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JohanCruyff

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Genau die richtige Fragestellung! Von daher ein richtig interessanter Thread. Leider kamen noch keine echten Antworten. Ich selber weiß es auch nicht. Aber ich wäre sehr gespannt, mehr darüber zu erfahren, wie die das machen, d.h. nach welchen Kriterien sie die Spieler auswählen und wie das organisiert ist.
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Jetzt sagen uns schon Stürmer ab, mit denen wir nicht gesprochen haben und für die wir kein Angebot abgegeben haben. Zumindest laut Bild!       Welch ein Weltuntergang!!!      
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Bravo, Hellmann!!! Mach so weiter und ich nenne dich Axel!
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1. Ich kann mich nur darüber wundern, dass jetzt, wo die Mängel bei uns (lächerlich niedrige Ausstiegsklauseln, zu späte Vertragsverlängerungen, die Weigerung über Transfers Geld einzunehmen, Visionen als Spinnereien abzutun, wenig Geld auszugeben anstatt Geldquellen zu erschließen und das Geld möglichst effizient auszugeben, aus den ausgebildeten Talenten den größten Nutzen ziehen, etc.) sich mal so offensichtlich negativ auswirken, die Aufregung groß ist. Das war doch alles lange überfällig und nur eine Frage der Zeit. Ich bin zur Zeit so zufrieden wie fast noch nie: Die Kaderplanung hat ihre Bezeichnung verdient:
- der Kader wird analysiert,
- die Jugendspieler werden analysiert
- und dann wird ganz gezielt hinzugekauft.
- Langfristige Verträge ohne Ausstiegsklauseln sollen abgeschlossen werden.
- Mit Leihspielern sollen keine Werte mehr für andere Vereine geschaffen werden.
- Geldquellen werden gesucht und bestehende sollen vergrößert werden. - Finanzielles Risiko ist kein Tabu mehr, sondern - so hoffe ich - es soll kalkuliert werden, was wann Sinn ergibt.
- In der Jugend wird ein einheiltliches Spielsystem eingeführt - von dem Nachwuchs-Cheftrainer Schur.
Einzig und allein das Marketing halte ich für katastrophal - Mainz versucht sich Wiesbaden und Taunusstein unter den Nagel zu reißen und die Eintracht stellt sich da nicht dagegen auf. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Man muss nur bedenken, dass Mainz, sollten sie das Einzugsgebiet um Wiesbaden und Taunusstein (und wo sie es auch noch versuchen mögen) vergrößern, auch nicht so viel weniger Zuschauer-Potential hätte als Frankfurt.

2. Unser aktueller Kader ist so schlecht nicht:

Z.B.:
1.
Trapp
Chandler Zambrano Anderson Oczipka
Hasebe
Aigner Meier Stendera Inui
Kadlec


2.
Wiedwald
Schröck Russ Madlung Djakpa
Ignjovski Kempf
Lanig Gerezgiher Flum
Waldschmidt


wobei ich persönlich noch Kittel und Hien (als RV) auf dem Zettel hätte.

Die 1. Elf gefällt mir schon ziemlich gut. Und wir haben noch 10 Wochen, um aus der 2. Elf noch richtig was zu machen. Man stelle sich noch 2 gute Außenbahnspieler (oder einen fitten Kittel und einen Neuzugang) und einen guten Stürmer vor. Dann sähe das doch schon richtig gut aus.
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Jetzt bekommt man mal so richtig vor Augen geführt, wie wenig die Paltzierung "sportlich interessant"(Veh) war. Hätten die Spieler sich nicht schon so früh so sicher gefühlt und ihre Motivation verloren, dann wären bei der Eintracht nicht nur deutlich mehr finanzielle Mittel da, bei Hannover weniger und zudem die Beurteilung der sportlichen Perspektiven ein wenig anders.

