DonGuillermo
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Henk schrieb:DonGuillermo schrieb:
Dafür war Silva vom Elfmeterpunkt so sicher wie eh und je. Da mache ich mir mittlerweile auch genau wie zuvor bei Haller keine Sorgen mehr.
haller war vermutlich der einzige, bei dem ich mir bei elfern wirklich nie sorgen gemacht hatte. herrlich war das.
heute habe ich mich bei silva zum ersten mal nach haller getraut bei einem elfer für uns keine angst zu haben. beim zweiten elfer hatte ich dann allerdings gleich wieder schiss
Haller hat halt auch immer mit seinem Ausfallschritt den Torwart ausgeschaut. Da hat er sich die natürliche menschliche Reaktion zunutze gemmacht. Lewandowski macht das genauso. Aber rund 90 Prozent aller Torhüter bewegen sich beim Elfmeter einfach auch schon zu früh in eine Ecke. Denn wenn jemand den Ball platziert genug schießt, dann hälst du den Elfmeter eh nicht. Auch nicht, wenn du in die richtige Ecke springst. Siehe jetzt Silva, der bei seinen Elfmetern grundsätzlich nur auf den Ball und nicht auf den Torwart schaut. Wenn der zweite Elfer etwas unplatzierter geschossen worden wäre, dann hätte Zentner den gehalten. Der war aber eben so gut, dass Zentner trotz der richtigen Ecke keine Chance hatte.
Von daher habe ich es früher immer so gehalten, so lange wie möglich zu warten. Denn wenn der Schütze beim Anlauf mit einer Bewegung des Torhüters rechnet und die nicht kommt, wird der auch nervös und schießt in der Regel nicht platziert genug. Und dann hast du sowieso eine Chance, selbst wenn du nicht früh abspringst. Noch dazu, weil du dann beim Schuss wirklich erkennen kannst, in welche Ecke der Schütze schießt. Und nur die besten Elfmeterschützen schießen auch wirklich konstant so, dass du als Torwart keine Chance hast. Gerade in Elfmeterschießen, wo auch unerfahrenere Schützen ranmüssen, sind viele Elfmeter haltbar.
Ich persönlich kann nur sagen, dass ich damit damals als Torwart immer sehr gut gefahren bin und schätzungsweise 30-50 Prozent aller Elfmeter gehalten habe. Ich bin eigentlich nie ohne zwei gehaltene Elfer aus einem Elfmeterschießen rausgegangen. Ich glaube tatsächlich, dass da bei vielen Torhütern auch mit gezieltem Training noch viel Potential drin steckt. Gerade, weil du als Torwart nicht den Druck der Schützen hast, den du im Training ja unmöglich simulieren kannst. Als Torwart hast du im Gegensatz zum Schützen ja eigentlich nichts zu verlieren, weil keiner von dir erwartet, dass du einen Elfmeter unbedingt halten musst. Beim Schützen erwartet hingegen jeder, dass der einen freien Schuss aus elf Metern im Tor unterbringen muss.
Insofern ärgert es mich auch immer massiv, wenn Elfmeterschießen von meiner Meinung nach ahnungslosen Kommentatoren als "Lotterie" oder "Glückssache" bezeichnet wird. Es gibt nicht von ungefähr Elfmeterkiller und eben auch Torhüter, die fast nie einen halten. Und auch bei den Schützen geht es schlussendlich nur um die Qualität bei der Schusstechnik und die Nervenstärke. Wenn du den Ball jedes Mal gezielt in den Winkel schießen kannst, wirst du alle Elfmeter in deiner Laufbahn verwandeln. Denn da springt kein Torwart der Welt hin. Genauso ist es, wenn du die Bälle jedes Mal genau neben dem Pfosten platzieren kannst.
Lehmann mit seinem Zettel gegen Argentinien ist da ein gutes Beispiel. Das waren letztendlich nur Psychospielchen. Lehmann selbst hat später auch mal gesagt, dass er den Zettel gar nicht hilfreich fand und einige Informationen gar nicht lesen konnte. Beim ersten Elfmeter von Cruz ist er in die nach Zettelangabe richtige Ecke gesprungen und hatte keine Chance, weil der Elfmeter einfach zu gut war. Beim zweiten Elfmeter von Ayala ist er in die nach Zettelangabe falsche Ecke gesprungen und hat den Elfer dann auch gehalten, weil der schwach geschossen war. Bei Maxi Rodríguez ist er wieder in die nach Zettelangabe falsche Ecke gesprungen, hat den Elfer aber knapp nicht erreicht. Bei den beiden hatte er aber offensichtlich richtig spekuliert, dass die aufgrund der Informationen auf dem Zettel in die jeweils andere Ecke schießen werden. Und beim vierten Elfmeter von Cambiasso hatte er gar keine Informationen auf dem Zettel, hat aber trotzdem drauf geschaut, um den Schützen zu verunsichern. Auch das hat dann gewirkt und Cambiasso hat einen schwachen Elfmeter geschossen, den Lehmann halten konnte.
Wie man sieht, haben sich also drei Spieler von den Psychospielchen beeinflussen lassen und damit die Fehlschüsse produziert. Ayala und Rodríguez haben vermutlich auch wegen dem Zettel nicht in ihre Lieblingsecke geschossen und sich damit einen ganz schwachen Fehlschuss und einen zumindest haltbaren Elfmeter geleistet. Hätten beide in die "vorgesehene" Ecke geschossen, wären beide Elfmeter drin gewesen. Cambiasso hat sich sogar so beeinflussen lassen, dass er den schwächsten Elfmeter geschossen hat, obwohl es über ihn keine Infos gab. Lediglich Cruz hatte das Selbstvertrauen und die Nervenstärke, in seine Lieblingsecke zu schießen und den Ball auch so platziert, dass kein Torhüter eine Chance gehabt hätte. Und genau mit dieser Einstellung muss auch ein Schütze zum Elfmeter antreten, wenn du den Torwart nicht ausschauen willst.
DonGuillermo schrieb:Henk schrieb:DonGuillermo schrieb:
Dafür war Silva vom Elfmeterpunkt so sicher wie eh und je. Da mache ich mir mittlerweile auch genau wie zuvor bei Haller keine Sorgen mehr.
haller war vermutlich der einzige, bei dem ich mir bei elfern wirklich nie sorgen gemacht hatte. herrlich war das.
heute habe ich mich bei silva zum ersten mal nach haller getraut bei einem elfer für uns keine angst zu haben. beim zweiten elfer hatte ich dann allerdings gleich wieder schiss
Haller hat halt auch immer mit seinem Ausfallschritt den Torwart ausgeschaut. Da hat er sich die natürliche menschliche Reaktion zunutze gemmacht. Lewandowski macht das genauso. Aber rund 90 Prozent aller Torhüter bewegen sich beim Elfmeter einfach auch schon zu früh in eine Ecke. Denn wenn jemand den Ball platziert genug schießt, dann hälst du den Elfmeter eh nicht. Auch nicht, wenn du in die richtige Ecke springst. Siehe jetzt Silva, der bei seinen Elfmetern grundsätzlich nur auf den Ball und nicht auf den Torwart schaut. Wenn der zweite Elfer etwas unplatzierter geschossen worden wäre, dann hätte Zentner den gehalten. Der war aber eben so gut, dass Zentner trotz der richtigen Ecke keine Chance hatte.
Von daher habe ich es früher immer so gehalten, so lange wie möglich zu warten. Denn wenn der Schütze beim Anlauf mit einer Bewegung des Torhüters rechnet und die nicht kommt, wird der auch nervös und schießt in der Regel nicht platziert genug. Und dann hast du sowieso eine Chance, selbst wenn du nicht früh abspringst. Noch dazu, weil du dann beim Schuss wirklich erkennen kannst, in welche Ecke der Schütze schießt. Und nur die besten Elfmeterschützen schießen auch wirklich konstant so, dass du als Torwart keine Chance hast. Gerade in Elfmeterschießen, wo auch unerfahrenere Schützen ranmüssen, sind viele Elfmeter haltbar.
Ich persönlich kann nur sagen, dass ich damit damals als Torwart immer sehr gut gefahren bin und schätzungsweise 30-50 Prozent aller Elfmeter gehalten habe. Ich bin eigentlich nie ohne zwei gehaltene Elfer aus einem Elfmeterschießen rausgegangen. Ich glaube tatsächlich, dass da bei vielen Torhütern auch mit gezieltem Training noch viel Potential drin steckt. Gerade, weil du als Torwart nicht den Druck der Schützen hast, den du im Training ja unmöglich simulieren kannst. Als Torwart hast du im Gegensatz zum Schützen ja eigentlich nichts zu verlieren, weil keiner von dir erwartet, dass du einen Elfmeter unbedingt halten musst. Beim Schützen erwartet hingegen jeder, dass der einen freien Schuss aus elf Metern im Tor unterbringen muss.
Insofern ärgert es mich auch immer massiv, wenn Elfmeterschießen von meiner Meinung nach ahnungslosen Kommentatoren als "Lotterie" oder "Glückssache" bezeichnet wird. Es gibt nicht von ungefähr Elfmeterkiller und eben auch Torhüter, die fast nie einen halten. Und auch bei den Schützen geht es schlussendlich nur um die Qualität bei der Schusstechnik und die Nervenstärke. Wenn du den Ball jedes Mal gezielt in den Winkel schießen kannst, wirst du alle Elfmeter in deiner Laufbahn verwandeln. Denn da springt kein Torwart der Welt hin. Genauso ist es, wenn du die Bälle jedes Mal genau neben dem Pfosten platzieren kannst.
Lehmann mit seinem Zettel gegen Argentinien ist da ein gutes Beispiel. Das waren letztendlich nur Psychospielchen. Lehmann selbst hat später auch mal gesagt, dass er den Zettel gar nicht hilfreich fand und einige Informationen gar nicht lesen konnte. Beim ersten Elfmeter von Cruz ist er in die nach Zettelangabe richtige Ecke gesprungen und hatte keine Chance, weil der Elfmeter einfach zu gut war. Beim zweiten Elfmeter von Ayala ist er in die nach Zettelangabe falsche Ecke gesprungen und hat den Elfer dann auch gehalten, weil der schwach geschossen war. Bei Maxi Rodríguez ist er wieder in die nach Zettelangabe falsche Ecke gesprungen, hat den Elfer aber knapp nicht erreicht. Bei den beiden hatte er aber offensichtlich richtig spekuliert, dass die aufgrund der Informationen auf dem Zettel in die jeweils andere Ecke schießen werden. Und beim vierten Elfmeter von Cambiasso hatte er gar keine Informationen auf dem Zettel, hat aber trotzdem drauf geschaut, um den Schützen zu verunsichern. Auch das hat dann gewirkt und Cambiasso hat einen schwachen Elfmeter geschossen, den Lehmann halten konnte.
Wie man sieht, haben sich also drei Spieler von den Psychospielchen beeinflussen lassen und damit die Fehlschüsse produziert. Ayala und Rodríguez haben vermutlich auch wegen dem Zettel nicht in ihre Lieblingsecke geschossen und sich damit einen ganz schwachen Fehlschuss und einen zumindest haltbaren Elfmeter geleistet. Hätten beide in die "vorgesehene" Ecke geschossen, wären beide Elfmeter drin gewesen. Cambiasso hat sich sogar so beeinflussen lassen, dass er den schwächsten Elfmeter geschossen hat, obwohl es über ihn keine Infos gab. Lediglich Cruz hatte das Selbstvertrauen und die Nervenstärke, in seine Lieblingsecke zu schießen und den Ball auch so platziert, dass kein Torhüter eine Chance gehabt hätte. Und genau mit dieser Einstellung muss auch ein Schütze zum Elfmeter antreten, wenn du den Torwart nicht ausschauen willst.
Danke für Deine Sichtweise. Sehr interessant zu lesen.
Das Spiel war sicher nicht so stark wie die letzten Wochen, aber insgesamt kann man denke ich absolut zufrieden sein. Eben nicht nur mit dem Ergebnis, dass wir endlich mal in dieser verwünschten Stadt gewonnen haben, sondern auch mit der Leistung. Die erste Halbzeit hatten wir quasi komplett im Griff, da hatte Mainz nicht mal eine Torchance. Beim Ausspielen von Chancen im Offensivdrittel müssen wir uns aber definitiv noch steigern. Das zieht sich trotz der gewonnenen und auch heute wieder deutlich erkennbaren Ballkontrolle durch die letzten Wochen.
Insofern haben wir heute eine geniale Einzelaktion von Younes für den Führungstreffer benötigt. Der war auch mit Abstand der beste Mann auf dem Feld und hatte noch mehrere solcher hochklassiger Aktionen, wo er entweder mit einem Dribbling oder einem Pass mindestens drei Gegenspieler aus- beziehungsweise überspielt hat. Die restliche Mannschaft war heute grundsolide bis gut unterwegs. War insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung.
Anfang der zweiten Halbzeit kam dann wieder das leidige Thema Chancenverwertung auf. Der Schuss von Durm war natürlich etwas schwieriger und auch bei der scharfen Hereingabe von Kostić kann nicht jede Woche ein Eigentor des Gegner herausspringen, aber der Kopfball von Silva muss eigentlich sitzen. Den hat er eigentlich sogar "zu gut" getroffen. Wenn er den nur über den Kopf ins lange Eck abtropfen lässt und nicht gegen die Laufrichtung des Torwarts drücken will, dann ist das Ding wahrscheinlich drin. Der Volley ganz am Ende nach der Flanke von Touré war natürlich schwierig zu nehmen. Dafür war Silva vom Elfmeterpunkt so sicher wie eh und je. Da mache ich mir mittlerweile auch genau wie zuvor bei Haller keine Sorgen mehr.
Dann kam Mainz in Form von Burkardt zweimal zu relativ guten Gelegenheiten, die ich aber beide als nicht so hochkarätig wie das Ding von Silva einschätzen würde. Beide waren doch aus einem eher ungünstigen Winkel, wo der gut postierte Trapp die Bälle hätte halten müssen, wenn sie denn direkt aufs Tor gekommen wären. Bis auf diese 15 Minuten nach der 55. Minute hatten wir aber auch in der zweiten Halbzeit das Spiel nahezu durchgehend im Griff und aus dem Spiel heraus nichts zugelassen. Lediglich ganz am Ende hat Kostić durch einen unnötigen und schlampigen Rückpass noch einmal eine Mainzer Chance ermöglicht. Das ist dann denke ich auch okay, denn selten wird man eine andere Bundesligamannschaft 90 Minuten lang ausschalten können.
