frankfurt-took-out-a-full-page-ad-in-the-daily-record-today.208631/
Hihi, die haben sogar meinen Tweet gepostet.
Ich mag den Kerl und die Art wie er Fußball spielt.
Mir fallen auf anhieb kaum Stürmer ein die für ihre Mannschaft dermaßen rackern und kämpfen.
Ich bin mir fast 100% sicher das es über die ganze Saison nicht eine Ansage (Anschiss) aus dem Team gab das er mehr mitarbeiten muss.
Das ist bei Fußballmannschaften normalerweise gang und gäbe.
In vorderste Front auch gegen den Ball zu kämpfen fällt den meisten Stürmern schwer.(oder sie haben einfach keinen Bock)
Noch bemerkenswerter finde ich das er diese Kampfleistung meisten als einzige Sturmspitze durchgezogen hat.
Deswegen hatte Raffa bei Glasner auch ein "Stein im Brett" und war gesetzt. Meiner Meinung nach völlig zu Recht.
Das er nicht so viel oder mehr netzen konnte druff geschissen. Denn die Tore die er gemacht hat und vor allen bei welchen spielen das zählt für mich.
13 Tore ( incl.Final Elfer) und 8 Vorlagen also insgesamt 21 Torbeteiligungen in der ersten Saison ist generell absolut ok.
Das er 4 Tore in den alles entscheidenden KO Spielen der Euro League gemacht hat macht es für mich zu einer sehr guten ersten Saison die Raffa gespielt hat.
Es Bedarf nicht immer 20+ Tore um zu einer unvergessenen Stürmer Legende zu werden
Durch unseren Euro League Sieg habe ich auch mal in den Medien aus Kolumbien reingeschaut.
Da ist mir was interessantes aufgefallen
https://www.elcolombiano.com/deportes/futbol/colombianos-vibraron-con-la-final-de-la-liga-europa-KA17539892
Der Kolumbianer war ein wesentlicher Bestandteil des Titelgewinns der deutschen Mannschaft. Er hat 13 Spiele bestritten, davon 12 in der Startelf, 4 Tore erzielt und 1.066 Minuten gespielt, wobei er in allen Wettbewerben der Saison (Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League) bereits 12 Tore auf dem Konto hat. Der 26-jährige Angreifer ist gelernt, in entscheidenden Phasen ein Protagonist zu sein. Mit River Plate traf er bei der Copa Libertadores 2018 in der zweiten Runde, im Viertelfinale, im Halbfinale und im Finale; während er es in dieser Ausgabe der Europa League im Viertelfinale gegen Barcelona, im Halbfinale und im Finale in Sevilla schaffte.
Wenn es um alles oder nichts geht kann man sich auf ihn verlassen.
Ich bin mir sicher das er nächste Saison weiterhin eine große Rolle spielen wird.
Mir fallen auf anhieb kaum Stürmer ein die für ihre Mannschaft dermaßen rackern und kämpfen.
Ich bin mir fast 100% sicher das es über die ganze Saison nicht eine Ansage (Anschiss) aus dem Team gab das er mehr mitarbeiten muss.
Das ist bei Fußballmannschaften normalerweise gang und gäbe.
In vorderste Front auch gegen den Ball zu kämpfen fällt den meisten Stürmern schwer.(oder sie haben einfach keinen Bock)
Noch bemerkenswerter finde ich das er diese Kampfleistung meisten als einzige Sturmspitze durchgezogen hat.
Deswegen hatte Raffa bei Glasner auch ein "Stein im Brett" und war gesetzt. Meiner Meinung nach völlig zu Recht.
Das er nicht so viel oder mehr netzen konnte druff geschissen. Denn die Tore die er gemacht hat und vor allen bei welchen spielen das zählt für mich.
13 Tore ( incl.Final Elfer) und 8 Vorlagen also insgesamt 21 Torbeteiligungen in der ersten Saison ist generell absolut ok.
Das er 4 Tore in den alles entscheidenden KO Spielen der Euro League gemacht hat macht es für mich zu einer sehr guten ersten Saison die Raffa gespielt hat.
