>

Tschock

9785

#
HeinzGründel schrieb:
Das Eintracht-Forum erspart einem 3 Semester Küchenpüscholgie.

Sättigungszustande ( rülps) , gehetzte Blicke, eingeklemmte Ruten, gute Laune beim  Einsteigen in den Bus, Samy Molcho  für Fußgänger , sich schämende Eintrachtfans ob einer Niederlage beim FCB.

Wirklich beeindruckend.


Wozu ist denn sonst ein Forum da . . ?

Klar, wir können nur beschreiben, was wir sehen. Und nur mit dem bewerten, was wir wissen.
Tut mir leid, dass ich nicht - wie offensichtlich Du - in Sozialpsychologie noch promovieren konnte. Mir ist nämlich mein Doktorvater in dieser Disziplinleider leider zuvor letal abhanden gekommen.
#
Apollon schrieb:

Die Vorwürfe, wir hätten nur gesättigte Spieler empfinde ich daher auch als maßlos überzogen. Scheinbar erklären sich hier einige Leute lieber ihre hohen Erwartungshaltungen mit mangelnder Einstellungsbereitschaft unserer Spieler, anstatt zu akzeptieren, dass unter den gegebenen Umständen in dieser Saison eigentlich noch das Beste rausgeholt wurde.


Also, ich für meine Person bin weder der Meinung, unsere Spieler seien zu gesättigt, noch habe ich eine überzogene Erwartungshaltung. Ein Platz 9-12 wäre für mich auch ohne große Verletztenliste völlig in Ordnung gewesen.
Mir gefällt nur oft nicht die Eigenpräsentation/Haltung unserer Spieler auf dem Platz. Bis auf Liberopoulos und (seltsamerweise) Benny Köhler schauen erst mal Alle auf den Boden. Auch Chris. Und das ändert sich während des Spiels kaum. Dann bekommen noch Ochs und Chris einen entschlossenen Blick. Vielleicht noch Russ - und das war's.

Ich für meinen Teil möchte mehr Entschlossenheit bei unseren Spielern sehen, mehr Geilheit auf das Spiel, mehr Gier nach dem Ball. Ich weiß auch nicht, wie ich es anders beschreiben soll. Ich habe das Gefühl, da unten stehen/laufen Beamte, die das Spiel verwalten.
Ich glaube(!), dass die Mannschaft falsch zusammengestellt ist (ist, nicht wurde!). Es gibt keinen, der vorangeht und den anderen diese Sucht nach dem Spiel vermittelt. Das ist meiner Meinung nach aber nicht unbedingt ein Fehler von FF oder HB. Ich glaube, solche Spieler gibt es nicht so oft!

Vielleicht wächst ja Bajramovic in solch eine Rolle. Durch seine lange Verletzung, die auch noch an einer an sich lächerlichen Stelle war, habe ich bei ihm eben dieses Gefühl der unendlichen Erleichterung, wieder Kilometer abzuspulen, auch die unnötigen. Wieder gegen den Ball zu treten, und sei es auch nur 50 cm zum besser postierten Nebenmann. Wieder sich zu ärgern, wenn der Ball verloren geht, wenn er vorbei geht, wenn es einfach nicht so klappt, wie man will.
Ich hoffe, er kann das den anderen Spielern vermitteln, damit diese nicht immer so wirken, als hätten sie alle eine Packung Valium geschluckt (und das meine ich jetzt weder böse noch kritisch).

Wir machen es oft an Punkten und Tabellenplätzen fest. Doch in der Situation, in der die Eintracht eigentlich steckt (wie auch Hannover, Köln, Bremen), zu gut zum Absteigen, zu schlecht für International, in dieser Situation kann man vielleicht auch über die Art und Weise der Spiele und Spieler reden.
Satt möchte ich sie nicht nennen, vielleicht "ängstlich", oder soft, zu lieb. Irgendwie sowas . . .
#
Totti85 schrieb:
Ich hasse diese Verdrehung von:
Tatsächlich ist die Mannschaft schlechter als die anderen teams, weil die wirklich guten spieler nicht nach frankfurt kommen, weil sie woanders mehr verdienen können. Deshalb ist realistisch nicht mehr drin als ein mittelfeldplatz

zu:
weil leute die lage realistisch einschätzen, kommt am ende nur der mittelfeldplatz raus.