Was hingegen richtig schlecht war, waren leider mal wieder die Standards. Sowohl defensiv als auch offensiv. Defensiv haben wir Mainz da noch mal zu zwei Chancen kommen lassen und offensiv sind unsere Standards zumeist am ersten Gegenspieler verpufft. Darüber hinaus haben wir uns gleich zweimal nach eigener Ecke einen gefährlichen Konter eingefangen, wodurch Burkardt noch ein weiteres Mal bis zu Trapp vorstoßen konnte. Das Problem hatten wir kürzlich schon einmal, während unsere Konterabsicherung bei eigenen Ecken zuvor lange Zeit sehr gut funktioniert hatte. Ich glaube aber auch, dass wir mittlerweile nicht mehr mit Sow als letztem Mann bei eigenem Eckball spielen, was für mich ein Fehler ist.
In der Phase, wo sich zwischenzeitlich ein Kampfspiel entwickelt hatte, hätte ich vielleicht auch etwas früher Rode oder sogar Kohr im Mittelfeld beziehungsweise auch den schnelleren Barkok für eventuelle Konter eingewechselt. Da haben wir meiner Meinung nach doch wieder recht spät gewechselt. Aber gut, das ist bei Hütter häufig so und wird sich wohl auch nicht mehr grundlegend ändern. Ich finde aber, dass es manchmal besser wäre, zuerst mit eigenen Veränderung zu agieren, statt wie in den meisten Spielen mit den Auswechslungen nur auf Umstellungen des Gegners oder den Spielverlauf zu reagieren.
Ist aber irgendwie auch witzig. Ich würde mal behaupten, dass wir grundsätzlich nicht besser oder schlechter verteidigen als in den meisten Wochen zuvor. Da haben wir aber 20+ Spiele am Stück immer ein Gegentor bekommen, während wir jetzt zum zweiten Mal innerhalb von drei Spielen ohne Gegentor geblieben sind. Aber ich habe ja auch in den Wochen davor gesagt, dass wir da teilweise ziemliches Pech hatten, weil fast jeder Gegner gegen uns eine überdurchschnittliche Chancenverwertung aufgewiesen hat und häufig sogar mit der ersten Chance in Führung gegangen ist. Da war aber auch klar, dass sich das nicht die gesamte Saison lang durchziehen würde.
Insofern haben wir heute eine geniale Einzelaktion von Younes für den Führungstreffer benötigt. Der war auch mit Abstand der beste Mann auf dem Feld und hatte noch mehrere solcher hochklassiger Aktionen, wo er entweder mit einem Dribbling oder einem Pass mindestens drei Gegenspieler aus- beziehungsweise überspielt hat. Die restliche Mannschaft war heute grundsolide bis gut unterwegs. War insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung.
Anfang der zweiten Halbzeit kam dann wieder das leidige Thema Chancenverwertung auf. Der Schuss von Durm war natürlich etwas schwieriger und auch bei der scharfen Hereingabe von Kostić kann nicht jede Woche ein Eigentor des Gegner herausspringen, aber der Kopfball von Silva muss eigentlich sitzen. Den hat er eigentlich sogar "zu gut" getroffen. Wenn er den nur über den Kopf ins lange Eck abtropfen lässt und nicht gegen die Laufrichtung des Torwarts drücken will, dann ist das Ding wahrscheinlich drin. Der Volley ganz am Ende nach der Flanke von Touré war natürlich schwierig zu nehmen. Dafür war Silva vom Elfmeterpunkt so sicher wie eh und je. Da mache ich mir mittlerweile auch genau wie zuvor bei Haller keine Sorgen mehr.
Dann kam Mainz in Form von Burkardt zweimal zu relativ guten Gelegenheiten, die ich aber beide als nicht so hochkarätig wie das Ding von Silva einschätzen würde. Beide waren doch aus einem eher ungünstigen Winkel, wo der gut postierte Trapp die Bälle hätte halten müssen, wenn sie denn direkt aufs Tor gekommen wären. Bis auf diese 15 Minuten nach der 55. Minute hatten wir aber auch in der zweiten Halbzeit das Spiel nahezu durchgehend im Griff und aus dem Spiel heraus nichts zugelassen. Lediglich ganz am Ende hat Kostić durch einen unnötigen und schlampigen Rückpass noch einmal eine Mainzer Chance ermöglicht. Das ist dann denke ich auch okay, denn selten wird man eine andere Bundesligamannschaft 90 Minuten lang ausschalten können.
Was hingegen richtig schlecht war, waren leider mal wieder die Standards. Sowohl defensiv als auch offensiv. Defensiv haben wir Mainz da noch mal zu zwei Chancen kommen lassen und offensiv sind unsere Standards zumeist am ersten Gegenspieler verpufft. Darüber hinaus haben wir uns gleich zweimal nach eigener Ecke einen gefährlichen Konter eingefangen, wodurch Burkardt noch ein weiteres Mal bis zu Trapp vorstoßen konnte. Das Problem hatten wir kürzlich schon einmal, während unsere Konterabsicherung bei eigenen Ecken zuvor lange Zeit sehr gut funktioniert hatte. Ich glaube aber auch, dass wir mittlerweile nicht mehr mit Sow als letztem Mann bei eigenem Eckball spielen, was für mich ein Fehler ist.
In der Phase, wo sich zwischenzeitlich ein Kampfspiel entwickelt hatte, hätte ich vielleicht auch etwas früher Rode oder sogar Kohr im Mittelfeld beziehungsweise auch den schnelleren Barkok für eventuelle Konter eingewechselt. Da haben wir meiner Meinung nach doch wieder recht spät gewechselt. Aber gut, das ist bei Hütter häufig so und wird sich wohl auch nicht mehr grundlegend ändern. Ich finde aber, dass es manchmal besser wäre, zuerst mit eigenen Veränderung zu agieren, statt wie in den meisten Spielen mit den Auswechslungen nur auf Umstellungen des Gegners oder den Spielverlauf zu reagieren.
Ist aber irgendwie auch witzig. Ich würde mal behaupten, dass wir grundsätzlich nicht besser oder schlechter verteidigen als in den meisten Wochen zuvor. Da haben wir aber 20+ Spiele am Stück immer ein Gegentor bekommen, während wir jetzt zum zweiten Mal innerhalb von drei Spielen ohne Gegentor geblieben sind. Aber ich habe ja auch in den Wochen davor gesagt, dass wir da teilweise ziemliches Pech hatten, weil fast jeder Gegner gegen uns eine überdurchschnittliche Chancenverwertung aufgewiesen hat und häufig sogar mit der ersten Chance in Führung gegangen ist. Da war aber auch klar, dass sich das nicht die gesamte Saison lang durchziehen würde.
DonGuillermo schrieb:
Dafür war Silva vom Elfmeterpunkt so sicher wie eh und je. Da mache ich mir mittlerweile auch genau wie zuvor bei Haller keine Sorgen mehr.
haller war vermutlich der einzige, bei dem ich mir bei elfern wirklich nie sorgen gemacht hatte. herrlich war das.
heute habe ich mich bei silva zum ersten mal nach haller getraut bei einem elfer für uns keine angst zu haben. beim zweiten elfer hatte ich dann allerdings gleich wieder schiss
Dortmund mit ner starken zweiten Hälfte. Nagelsmann schreit sich schon wieder peinlich die Seele aus dem Leib.
SGE_Werner schrieb:
Dortmund mit ner starken zweiten Hälfte. Nagelsmann schreit sich schon wieder peinlich die Seele aus dem Leib.
Ich sage ja immer, mit Haaland auf dem Feld ist Dortmund eine ganz andere Mannschaft. Dann haben die neben all den Schönspielern auch einen mit dem nötigen Killerinstinkt. Die Bayern sind aber ehrlich gesagt genau so abhängig von Lewandowski. Die haben schon seit Wochen nicht mehr wirklich gut gespielt und wurden immer wieder von ihm gerettet. Aber das funktioniert halt auch nicht jede Woche.
Und das mit dem ständigen Geschrei geht mir bei den Geisterspielen auch ziemlich auf den Sack. Da sind aber definitiv die Bremer im Allgemeinen und Kohfeldt im Speziellen am schlimmsten. Das ist ja wirklich immer 90 Minuten Dauerbeschallung. Da würde ich ehrlich gesagt auch als eigener Spieler irgendwann ausrasten oder nur noch auf Durchzug stellen. Ich persönlich habe solche Trainer immer gehasst und nicht wirklich als hilfreich empfunden. Das trägt im Zweifelsfall eher zur Nervosität einer Mannschaft bei.
Ansonsten freue ich mich über den Schalker Sieg. Sonst wäre ich mir ziemlich sicher gewesen, dass wir nächste Woche die Deppen gewesen wären, die einen neuen Tasmanenrekord verhindert hätten. So denkt Schalke jetzt vielleicht, dass es ohnehin wieder läuft. Und wenn die auch mehr am Spiel teilnehmen, kommt uns das sowieso entgegen.
Allgemein auch bis auf den Sieg von Gladbach ein ganz guter Spieltag für uns. Union gegen Wolfsburg ist Unentschieden ausgegangen und von den Topteams hat zumindest auch Leverkusen nicht dreifach gepunktet. Die haben mich ja bisher echt überrascht. Hatte die vor der Saison eigentlich als schlechtestes der Topteams auf dem Zettel, aber dann waren sie bisher eigentlich die beste und stabilste Mannschaft der Liga. Scheint sich jetzt aber pünktlich zu den Spielen gegen uns erledigt zu haben. Da ist auch auswärts im Pokal was drin.
Ansonsten glaube ich auch, dass es für Gisdol in Köln und Hoeneß in Hoffenheim jetzt ganz eng wird. Köln hat jetzt saisonübergreifend aus den letzten 24 Bundesligaspielen nur zwei Siege geholt. Bisher wirkten die zwar immer recht stabil, aber jetzt sind sie richtig auseinandergefallen. Und Hoeneß hatte mit der Mannschaft in Hoffenheim zwar viel Verletzungspech, war für mich aber ohnehin überschätzt worden. Da wurde ja so getan, als wäre der letztes Jahr mit reinen Amateuren Drittligameister geworden. Dabei hatte Bayern II zwar logischerweise einen sehr jungen Kader (weshalb sie auch ein gutes halbes Jahr gebraucht haben, um sich zu finden), aber eben auch den mit Abstand besten und teuersten Kader in der Liga. Die Mannschaft war mit absoluten Toptalenten gespickt, die sich so kein anderer Drittligist leisten kann und die teilweise auch mittelfristig für die erste Mannschaft der Bayern vorgesehen sind.
DonGuillermo schrieb:
Da würde ich ehrlich gesagt auch als eigener Spieler irgendwann ausrasten oder nur noch auf Durchzug stellen. Ich persönlich habe solche Trainer immer gehasst und nicht wirklich als hilfreich empfunden. Das trägt im Zweifelsfall eher zur Nervosität einer Mannschaft bei.
Das sehe ich auch so....dieses ständige Reingebrülle von den eigenen Leuten ging mir zu meiner aktiven Zeit auch schwer auf den Geist.
Ich habe mal in einer Halbzeit dafür deutliche Worte gefunden, weil sowas der Mannschaft nicht hilft....danach haben die größten Schreier die Klappe gehalten..
In der ersten Halbzeit eine erstaunlich gute Leistung für die Verhältnisse von Dankert beziehungsweise eines durchschnittlichen Bundesligaschiedsrichters. Viel laufen lassen, nicht so kleinlich gepfiffen. Wobei wir da auch meiner Meinung nach Glück mit dem Elfmeter hatten. Da hätte ich ehrlich gesagt eher auf Freistoß entschieden und mich auch aufgeregt, wenn das auf der anderen Seite als Elfmeter bewertet worden wäre. Das Halten war klar, beginnt aber auch deutlich vor dem Strafraum und setzt sich wenn überhaupt nur minimal bis in den Strafraum fort.
Da sich auch die Intensität des Haltens - beispielsweise durch ein Klammern oder Umreißen auf der Strafraumkante - nicht verstärkt hatte, war das in meinen Augne schon etwas glücklich für uns. Oft wird dann nämlich der Beginn des Haltens als Tatort festgelegt, wenn nicht klar bis in den Strafraum hinein gehalten wurde. Ist insofern aber wahrscheinlich auch keine klare Fehlentscheidung, weshalb der VAR nach dem Check nicht eingegriffen hat.
In der zweiten Halbzeit war Dankert dann aber nahe am Totalausfall. Vermutlich, weil er sich in der Halbzeit von den Mainzern hat beeinflussen lassen, die gleich mehrfach das Gespräch mit ihm gesucht haben. Anders kann ich mir die beiden lächerlichen Elfmeter, die zuerst für Mainz gepfiffen wurden, nicht erklären. Da konnte man bei beiden schon sofort sehen, dass das klare Fehlentscheidungen waren. Auch ansonsten hat er den Mainzern in der zweiten Halbzeit dann mehr durchgehen lassen und bei uns schneller abgepfiffen. Denn schon die Verwarnung gegen Hasebe war für mich eine klare Fehlentscheidung, weil Hasebe zuvor gefoult wird und sich dann nur noch mit dem absichtlichen Handspiel behelfen kann.
Beim ersten vermeintlichen Elfer für Mainz spielt Sow ganz klar den Ball und berührt den Gegenspieler überhaupt nicht. Selbst bei einer minimalen Berührung hätte ich einen Elfmeter nicht für gerecht empfunden, weil der Kopf des Gegenspielers eigentlich zu tief für ein hohes Bein ist. Sow muss ja schon irgendwie die Chance haben, den Ball spielen zu dürfen, wenn er denn eher dran ist. Darüber hinaus hätte es für das theatralische Fallen und den Griff ins Gesicht zwingend eine Karte wegen Unsportlichkeit geben müssen. Denn letzten Endes war das nichts anderes als eine miese Schwalbe, um einen Elfmeter zu schinden.
Und der zweite vermeintliche Elfer für Mainz war die absolute Krönung. Touré steht mindestens mal einen Meter außerhalb des Strafraums, wenn nicht sogar noch weiter. Da muss man sich echt schon Gedanken machen, wenn solche blinden Schiedsrichter Bundesliga pfeifen dürfen. Bei aller teilweise berechtigten Kritik für den VAR, für genau solche Situationen wurde er geschaffen. Denn ohne den VAR wären wir heute durch zwei unberechtigte Elfmeter um den Sieg betrogen worden.