Davon, dass unser Verein der einzige ist, der seine Kritik an den absurd-hohen Ablösesummen praktisch werden lässt (natürlich nur insofern es in seiner Macht steht, d.h. beim Verkauf der eigenen Spieler und bei dem, was man gewillt ist, für einen Neuzugang auszugeben), möchte ich jetzt nicht reden.
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Bendtner kann uns richtig weiterhelfen. Dann nämlich, wenn er zum VfB geht und wir dadurch einen Konkurrenten um Joselu los sind. Dann hätten wir nämlich bessere Chancen auf den besseren Stürmer. Danke, Armin!
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Ich hatte eigentlich noch nie den Eindruck, dass unser Kader so genau analysiert und so gezielt umgebaut und verstärkt wird. Mir gefallen alle Entscheidungen bislang. Eigentlich könnte man jetzt schon so in die Saison gehen. Wenn jetzt noch Joselu plus 1 Außenbahnspieler kommen, dann gefällt mir das sehr gut. Wenn ich noch einen Wunsch hätte, dann hätte ich gerne noch ein junges, großes DM-Talent, das als Nachfolger für Hasebe aufgebaut wird.
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Zur Historie: SAW ist der Nachfolger des NES (Nacht-Eulen-Service).
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Jock2James schrieb:
JohanCruyff schrieb:
reggaetyp schrieb:
So, liebe Gemeinde:
Allenthalben wird bemängelt, dass unsere (ehemaligen) Leistungsträger zu niedrige AKs im Vertrag stehen haben oder gar nix an Ablösesumme einbringen.
Was verdammt schwierig ist, wenn der Vertrag ausläuft.

Um mal zu versuchen, ein bisschen Klarheit rein zu bringen, auch wenn ich kein Sportdirektor oder Manager bin, so ein bisschen an Ursache und Wirkung bzw. Ergebnis kann man schon kapieren.

Der Sebi spielt ne gute Saison. Gut für uns, wenn er länger bleibt, außerdem melden sich schon die ersten Interessenten bei Bruno, bei Sebis Berater oder in den Medien: Den hätte mer aach gern.
Sagt der Bruno zum Sebi: Komm, wir verlängern, bist doch ein Frankfurter Bub, um dich bauen wir ein gutes Team auf und obendrein wird dein Gehalt per sofort angehoben.
Sagt der Sebi: Ich will aber noch mehr verdienen.
Sagt der Bruno: Mehr können wir dir nicht bezahlen.
Sagt der Sebi: Dann will ich ne AK. Denn wenn der fett gestoppte Klaus aus VW-Town mich noch will, verdien ich mich dort dumm und doof.
Sagt der Bruno: Wenn es sein muss, machen wir ne AK von 10 Mio.
Sagt der Sebi: Dann will ich aber auch mehr Gehalt, wer weiß, ob VW so viel für mich zahlt. Oder ne niedrigere AK, dann ist die Chance größer, dass ich in ein, zwei Jahren zum Klaus darf.
Sagt der Armin: Ich brauch den Sebi, egal wie.
Ergo: Bruno legt ihm zähneknirschend den Vertrag mit der niedrigen AK vor.

Anderes Szenario: Bruno sagt, ich glaub, es piept, so ne niedrige AK, das  ist ja unter Marktwert. Du verdienst bei uns 2 Mio, und kriegst einen Vertrag mit ner AK von 10 Mio.
Sagt der Sebi: Tschüss, bin auf dem Weg zum Mittellandkanal, beim Klaus einen Vertrag unterschreiben.

