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SGE_Werner

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FA ist glücklicherweise ja nicht mehr so weit von den 60 Jahren weg.
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Monatswechsel August / September 2002

Ende der Flut, Bundestagswahlkampf, Weltgipfel Johannesburg, Irak-Vorgeplänkel
Ansonsten spannend auch am 2. September ein Bericht über Risse in japanischen AKW und die Erdbebensicherheit mit Erklärungen von Tepco... Ja, da war ja was mit dem Betreiber dann knapp 9 Jahre später...

24.08.2002 ab 11:00
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1075749.html
Arminia Bielefeld - VfL Wolfsburg 1:0
Bayer Leverkusen - VfL Bochum 2:4
Energie Cottbus - Hansa Rostock 0:4

25.08.2002 ab 10:50
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1075747.html
FC Schalke 04 - Hertha BSC 0:0
1. FC Nürnberg - Hannover 96  3:1

26.08.2002 ab 13:30
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1077219.html
Brehme in Kaiserslautern freigestellt

27.08.2002 ab 12:45
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1077221.html
UI-Cup: VfB Stuttgart - OSC Lille 2:0

29.08.2002 ab 15:10
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1078123.html
CL-Auslosung (Dortmund, Bayern, Leverkusen)

30.08.2002 ab 13:55
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1078931.html
UEFA-Cup-Auslosung

31.08.2002 ab 11:05
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1078953.html
DFB-Pokal: Werder Bremen II - FC Bayern München 0:3
DFB-Pokal: Concordia Ihrhove - Borussia Dortmund 0:3
DFB-Pokal: VfR Aalen - Hannover 96  2:3 n.V.

01.09.2002 ab 10:05
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1078951.html
DFB-Pokal: USC Paloma Hamburg - 1. FC Kaiserslautern 0:5
DFB-Pokal: Holstein Kiel - Hertha BSC 4:1 n.E
Ronaldo wechselt zu Real Madrid

04.09.2002 ab 12:10
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1080317.html
Gerets neuer Trainer / Jäggi neuer Chef bei Lautern

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cyberboy schrieb:

Anstatt sich mit Fakten zu befassen und die grundsätzliche Problematik zu debattieren wird mit Falschzitaten  versucht die Opferrolle zu befeuern, in der sich scheinbar einige hier sehr gut gefallen.


Gilt doch inzwischen für alle Lebenslagen.

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SemperFi schrieb:

cyberboy schrieb:

Anstatt sich mit Fakten zu befassen und die grundsätzliche Problematik zu debattieren wird mit Falschzitaten  versucht die Opferrolle zu befeuern, in der sich scheinbar einige hier sehr gut gefallen.


Gilt doch inzwischen für alle Lebenslagen.


Vorsicht... Am Ende könnte man noch Vergleiche ziehen zu gewissen Gruppen in der Gesellschaft und deren Argumentationsweise, die der ganzen Debatte rund um Schiri / VAR ähnelt. Aber gut, das hat ja nur einer gemacht (in den Spiegel schau)...

Ich finde einfach grundsätzlich den Umgang kontaproduktiv. Ich kann es aus Fan-Sicht natürlich nachvollziehen, aber es bringt uns einfach null weiter. Die Stärke von Fans ist die Stimme und diese Stimme muss man so einsetzen, dass sie auch gehört wird. Das 4289. Mal "Ihr macht unseren Sport kaputt" wird mittlerweile völlig ignoriert, das 52852895298. Mal "sch... DFB" erst recht. Beim einen maßt man sich an zu bestimmen, dass der Sport nur den Fans gehört und ignoriert dabei die, die ihm nachgehen. Und beim anderen verunglimpft man stumpf die Gegenseite, die dafür verantwortlich ist, dass Fehler / Probleme beseitigt werden. An deren Stelle würde ich schon aus Trotz nicht einknicken.