Dazu kommt noch der ausbleibende Platzverweis, der nach dem zweiten Elfmeter für uns an Niakhaté hätte ausgesprochen werden müssen. Auch da hat sich Dankert offensichtlich von den ständigen Protesten der Mainzer in der zweiten Halbzeit beeinflussen lassen und wollte nicht endgültig den Mainzer Zorn auf sich ziehen, wodurch die Stimmung vielleicht endgültig gekippt und es für ihn persönlich ungemütlich geworden wäre. Aber da darfst du eigentlich nicht Gnade vor Recht walten lassen, vor allem wenn das Spiel noch nicht entschieden ist.
Es ist wirklich schade, dass so etwas zugelassen wird. Dasselbe Muster gab es schon vor einigen Wochen gegen Gladbach, wo sich deren Bank ununterbrochen und massiv beschwert und damit Einfluss auf den Schiedsrichter ausgeübt hat, weshalb sich dieser zum unberechtigten Platzverweis für Abraham hat hinreißen lassen. Eigentlich müsste man so etwas unterbinden. Aber offensichtlich ist das ja im Fußball gewünscht. Denn im Rugby oder auch in großen Teilen im Handball funktioniert es ja auch, dass die Schiedsrichter nicht ständig belagert und beeinflusst werden.
Dadurch haben wir während der Geisterspiele ehrlich gesagt auch einen massiven Nachteil. Mir gefällt das sportlich faire Auftreten unseres Vereins wirklich sehr. Aber es kann nicht sein, dass so etwas bestraft wird. Normalerweise übernehmen bei uns die Fans die Rolle, um den Schiedsrichter in einem hitzigen Spiel zu beeinflussen, aber das fällt aktuell weg. Und dann sind bei uns sowohl die Verantwortlichen als auch die Spieler oftmals einfach zu brav. Sowohl auf dem Feld als auch außerhalb. Bei uns wird sich beispielsweise auch sehr selten bis nie nach einem Spiel öffentlich über den Schiedsrichter beschwert. Das macht aber glaube ich schon etwas aus. Ich glaube auch deshalb bekommen wir oft die ersten Verwarnungen innerhalb eines Spiels beziehungsweise werden überhaupt überproportional mit Karten bedacht.
Da sich auch die Intensität des Haltens - beispielsweise durch ein Klammern oder Umreißen auf der Strafraumkante - nicht verstärkt hatte, war das in meinen Augne schon etwas glücklich für uns. Oft wird dann nämlich der Beginn des Haltens als Tatort festgelegt, wenn nicht klar bis in den Strafraum hinein gehalten wurde. Ist insofern aber wahrscheinlich auch keine klare Fehlentscheidung, weshalb der VAR nach dem Check nicht eingegriffen hat.
In der zweiten Halbzeit war Dankert dann aber nahe am Totalausfall. Vermutlich, weil er sich in der Halbzeit von den Mainzern hat beeinflussen lassen, die gleich mehrfach das Gespräch mit ihm gesucht haben. Anders kann ich mir die beiden lächerlichen Elfmeter, die zuerst für Mainz gepfiffen wurden, nicht erklären. Da konnte man bei beiden schon sofort sehen, dass das klare Fehlentscheidungen waren. Auch ansonsten hat er den Mainzern in der zweiten Halbzeit dann mehr durchgehen lassen und bei uns schneller abgepfiffen. Denn schon die Verwarnung gegen Hasebe war für mich eine klare Fehlentscheidung, weil Hasebe zuvor gefoult wird und sich dann nur noch mit dem absichtlichen Handspiel behelfen kann.
Beim ersten vermeintlichen Elfer für Mainz spielt Sow ganz klar den Ball und berührt den Gegenspieler überhaupt nicht. Selbst bei einer minimalen Berührung hätte ich einen Elfmeter nicht für gerecht empfunden, weil der Kopf des Gegenspielers eigentlich zu tief für ein hohes Bein ist. Sow muss ja schon irgendwie die Chance haben, den Ball spielen zu dürfen, wenn er denn eher dran ist. Darüber hinaus hätte es für das theatralische Fallen und den Griff ins Gesicht zwingend eine Karte wegen Unsportlichkeit geben müssen. Denn letzten Endes war das nichts anderes als eine miese Schwalbe, um einen Elfmeter zu schinden.
Und der zweite vermeintliche Elfer für Mainz war die absolute Krönung. Touré steht mindestens mal einen Meter außerhalb des Strafraums, wenn nicht sogar noch weiter. Da muss man sich echt schon Gedanken machen, wenn solche blinden Schiedsrichter Bundesliga pfeifen dürfen. Bei aller teilweise berechtigten Kritik für den VAR, für genau solche Situationen wurde er geschaffen. Denn ohne den VAR wären wir heute durch zwei unberechtigte Elfmeter um den Sieg betrogen worden.
Dazu kommt noch der ausbleibende Platzverweis, der nach dem zweiten Elfmeter für uns an Niakhaté hätte ausgesprochen werden müssen. Auch da hat sich Dankert offensichtlich von den ständigen Protesten der Mainzer in der zweiten Halbzeit beeinflussen lassen und wollte nicht endgültig den Mainzer Zorn auf sich ziehen, wodurch die Stimmung vielleicht endgültig gekippt und es für ihn persönlich ungemütlich geworden wäre. Aber da darfst du eigentlich nicht Gnade vor Recht walten lassen, vor allem wenn das Spiel noch nicht entschieden ist.
Es ist wirklich schade, dass so etwas zugelassen wird. Dasselbe Muster gab es schon vor einigen Wochen gegen Gladbach, wo sich deren Bank ununterbrochen und massiv beschwert und damit Einfluss auf den Schiedsrichter ausgeübt hat, weshalb sich dieser zum unberechtigten Platzverweis für Abraham hat hinreißen lassen. Eigentlich müsste man so etwas unterbinden. Aber offensichtlich ist das ja im Fußball gewünscht. Denn im Rugby oder auch in großen Teilen im Handball funktioniert es ja auch, dass die Schiedsrichter nicht ständig belagert und beeinflusst werden.
Dadurch haben wir während der Geisterspiele ehrlich gesagt auch einen massiven Nachteil. Mir gefällt das sportlich faire Auftreten unseres Vereins wirklich sehr. Aber es kann nicht sein, dass so etwas bestraft wird. Normalerweise übernehmen bei uns die Fans die Rolle, um den Schiedsrichter in einem hitzigen Spiel zu beeinflussen, aber das fällt aktuell weg. Und dann sind bei uns sowohl die Verantwortlichen als auch die Spieler oftmals einfach zu brav. Sowohl auf dem Feld als auch außerhalb. Bei uns wird sich beispielsweise auch sehr selten bis nie nach einem Spiel öffentlich über den Schiedsrichter beschwert. Das macht aber glaube ich schon etwas aus. Ich glaube auch deshalb bekommen wir oft die ersten Verwarnungen innerhalb eines Spiels beziehungsweise werden überhaupt überproportional mit Karten bedacht.
DonGuillermo schrieb:
Anders kann ich mir die beiden lächerlichen Elfmeter, die zuerst für Mainz gepfiffen wurden, nicht erklären.
Vielleicht mal selbst pfeifen und an der Position stehen, wo der Schiri steht. Dann kannst Du es Dir vermutlich erklären.
DonGuillermo schrieb:
Touré steht mindestens mal einen Meter außerhalb des Strafraums, wenn nicht sogar noch weiter. Da muss man sich echt schon Gedanken machen, wenn solche blinden Schiedsrichter Bundesliga pfeifen dürfen.
Toure dreht sich aber in dem Moment Richtung Strafraumecke. Da wo der Schiri steht, kann man das in der Luft schon etwas weiter nach "hinten" verfrachten. Solche Wahrnehmungsfehler um einen halben Meter etc. können schon passieren und wie Du schon sagst, dafür ist der VAR da.
DonGuillermo schrieb:
Dazu kommt noch der ausbleibende Platzverweis, der nach dem zweiten Elfmeter für uns an Niakhaté hätte ausgesprochen werden müssen.
Unstrittig, dass man da gelb-rot geben müsste. Hätte es bei uns gelb-rot in so ner Situation gegeben, wäre hier wieder von fehlendem Fingerspitzengefühl geredet worden. Ich glaub, er hatte eher Mitleid mit dem trotteligen Mainzer. Darf er nicht haben, wenn man nach den Regeln pfeift, aber irgendwie konnte ich es menschlich nachvollziehen. Die Spekulationen Deinerseits halte ich aber auch für ziemlich "theoretisch". Ich bezweifle stark, dass ein so erfahrener Schiri da aus Schiss nicht gelb-rot gegeben hat.
DonGuillermo schrieb:
Es ist wirklich schade, dass so etwas zugelassen wird.
Was wird bitte zugelassen? Dass Schiris Fehler machen? Dass sie mal ein Auge zudrücken? Schiris sind auch nur Menschen und die machen Fehler. Bis auf einen zu defensiven Umgang mit den Fehlern von Seiten des DFB sehe ich da auch nichts, was man groß verbessern könnte. Nun gut, man könnte jeden Schiri dafür abstrafen, wenn er ne schlechte Leistung bringt. Dann haben wir nur bald keine Schiris mehr in Deutschland.
DonGuillermo schrieb:
weshalb sich dieser zum unberechtigten Platzverweis für Abraham hat hinreißen lassen.
Ach, das lag am Geschrei der Gladbacher Bank? Ich liebe Verschwörungstheorien. Keine Beweise für etwas haben und dann für das, was man selbst als Wahrheit ansieht Konsequenzen und Änderungen einfordern. Weißt Du es, dass es so war? Nein. Möglich ist es. Wir wissen es nicht.
DonGuillermo schrieb:
Ich glaube auch deshalb bekommen wir oft die ersten Verwarnungen innerhalb eines Spiels
7 Mal haben wir die erste Gelbe bekommen, 7 Mal die Gegner, 1 Mal gab es gar keine Gelben. Für ein Team, das die fünftmeisten Fouls hat, ist das ganz sicher nicht "oft die ersten Verwarnungen innerhalb eines Spiels".
Sorry, ich weiß, ich hab meinen Ruf weg, dass ich hier Schiris immer verteidige. Aber was hier teils an "Theorien" zusammen gestrickt werden, teils ohne Belege, teils sogar faktisch falsch, teils ohne Regelkenntnis, teils ohne Erfahrung bzgl. Blickwinkel / Stellungsspiel, das ist nicht mehr feierlich. Wenn man über Schiris urteilt, dann sollte man das schon auf dem Boden der Tatsachen tun, mit entsprechender Regelkenntnis und ohne Spekulationen oder Verschwörungstheorien, warum wer jetzt wie handelt. Sonst braucht man sich auch nicht mehr in anderen Bereichen der Gesellschaft über gewisse Theoretiker beklagen, wenn wir hier bei dem Thema der kreativen Interpretation der Geschehnisse freien Lauf lässt.
Und über die Einseitigkeit brauchen wir erst gar nicht zu reden. Natürlich können wir über fehlende Gelbe wegen zB der Schauspielerei bei der Sow-Geschichte reden. Aber gleichzeitig hätte zB Hinteregger nicht nur in meinen Augen zwingend heute eine Gelbe kriegen müssen. Naja. Aber es ist ja auch ein Vereinsforum und kein neutrales Forum.
Ne, vielleicht sollte ich mich aus dem Thema rausziehen. Der völlig verblendete, einseitige Umgang von Fans mit der Bewertung von Schiri-Leistungen hat mir, obwohl ich schon lange kein Schiri mehr bin, ziemlich die Lust am Fußball genommen in den letzten Jahren. Ich bin viel zu neutral und gerechtigkeitsliebend, als dass ich einen Sport lieben könnte, in denen Fakten durch Glauben ersetzt wird. Gute Nacht.
DonGuillermo schrieb:
... ...
Darüber hinaus hätte es für das theatralische Fallen und den Griff ins Gesicht zwingend eine Karte wegen Unsportlichkeit geben müssen. Denn letzten Endes war das nichts anderes als eine miese Schwalbe, um einen Elfmeter zu schinden. ... ... ... ...
Ja, das ist schon erstaunlich, dass sich da niemand an den Phantomschmerzen des Mainzer Stürmers abgearbeitet hat. Wer den Ball so zart gegen die Stirn geschubst bekommt und dann diesen sterbenden Schwan auf den Rasen legt, sollte doch zumindest eine Anerkennung seiner schauspielerischen Leistung erwarten dürfen. Wahrscheinlich hat sich Danket nicht getraut, weil die Unterbrechung mit Review schon so lange gedauert hatte. Inzwischen ist der Mainzer wohl mit Blitzheilung auferstanden und hat sich getrollt ...
Tosun konnte es sich 10 Jahre lang nicht vorstellen für seinen Jugendverein zu spielen aber jetzt wo es bei uns bergauf und mit seiner Karriere bergab geht kann er sich plötzlich mit dem Gedanken anfreunden. Ähnliches könnte man auch über Rode und Trapp sagen, nur sind die Leistungsträger und Tosun war noch nie mehr als ein unterdurchschnittlicher Kicker.
Wo war er den als wir gegen Nürnberg in die Relegation mussten? Hat er da, wie Kolasinac, auf Unmengen an Gehalt verzichtet um seinen Herzensverein vor dem Abstieg zu retten? Wenn wir Tosun verpflichten retten wir nur ihn vor dem Absturz in die sportliche Bedeutungslosigkeit.
Das hört sich jetzt an als wäre ich beleidigt weil Tosun sich für zu gut für die Eintracht gehalten hat. Mir geht es eher darum das bei Tosun immer wieder mit seiner Eintracht-Historie argumentiert und dabei seine sportliche Qualität ausgeklammert wird. Die traurige Wahrheit ist aber nunmal das er quasi keine Historie bei der Eintracht hat und er höchstens zu Bruchhagens Zeiten die Qualität gehabt hätte um bei uns zu spielen.
Wo war er den als wir gegen Nürnberg in die Relegation mussten? Hat er da, wie Kolasinac, auf Unmengen an Gehalt verzichtet um seinen Herzensverein vor dem Abstieg zu retten? Wenn wir Tosun verpflichten retten wir nur ihn vor dem Absturz in die sportliche Bedeutungslosigkeit.
Das hört sich jetzt an als wäre ich beleidigt weil Tosun sich für zu gut für die Eintracht gehalten hat. Mir geht es eher darum das bei Tosun immer wieder mit seiner Eintracht-Historie argumentiert und dabei seine sportliche Qualität ausgeklammert wird. Die traurige Wahrheit ist aber nunmal das er quasi keine Historie bei der Eintracht hat und er höchstens zu Bruchhagens Zeiten die Qualität gehabt hätte um bei uns zu spielen.