Vertragsverhandlungen mit Rode:
Bruno: Seppl, du bist einer unserer Leistungsträger. Und Hessebub noch dazu.
Komm, wir verlängern deinen Vertrag bis 2017, wirst auch deinen Leistungen angemessen bezahlt, wir erhöhen dir die Bezüge.
Seppl (denkt sich, ach, in zwei Jahren läuft mein Vertrag aus, dann kann ich ablösefrei gehen und Handgeld kassieren obendrein, das ist noch viel mehr als ich in drei Jahren Eintracht zusätzlich kassieren würde):
Nee, Bruno, vielen lieben Dank. Ich erfülle meinen Vertrag, verlängere aber nicht.
Denkt: Wenn ich scheiße kicken sollte, und die Bauern, Zecken oder Pillen wollen mich dann doch nicht, kann ich immer noch verlängern, am Hungertuch nage ich auch nicht.

Was würdet ihr als Bruno H. dann machen in solchen Situationen?
Den Spieler umfausten und anschließend seine Unterschrift fälschen?
Vor Vertragsablauf ein Rollkommando schicken, um den Spieler zum Wechseln zu "überreden"?
Gleichzeitig ein Rollkommando zu Wenger schicken, um ihn zum Kauf inklusive hoher Ablösesumme zu "überreden"?

Merke:
Ein Vertrag wird immer zwischen mindestens zwei Parteien geschlossen, will eine nicht, wird der Vertrag nicht zustande kommen.

Weiterhin: Je niedriger das Gehalt, desto niedriger die Ausstiegsklausel in aller Regel. Das ist der Hebel, an dem die Spieler und Berater sitzen bei einem nicht mit Geld um sich werfen könnenden Verein, wie unserer es ist.
Eine hohe Ausstiegsklausel erkauft man sich im Normalfall mit einem höheren Gehalt.

Vielleicht denkt der eine oder andere Supermanager mal über ein paar Sachen nach und erklärt, wie er das machen würde ohne Gelddruckmaschine wie im Zonenrandgebiet da oben oder ohne Gewalt einzusetzen während der Verhandlungen.

Ich glaube zwar, dass es ne Menge Spezialisten gibt, die das nicht verstehen (wollen) und dass ich da eher einen Baum anschreien könnte, anstatt es argumentativ zu versuchen.
Aber ich lasse mir gerne von denen das Bundesligageschäft erklären, wenn sie denn außer "scheiß AK", "unfähiges Management" und "Zement" Fakten zu bieten haben.


Es ist doch ganz einfach: Es kommt drauf an, dass man frühzeitig langfristig verlängert. Zwei Beispiele:

1. Rode: Jeder konnte in der 2. Liga sehen, dass er unser bester Mittelfeldspieler war - vor Schwegler. Wer da noch irgendeinen Zweifel daran hatte, dass das ein guter Bundesligaspieler wird, der kennt sich nicht mit Fußball aus. Daher hätte man in der Winterpause - spätestens aber sobald der Aufstieg feststand - den Vertrag verlängern müssen. Ohne AK etc. Das´mals wäre das sicherlich kein Problem.

2. Waldschmidt: Wieso eigentlich nur 3 Jahre? Nächstes Jahr schnuppert er rein, übernächstes Jahr wird er Stammspieler - dann hat er nur noch ein Jahr und viele Angebote. Es ist doch jetzt nicht allzu gewagt, vorherzusagen, wie das laufen wird.


Oder du legst Waldschmidt nen 6 Jahresvertrag hin und er ist nicht der Messias



Was wäre daran so schlimm? So viel Geld verdient er als Jugendspieler ja auch nicht (selbst wenn man ihm, wie von mir vorgeschlagen, etwas mehr zahlt) - und auf der Bank versauern wollen wird er sicherlich nicht. Da würde man auf jeden Fall eine Lösung finden.
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DBecki schrieb:
JohanCruyff schrieb:

Es ist doch ganz einfach: Es kommt drauf an, dass man frühzeitig langfristig verlängert. Zwei Beispiele:

1. Rode: Jeder konnte in der 2. Liga sehen, dass er unser bester Mittelfeldspieler war - vor Schwegler. Wer da noch irgendeinen Zweifel daran hatte, dass das ein guter Bundesligaspieler wird, der kennt sich nicht mit Fußball aus. Daher hätte man in der Winterpause - spätestens aber sobald der Aufstieg feststand - den Vertrag verlängern müssen. Ohne AK etc. Das´mals wäre das sicherlich kein Problem.