Ich glaube, dass es sowohl im DFB als auch bei den Vereinen als auch bei den Schiris genug Menschen gibt, die mit dem aktuellen Zustand absolut nicht zufrieden sind und Änderungen wollen, aus Angst vor entsprechenden Konsequenzen sich aber a) nicht vernetzen und b) nicht äußern. Bei den Schiris haben die Aussagen von zB Gräfe da schon deutlich hingedeutet, beim DFB ist es ja bekannt, dass der Klüngel herrscht und die entscheidenden Positionen Vitamin-B-abhängig sind und die Vereinsoffiziellen sind sich teilweise auch nicht grün untereinander. Um etwas verbessern zu können, braucht es eine breite Opposition und die baut man ganz sicher nicht damit auf, indem man pauschal alle über einen Kamm schert oder Unterstellungen etc. äußert.

Ich will ein selbstreflektiertes nach klaren Kriterien bewertendes und transparent agierendes Schiedsrichterwesen, ich will, dass Missstände beseitigt werden. Ich will mich nicht mehr so oft am Samstag aufregen müssen, weil sowas wie vor drei Tagen passiert. Mit ausgestrecktem Mittelfinger, Spekulationen, Verschwörungstheorien, Unterstellungen, Opferrolle (wir werden seit 1899 nur benachteiligt usw.) werden die Fans aber ganz sicher 0,0 dazu beitragen, dass das passiert.
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Die Ironie von Becki nicht zu erkennen ist auch ne Kunst.
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Vielleicht mal ne externe und parteipolitisch unbeeinflusste Innenrevision (natürlich mit Geheimhaltungspflichten, sofern nötig), hawischer? Anscheinend schafft es die Politik ja nicht entsprechende Aufklärung / Transparenz zu schaffen. Stattdessen hören wir seit gefühlt 30 Jahren auf jedem Parteitag und jeder Politik-Talkshow irgendwelche Politiker, die das alles versprechen, sich dann aber herausstellt, dass sich doch nichts groß geändert hat. Und das über Parteigrenzen hinweg (die Union war häufiger in Regierungsverantwortung, daher kann man die natürlich anteilig häufiger dafür kritisieren, betrifft aber auch SPD, Grüne usw. , je nach Regierungsbeteiligungen usw.)
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Der eine spekuliert über irgendwelches Gelutsche, der nächste hat irgendwas von Antipathie gehört (komisch, dass uns Kampka in seinen vier Spielen, in denen er uns gepfiffen hat, genau 0 Mal verpfiffen hat), der nächste fordert einen Einspruch gegen die Wertung, weil irgendwelche Bilder nicht optimal ausgewählt wurden und so weiter...

... gegen solche Aussagen wirkt ja sogar das Dummgebabbel der DFB-Oberen und Schiedsrichter fast schon als rational. Man kann einfach festhalten, dass Stegemann (mal wieder uns) scheisse gepfiffen hat und Kampka versagt hat und dass solche Dinge zu häufig passieren und DFB / DFL da versagen. Diesbezüglich muss entsprechend endlich genug Druck von Seiten der Vereine, Fans und Medien aufgebaut werden, damit die endlich mal den Laden aufgeräumt bekommen. Aber was machen die Fans? Statt genau dahingehend klare Forderungen zu stellen, wird lieber Betrug, sch... DFB, Einspruch!, VAR abschaffen etc. gerufen oder wild herumspekuliert. Leichter kann man es diesem unfähigen Verband gar nicht machen sich aus der Affäre rauszuschleichen. Weder wird das Spiel wiederholt noch das Pokal-Finale noch der 38. Spieltag von 91/92.

Jedes Banner a la "1000 Kameras auf uns - aber nur 4 im Keller?" oder das Werfen von Blinden-Binden wäre 1000 mal konstruktiver mittlerweile als diese Phrasen, die man hören und lesen muss.
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Das Schreddern genau zu der Zeit kann kein Zufall sein, das halte ich nach 20 Jahren Behörden-Arbeit für unmöglich. Ein bisschen fragwürdig fand ich aber Böhmermanns Ausführungen, als es darum ging, dass das Verschwinden von Akten im Grundsätzlichen (0,x Prozent waren ja verschwunden) schon schockierend ausgeschlachtet wurden. Ich glaub, dass das die beste Quote an aufgefundenen Akten ist, die ich je gehört habe. Also über 99 %.