Sorry, aber ja, der Post hört sich extrem danach an, dass du beleidigt bist und wird der Situation nicht ganz gerecht.
Tosun sagt seit Jahren, dass er sich noch mal vorstellen kann, für die Eintracht zu spielen. Das sagt ein Emre Can beispielsweise auch. Dem hält aber niemand vor, dass er sich angeblich für zu gut hält. Und dann muss man einfach mal sagen, dass Tosun damals bei uns gegangen ist, weil wir null auf ihn gesetzt haben und er keine Chance hatte. Was hätte er machen sollen? Noch zwei Jahre warten? Gleich zurückkommen, wenn die Eintracht wieder ruft? Und ein unterdurchschnittlicher Spieler hätte sicher nicht so viel erreicht wie er, bei aller berechtigten Diskussionen über die Qualität der türkischen Liga und Nationalmannschaft. Auch da muss man aber eine gewisse Leistung bringen, um erst mal solche Quoten erzielen.
Wenn man schon so anfängt, könnte man dann streng genommen Trapp und Rode sowohl beim Wechsel als auch bei der Rückker viel mehr vorwerfen. Trapp war amtierender Kapitän und hatte seinen Vertrag erst vier Monate zuvor verlängert. Die Eintracht hat fest mit ihm geplant und er hat sie "im Stich gelassen". Rode hat sogar noch weit im Voraus des Vertragsendes seinen ablösefreien Wechsel mit den Bayern klar gemacht, sodass er mehr Handgeld und die Eintracht keine Ablöse einstreichen konnte. Und naja, vor der jeweiligen Rückkehr wurde Trapp zum dritten Torwart bei PSG degradiert und Rode hatte verletzungsbedingt seit zwei Jahren kein Profispiel mehr bestritten. Da geht es Tosun doch aktuell noch vergleichsweise gut.
2016 wurde er gerade erstmals Türkischer Meister und hat sich auf die EM vorbereitet. Eineinhalb Jahre später ist er für über 20 Millionen nach England gewechselt. Wer jetzt noch unsere finanziellen Mitteln zu diesem Zeitpunkt kennt, der weiß, dass ein Wechsel zu diesem Zeitpunkt ohnehin utopisch gewesen wäre.
Und naja, der Kolašinac muss halt auch seine Karriere wieder antreiben. Nur ein Spiel in der Premier League in der bisherigen Saison. Ansonsten mit dem zweiten oder dritten Anzug in der für Arsenal unwichtigen Europa League und im League Cup gespielt. Ich würde mal behaupten, dass er als Stammspieler von Arsenal auch nicht zurück zu Schalke gegangen wäre.
Ob er uns jetzt überhaupt nicht helfen könnte, ist rein spekulativ. Ein Haller hat statistisch gesehen auch nix bei West Ham gerissen und war vorher bei uns der wichtigste Spieler im Team. Tosun wäre jetzt sportlich gesehen auch nicht meine Wunschlösung, aber als zweiter Stürmer jetzt auch nicht so schlecht, wie ihn viele machen wollen. Die Qualität der türkischen Liga sowie der Nationalmannschaft ist sicher nicht erstklassig, aber auch da muss man erst mal solche Quoten erzielen.
Wenn man Tosun wegen der Geschichte mit dem Foto nicht mag und deswegen gegen einen Wechsel ist, dann kann ich das verstehen. Ich hatte bei ähnlichen Gerüchten im Sommer 2019 zwar schon darauf hingewiesen, dass man das vielleicht nicht nur aus deutscher Sichtweise betrachten sollte (siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/133888?page=2#5059563 und folgende Diskussion), aber muss da mittlerweile meine Meinung revidieren, nachdem sich Tosun kurz darauf auch noch ohne Not mit einem militärischen Gruß für die türkische Militäroffensive in Nordsyrien stark gemacht hat. Das spricht dann doch sehr stark dafür, dass er ein Anhänger einer menschenrechtsverletzenden Autokratie ist. Und das wäre dann in meinen Augen viel eher als die sportlichen Gesichtspunkte ein Grund dafür, eine Rückkehr von Tosun abzulehnen.
Maddux schrieb:
Tosun konnte es sich 10 Jahre lang nicht vorstellen für seinen Jugendverein zu spielen aber jetzt wo es bei uns bergauf und mit seiner Karriere bergab geht kann er sich plötzlich mit dem Gedanken anfreunden. Ähnliches könnte man auch über Rode und Trapp sagen, nur sind die Leistungsträger und Tosun war noch nie mehr als ein unterdurchschnittlicher Kicker.
Tosun sagt seit Jahren, dass er sich noch mal vorstellen kann, für die Eintracht zu spielen. Das sagt ein Emre Can beispielsweise auch. Dem hält aber niemand vor, dass er sich angeblich für zu gut hält. Und dann muss man einfach mal sagen, dass Tosun damals bei uns gegangen ist, weil wir null auf ihn gesetzt haben und er keine Chance hatte. Was hätte er machen sollen? Noch zwei Jahre warten? Gleich zurückkommen, wenn die Eintracht wieder ruft? Und ein unterdurchschnittlicher Spieler hätte sicher nicht so viel erreicht wie er, bei aller berechtigten Diskussionen über die Qualität der türkischen Liga und Nationalmannschaft. Auch da muss man aber eine gewisse Leistung bringen, um erst mal solche Quoten erzielen.
Wenn man schon so anfängt, könnte man dann streng genommen Trapp und Rode sowohl beim Wechsel als auch bei der Rückker viel mehr vorwerfen. Trapp war amtierender Kapitän und hatte seinen Vertrag erst vier Monate zuvor verlängert. Die Eintracht hat fest mit ihm geplant und er hat sie "im Stich gelassen". Rode hat sogar noch weit im Voraus des Vertragsendes seinen ablösefreien Wechsel mit den Bayern klar gemacht, sodass er mehr Handgeld und die Eintracht keine Ablöse einstreichen konnte. Und naja, vor der jeweiligen Rückkehr wurde Trapp zum dritten Torwart bei PSG degradiert und Rode hatte verletzungsbedingt seit zwei Jahren kein Profispiel mehr bestritten. Da geht es Tosun doch aktuell noch vergleichsweise gut.
Maddux schrieb:
Wo war er den als wir gegen Nürnberg in die Relegation mussten? Hat er da, wie Kolasinac, auf Unmengen an Gehalt verzichtet um seinen Herzensverein vor dem Abstieg zu retten? Wenn wir Tosun verpflichten retten wir nur ihn vor dem Absturz in die sportliche Bedeutungslosigkeit.
2016 wurde er gerade erstmals Türkischer Meister und hat sich auf die EM vorbereitet. Eineinhalb Jahre später ist er für über 20 Millionen nach England gewechselt. Wer jetzt noch unsere finanziellen Mitteln zu diesem Zeitpunkt kennt, der weiß, dass ein Wechsel zu diesem Zeitpunkt ohnehin utopisch gewesen wäre.
Und naja, der Kolašinac muss halt auch seine Karriere wieder antreiben. Nur ein Spiel in der Premier League in der bisherigen Saison. Ansonsten mit dem zweiten oder dritten Anzug in der für Arsenal unwichtigen Europa League und im League Cup gespielt. Ich würde mal behaupten, dass er als Stammspieler von Arsenal auch nicht zurück zu Schalke gegangen wäre.
Maddux schrieb:
Mir geht es eher darum das bei Tosun immer wieder mit seiner Eintracht-Historie argumentiert und dabei seine sportliche Qualität ausgeklammert wird. Die traurige Wahrheit ist aber nunmal das er quasi keine Historie bei der Eintracht hat und er höchstens zu Bruchhagens Zeiten die Qualität gehabt hätte um bei uns zu spielen.
Ob er uns jetzt überhaupt nicht helfen könnte, ist rein spekulativ. Ein Haller hat statistisch gesehen auch nix bei West Ham gerissen und war vorher bei uns der wichtigste Spieler im Team. Tosun wäre jetzt sportlich gesehen auch nicht meine Wunschlösung, aber als zweiter Stürmer jetzt auch nicht so schlecht, wie ihn viele machen wollen. Die Qualität der türkischen Liga sowie der Nationalmannschaft ist sicher nicht erstklassig, aber auch da muss man erst mal solche Quoten erzielen.
Wenn man Tosun wegen der Geschichte mit dem Foto nicht mag und deswegen gegen einen Wechsel ist, dann kann ich das verstehen. Ich hatte bei ähnlichen Gerüchten im Sommer 2019 zwar schon darauf hingewiesen, dass man das vielleicht nicht nur aus deutscher Sichtweise betrachten sollte (siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/133888?page=2#5059563 und folgende Diskussion), aber muss da mittlerweile meine Meinung revidieren, nachdem sich Tosun kurz darauf auch noch ohne Not mit einem militärischen Gruß für die türkische Militäroffensive in Nordsyrien stark gemacht hat. Das spricht dann doch sehr stark dafür, dass er ein Anhänger einer menschenrechtsverletzenden Autokratie ist. Und das wäre dann in meinen Augen viel eher als die sportlichen Gesichtspunkte ein Grund dafür, eine Rückkehr von Tosun abzulehnen.
DonGuillermo schrieb:
Und das wäre dann in meinen Augen viel eher als die sportlichen Gesichtspunkte ein Grund dafür, eine Rückkehr von Tosun abzulehnen.
So schaut’s aus. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. So jemand sollte für uns nicht in Frage kommen, ganz unabhängig von seinen sportlichen Qualitäten.
Den hat Etienneone bei OneFootball (YouTube) im letzten Q&A Video als potentiell für Bundesligisten interessanten Spieler benannt. Kurz darauf kommt transfermarkt.de mit der Eintracht um die Ecke. Ich denke also nicht das da was dran ist. Außer Fredi schaut ganz gerne OneFootball und hat sich gedacht Mensch das wäre einer für uns.
https://youtu.be/K3BZJUSsmx4 ab Minute 8:44
Der Kanal ist übrigens mehr als zu empfehlen. Vor allem weil Etienne immer dafür sorgt, das die Eintracht nicht zu kurz kommt.
https://youtu.be/K3BZJUSsmx4 ab Minute 8:44
Der Kanal ist übrigens mehr als zu empfehlen. Vor allem weil Etienne immer dafür sorgt, das die Eintracht nicht zu kurz kommt.
finkenbacher schrieb:
Den hat Etienneone bei OneFootball (YouTube) im letzten Q&A Video als potentiell für Bundesligisten interessanten Spieler benannt. Kurz darauf kommt transfermarkt.de mit der Eintracht um die Ecke. Ich denke also nicht das da was dran ist. Außer Fredi schaut ganz gerne OneFootball und hat sich gedacht Mensch das wäre einer für uns.
https://youtu.be/K3BZJUSsmx4 ab Minute 8:44
Der Kanal ist übrigens mehr als zu empfehlen. Vor allem weil Etienne immer dafür sorgt, das die Eintracht nicht zu kurz kommt.
Ich will ja jetzt nicht für andere sprechen, aber Eddy beziehungsweise etienneone ist bei den Rocket Beans und macht da unter anderem als Fußballformat die Bohndesliga. Der Kollege von OneFootball, den du jetzt meinst, ist Nico Heymer. Sind zwar beide große Eintrachtfans und sehen sich auch einigermaßen ähnlich, aber das ist nicht dieselbe Person
DonGuillermo schrieb:finkenbacher schrieb:
Den hat Etienneone bei OneFootball (YouTube) im letzten Q&A Video als potentiell für Bundesligisten interessanten Spieler benannt. Kurz darauf kommt transfermarkt.de mit der Eintracht um die Ecke. Ich denke also nicht das da was dran ist. Außer Fredi schaut ganz gerne OneFootball und hat sich gedacht Mensch das wäre einer für uns.
https://youtu.be/K3BZJUSsmx4 ab Minute 8:44
Der Kanal ist übrigens mehr als zu empfehlen. Vor allem weil Etienne immer dafür sorgt, das die Eintracht nicht zu kurz kommt.
Ich will ja jetzt nicht für andere sprechen, aber Eddy beziehungsweise etienneone ist bei den Rocket Beans und macht da unter anderem als Fußballformat die Bohndesliga. Der Kollege von OneFootball, den du jetzt meinst, ist Nico Heymer. Sind zwar beide große Eintrachtfans und sehen sich auch einigermaßen ähnlich, aber das ist nicht dieselbe Person
Schande über mein Haupt. Da hast du natürlich vollkommen recht. Namen sind nicht meine Welt
Bei Silva hatte ich andere Zahlen und Pinamontis Topspeed liegt "nur" bei fast 35 km/h, nicht bei fast 35,4 wenn er im Topspeed 2,8 km/h schneller sein soll als Silva. Er ist aber im Topspeed nur knapp hinter Kostic und im durschnittlichen Speed wie im Antritt schneller als Silva. Damit liegt er dann irgendwo am Ende der Top20 der Bundesliga.
Die Zahlen in dem Artikel beziehen sich auf den durchschnittlichen Topspeed und Kostic ist schon öfter schneller als 35,1 km/h gelaufen.
Die Zahlen in dem Artikel beziehen sich auf den durchschnittlichen Topspeed und Kostic ist schon öfter schneller als 35,1 km/h gelaufen.
Maddux schrieb:
Bei Silva hatte ich andere Zahlen und Pinamontis Topspeed liegt "nur" bei fast 35 km/h, nicht bei fast 35,4 wenn er im Topspeed 2,8 km/h schneller sein soll als Silva. Er ist aber im Topspeed nur knapp hinter Kostic und im durschnittlichen Speed wie im Antritt schneller als Silva. Damit liegt er dann irgendwo am Ende der Top20 der Bundesliga.
Die Zahlen in dem Artikel beziehen sich auf den durchschnittlichen Topspeed und Kostic ist schon öfter schneller als 35,1 km/h gelaufen.
Der zitierte Artikel ist auch Käse, weil dort Durchschnittsgeschwindigkeit mit Spitzengeschwindigkeit verwechselt wird. Denn selbst wenn du nur 32 km/h über 100 Meter hälst, würdest du die schon in knapp 11 Sekunden schaffen. Und ich bezweifle stark, dass so gut wie alle Fußballer die 100 Meter locker in unter 11 Sekunden laufen. Fußballer trainieren schließlich hauptsächlich so, dass sie zum einen über 90 Minuten Ausdauer haben, aber auch auf kürzere Strecken schneller sind. Darüber hinaus werden die meisten Werte mit Ball am Fuß und Gegnerdruck genommen.