Dann ist plötzlich die Stellung zur realität der Grund für die Realität: "Denken wir uns einfach, dass wir besser sind, dann landen wir am Ende auch weiter oben!"

Na, wenn das so einfach ist, frag ich mich, warum überhaupt leute eingekauft werden. wir müssen uns doch nur anders zur lage stellen, dann landen wir auch oben! Darf man nur nicht den andern teams verraten. weil wenn die auch dran denken gibts wieder ein problem. 18 teams können gar nicht gleichzeitig oben landen.

Wenn die Eintracht verliert kann es gar nicht am qualitätsunterschied der spieler liegen. Da muss doch irgendwer was falsch machen. Funkel und HB zum beispiel. die sagen immer, wies ist. frechheit! Dann kann auch nur das rauskommen, was ist.

nur komisch, dass wolfsburg mit understatement geschwätz und kein gerede vom titel oben steht. und auch total verrückt, dass berlin nicht mehr erster ist, obwohl sie sagten, dass sie schon gerne meister werden wollen. wo doch die platzierung damit zusammenhängt, was man sich so als ziel ausmalt.

Ich hab auch gar nicht gesehen, dass frankfurt das spiel gegen hoiffenheim oder leverkusen abgeschenkt hätte. hätte eigentlich gewinnen können. waren stärker. wie kam das zustande? hatten die spieler beim lattentreffer im kopf, dass man eigentlich nicht gewinnen kann? schmarn!
die wollen gewinnen und es klappt nicht immer. es gibt auch richtig schlechte spiele. nach 34 spielen sieht die tabelle halt so aus, wies finanziell bei den vereinen aussieht. außer es gibt mal ein verein mit viel glück, viel pech oder richtig glücklichen händchen beim einakufen oder richtig schlechten.
oder auch ma richtig beschissene trainer, die mit schalke gegen den abstieg spielen (heynckes).  


Hallo Totti,

so wie ich die "Vorredner" und den Threaderöffner verstanden habe, geht es nicht (nur) um den Tabellenplatz, sondern vor allem um die Art und Weise, wie in München verloren wurde. Man hat das Spiel schon vorher als verloren aufgegeben.
Das ist der Punkt. Imho kann man sogar mit dieser Tordifferenz in München erhobenen Hauptes vom Platz gehen. Nur wir haben diesmal es einfach mit uns geschehen lassen. So wie die Bayern vorher in Barcelona.
Nur dort hat es danach mächtig gerappelt. Bei uns wird nur mit den Schultern gezuckt. Weil es sich ja so gehört - oder so ähnlich.
Natürlich ist mit dieser Mannschaft nicht mehr als ein Mittelfeldplatz drin. Es kommt nur darauf an, wie man diesen erreicht. Für Cottbus (bei allem Respekt) ist es sicher das Größte, auf Platz 12 zu liegen.
Und eigentlich ist dieser Platz auch respektabel für uns, wenn man die Verletztenliste berücksichtigt. Aber wir verwalten diesen Platz nur. Und verwalten ist eigentlich sehr sehr langweilig. Daher kommt auch dieses ungute Gefühl, das in den anderen Threads angeklungen ist.
Wir bräuchten für diese Mannschaft eigentlich einen Basler, Effenberg o.ä. Vielleicht wird es ja Bajramovic (in intellektueller Form ,-) ).

Ciao,
Tschock
#
gorgonaut schrieb:

München wird von Barcelona an die Wand gespielt, das Selbstvertrauen wird demnach noch tiefer sinken, als es jetzt schon ist. Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir mal einen großen besiegen



Ich seh's eher anders. München gelingt ein Überraschungssieg in Barcelona und denkt dann, das Spiel gegen Frankfurt wird ein Selbstläufer. Ergebnis: 1:3 (1:3 Meier in der 92.).

