
Misanthrop
21688
Tube schrieb:
Huch, hier sind sich ja fast alle einig.
Ich sehe es tatsächlich ein bisschen anders. Schöner Fußball ist natürlich ein Wert an sich, aber den Sieg nehme ich zur Not auch anders mit.
Spalter.
AKUsunko schrieb:
fussball ist ein spiel bei dem es darum geht, mehr tore zu schießen als der gegner.
Das trifft es nicht ganz, finde ich.
Ein weiser Fußballer hat mal gesagt, es sei ein gewaltiger Irrtum anzunehmen, es ginge beim Fußball darum zu gewinnen.
Tatsächlich drehe sich das Spiel um Wahrhaftigkeit, darum, hinauszugehen und die Sache mit Stil zu erledigen. Hinauszugehen und es mit Schwung zu Ende zu bringen. Den anderen zu schlagen. Und nicht etwa zu warten, bis der andere vor Langeweile gestorben ist.
Ich bin geneigt, mich dem anzuschließen und wegen Beantwortung der Eingangsfrage die Threadschließung zu fordern.
Totti85 schrieb:
jetzt weiß ich nur nicht, wie da die rolle des privaten investierens beim hsv ist, ob der privatmann auf geld verzichtet, wenns nicht aufgeht oder keine zinsen verlangt etc.
sollte das so sein, hat der hsv dabei ja kein risiko.
Angeblich soll es sich um ein verzinsliches Darlehen handeln. So lautete jedenfalls das Statement im TV.
Das aktuell praktizierte System ist alternativlos.
Nicht, weil einem nichts Besseres, bzw. keine Verbesserungsmöglichkeit, einfiele. Sondern, weil Fußball wie jener der letzten drei Spieltage mit allem versöhnt, was man jahrelang durchmachen musste.
Alternativlos, weil die Eintracht endlich mal wieder für etwas steht. Da ist in der Presse die Rede von "schlichter Schönheit" und "Genialität". Vielleicht nur für einige Wochen. Aber das ist auch schon mal was. Selbst wenn es irgendwann möglicherweise nur noch als Erinnerung taugen sollte. Bis dahin gilt es eben zu genießen.
Fast bin ich versucht zu sagen, dass dieser Fußball mich sogar mit den Unzeiten des Imitats versöhnt.
Nicht etwa, weil man da irgendwann irgendwas ungeschehen oder vergessen machen könnte. Vielmehr weil Veh es aktuell aufzuzeigen schafft , wie wenig das Skibbe'sche One-Touch-Geschubse in der eigenen Hälfte mit erfrischendem und erfolgsorientiertem Fußball zu tun hatte. Und damit erstirbt wohl hoffentlich endlich auch dem Letzten, der bisweilen noch immer anmerken muss, dass das immerhin der schönste Fußball seit 15 Jahren gewesen sei und man ihn nur hätte machen lassen müssen, das Wort im Halse.
So schaffe vielleicht auch ich alsbald, meinen Frieden mit der in negativer Hinsicht wohl unfassbarsten Episode meines persönlichen Eintrachtdaseins abzuschließen. Dank Veh, dank der Mannschaft mit ihrem Hurrafußball.
Alternativlos ist das aktuelle Sytem m.E. auch, weil diese Mannschaft für genau den momentan gespielten Stil wie geschaffen zu sein scheint. Oder vielleicht treffender: dafür bewußt zusammengestellt zu sein scheint.
Man muss schon sehr sehr lange zurückdenken, um sich an Zeiten zu erinnern, in denen eigentlich jeder Spieler des Eintrachtkaders von Nr. 1 bis 11 ein wirklich sauberes Bällchen spielen konnte. Da scheint Fußballspielen bisweilen fast wieder mal so etwas wie Selbstzweck zu sein. Einfach nur Spielen um des Spielens Willen. Das scheint mir besonders in jenen Phasen deutlich zu werden, wenn die Spiele eng zu werden drohen. Kein Anflug von wackligen Knien, mangelndem Selbstbewußtsein oder sonstwas. Einfach nur Spielfreude.
Und das darf so weitergehen. Ohne Nachdenken. So lange wie möglich.
Nicht, weil einem nichts Besseres, bzw. keine Verbesserungsmöglichkeit, einfiele. Sondern, weil Fußball wie jener der letzten drei Spieltage mit allem versöhnt, was man jahrelang durchmachen musste.
Alternativlos, weil die Eintracht endlich mal wieder für etwas steht. Da ist in der Presse die Rede von "schlichter Schönheit" und "Genialität". Vielleicht nur für einige Wochen. Aber das ist auch schon mal was. Selbst wenn es irgendwann möglicherweise nur noch als Erinnerung taugen sollte. Bis dahin gilt es eben zu genießen.
