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JohanCruyff

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Ich bin dafür Bruno Hübner zu halten und ihm eine neue Chance zu geben ein neues Team aufzubauen.

Als Vorstand kann ich mir in dieser Kombination Thomas Berthold vorstellen. Er gefällt mir bei seinen TV-Auftritten als Experte immer sehr gut. Er hat den fußballerischen Sachverstand, Eintracht-Hintergrund und das smarte Auftreten um Türen bei den Sponsoren zu öffnen.

Bitte denkt mal ernsthaft über Thomas Berthold als Ersatz für Bruchhagen nach.
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hucher78 schrieb:

Ich bin dafür Bruno Hübner zu halten und ihm eine neue Chance zu geben ein neues Team aufzubauen.


Als Vorstand kann ich mir in dieser Kombination Thomas Berthold vorstellen. Er gefällt mir bei seinen TV-Auftritten als Experte immer sehr gut. Er hat den fußballerischen Sachverstand, Eintracht-Hintergrund und das smarte Auftreten um Türen bei den Sponsoren zu öffnen.


Bitte denkt mal ernsthaft über Thomas Berthold als Ersatz für Bruchhagen nach.

Find ich cool, dass du hier im Eintracht-Forum schreibst, Thomas. (Anders kann ich mir diesen Beitrag nicht erklären. Oder war das Ironie?)
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JohanCruyff schrieb:

Es wurde immer vor dem Größenwahn in Frankfurt gewarnt und dass der in die Katastrophe führen würde. Bloß: dieses Kleingerede und vor allem das Kleingetue (also das entsprechende Handeln) hat dazu geführt, dass die Eintracht 2x abgestiegen ist, eigentlich immer in der Gefahr war, absteigen zu können und 1x ein bißchen glücklich und einmal verdient im Europapokal war. Zudem ist der Verein finanziell gesund, kann sich aber eigentlich nie etwas leisten und hat jetzt auch noch Lizenzauflagen. Das kann ja wohl nicht der richtige Weg gewesen sein.

inwiefern hat uns das kleingerede denn genau geschadet? ich kann mich an einen grenzdebil grinsenden aufsichtsratsvorsitzenden mit ziel europa im interview vor dieser saison erinnern, ebenso an eine schlechte veh, die mal etwas erreichen wollte "womit hier eigentlich keiner rechnet", und in grauer vorzeit soll sogar der betonmischer mal in der winterpause fabuliert haben, dass man nun nichtmehr absteigen könne und deshalb größere ziele ins auge fassen müsse..
platz 9 aufgrund dieses nichtsnutzes an der seitenlinie letzte saison hat ja nicht gereicht, laut grüner bild wäre quasi jeder andere mit diesem superteam in den europapokal gekommen.
um es kurz zu fassen: die größten fehler wurden hier meines erachtens immer dann gemacht, wenn sich die ahnungslosen zu (selbst)sicher fühlten und dann mehr wollten als gut für die eintracht war.
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derUlukai schrieb:  


JohanCruyff schrieb:
Es wurde immer vor dem Größenwahn in Frankfurt gewarnt und dass der in die Katastrophe führen würde. Bloß: dieses Kleingerede und vor allem das Kleingetue (also das entsprechende Handeln) hat dazu geführt, dass die Eintracht 2x abgestiegen ist, eigentlich immer in der Gefahr war, absteigen zu können und 1x ein bißchen glücklich und einmal verdient im Europapokal war. Zudem ist der Verein finanziell gesund, kann sich aber eigentlich nie etwas leisten und hat jetzt auch noch Lizenzauflagen. Das kann ja wohl nicht der richtige Weg gewesen sein.


inwiefern hat uns das kleingerede denn genau geschadet? ich kann mich an einen grenzdebil grinsenden aufsichtsratsvorsitzenden mit ziel europa im interview vor dieser saison erinnern, ebenso an eine schlechte veh, die mal etwas erreichen wollte "womit hier eigentlich keiner rechnet", und in grauer vorzeit soll sogar der betonmischer mal in der winterpause fabuliert haben, dass man nun nichtmehr absteigen könne und deshalb größere ziele ins auge fassen müsse..
platz 9 aufgrund dieses nichtsnutzes an der seitenlinie letzte saison hat ja nicht gereicht, laut grüner bild wäre quasi jeder andere mit diesem superteam in den europapokal gekommen.
um es kurz zu fassen: die größten fehler wurden hier meines erachtens immer dann gemacht, wenn sich die ahnungslosen zu (selbst)sicher fühlten und dann mehr wollten als gut für die eintracht war.

Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Wenn ich sage, dass das Kleinreden mit entsprechendem Handeln dazu beigetragen hat, dass die Bruchhagen-Zeit alles andere als eine Erfolgsgeschichte wurde, dann heißt das nicht, dass umgekehrt mindestens genauso Ahnungslose Großredner etwas Gutes wären.

Ich hoffe ja, dass ich mich voll und ganz in Steubing täusche. Denn nach allem, was ich seitdem er AR-Vorsitzender geworden ist, von ihm gehört habe, kommt er mir vor wie eine katastrophale Fehlbesetzung.

Schaaf wollte übrigens etwas erreichen und diesen Geist auch der Mannschaft einimpfen. Außerdem hat sehr systematisch und perspektivisch gearbeitet (der Vollständigkeit halber: Schwächen von Schaaf Mannschaftsführung, Vermittlung seiner Taktik, teilweise seine Spielerwahl (teilweise war das aber auch seine Stärke)).

Veh ist mit der Eintracht aufgestiegen und in den Europapokal gekommen, weil er etwas erreichen wollte. Ja selbst Funkel wollte in seiner Zweitligasaison und seiner 1. Erstligasaison bei uns was erreichen. Auch Skibbe wollte etwas erreichen - zumindest in seiner ersten Saison, vielleicht bis zum Winter vor der Rückrunde der Schande.

Bei Funkel wurde es schlimm als er sagte mehr als Abstiegskampf ist nicht drin. Bei Skibbe nachdem er den Machtkampf mit Ama nicht gewinnen durfte und ihm Einkaufswünsche verwehrt wurden, war wohl die Motivation weg - dazu eine sportliche Fehlkalkulation mit der kurzen Winterpause ("wir lassen das Konditionstraining weg&quot und seine generell etwas lockerere Herangehensweise haben dann zu einer Egalhaltung und einem Niedergang geführt. Bei Veh war in der Europapokalsaison die Bundesliga auch schnell unwichtig bzw. nur noch Abstiegskampf angesagt; ebenso in dieser Saison ab dem 10. Spieltag oder so.

Nur wer etwas erreichen will, sucht sich auch einen Weg dahin. Die anderen verwalten höchstens noch.
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JohanCruyff schrieb:

Zudem ist der Verein finanziell gesund, kann sich aber eigentlich nie etwas leisten und hat jetzt auch noch Lizenzauflagen.

Laut hessenschau haben wir, für die erste und zweite Bundesliga, ohne Auflagen bekommen:

+++ Auch Eintracht erhält Lizenz +++


Neben dem SV Darmstadt 98 hat auch Eintracht Frankfurt die DFL-Lizenz für die kommende Saison erhalten – ebenfalls für die erste und zweite Liga, im Gegensatz zu den Lilien ohne Auflagen. Das bestätigte ein Vereinssprecher am Montagabend dem hr-sport. Die abstiegsbedrohte Eintracht, insbesondere Sportdirektor Bruno Hübner, plant bereits seit Wochen zweigleisig.

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bils schrieb:  


JohanCruyff schrieb:
Zudem ist der Verein finanziell gesund, kann sich aber eigentlich nie etwas leisten und hat jetzt auch noch Lizenzauflagen.


Laut hessenschau haben wir, für die erste und zweite Bundesliga, ohne Auflagen bekommen:


+++ Auch Eintracht erhält Lizenz +++


Neben dem SV Darmstadt 98 hat auch Eintracht Frankfurt die DFL-Lizenz für die kommende Saison erhalten – ebenfalls für die erste und zweite Liga, im Gegensatz zu den Lilien ohne Auflagen. Das bestätigte ein Vereinssprecher am Montagabend dem hr-sport. Die abstiegsbedrohte Eintracht, insbesondere Sportdirektor Bruno Hübner, plant bereits seit Wochen zweigleisig.

Na das klingt ja shcon besser. Ich hatte irgendwo gelesen, dass die Eintracht im Abstiegsfall Spieler verkaufen müsse. Vielleicht hatte ich das falsch verstanden und es waren wirtschaftliche und keine Lizenz-Zwänge.
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JohanCruyff schrieb:

Ich hätte gerne einfach jemanden, der große Ansprüche hat - gepaart mit Kreativität und Geduldud und Beharrlichkeit um diese zu verwirklichen, also ohne große Schulden.