Die ganze Indizienkette spricht aber für eine Vertuschung erster Klasse.
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Dann verlierst Du 2:3 und hast 2 solche Szenen. Es ändert sich dadurch also nicht wirklich etwas. Wenn der VAR seine Rolle konsequent ausfüllt passiert so etwas nicht. Und das hat er nicht getan. Immer toll danach zu hören, dass man es besser machen will, hilft uns aber nicht mehr.

Es wurde wahrscheinlich schon oft geschrieben, aber es nervt bis zum Anschlag, dass jetzt viele von uns und allen anderen Mannschaften kommen a la "Ja, es war Elfmeter, ABER wenn ihr eure Chancen genutzt hätten, dann..." Stimmt nur bedingt. Der BVB hätte von dem Moment an zu zehnt gespielt und wir hatten sie schon zu elft fast immer im Griff. Es wäre ein völlig anderes Spiel gewesen. Das kapieren wohl auch gerade die Bienen nicht und das macht mich so sauer.
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N-tony Sabini schrieb:

Dann verlierst Du 2:3 und hast 2 solche Szenen. Es ändert sich dadurch also nicht wirklich etwas.


Wenn Du 2 Mal pro Spiel ne Team-Challenge machen kannst, ändert sich nix? Ernsthaft?
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Das ganze Thema wäre deutlich fairer, wenn es die Möglichkeit geben würde pro Mannschaft einmal in jeder Halbzeit eine Entscheidung zu "challangen". Das funktioniert in anderen Sportarten auch.
Dann ist der Schiedsrichter/VAR verpflichtet, sich die Entscheidung nochmal genauer anzuschauen.
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Wuschelblubb schrieb:

Das ganze Thema wäre deutlich fairer, wenn es die Möglichkeit geben würde pro Mannschaft einmal in jeder Halbzeit eine Entscheidung zu "challangen". Das funktioniert in anderen Sportarten auch.
Dann ist der Schiedsrichter/VAR verpflichtet, sich die Entscheidung nochmal genauer anzuschauen.


Tausendfach schon gefordert, aber angeblich ent-eiert man ja damit die Schiris und das behaupten ja nicht nur die Schiris oder DFB-Altsäcke. Die Teamchallenge löst nicht alle Probleme, sie nimmt aber dem Kölner Keller die Macht willkürlich zu bestimmen, wann man eingreift und wann nicht. Natürlich kann dann immer noch ein Schiri so blind sein und entgegen der Regeln wie beim Köln-Spiel ein Tor geben. Aber ich glaube, dass wir von den vielleicht noch übrig gebliebenen 50 klaren Fehlern pro Saison in der Bundesliga noch mal 30 wegbekommt.
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Häh? Wer wählt denn die Standbilder aus? Irgendein Algorithmus? Das wird ja immer absurder.

Die lügen uns einfach frech ins Gesicht! Die lügen bei 50+1, die lügen bei Qatar, die lügen beim VAR, die lügen bei der Steuererklärung…(ich merke gerade, ich bin immer noch sauer 😤, sry)
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Motoguzzi999 schrieb:

Häh? Wer wählt denn die Standbilder aus? Irgendein Algorithmus? Das wird ja immer absurder.

Die lügen uns einfach frech ins Gesicht! Die lügen bei 50+1, die lügen bei Qatar, die lügen beim VAR, die lügen bei der Steuererklärung…(ich merke gerade, ich bin immer noch sauer 😤, sry)


Harte Urteile hier. Habt ihr euch schon mal überlegt, dass das, was der DFB hier vorbringt, vielleicht einfach nur der Wahrheit entspricht? Zumindest in Teilen? Ist das eventuell vorstellbar?