Es Bedarf nicht immer 20+ Tore um zu einer unvergessenen Stürmer Legende zu werden
Durch unseren Euro League Sieg habe ich auch mal in den Medien aus Kolumbien reingeschaut.
Da ist mir was interessantes aufgefallen
https://www.elcolombiano.com/deportes/futbol/colombianos-vibraron-con-la-final-de-la-liga-europa-KA17539892
Der Kolumbianer war ein wesentlicher Bestandteil des Titelgewinns der deutschen Mannschaft. Er hat 13 Spiele bestritten, davon 12 in der Startelf, 4 Tore erzielt und 1.066 Minuten gespielt, wobei er in allen Wettbewerben der Saison (Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League) bereits 12 Tore auf dem Konto hat. Der 26-jährige Angreifer ist gelernt, in entscheidenden Phasen ein Protagonist zu sein. Mit River Plate traf er bei der Copa Libertadores 2018 in der zweiten Runde, im Viertelfinale, im Halbfinale und im Finale; während er es in dieser Ausgabe der Europa League im Viertelfinale gegen Barcelona, im Halbfinale und im Finale in Sevilla schaffte.
Wenn es um alles oder nichts geht kann man sich auf ihn verlassen.
Ich bin mir sicher das er nächste Saison weiterhin eine große Rolle spielen wird.
Finsterling schrieb:
Mir fallen auf anhieb kaum Stürmer ein die für ihre Mannschaft dermaßen rackern und kämpfen.
Mir fallen da (auf jeweils anderem Niveau) eigentlich nur zwei ein:
Christoph Westerthaler: Allein sein Pass im Fallen zu Fjørtofts Übersteiger
Hristo Stojchkov: Große Klappe, aber nach dem Spiel jeden Grashalm 5x betreten.
Borré macht das aber wesentlich effektiver als diese beiden (liegt vielleicht auch an der Vorgabe des Trainers an die ganze Mannschaft), und es kommen mehr Tore und Vorlagen bei rum.
Ich sage mal voraus, dass er nächste Saison mehr Tore schießt als Mouani.
Was für alle vollkommen ok sein wird.
Er ist wirklich ein toller Kicker und ich erhoffe mir, dass wir kommende Saison sogar noch mehr Freude mit ihm haben werden. Insgesamt kam er mir hier auch ein wenig zu kurz, immerhin hat er den Ausgleich gemacht und den entscheidenden Elfer geschossen, er ist neben Trapp, der Matchwinner! Hier ein schöner Bericht:
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-finalheld-borre-der-kleine-mann-fuer-grosse-momente,borre-ploetzlich-stuermer-100.html
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-finalheld-borre-der-kleine-mann-fuer-grosse-momente,borre-ploetzlich-stuermer-100.html
Traurige Nachricht für alle Rockfans.
Foo Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins ist im Alter von nur 50 Jahren gestern verstorben.
R.I.P.
Foo Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins ist im Alter von nur 50 Jahren gestern verstorben.
R.I.P.
Man muss es einfach würdigen !
https://www.youtube.com/watch?v=wpGtKQC6RPg
https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/cristiano-ronaldo-erfolgreichster-torjaeger-der-geschichte-17873317.html
Auch wenn ich diesen Kerl nach all den Jahren immer noch nicht leiden kann verdient er meinen größten Respekt.
807 Tore in seiner Karriere
450 Tore Real Madrid
136 Tore Manchester United
101 Tore Juventus Turin
5 Tore Sporting Lissabon
115 Tore Nationalteam
plus Vorlagen 271
132 Real Madrid
71 Manchester United
22 Juventus Turin
6 Sporting Lissabon
40 Nationalteam
Die Zahlen sind einfach unfassbar.
Er liefert !
https://www.youtube.com/watch?v=wpGtKQC6RPg
https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/cristiano-ronaldo-erfolgreichster-torjaeger-der-geschichte-17873317.html
Auch wenn ich diesen Kerl nach all den Jahren immer noch nicht leiden kann verdient er meinen größten Respekt.