Da muss ich wiedermal das gleiche sagen, was ich in den letzten Monaten/Jahren schon öfters gesagt habe: Warum darf man als Eintracht Frankfurt nicht grosse Ziele haben? Warum ist es vermessen nach grossem zu streben? Warum darf man auch als "kleiner" Verein, der realistisch betrachtet nicht wirklich eine Chance haben wird, nicht trotzdem Deutscher Meister werden wollen?

Ich weiss, das ist jetzt vielleicht etwas zu hoch gehängt und etwas grössenwahnsinnig. Aber ich bin der Meinung, dass es im Grunde genommen das Ziel eines jeden Sportlers sein sollte, jedes Spiel zu gewinnen. Und in der Summe wäre das dann die Deutsche Meisterschaft. Mir konnte bisher immer noch keiner erklären, warum man besser spielt, wenn man nicht das Maximalziel anstrebt, sondern sich von Beginn an auf ein Minimalziel einschiesst und mit weniger als eigentlich (theoretisch) möglich gewesen wäre, zufrieden gibt. Lieber sag ich am Ende einer Spielzeit "Kacke. Nur Achter. Wieder nicht Meister geworden. Aber wir haben alles gegeben und es versucht" als "Juhu. Fünfzehnter. Nicht abgestiegen. Ziel erreicht. Man sind wir gut". Ich will eine Vereinsführung mit Eiern in der Hose. Mit Mut zum Risiko (nicht finanziel). Mit Visionen und Träumen.

Als Beispiel der momentanen Situation: Gemäss Ligagott.de wäre unser maximal zu erreichendes Saisonergebniss Platz 8. Logisch müssten da alle anderen für uns spielen. Und logisch ist nicht wirlich mit 12 Punkten in den letzten vier Spielen zu rechnen. Aber warum sollen die Erfolgsausichten, egal ob für eine ganze Saison oder wie hier am Beispiel für den Rest der Spielzeit, grösser sein, wenn ich mich geduckt und gepeinigt in die Ecke verkriech und kleinlaut "Vielleicht schaffen wir die Reli ja noch. Könnt ja sein" flüstere, als wenn ich mich mit breiter Brust hinstelle und Bremen, Stuttgart, Augsburg und dem ganzen anderen Gesindel stolzen Hauptes "Wir werden noch Achter. Kniet nieder ihr Bauern die Eintracht ist da!!!" ins Gesicht schrei?

Natürlich nicht mit zu rechnen. Aber lieber mit Stolz und wehenden Fahnen absteigen, als sich in seinem Elend verkriechen und sich dem Schicksal ergeben.

Falls mir einer den Zusammenhang zwischen gesetzten Zielen und dem schlussendlichen Erfolg erklären kann. Bitte her damit.
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Eschbonne schrieb:  


JohanCruyff schrieb:
Ich hätte gerne einfach jemanden, der große Ansprüche hat - gepaart mit Kreativität und Geduldud und Beharrlichkeit um diese zu verwirklichen, also ohne große Schulden.


Da muss ich wiedermal das gleiche sagen, was ich in den letzten Monaten/Jahren schon öfters gesagt habe: Warum darf man als Eintracht Frankfurt nicht grosse Ziele haben? Warum ist es vermessen nach grossem zu streben? Warum darf man auch als "kleiner" Verein, der realistisch betrachtet nicht wirklich eine Chance haben wird, nicht trotzdem Deutscher Meister werden wollen?


Ich weiss, das ist jetzt vielleicht etwas zu hoch gehängt und etwas grössenwahnsinnig. Aber ich bin der Meinung, dass es im Grunde genommen das Ziel eines jeden Sportlers sein sollte, jedes Spiel zu gewinnen. Und in der Summe wäre das dann die Deutsche Meisterschaft. Mir konnte bisher immer noch keiner erklären, warum man besser spielt, wenn man nicht das Maximalziel anstrebt, sondern sich von Beginn an auf ein Minimalziel einschiesst und mit weniger als eigentlich (theoretisch) möglich gewesen wäre, zufrieden gibt. Lieber sag ich am Ende einer Spielzeit "Kacke. Nur Achter. Wieder nicht Meister geworden. Aber wir haben alles gegeben und es versucht" als "Juhu. Fünfzehnter. Nicht abgestiegen. Ziel erreicht. Man sind wir gut". Ich will eine Vereinsführung mit Eiern in der Hose. Mit Mut zum Risiko (nicht finanziel). Mit Visionen und Träumen.