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SGE_Werner schrieb:

miraculix250 schrieb:

Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt


Ich habe vor 21 Jahren im Physikunterricht über erneuerbare Energien referiert und die Auswirkungen bzgl Klimawandel. Die haben damals etwa 5 bis 7 Prozent an der Stromerzeugung ausgemacht. Damals sprach man davon diesen Anteil auf 20 bis 25 Prozent zu steigern. Mittlerweile sind wir bei über 40.
Zu behaupten, es hätte sich nichts getan, ist also faktisch falsch und solche Aussagen können von jedem sofort zerlegt werden. Da freuen sich die Klimasünder, wenn man es ihnen so leicht macht.

Es wurde und wird viel zu wenig gemacht und vor allem viel zu spät. Schreibe es so und niemand kann das ernsthaft widerlegen.

Ich verstehe die Radikalisierung, ich halte die Mittel aber für die Falschen.

Hier muss ich widersprechen. Der Ausdruck "Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt" bezieht sich auf das Ergebnis. Und das Ergebnis ist eine einzige Vollkatastrophe. Siehe den Schneeferner und seine Gletscherkollegen mit all den katastrophalen Folgen, die deren Sterben mit sich bringt.

Deine Zunahme an erneuerbaren Energien ist schön, hat aber nur wenig Auswirkungen. Das Wachstum macht die CO2-Einsparungen dieser Energieformen längst wett. Unter dem Strich hat nichts nichts zum Guten gewandelt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Deine Zunahme an erneuerbaren Energien ist schön, hat aber nur wenig Auswirkungen. Das Wachstum macht die CO2-Einsparungen dieser Energieformen längst wett. Unter dem Strich hat nichts nichts zum Guten gewandelt.
     


Das stimmt alles, ein Anstieg des Energieverbrauchs von 50 % bei gleichzeitigem Anstieg des Anteils von 18 auf 28 % bzgl. Erneuerbare am Strommix weltweit. Aber trotzdem muss man Deutschland bzgl. der Energiewende ein gutes Urteil aussprechen, wenn man bedenkt, dass Deutschland von den 92 Ländern mit mindestens 10 Mio Einwohnern den zweithöchsten absoluten prozentualen Anstieg beim Anteil an Erneuerbaren Energien in den letzten 20 Jahren am Strommix hat (von ca. 6-7 % auf über 40 %). Einzig GB steht noch etwas besser da. China ist von 18 auf 29 % gestiegen, die USA von 8 auf 20 %.

Mir ging es jetzt wirklich mehr darum, dass die Kritik an der deutschen Energiewende m.E. etwas unpassend ist, außer man hat erwartet, dass wir jetzt schon bei 60 oder 70 % Anteil sind...
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Die Artikel von Kilchenstein und die Satire von Reich zum VAR sind ja grade nach dem Samstag nachvollziehbar, zumindest in ihrer Emotion. Auch die sachlichen Kritikpunkte sind zum großen Teil nicht von der Hand zu weisen.

Trotzdem glaube ich, dass man nun nicht alle Verdienste des VAR-Systems einfach ausblenden sollte. Es gibt ja Statistiken, die belegen, dass der VAR knapp über 90% aller Fehlurteile der Feldschiedsrichter bei Abseits und relevanten Situationen vor erzielten Toren korrigiert. Das macht das Spiel auf jeden Fall gerechter.

Schwierig wird es halt, wenn das System, dass dem Feldschiedsrichter helfen soll keinen Bockmist zu pfeifen, selber völligen Bockmist verzapft, dann wird da jede Menge Respekt verspielt. Dr. Kampka hat vor allem dem VAR und Schiedsrichterwesen einen Bärendienst erwiesen. Dass er im Gegensatz zu Stegemann sich bisher nicht öffentlich entschuldigt hat, ist wenig hilfreich. Hier werden die Fans des gerechten Spiels zusätzlich verärgert. Und zeugt auch nicht davon, dass DFB und DFL ihr Kommunikationsgebahren aktualisiert hätten.

Tatsächlich ist der VAR eine sinnvolle Einrichtung, bzw. kann er eine solche sein. Dafür scheinen aber die momentanen Anwendungsregeln nicht geeignet zu sein. Und müssen erneut und möglichst bald nachgebessert werden. Zumindest wenn sich die Verantwortlichen in Zukunft Vergleiche mit 7jährigen vorm Fernseher ersparen wollen (Effenberg).