2. Waldschmidt: Wieso eigentlich nur 3 Jahre? Nächstes Jahr schnuppert er rein, übernächstes Jahr wird er Stammspieler - dann hat er nur noch ein Jahr und viele Angebote. Es ist doch jetzt nicht allzu gewagt, vorherzusagen, wie das laufen wird.


Punkt 1 gefällt mir. Genau so hätte man das machen sollen.

Ääähhh... hatte man aber nicht genau das sogar versucht? Und Rode wollte nicht?


Nein, man hat Rode das Angebot gemacht als man schon einen tollen Start in die 1. Liga hingelegt hat.

Vielleicht hätte man Waldschmidt mehr zahlen können für einen 5-Jahres-Vertrag?
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reggaetyp schrieb:
So, liebe Gemeinde:
Allenthalben wird bemängelt, dass unsere (ehemaligen) Leistungsträger zu niedrige AKs im Vertrag stehen haben oder gar nix an Ablösesumme einbringen.
Was verdammt schwierig ist, wenn der Vertrag ausläuft.

Um mal zu versuchen, ein bisschen Klarheit rein zu bringen, auch wenn ich kein Sportdirektor oder Manager bin, so ein bisschen an Ursache und Wirkung bzw. Ergebnis kann man schon kapieren.

Der Sebi spielt ne gute Saison. Gut für uns, wenn er länger bleibt, außerdem melden sich schon die ersten Interessenten bei Bruno, bei Sebis Berater oder in den Medien: Den hätte mer aach gern.
Sagt der Bruno zum Sebi: Komm, wir verlängern, bist doch ein Frankfurter Bub, um dich bauen wir ein gutes Team auf und obendrein wird dein Gehalt per sofort angehoben.
Sagt der Sebi: Ich will aber noch mehr verdienen.
Sagt der Bruno: Mehr können wir dir nicht bezahlen.
Sagt der Sebi: Dann will ich ne AK. Denn wenn der fett gestoppte Klaus aus VW-Town mich noch will, verdien ich mich dort dumm und doof.
Sagt der Bruno: Wenn es sein muss, machen wir ne AK von 10 Mio.
Sagt der Sebi: Dann will ich aber auch mehr Gehalt, wer weiß, ob VW so viel für mich zahlt. Oder ne niedrigere AK, dann ist die Chance größer, dass ich in ein, zwei Jahren zum Klaus darf.
Sagt der Armin: Ich brauch den Sebi, egal wie.
Ergo: Bruno legt ihm zähneknirschend den Vertrag mit der niedrigen AK vor.

Anderes Szenario: Bruno sagt, ich glaub, es piept, so ne niedrige AK, das  ist ja unter Marktwert. Du verdienst bei uns 2 Mio, und kriegst einen Vertrag mit ner AK von 10 Mio.
Sagt der Sebi: Tschüss, bin auf dem Weg zum Mittellandkanal, beim Klaus einen Vertrag unterschreiben.

Vertragsverhandlungen mit Rode:
Bruno: Seppl, du bist einer unserer Leistungsträger. Und Hessebub noch dazu.
Komm, wir verlängern deinen Vertrag bis 2017, wirst auch deinen Leistungen angemessen bezahlt, wir erhöhen dir die Bezüge.
Seppl (denkt sich, ach, in zwei Jahren läuft mein Vertrag aus, dann kann ich ablösefrei gehen und Handgeld kassieren obendrein, das ist noch viel mehr als ich in drei Jahren Eintracht zusätzlich kassieren würde):
Nee, Bruno, vielen lieben Dank. Ich erfülle meinen Vertrag, verlängere aber nicht.
Denkt: Wenn ich scheiße kicken sollte, und die Bauern, Zecken oder Pillen wollen mich dann doch nicht, kann ich immer noch verlängern, am Hungertuch nage ich auch nicht.