807 Tore in seiner Karriere
450 Tore Real Madrid
136 Tore Manchester United
101 Tore Juventus Turin
5 Tore Sporting Lissabon
115 Tore Nationalteam
plus Vorlagen 271
132 Real Madrid
71 Manchester United
22 Juventus Turin
6 Sporting Lissabon
40 Nationalteam
Die Zahlen sind einfach unfassbar.
Er liefert !
Beforeigners ist mit der zweiten Staffel seit letzter Woche am Start. (ARD Mediathek)
Die Migranten aus verschiedenen Epochen (Steinzeit, Wikinger, 19. Jahrhundert) machen wieder Norwegen unsicher.
Bin mal gespannt und freue mich drauf. Die erste Staffel fand ich echt unterhaltsam. Die Skandinavier haben oft skurrile, völlig absurde Ideen die sie dann meisterhaft umsetzten.
Die Migranten aus verschiedenen Epochen (Steinzeit, Wikinger, 19. Jahrhundert) machen wieder Norwegen unsicher.
Bin mal gespannt und freue mich drauf. Die erste Staffel fand ich echt unterhaltsam. Die Skandinavier haben oft skurrile, völlig absurde Ideen die sie dann meisterhaft umsetzten.
Finsterling schrieb:
Beforeigners ist mit der zweiten Staffel seit letzter Woche am Start. (ARD Mediathek)
Die Migranten aus verschiedenen Epochen (Steinzeit, Wikinger, 19. Jahrhundert) machen wieder Norwegen unsicher.
Bin mal gespannt und freue mich drauf. Die erste Staffel fand ich echt unterhaltsam. Die Skandinavier haben oft skurrile, völlig absurde Ideen die sie dann meisterhaft umsetzten.
Hab's mir innerhalb von drei Tagen reingesuchtet!
Bleibt extrem skurril, ist von der Stimmung her teils etwas düsterer als die erste Staffel und noch ein schönes Stück abgedrehter!
Auf jeden Fall völlig empfehlenswert!
Einfach nur traurig.
Ruhe in Frieden "Grabi" und Danke das ich Dich live spielen sehen durfte.
Ruhe in Frieden "Grabi" und Danke das ich Dich live spielen sehen durfte.
Tafelberg schrieb:
ja, Frau Baerbock macht einen sehr überzeugenden Job
Ich hab der Frau nichts, wirklich gar nichts zugetraut als Außenministerin.
Ihr Auftreten und Ihre Aussagen sind aber bisher tadellos.
Finsterling schrieb:Tafelberg schrieb:
ja, Frau Baerbock macht einen sehr überzeugenden Job
Ich hab der Frau nichts, wirklich gar nichts zugetraut als Außenministerin.
Ihr Auftreten und Ihre Aussagen sind aber bisher tadellos.
Dito. Ich habe ihr seid ihrer Lebenslauf Beschönigung nix zugetraut. Aber was ich bisher höre, überrascht mich total positiv. Die hat es schon ganz schön drauf.
der BVB entzieht Schröder die Ehrenmitgliedschaft.
Hannover und der DFB stellt ihm ein Ultimatum
https://twitter.com/BVB/status/1499019448736534529?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
https://www.express.de/sport/fussball/gerhard-schroeder-bvb-greift-durch-ultimatum-von-dfb-und-96-89293
Hannover und der DFB stellt ihm ein Ultimatum
https://twitter.com/BVB/status/1499019448736534529?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
https://www.express.de/sport/fussball/gerhard-schroeder-bvb-greift-durch-ultimatum-von-dfb-und-96-89293
UN-Vollversammlung verurteilt Russlands Krieg mit großer Mehrheit
141 der 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben in New York für eine entsprechende Resolution gestimmt, 35 Länder enthielten sich - darunter China. Fünf lehnten den Beschluss ab - darunter Belarus, Syrien sowie Russland selbst.
https://www1.wdr.de/nachrichten/un-vollversammlung-verurteilt-russlands-krieg-mit-grosser-mehrheit-100.html
Wird weltweit im allgemeinen als positives und starkes Signal eingestuft.