Wichtig wäre dabei diese unsägliche Diskussion über die Autorität des Feldschiedsrichters zu beenden. Der Eingriff eines VARs zur Korrektur einer Fehlentscheidung untergräbt nicht die Autorität des Feldschiedsrichters, sondern stärkt sie. Hier geht es um Teamarbeit und nicht, wer hat den Längeren. (Das sind Vorstellungen von Arbeitswelten aus dem letzten Jahrtausend. Kommt damit mal endlich klar)

Der Feldschiedsrichter hat eh die letzte Entscheidung, denn er schafft ja die Realität auf dem Platz; er fällt die Tatsachenentscheidungen. Und ihm fällt kein Zacken aus der Krone, wenn er mit dem Kölner Keller kommuniziert und danach eine bessere Tatsache schafft.

Von den Vorgängen im Kölner Keller wiederum kann man als Fußballfan öfter mal maximal verwirrt sein. Wir sitzen ja auch vor dem Fernseher und sehen das Foul an Lindström aus verschiedenen Blickwinkeln. Und bisher habe ich nur eine gesehen, nämlich die Totale von der Haupttribünenmitte, bei der man es zwar erahnen aber nicht gut sehen kann. Alle anderen Einstellungen waren eindeutig genug für 7jährige ("Der schubst den" Effenberg).

Dass nun die Fans der Eintracht die Schnauze voll vom VAR haben, ist nach einem Drittel der Saison leider nur zu gut verständlich. Dass man beim zurückgenommenen Elfer gegen Hertha noch von fifty/fifty reden kann, muss man sich beim Ausgleichstor der Kölner schon sehr wundern, dass da im Keller ein klares Abseits weggeguckt hat. Grade bei den Abseitsentscheidungen ist der VAR tatsächlich sonst sehr zuverlässig, auch wenn mir die fußnagelbreiten Abseitsentscheidungen manchmal echt auf den Sack gehen, weil es mir dabei eher darum ginge, ob der Angreifer sich einen echten Vorteil verschafft. Oder ob er einfach nur zu große Füße hat.*

Wenn man davon ausgeht, dass die Eintracht kurz vor der Pause 2:1 in Führung geht, das Momentum auf ihrer Seite hat, weil sie das Spiel gedreht hat und bei richtiger Betrachtung des Vergehens die zweite HZ auch mit 11 gegen 10 gespielt hätte, dann zählen sich die verlorenen Punkte aufgrund des VARs bisher auf 5-7 zusammen. Das macht leider einen deutlichen Unterschied in der Tabelle aus, einen der am Ende der Saison über dutzende Millionen entscheiden kann. Insofern ist die Rage der Eintrachtfans sehr verständlich.

Trotzdem sollte man die in vielen Fällen gewonnene Gerechtigkeit durch den VAR deswegen nicht vergessen, sondern endlich das VAR-System auf klarere, bessere funktionierende Füße stellen.  

* Wer die U17 WM der Mädchen in Indien verfolgt hat. Im Halbfinale gegen Spanien wurde unseren Mädels das Führungstor aberkannt, weil eine unserer Spielerinnen nahe der Eckfahne mit einer halben Hacke im Abseits stand, wie das elektronische System dann dreidimensional errechnete. Da finde ich zum Beispiel, dass das unter in dubio pro reo laufen sollte, weil hier kein Vorteil vorliegt. Aber ok, ich finde mich damit ab, dass es die einzige Regel ist, bei der überhaupt ein objektiver und mittlerweile mathematisch belegbarer Beweis besteht. Also soll es auch so angewendet werden.
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philadlerist schrieb:

Da finde ich zum Beispiel, dass das unter in dubio pro reo laufen sollte, weil hier kein Vorteil vorliegt. Aber ok, ich finde mich damit ab, dass es die einzige Regel ist, bei der überhaupt ein objektiver und mittlerweile mathematisch belegbarer Beweis besteht. Also soll es auch so angewendet werden.