Was würdet ihr als Bruno H. dann machen in solchen Situationen?
Den Spieler umfausten und anschließend seine Unterschrift fälschen?
Vor Vertragsablauf ein Rollkommando schicken, um den Spieler zum Wechseln zu "überreden"?
Gleichzeitig ein Rollkommando zu Wenger schicken, um ihn zum Kauf inklusive hoher Ablösesumme zu "überreden"?

Merke:
Ein Vertrag wird immer zwischen mindestens zwei Parteien geschlossen, will eine nicht, wird der Vertrag nicht zustande kommen.

Weiterhin: Je niedriger das Gehalt, desto niedriger die Ausstiegsklausel in aller Regel. Das ist der Hebel, an dem die Spieler und Berater sitzen bei einem nicht mit Geld um sich werfen könnenden Verein, wie unserer es ist.
Eine hohe Ausstiegsklausel erkauft man sich im Normalfall mit einem höheren Gehalt.

Vielleicht denkt der eine oder andere Supermanager mal über ein paar Sachen nach und erklärt, wie er das machen würde ohne Gelddruckmaschine wie im Zonenrandgebiet da oben oder ohne Gewalt einzusetzen während der Verhandlungen.

Ich glaube zwar, dass es ne Menge Spezialisten gibt, die das nicht verstehen (wollen) und dass ich da eher einen Baum anschreien könnte, anstatt es argumentativ zu versuchen.
Aber ich lasse mir gerne von denen das Bundesligageschäft erklären, wenn sie denn außer "scheiß AK", "unfähiges Management" und "Zement" Fakten zu bieten haben.


Es ist doch ganz einfach: Es kommt drauf an, dass man frühzeitig langfristig verlängert. Zwei Beispiele:

1. Rode: Jeder konnte in der 2. Liga sehen, dass er unser bester Mittelfeldspieler war - vor Schwegler. Wer da noch irgendeinen Zweifel daran hatte, dass das ein guter Bundesligaspieler wird, der kennt sich nicht mit Fußball aus. Daher hätte man in der Winterpause - spätestens aber sobald der Aufstieg feststand - den Vertrag verlängern müssen. Ohne AK etc. Das´mals wäre das sicherlich kein Problem.

2. Waldschmidt: Wieso eigentlich nur 3 Jahre? Nächstes Jahr schnuppert er rein, übernächstes Jahr wird er Stammspieler - dann hat er nur noch ein Jahr und viele Angebote. Es ist doch jetzt nicht allzu gewagt, vorherzusagen, wie das laufen wird.
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Ich kann diese ganze Ungeduld ehrlich gesagt nur sehr schwer nachvollziehen. Wenn ich mir vorstelle, wir hätten bereits - und das wäre sicherlich leicht möglich gewesen - einen Fink, Funkel, Labbadia, Babbel, ... verpflichtet, dann wäre meine Vorfreude und Zuversicht auf bzw. für die nächste Saison schon dahin.

Wenn jetzt aber ein Breitenreiter, ein Kramer (die bislang noch nicht verpflichtet werden konnten) oder meinetwegen auch ein Di Matteo präsentiert werden, dann freue ich mich, weil ich dann das Potential auf dem Trainerstuhl sehe oder es mir zumindest erhoffe, dass aus unserer Mannschaft sehr viel herausgeholt werden könnte.
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iran069 schrieb:
Bruchhagen ernennt sich selbst zum geschäftsführenden Trainer und Sonnenkönig von Frankfurt  


Ich bin schon seit langem der Meinung, dass die Eintracht als schlafender Riese einfach nicht erwachen will, weil uns ein Sonnenkönig a la Ohms fehlt. Geniale Idee: Aus Zementierer mach König.
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SGE_Werner schrieb:
hr meldet: Breitenreiter ein Thema
hr meldet: Breitenreiter kein Thema
hr meldet: Breitenreiter ein Thema, wie bereits berichtet vom hr

Ey Hyundaii, ich kritisiere Dich nie wieder für Dein Fähnchen in den Wind stellen...