Ich hatte zu diesem Artikel und der Geschwindigkeitsdiskussion schon einmal in einem Post (https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135709?page=6#5261013) Stellung genommen. Außerdem kann es keinen "durchschnittlichen Topspeed" geben. Denn Tospeed ist genau das, was es aussagt: die Spitzengeschwindigkeit. Und die erreicht man eben nur einmal und nicht im Durchschnitt.
Es gibt vielleicht eine durchschnittliche Sprintgeschwindigkeit. Aber die wird - soweit ich weiß - nicht ausgegeben. Da ein Tempolauf aber ohnehin erst ab einer gewissen Geschwindigkeit als Sprint eingestuft wird, wären die Unterschiede da ohnehin deutlich kleiner als in der Spitzengeschwindigkeit. Ein Spieler bestreitet schließlich hunderte Sprints im Laufe einer Saison, wodurch sich die Durchschnittswerte stark angleichen dürften. Mal abgesehen davon wie zuverlässig die Geschwindigkeitsmessungen im Fußball überhaupt sind.
Die im Text genannten Zahlen von Filip (https://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1912/Diashows/schnellste-spieler/coman-hahn-bellarabi-hakimi-havertz-kostic.html) aus der Saison 19/20 und Ante (https://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1805/Diashows/schnellsten-spieler/die-schnellsten-spieler-der-bundesliga-2017-18.html) aus der Saison 17/18 findet man unter anderem in den beiden verlinkten Gallerien von Spox. Die bezogen sich beide auf die offiziellen Zahlen der Bundesliga beziehungsweise von deren Datenanbieter Opta. Bebou war mit seinen 35,25 km/h Spitzengeschwindigkeit auch der schnellste Spieler der Saison 2017/18.
Mal zum Vergleich noch ein paar weitere offizielle Zahlen der Bundesliga und von ein paar anderen Wettbewerben. Denn nur wenn die Zahlen direkt von der Quelle kommen, sind sie meiner Meinung nach wirklich glaubwürdig.
In der Saison 2018/19 (https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/schnellsten-spieler-saison-18-19-4848) waren Kai Havertz (35,02), Jerome Roussilon (35,07), Achraf Hakimi (35,10), Ante (35,11) und Lukas Klünger (35,4) die schnellsten Spieler der Liga.
In der Saison 2019/20 (https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/top-sprinter-saison-2019-20-statistiken-tempo-hakimi-davies-bailey-diaby-matondo-11923) waren Rabbi Matondo (35,97), Moussa Diaby (36,04), Leon Bailey (36,35), Achraf Hakimi (36,49) und Alphonso Davies (36,51) die schnellsten Spieler der Liga. Der Wert von Davies ist der absolute Bundesligarekord seit Datenerfassung (Saison 2011/12) und überhaupt wurde in dieser Saison erstmals in der Bundesliga der Spitzenwert von 36 Stundenkilometer geknackt.
In der aktuellen Saison (https://www.bundesliga.com/en/bundesliga/stats/players/top-speed) liegen momentan Alphonso Davies (35,94), Kingsley Coman (35,68) und Rabbi Matondo (35,66) vorne. Aber auch hier haben bisher nach 14 Spieltagen überhaupt erst zwölf Spieler eine Höchstgeschwindigkeit von über 35 km/h erreicht.
Ich habe auch noch Zahlen von der Saison 2016/17 (https://www.bundesliga.com/en/news/Bundesliga/top-10-fastest-players-in-the-bundesliga-bolt-aubameyang-werner-bellarabi-458176.jsp) gefunden. Da war Karim Bellarabi mit 35,27 km/h der schnellste Spieler der Liga.
2017 hatte Leroy Sané (https://www.goal.com/en/news/sane-the-fastest-premier-league-player-since-records-began/183je6xl87bod1j6fjtegzb2lk) mit einer Höchstgeschwindigkeit von 35,48 km/h den Bestwert seit Datenerfassung in der Premier League (Saison 2014/15) aufgestellt.
In der Saison 2018/19 (https://www.manutd.com/en/news/detail/opta-confirm-united-player-is-fastest-in-premier-league) war Timothy Fosu-Mensah mit 35,32 km/h der schnellste Spieler der Premier League.
In der Saison 2019/20 (https://talksport.com/uncategorized/666533/fastest-sprint-time-premier-league-leicester-manchester-united/) hingegen sollen in der Premier League gleich mehrere Spieler über 36 beziehungsweise sogar über 37 km/h erreicht haben. Auch hier ist wie in der Bundesliga Opta der Datenanbieter (https://www.premierleague.com/news/1739009). Am Beispiel der einzelnen Spiele von Manchester United (https://www.manutd.com/en/amp/news/detail/opta-data-reveals-fastest-man-utd-player-in-premier-league-season-so-far) sieht man aber gut, dass das absolute Ausnahmen sind und in vielen Spielen die gemessene Höchstgeschwindigkeit bei unter 35 oder sogar 34 km/h liegt. Wobei gerade die jungen Spieler mit den heutigen Möglichkeiten wahrscheinlich schon deutlich schneller sind als früher.
In der Ligue 1 wurde letzte Saison (https://www.ligue1.com/Articles/NEWS/2020/03/27/top-speed-delort-osimhen-and-sarr) Andy Delort mit einer Höchstgeschwindigkeit von 36,8 km/h als schnellster gemessen.
Bei der WM 2018 (https://www.goal.com/de/galerien/cristiano-ronaldo-raheem-sterling-20-schnellsten-spieler/1/u6vzh91lpc0o1l7uxuwq5olkg) waren übrigens Cristiano Ronaldo und Ante jeweils mit einer gemessenen Höchstgeschwindigkeit von 34 km/h die schnellsten Spieler. Aber gut, da gibt es zum einen deutlich weniger Spiele als in einer Ligasaison und damit auch weniger Möglichkeiten, um einen Geschwindigkeitshöchstwert aufzustellen. Darüber hinaus dürften die meisten Mannschaften bei einer WM vorsichtiger agieren, wodurch es weniger Situationen mit Tempoläufen gibt.
Damals gab es zwar viele Berichte, dass Kylian Mbappé angeblich eine Spitzengeschwindigkeit von 38 km/h erreicht habe, aber laut offiziellen Angaben der Fifa waren es am Ende nur 32,4 km/h (https://www.sueddeutsche.de/sport/kylian-mbappe-das-schnellste-versprechen-des-weltfussballs-1.4035999). Über Mbappé gibt es aber immer wieder irgendwelche Fabelzahlen, die sich allerdings nicht bestätigen lassen. Angeblich wurde er schon mehrfach mit 38 km/h gemessen.
2017 soll Sports Illustrated (https://runningmagazine.ca/the-scene/mbappes-running-speed-a-factor-in-france-world-cup-win/) sogar von einer Spitzengeschwindigkeit von 44,7 und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 36 km/h berichtet haben. Während er nach bereits 90 gespielten Minuten mit dem Ball gedribbelt und einen Gegner an sich kleben hatte (siehe https://twitter.com/RBairner/status/939762677777403904). Das ist natürlich absoluter Quatsch. Selbst Usain Bolt hat während seinem Weltrekord "nur" eine Höchstgeschwindigkeit von 44,7 erreicht, während die Durchschnittsgeschwindigkeit des gesamten Rennens bei 37,8 km/h lag. Wohlgemerkt im Olympischen Finale bei den 100 Metern, also den besten Sprintern der Welt und ohne fliegenden Start. Laut französischen Fans soll Sports Illustrated das damals aber auch falsch aus dem Französischen übersetzt haben und die 36 km/h sollen sich auf Mbappés Höchstgeschwindigkeit bezogen haben. Die meisten Leute haben halt auch einfach keine Referenzwerte und keine Ahnung und glauben dann so etwas.
Ich habe jetzt keine Bestätigung gefunden, aber laut einer Quelle (https://www.espn.com/soccer/league-name/story/1888364/headline) soll Arjen Robben bei der WM 2014 mit 37 km/h den bisher gültigen Weltrekord für einen Fußballer aufgestellt haben. Allerdings halte ich auch das für fragwürdig, weil das nach 80 gespielten Minuten mit dem Ball am Fuß passiert sein und sein vorheriger Rekord bei Bayern bei 30,7 km/h gelegen haben soll. Während mir der erste Wert zu hoch erscheint, scheint mir der zweite Wert zu niedrig, auch wenn Bayern damals regelmäßig 70+ Prozent Ballkontrolle hatten und die Offensivspieler sich demnach am gegnerischen Strafraum den Ball zugespielt haben.
Laut einem anderen Artikel (https://uk.runningheroes.com/en/blog/outrun-international-footballer) soll der Peruaner Luis Advincula im Jahr 2018 mit 36,15 km/h der weltweit schnellste Fußballer gewesen sein. In einer Studie (https://www.goal.com/de/news/983/weltweit/2015/03/31/10335702/deutschst%C3%A4mmiger-jagt-bale-als-schnellster-fu%C3%9Fballer-der) soll auch mal Gareth Bale mit 36,9 km/h als schnellster Spieler mit Ballkontrolle ermittelt worden sein.
Auf jeden Fall ist es so, dass das alles wenn überhaupt Spitzen- und keine Durchschnittswerte und eben absolute Ausnahmesituationen sind. Wie gesagt, die meisten Werte werden entweder mit Ball am Fuß oder Gegnerdruck genommen. Von reinen Sprintern weiß man, dass sie selbst auf gerader Strecke und ohne Körperkontakt mit anderen Menschen erst auf den Metern 60 bis 80 ihren Topspeed erreichen. Wann hat man diese optimalen Voraussetzungen mal im Fußball? Einmal pro Saison? Zweimal? Deswegen gibt es auch von Spiel zu Spiel immer mal wieder große Unterschiede bei den Höchstgeschwindigkeiten, die Höchstgeschwindigkeiten liegen bei einem Spiel in der Regel unter 35 oder 34 km/h und deshalb sind auch immer mal wieder überraschende Namen und nicht die üblichen Verdächtigen in solchen Liste ganz vorne. Ganz einfach weil Spieler wie Haaland oder Aubameyang selten über den ganzen Platz sprinten. Und selbst dann müsste man ja meistens noch den richtigen Winkel zum Tor und Torwart finden. Die Spielsituationen bestimmen eben maßgeblich über diese Statistiken. Insofern halte ich die Höchstgeschwindigkeit im Fußball auch für einen vollkommen überbewerteten Wert. Wichtig ist in den meisten Situationen viel eher der Antritt.
Endlich hat dieser Scheiß Umzug mal geklappt. Das hat mich gerade 15 Minuten gekostet. Aber es hat sich gelohnt. Muss nämlich was loswerden:
Geiler Beitrag! Danke dafür!
Geiler Beitrag! Danke dafür!
DonGuillermo schrieb:
Der zitierte Artikel ist auch Käse, weil dort Durchschnittsgeschwindigkeit mit Spitzengeschwindigkeit verwechselt wird. Denn selbst wenn du nur 32 km/h über 100 Meter hälst, würdest du die schon in knapp 11 Sekunden schaffen. Und ich bezweifle stark, dass so gut wie alle Fußballer die 100 Meter locker in unter 11 .....
gk23 schrieb:Sachs_2 schrieb:
Egal wer spielt, ich möchte diese Woche folgendes aus der Mannschaft hören:
„Wir sind Eintracht Frankfurt. Wir fahren dahin, gewinnen und fahren wieder heim.“
Auf jetzt!
Das stammt doch vom Prince vor dem Freiburg-Spiel damals, oder? Ich fand das extrem gut und mit dieser Einstellung sollten wir da auch hinfahren.
Genau, aber ich glaube es war Berlin (und wir haben gewonnen).
Sachs_2 schrieb:gk23 schrieb:Sachs_2 schrieb:
Egal wer spielt, ich möchte diese Woche folgendes aus der Mannschaft hören:
„Wir sind Eintracht Frankfurt. Wir fahren dahin, gewinnen und fahren wieder heim.“
Auf jetzt!
Das stammt doch vom Prince vor dem Freiburg-Spiel damals, oder? Ich fand das extrem gut und mit dieser Einstellung sollten wir da auch hinfahren.
Genau, aber ich glaube es war Berlin (und wir haben gewonnen).
Nee, es war tatsächlich bei seiner Antrittspressekonferenz vor dem Spiel in Freiburg. Ich war mir da auch sehr sicher und habe jetzt noch einmal nachgeschaut. In den auf YouTube verfügbaren Ausschnitten aus der PK ist die Aussage zwar nicht drauf, aber in einem Artikel aus der FR (https://www.fr.de/sport/fussball/boateng-rueckkehr-perfekt-deutschland-gefehlt-11026906.html) wird sie am Ende des dritten Absatzes zitiert. Ist dann am Ende zwar nur ein 0:0 geworden, aber dafür haben wir im darauffolgenden Jahr durch Tore von Müller und Haller das erste Mal seit knapp zehn Jahren in Freiburg gewonnen. Beide Spiele waren jeweils am ersten Spieltag, weshalb ich jetzt auch fast die Jahre verwechselt hätte.
Diegito schrieb:
Das war wirklich ein wilder Ritt... 4:4 in letzter Sekunde. Während dem Spiel ständig Böller.
Danach noch gut ne Stunde oder länger im Gästebereich eingesperrt gewesen, Steine und Flaschen flogen einem entgegen, Wolken von Pfefferspray usw...
War aber irgendwie eine komische Zeit damals, teils gruseliger Fussball aber große Emotionen. Wenn ich mich richtig erinnere war es die erste Saison im neuen fertiggestellten Waldstadion oder?
Bei dem Spiel in Essen war ich nicht persönlich da. Kann mich aber wie gesagt noch gut an die legendären Kloschüsseln nach dem Spiel erinnern.
Nee, während der Saison wurde teilweise noch umgebaut beziehungsweise das Stadion fertiggestellt. Ich glaube selbst zum Saisonfinale gegen Burghausen war noch nicht alles komplett fertig beziehungsweise konnten noch nicht alle Plätze besetzt werden.
So ein bisschen verschwimmt die Erinnerung schon. Ist ja jetzt auch schon wieder 15 Jahre her. Für mich hat diese Saison aber auch einen besonders sentimentalen Wert, weil das altersbedingt so die erste Saison war, wo ich wirklich aktiv als Fan dabei war und regelmäßig ins Stadion gegangen bin. Bei den Saisons davor habe ich auch kaum noch konkrete Erinnerungen an einzelne Spiele. Nur an das 6:3 gegen Reutlingen kann ich mich noch sehr gut erinnern. Da weiß ich auch noch ganz genau, wo und mit wem ich das geschaut habe. Und an das erste Saisonspiel in der anschließenden Bundesligasaison kann ich mich noch gut erinnern. Das war ne 1:3 Niederlage bei den Bayern mit einem späten Freistoßtor von Skela. An das letzte Saisonspiel in Hamburg kann ich mich auch noch halbwegs erinnern, weil erst danach der Abstieg feststand.