Es geht auch nicht anders. Wenn Du bzgl Vorteil oder Kulanz eine Abschwächung vornimmst, hast Du sofort 100 verschiedene Auffassungen, was jetzt ein Vorteil oder was noch im Rahmen ist. Reicht schon die Debatte bzgl passivem Abseits.
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Es geht nicht um die Schlaftypen, es geht darum, dass Jugendliche andere Schlafgewohnheiten haben als Kinder oder Erwachsene.

https://www.quarks.de/gesellschaft/bildung/darum-sollte-die-schule-spaeter-beginnen/

Sollte man die Sommerzeit grundsätzlich einführen für das ganze Jahr, gäbe es einfach Probleme bei dieser Gruppe. Dass natürlich dort dann die Frühaufsteher dann innerhalb dieser Gruppe bei frühem Schulstart im Dunkeln wieder besser dran sind als die anderen... das sollte ja klar sein.
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Danke FA. Unterstellungen werden auch entsprechend von uns gelöscht. Man kann Feldmann ja auch ohne solche kritisieren, gibt ja genug...
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Adler_Steigflug schrieb:

magic_eagle schrieb:

Was ich mich Frage bei der ganzen Diskussion, was macht eigentlich der VAR-Assistent? Kaffee holen?
Alle reden nur von Kampka....


Wie? Wat? Der VAR hat auch noch einen Assistenten? Das ist also dann der Video Assistant Referee Assistant?
Schaut der sich ein eigenes Video an? Und ist das dann das Video Assistant Referee Assistant Video?


Nee, der Assistenz Assitent wählt die Kameraperspektiven und deren Anzahl aus, auf einen muss man doch sein eigenes Versagen schieben können ....
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sgever schrieb:

Nee, der Assistenz Assitent wählt die Kameraperspektiven und deren Anzahl aus, auf einen muss man doch sein eigenes Versagen schieben können ....                                              


Sieht das dann etwa so aus? Oben DFB , unten dann der VAR-A?
https://die-besten-100.de/bilder/cartoons/2382/Angestellten-Hierarchie+in+Wirtschaft.html
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SGE_Werner schrieb:

Gibt Bestrebungen vor allem bei Pubertierenden die Schule später starten zu lassen wegen Biorhythmus, das würde halt dann auch nicht besser werden.

Welchen Rythmus nimmt man da, den der Lerchen oder den der Eulen?
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propain schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Gibt Bestrebungen vor allem bei Pubertierenden die Schule später starten zu lassen wegen Biorhythmus, das würde halt dann auch nicht besser werden.

Welchen Rythmus nimmt man da, den der Lerchen oder den der Eulen?


Bei Kindern etwas früher, bei Jugendlichen etwas später, so meines Wissens der Kenntnisstand. Also Kinder zB von 8 bis 14 Uhr , Jugendliche von 9 bis 15 Uhr oder so
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SGE_Werner schrieb:

Ich bin nur mal gespannt, wie depressiv die Menschen dann werden, wenn sie im Dezember um 9 Uhr noch im Halbdunklen sitzen.

Wird man dann depressiver als wenn man schon um 16:30 Uhr im halbdunklen sitzt?


Ich erinnere mich daran als es als Kind hieß, wenn es dunkel wird kommst du nach Hause. Da könnten einige Kinder in der dunklen Jahreszeit eine Stunde länger draußen spielen.
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propain schrieb:

Da könnten einige Kinder in der dunklen Jahreszeit eine Stunde länger draußen spielen.


Und morgens im Dunkeln 1 bis 2 Stunden noch verschlafener in der Schule hocken als ohnehin schon. Gibt Bestrebungen vor allem bei Pubertierenden die Schule später starten zu lassen wegen Biorhythmus, das würde halt dann auch nicht besser werden.