Danach werden sie dann von Barca in München mit 7:1 auseinandergenommen . . . ,-)
#
es statt er

(oder statt statt oder - oder oder statt statt . . .)
#
woelli schrieb:
Na ja, der Jan-Aarge ist mir auch spontan eingefallen - und Uli Stein!     ,-)
(...)

Der Woelli      


Beide Namen sind mir auch schon eingefallen, allerdings bin ich nicht wirklich begeistert. J-A hat zwar eine gute Außenwirkung, allerdings vermute(!) ich, dass er mit ihm intern nicht sehr einfach ist. Und es braucht mehr als nur ein paar (zugegebenermaßen) coole Sprüche.
Bei Uli geht es mir genauso. Ich glaube, dass sein "brauchbares" Netzwerk aufgrund seiner kompromisslosen Art nicht sehr groß ist.

Ama wäre allerdings auch mir nicht eingefallen. Eher Spycher.
Oder aber Christoph Preuss (falls es leider leider nichts mehr wird mit einer Fußballerkarriere). Intellektuell ist er sicher dazu in der Lage, vielleicht noch einen Ticken zu still und defensiv, aber das kann HB ihm ja beibringen.
#
Madchaotikan schrieb:
...Chris. Mal sehen ob er Heute wieder vom internationalen Geschäft träumt.

Dazu gibt es noch ein (Video-)Interview mit Rudi Völler und der Präsi vom OFX kommt zu Wort.

Größte Überraschung: Hoffenheim ist zumindest in der Vorschau kein Thema   Dafür aber Wehen, der 1. FFC und die Formel 1. Ach ja und die Gnationalmanschaft auch noch...

Moderiert wird das ganze von Bernd Arnold. Gibt es zu diesem eigentlich auch Sternstunden der TV-Unterhaltung à la "Ich habe mir das Spiel im Videotext angeschaut"?


Das die was über Wehen bringen, kann ich diesmal sogar verstehen . . .
#
DER SCHLICHTER heute im SAW schrieb:
kicker.de

http://www.kicker.de/news/fussball/bunde...ikel/506399/

Comeback noch in dieser Saison
Spycher sucht richtigen Zeitpunkt

Hauptsache Sie sind alle zum SommerUrlaub wieder fitt


Besser ist das. Dann können sie wenigstens im Urlaub etwas für ihre Fitness tun, und dann bestens gerüstet ins Training einsteigen . . .
#
schlabbe schrieb:
mickmuck schrieb:
Nuriel schrieb:
Tschock schrieb:

Ernährung spielt sicher auch eine Rolle, siehe jetzt NadW in . . . na, Dingsda, Niemalsmeister . . .



Ob's an Nutella liegt?


da ist viel kalzium drin, für starke knochen.



Bei NadW ist inzwischen, durch das Nutella, der Knochen oberhalb der Nase auch komplett durchbaut.
War allerdings auch vorher schon sehr knöchern da oben.


Meinst Du, da ist was drin, oberhalb der Nase . . ?
#
schlabbe schrieb:
@Tschok
Ein Kreuzbandriß ist etwas anderes als ein Knorpelschaden. Markus Miller vom KSC spielt 3 Monate nach seinem xBandriß. Ohne OP!!! Und er machte seinen  Job gut und vor allem ist er weiterhin verletzungsfrei.  Hilde Gerg hat ein paar Tage nach einem xBandriß ein Weltcuprennen gewonnen. Beim Xband kommt es hptsl auf die muskulären Voraussetzungen an bzw auf die Nachbehandlung. Heute wird längst nicht mehr jedes xBand operiert. Gut so.
Beim Knorpelschaden kommt es darauf an, wo dieser genau liegt. Vielleicht liegt der Schaden ja gar nicht so ungünstig.  Den Knorpel bekommt man nicht mehr in die Reihe. Auch nicht mit dem besten Hundefutter   .
Selbst die besten muskulären Voraussetzungen lindern das Ganze höchstens. Bei einem Fußballer kommen zudem viele unberechenbare Komponenten hinzu. V.a. der Gegenspieler. (Reingrätschen etc.).
Beste Grüße, Schlabbe