Fast bin ich versucht zu sagen, dass dieser Fußball mich sogar mit den Unzeiten des Imitats versöhnt.
Nicht etwa, weil man da irgendwann irgendwas ungeschehen oder vergessen machen könnte. Vielmehr weil Veh es aktuell aufzuzeigen schafft , wie wenig das Skibbe'sche One-Touch-Geschubse in der eigenen Hälfte mit erfrischendem und erfolgsorientiertem Fußball zu tun hatte. Und damit erstirbt wohl hoffentlich endlich auch dem Letzten, der bisweilen noch immer anmerken muss, dass das immerhin der schönste Fußball seit 15 Jahren gewesen sei und man ihn nur hätte machen lassen müssen, das Wort im Halse.
So schaffe vielleicht auch ich alsbald, meinen Frieden mit der in negativer Hinsicht wohl unfassbarsten Episode meines persönlichen Eintrachtdaseins abzuschließen. Dank Veh, dank der Mannschaft mit ihrem Hurrafußball.
Alternativlos ist das aktuelle Sytem m.E. auch, weil diese Mannschaft für genau den momentan gespielten Stil wie geschaffen zu sein scheint. Oder vielleicht treffender: dafür bewußt zusammengestellt zu sein scheint.
Man muss schon sehr sehr lange zurückdenken, um sich an Zeiten zu erinnern, in denen eigentlich jeder Spieler des Eintrachtkaders von Nr. 1 bis 11 ein wirklich sauberes Bällchen spielen konnte. Da scheint Fußballspielen bisweilen fast wieder mal so etwas wie Selbstzweck zu sein. Einfach nur Spielen um des Spielens Willen. Das scheint mir besonders in jenen Phasen deutlich zu werden, wenn die Spiele eng zu werden drohen. Kein Anflug von wackligen Knien, mangelndem Selbstbewußtsein oder sonstwas. Einfach nur Spielfreude.
Und das darf so weitergehen. Ohne Nachdenken. So lange wie möglich.
SemperFi schrieb:Sammy82 schrieb:
Ich fände es trotzdem Super wenn Rode und Jung bleiben würden. Auch wenn Jung die Absicht hat in ein oder zwei Jahren uns zu verlassen, sollte er doch der eintracht noch was gutes tun und seinen Vertrag verlängern, dass wenigstens mehr Geld bei einen Transfer rauskommt.
Allerdings hoffe ich doch dass beide bleiben und auch bald zu Löw wechseln. Weil ohne Eintracht Frankfurt kein WM-Titel und bei den EM-Titel sieht es auch gut aus.
1954 Alfred Pfaff Eintracht Frankfurt
1974 Bernd Hölzenbein Eintracht Frankfurt
1990 Uwe Bein Eintracht Frankfurt
1972 Jürgen Grabowski Eintracht Frankfurt
1980 Da hatten sie Glück
1996 Andreas Köpke Eintracht Frankfurt
1980 war es die positive Europastrahlung aufgrund des Frankfurter UEFA-Cup Sieges.
Also 1980 gewannen Frankfurter in Europa, also konnten auch die Deutschen in Europa gewinnen
Sowieso. Aber auch 1980 hatten wir mit Disco-Ronny jemanden an Bord.
Eschbonne schrieb:Bruno Hübner schrieb:
„Wir haben die Absicht, die Zusammenarbeit mit ihm bis 2016 fortzusetzen, er will zwei Jahre länger bei uns bleiben“
das will so verstanden werden:
[...]
und er will zwei Jahre länger bei uns bleiben (als er es bis jetzt vertraglich zugesichert hat):
--> 2016 +2 = Vertrangsverlängerung bis 2016
Jetzt hab's sogar ich verstanden.
kreuzbuerger schrieb:
in ner kneipe weis ich es aber zu unterbinden, wenn mir einer das ohr blutig labern will...
Schon richtig.
Aber hier sieht man ja auch meist auf den ersten Blick, wer nur kurz Mist in einem Beitrag raushauen will. Ich hab da sowas wie einen internen Filter.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Es geht ja bei einer Ignore-Funktion auch nicht darum unliebsame Meinungen auszublenden, sondern User die nur rumstänkern und auf Krawall gebürstet sind zu entfernen.
Ja, das war mir durchaus bewußt.
Ich hatte mir nur die Situation vorgestellt, dass Krawallnase XY eben doch auch mal was Gehaltvolleres raushaut. Das ginge eben bei manchem zwangsläufig unter. Und ich kann mir bislang nicht vorstellen, wie das klappen soll.