Daran dachte ich auch: Was sich der hr in seinem Ticker herausnimmt, das würde hier im Forum niemals zugelassen.      
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Bei Breitenreiter habe ich irgendwie ein unglaublich gutes Gefühl. Alles, was ich von ihm gehört und gelesen habe und über ihn gelesen habe, stimmt mich sehr positiv.
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Aragorn schrieb:
So langsam nehmen die Pressemeldungen groteske Züge an, besonders, was Breitenreiter angeht! Das ist an Dummbabbelei und Abschreiberei kaum zu überbieten! Einfach lächerlich!   Sowas nennt man Journalisten und Recherche!  




Ja, es ist zum Schießen!!!
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Ich würde mich sehr freuen, wenn einer der folgenden käme: Breitenreiter, Frank Schmidt, Alexander Zorniger.

Nicht schlecht fände ich Kosta Runjaic - von dem halte ich äußerst viel, er lässt mir aber nicht offensiv genug spielen.

Wichtiger als die von mir genannten Namen ist mir: In der Trainerfrage sollten wir keinen holen, bei dem jeder weiß, was wir bekommen. Denn die Trainer, bei denen jeder weiß, dass sie Spitzentrainer sind, bekommen wir nicht. Und wir brauchen einen Trainer, der unsere Mannschaft besser macht als die Spieler sind und das im Verhältnis zu anderen Vereinen. Also muss es ein No-Name-Trainer a la Roger Schmidt sein. Genauer gesagt: Ein Trainer wie Roger Schmidt bevor er zu Salzburg ging.
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Ich bin sehr erfreut, dass Veh die Saison voller Charakter angehen will. Da hatten wir schon ganz andere Trainer.  Unser letzter Aufstiegstrainer sagte nach dem vorzeitigen Aufstieg in Aachen, dass ihm die Zweitligameisterschaft egal sei. Dann hatten wir einen Trainer, der gegen Bayern und Dortmund im Vorfeld abschenkt. Zum Glück ist Veh ganz anders.  
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Also wenn die FAZ recht hat und Hübner zwei Stürmer und zwei Außen holen will, dann würde es mich sehr wundern, wenn der Trainer nicht schon quasi feststeht. Wieso hätte man sonst so genau diese Positionen ins Visier genommen?
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womeninblack schrieb:
Dann will ich hier auch mal meine Bedenken bzgl. Roger Schmidt loswerden.
Er kommt von Red Bull und war zuvor in Paderborn.
Ob der irgendwie iregendebbes mit Fans zu tun hatte, oder demnächst haben will?

Die Eintracht ist nicht nur "schöner Fußball", die Eintracht sind auch (oder vor allem) wir.



Also wenn es bei einem Fußballverein, denn die Eintracht ist auch ein(einoder vor allem) ein Fußballverein, nicht vor allem um Fußball - am besten schön, leidenschaftlich und erfolgreich - gehen sollte, dann weiß ich auch nicht.

Ich sehe es darüber hinaus ganz genau umgekehrt: Wer von Red Bull zu uns wechselt, der entscheidet nicht nur nach Finanzen und Möglichkeiten auf dem Transfermarkt. So jemand will einen Traditionsverein dahin bringen, wo er hingehört. Sonst hätte er ja auch auf Leipzig warten können.

Und wenn in 2 Jahren 12.000 Frankfurter in Moskau, Wien oder Athen das Weiterkommen feiern, spätestens dann wird auch Roger Schmidt vorm Block die Fahne schwenken. Versprochen! Jetzt alles Roger?