Egal wie... alles hat Vor- und Nachteile. Ich sehe das Problem einfach dahingehend, dass viele Befürworter der einen oder der anderen Zeit nur die Vorteile betrachten. Sehr oft in der Diskussion darüber erlebt. Da werden einige noch jammern, wenn die mal abgeschafft ist die Umstellung.
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Was wäre eigentlich finanziell attraktiver:

Achtelfinale CL und dann rausfliegen oder
3. Platz und in der EL die Zwischenrunde überstehen und ins Achtelfinale einziehen?
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Redfox schrieb:

Was wäre eigentlich finanziell attraktiver:

Achtelfinale CL und dann rausfliegen oder
3. Platz und in der EL die Zwischenrunde überstehen und ins Achtelfinale einziehen?


Achtelfinale CL bedeutet, dass wir in Lissabon gewinnen. Also mindestens 2,8 Mio für den Sieg und 9,6 Mio fürs Achtelfinale = 12,4 Mio nur an Prämien

EL bedeutet evtl. 0,93 Mio für das Remis in Lissabon (mal als Annahme) , dazu m.E. 1,2 Mio für das Erreichen des EL-Achtelfinals. Kurzum 2,13 Mio. Würden wir alles überstehen und bis ins Finale einziehen, hätten wir immer noch etwas weniger eingenommen als bei einem Sieg übermorgen und Ausscheiden im AF. Wenn man sich nur auf die Prämien beschränkt. Das ist kein Witz. Ja, TV-Gelder, Zuschauereinnahmen etc. wären höher. Aber geh mal davon aus, dass erst ein EL-Halbfinale etwa genauso viel bringen würde finanziell wie ein CL-AF.
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Derzeitiger Umfrage-Schnitt im Oktober , schon mal zur mentalen Vorbereitung für den Endstand in anderthalb Wochen

Union: 27,1 (- 0,1)
SPD: 18,7 (+ 0,2)
Grüne: 19,7 (- 1,4)
FDP: 6,9 (- 0,3)
Linke: 5,0 (- 0,1)
AfD: 14,5 (+ 1,3)
Sonstige: 8,0 (+ 0,2)
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SGE_Werner schrieb:

Derzeitiger Umfrage-Schnitt im Oktober , schon mal zur mentalen Vorbereitung für den Endstand in anderthalb Wochen

Union: 27,1 (- 0,1)
SPD: 18,7 (+ 0,2)
Grüne: 19,7 (- 1,4)
FDP: 6,9 (- 0,3)
Linke: 5,0 (- 0,1)
AfD: 14,5 (+ 1,3)
Sonstige: 8,0 (+ 0,2)


Hat sich nicht allzu sehr bis zum Monatsende geändert, etwas Zuwachs noch bei SPD und AfD vor allem

Union: 27,1 (- 0,1)
SPD: 19,1 (+ 0,6)
Grüne: 19,8 (+ 0,1)
FDP: 6,8 (- 0,4)
Linke: 4,9 (- 0,2)
AfD: 14,7 (+ 1,5)
Sonstige: 7,6 (- 0,2)
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Danke, das nutze ich auch mal für ein xGoals-Update, also immer gerundete xGoals-Tore-Werte und wie es dann in der Tabelle aussehen würde.

Bis jetzt waren wir da "begünstigt", also wir haben mehr Punkte geholt als wir eigentlich hätten statistisch aufgrund der Chancen-Qualität hätten holen müssen. Schiri-Fehler sind da natürlich nicht drin. Die kann man gerne wieder draufrechnen. In den letzten Spielen hat sich das geändert, so hätten wir gegen Bochum einen Punkt holen müssen und gegen Dortmund drei. Demnach ist das Real-Plus auf 2 Punkte zusammengeschmolzen.



Bayern, Leipzig, Bremen und tatsächlich auch Schalke hätten bei "statistisch normaler" Chancenauswertung alle 6 Punkte mehr. Freiburg und Bochum hätten fünf Punkte weniger, Union ganze 11 und Augsburg 12 Punkte. Bei Union war das ja schon zu Beginn extrem, bei Augsburg ist es mittlerweile aber noch extremer. Die haben sehr viele Spiele glücklich gewinnen können.