Unbestritten, Deine Ausführungen.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die körperliche Konstitution sowie auch die fußballtechnischen Möglichkeiten eines Fußballers sicher Einfluss auf seine Leistungsfähigkeit nach einer Verletzung haben - bzw. auf seine Verletzungsanfälligkeit.
Ernährung spielt sicher auch eine Rolle, siehe jetzt NadW in . . . na, Dingsda, Niemalsmeister . . .
#
Ebifix schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Warum war Caio nie verletzt?  


Weil es eben nicht nur auf die so genannte gesunde Ernährung ankommt. Es liegt auch daran welche körperliche Konstitution ein Spieler hat. Spieler mit mehr Muskelaufbau sind auch weniger verletzt. Die Aussage das gleich 4 Knorpelschäden in einer Mannschaft Pech ist, kann man so auch nicht stehen lassen. Und wann soll sich Caio dann verletzen? ,-)  


Hmmm, ich glaube es ist sicher die Summe aus allen Gegebenheiten (wie in der FR schon angeklungen).

Auch ich hatte einen Kreuzbandriss, und auch mir hatte der Orthopäde gesagt, dass es mit dem Kicken vorbei sei.
9 Monate später stand ich wieder auf dem Platz, und ich merke - nichts. Ganz und gar nichts! (Schneller bin ich geworden  ,-) )
Als ich das einem anderen Orthopäden berichtete und meinte, dass sein Kollege da wohl Mist erzählt hat, sagte er, dass es in meinem Fall eher eine Ausnahme sei, was an meinem geringen Gewicht zur Körpergröße hinge (ich bin ein Federleichtgewicht), was natürlich den Bewegungsapparat wesentlich weniger belastet.
Ich kann mir daher vorstellen, dass Kicker, die eher von der Physis leben, wie Ama, Ochs o.a. größere Schwierigkeiten haben, zurückzukommen, als z.B. Köhler.

Dass Caio hier hinsichtlich keine Probleme hat, liegt wahrscheinlich an seiner Technik. Klingt vielleicht doof, doch er kann sich den Ball dahinlegen, wo er leicht drankommt. Ein Nichttechniker muss seinen Körper immer zum Ball "strecken" . . . Mal sehr vereinfacht ausgedrückt.

Ciao,
Tschock
#
Verehrte Frau in Schwarz,

ich glaube, Sie haben hier die Rolle der Medien gänzlich missverstanden. Nie und nimmer, in kaum einem Medium geht es um reine Berichterstattung.
Wie wirbt das unabhängige, überparteiliche Blatt? "Wir bilden Dir Deine Meinung!", oder so ähnlich . . .
Jetzt mal dies beiseite. Bis auf dpa-Berichte (und oftmals nicht mal die) sind Artikel immer tendenziös bis absolut einseitig geschrieben. Wie ist das eigentlich mit Deinen - übrigens hervorragenden - Trainingsberichten. Auch hier kann man allein durch besondere Erwähnung oder durch Weglassen bestimmter Dinge schon Tendenzen oder Meinungen hervorrufen.

Und hier sind wir "nur" beim Fussball. Ich gebe mal noch ein viel schlimmeres Beispiel: Politik und Wirtschaft!
Werden wir ausreichend informiert, um wirklich guten Gewissens unsere Stimme abzugeben?
Nur mal ein Beispiel: Nicht, dass sie mir nahestehen: Aber, ist wirklich alles so schlimm, was die Linkspartei will? Oder ist das nur die Meinung der Redakteure (diese Beispiel der Politik mal ganz platt formuliert).
Vielleicht wird ja das ein oder andere börsennotierte Unternehmen in die Pleite geschrieben, obwohl sie vernünftig wirtschaften, oder eine wirklich innovative Idee haben, die nur der verantwortliche Redakteur nicht mag/versteht.
Wievielen Menschen wurde durch die Berichterstattung der Bild das Leben schon zur Hölle gemacht, obwohl sie vielleicht gar nichts getan haben ("die verlorene Ehre der Katharina Blum").