Ich dagegen bin von einigen Ländern und deren Abstimmungsentscheidung entsetzt und enttäuscht.
https://www.youtube.com/watch?v=THDHTlaSb50 (min 0,50 sek)
40 Länder! können oder wollen diesen barbarischen Angriffskrieg nicht verurteilen.
Drei davon (China,Indien,Pakistan) sind Atommächte .
Bin da vor allem von Indien entsetzt. Von denen hätte ich es nie erwartet.
Extrem enttäuscht bin ich auch von Algerien und Südafrika.
Die restlichen Länder sind "mehr oder weniger unbedeutend".
Auffällig sind aber neben den üblich Verdächtigen (sozialistische/kommunistische Länder), die hohe Anzahl der afrikanischen Länder.
Die Russen haben da wohl in den letzten Jahren eine wirtschaftliche Invasion gestartet.
141 der 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben in New York für eine entsprechende Resolution gestimmt, 35 Länder enthielten sich - darunter China. Fünf lehnten den Beschluss ab - darunter Belarus, Syrien sowie Russland selbst.
https://www1.wdr.de/nachrichten/un-vollversammlung-verurteilt-russlands-krieg-mit-grosser-mehrheit-100.html
Wird weltweit im allgemeinen als positives und starkes Signal eingestuft.
Ich dagegen bin von einigen Ländern und deren Abstimmungsentscheidung entsetzt und enttäuscht.
https://www.youtube.com/watch?v=THDHTlaSb50 (min 0,50 sek)
40 Länder! können oder wollen diesen barbarischen Angriffskrieg nicht verurteilen.
Drei davon (China,Indien,Pakistan) sind Atommächte .
Bin da vor allem von Indien entsetzt. Von denen hätte ich es nie erwartet.
Extrem enttäuscht bin ich auch von Algerien und Südafrika.
Die restlichen Länder sind "mehr oder weniger unbedeutend".
Auffällig sind aber neben den üblich Verdächtigen (sozialistische/kommunistische Länder), die hohe Anzahl der afrikanischen Länder.
Die Russen haben da wohl in den letzten Jahren eine wirtschaftliche Invasion gestartet.
Hintergrund bei vielen Zweit- und Drittweltländern wird wohl eher sein, dass sie im Agrarsektor stark abhängig von Russland und der Ukraine sind, was den Import von Saatgut und Dünger angeht. Man will jetzt wahrscheinlich nicht mit an der wirtschaftlichen Sanktionsschraube drehen, da es auch die eigene Bevölkerung treffen wird. Experten erwarten jetzt schon zunehmende Hungersnöte durch den Ukraine-Konflikt:
https://www.businessinsider.de/politik/ukraine-russland-krieg-ernaehrung-hungersnot-ernte-weizen-soja-mais-sonnenblumen/
https://www.businessinsider.de/politik/ukraine-russland-krieg-ernaehrung-hungersnot-ernte-weizen-soja-mais-sonnenblumen/
Ich sehe das eher als Erfolg. So eine Mehrheit gab es wohl noch nie bei einer UN Abstimmung, das meiste waren bisher irgendwas um 120 Stimmen.
Einerseits war zu erwarten, dass sich einige Unrechtsstaaten mit den Russen solidarisieren, andererseits hat vielleicht das eine oder andere Land genug eigene Probleme, um sich klar zu positionieren und sich für eine Seite zu entscheiden. Eine Enthaltung ist immerhin auch keine klare Zustimmung für Putin.
Von daher sehe ich das Ergebnis nicht so negativ wie Du.
Zumal jede Medaille zwei Seiten hat. Gestern Abend erzählte mir ein Kumpel von einem Arbeitskollegen, der aus Kirgisistan stammt. Der erzählte ihm, dass in der Vergangenheit in der Ukraine lebende Russen in Ihren Häusern überfallen und gemeuchelt wurden. Die Leichen wurde dann im Garten gestapelt. In einem Fall eine enthauptete schwangere Frau ganz oben auf den Stapel.
Das nur mal als ein Beispiel, dass nicht immer nur einer schuld an einem Konflikt ist - falls das so stimmen sollte. Macht Putins Art und Weise die Sache zu regeln natürlich in keinster Weise richtiger, aber zeigt zumindest, dass den in der Ukraine lebenden Russen auch Leid zugefügt wurde.