Als Beispiel der momentanen Situation: Gemäss Ligagott.de wäre unser maximal zu erreichendes Saisonergebniss Platz 8.  Logisch müssten da alle anderen für uns spielen. Und logisch ist nicht wirlich mit 12 Punkten in den letzten vier Spielen zu rechnen. Aber warum sollen die Erfolgsausichten, egal ob für eine ganze Saison oder wie hier am Beispiel für den Rest der Spielzeit, grösser sein, wenn ich mich geduckt und gepeinigt in die Ecke verkriech und kleinlaut "Vielleicht schaffen wir die Reli ja noch. Könnt ja sein" flüstere, als wenn ich mich mit breiter Brust hinstelle und Bremen, Stuttgart, Augsburg und dem ganzen anderen Gesindel stolzen Hauptes "Wir werden noch Achter. Kniet nieder ihr Bauern die Eintracht ist da!!!" ins Gesicht schrei?


Natürlich nicht mit zu rechnen. Aber lieber mit Stolz und wehenden Fahnen absteigen, als sich in seinem Elend verkriechen und sich dem Schicksal ergeben.


Falls mir einer den Zusammenhang zwischen gesetzten Zielen und dem schlussendlichen Erfolg erklären kann. Bitte her damit.

Abgesehen davon, dass du mich zitierst und dann deinen Text so einleitest als würdest du meine Aussage kritisieren wollen, stimme ich dir voll und ganz zu.

Gerade nach den Bruchhagen-Jahren ist doch offensichtlich eines ganz klar zu sehen: Es wurde immer vor dem Größenwahn in Frankfurt gewarnt und dass der in die Katastrophe führen würde. Bloß: dieses Kleingerede und vor allem das Kleingetue (also das entsprechende Handeln) hat dazu geführt, dass die Eintracht 2x abgestiegen ist, eigentlich immer in der Gefahr war, absteigen zu können und 1x ein bißchen glücklich und einmal verdient im Europapokal war. Zudem ist der Verein finanziell gesund, kann sich aber eigentlich nie etwas leisten und hat jetzt auch noch Lizenzauflagen. Das kann ja wohl nicht der richtige Weg gewesen sein.
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Bruchhagen war für die ersten 2-3 Jahre als Sanierer wichtig und gut.
Jedes weitere Jahr aber danach hat die Eintracht ein weiteres Jahr zurück geworfen. Aber hier spricht man so lange gegen Windmühlen.
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Friendly_Fire schrieb:

Bruchhagen war für die ersten 2-3 Jahre als Sanierer wichtig und gut.
Jedes weitere Jahr aber danach hat die Eintracht ein weiteres Jahr zurück geworfen. Aber hier spricht man so lange gegen Windmühlen.

Ich sehe mich da auch als Wind.

Und wo die Angst vor einem neuen Ohms herkommt, verstehe ich auch nicht. Im Vergleich zur Bruchhagen-Zeit war das großartig damals. Aber wenn man mich fragt: Ich hätte gerne einfach jemanden, der große Ansprüche hat - gepaart mit Kreativität und Geduldud und Beharrlichkeit um diese zu verwirklichen, also ohne große Schulden.
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Schade das Kittel aus der ersten Elf geflogen ist.
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etienneone schrieb:

Schade das Kittel aus der ersten Elf geflogen ist.

Ich finde das gut. Ich glaube nicht, dass sein Körper jetzt schon alle Spiele verkraften würde. Und gerade gegen defensiv stehende Teams wie Mainz und Darmstadt brauchen wir ihn.
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Nach dem 0:1 war das Spiel noch nicht verloren - die Mannschaft und die Fans haben es aber so gesehen. Daher war das natürlich ein schlechter Support. "You only sing when you're winning" wurde einst aus unserer Kurve anderen Fans als Schmäh-Ruf entgegen gebracht. Zu recht. Leider sind die Zeiten, wo ein van Lent oder ein Du-Ri zu Toren getrieben wurden, wo der Mannschaft Mut zusupportet wurde, vorbei.

