Tube
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FräuleinAdler schrieb:
Hier mal ein Artikel von Michael Brönig, der die Entrüstung gegenüber der Türkei für selbstgerecht und unglaubwürdig einschätzt.
Viel unglaubwürdiger als Erdogan gehts aber leider halt auch nicht.
Die Türkei äußert bspw., sie wäre im Kampf gegen den IS zu allem bereit.
Eventuell könnte man vielleicht wenigstens mal damit anfangen, IS-Kämpfern und Sympathisanten die türkisch-syrische Grenze dicht zu machen.
Bei den Kurden funktioniert das ja notfalls mit militärischer Präsenz und Tränengas auch ganz gut. Wenn auch nicht perfekt.
Ich verstehe die Angst der Türkei vor Bomben im eigenen Land. Sie ist aus meiner Sicht sehr begründet. Immerhin ist der IS in der Türkei stark vernetzt und vertreten.
Das sind Folgen von fataler Politik gegen das Regime Assad. Die weichenstellenden Fehler sind bereits vor längerer Zeit gemacht worden.
Ich erinnere außerdem an die freigelassenen türkischen Geiseln. Knapp 50 Stück. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dies ohne Zugeständnisse möglich gewesen wäre. Der einfache Umstand, dass sich Erdogan lange weigerte, den IS als Terrororganisation zu bezeichnen, wird wohl nicht gereicht haben. Vielleicht hat Erdogan "ein bisschen" schwarz-Öl gekauft, vielleicht hat er sonstwas bewilligt. Nochmal: ich glaube nicht, dass das ein Deal zu Lasten der IS-Schergen war. Oder gar ein Akt der Freundlichkeit.
Gleichzeitig rechne ich es der Türkei hoch an, wie sie mit den Massen von Flüchtlingen umgeht. In Deutschland hingegen, hat man ja vor jedem einzelnen Syrer Angst.
Die Türkei ist ohne Zweifel in diesem Konflikt nicht zu beneiden.
Das liegt aber auch an den in der Vergangenheit gemachten Fehlern und der unklaren Haltung der Regierung in Ankara. Ich glaube, dass sich die Türkei mit ihrer aktuellen Politik, zumindest außenpolitisch, keinen Gefallen tut. Die Wahlniederlage im UN-Sicherheitsrat könnte als Beleg dafür herangezogen werden. Die türkische Gesellschaft ist gespalten wie lange nicht mehr, außenpolitisch manövriert Erdogan die Türkei in die (Teil-)Isolation. Ich wähnte die Türkei vor einigen Jahren auf einem besseren Weg.
Es ist der AR, der die Marschroute beim Thema Finanzen bestimmt.
Ein neuer Vorstand wird nicht anders handeln können als HB jetzt, wenn der AR seine Haltung diesbezüglich nicht ändert.
Ich glaube, dass die derzeitige Finanzpolitik von Eintracht Frankfurt durchaus dem entspricht, was HB für richtig hält. Trotzdem kommt die Vorgabe, keine Schulden zu machen, vom AR.
Denkbar wäre aber natürlich, dass ein neuer Vorstand gegenüber dem AR anders auftritt und andere Finanzierungsmodelle erarbeitet/vorstellt, als HB das bisher gemacht hat.
Grundsätzlich hängt Erfolg allerdings nicht nur vom Investitionsvolumen ab. Wir wissen alle, was aus den "großen" Investitionen unter HB geworden ist. Caio, Fenin, Korkmaz, Bellaid...
Der eine verpulvert 15 Mios ohne positive Effekte zu erzielen, der andere kauft für 3,5 Mios grandios ein.
Nicht alles im Fußball ist planbar. Manchmal freut man sich darüber, manchmal verzweifelt man daran.
Ein neuer Vorstand wird nicht anders handeln können als HB jetzt, wenn der AR seine Haltung diesbezüglich nicht ändert.
Ich glaube, dass die derzeitige Finanzpolitik von Eintracht Frankfurt durchaus dem entspricht, was HB für richtig hält. Trotzdem kommt die Vorgabe, keine Schulden zu machen, vom AR.
Denkbar wäre aber natürlich, dass ein neuer Vorstand gegenüber dem AR anders auftritt und andere Finanzierungsmodelle erarbeitet/vorstellt, als HB das bisher gemacht hat.
Grundsätzlich hängt Erfolg allerdings nicht nur vom Investitionsvolumen ab. Wir wissen alle, was aus den "großen" Investitionen unter HB geworden ist. Caio, Fenin, Korkmaz, Bellaid...
Der eine verpulvert 15 Mios ohne positive Effekte zu erzielen, der andere kauft für 3,5 Mios grandios ein.
Nicht alles im Fußball ist planbar. Manchmal freut man sich darüber, manchmal verzweifelt man daran.