Ob es Putin wirklich um diese Landsleute geht oder er einfach die Ukraine zurück in alte Grenzen holen will weiß am Ende nur er wirklich.
Einerseits war zu erwarten, dass sich einige Unrechtsstaaten mit den Russen solidarisieren, andererseits hat vielleicht das eine oder andere Land genug eigene Probleme, um sich klar zu positionieren und sich für eine Seite zu entscheiden. Eine Enthaltung ist immerhin auch keine klare Zustimmung für Putin.
Von daher sehe ich das Ergebnis nicht so negativ wie Du.
Zumal jede Medaille zwei Seiten hat. Gestern Abend erzählte mir ein Kumpel von einem Arbeitskollegen, der aus Kirgisistan stammt. Der erzählte ihm, dass in der Vergangenheit in der Ukraine lebende Russen in Ihren Häusern überfallen und gemeuchelt wurden. Die Leichen wurde dann im Garten gestapelt. In einem Fall eine enthauptete schwangere Frau ganz oben auf den Stapel.
Das nur mal als ein Beispiel, dass nicht immer nur einer schuld an einem Konflikt ist - falls das so stimmen sollte. Macht Putins Art und Weise die Sache zu regeln natürlich in keinster Weise richtiger, aber zeigt zumindest, dass den in der Ukraine lebenden Russen auch Leid zugefügt wurde.
Ob es Putin wirklich um diese Landsleute geht oder er einfach die Ukraine zurück in alte Grenzen holen will weiß am Ende nur er wirklich.
Landroval schrieb:Finsterling schrieb:
Dieser schäbige Putin.
Lässt jetzt gezielt die Bomben auf Wohngebiete regnen.
In Charkiw soll es wohl besonders schlimm sein.
https://www.focus.de/politik/ausland/zeeitgroesste-stadt-der-ukraine-berichte-deuten-auf-schweren-beschuss-von-charkiw-hin_id_60761239.html
Schwer erträglich. Hoffentlich wird es heute Nacht nicht noch mehr solcher unmenschlichen Übergriffe geben.
Ich fürchte, dieser Terrorismus gegen die Zivilbevölkerung wird, nachdem der rasche militärische Sieg ausblieb, noch zunehmend verstärkt - das hat das russische Militär ja in Syrien zum Beispiel systematisch geübt. Die Statements danach sind immer die gleichen: das waren nicht wir, das war die gegnerische Seite um uns schlecht aussehen zu lassen.
adlerkadabra schrieb:Landroval schrieb:Finsterling schrieb:
Dieser schäbige Putin.
Lässt jetzt gezielt die Bomben auf Wohngebiete regnen.
In Charkiw soll es wohl besonders schlimm sein.
https://www.focus.de/politik/ausland/zeeitgroesste-stadt-der-ukraine-berichte-deuten-auf-schweren-beschuss-von-charkiw-hin_id_60761239.html
Schwer erträglich. Hoffentlich wird es heute Nacht nicht noch mehr solcher unmenschlichen Übergriffe geben.
Ich fürchte, dieser Terrorismus gegen die Zivilbevölkerung wird, nachdem der rasche militärische Sieg ausblieb, noch zunehmend verstärkt - das hat das russische Militär ja in Syrien zum Beispiel systematisch geübt. Die Statements danach sind immer die gleichen: das waren nicht wir, das war die gegnerische Seite um uns schlecht aussehen zu lassen.
Haben sie heute schon durchgezogen. Es waren natürlich nationalistische Ukrainer die diesen Bombenhagel zu verantworten haben.
https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-russland-live-putin-invasion-tote-verletzte-kiew-selenskyi-news-ticker-zr-91375568.html
Der Berater des Innenministers, Anton Heraschtschenko, veröffentlichte am Mittag ein Video, das mehrere Raketeneinschläge in einem Wohngebiet zeigte. Rauch stieg auf. „Die ganze Welt sollte diesen Horror sehen“, schrieb er. Es gebe Dutzende Tote und Hunderte Verletzte. Russland dagegen behauptete, die ukrainischen „Nationalisten“ würden die von russischen Truppen umstellten Städte selber beschießen.