DonGuillermo schrieb:
Bei den Saisons davor habe ich auch kaum noch konkrete Erinnerungen an einzelne Spiele. Nur an das 6:3 gegen Reutlingen kann ich mich noch sehr gut erinnern. Da weiß ich auch noch ganz genau, wo und mit wem ich das geschaut habe. Und an das erste Saisonspiel in der anschließenden Bundesligasaison kann ich mich noch gut erinnern. Das war ne 1:3 Niederlage bei den Bayern mit einem späten Freistoßtor von Skela. An das letzte Saisonspiel in Hamburg kann ich mich auch noch halbwegs erinnern, weil erst danach der Abstieg feststand.
Fast hätte ich das Pokalduell aus der Saison gegen die Oxxen vergessen. Das ist mir dank des Elfmeterschießens auch noch in guter Erinnerung geblieben. Überhaupt gab es damals ja gleich dreimal innerhalb von sechs Jahren das Derby im Pokal. Würde ich mir passend zum Thread und angesichts des kommenden Spiels in Mainz auch mal wieder wünschen. Mainz ist und bleibt einfach kein Derby und auch Darmstadt war in den beiden Jahren kein wirklicher Ersatz.
DonGuillermo schrieb:
Fast hätte ich das Pokalduell aus der Saison gegen die Oxxen vergessen. Das ist mir dank des Elfmeterschießens auch noch in guter Erinnerung geblieben. Überhaupt gab es damals ja gleich dreimal innerhalb von sechs Jahren das Derby im Pokal. Würde ich mir passend zum Thread und angesichts des kommenden Spiels in Mainz auch mal wieder wünschen. Mainz ist und bleibt einfach kein Derby und auch Darmstadt war in den beiden Jahren kein wirklicher Ersatz.
Ja irgendwie schon. Den Niedergang des OFX habe ich lange mit einem Lächeln verfolgt und geradezu genossen... mittlerweile habe ich nur noch Mitleid und würde mir fast wünschen das die mal wieder hochkommen. Gleiches gilt für Lautern.
Diese Spiele sind doch das Salz in der Suppe. Davon gibt's immer weniger, wenn ich mir die Vereine in der Bundesliga so anschaue kommt bei mir nur noch ein langes gäääähnen...
DonGuillermo schrieb:SemperFi schrieb:propain schrieb:
Da waren die szenekundigen Beamte aus Essen dran Schuld, die haben die Oxxenbacher vor unseren Block gelassen.
Die waren geschmiert von der Klempner-Lobby, deren Geschäftsbücher waren nach dem Spiel voll
Man sollte eben immer das Positive sehen. Damals wurde die lokale Wirtschaft angekurbelt und das Stadion an der Hafenstraße hat neue und saubere sanitäre Anlagen erhalten. Bin gerade über die Suchfunktion auch auf den einen oder anderen Thread nach dem besagten Spiel gestoßen. Ich muss auch zugeben, dass ich direkt bei der Auslosung ebenfalls an dieses Spiel denken musste.
Vom Spiel selbst kann ich mich außer an das wilde Ergebnis spontan eigentlich nur an den ganz späten Ausgleich von Christian Lenze erinnern. Dafür aber umso mehr an das Heimspiel in der Woche zuvor gegen Oberhausen. Die waren schon Tabellenletzter und ob ihrer Situation und unseres Sturmlaufs in der zweiten Halbzeit so sehr gefrustet, dass sie am Ende sogar sarkastisch die Eintracht gefeiert haben.
Trotz der damals schwierigen Hinrunde ist und bleibt diese Saison rein aus Fansicht eines meiner Lieblingsjahre. Vor allem, wie damals die Ladehemmung vom Arie fast schon weggebrüllt wurde. Zusammen mit den beiden anschließenden Bundesligajahren unter Funkel - mit dem ersten Pokalfinale und der ersten Europapokalteilnahme seit Jahren - ist das sogar trotz aller Erfolge in den letzten Jahren eigentlich meine absolute Lieblingszeit gewesen. Aber da spielen natürlich auch noch verschiedene andere Faktoren mit hinein.
Das war wirklich ein wilder Ritt... 4:4 in letzter Sekunde. Während dem Spiel ständig Böller.
Danach noch gut ne Stunde oder länger im Gästebereich eingesperrt gewesen, Steine und Flaschen flogen einem entgegen, Wolken von Pfefferspray usw...
War aber irgendwie eine komische Zeit damals, teils gruseliger Fussball aber große Emotionen. Wenn ich mich richtig erinnere war es die erste Saison im neuen fertiggestellten Waldstadion oder?
Diegito schrieb:
Das war wirklich ein wilder Ritt... 4:4 in letzter Sekunde. Während dem Spiel ständig Böller.
Danach noch gut ne Stunde oder länger im Gästebereich eingesperrt gewesen, Steine und Flaschen flogen einem entgegen, Wolken von Pfefferspray usw...
War aber irgendwie eine komische Zeit damals, teils gruseliger Fussball aber große Emotionen. Wenn ich mich richtig erinnere war es die erste Saison im neuen fertiggestellten Waldstadion oder?
Bei dem Spiel in Essen war ich nicht persönlich da. Kann mich aber wie gesagt noch gut an die legendären Kloschüsseln nach dem Spiel erinnern.
Nee, während der Saison wurde teilweise noch umgebaut beziehungsweise das Stadion fertiggestellt. Ich glaube selbst zum Saisonfinale gegen Burghausen war noch nicht alles komplett fertig beziehungsweise konnten noch nicht alle Plätze besetzt werden.
So ein bisschen verschwimmt die Erinnerung schon. Ist ja jetzt auch schon wieder 15 Jahre her. Für mich hat diese Saison aber auch einen besonders sentimentalen Wert, weil das altersbedingt so die erste Saison war, wo ich wirklich aktiv als Fan dabei war und regelmäßig ins Stadion gegangen bin. Bei den Saisons davor habe ich auch kaum noch konkrete Erinnerungen an einzelne Spiele. Nur an das 6:3 gegen Reutlingen kann ich mich noch sehr gut erinnern. Da weiß ich auch noch ganz genau, wo und mit wem ich das geschaut habe. Und an das erste Saisonspiel in der anschließenden Bundesligasaison kann ich mich noch gut erinnern. Das war ne 1:3 Niederlage bei den Bayern mit einem späten Freistoßtor von Skela. An das letzte Saisonspiel in Hamburg kann ich mich auch noch halbwegs erinnern, weil erst danach der Abstieg feststand.
DonGuillermo schrieb:
Bei den Saisons davor habe ich auch kaum noch konkrete Erinnerungen an einzelne Spiele. Nur an das 6:3 gegen Reutlingen kann ich mich noch sehr gut erinnern. Da weiß ich auch noch ganz genau, wo und mit wem ich das geschaut habe. Und an das erste Saisonspiel in der anschließenden Bundesligasaison kann ich mich noch gut erinnern. Das war ne 1:3 Niederlage bei den Bayern mit einem späten Freistoßtor von Skela. An das letzte Saisonspiel in Hamburg kann ich mich auch noch halbwegs erinnern, weil erst danach der Abstieg feststand.
Fast hätte ich das Pokalduell aus der Saison gegen die Oxxen vergessen. Das ist mir dank des Elfmeterschießens auch noch in guter Erinnerung geblieben. Überhaupt gab es damals ja gleich dreimal innerhalb von sechs Jahren das Derby im Pokal. Würde ich mir passend zum Thread und angesichts des kommenden Spiels in Mainz auch mal wieder wünschen. Mainz ist und bleibt einfach kein Derby und auch Darmstadt war in den beiden Jahren kein wirklicher Ersatz.
DonGuillermo schrieb:
Nee, während der Saison wurde teilweise noch umgebaut beziehungsweise das Stadion fertiggestellt. Ich glaube selbst zum Saisonfinale gegen Burghausen war noch nicht alles komplett fertig beziehungsweise konnten noch nicht alle Plätze besetzt werden.
Genau. Es war so gut wie fertig. Aber im Saisonfinale war es noch mit knapp 43.000 Zuschauern ausverkauft. 3 Wochen später war es dann zum Confed Cup fertig (und man blamierte sich mit dem löchrigen Dach)
Ich habe weder mit Schalke noch mit einem anderen Verein Mitleid. Mit der Eintracht hatte, wie es uns damals schlecht ging, auch keiner Mitleid. Schalke ist doch selbst dran Schuld!
Schalke hätte einen Abstieg sowas von verdient!
Schalke hätte einen Abstieg sowas von verdient!
Adlersupporter schrieb:
Ich habe weder mit Schalke noch mit einem anderen Verein Mitleid. Mit der Eintracht hatte, wie es uns damals schlecht ging, auch keiner Mitleid. Schalke ist doch selbst dran Schuld!
Schalke hätte einen Abstieg sowas von verdient!
Kann man sicher so stehen lassen, aber für die Schalker würde es mir schon leidtun. Denn egal was man von den Fans dort sonst auch hält, die sind wenigstens noch mit Herzblut dabei und können für ordentlich Stimmung sorgen. Die sind mir allein schon deshalb in der Bundesliga lieber als 90 Prozent aller anderen Vereine. Die Bundesliga hat in den letzten Jahren rein fantechnisch schon genug Traditionsvereine verloren.
Ich glaube aber tatsächlich, dass die durch sind. Das ist ja noch schlimmer als bei uns in der Rückrunde der Schande. Selbst wir haben damals ja mehrere Spiele nur unglücklich durch die wöchentlichen Patzer von Fährmann oder so Dinger wie von Gekas gegen die Bayern verloren beziehungsweise nicht gewonnen. Schalke ist regelmäßig chancenlos und geht komplett unter.
Meiner Meinung nach hat der Wagner die total abgewirtschaftet. Dasselbe ist so ähnlich schon bei Huddersfield passiert. Da hat er zwar zuerst auch (mit absolut unansehnlichem Fußball) Erfolg gehabt und es war fast schon ein kleines Wunder, dass die überhaupt in die Premier League aufgestiegen und sich dort im ersten Jahr gehalten haben. Aber im zweiten Jahr hat Huddersfield die drittschlechteste Saison in der Ligageschichte gespielt, obwohl vor der Saison nur ein Leistungsträger gewechselt war und für 50 Millionen Euro Neuzugänge verpflichtet wurden.
Dazu hatte Huddersfield 6 ihrer 16 Punkte auch noch in beiden Spielen gegen die Wolves geholt. Sprich, in den anderen 36 Spielen haben sie lediglich zehn Punkte erzielt. Huddersfield galt zwar immer als Abstiegskandidat Nummer 1, aber so eine Saison darfst du dir eigentlich trotzdem nicht erlauben. Eine schlechtere Punktausbeute gab es auch in der Bundesliga bisher nur zweimal - wohlgemerkt bei vier Spielen weniger. Selbst Fürth und Paderborn waren besser. Mal sehen, ob Schalke das noch unterbietet. Wobei die rein von der Qualität der Spieler eigentlich immer mal einen Lauf kriegen könnten. Und da sich Mainz bisher auch nicht besser anstellt und Bielefeld die mit Abstand geringste Qualität der Liga hat, ist für Schalke vielleicht doch die Relegation drin.
DonGuillermo schrieb:Adlersupporter schrieb:
Ich habe weder mit Schalke noch mit einem anderen Verein Mitleid. Mit der Eintracht hatte, wie es uns damals schlecht ging, auch keiner Mitleid. Schalke ist doch selbst dran Schuld!
Schalke hätte einen Abstieg sowas von verdient!
Kann man sicher so stehen lassen, aber für die Schalker würde es mir schon leidtun. Denn egal was man von den Fans dort sonst auch hält, die sind wenigstens noch mit Herzblut dabei und können für ordentlich Stimmung sorgen. Die sind mir allein schon deshalb in der Bundesliga lieber als 90 Prozent aller anderen Vereine. Die Bundesliga hat in den letzten Jahren rein fantechnisch schon genug Traditionsvereine verloren.
Hast damit sicher nicht unrecht, aber meine persönliche Erfahrung mit Schalkern..... neee da tut mir keiner Leid. Was die Liga angeht, ja da wäre es im allgeminen echt schade. Da muss fantechnisch was gleichwertiges hochkommen.
SemperFi schrieb:propain schrieb:
Da waren die szenekundigen Beamte aus Essen dran Schuld, die haben die Oxxenbacher vor unseren Block gelassen.
Die waren geschmiert von der Klempner-Lobby, deren Geschäftsbücher waren nach dem Spiel voll
Man sollte eben immer das Positive sehen. Damals wurde die lokale Wirtschaft angekurbelt und das Stadion an der Hafenstraße hat neue und saubere sanitäre Anlagen erhalten. Bin gerade über die Suchfunktion auch auf den einen oder anderen Thread nach dem besagten Spiel gestoßen. Ich muss auch zugeben, dass ich direkt bei der Auslosung ebenfalls an dieses Spiel denken musste.
Vom Spiel selbst kann ich mich außer an das wilde Ergebnis spontan eigentlich nur an den ganz späten Ausgleich von Christian Lenze erinnern. Dafür aber umso mehr an das Heimspiel in der Woche zuvor gegen Oberhausen. Die waren schon Tabellenletzter und ob ihrer Situation und unseres Sturmlaufs in der zweiten Halbzeit so sehr gefrustet, dass sie am Ende sogar sarkastisch die Eintracht gefeiert haben.
Trotz der damals schwierigen Hinrunde ist und bleibt diese Saison rein aus Fansicht eines meiner Lieblingsjahre. Vor allem, wie damals die Ladehemmung vom Arie fast schon weggebrüllt wurde. Zusammen mit den beiden anschließenden Bundesligajahren unter Funkel - mit dem ersten Pokalfinale und der ersten Europapokalteilnahme seit Jahren - ist das sogar trotz aller Erfolge in den letzten Jahren eigentlich meine absolute Lieblingszeit gewesen. Aber da spielen natürlich auch noch verschiedene andere Faktoren mit hinein.
DonGuillermo schrieb:SemperFi schrieb:propain schrieb:
Da waren die szenekundigen Beamte aus Essen dran Schuld, die haben die Oxxenbacher vor unseren Block gelassen.