Da haben wir noch Glück, dass es bei uns "nur" um Fußball geht.
- Und vor allem: Wir haben besonderes Glück, dass wir einen Vorstandsvorsitzenden haben, der unabhängig von den ihn umgebenden Journalisten seine Meinung bildet. Ob diese nun richtig ist - oder falsch. Es ist seine!

Ciao,
Tschock
#
Tschock schrieb:
EF-74 schrieb:
SemperFi schrieb:
Ganz ehrlich, in Preuß haben wir einen noch jungen hochintelligenten mann, der trotzdem immer bodenständig geblieben ist.

Für mich wäre er eine Option auf "unseren Allofs".

Aber hoffentlich schiebt er noch einige Profijahre dazwischen.


Stimme Dir fast uneingeschränkt zu.
Nur einigen wir uns doch bei einem fast 28-jährigen  ,-) auf Spieler im besten Fußballeralter.

Aber sein gefühltes (gespieltes) Alter ist ja schon viel niedriger.


Hmmmm, wie alt war nochmal Höneß, als er Bayern-Manager wurde . . .



Nicht dass mich jemand falsch versteht: Natürlich wünsche ich Christoph Preuss alles Beste und dass er möglichst bald wieder Fußball spielen kann . . .
#
Dazu passt ein Artikel von SPON, bei dem ein holländischer Trainer von Hoffenheim Einzeltraining mit deren Kickern macht, um sie individuell zu verbessern.
So etwas wäre nicht schlecht.

(Habe den Artikel vor ein paar Tagen im SAW gepostet, wurde aber leider herausgenommen . . . )
#
EF-74 schrieb:
SemperFi schrieb:
Ganz ehrlich, in Preuß haben wir einen noch jungen hochintelligenten mann, der trotzdem immer bodenständig geblieben ist.

Für mich wäre er eine Option auf "unseren Allofs".

Aber hoffentlich schiebt er noch einige Profijahre dazwischen.


Stimme Dir fast uneingeschränkt zu.
Nur einigen wir uns doch bei einem fast 28-jährigen  ,-) auf Spieler im besten Fußballeralter.

Aber sein gefühltes (gespieltes) Alter ist ja schon viel niedriger.


Hmmmm, wie alt war nochmal Höneß, als er Bayern-Manager wurde . . .
#
Florentius schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
Also lieber schön langsam nach vorne...


Von Platz 9 auf Platz 13?

Außerdem: Bruchhagen wäre ja schon mit 38-39 Punkten am Ende der Saison zufrieden, was das mit "nach vorne" zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Das hat noch nicht mal was mit "langsam nach vorne" zu tun.

Hast Dir aber mal wieder viel Mühe gemacht, dafür Daumen hoch    


Das "nach vorne" wäre ja der (relativ sichere) Klassenerhalt.

Was mir noch aufgefallen ist (aus meiner Erinnerung):
Kann es sein, dass in den letzten 10 Jahren jeder Verein außer der Bayern in Abstiegsnot geraten ist. Vereine aus den "oberen" 6 sich aber im Gegensatz zu "unteren Vereinen" doch immer retten konnten . . ? (ich glaube Ausnahmen sind hier nur Hannover und WOB).
Das würde Deine/der Statistik These ebenfalls unterstützen.
#
SGE_Werner schrieb:


Und heute?

"Präzise Diagonalbälle" statt "Ball nach vorne holzen"

"die gute Technik unter Beweis gestellt" statt "stoppte den Ball weiter als andere schießen"

"Transfer vollendet" statt "Verpflichtung darf bezweifelt werden"


Ist Steinhöfer eigtl immer noch bundesligauntauglich?    