Ich verstehe das schon. Ich war auch enttäuscht und hatte keine Energie mehr. Gerade nach dieser Saison. Bloß: Man kann ja Entschuldigungen und Gründe anführen, wie man will: Nach dem 0:1, also dann als die Mannschaft wirklich Unterstützung brauchte, war der Support kaum bis gar nicht da. Und von daher ist das schlecht gewesen - egal wie verständlich, erklärbar, ... das war.
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Nichts!!!!!!!!!!!!!! Natürlich hat Veh Fehler gemacht,aber es die Mannschaft die es nicht schafft auf BL Niveau konstant zu spielen. Der Kader war da,aber einige überschätzen sich wie in Vergangenheit und wir in der Zweiten Liga landeten. Bis auf 2-3 Spieler haben alle nicht die Klasse in der Saison und es bleibt zu hoffen,dass endlich mal gesäubert wird. Egal ob 2.Liga oder 1.Liga(fehlt nach gestern mir der Glaube oder andere 2 Teams sind wirklich noch blöder) diese Mitläufer bringen uns nichts und kosten nur Geld.
Auch muss Frage erlaubt sein warum das Risiko mit unerfahren BL Trainer eingegangen wurde. Für mich fahrlässig, weil die Möglichkeit bestimmt bestanden hätte andere auf Bank zu setzen. Wobei das Team Keller-Schur mit Sicherheit nicht das schlechteste gewsen wäre.
Jetzt bleibt nur noch beten und Kerzen anzünden,alles andere ist Träumerei!
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ManneAdler schrieb:

Nichts!!!!!!!!!!!!!! Natürlich hat Veh Fehler gemacht,aber es die Mannschaft die es nicht schafft auf BL Niveau konstant zu spielen. Der Kader war da,aber einige überschätzen sich wie in Vergangenheit und wir in der Zweiten Liga landeten. Bis auf 2-3 Spieler haben alle nicht die Klasse in der Saison und es bleibt zu hoffen,dass endlich mal gesäubert wird. Egal ob 2.Liga oder 1.Liga(fehlt nach gestern mir der Glaube oder andere 2 Teams sind wirklich noch blöder) diese Mitläufer bringen uns nichts und kosten nur Geld.
Auch muss Frage erlaubt sein warum das Risiko mit unerfahren BL Trainer eingegangen wurde. Für mich fahrlässig, weil die Möglichkeit bestimmt bestanden hätte andere auf Bank zu setzen. Wobei das Team Keller-Schur mit Sicherheit nicht das schlechteste gewsen wäre.
Jetzt bleibt nur noch beten und Kerzen anzünden,alles andere ist Träumerei!

Wer nicht sieht, wie viel sich verbessert hat, seit Kovac da ist und dazu nicht gesehen hat, wie erbärmlich die Mannschaft unter Veh geworden ist, der eröffnet solche Postings.

Es war schon damals eine Schande Daum eine große Mitschuld am Abstieg zu geben - jetzt hat man wieder eine Mannschaft endlos lang von einem Trainer kaputt machen lassen und ein neuer Trainer wird dann trotz seiner kurzen Zeit, die ihm für die Reparatur bleibt, für den Mist verantwortlich gemacht.

Wenn diese Mannschaft absteigt, dann liegt das an Veh, Hübner, Bruchhagen und Steubing - vielleicht auch an Hellmann. Aber mit Sicherheit nicht an Kovac.
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Ja ich unterstelle dem Hübner da auch keine klare Linie, aber wenn er einen Trainer hat, der auf dem modernsten Stand ist, kann es passen. der sagt, welche Spieler er braucht, die überarbeitete Scoutabteilung schlägt Kandidaten vor und Hübner bequatscht die, wie kein zweiter und schon könnte es funktionieren
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Totti85 schrieb:

Ja ich unterstelle dem Hübner da auch keine klare Linie, aber wenn er einen Trainer hat, der auf dem modernsten Stand ist, kann es passen. der sagt, welche Spieler er braucht, die überarbeitete Scoutabteilung schlägt Kandidaten vor und Hübner bequatscht die, wie kein zweiter und schon könnte es funktionieren

Genau so könnte Hübner für die Eintracht Gold wert sein - aber vielleicht auch für so eine Funktion zu teuer...
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Das war nicht unbedingt immer so. Da wurden Spieler gekauft, die weniger laufen, aber besser kicken können. Spieler, die auch nicht unbedingt schnell/dynamisch sind, aber ruhig am Ball oder echte Leader.