Aber möglicherweise stelle ich mir das problematischer vor als es tatsächlich wäre.
R.I.P.
Viel Kraft allen Angehörigen und Freunden.
Viel Kraft allen Angehörigen und Freunden.
Ich finde es ja persönlich nicht besonders hilfreich, irgendwo mitzudiskutieren, wo ich die Hälfte der Beiträge nicht mitbekommen habe.
In der Kneipe stopft sich doch auch keiner einen Stöpsel in ein Ohr.
In der Kneipe stopft sich doch auch keiner einen Stöpsel in ein Ohr.
Warrior4Success schrieb:Schmidti.82 schrieb:
Jetzt hat es der Depp geschafft den Thread mit seinem Schwachsinn gegen HB zu zerschießen...
Könnten die Mods diese HB Diskussionsbeiträge nicht in den HB Order verschieben.
Es ist technisch nicht möglich, einzelne Beiträge zu verschieben.
Schließe mich den Nachträglichen gerne an.
adlerkadabra schrieb:
Ich arbeite grundsätzlich immer. Los des Freiberuflers.
Ich würde Dir gern beitreten, habe aber hier Schreibverbot.
Dirty-Harry schrieb:
Aber wie gesagt. Ich würde dies mit der Fachabteilung der Krankenkasse "korpulent" erötern
Ich glaube ja nicht, dass eine gute Beratung davon abhängt, ob jemand vollschlank ist.
Zur Sache:
Es gibt Fragen, die man m.E. nicht in einem Fußball-, aber auch nicht in einem anderen Internet-Forum, erörtern bzw. sich erklären lassen sollte. In Deinem Fall drohen eventuell beträchtliche Nachzahlungen über Jahre hinweg, falls der Status fehlerhaft beurteilt und u.U. keine Sozialversicherungsbeträge abgeführt werden sollten.
Zur Frage der Sozialversicherungspflicht bei Nebentätigkeiten gibt es umfangreiche Rechtsprechung des BSG. Das würde hier aber ganz deutlich zu weit führen.
Ich würde da dringend anraten, fachkundige Beratung einzuholen.
Alternativ könntest Du über einen sog. Statusfeststellungsantrag bei der Deutschen Rentenversicherung Bund nachdenken, auch wenn es nach Deinen Ausführungen nicht um die Frage gehen sollte, ob Du abhängig beschäftigt bist. Die Krankenkassen führen ein solches Verfahren übrigens nicht durch.
Schobberobber72 schrieb:
Und das Beste ist, mich überrascht es im Gegensatz zu den meisten anderen noch nicht einmal
Allerdings werden auch Tiefschläge kommen und wenn´s dumm läuft, geraten wir trotzdem noch in den Abstiegskampf. Muss aber nicht
Du sprichst ja fließend koreanisch.
mickmuck schrieb:
"Wir wollen ihn nicht so hoch jubeln. Trotzdem ist er der beste Spieler, den wir in meiner Zeit bei der Eintracht hatten."
http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=38120&key=standard_document_41431325
Böse Zungen würden vielleicht einen Widerspruch in den letzten zwei Sätzen erkennen wollen.
Und nochmals nachträglich das Beste.
prinzhessin schrieb:
The game is about glory.
Das Zitat ist ja auch in seiner Gänze sehr nett und so wunderbar fußballromantisierend:
Danny Blanchflower schrieb:
"The great fallacy is that the game is first and last about winning. It's nothing of the kind. The game is about glory. It's about doing things in style, with a flourish, about going out and beating the other lot, not waiting for them to die of boredom.
Irgendwie erinnern mich die Spurs stets ein wenig an die Eintracht. Wahrscheinlich hab ich sie deshalb so ins Herz geschlossen.
Es wurden zwei Beiträge gelöscht, in denen die Meinung über einen aktuellen Eintracht-Spieler in unerfreulicher Weise zum Ausdruck gekommen war.
Man darf sich über den der Presse zu entnehmenden möglichen Wechsel freuen oder diesen bedauern. Aber bitte mit einer angemessenen Wortwahl.
Danke dafür.
Man darf sich über den der Presse zu entnehmenden möglichen Wechsel freuen oder diesen bedauern. Aber bitte mit einer angemessenen Wortwahl.
Danke dafür.
tobago schrieb:
Die Wahre Tabelle ist die tabellarische Darstellung des Konjunktivs im Fussball. Kann ich persönlich nix mit anfangen.
Da werde ich Dich bei Gelegenheit dran erinnern.
Zumal Satire sich ja gewöhnlich stets mit dem aktuellen Zeitgeschehen befasst. Bringt ja wenig, Misstände Jahre später aufzugreifen.