Die waren geschmiert von der Klempner-Lobby, deren Geschäftsbücher waren nach dem Spiel voll
Man sollte eben immer das Positive sehen. Damals wurde die lokale Wirtschaft angekurbelt und das Stadion an der Hafenstraße hat neue und saubere sanitäre Anlagen erhalten. Bin gerade über die Suchfunktion auch auf den einen oder anderen Thread nach dem besagten Spiel gestoßen. Ich muss auch zugeben, dass ich direkt bei der Auslosung ebenfalls an dieses Spiel denken musste.
Vom Spiel selbst kann ich mich außer an das wilde Ergebnis spontan eigentlich nur an den ganz späten Ausgleich von Christian Lenze erinnern. Dafür aber umso mehr an das Heimspiel in der Woche zuvor gegen Oberhausen. Die waren schon Tabellenletzter und ob ihrer Situation und unseres Sturmlaufs in der zweiten Halbzeit so sehr gefrustet, dass sie am Ende sogar sarkastisch die Eintracht gefeiert haben.
Trotz der damals schwierigen Hinrunde ist und bleibt diese Saison rein aus Fansicht eines meiner Lieblingsjahre. Vor allem, wie damals die Ladehemmung vom Arie fast schon weggebrüllt wurde. Zusammen mit den beiden anschließenden Bundesligajahren unter Funkel - mit dem ersten Pokalfinale und der ersten Europapokalteilnahme seit Jahren - ist das sogar trotz aller Erfolge in den letzten Jahren eigentlich meine absolute Lieblingszeit gewesen. Aber da spielen natürlich auch noch verschiedene andere Faktoren mit hinein.
Das war wirklich ein wilder Ritt... 4:4 in letzter Sekunde. Während dem Spiel ständig Böller.
Danach noch gut ne Stunde oder länger im Gästebereich eingesperrt gewesen, Steine und Flaschen flogen einem entgegen, Wolken von Pfefferspray usw...
War aber irgendwie eine komische Zeit damals, teils gruseliger Fussball aber große Emotionen. Wenn ich mich richtig erinnere war es die erste Saison im neuen fertiggestellten Waldstadion oder?
Was denkt ihr über Nmecha? Könnte er ein Kandidat sein?
https://www.transfermarkt.de/lukas-nmecha/profil/spieler/314288
https://www.transfermarkt.de/lukas-nmecha/profil/spieler/314288
prettymof___ schrieb:
Was denkt ihr über Nmecha? Könnte er ein Kandidat sein?
https://www.transfermarkt.de/lukas-nmecha/profil/spieler/314288
Hat sich zuletzt sehr gut entwickelt, halte ich aber für vollkommen unrealistisch. Er ist aktuell an Anderlecht ausgeliehen und warum sollten die ihr Recht auf den Spieler abtreten? Und warum sollte Nmecha erneut als Ersatzspieler in die Bundesliga kommen? Genau deshalb wurde schon letzte Saison die Leihe nach Wolfsburg vorzeitig aufgelöst.
Dazu ist die Leihe zu Anderlecht ja vor allem durch die Connection zu Kompany entstanden. Dem wird City jetzt wohl kaum den torgefährlichsten Stürmer wegnehmen. Anderlecht will ihn nach Möglichkeit ja auch für ein weiteres Jahr halten, falls City nicht anders mit ihm plant. Insofern sehe ich da jetzt im Winter ohnehin keine Chance, aber auch grundsätzlich dürfte er viel zu teuer sein.
Man darf nämlich nicht vergessen, dass Nmecha die doppelte Staatsbürgerschaft besitzt. Englische Spieler waren auf dem heimischen Markt schon immer vollkommen überteuert und das wird durch den Brexit noch einmal verschärft. Jetzt müssen nämlich EU-Ausländer für eine Spielberechtigung in die Premier League genau wie alle anderen Ausländer bestimmte Regularien erfüllen und damit schrumpft auch der potenzielle Pool an spielberechtigten Spielern. Da wird man sich doppelt und dreifach überlegen, einen Nmecha abzugeben beziehungsweise wird er aus diesem Grund auch für andere englische Vereine hochinteressant sein.
Selbst ein Sieg wäre etwas schmerzhaft. Wie oft war man schon in diesem Baumarkt auf dem Acker und hat kein einzigen Mal einen Sieg feiern dürfen? Und jetzt kann man nicht dabei sein. Dabei waren für mich nicht mal die teils deftigen Niederlagen die schlimmsten Spiele. Nicht mal das Spiel vor ein paar Jahren, als wir ein 2:0 verspielt und die damit vor der Relegation gerettet haben. Der negative Höhepunkt war das Spiel in der letzten Saison von Veh aus dessen erster Amtszeit. Als Rosenthal auf der Außenbahn vollkommen unmotiviert den Ball verliert und wir wie so häufig in dieser Saison kurz vor Abpfiff noch einen reinbekommen haben. Das Tor habe ich heute noch vor Augen.
Ich hoffe natürlich, dass es diese Saison klappt. Ich bin ehrlich gesagt sogar ziemlich überzeugt. Die große Befriedigung würde für mich trotzdem ausbleiben. Ich befürchte sogar noch auf Jahre. Falls wir gewinnen, steigen die bestimmt ab und wir spielen lange Zeit nicht mehr gegen die. Und falls wir verlieren, bleiben die drin und wir holen dort weiterhin Jahr für Jahr keinen Sieg.
Ich hoffe natürlich, dass es diese Saison klappt. Ich bin ehrlich gesagt sogar ziemlich überzeugt. Die große Befriedigung würde für mich trotzdem ausbleiben. Ich befürchte sogar noch auf Jahre. Falls wir gewinnen, steigen die bestimmt ab und wir spielen lange Zeit nicht mehr gegen die. Und falls wir verlieren, bleiben die drin und wir holen dort weiterhin Jahr für Jahr keinen Sieg.
Als sehr verletzungsanfällig würde ich ihn jetzt auch nicht bezeichnen. Er hatte am Anfang die Knieprobleme, die er schon aus Dänemark mitgebracht hatte. Aber ein schlechtes Timing hat Rønnow mit seinen Verletzungen schon. Seit er nach Deutschland gekommen ist, war das jetzt die dritte Verletzung, die ihn effektiv dem Platz im Tor gekostet hat.
Hauptsächlich wegen der Knieprobleme haben wir vor zweieinhalb Jahren überhaupt erst Trapp zurückgeholt und auch letzte Saison hat ihm die Verletzung gegen Ende der Hinrunde nach überragenden Leistungen zumindest mal die Chance genommen, Trapp vielleicht aus dem Tor zu verdrängen. Diese Saison hat ihm erneut eine Verletzung den Platz gekostet. Denn wenn Rønnow die letzten Spiele im Tor geständen hätte, würde es jetzt möglicherweise genau wie bei Fährmann keinen erneuten Wechsel geben.
Ich gehe aber ehrlich gesagt stark davon aus, dass Rønnow diese Saison noch ein paar Spiele machen wird. Zum einen kann ich mir noch einen weiteren Trainerwechsel vorstellen (je nachdem wie eng es kurz vor Saisonschluss am Tabellenende zugeht) und zum anderen hat Fährmann bei weitem nicht mehr das Niveau von vor einigen Jahren. Rønnow ist eindeutig der bessere Torwart. Und deshalb kann es durchaus sein, dass es nach dem einen oder anderen Patzer von Fährmann eben doch wieder einen Wechsel gibt.
Hauptsächlich wegen der Knieprobleme haben wir vor zweieinhalb Jahren überhaupt erst Trapp zurückgeholt und auch letzte Saison hat ihm die Verletzung gegen Ende der Hinrunde nach überragenden Leistungen zumindest mal die Chance genommen, Trapp vielleicht aus dem Tor zu verdrängen. Diese Saison hat ihm erneut eine Verletzung den Platz gekostet. Denn wenn Rønnow die letzten Spiele im Tor geständen hätte, würde es jetzt möglicherweise genau wie bei Fährmann keinen erneuten Wechsel geben.
Ich gehe aber ehrlich gesagt stark davon aus, dass Rønnow diese Saison noch ein paar Spiele machen wird. Zum einen kann ich mir noch einen weiteren Trainerwechsel vorstellen (je nachdem wie eng es kurz vor Saisonschluss am Tabellenende zugeht) und zum anderen hat Fährmann bei weitem nicht mehr das Niveau von vor einigen Jahren. Rønnow ist eindeutig der bessere Torwart. Und deshalb kann es durchaus sein, dass es nach dem einen oder anderen Patzer von Fährmann eben doch wieder einen Wechsel gibt.
DonGuillermo schrieb:
Als sehr verletzungsanfällig würde ich ihn jetzt auch nicht bezeichnen. Er hatte am Anfang die Knieprobleme, die er schon aus Dänemark mitgebracht hatte. Aber ein schlechtes Timing hat Rønnow mit seinen Verletzungen schon. Seit er nach Deutschland gekommen ist, war das jetzt die dritte Verletzung, die ihn effektiv dem Platz im Tor gekostet hat.
Hauptsächlich wegen der Knieprobleme haben wir vor zweieinhalb Jahren überhaupt erst Trapp zurückgeholt und auch letzte Saison hat ihm die Verletzung gegen Ende der Hinrunde nach überragenden Leistungen zumindest mal die Chance genommen, Trapp vielleicht aus dem Tor zu verdrängen. Diese Saison hat ihm erneut eine Verletzung den Platz gekostet. Denn wenn Rønnow die letzten Spiele im Tor geständen hätte, würde es jetzt möglicherweise genau wie bei Fährmann keinen erneuten Wechsel geben.
Ich gehe aber ehrlich gesagt stark davon aus, dass Rønnow diese Saison noch ein paar Spiele machen wird. Zum einen kann ich mir noch einen weiteren Trainerwechsel vorstellen (je nachdem wie eng es kurz vor Saisonschluss am Tabellenende zugeht) und zum anderen hat Fährmann bei weitem nicht mehr das Niveau von vor einigen Jahren. Rønnow ist eindeutig der bessere Torwart. Und deshalb kann es durchaus sein, dass es nach dem einen oder anderen Patzer von Fährmann eben doch wieder einen Wechsel gibt.
Am liebsten mach Fährmann diese ein oder auch zwei Patzer gegen uns und dann darf Frederik wieder ins Tor. 😎
Man muss aber nicht antreten, wenn man nicht will, oder?
Gibt‘s da ne Strafe, wenn man auf die Konferenzenliga verzichtet?
Gibt‘s da ne Strafe, wenn man auf die Konferenzenliga verzichtet?
philadlerist schrieb:
Man muss aber nicht antreten, wenn man nicht will, oder?
Gibt‘s da ne Strafe, wenn man auf die Konferenzenliga verzichtet?
Ich glaube kaum, dass man da wie innerhalb des deutschen Ligasystems auf einen Aufstieg verzichten kann. Aber ich habe es schon vor ein paar Wochen gesagt, mich nervt es eher, dass jetzt schon einige Fans so tun, als wäre der Wettbewerb unter unserer Würde. Er wurde bisher noch kein einziges Mal ausgetragen geschweige denn werden wir uns sicher dafür qualifizieren. Wenn wir da reinkommen, wären wir einer der Favoriten. Dann will ich das Ding auch gewinnen, womit man sich nebenbei auch in der darauffolgenden Saison für die EL qualifizieren würde. Und nicht zuletzt dürfte trotzdem die eine oder andere schöne Reise dabei sein, gerade eben deshalb, weil es mal woanders hingeht.
Metalrick schrieb:
Wenn ich das richtig verstehe würden wir bei einer Qualifikation für die Conference League erst in die Playoffs müssen. Dürfte dann aber auch nur 1 Hin/Rückspiel sein.
Korrekt. Das war im Rahmen der Umstrukturierung eines der Zugeständnisse für die größten europäischen Liga. Zukünftig sind in den Top 4 Ligen die vier CL Qualifikanten und die zwei EL Qualifikanten direkt für die Gruppenphase qualifiziert und nur der ECL Qualifikant muss noch eine Qualirunde spielen.
Auch insgesamt wurde die EL-Quali jetzt deutlich auf zwei Qualirunden mit sieben beziehungsweise zehn Ansetzungen verschlankt. Die Verlierer kommen jeweils genau wie die Verlierer der ersten beiden CL-Qualirunden in die Qualirunden der Conference League. Die zehn Verlierer aus der Playoffrunde für die EL qualifizieren sich sogar direkt für die ECL Gruppenphase. Analog dazu kommen die Verlierer aus den letzten beiden CL-Qualirunden in die Qualirunden der Europa League beziehungsweise qualifizieren sich auch hier alle Verlierer aus der Playoffrunde für CL direkt für die EL Gruppenphase. Damit ist auch für die nächstgrößeren Ligen hinter den Top 4 mehr oder weniger gesichert, dass sie zumindest an einem der Europapokalwettbewerbe teilnehmen können.
Grundsätzlich hast Du natürlich recht: wenn man sich qualifiziert, sollte man es unter dem Aspekt der sportlichen Ehre selbstverständlich auch spielen. Dann sollten aber auch die Ausschüttungen so sein, dass man für die sportliche Ehre nicht draufzahlt. Und da habe ich nach den Verlusten der UEFA in der Pandemie-Zeit so leichte Zweifel, ob das ausreicht - vorausgesetzt man muss den Kader um zwei drei Spieler erweitern, um rotieren zu können ..
Aber wir werden sehen, was die UEFA dann anzubieten hat
Aber wir werden sehen, was die UEFA dann anzubieten hat
DonGuillermo schrieb:
Auch insgesamt wurde die EL-Quali jetzt deutlich auf zwei Qualirunden mit sieben beziehungsweise zehn Ansetzungen verschlankt. Die Verlierer kommen jeweils genau wie die Verlierer der ersten beiden CL-Qualirunden in die Qualirunden der Conference League. Die zehn Verlierer aus der Playoffrunde für die EL qualifizieren sich sogar direkt für die ECL Gruppenphase. Analog dazu kommen die Verlierer aus den letzten beiden CL-Qualirunden in die Qualirunden der Europa League beziehungsweise qualifizieren sich auch hier alle Verlierer aus der Playoffrunde für CL direkt für die EL Gruppenphase. Damit ist auch für die nächstgrößeren Ligen hinter den Top 4 mehr oder weniger gesichert, dass sie zumindest an einem der Europapokalwettbewerbe teilnehmen können.