Ich hab nur das Gefühl, dass das dem Hübner etwas spät auffällt, wo dieser Trend zum permanenten Pressing und schnellem Umschalten doch schon einige jahre anhält.

Aber immerhin. Jetzt wird danach geschaut. Stimmt mich positiver
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Totti85 schrieb:

Das war nicht unbedingt immer so. Da wurden Spieler gekauft, die weniger laufen, aber besser kicken können. Spieler, die auch nicht unbedingt schnell/dynamisch sind, aber ruhig am Ball oder echte Leader.


Ich hab nur das Gefühl, dass das dem Hübner etwas spät auffällt, wo dieser Trend zum permanenten Pressing und schnellem Umschalten doch schon einige jahre anhält.


Aber immerhin. Jetzt wird danach geschaut. Stimmt mich positiver

Das ist aber ein großer Optimismus von dir. Hübners Aussagen bezüglich Fußball(philosophie) kommen mir nie als Linie sondern als eine beliebige Momentaufnahme vor. Ich halte Hübner in dieser Hinsicht für ganz schwach. Dass er trotzdem deutlich besser ist als HB zuvor, sagt vieles aus. Allerdings finde ich auch, dass Hübner eine ganz große Stärke hat: wie er sich um Spieler bemüht und diese "belabert" bis sie bei uns unterschreiben, kurz: seine Überzeugungsarbeit, ist ganz große Klasse.
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JohanCruyff schrieb:  


Eisdiele schrieb:
Habt Ihr eigentlich Tomaten auf den Augen oder das gestrige Spiel nicht gesehen? Wer kann denn noch ernsthaft Stendera aufstellen, wenn man ihn in den letzten Spielen gesehen hat??


So muß es:
------------------Hradecky---------------------
Chandler/ Regäsel - Zambrano - Russ/ Abraham - Djakpa
         ---------Hasebe------Reinartz--------------
                                         Aigner---------Fabian---------Kittel
             --------------Castaignos---------------


Tip: 2:2
Hoffnung: 2:1


Du bist ja ein Scherzkeks. Du bringst ein Argument gegen Stendera, was ja nicht ganz falsch ist, aber stellst dann Aigner, Hasebe und Reinartz auf?

Zuwenig Eis verkauft würde ich tippen. Einen stendera der gerade 20 ist verzeihe ich in so einer Lage ein formtief. Ich weiss noch wie er hier vor einigen Wochen noch umjubelt wurde weil er leader und kämpferqualitäten besitzt. Also Hasebe oder Aigner aufzustellen Grenzt ja an Tomaten auf den Augen. Wobei es Aiges immer kämpft und rackert
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naggedei schrieb:  


JohanCruyff schrieb:  


Eisdiele schrieb:
Habt Ihr eigentlich Tomaten auf den Augen oder das gestrige Spiel nicht gesehen? Wer kann denn noch ernsthaft Stendera aufstellen, wenn man ihn in den letzten Spielen gesehen hat??


So muß es:
------------------Hradecky---------------------
Chandler/ Regäsel - Zambrano - Russ/ Abraham - Djakpa
        ---------Hasebe------Reinartz--------------
                                        Aigner---------Fabian---------Kittel
            --------------Castaignos---------------


Tip: 2:2
Hoffnung: 2:1


Du bist ja ein Scherzkeks. Du bringst ein Argument gegen Stendera, was ja nicht ganz falsch ist, aber stellst dann Aigner, Hasebe und Reinartz auf?


Zuwenig Eis verkauft würde ich tippen. Einen stendera der gerade 20 ist verzeihe ich in so einer Lage ein formtief. Ich weiss noch wie er hier vor einigen Wochen noch umjubelt wurde weil er leader und kämpferqualitäten besitzt. Also Hasebe oder Aigner aufzustellen Grenzt ja an Tomaten auf den Augen. Wobei es Aiges immer kämpft und rackert

Bei Stendera bin ich komplett bei dir. Bei dem Rest auch.
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das mit den Barca Trikotes ist wohl wieder aus der Presse abgeschrieben, ich habe das Spiel gesehen, es hätten mindestens drei Atletico Spielr raus gemusst und auch einer von Barca. Aber hier hat er alles durchgehen lassen zu Gunsten Atleticos inder Liga wird das alles gepfiffen.
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grabiforever schrieb:

das mit den Barca Trikotes ist wohl wieder aus der Presse abgeschrieben, ich habe das Spiel gesehen, es hätten mindestens drei Atletico Spielr raus gemusst und auch einer von Barca. Aber hier hat er alles durchgehen lassen zu Gunsten Atleticos inder Liga wird das alles gepfiffen.