Mal abwarten ob sich Putin da nicht verrannt hat. Noch nie war Europa so geschlossen wie heute, noch nie die Bevölkerung so empört wie heute. Ich bin mir sehr sicher, dass dies auch in Russland trotz aller Propaganda ankommt. Die Welt ist heute globaler und die Möglichkeit Informationen auf Dauer zu verschleiern ist schwierig. Die beschlossenen Maßnahmen dürften ein übriges tun. Leider wird das alles aber dauern und der Preis für die Menschen in der Ukraine ist tödlich.
Finsterling schrieb:adlerkadabra schrieb:Landroval schrieb:Finsterling schrieb:
Dieser schäbige Putin.
Lässt jetzt gezielt die Bomben auf Wohngebiete regnen.
In Charkiw soll es wohl besonders schlimm sein.
https://www.focus.de/politik/ausland/zeeitgroesste-stadt-der-ukraine-berichte-deuten-auf-schweren-beschuss-von-charkiw-hin_id_60761239.html
Schwer erträglich. Hoffentlich wird es heute Nacht nicht noch mehr solcher unmenschlichen Übergriffe geben.
Ich fürchte, dieser Terrorismus gegen die Zivilbevölkerung wird, nachdem der rasche militärische Sieg ausblieb, noch zunehmend verstärkt - das hat das russische Militär ja in Syrien zum Beispiel systematisch geübt. Die Statements danach sind immer die gleichen: das waren nicht wir, das war die gegnerische Seite um uns schlecht aussehen zu lassen.
Haben sie heute schon durchgezogen. Es waren natürlich nationalistische Ukrainer die diesen Bombenhagel zu verantworten haben.
https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-russland-live-putin-invasion-tote-verletzte-kiew-selenskyi-news-ticker-zr-91375568.html
Der Berater des Innenministers, Anton Heraschtschenko, veröffentlichte am Mittag ein Video, das mehrere Raketeneinschläge in einem Wohngebiet zeigte. Rauch stieg auf. „Die ganze Welt sollte diesen Horror sehen“, schrieb er. Es gebe Dutzende Tote und Hunderte Verletzte. Russland dagegen behauptete, die ukrainischen „Nationalisten“ würden die von russischen Truppen umstellten Städte selber beschießen.
Die Antidemokraten aus der Republican Party schreiben wahrscheinlich schon fleißig mit. Quasi als Instruction Manual ab 2024, um ihren Führer wieder zu installieren.
Btw.: Schon interessant, dass sich für Einige lediglich die Linken verantworten mussten, warum sie Putin falsch einschätzten oder gar für ihn waren. Sag ich nur mal so. Oder so. Oder halt so. Oder vielleicht so? Aber auch so und so weiter und so fort.
Dieser schäbige Putin.
Lässt jetzt gezielt die Bomben auf Wohngebiete regnen.
In Charkiw soll es wohl besonders schlimm sein.
https://www.focus.de/politik/ausland/zeeitgroesste-stadt-der-ukraine-berichte-deuten-auf-schweren-beschuss-von-charkiw-hin_id_60761239.html
Haltet durch ihr tapferen Ukrainer.
Finsterling schrieb:
Dieser schäbige Putin.
Lässt jetzt gezielt die Bomben auf Wohngebiete regnen.
In Charkiw soll es wohl besonders schlimm sein.
https://www.focus.de/politik/ausland/zeeitgroesste-stadt-der-ukraine-berichte-deuten-auf-schweren-beschuss-von-charkiw-hin_id_60761239.html
Schwer erträglich. Hoffentlich wird es heute Nacht nicht noch mehr solcher unmenschlichen Übergriffe geben.
War mein zweites Auswärtsspiel mit der SGE. Im April 1996. Durch die Niederlage in Köln, stand der erste Abstieg der Vereinsgeschichte nicht nur fest. Es waren auch mit die erniedrigsten Gefühle als Auswärtsfan ever, als aus dem Oberrang mit Pisse gefüllte Bierbecher von Kölner Assis in unseren Block flogen.