Andy schrieb:pipapo schrieb:Tube schrieb:Maxfanatic schrieb:
Gerade die "Chefs" von derartigen Szenen sind häufig übrigens Leute, die vorher im Umfeld von anderen Ultragruppen agiert haben und sich dann so einem Verein zugewandt haben, weil sie dort dann die große Nummer spielen können. Jammern über "Eventfans" inklusive.
Ein Kaff weiter, in Sandhausen, ist das bspw. der Fall. Der Vorsänger ging früher zur Eintracht.
Ja, du warst jetzt länger nicht mehr da.
Ihr Assis. Ich hasse euch.
Ein Wort von mir und ihr seid Freiwild in Sandhausen..
Maxfanatic schrieb:
Gerade die "Chefs" von derartigen Szenen sind häufig übrigens Leute, die vorher im Umfeld von anderen Ultragruppen agiert haben und sich dann so einem Verein zugewandt haben, weil sie dort dann die große Nummer spielen können. Jammern über "Eventfans" inklusive.
Ein Kaff weiter, in Sandhausen, ist das bspw. der Fall. Der Vorsänger ging früher zur Eintracht.
naggedei schrieb:
Ich habe mal recherchiert und Gladbach hatte letztes Jahr einen Lizenzspieleretat von 34,5 Mio, im Vergleich zu in 4,5 Mio mehr.
Dieses Jahr haben wir den Etat auf 34-36 Mio erhöht. Ich habe aber keine aktuellen zahlen gefunden, die daraufhinweisen, ob Gladbach auch den Etat nochmals erhöht hat. Ausser die Hertha hat einen Etat von nun 31 Mio. Hoffenheim lag letztes Jahr bei 30 Mio, eben auf unserem level (?) Glaubt man kaum bei den Hoppenheimern, ist aber so. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass dort viel höhere Gehälter (Schwegler) bezahlt werden als bei uns. (Bei gleichem Lizenzspieleretat). Hoffenheim hat sogar den Etat von 33 Mio auf 30 Mio reduziert.
Angaben zu den Etats sind sehr widersprüchlich, da nicht immer die gleichen Dinge damit gemeint sind.
Hoffenheim hat beispielsweise relativ klar eine höhere Gehaltsstruktur als wir. Ein Baumann soll da 3 Millionen verdienen. Zu Volland konnte man mal lesen, dass Hoffenheim ihm seine AK mit einem höheren Gehalt abgekauft hätten. Ein auf dem Transfermarkt durchaus interessanter Spieler wie Firminho wird da bestimmt auch locker 2,5 Millionen verdienen.. usw.
MrBoccia schrieb:
irgendwie ists blöde mit den sodomistischen Seifenbückern - einerseits freut mich jeder Abstieg von denen, andererseits habe ich die gerne in der gleichen Liga. Um sie in den Abstieg zu ballern.
http://www.youtube.com/watch?v=L9mGLysWA5o
Ich finde ja, Francesinha kann man nur essen, weil man es mal gegessen haben muss, wenn man da war..
Wenns gehoben sein soll/darf:
http://www.pedrolemos.net/
Halt teuer. Auf jeden Fall Tisch vorbestellen.
http://www.tribecajazzclub.com/
Die haben zwar auch nen Mittagstisch, ich würde aber abends hin, wenn oben live Musik ist. Preise etwas gehoben.
Wenns gehoben sein soll/darf:
http://www.pedrolemos.net/
Halt teuer. Auf jeden Fall Tisch vorbestellen.
http://www.tribecajazzclub.com/
Die haben zwar auch nen Mittagstisch, ich würde aber abends hin, wenn oben live Musik ist. Preise etwas gehoben.
Ich verstehe es nicht. Für mich macht das, was ich auf dem Rasen sehe, einfach keinen Sinn. So kannst du, meinem Verständnis nach, in der Bundesliga keinen Fußball spielen lassen. Das sieht für mich nachwievor vogelwild aus.
Das kann, aufgrund individueller Klasse, die wir meiner Meinung nach nämlich sehr wohl haben, auch alles zu Toren führen. Aber eine Struktur sehe ich bislang eigentlich nicht.
Ich habe das Gefühl, selbst die Spieler sind überfordert und irritert, weil sie noch nicht richtig verstehen, warum sie so spielen sollen, wie sie spielen sollen.
Meier im FR Interview war da ein gutes Beispiel für: ich soll mir die Bälle nicht mehr holen, also mache ich es nicht mehr.
Das klingt für mich nicht so, als hätte der Spieler verstanden, warum genau er dies nicht mehr tun soll, welchen Vorteil dies im gespielten System bringen soll.
Gleichzeitig sieht man Schaaf an, dass er während des Spiels permanent unzufrieden ist. Was genau macht ihn unzufrieden? Wie sollte das Spiel eigentlich aussehen?
Ich bin jedenfalls schwer irritert und ziemlich gespannt, ob Schaaf noch mal die Kurve kriegt. Auch wenn es für eine solche Aussage reichlich früh ist.