Da hast du recht, ich habe für diesen Scherz nur aus der Presse abgeschrieben. Ich mag Barça sehr gerne und verfolgen sie normalerweise intensiv. Insgesamt sind die Schiri-Entscheidungen nicht zu ihren Ungunsten, aber es ist auch keine Verschwörung oder unbegründete Bevorzugung. Barça ist dank vieler flinker Spieler und einer überlegenen Spielphilosophie oft nur unfair zu stoppen. Insofern glaube ich dir das sofort, was du zum CL Spiel sagst.
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Ob wir uns für dieses eine Spiel die Trikos von Barça leihen können?
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Habt Ihr eigentlich Tomaten auf den Augen oder das gestrige Spiel nicht gesehen? Wer kann denn noch ernsthaft Stendera aufstellen, wenn man ihn in den letzten Spielen gesehen hat??

So muß es:
------------------Hradecky---------------------
Chandler/ Regäsel - Zambrano - Russ/ Abraham - Djakpa
           ---------Hasebe------Reinartz--------------
                                           Aigner---------Fabian---------Kittel
               --------------Castaignos---------------

Tip: 2:2
Hoffnung: 2:1
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Eisdiele schrieb:

Habt Ihr eigentlich Tomaten auf den Augen oder das gestrige Spiel nicht gesehen? Wer kann denn noch ernsthaft Stendera aufstellen, wenn man ihn in den letzten Spielen gesehen hat??


So muß es:
------------------Hradecky---------------------
Chandler/ Regäsel - Zambrano - Russ/ Abraham - Djakpa
          ---------Hasebe------Reinartz--------------
                                          Aigner---------Fabian---------Kittel
              --------------Castaignos---------------


Tip: 2:2
Hoffnung: 2:1

Du bist ja ein Scherzkeks. Du bringst ein Argument gegen Stendera, was ja nicht ganz falsch ist, aber stellst dann Aigner, Hasebe und Reinartz auf?
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JohanCruyff schrieb:

. . .

Musst Du Dich jetzt eigentlich umbenennen?  
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clakir schrieb:  


JohanCruyff schrieb:


Musst Du Dich jetzt eigentlich umbenennen?  

Ich bin eigentlich für jeden Scherz zu haben. Aber der Tod von JohanCruyff hat mich tatsächlich sehr betroffen.

Dieser Mann hat den Fußball komplett anders gedacht als der Mainstream. Und ich finde, er hatte recht. Ich glaube, dass sein Weg (den auch Guardiola geht) der beste Weg ist. Dass er zudem attraktiv ist, ist ein schönes Nebenprodukt. Aus diesem Grund werde ich natürlich meinen Namen beibehalten, weil er von Anfang an dafür stand, welchen Fußball, welche Philosophie und welche Überzeugung vom eigenen Weg gegen alle Kritiker ich mir hier für die Eintracht wünsche.
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Seferovics Problem ist, dass er das Lob für seinen Einsatz angenommen hat, dass er Sätze wie "dein Einsatz für die Mannschaft ist wichtiger als dass du Tore schießt" ernst genommen hat. So wurde schon einst aus Amanatidis ein sehr torungefährlicher Stürmer. Seferovic ist überall - nur fast nie im gegnerischen Strafraum.

Das fing schon letzte Saison an und diese Saison hat er das fast schon zur Perfektion ausgebaut. Meine einzige Hoffnung: gegen Hannover hat er sichtbar anders gespielt; viel fokussierter aufs Tor.
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HarryHirsch schrieb:

Herri hat Lewandowski nicht verhindert, sondern war an ihm dran. Leider hatte Doofmund damals schon die dickere Geldbörse.