Hmmmm. Nur 'ne Spekulation:
Vielleicht hat ja die FR mit Ihrer Beschreibung gestern dem Vorstand bei seinen Vertragsverhandlungen in die Karten gespielt . . .
#
seventh_son schrieb:


Im Fußball entscheiden so viele Faktoren, dass mir diese Zerpflückung grade der Trainerposition (was kann er, was kann er nicht) irgendwie zu wider ist.

Ich glaube auch nicht, dass es nur einen anderen Trainer braucht um besseren Fußball zu sehen. Mit einem mittelklassigen Kader kann man auch keinen Spitzenfußball zelebrieren, egal wer Trainer ist. Diese Konzepte der "Konzepttrainer" ziehen doch nur mit dem passenden Material. Auch unter Funkel würde in Leverkusen schön und offensiv gespielt, während ein Labbadia aus unserer Truppe eben kein zweites Leverkusen machen kann.

Durchschnittliche Klasse führt zu Mittelmaß, natürlich mit möglichen Ausreißern nach oben und unten, die ich aber dann nicht in erster Linie dem Trainer "anlasten" würde; so ist eben Fußball, man kann nicht immer alles erklären.



Mit Sicherheit hast Du Recht, wenn Du sagst, dass man mit einer durchschnittlichen Mannschaft in der Mitte der Tabelle steht, und nur Ausreißer nach oben oder unten "besondere Saisons" mit sich bringen.
Etwas anderes ist aber die Spielweise einer Mannschaft, und die ist schon vom Trainer abhängig. Der von Dir angeführte Bruno Labbadia beispielsweise hat auch in Fürth mit dem kleinsten Etat der 2. Liga attraktiven Offensivfußball spielen lassen. Daher hat Leverkusen ihn auch genommen.
Mannschaften von Otto Rehagel haben immer "kontrolliert offensiv" gespielt. Mannschaften von Rapolder immer sehr organisiert. Mannschaften von Peter Neuruhrer (in den ersten 6  Monaten) immer sehr leidenschaftlich.
Nur die Tabellenposition der von mir genannten Mannschaften waren  immer abhängig vom Spielermaterial, nie vom Trainer (Ausnahme vielleicht bei OR).

Trotzdem vermute ich, dass z.B. FF gerne durchaus offensiver spielen würde. Die Einkäufe (jetzt dummerweise zum größtenteil verletzt) lassen zumindest darauf schließen.

Ciao,
Tschock
#
womeninblack schrieb:
blog-g schrieb:
„Dass keiner so schnell wie Ochs ist, ist klar“, sagte Funkel nur. Er, der Trainer, habe irgendwo gehört, Bayern-Star Franck Ribery sei der schnellste Bundesligaspieler, und da hatte der Eintracht Coach alle Mühe, ein Lachen zu unterdrücken. „Ochs ist schneller als Ribery. Ganz sicher“, sagte Funkel. Wer aber flinker war damals, Ochs oder Du-Ri Cha, daran konnte sich Funkel nicht mehr erinnern. „Aber wer schneller als Ochs sein will, der muss sehr schnell sein.“ So ist es.

Ich habe immer den Benni als schnellsten gesehen...


Benni Huggel . . ?  

Wenn's ums Schnellsein geht, denke ich eher an (den jungen) Bindewald, Güntensberger, Tibor Dombi oder an Ekström, oder an Du Ri. Alle sehr schnell, manchmal noch schneller als der Ball  ,-)
#
nordend_rulez schrieb:
woelli schrieb:
Wenn ich den Artikel über den Samuraischwertkämpfer Legat lese, muss ich an den Highlander denken. Da gibts doch auch 'nen Schwertkampf inner Tiefgarage. Ob der Legat da irgendwas durcheinander gebracht hat????  

Der Woelli

 


der hat so einiges durcheinander gebracht    


Schon schade, dass es solche Typen nicht mehr gibt. Das hat doch echt Unterhaltungswert.