"Kleine dicke oder große lange Hunde und kleine dünne, langhaarige oder dicke, kurzhaarige sollten nicht nach 21 Uhr, langohrige dicke, kurzohrige dünne und Hunde zwischen zwei und acht Jahren nur unter ärztlicher Aufsicht fernsehen" 😂
crazymike schrieb:
Ich würde Rode ja gern mal auf der Libero Position sehen. Am besten zusammen mit Hase auf der 6 und beide könnten immer mal die Positionen tauschen
Bitte was? Anders herum ergibt die gewohnte Konstellation doch viel mehr Sinn. Mit dem zentralen Part in der Dreierkette würde man Rode jeglicher Stärke berauben. Der hat auch nicht das Stellungsspiel und die Ruhe, um in der Innenverteidigung zu spielen.
Mir haben die paar Spiele aus der Rückrunde der Schande schon gereicht. Von den Innenverteidigerpaarungen aus Ricardo Clark, Kevin Kraus und Rode kriege ich teilweise heute noch Vietnam Flashbacks. Gerade jetzt, wo schon wieder so viele wegen des Auswärtsspiels in Mainz rumheulen. Da sind wir damals am drittletzten Spieltag mit Rode in der Innenverteidigung untergegangen. Inklusive roter Karte für Rode und dem obligatorischen Patzer von Fährmann, der zu einem Gegentor geführt hat.
Ich schätze immer noch, dass es eine kurzfristige Lösung wird. Sprich, eine Leihe für die restliche Saison. Denn für den Sommer herrscht alles andere als Planungssicherheit. Zum einen haben wir da die vermutlich noch nicht komplett absehbaren finanziellen Auswirkungen durch die Coronakrise (auch für die kommende Saison) zum anderen bestehen gerade im Sturm viele Fragezeichen. Wie weit sind Dejan und Ache im Sommer? Steht Gonca vielleicht wieder auf der Matte? Flattert möglicherweise ein Riesenangebot für Silva (der ja vermutlich auch noch die EM spielt) ins Haus, das wir annehmen müssen? Je nachdem ändern sich ja auch komplett das Anspruchsprofil und die Möglichkeiten für einen Neuen im Sturm.
Zirkzee finde ich grundsätzlich sehr interessant. Der bringt viel mit und könnte ein wirklich sehr guter Stürmer werden. Das Problem bei der Sache ist, dass sich Bayern eigentlich nie komplett von einem Spieler trennt, in dem sie ausreichend Potential sehen. Ich bezweifle sehr stark, dass wir da ne Leihe mit Kaufoption hinbekommen würden. Maximal mit einer Rückkaufoption für Bayern und ob sich das Geschäft dann noch lohnt, ist fraglich. Schließlich haben wir spätestens ab Sommer selbst zwei junge Stürmer im Kader, die Spielzeit brauchen. Und Zirkzee ist eben auch ein Spieler, den man noch mal etwas aufbauen müsste. Dann baue ich lieber die eigenen Leute auf.
Eine Leihe über 6 oder 18 Monate bei gleichzeitig kompletter Gehaltsübernahme der Bayern wäre da glaube ich das höchste der Gefühle. Das wäre dann auch ein fairer Deal. Bayern bekommt für ihren Mann mehr Spielpraxis auf Bundesliganiveau und wir bekommen ohne finanzielles Risiko die benötigte Alternative.
Als kurzfristige Lösung würde in meinen Augen aber dann doch eher ein bundesligaerfahrener Spieler Sinn ergeben. Da habe ich jetzt seit einigen Tagen Daniel Ginczek im Kopf. Der ist in Wolfsburg hinter dem gesetzten Weghorst und dem im Sommer geholten Talent Bialek nur noch die Nummer 3 in deren Sturm. Da könnte was gehen, falls Wolfsburg es nicht ablehnt, ihn an einen möglichen direkten Konkurrenten zu verleihen.
War über die Jahre zwar immer wieder verletzungsanfällig, aber zuletzt hielt es sich in Grenzen. Dazu hat er trotz dieser Ausfälle seit Jahren eine recht gute Trefferquote, obwohl er selten gesetzt war. Er funktioniert häufig sofort und braucht nie eine lange Anlaufzeit, gerade auch als Joker. Und das wäre ja auch hier seine Rolle hinter Silva. Bringt zudem alles mit und hat auch ausreichend Erfahrung für die Position als alleinige Spitze. Und nicht zuletzt hat Bobic ihn in seinem letzten Jahr in Stuttgart schon einmal verpflichtet. Da passt denke ich für eine halbjährige Leihe vieles.
Zirkzee finde ich grundsätzlich sehr interessant. Der bringt viel mit und könnte ein wirklich sehr guter Stürmer werden. Das Problem bei der Sache ist, dass sich Bayern eigentlich nie komplett von einem Spieler trennt, in dem sie ausreichend Potential sehen. Ich bezweifle sehr stark, dass wir da ne Leihe mit Kaufoption hinbekommen würden. Maximal mit einer Rückkaufoption für Bayern und ob sich das Geschäft dann noch lohnt, ist fraglich. Schließlich haben wir spätestens ab Sommer selbst zwei junge Stürmer im Kader, die Spielzeit brauchen. Und Zirkzee ist eben auch ein Spieler, den man noch mal etwas aufbauen müsste. Dann baue ich lieber die eigenen Leute auf.
Eine Leihe über 6 oder 18 Monate bei gleichzeitig kompletter Gehaltsübernahme der Bayern wäre da glaube ich das höchste der Gefühle. Das wäre dann auch ein fairer Deal. Bayern bekommt für ihren Mann mehr Spielpraxis auf Bundesliganiveau und wir bekommen ohne finanzielles Risiko die benötigte Alternative.
Als kurzfristige Lösung würde in meinen Augen aber dann doch eher ein bundesligaerfahrener Spieler Sinn ergeben. Da habe ich jetzt seit einigen Tagen Daniel Ginczek im Kopf. Der ist in Wolfsburg hinter dem gesetzten Weghorst und dem im Sommer geholten Talent Bialek nur noch die Nummer 3 in deren Sturm. Da könnte was gehen, falls Wolfsburg es nicht ablehnt, ihn an einen möglichen direkten Konkurrenten zu verleihen.
War über die Jahre zwar immer wieder verletzungsanfällig, aber zuletzt hielt es sich in Grenzen. Dazu hat er trotz dieser Ausfälle seit Jahren eine recht gute Trefferquote, obwohl er selten gesetzt war. Er funktioniert häufig sofort und braucht nie eine lange Anlaufzeit, gerade auch als Joker. Und das wäre ja auch hier seine Rolle hinter Silva. Bringt zudem alles mit und hat auch ausreichend Erfahrung für die Position als alleinige Spitze. Und nicht zuletzt hat Bobic ihn in seinem letzten Jahr in Stuttgart schon einmal verpflichtet. Da passt denke ich für eine halbjährige Leihe vieles.
https://www.mopo.de/sport/fussball/aussortiert-und-abgeschoben-ex-hsv-profi-klagt---sie-haben-mir-alles-weggenommen--37883230
Drmic dürfte inzwischen auch erschwinglich und motiviert sein und Adi hat doch einen Faible für Alpenkicker.
Ob seine Klasse für uns noch reicht, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Drmic dürfte inzwischen auch erschwinglich und motiviert sein und Adi hat doch einen Faible für Alpenkicker.
Ob seine Klasse für uns noch reicht, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
beim zweitletzten Absatz wäre ich vorsichtiger. Freiburg würde ich in der jetzigen Form nicht als einen "mehr als machbaren Gegner" bezeichnen. Da ist alles drin. Und alle anderen Mannschaften (Mainz, Schalke, Bielefeld) müssen jetzt punkten. Sie stehen mit dem Rücken an der Wand. Und das sind doch genau die Gegner, mit denen wir uns zumindest in der Vergangenheit mehr als schwer getan haben. Würde mal vermuten, dass es auch jetzt in jedem dieser Spiele eng werden kann. Jedenfalls denke ich bisher noch nicht an die internationalen Plätze. Das kommt mir schon fast etwas vermessen vor. Passt aber zu unserer Eintracht, zumindest in der Vergangenheit.
Bin einfach mit dem jetzigen Tabellenstand nicht unzufrieden und mit dem Einsatz der Mannschaft und dem heutigen Spiel mehr als zufrieden.
Bin einfach mit dem jetzigen Tabellenstand nicht unzufrieden und mit dem Einsatz der Mannschaft und dem heutigen Spiel mehr als zufrieden.
Bruno_P schrieb:
beim zweitletzten Absatz wäre ich vorsichtiger. Freiburg würde ich in der jetzigen Form nicht als einen "mehr als machbaren Gegner" bezeichnen. Da ist alles drin. Und alle anderen Mannschaften (Mainz, Schalke, Bielefeld) müssen jetzt punkten. Sie stehen mit dem Rücken an der Wand. Und das sind doch genau die Gegner, mit denen wir uns zumindest in der Vergangenheit mehr als schwer getan haben. Würde mal vermuten, dass es auch jetzt in jedem dieser Spiele eng werden kann. Jedenfalls denke ich bisher noch nicht an die internationalen Plätze. Das kommt mir schon fast etwas vermessen vor. Passt aber zu unserer Eintracht, zumindest in der Vergangenheit.
Wie schon im selben Absatz geschrieben, ich erwarte jetzt auch nicht zwingend, dass wir alle vier Spiele gewinnen. Erst recht nicht, dass wir alle vier Gegner dominieren und locker weghauen. Aber trotzdem sind die Spiele alle "mehr als machbar". Auch Freiburg. Bei allem Respekt, aber die haben zuletzt auch "nur" gegen Schalke und Bielefeld sowie jeweils desolate Herthaner und (zusätzlich mit viel Spielglück) Hoffenheimer gewonnen.
Machbar heißt ja erst mal nur, dass wir da ne gute Chance auf einen Sieg haben. Und in der aktuellen Form sehe ich eben in allen vier Spielen sehr gute Chancen auf einen Sieg. Das kann im Ergebnis dann natürlich ganz anders sein. Aber das Selbstvertrauen sollte man schon haben. Denn ansonsten können die Jungs gleich aufhören und dem Gegner wöchentlich die Punkte überlassen.
sgevolker schrieb:
Man muss im Nachgang auch Hütter zu Gute halten, dass sich das jetzt herauskristallisierende System vorher schlicht nicht möglich war durch fehlende Fitness (Younes), Verletzung (Kostic) und Corona (Barkok, Younes).
Dafür hatten wir auch vorher schon in erstaunlich vielen Spielen die Möglichkeit zu punkten. Leider hat uns da oftmals das Spielglück und auch die Cleverheit gefehlt. Das kommt so langsam jetzt, verdienter Maßen. Inzwischen ist auch ein "System" zu erkennen und ich finde wir haben einen echten Schritt nach vorne gemacht. Jetzt sieht das tatsächlich viel mehr nach einer frischen und eingespielten Mannschaft aus. Immer noch schade, dass wir einige Punkte schon haben liegen lassen aber toll das wir nach wie vor voll dabei sind und diese Saison sehr wohl was geht in Richtung Europa.
Gehe ich vollkommen mit. Ich bin ja einer der Vertreter davon, dass viele zu sehr aufs Ergebnis schauen. Hätten wir in eins, zwei Spielen mal ne bessere Chancenverwertung gehabt, wäre diese massive Kritik ja nie aufgekommen. Stabil waren wir trotzdem fast immer und das ist dann auch entscheidend, wenn du keine Glanzleistungen bringst. Und das mit den mehrfachen Ausfällen von Barkok und Younes hatte ich zuletzt auch schon mal entlastend erwähnt. Deshalb habe ich auch immer gesagt, man sollte noch den Rest der offiziellen Hinrunde abwarten, ehe man für diese Saison ein ernsthaftes Urteil über Hütter fällt.
Soweit ich weiß waren beim Verkauf von Luka an Real nur eins, zwei Bonuszahlungen vereinbart. Normalerweise gibt es ja auch bei solch teuren Transfers zu den richtig großen Vereinen keine Weiterverkaufsbeteiligung, weil die Spieler dann in der Regel lange Jahre dort bleiben und es ohnehin keine Vereine aus einer höheren Kategorie gibt. Sprich, die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Wechsel ist in naher Zukunft eher gering und damit ist auch eine WVB wenig sinnvoll.
In einem solchen Fall werden eher Boni für etwaige Erfolge vereinbart, wie auch schon im Vorgängerpost skizziert. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann müssten wir im Sommer auch eine Bonuszahlung von fünf Millionen Euro erhalten haben, nachdem Real Madrid in der spanischen Liga die Meisterschaft gewonnen hat.
Ansonsten ist es glaube ich aber auch ein Irrglaube, dass sich eine Weiterverkaufsbeteiligung in der Regel nur auf einen möglichen Transfergewinn beim Weiterverkauf beschränkt. Ich glaube, da ist eine allgemeingültige WVB eher die Regel denn die Ausnahme. Denn beim Verkauf von Dost hat Sporting ja jetzt auch mitverdient, obwohl wir durch den Weiterverkauf keinen Gewinn, sondern nach Abzug des Einkaufspreises einen Verlust erzielt haben. Eine WVB wird aber halt hauptsächlich bei Spielertransfers eingebaut, wo es sehr wahrscheinlich ist, dass der Spieler in den nächsten zwei, drei Jahren noch einmal für eine höhere Ablöse zu einem größeren Klub wechselt.
In einem solchen Fall werden eher Boni für etwaige Erfolge vereinbart, wie auch schon im Vorgängerpost skizziert. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann müssten wir im Sommer auch eine Bonuszahlung von fünf Millionen Euro erhalten haben, nachdem Real Madrid in der spanischen Liga die Meisterschaft gewonnen hat.
Ansonsten ist es glaube ich aber auch ein Irrglaube, dass sich eine Weiterverkaufsbeteiligung in der Regel nur auf einen möglichen Transfergewinn beim Weiterverkauf beschränkt. Ich glaube, da ist eine allgemeingültige WVB eher die Regel denn die Ausnahme. Denn beim Verkauf von Dost hat Sporting ja jetzt auch mitverdient, obwohl wir durch den Weiterverkauf keinen Gewinn, sondern nach Abzug des Einkaufspreises einen Verlust erzielt haben. Eine WVB wird aber halt hauptsächlich bei Spielertransfers eingebaut, wo es sehr wahrscheinlich ist, dass der Spieler in den nächsten zwei, drei Jahren noch einmal für eine höhere Ablöse zu einem größeren Klub wechselt.
haller war vermutlich der einzige, bei dem ich mir bei elfern wirklich nie sorgen gemacht hatte. herrlich war das.
heute habe ich mich bei silva zum ersten mal nach haller getraut bei einem elfer für uns keine angst zu haben. beim zweiten elfer hatte ich dann allerdings gleich wieder schiss