Ich spinne den Gedanken mal zu Ende was passiert wäre wenn ein Robert Lewandowski damals, warum auch immer, bei der Eintracht gelandet wäre. Ich vermute er wäre genauso gescheitet wie ein Fenin oder Kadlec. Ich kann mich noch einigermaßen an seine erste Saison beim BVB erinnern, da machte er nun wirklich nicht den Eindruck als würde er irgendwann zu einem Weltklasse Spieler aufsteigen. Dort hatte man allerdings die Geduld ihn langsam aufzubauen. Hätte man diese Geduld auch hier gehabt? Ich behaupte nein, hätte man nicht. Er wäre als gescheiterter Spieler mit hängenden Kopf zurück nach Polen gegangen. Wer weiß wie sich Fenin, Kadlec oder auch Ciao entwickelt hätten wenn sie z.B. für den BVB, Gladbach oder auch für Mainz gespielt hätten.

Sorry für diesen düsteren Post, aber ich denke das bei unserer Eintracht einiges verkehrt läuft. Ein unglückliches Händchen für neue Spieler ist das eine, das andere ist aber auch die Enwicklung der Spieler- und da gibt es erheblichen Verbesserungsbedarf.
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Chaos-Adler schrieb:  


HarryHirsch schrieb:
Herri hat Lewandowski nicht verhindert, sondern war an ihm dran. Leider hatte Doofmund damals schon die dickere Geldbörse.


Ich spinne den Gedanken mal zu Ende was passiert wäre wenn ein Robert Lewandowski damals, warum auch immer, bei der Eintracht gelandet wäre. Ich vermute er wäre genauso gescheitet wie ein Fenin oder Kadlec. Ich kann mich noch einigermaßen an seine erste Saison beim BVB erinnern, da machte er nun wirklich nicht den Eindruck als würde er irgendwann zu einem Weltklasse Spieler aufsteigen. Dort hatte man allerdings die Geduld ihn langsam aufzubauen. Hätte man diese Geduld auch hier gehabt? Ich behaupte nein, hätte man nicht. Er wäre als gescheiterter Spieler mit hängenden Kopf zurück nach Polen gegangen. Wer weiß wie sich Fenin, Kadlec oder auch Ciao entwickelt hätten wenn sie z.B. für den BVB, Gladbach oder auch für Mainz gespielt hätten.


Sorry für diesen düsteren Post, aber ich denke das bei unserer Eintracht einiges verkehrt läuft. Ein unglückliches Händchen für neue Spieler ist das eine, das andere ist aber auch die Enwicklung der Spieler- und da gibt es erheblichen Verbesserungsbedarf.

Ich sehe es genauso wie du! Unser Problem ist nicht, dass wir schlechte Spieler holen, sondern dass wir die Spieler oft verschlechtern.
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AllaisBack schrieb:

Was zur Hölle macht ein "Talent Manager" ???

http://www.nzz.ch/sport/fussball/ein-anwalt-fuer-die-jungen-1.18686462
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Mainhattener schrieb:  


AllaisBack schrieb:
Was zur Hölle macht ein "Talent Manager" ???


http://www.nzz.ch/sport/fussball/ein-anwalt-fuer-die-jungen-1.18686462

Sehr gute Idee, so ein Talentmanager! Gefällt mir. Sollte die Eintracht auch installieren.
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Fordern ist ja schön und gut, aber die muss auch erst mal jemand bereit sein zu zahlen.
Bis auf die Engländer wird keiner bereit sein 5 Mios für ihn auf den Tisch legen.
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steps82 schrieb:

Fordern ist ja schön und gut, aber die muss auch erst mal jemand bereit sein zu zahlen.
Bis auf die Engländer wird keiner bereit sein 5 Mios für ihn auf den Tisch legen.

Bloß, weil unser Verein seit Jahren so agiert, dass vor allem unsere Spieler eigentlich gar nichts wert sind, darf man daraus keine Schlüsse auf Handeln und Zwänge von anderen Vereinen machen.

Als Eintracht würde ich aber keine 5 Mio für den hinlegen.
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Nenne doch mal deine Namen die besser sind als die gehandelten hier.
Wer kritisiert  muss auch mal  sagen wer die richtigen Leute sind
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HappyAdlerMeenz schrieb:

Nenne doch mal deine Namen die besser sind als die gehandelten hier.
Wer kritisiert  muss auch mal  sagen wer die richtigen Leute sind

Nein muss er nicht. Du kannst ihn ja fragen, was er genau an den Leuten zu kritisieren hat, wenn das für dich nicht klar wurde. Und wenn das eine richtige Kritik ist, dann ist sie auch richtig, wenn er keinen Gegenvorschlag macht.